Heibel-Ticker 14/21 - Euphorie am Anleihemarkt unbedeutend für Aktienmarkt

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23.05.2014:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

9. Jahrgang - Ausgabe 21 (23.05.2014)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Schlechte Konjunkturindikatoren sind willkommen
02.So tickt die Börse: Vorzüge globaler Investmentbanker für die Wirtschaft
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Korrekte Einordnung der Euphorie am Anleihemarkt
 - Top Analystenziele
 - : Deutsche Bank: Only Game in Town
 - Commerzbank: Ewiger Zweiter
 - : Volkswagen VZ.: Inselstreit Chinas mit Japan nutzt dt. Autobauern
04.Ausblick: Tradingidee im Energiesektor
05.Update beobachteter Werte
 Nachkaufen unter 8,83 EUR
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Schlechte Konjunkturindikatoren sind willkommen

Liebe Börsenfreunde,

EZB-Chef Draghi hat Liquiditätsschritte versprochen, sofern die Konjunkturdaten dies bis zum 4. Juni hergeben. Entsprechend wurde der heutige "schlechte" ifo-Index an der Börse bejubelt, denn er unterstreicht die Wichtigkeit weiterer Schritte der EZB.

In Kapitel 02 habe ich heute einmal wieder einen tiefen Blick in die Bankenwelt geworfen: Insbesondere die Deutsche Bank mit ihrem Strategiewechsel, bzw. mit der Entscheidung, zurück zur alten Strategie, habe ich dabei näher angeschaut. Kurz gesagt: Moralisch mag man Bedenken haben, für die Wirtschaft in unserem Land ist die Entscheidung vermutlich gut.

Bei den Stimmungsindikatoren in Kapitel 03 werfe ich diese Woche einen besonderen Blick auf den Rentenmarkt, denn dort zeichnet sich eine Trendwende ab, die Medienberichten zufolge auch die Aktienbörse ergreifen könnte. Meiner Einschätzung nach wird das aber nicht geschehen, wie ich Ihnen in Kapitel 03 darlege.

Eine Tradingidee aus dem Energiesektor stelle ich Ihnen in Kapitel 04 vor. Es handelt sich um den Anbieter von Tiefseebohrinseln. Nach vergeblichen Versuchen der Förderung alternativer Energien erlebt das Öl derzeit eine Renaissance, von der dieses Unternehmen profitieren wird.

Wie immer gibt es wichtige Updates, eine Verkaufsempfehlung, in Kapitel 05 sowie eine Übersicht über unser Portfolio in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts140523.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Vorzüge globaler Investmentbanker für die Wirtschaft

2007 begann die große Finanzkrise unserer Generation, die fast die Wirtschaft mit sich in den Abgrund gezogen hätte. Banken spekulierten wild in Immobilienderivaten gegen andere Banken sowie auch gegen ihre eigenen Kunden. Reihenweise fielen Banken um, die Krise gipfelte in der spektakulären Pleite von Lehman Brothers im Herbst 2008. Die Politik benötigte weitere sechs Monate, um an den Finanzmärkten wieder ein Vertrauen herzustellen, das die Wirtschaft zum Funktionieren dringend benötigte.

Seither sind die Zinsen in sämtlichen Industrieländern der Welt auf einem rekordniedrigen Niveau. Liquiditätsspritzen der Notenbanken helfen bis heute der Wirtschaft, Investitionen günstig zu finanzieren. Entsprechend waren in den vergangenen Jahren an der Börse überwiegend die Wachstumsaktien gefragt, die aufgrund günstiger Finanzierungsbedingungen neue Märkte erschlossen und dabei Gewinne in die Zukunft verschoben.

Die Aktien der Unternehmen, die unter dem niedrigen Zinsniveau litten, waren nicht so gefragt. Und das sind Banken. Banken verdienen an der Zinsdifferenz zwischen langfristig vergebenen Investitionsfinanzierungen zum kurzfristigen Refinanzierungszins auf dem Geldmarkt. Auch wenn die Refinanzierung bei der Notenbank zu nahezu 0% sehr günstig ist, so ist doch der Ertrag aus den Investitionsfinanzierungen mit häufig weniger als 4% sehr gering. Wehmütig denken Banker an die Zeiten zurück, als die Refinanzierung zu 2% Kredite für 7-8% ermöglichte. Die Zinsdifferenz ist bei einem höheren Zinsniveau normalerweise größer.

Wenn nun viele Banken in den vergangenen Jahren dennoch erhebliche Kursanstiege verzeichnet haben, so war dies in erster Linie nach wie vor eine Erholungsrallye vom vermeintlichen Insolvenzniveau. Aufgrund der hohen Risikopositionen in Immobilienderivaten und später auch diversen anderen Positionen (bis hin zu Staatsanleihen der Club-Med-Länder) wurden Banken nach dem Liquidationswert bewertet. Dem Wert also, der im Falle einer Insolvenz durch den Verkauf der einzelnen Teile erzielt werden könnte.

Risikopositionen wurden verkleinert, die Risikorücklagen wurden in den ersten Jahren stetig erhöht bis irgendwann um etwa 2011 die Rücklagen wohl etwa den wirklichen Risiken entsprachen. Die Aktien nahmen fortan Kurs auf ein neues "faires" Bewertungsniveau, das nun nicht mehr dem Liquidationswert entsprach, sondern einen normalisierten Gewinn berücksichtigte.

Ein normalisierter Gewinn bezeichnet die Ertragskraft des Geschäftsmodells. Lassen wir also mal alle Sondereffekte außer Betracht, dann muss die Bank doch irgendwann mal einen bestimmten Ertrag aus dem Geschäft ziehen können. Trotz niedrigem Zinsniveau. Und trotz diverser Verkäufe von Geschäftsanteilen. Um die entsprechenden Rücklagen bilden zu können, mussten viele Banken sich nämlich von lukrativen Geschäftsteilen trennen. Das wiederum verringert die Ertragsmöglichkeiten für die Zukunft, denn ein Geschäft, das man nicht mehr hat, erwirtschaftet auch keinen Gewinn mehr. Gesundschrumpfen heißt es kurz.

Am Ende steht eine Bank, die Spareinlagen der Kunden einnimmt und Kredite an den Mittelstand ausgibt. Gähn! Für einen testosteron-getriebenen Vollblutbanker ist das etwas ähnliches wie Kastration.

Die Musik, und somit auch die großen Gewinne, spielen in der Bankerbranche insbesondere in dieser Niedrigzinsphase in anderen Bereichen. Dem Investmentbanking. Und wie so häufig steigen hier die Einnahmen exponentiell, je größer der Kunde, da man in der Regel einen festen Prozentsatz am Dealvolumen erhält. Die Arbeit für die Übernahme eines kleinen Chemie-Bereichs von Bayer durch BASF ist jedoch nicht weniger als die Arbeit für eine Übernahme eines Alstom-Bereichs durch General Electric oder Siemens. Die Provision bei letzterem Geschäft aber ist um ein vielfaches größer.

Wenn es um solche internationalen Deals geht, dann gibt es im Wesentlichen fünf US-Banken, die das Geschäft machen: J.P. Morgan, Goldman Sachs, Morgan Stanley, Bank of America Merrill Lynch und die Citigroup. Danach kommt eine Weile nichts, und dann kommen ein paar Europäer: Credit Suisse, UBS, Barcleys, BNP und ... die Deutsche Bank.

Die UBS hat das Investmentbanking vor wenigen Monaten aufgesteckt. Barcleys und BNP sind schon fast unbedeutend bei internationalen Transaktionen. Und die Credit Suisse wurde in dieser Woche aus dem Rennen genommen ... denke ich zumindest.

Diese Woche hat die Credit Suisse eine Strafe in Höhe von 2,8 Mrd. USD von den USA akzeptiert. Auf den Begriff "akzeptiert" gehe ich gleich noch näher ein. Zunächst einmal bedeutet der Abfluss von 2,8 Mrd. USD für die Credit Suisse, dass die Eigenkapitalquote von 9,9% auf schätzungsweise 9,3% absinkt. Kapitalreserven werden jedoch gerade für das eigenkapitalintensive Investmentbanking benötigt. Die Credit Suisse benötigt also neues Eigenkapital, um überhaupt wieder beim Investmentbanking an vorderster Reihe mitspielen zu können.

"Akzeptiert" finde ich in diesem Umfeld ziemlich merkwürdig. Die Credit Suisse wurde verurteilt, über Jahre US-Bürgern bei der Steuerhinterziehung geholfen zu haben. Die Credit Suisse hat das Urteil akzeptiert. Es ist damit bewiesen, dass sie kriminelle Machenschaften im Hause betrieben hat. Und bei einer Strafe von 2,8 Mrd. USD kann man davon ausgehen, dass es sich nicht um das Fehlverhalten einiger weniger Mitarbeiter handelte, sondern um ein System.

Bezahlt wird die Strafe natürlich vom Aktionär. Das Management hat, meinen Informationen zufolge, keine Verantwortung übernommen. Wenn man auch in der Schweiz in dem Vergehen nur eine Ordnungswidrigkeit sieht, die nicht zum Verlust des Jobs führen muss, so wurde diese Tat jedoch im Umgang mit US-Bürgern zu einer Straftat, die mit einer saftigen Strafe belegt wurde. Ich finde es merkwürdig, dass einem solchen Urteil keine personelle Entscheidung folgt.

Noch merkwürdiger jedoch finde ich es, dass die Credit Suisse weiterhin in den USA ein gern gesehener Geschäftspartner ist. Diejenigen Banken, die sich in den USA an das geltende Recht halten, machen mit der Credit Suisse weiterhin Geschäfte, und zwar unvermindert, wie erste Berichte zeigen.

Am merkwürdigsten jedoch finde ich, dass selbst nach der Verurteilung die Identität der Kunden der Credit Suisse, die Steuern hinterzogen haben, geheim gehalten wird. Die Bank wurde verurteilt, hat das Urteil akzeptiert, rückt jedoch die unterschlagene Ware nicht heraus. Mir zeigt das mindestens, dass unser Finanz- und Rechtssystem auf internationaler Ebene noch viel Verbesserungspotential hat.

Doch zurück zum Investmentbanking: Bleibt nun nur noch die Deutsche Bank als Vertreter Europas auf dem internationalen Parkett. Co-CEO Jain hat vielfach ausgerufen, das Investmentbanking zurückzufahren, da es zu kapitalintensiv und unstet sei. Doch diese Woche auf der Hauptversammlung plötzlich wurden andere Töne angestimmt. Deutsche Unternehmen, bekannt für ihre international gute Aufstellung, bräuchten seiner Überzeugung nach eine internationale Bank. Und wirklich international sei man nur mit einem guten Investmentbanking. Die Deutsche Bank werde daher das internationale Investmentbanking ausbauen, Personal einstellen. Hoch bezahltes Personal.

Was sollen wir davon halten? Auf der einen Seite ist gerade die Deutsche Bank aufgrund ihrer guten Einblicke in die internationalen Finanzmärkte relativ gut durch die Finanzkrise gesegelt, während die anderen, lokal orientierten Banken in unserem Land fast sämtlich wie die Lämmer zur Schlachtbank geführt wurden. Auf der anderen Seite hat die Deutsche Bank ihre Kenntnisse zum eigenen Vorteil und häufig gegen das Interesse des Kunden genutzt, was moralisch nicht akzeptiert werden kann.

Es ist tatsächlich ein Wettbewerbsvorteil auf den internationalen Märkten, wenn man fähige Investmentbanker vor der Haustüre sitzen hat. Anders wäre eBay in Deutschland nicht so schnell zur führenden Auktionsplattform geworden. Viele US-Firmen betreiben ihre internationale Expansion durch Zukäufe von Wettbewerbern in den Zielmärkten. Wenn SAP beispielsweise eine Cloud-Firma wie Concur kaufen möchte (25% Umsatzwachstum bei Reisekostenabrechnungen Online), wäre die Deutsche Bank ein wesentlich besserer Berater als J.P. Morgan. SAP war das letzte Unternehmen, das von deutschem Boden aus die internationalen Märkte erobern könnte. Aus den USA kommen jedes Jahr wieder neue Giganten heraus.

Leider gilt im internationalen Wettbewerb: Ganz oder gar nicht. Ein bisschen Investmentbanking hilft nicht weiter. Entweder man ist drin bei den ganz Großen, oder man lässt es bleiben. CEO Jain möchte gerne drin sein, und es ist zu hören, dass sich inzwischen die Reihen der Gegner unter den Politikern lichten. Und der Zeitpunkt ist gut, denn während die anderen europäischen Banken noch ihre Wunden lecken, kann Jain also nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa Großkunden für das Investmentbanking gewinnen.

Die erforderliche Erhöhung des Eigenkapitals soll natürlich durch die Aktionäre gestemmt werden, 8 Mrd. Euro sollen durch die Ausgabe neuer Aktien eingenommen werden. Der Gewinn wird also künftig auf mehr Schultern verteilt. Zudem wird das Investmentbanking mit seinen hohen Provisionen für Einzeltransaktionen für eine schlechtere Kontinuität sorgen, die Gewinne werden künftig stärker schwanken.

Zu einer abschließenden Überzeugung kommt ich leider nicht. Ich habe Ihnen hier die Vorzüge sowie Nachteile der neuen Strategie dargelegt. Selbst als Bürger, der ein möglichst stabiles Bankensystem haben möchte, muss man die Vorzüge einer internationalen Investmentbank für die nationale Wirtschaft anerkennen. Die Globalisierung der Märkte lässt sich nicht ignorieren.

Die Aktie der Deutschen Bank? Nun, da wird nun zunächst ein europäischer Streßtest erfolgen, dann schauen wir einmal, wie die Kapitalerhöhung abläuft. Beides wird vermutlich erfolgreich absolviert, denn die Deutsche Bank ist ja gut verdrahtet und kann eventuelle Schwachstellen frühzeitig abstellen. Mit -25% im laufenden Jahr notiert die Deutsche Bank am Ende des DAX. Das dürfte sich vermutlich bald ändern, denn für die neue Strategie wird es meiner Einschätzung nach europaweit viele neue Kunden geben.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES22.5.14Woche Δ
Dow Jones16.543 0,6%
DAX9.721 0,7%
Nikkei14.462 2,6%
Euro/US-Dollar1,36-0,6%
Euro/Yen138,67-0,5%
10-Jahres-US-Anleihe2,56%0,05
Umlaufrendite Dt1,13%-0,03
Feinunze Gold$1.294 0,0%
Fass Brent Öl$110,29 1,0%
Kupfer6.959 0,3%
Baltic Dry Shipping966 -5,4%



Während die Börsenindizes jeden Tag ein kleines Plus erzielen konnten, waren die Titel, die für den Anstieg verantwortlich waren, jeden Tag andere. Den einen Tag strömen Anleger in Titel mit hoher Dividende, am nächsten wiederum sind Wachstumstitel gefragt. Nach nunmehr zehn Wochen mit fallenden Kursen bei Wachstumstiteln ist dieser Stimmungswechsel bemerkenswert. Auf diese Art und Weise könnte sich ein Boden für die Highflyer aus 2013 bilden während die Gesamtbörse weiterhin leicht aufwärts strebt.




03. Sentiment: Korrekte Einordnung der Euphorie am Anleihemarkt

Das Sommerloch steht bevor, und der jüngste Sprung des DAX auf ein neues Allzeithoch konnte keine Rallye nach sich ziehen. Nun hoffen Anleger auf erneut hohe Kurse zum Auslichten ihrer Positionen und wollen ansonsten das Sommerloch zunächst abwarten.

Wenn wir uns die Sentimentlage in den verschiedenen Märkten anschauen, dann sticht derzeit der Rentenmarkt mit seinem großen Optimismus hervor. Euphorie könnte man es schon nennen, denn der Großteil der Anleger erwartet weiter steigende Kurse auf dem Anleihemarkt, was sinkende Renditen und ein sinkendes Zinsniveau nach sich zieht.

Kein Wunder, immerhin hat EZB-Chef Draghi kürzlich weitere Maßnahmen in Aussicht gestellt, um die Liquidität in Europa zu verbessern. Am 4. Juni wird es soweit sein, da werden die nächsten Schritte von der EZB erwartet.

Es ist schon merkwürdig: Da bereiten sich die USA auf steigende Zinsen vor, und gleichzeitig werden in Europa die Zinsen entweder nochmals gesenkt, oder aber durch andere Maßnahmen weiter gedrückt. Es ist nichts Neues, dass sich die Wirtschaft in den USA schneller von einer Rezession erholt als in Europa. Nun wird es spannend zu beobachten, wie lange diese unterschiedliche Entwicklung anhalten kann. Die typischen 12-18 Monate, die die US-Entwicklung der europäischen vorausläuft? Oder wird es vielleicht garnicht gelingen, die europäische Wirtschaft aus dem Sumpf zu ziehen? Wird vielleicht sogar die USA mit in den Sumpf gezogen?

In der "alten" Welt wäre die Antwort einfach: Die USA werden es schon schaffen! Doch inzwischen sind die Abhängigkeiten von China sowie auch von anderen Ländern gestiegen, ganz zu schweigen von den Spannungen mit Russland, die sich inzwischen ebenfalls negativ auf die europäische Wirtschaft auswirken.

Die Unsicherheit drückt sich in der steigenden Nachfrage nach Anleihen aus, die zu steigenden Kursen an den Anleihemärkten und dadurch zu sinkenden Renditen führt. Es heißt noch nicht, dass die Konjunkturerholung in den USA scheitern wird, dazu stimmen die US-Indikatoren nach wie vor zu optimistisch. Doch die Erholung wird wohl schwächer ausfallen und langsamer vonstatten gehen als in der "alten" Welt.

Ich werte daher die Rücknahme des Zinsniveaus nicht als Signal für eine anstehende Wirtschaftskrise, sondern lediglich als Rücknahme der zu optimistischen Erwartungen seit dem Beginn des Taperings in den USA, der Drosselung der Liquiditätsflutung seit dem Jahreswechsel.

Somit halte ich die Interpretation vieler Medien derzeit für falsch: Die steigenden Anleihekurse deuten nicht auf eine drohende Rezession, sondern lediglich auf eine Rücknahme der ausgeuferten Erwartungen an die Konjunkturerholung. Entsprechend wundert mich nicht, dass DAX und Dow Jones knapp unter ihren jeweiligen Allzeithochs notieren. Zur Sorge besteht kein Anlass, ich würde schwache Tage zum Ausbauen der Positionen nutzen.

Sentimentdaten

Privatanleger
19. KW: 61% Bullen (137 Stimmen)
20. KW: 60% Bullen (130 Stimmen)
21. KW: 63% Bullen (136 Stimmen)

Kaufempfehlungen der Privatanleger
JinkoSolar, SoiTec, Innate Pharma

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Solarworld, MiFa Fahrradwerke, Dt. Bank

Analysten
Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):

Kaufen / Verkaufen
02.05.- 09.05. (554): 50% / 11%
09.05.- 16.05. (384): 47% / 11%
16.05.- 23.05. (226): 50% / 15%

Kaufempfehlungen der Analysten
Dt. Bank, TUI, LEG Immobilien

Verkaufsempfehlungen der Analysten
Südzucker, Puma, Fraport

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Eigentlich ist es die beste aller Welten: Die Wirtschaft erholt sich - zumindest in Deutschland und den USA - und das Zinsniveau verharrt auf extrem niedrigem Niveau. Investitionen sind also billig, das Wirtschaftswachstum kann weiter angekurbelt werden. Mit 63% Bullen ist die Stimmung unter den Privatanlegern schon ziemlich bullisch. Wir wissen ja, dass eine bullische Stimmung lange Bestand haben kann. Für ein Warnsignal halte ich die bullischen Werte jedoch im Zusammenhang mit den anderen Indikatoren noch nicht.

Analysten sind wesentlich verhaltener: Mit nur 50% Kaufempfehlungen sind sie ziemlich pessimistisch. Da gibt es eine Menge Potential für einen Stimmungswandel hin zum Optimismus, der neue Käufer motiviert.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
Wirecard AG20.531,01 €48,00 €54,79%
Dt. Bank19.529,92 €45,10 €50,74%
Commerzbank19.511,51 €17,00 €47,70%
Volkswagen Vz20.5191,40 €260,00 €35,84%
SMA Solar Tech19.528,35 €38,00 €34,04%
Lanxess AG23.551,39 €68,00 €32,32%
Symrise AG23.538,75 €51,00 €31,61%
BMW AG St22.589,83 €116,00 €29,13%
Salzgitter AG22.531,12 €40,00 €28,53%
SAP AG19.554,60 €70,00 €28,21%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.

: DEUTSCHE BANK: ONLY GAME IN TOWN

Jeffries behält das Kursziel von 45 Euro für die Deutsche Bank trotz der verwässernden Kapitalerhöhung bei. Die dadurch verbesserte Kapitalisierung sei zu begrüßen, so das Institut. Ich habe im vorangegangenen Kapitel ausgeführt, warum die Kapitalerhöhung in meinen Augen die Voraussetzung für ein internationales Investmentbanking ist und stimme daher Jeffries zu.


COMMERZBANK: EWIGER ZWEITER

Merrill Lynch bestreitet, dass die Kapitalerhöhung der Deutschen Bank einen negativen Einfluss auf die Commerzbank haben könnte und belässt das Kursziel bei 17 Euro. Ich sehe das anders: Durch das Investmentbanking wird die Deutsche Bank Neukunden, insbesondere Großkonzerne, wie ein Magnet anziehen und somit der Commerzbank wegnehmen. Die Commerzbank wird unter Beibehaltung der aktuellen Strategie die Bank der Wahl für lokal agierende Unternehmen werden, nicht aber für Unternehmen mit internationalem Anspruch. Das wird auf die Marge drücken, und die ist ohnehin schon angespannt.


: VOLKSWAGEN VZ.: INSELSTREIT CHINAS MIT JAPAN NUTZT DT. AUTOBAUERN

Volkswagen feiert Absatzrekorde in China und weist die dortigen Erfolge als Beweis für die Überlegenheit der eigenen Strategie aus. Entsprechend formuliert der Analyst von Bernstein Research Zuversicht in den Absatz von Volkswagen auf dem wichtigen chinesischen Markt, zudem seien deutsche Autos einfach besser angesehen.

Ich wäre da vorsichtig. VW hat eine beispiellose Plattformstrategie auf eine Vielzahl unterschiedlicher Marken ausgeweitet und möchte damit Toyota und General Motors überrunden. Doch in den vergangenen Jahren kamen einige Sondereffekte VW zu Hilfe, und Toyota sowie General Motors müssen für ihre Hausaufgaben nachsitzen. Das führt in der Regel zu einer Aufholjagd der geschwächten Autobauer, und ich erwarte, dass insbesondere japanische Autos künftig in China wieder stärkeren Absatz finden. Der Inselstreit, der Chinesen aus Patriotismus von japanischen Autos Abstand nehmen lies, beruhigt sich und wird in meinen Augen keinen nachhaltigen Schaden für Toyota bedeuten - was wiederum VW zu schaffen machen sollte.




04. Ausblick: Tradingidee im Energiesektor

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

==========

Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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