Heibel-Ticker 14/28 - Finale auf dem Rasen, Etappe beim DAX

» zurück zur Übersicht

11.07.2014:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

9. Jahrgang - Ausgabe 28 (11.07.2014)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Steak oder Klinge
02.So tickt die Börse: Portugal ruft Probleme in Erinnerung
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Stimmungseinbruch bei Privaten
 - Top Analystenziele
04.Ausblick: Überraschende Crashangst
05.Update beobachteter Werte
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Steak oder Klinge

Liebe Börsenfreunde,

GER-ARG
Abbildung 1: Steak oder Klinge


was wird wohl nach der Mahlzeit übrig bleiben? Das argentinische Steak oder die Solinger Klinge? In diesem Sinne dürfen Sie ruhig meine Prognose für das WM-Finale am Sonntag interpretieren. Hoffen wir, dass es kein solches Gehacke gibt wie 1990. Damals gab es zwei Rote Karten für Argentinien und die Entscheidung fiel erst kurz vor Schluss durch einen Foul-Elfmeter von Andi Brehme.

Diesmal haben unsere Jungs durchaus die Fähigkeit, aus dem Spiel heraus das eine oder andere Tor zu schießen, auch wenn die Abwehr der Argentinier sehr gut organisiert ist. Sollte das nicht gelingen, gibt es ja diesmal noch den Trumpf der Standardsituationen, die den Deutschen besonders gut liegen.

Davon abgesehen: Es wird langsam mal wieder Zeit, dass der WM-Pokal wieder nach Deutschland kommt!

Auch an den Börsen ist es in der abgelaufenen Woche recht turbulent zugegangen: Schwache Konjunkturdaten aus Europa sowie eine ins straucheln geratene portugiesische Bank haben weltweit für einen Ausverkauf an den Börsen gesorgt. In Kapitel 02 lege ich dar, dass ich darin eher eine Gelegenheit zum Nachkaufen sehe, denn zum panischen Verkauf.

Denn auch das Sentiment ist in dieser Woche drastisch eingebrochen und gibt somit bereits wieder die Möglichkeit einer Erholung an den Börsen. Mehr zum Sentiment lesen Sie in Kapitel 03.

Im Ausblick habe ich Ihnen dann etwas konkreter dargelegt, wie ich die aktuelle Korrektur behandeln würde. Wann ist der beste Zeitpunkt zum Kaufen, oder sollten Sie zwischenzeitlich zunächst noch verkaufen? Die Antworten darauf lesen Sie in Kapitel 04.

Wie immer gibt es wichtige Updates zu unseren offenen Positionen, die Sie in Kapitel 05 nachlesen können. Eine Übersicht über unser Portfolio und dessen Performance lesen Sie in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts140711.pdf

Nun wünsche ich Jogi und seinen Jungs das nötige Quäntchen Glück für das Finale und Ihnen eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Portugal ruft Probleme in Erinnerung

Portugal ist kein Grund, Aktien zu verkaufen! Wenn's um Fußball geht, kennt das deutsche Team keine Gnade: 4:0 gegen die Portugiesen war Schlag ins Gesicht für das Team um Ronaldo. Auch bei den portugiesisch sprechenden Gastgebern aus Brasilien ist der sportliche Eifer unserer Elf nicht zu bremsen (ich spare mir hier Superlative, denn da kann ich mit der Boulevard-Presse nicht mithalten).

Aber wenn's um Europa geht, kann Portugal auf uns zählen. Auch wenn Deutschland bei den Griechenland-Hilfen immer wieder in Rechtfertigungsnöte gegenüber der eigenen Bevölkerung kam, Portugal war ein Musterschüler seit es unter den Rettungsschirm ging und entsprechend wird man Portugal auf keinen Fall fallen lassen.

Ungeachtet dessen ist Portugal meinen Informationen zufolge selbst in der Lage, die Banco Espirito Santo zu retten. Die Muttergesellschaft der Bank geriet Mittwoch Abend in Zahlungsverzug. Die Banco Espirito Santo hat bei ihrer Mutter lediglich 1,2 Mrd. Euro hinterlegt, verfügt aber über einen Kapitalpuffer von 2,1 Mrd. Euro. Das Bankhaus hat also ausreichend Rücklagen für solche Fälle gebildet. Zudem hat auch Portugal noch ein paar Milliarden aus dem europäischen Rettungsfonds zur Verfügung (man schätzt ca. 6 Mrd. Euro). Und erst wenn das alles verpufft sein sollte wird die EU einspringen.

Die Probleme in Portugal sind eine überfällige Erinnerung daran, dass Europa seine strukturellen Probleme noch lange nicht gelöst hat. Wir befinden uns auf dem Weg, haben uns durch die lockere Geldpolitik von Supermario viel Zeit gekauft und müssen nun unser System überarbeiten. Der Reformdruck hat nachgelassen, die EZB übernimmt mehr und mehr die Verantwortung für unsere Wirtschaft. Diese Krise ist eine Erinnerung daran, dass die EZB nur Zeit kaufen kann, nicht aber Probleme löst. Die Politik ist gefragt!

In dieser Woche haben mich gleich drei Kündigungen von Kunden erreicht, die sich vollständig aus der Börse zurückziehen wollen. Ein Crash stehe unmittelbar bevor, so die Begründung dieser drei Kunden. Gleichzeitig wird der Tonfall einiger anderer Leserfragen schärfer: Meine letzten Kaufempfehlungen seien allesamt völlig daneben, etc.

Nach nunmehr sechzehn Jahren als Börsenbriefautor kenne ich diese Kundenreaktionen nur zu gut. Es gab nur einen Zeitpunkt in den vergangenen sechzehn Jahren, zu dem diese Reaktionen gerechtfertigt waren: 2007 kurz vor dem Zusammenbruch von Lehman Brothers. In allen anderen Fällen hat es sich bezahlt, diese Augenblicke des Chaos an den Märkten zum Nachkaufen zu nutzen.

Es erreichen mich auch wieder vermehrt sogenannte "Beweise", dass unser Finanzsystem, unsere Marktwirtschaft kurz vor seinem Ende steht. Die Arbeitslosenquote in Frankreich und Italien ist zweistellig, die Jugendarbeitslosigkeit mehr als doppelt so hoch. In Spanien gar steht die Arbeitslosenquote über 20% und die Jugendarbeitslosigkeit über 40%. Die Staatsverschuldung ist fern von den im Vertrag von Maastricht vorgeschriebenen 60% des BSP: 93,5% in Frankreich, über 132,6% in Italien und 93,9% in Spanien. Das ganze bei überaus schwachen Wachstumsraten und einer alternden Bevölkerung lässt sich, nach Aussage der Bären, in den kommenden Generationen auf keinen Fall zurückzahlen.

Auch die Kamikaze-Politik in Japan wird als möglicher Auslöser des Untergangs der internationalen Finanzmärkte angeführt: Premierminister Abe beantwortet jede wirtschaftliche Schwäche mit einer weiteren Ausweitung der Liquidationsflutung. Auch dort werden die Probleme mit Papier zugedeckt, ohne strukturelle Änderungen vorzunehmen.

Die chinesischen Zahlen werden angezweifelt: Das Land sei ein kommunistisches Pilotprojekt, bei dem sich die Regierenden nach dem nunmehr eingeschlagenen Strategiewechsel nicht durch schlechte Konjunkturdaten ablenken lassen wollen. Sprich: Die veröffentlichten Zahlen seien allesamt geschönt, damit die Strategie nicht geändert werden muss. Vor dem Hintergrund der zentralen Steuerung aller wesentlichen Bereiche in dem dortigen System, ist dieser Vorwurf durchaus nachvollziehbar.

Bleiben die USA: Mit -0,9% hat der Dow Jones diese Korrektur bislang noch am besten weggesteckt. Warum auch nicht: Alcoa hat wieder einmal herausragende Zahlen vorgelegt. Nicht weil sich der Aluminium-Markt erholt, wie vielfach in der Presse zu lesen. Sondern vielmehr weil CEO Kleinfeld den Konzern vom Billigproduzenten zu einem hochspezialisierten Technologiezentrum umgebaut hat: Gemeinsam mit den Kunden wird auf Vorstandsebene nach neuen Lösungen für die Kundenprobleme gesucht, unter Nutzung der besonderen Eigenschaften des Aluminiums. Ein ganz anderer Ansatz als das möglichst billige Produzieren von Massen-Aluminium. Und erneut hat Klaus Kleinfeld den mehrjährigen Bullenmarkt bei den Flugzeugbauern in den Vordergrund gestellt.

In den USA fragt man sich nunmehr laut, wie die Rendite für portugiesische Staatsanleihen niedriger sein kann, als die Rendite vergleichbarer US-Staatspapiere. Meine Antwort: Es ist der Draghi-Put, der Investoren das Vertrauen gibt, dass sämtliche Staatsanleihen in der EU durch die EZB letztlich gesichert sind. Da wird insbesondere von internationalen Anlegern, die einen Anteil in Europa anlegen müssen, bevorzugt auf solche Anleihen zugegriffen, als dass man Aktien von Banken kauft, die vor einem erneuten Stresstest mit ungewissem Ausgang stehen.

Schauen wir uns einmal die Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes an:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES10.7.14Woche Δ
Dow Jones16.915 -0,9%
DAX9.659 -3,7%
Nikkei15.164 -1,8%
Euro/US-Dollar1,360,1%
Euro/Yen137,94-0,6%
10-Jahres-US-Anleihe2,53%-0,12
Umlaufrendite Dt1,02%-0,01
Feinunze Gold$1.336 1,0%
Fass Brent Öl$108,51 -2,3%
Kupfer7.159 2,6%
Baltic Dry Shipping836 -6,1%



Mit -3,7% ist der DAX am stärksten ausverkauft worden. Kein Wunder, da es sich diese Woche doch um europäische Turbulenzen handelt. Entsprechend konnte der Sichere Hafen des Goldes um ein gutes Prozent zulegen und die Umlaufrendite war kurzzeitig sogar bereits wieder unter 1% gerutscht.

Die Stärke des Euros halte ich vor diesem Hintergrund für unnatürlich und nicht nachhaltig.

Der Ölpreis ist kräftig zurück gegangen. Nachdem in den Vorwochen Versorgungssorgen sowie optimistische Konjunkturprognosen für einen kräftigen Anstieg sorgten, haben sich diese beiden Faktoren nun ins Gegenteil gekehrt: Im Irak hat sich die Situation um die ISIS-Gruppe beruhigt und das Wirtschaftswachstum wird (leider) doch nicht durch die Decke gehen - im Gegenteil.

Der Kupferpreis, ein Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung, steigt weiter kräftig an. Der Baltic Dry Verschiffungsindex hingegen dümpelt weiterhin auf niedrigem Niveau herum. Bei beiden Preisen spielt auch insbesondere die Verfügbarkeit bzw. die Produktionskapazität eine Rolle. Entsprechend sind diese widersprüchlichen Signale nicht so einfach zu deuten. Grundsätzlich ist der Baltic Dry Index stärker von kurzfristigen Besonderheiten abhängig, sodass ich dem Kupferpreis eine wichtigere Rolle zugestehe. Und das spricht für eine langsame Erholung seitens der chinesischen Nachfrage.

Wie geht's also weiter? War's das mit der Korrektur? Oder formieren sich die Bären gerade erst und schlagen in der nächsten Woche erst richtig los? Wird ein weiterer Ausverkauf eine Abwärtsspirale in Gang setzen? Oder sollten wir heute schon opportunistisch zugreifen? Wann ist der optimale Zeitpunkt zum Kaufen? Ich lege Ihnen in Kapitel 04 meine diesbezüglichen Gedanken dar.




03. Sentiment: Stimmungseinbruch bei Privaten

In unserer animusX-Analyse vom vergangenen Wochenende haben wir genau die jetzige Situation beschrieben: Es kann in dieser Woche durchaus nochmals zu einem Kursrutsch unter 10.000 Punkte, gegebenenfalls sogar unter 9.800 Punkte, kommen. Dort dürfte dann aber großes Kaufinteresse aufkommen, sodass eine solche Korrektur relativ schnell wieder ausgeglichen würde, so formulierten wir.

Teil eins ist eingetreten, der DAX ist unter 9.800 Punkte gerutscht. Natürlich gibt es auch einen greifbaren Grund für die Korrektur: Portugals Banco Espirito Santo. Doch auch nachdem nun heute seitens der Bank Entwarnung gegeben wurde, ist eine Erholung alles andere als eine ausgemachte Sache: Die Sorgen um Europa sind nun wieder frisch in den Köpfen der Anleger, und es könnten in den kommenden Tagen noch viele Ungereimtheiten aufgedeckt werden.

Erstaunlich ist die jüngste Reaktion der institutionellen Anleger auf diese Korrektur: Der Sentiment-Index der Deutschen Börse zeigt, dass insbesondere die Profis diesen Rückschlag bereits zum Nachkauf genutzt haben. Privatanleger hingegen hatten sich zuvor bereits vorsichtiger positioniert und warten derzeit weiter vorsichtig ab.

Schauen wir einmal, was die Privatanleger bei Sharewise meinen:

Sentimentdaten

Privatanleger
26. KW: 66% Bullen (131 Stimmen)
27. KW: 72% Bullen (149 Stimmen)
28. KW: 61% Bullen (137 Stimmen)

Kaufempfehlungen der Privatanleger
C.A.T. Oil, Barrick Gold, United Internet

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Commerzbank, Compugen

Analysten
Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):

Kaufen / Verkaufen
20.06.- 27.06. (201): 57% / 13%
27.06.- 04.07. (241): 51% / 9%
04.07.- 11.07. (292): 46% / 13%

Kaufempfehlungen der Analysten
Allianz, SAP, Daimler

Verkaufsempfehlungen der Analysten
Südzucker, K+S, Air Liquide

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Ein Rückgang der Bullenquote um 11% ist ein ziemlich heftiger Stimmungswechsel, wenngleich auch auf hohem Niveau. Es zeigt, dass die jüngsten Entwicklungen zumindest bei den Privatanlegern für eine gehörige Portion Angst sorgen.

Auch die Analysten sind mit ihren Empfehlungen nunmehr deutlich vorsichtiger. Nur 46% Kaufempfehlungen deuten auf eine sehr vorsichtige Haltung der Analysten.

Empfohlen werden überwiegend die Gewinner der vergangenen Monate: C.A.T. Oil, United Internet, Allianz, SAP und Daimler. Mit Barrick Gold wird zudem noch eine Goldkomponente ins Feld geführt. Ich deute das so, dass man keine Gründe sieht, die Strategie zu ändern. Allerdings wird das Sicherheitspolster durch die Goldkomponente ein wenig wichtiger genommen als zuvor.

Verkaufsempfehlungen sind überwiegend branchenbezogen: Die Commerzbank als schwacher Vertreter der Finanzbranche, die durch die Banco Espirito Santo unter Beschuss geraten ist. Südzucker nach schwachen Quartalszahlen und anhaltend hohem Preisdruck aufgrund der auslaufenden europäischen Zuckerquoten. Air Liquide aufgrund von einem hohen Preisdruck in der Gas-Branche, den auch Linde spürt. K+S haben Analysten den Rücken gekehrt und begründen immer wieder auf's neue Kursziele, die rund 30% unter dem aktuellen Kurs liegen. Der Grund: Schwache Nachfrage wegen fehlenden Mitteln bei den Bauern, die den Dünger nur kaufen, wenn das Vorjahr gut lief.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
AIXTRON AG9.710,46 €17,00 €62,52%
Klöckner SE9.79,72 €15,60 €60,49%
Osram7.735,78 €55,00 €53,72%
C.A.T. OIL AG9.717,37 €26,10 €50,26%
Lanxess AG10.747,89 €68,00 €41,99%
Wincor Nixdorf10.740,70 €57,00 €40,05%
Volkswagen Vz8.7185,88 €260,00 €39,88%
Salzgitter AG8.728,79 €40,00 €38,94%
Leoni AG10.757,05 €78,00 €36,72%
United Internet7.730,05 €40,00 €33,11%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.

Quartalszahlen stehen an und einige Analysten lehnen sich weit aus dem Fenster mit Prognosen, wie die Zahlen ausfallen werden. Die Liste dieser Unternehmen wird überwiegend von Unternehmen angeführt, die durch ihre jeweiligen Analysten eine Bestätigung ihrer positiven Einschätzung erhalten haben. Insbesondere nach dem jüngsten Ausverkauf sind daher die Kursziele deutlich über dem aktuellen Kurs. Es ergibt sich die eine oder andere Kaufgelegenheit. Drei der hier genannten Unternehmen haben wir bereits in unserem Heibel-Ticker Portfolio.




04. Ausblick: Überraschende Crashangst

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



05. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

==========

Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

***************** WERBUNG ***************

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/bestellung.php

************** ENDE WERBUNG ***************


Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

Wenn Sie sich von diesem Dienst abmelden möchten, dann gehen Sie bitte auf die Seite https://www.heibel-ticker.de und „stornieren“ Sie Ihre E-Mail Adresse im rechten Bereich „Newsletter Abo“.

Sie können sich über diese Seite gerne jederzeit wieder anmelden.

Sollte sich Ihre E-Mail Adresse geändert haben, so stornieren Sie bitte zunächst die alte Adresse und melden sich anschließend mit der neuen E-Mail Adresse wieder an.

Gerne können Sie den Heibel-Ticker Ihren Freunden empfehlen. Sie können den Heibel-Ticker STANDARD beliebig weiterleiten. Wenn Sie Inhalte davon auf anderen Internetseiten verwenden möchten, bitten wir um eine korrekte Quellenangabe sowie um eine kurze Information darüber.