Heibel-Ticker 14/34 - Halbwertzeit von Krisen

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22.08.2014:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

9. Jahrgang - Ausgabe 34 (22.08.2014)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Kursfeuerwerk an der Wand voller Sorgen
02.So tickt die Börse: Halbwertzeit von Krisen
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Angst vor der eigenen Courage
 - Top Analystenziele
 - freenet: CFO negiert negative Effekte der O2-E-Plus-Fusion
 - Hornbach: Profiteur der Praktiker-Insolvenz
 - Volkswagen: Dritter Motorschaden in kurzer Folge
04.Ausblick: Neuempfehlung: Dividende mit Kursphantasie
05.Update beobachteter Werte
 Gerücht über Abspaltung PayPals treibt Kurs
 Weitersegeln
 Produktionsausweitung schreitet voran
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Kursfeuerwerk an der Wand voller Sorgen

Liebe Börsenfreunde,

um 1,9% sind Dow Jones und DAX diese Woche angesprungen. Befinden wir uns nicht etwa mitten in einer geopolitischen Krise? In Kapitel 02 untersuche ich, wie die verschiedenen Krisenherde an der Börse so schnell in den Hintergrund treten können.

Anleger können mit diesen schnellen Stimmungsschwankungen kaum umgehen, und so zeigen die verschiedenen Sentimenterhebungen in Kapitel 03 überwiegend Ratlosigkeit oder vorsichtiges Abwarten.

"Angst vor der eigenen Courage", habe ich zwar als treffende Charakterisierung der Anlegerstimmung geschrieben, doch es trifft auch auf unsere nächsten Schritte zu: Es ist nicht leicht, nach 500 Punkten im DAX jetzt zum Kaufen zu raten. Doch es ist meiner Analyse zufolge richtig, und darum tue ich es. Meine Neuempfehlung lesen Sie in Kapitel 04. Dort führe ich auch aus, welche Rotation an der Börse Sie für die nächsten Wochen erwarten dürfen.

Wie immer gibt es einige wichtige Updates in Kapitel 05 und eine Übersicht über unser Portfolio in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts140822.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Halbwertzeit von Krisen

Hmmm, da war doch noch was... ach ja, die Ukraine! Na klar, auch in Israel ist die Situation alles andere als entspannt. Und die ISIS-Bewegung in Syrien und im Irak? Stand nicht vor gerade einmal einer Woche die ganze Welt noch Kopf und drohte an diesen Auseinandersetzungen zu zerbrechen?

Diese Woche sehen diese Probleme gar nicht mehr so dringlich aus. Geht es Ihnen auch so? Haben wir uns an die Krisenherde gewöhnt? Menschliche Katastrophen können die kühlen Rechner der Finanzmärkte stets nur eine begrenzte Zeit in Atem halten.

DAX und Dow Jones sind um je 1,9% angestiegen, auch der Nikkei kletterte wieder um 1,4 an. Der Dow Jones hat nur noch 100 Punkte, 0,7%, zu einem neuen Allzeithoch. Und die Diskussion in den USA steuert wieder auf die US-Notenbankchefin Janet Yellen zu, die heute im Rahmen des jährlichen Treffens in Jackson Hole die grundlegende Einschätzung der Fed zur US-Konjunktur darlegen wird. Als ob es dort Neuigkeiten geben wird: Die US-Konjunktur zieht an, im kommenden Jahr werden wir die Zinswende erleben. Ob diese nun einen Monat früher oder später kommt, dürfte nur marginale Auswirkungen auf die Wirtschaft haben.

Auch EZB-Chef Mario Draghi wird heute Abend in Jackson Hole reden. Doch auch von ihm sind keine umwälzenden Neuigkeiten zu erwarten: Die EZB wird Staatsanleihen aufkaufen, ungeachtet der Warnungen aus Deutschland. Und er wird das Programm verkünden, wenn weiter schwache Konjunkturdaten aus Europa veröffentlicht werden. Ob das schon im Herbst der Fall sein wird, oder erst später, wird er sich offen halten. Es ist, wenn ich seine Wortwahl nach der jüngsten EZB-Sitzung anschaue - nur noch eine Frage des "wann?", nicht mehr eine Frage des "ob?".

Was wirklich relevant ist, wird in Kiew besprochen. Angela Merkel und Vladimir Putin verhandeln. Sie reden miteinander. Ich habe es mehrfach gesagt: Bei aller Kritik an Altkanzler Schröder, die gegenseitige Abhängigkeit Russlands und insbesondere Deutschlands durch die Gaslieferungen zwingt beide Seiten zum konstruktiven Umgang miteinander.

...und während ich dies schreibe, trifft die Meldung auf die Medien, dass der russische Hilfskonvoi mit 90 Fahrzeugen die Grenze überschritten hat, die Ukraine wertet den Schritt als "Invasion". Schwups, da gehen die Börsen wieder auf Tauchstation.

Es ändert aber nichts an meiner Einschätzung der Situation. Merkel und Putin reden miteinander. Zum Glück Merkel und nicht Obama, denn der ist wesentlich kompromissloser als Angela Merkel. Doch ein Kompromiss ist das, was für die Ukraine erforderlich ist.

Es ist Putin nicht möglich, die Ostgebiete der Ukraine aufzugeben, zurück in sein Land zu kehren und eine Niederlage einzugestehen, ohne es nicht zumindest mit dem Militär versucht zu haben.

Gleichzeitig zeigt sich immer mehr, wie sinnvoll die Sanktionen der westlichen Länder gewählt waren. Durch das Verbot der Lieferung von Öl-Ausrüstung gibt es einen weiten Interpretationsspielraum bei der Umsetzung dieses Verbots. Die Ausrüstung für Öl- und Gasbohrungen ist zu einem großen Teil identisch, und es ist meines Wissens bis heute nicht klar definiert, ob Ausrüstungsteile, die sowohl für Öl, als auch für Gas verwendet werden, geliefert werden dürfen oder nicht. Ich würde sagen, es hängt am Verhalten Russlands, wie im Einzelfall entschieden wird.

Und ohne diese Ausrüstung kann Russland sich Berichten zufolge die mit großem Medienrummel verkündete Kooperation mit China von der Backe schmieren. Es ist ohne westliche Ausrüstung nicht in der Lage, die erforderliche Infrastruktur zu errichten. China hat Berichten zufolge eine bereits fällige Anzahlung noch zurückgehalten.

Der Westen hingegen kann jedoch auch nicht mehr Kiew fallen lassen. Die EU und die USA haben sich eingemischt und werden das Land nicht mehr in alte Verhältnisse zurückfallen lassen.

Bleibt die Aufspaltung der Ukraine. Eine andere Lösung sehe ich nicht. Nun ist es natürlich Verhandlungssache, welche Gebiete wem zugeschlagen werden, und entsprechend dürfen wir uns noch auf weitere Machtdemonstrationen Russlands gefasst machen - wie beispielsweise soeben die Meldung, dass der Hilfskonvoi die Grenze überschritten hat. Was soll der Westen dagegen unternehmen? Die LKWs bombardieren? Nein, das geht nicht.

Mag sein, dass wir also in den kommenden Wochen die Meldung erhalten, dass die Separatisten wieder erstarkt sind und Teile der Ostgebiete zurück erobert haben. Aber auch das ändert nichts an der Notwendigkeit für alle Beteiligten, einen Kompromiss zu finden.

Könnte der Konflikt dennoch weiter eskalieren? Ich glaube, der Konflikt ist bis zum (meiner Einschätzung nach versehentlichen) Abschuss von MH17 stärker eskaliert, als sich das irgendjemand vorstellen konnte. Entsprechend ist der DAX stärker eingebrochen, als ich das ursprünglich erwartet hatte. Die Reaktion des Westens darauf, harte Sanktionen einzuführen, war ein überfälliges Zeichen an Putin, dass wir uns nicht alles gefallen lassen. Die Nachricht ist angekommen, und was wir seither sehen, ist das Positionieren der Verhandlungsparteien um eine möglichst gute Verhandlungsposition. Ich komme also langsam zu meiner ursprünglichen Einstellung zurück.

Diese Einschätzung hilft, uns wieder auf Unternehmen zu konzentrieren. Ich habe daher heute im Kapitel 04 eine entsprechende Neuempfehlung ausgearbeitet sowie den absehbaren Wandel der Präferenzen von Anlegern in den kommenden Wochen beschrieben. Schauen wir hier zunächst einmal auf die Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES21.8.14Woche Δ
Dow Jones17.039 1,9%
DAX9.402 1,9%
Nikkei15.539 1,4%
Euro/US-Dollar1,33-0,7%
Euro/Yen137,830,4%
10-Jahres-US-Anleihe2,41%0,01
Umlaufrendite Dt0,83%-0,02
Feinunze Gold$1.280 -2,6%
Fass Brent Öl$102,33 0,1%
Kupfer7.068 3,1%
Baltic Dry Shipping1.096 16,3%



Nachlassende Spannungen in der Ukraine sowie die Aussicht auf die Zinswende in den USA drücken auf den Goldpreis, der mit -2,6% Wochenverlierer ist. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die angekündigten Staatsanleihekäufe durch die EZB nochmals zu einem neuen Kaufinteresse beim Gold führen werden. Als "Versicherung" hat das Gold nach wie vor einen festen Platz in jedem diversifizierten Portfolio.

Der Baltic Dry Verschiffungsindex ist nochmals um 16,3% angesprungen und steht erstmals seit Juni wieder über 1.000 USD. Eine aktuelle Studie hat zum Ergebnis, dass trotz aller Einschränkungen aufgrund der extrem kurzfristigen Preisschwankungen sowie der starken Abhängigkeit der Preise gerade vom chinesischen Markt die Aussagekraft des Index sehr hoch ist. Der angesprungene Baltic Dry sollte also dieser Studie zufolge bald eine anziehende Weltkonjunktur nach sich ziehen. Wollen wir's hoffen :-)

Diese Aussage unterstützt auch der angezogene Kupferpreis sowie eine weitere Studie, die von einer Bodenbildung des Eisenerzpreises ausgeht.

Schauen wir einmal, wie sich die Stimmung entwickelt hat.




03. Sentiment: Angst vor der eigenen Courage

War's das? Sollten Anleger schon wieder beherzt zugreifen? Sind das schon wieder Kaufkurse?

Nun, es spricht einiges dafür, dass wir das Schlimmste der Korrektur hinter uns haben und die nächste Bewegung den DAX wieder in Richtung 10.000 Punkte bringt. Doch Anleger trauen dem Braten nicht. Sowohl Institutionelle, als auch Privatanleger haben den Ausverkauf unter 9.000 Punkte im DAX genutzt, um spekulativ auf eine Erholung in Richtung 9.350 bis 9.400 Punkte zu setzen. Diese ist nun erfolgt. Was nun?

Wer konsequent ist, der verkauft nun seine spekulative Position und wartet auf die nächste Provokation von Putin. Doch was, wenn die ausbleibt? Was, wenn in den kommenden Tagen wirklich nur Hilfsgüter ausgeladen werden? Wenn ein Grund für einen neuerlichen Rückschlag ausbleibt, werden die Kurse nicht bei 9.400 Punkten verharren, der DAX wird weiter ansteigen.

Es braucht nun mutige Entscheidungen, um nach der Kurserholung an den Börsen jetzt noch einzusteigen. Und natürlich geht diese Courage einher mit dem erforderlichen Respekt, oder gar Angst vor den weiteren Entwicklungen in der Ukraine. Wie dumm sieht man aus, wenn am Wochenende Waffen aus den Hilfs-LKWs geladen werden. Hinterher wird man Ihnen sagen, dass das doch jeder irgendwie wußte.

Auf der einen Seite sieht die Situation in der Ukraine inzwischen lange nicht mehr so bedrohlich aus wie noch vor ein paar Monaten, und der DAX steht deutlich tiefer als damals. Auf der anderen Seite kann eine erneute Verschärfung des Konflikts Europa umgehend in eine Rezession werfen.

So zeigt sich das Bild der Anleger derzeit sehr zwiegespalten. Es gibt eine große Anzahl an neutral eingestellten, abwartenden Anlegern. Das zeigt sich sowohl in unserer eigenen Umfrage animusX, als auch bei der Sentimenterhebung der Deutschen Börse.

Diese abwartende Haltung führt natürlich zu einem sich aufstauenden Handlungsbedarf der Börsianer. Wenn sich also die nächste Richtung der Börse abzeichnet, dürften viele noch auf einen anfahrenden Zug aufspringen und die Bewegung verstärken, sei es nach oben, sei es nach unten.

Sentimentdaten

Privatanleger
32. KW: 44% Bullen (142 Stimmen)
33. KW: 58% Bullen (170 Stimmen)
34. KW: 51% Bullen (131 Stimmen)

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Fuelcell Energy, Lufthansa, E.On

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Tesla, Borussia Dortmund, GoPro

Analysten
Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):

Kaufen / Verkaufen
01.08.- 08.08. (402): 52% / 9%
08.08.- 15.08. (325): 53% / 10%
15.08.- 22.08. (192): 53% / 8%

Kaufempfehlungen der Analysten
GEA Group, Stroeer, Nordex

Verkaufsempfehlungen der Analysten
Hamburger Hafen, Vestas, RWE

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Auch die Privatanleger von Sharewise kühlen ihre Emotionen herunter. Die starken Ausschläge der Vorwochen haben sich nunmehr gelegt, und auch hier wird eine abwartende Haltung eingenommen.


Insbesondere die Verkaufsempfehlungen der Privaten lassen den Schluss zu, dass man dem Braten nicht traut: Tesla, BVB und GoPro sind Erfolgsgeschichten der vergangenen Monate / Jahre und stehen alle drei in meinen Augen heute besser da denn je. Dennoch werden sie von Privaten zum Verkauf empfohlen, schlicht "weil das ja nicht so gut weitergehen könne". Gewinnmitnahmen sind stets ratsam, dennoch halte ich die Verkaufsempfehlungen für übertrieben.

Tesla habe ich am vergangenen Freitag ausführlich besprochen. Das Bewertungsniveau wie auch die Wachstumsambitionen sind hoch, der Kauf einer Tesla-Aktie bleibt hochspekulativ und ist damit nicht für jeden Anlegertypen geeignet. Doch eine Verkaufsempfehlung kann ich aus meinen Ergebnissen wahrlich nicht ableiten.

GoPro ist ein erfolgreicher Börsengang der vergangenen Wochen in den USA: Das Unternehmen bietet Actionkameras für jegliche Sportarten an. Es ist ein Trend, auf den das Unternehmen erfolgreich setzt: Nachdem auf Facebook Photos des persönlichen Lebens gepostet werden, könnten bald auch schon Kurzvideos zum Standard gehören.

Die Beurteilung von GoPro ist in diesem Fall ganz einfach: Im Frühjahr wurde die Börse mit IPOs (Börsengängen) überflutet. Insbesondere Unternehmen aus den Bereichen Cloud und Biotech strömten an die Börse. Als es dann mehr Papier (Aktien) als Geld (Anlagekapital) gab, brachen die Kurse in diesen Bereichen ein. Der IPO-Markt ebbte ab.

Dabei stehen doch noch IPO-Kandidaten parat, die das Jahr 2014 zu einem der erfolgreichsten IPO-Jahre machen sollen: DropBox, Box und Alibaba seien da genannt. Die Finanzbranche musste also nunmehr etwas tun, um den Appetit der Anleger wieder ein wenig anzuregen. Da kam GoPro gerade recht: Der IPO wurde günstig bepreist, und es wurden nur wenige Papiere ausgegeben. Ein Kursanstieg in den ersten Börsenwochen ist somit garantiert, die Aktie hat denjenigen, die zum Emissionskurs zum Zuge kamen, bislang 80% Kursgewinn beschert.

Das Unternehmen wächst rasend schnell, und ich sehe keinen Grund, warum die Rallye bereits enden sollte.

Bleibt der BVB. Gestern gab der BVB zwei neue Ankerinvestoren bekannt: Puma und Signal Iduna werden von einer angekündigten Kapitalerhöhung mit dem Volumen von über 100 Mio. Euro den Löwenanteil erhalten. Nach der Kapitalerhöhung muss der Gewinn des BVB auf ein Drittel mehr Aktionäre aufgeteilt werden, die 100 Mio. Euro müssen dann erst einmal gewinnbringend eingesetzt werden.

Es ist ein Schritt, der zeigt, dass die Erfolge der Vergangenheit ganz besondere Leistungen waren und sich nicht ohne Weiteres wiederholen lassen. Nicht mit dem aktuellen Budget des BVB. Und für ein größeres Budget braucht es weitere Investoren, die dann natürlich auch ein Scheibchen von dem Gewinn abhaben wollen. Dieser Schritt bedeutet also zweierlei: Die exorbitanten Gewinne je Aktie beim BVB gehören der Vergangenheit an. Dafür werden die Gewinne in der Zukunft regelmäßiger auftreten, sofern Kloppi und seine Mannen ein glückliches Händchen bei den Spielertransfers behalten.

Es wird dauern, bis das frische Kapital eingesetzt ist und schließlich auch Erträge bringt. Insofern kann ich Anleger verstehen, die der Aktie ungeduldig den Rücken kehren. Doch langfristig wird das Geschäftsmodell BVB auf gesunde Füße gestellt, und ich sehe keinen Grund, aus dieser Geschichte eine Verkaufsempfehlung abzuleiten. Wie gesagt: Jetzt muss man noch nicht kaufen, warten Sie auf die ersten Zukäufe von Kloppi, um sich eine Meinung zu bilden.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
VTG AG21.815,10 €29,00 €92,05%
KlöcknerSE21.810,21 €15,60 €52,79%
freenet AG21.819,83 €30,00 €51,29%
Volkswagen Vz21.8172,58 €260,00 €50,65%
SAF HOLLAND22.810,77 €16,00 €48,56%
Drillisch AG21.828,54 €42,00 €47,16%
HeidelDruck20.82,36 €3,40 €44,07%
Hornbach Bau21.832,33 €46,50 €43,83%
PORSCHE SE21.870,00 €100,00 €42,86%
TUI AG18.811,23 €16,00 €42,48%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.

FREENET: CFO NEGIERT NEGATIVE EFFEKTE DER O2-E-PLUS-FUSION

Hauck & Aufhäuser hält an der Kaufempfehlung für freenet mit Kursziel von 30 Euro fest, obwohl im jüngsten Quartalsbericht ein heftiger Umsatzrückgang vermeldet wurde. Ich werde langsam nachdenklich.

Auf der einen Seite reduziert die Fusion von Telefonica und Drillisch den Wettbewerb. Es gibt nun in Deutschland nur noch drei große Netzbetreiber (Dt. Telekom D1, Vodafone D2 und Telefonica E-Plus), die allesamt mit den derzeit verteilten Marktanteilen zufrieden sein können. Der fast schon ruinöse Vertriebskampf der vergangenen Jahre dürfte sich somit beruhigen.

Doch gerade von dem Wettbewerb um die Neukunden hat freenet als unabhängiger Mobilfunkanbieter profitiert. Das Unternehmen verdiente nicht nur an seinen Vertragskunden, sondern insbesondere auch durch Provisionen, die von den Netzbetreibern für jeden im eigenen Netz gewonnenen Neukunden bezahlt wurden. In dem Interview sprach CFO Joachim Preisig davon, dass die Kartellbehörde eine Weiterführung der heutigen Konditionen beim Aufkauf von Netzkapazitäten durch freenet bei den Netzbetreibern bis zum Jahr 2025 festgeschrieben habe. Ein Traum, wie man auf den ersten Blick meinen könnte.

Doch ein wesentlicher Teil der Einnahmen von freenet wurde eben durch die Provisionen für Neukunden von den Netzbetreibern zugesteuert, und diese Provisionen werden künftig wegfallen oder zumindest kleiner werden, wenn der Wettbewerb unter den drei Netzbetreibern nachlässt.

freenet wird weiterhin eine lukrative Nische im Markt besetzen und gut verdienen können. Doch die Dividendenrendite von aktuell 7,5% wird das Unternehmen schwer halten können. Entsprechend ist das Kursziel von 30 Euro in meinen Augen zu optimistisch.


HORNBACH: PROFITEUR DER PRAKTIKER-INSOLVENZ

Yippiejaja-yippie-yippie-yeah! Das Konzept von Hornbach geht auf, neue Standorte in der Nähe von oder an ehemaligen Praktiker-Standorten haben für Umsatzwachstum gesorgt. Der nachlassende Wettbewerb durch das Ausscheiden vom Praktiker führt zu höheren Margen. Die beste aller Welten, zudem sind Baumärkte mit ihrem stark nationalen Geschäftsmodell gerade in diesen Tagen ein beliebtes Anlageziel: Der Immobilienmarkt in Deutschland boomt, und wer bereits ein Häusle hat, der investiert lieber in Verschönerungen des Eigenheims als das Geld für 0% auf's Konto zu legen. Ich gehe davon aus, dass dieser Trend noch eine Weile anhält.


VOLKSWAGEN: DRITTER MOTORSCHADEN IN KURZER FOLGE

Der Analyst von Bernstein Research lobt das effiziente Vertriebsnetz von Volkswagen. Ich lasse jedoch stets meine eigenen Erfahrungen in die Beurteilung einfließen und nachdem mein Touran im zarten Alter von vier Jahren nunmehr den dritten Motorschaden hat, muss ich an der Qualität zweifeln. Das ist nicht schlimm, solange sich der Hersteller für das Problem voll verantwortlich zeigt. Doch nach der jüngsten Reparatur blieben 800 Euro an Kosten bei Ihrem Autor hängen - für mich ein Zeichen dafür, dass man Probleme lieber auf den Kunden abwälzt als sie zu lösen.

Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Kleinigkeit wie diese als sicheres Indiz für nachlassende Sorgfalt in einem Konzern herhalten kann. Mal sehen, wie der Konzern auf meine Beschwerde reagiert.

Mit 3% Dividendenrendite und einem KGV von 8 ist das Unternehmen jedoch günstig bewertet, zumal ich von einer weiteren Belebung des Neuwagenmarktes weltweit ausgehe.

Im folgenden Kapitel habe ich eine Neuempfehlung für Sie, die in meinen Augen gut in die aktuelle Marktphase passt. Zunächst jedoch zeige ich auf, wie sich der Risikoappetit der Anleger in den kommenden Wochen ändern sollte.




04. Ausblick: Neuempfehlung: Dividende mit Kursphantasie

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



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