Heibel-Ticker 14/36 - Adrenalin fürs Weihnachtsgeschäft

» zurück zur Übersicht

05.09.2014:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

9. Jahrgang - Ausgabe 36 (05.09.2014)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Rallye voller Unsicherheiten
02.So tickt die Börse: Die Mär von Austerität und rückläufiger Öl-Nachfrage
 - Die Mär vom Austeritätsdogma Deutschlands
 - Die Mär der rückläufigen Öl-Nachfrage
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Widersprüchliche Signale führen zu Verwirrung
 - Top Analystenziele
 - Tipp24: Verwirrung um Jackpot-Gewinn
 - ProSiebenSat.1 Media: Ausverkauf übertrieben
 - Cancom: Insider-Selling kann viele Gründe haben
04.Ausblick: Adrenalin für's Weihnachtsgeschäft
05.Update beobachteter Werte
 Concur: Gerücht über Cloud-Übernahme für Reisekostenabrechnung
 Bewegung bei QSC
 Neuvorstellungen am kommenden Dienstag
 Teilverkauf nach Rüstungseuphorie
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Rallye voller Unsicherheiten

Liebe Börsenfreunde,

wenn ich mir die Ereignisse der vergangenen Wochen vor Augen führe und dann mit der Berichterstattung in der Finanzpresse abgleiche, finde ich kaum Überschneidungen. Selten lag die Finanzpresse in meinen Augen so sehr daneben wie zur Zeit. Ich habe heute in Kapitel 02 mit einigen in meinen Augen falschen Interpretationen aufgeräumt und meine persönliche Betrachtungsweise dargelegt. Seien Sie vorsichtig, nicht alles wird bei Ihnen ein "Aha, sehe ich auch so" hervorrufen.

Nur mit Hilfe dieser offensichtlichen Fehlinterpretationen in der Finanzpresse ist die kolossale Verwirrung und daraus resultierende Verunsicherung bei dem Sentiment der Anleger zu erklären, wie Sie in Kapitel 03 lesen können.

An der Börse läuft man sich nun warm für's Weihnachtsgeschäft. Ich zeige Ihnen heute in Kapitel 04, welche Unternehmen das kommende Weihnachtsgeschäft dominieren dürften und welche Aktien dazu gehören.

Wie immer gibt es wichtige Updates zu den Unternehmen unseres Portfolios in Kapitel 05 sowie eine Übersicht in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts140905.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Die Mär von Austerität und rückläufiger Öl-Nachfrage

Ich weiß, was ich Ihnen heute schreibe, wird wieder eine heftige Welle an Feedback hervorrufen: Sowohl Zustimmung als auch Widerspruch. Der Heibel-Ticker bemüht sich um eine Einordnung der Fakten. Die Fakten selbst können Sie anderswo lesen. Bei der Einordnung bin ich weitgehend neutral und nehme immer wieder die Perspektive der Finanzmärkte ein. Heute kann ich mich jedoch nicht mehr zurückhalten und schreibe Ihnen meine Meinung zu zwei wichtigen Themen.


DIE MÄR VOM AUSTERITÄTSDOGMA DEUTSCHLANDS

Austeritaet
Abbildung 1: Austeritaet


Die Finanzpresse ist voll von reißerischen Artikeln gegen die deutsche Doktrin der Austerität (Sparzwang) für die europäischen Partnerländer. Die angelsächsische Presse wettert zu hundert Prozent gegen diese vermeintliche Doktrin, selbst die deutsche Medienlandschaft ist meinem Eindruck nach 50:50 gespalten. Ich halte allein die Diskussion für verfehlt und gefährlich.

Wir müssen mehrere Dinge unterscheiden, die in diesen Artikeln vielfach vermischt werden. Zum einen gibt es einen Sparzwang bei den Club-Med Ländern, und zum anderen gibt es eine gut laufende Konjunktur und volle Staatskassen in Deutschland. Ich verstehe nicht, warum der deutsche Staatshaushalt einfach so mehr Kredite aufnehmen soll, nur weil es möglich ist, um den Club-Med Ländern zu helfen.

Ich verstehe hingegen, dass die Club-Med Länder tatsächlich in ihrer derzeitig desolaten Situation nicht mehr Kredite aufnehmen können und somit aus eigener Kraft kaum einen erforderlichen Nachfrageschub in ihren Ländern initiieren können.

Wenn nun Deutschland helfen soll, dann muss es eine Gegenleistung dafür geben. Und die Gegenleistung, die sich Deutschland seit Jahren immer und immer wieder wünscht, ist: Strukturreformen.

EZB-Chef Mario Draghi hat es gestern am besten formuliert. Der Leitzins ist nun am unteren Ende der Möglichkeiten angelangt (Banken müssen 0,2% Strafzins auf ihre EZB-Guthaben zahlen, der offizielle Leitzins ist mit 0,05% auf einem historischen Tief). Zusätzlich hat die EZB angekündigt, ab Oktober verbriefte Kredite für Autos, Häuser, Unternehmensinvestitionen und anders aufzukaufen.

Banken haben also die Wahl zwischen einem kostenpflichtigen Guthaben bei der EZB oder aber einem Kredit, dessen Risiko direkt im Anschluss an die Vergabe an die EZB weitergereicht werden kann. Da muss man doch bekloppt sein, wenn man das kostenpflichtige Guthaben wählt.

Und dennoch tun die Banken genau das. Warum? Und hier hat Mario Draghi die passenden Worte gefunden: Ein Unternehmer, der seine Geschäftsidee günstig finanziert bekommt, möchte nicht im Anschluss an die Unternehmensgründung acht Monate staatlichen Genehmigungen hinterher laufen, bevor er den Geschäftsbetrieb aufnehmen darf. Und er möchte auch nicht vom ersten Tag an mit einer hohen Steuerlast kämpfen müssen, ohne die Zukunftsfähigkeit seiner Geschäftsidee ausgetestet zu haben.

Doch genau das ist das Problem der fehlenden Strukturreformen in Ländern wie Italien und Frankreich. Viele potentielle Unternehmensgründer wählen lieber den sicheren Angestelltenjob, oder im Zweifel auch das Arbeitslosengeld, bevor sie sich auf das Abenteuer mit der Selbständigkeit einlassen - und Abenteuer steht hier eher für Behördengänge und Steuerverpflichtungen und leider nicht für Umsatz und Gewinn.

So ist es nicht verwunderlich, dass potentielle Unternehmensgründer Investitionskapital nicht einmal geschenkt haben wollen. Und es liegt leider nicht in der Macht der EZB, dieses Problem zu beheben - weder mit 1% Zinsen, auch nicht mit 0% Zinsen.

EZB-Chef Mario Draghi möchte offensichtlich alles in seiner Macht stehende versuchen, um dieses Problem zu bekämpfen. Die Kritik der Deutschen, die fälschlicherweise als Sparzwang subsummiert wird, bezieht sich auf die Wirkungslosigkeit der EZB-Maßnahmen. "Das System ist kaputt", so die Kritik der deutschen "Stabilitätsvertreter", warum also mehr Geld in ein kaputtes System kippen? Besser wäre es doch, das System zuerst zu reparieren - Strukturreformen - und dann noch etwas Geld übrig zu haben, mit dem man die neuen Strukturen dann ankurbeln kann.

Ich habe noch keinen Politiker sagen gehört (oder gelesen), dass Deutschland kein Geld mehr für seine europäischen Nachbarn locker machen wolle. Stets waren diese Aussagen gepaart mit der Kritik an den fehlenden Strukturreformen. Die angelsächsische Presse jedoch zieht Fragmente aus den Aussagen heraus und stellt Deutschland weltweit als einen Vertreter bedingungsloser Austerität dar. Und so wächst der Druck auf Deutschland, doch endlich mehr zu investieren. Und so wird EZB-Chef Mario Draghi der Rücken gestärkt, doch weiter mit seiner Kamikaze-Politik Europa mit Geld zu überhäufen.

Ja, Draghi hat durch seine lockere Geldpolitik Schlimmeres in Europa verhindert. Es ist in Folge der EU-Schuldenkrise nicht zu einer Wirtschaftskrise gekommen. Aber er hat auch die Reformbemühungen untergraben, und er tut dies insbesondere gerade jetzt, wo in Frankreich die Chance auf einen Umbruch besteht und in Italien vieles des Umbruchs schon wieder zurückgenommen wurde. Ist es die Aufgabe der EZB, die Versäumnisse der Politik zu kompensieren? Ja, sicher, im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Doch die Möglichkeiten dafür zu überschreiten, was Draghi seit zwei Jahren in Aussicht stellt, geht zu weit.

Die Entscheidung für den neuerlichen Zinsschritt der EZB war nicht einstimmig, wie Draghi zähneknirschend zugab. Und Berichten zufolge war Jens Weidmann nicht der einzige Widersacher. Das zeigt, dass die Politik der EZB langsam an die Grenzen des Machbaren stößt. Gefährlich.

Mein Fazit: Niemand möchte Austerität, auch nicht Deutschland. Doch Investitionen müssen sinnvoll sein.


DIE MÄR DER RÜCKLÄUFIGEN ÖL-NACHFRAGE

Ein weiterer Trugschluss, dem viele Finanzmedien unterliegen, ist die Folgerung einer Konjunkturschwäche allein aus dem fallenden Ölpreis. Hier werden zwei unabhängige Vorgänge miteinander verknüpft, weil das in der Vergangenheit oftmals so funktioniert hat. In unserer auf Energie basierenden Wirtschaft ist eine rückläufige Nachfrage nach Öl, die zu einem Ölpreisverfall führt, häufig ein Vorläufer einer weltweiten Konjunkturschwäche gewesen.

Diesmal ist es jedoch anders.

In den vergangenen Jahren wurde Öl stets nahe der Kapazitätsgrenzen aus dem Boden geholt. Eine kleine Änderung der Nachfrage hat den Ölpreis umgehend bewegt: Mehr Nachfrage, steigender Ölpreis. Weniger Nachfrage, fallender Ölpreis.

Seit die USA jedoch Schiefergas im großen Stil fördern (Fracking) und alte, bereits stillgelegte Ölvorkommen erneut erschließen (Seitwärts-Bohrungen), erlebt das Land einen zweiten Öl-Boom. Das Land weiß kaum noch, wohin mit dem ganzen Öl und Gas. Exportieren darf man derzeit noch nicht. Und zu Benzin verarbeiten (Raffinieren) kann man es mangels ausreichender Kapazitäten nicht. Seit Jahrzehnten wurde in den USA keine neue Öl-Raffinerie mehr genehmigt.

Mir liegen Berichte vor, dass teilweise über 50% des geförderten Gases abgefackelt wird, weil man es nicht weiterverarbeiten, transportieren oder zwischenspeichern kann. Doch das sind temporäre Probleme die zeigen, dass wir eine Revolution auf der Angebotsseite erleben. Nicht die Nachfrageseite ist für den Ölpreisrückgang verantwortlich, sondern die Angebotsseite.

Aus Veränderungen der Nachfrageseite konnte man in der Vergangenheit tatsächlich Rückschlüsse auf die Konjunkturentwicklung ziehen. Doch aus Veränderungen der Angebotsseite fällt das schwer. Bestenfalls können wir den sinkenden Öl- und somit Energiepreis als konjunkturfördernd zur Kenntnis nehmen. Wenn die Energiekosten sinken, so wirkt sich das insbesondere auf energieintensive Industriebranchen wie eine steuerliche Förderung aus.

Lassen Sie sich also nicht ins Bockshorn jagen von warnenden Stimmen, die den sinkenden Ölpreis als schlechtes Omen für die Konjunkturentwicklung heranziehen. Die USA fallen auf dem Weltmarkt als großer Nachfrager nach Öl aus, China kompensiert diesen Ausfall zum größten Teil. Für die Konjunkturentwicklung ist dieser Vorgang förderlich.

Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass wir bislang noch kaum einen Ölpreisrückgang gesehen haben. Bislang wurde der Nachfragerückgang der USA seitens Chinas weitgehend kompensiert. In den vergangenen drei Monaten ist der Ölpreis um 11% zurückgegangen, gleichzeitig ist der US-Dollar gegenüber dem Euro um 6% angestiegen. Über die Hälfte des Ölpreisverfalls wurde durch eine Aufwertung des US-Dollars erzeugt. Der US-Dollar ist heute mehr wert als vor drei Monaten, daher müssen Sie weniger davon für ein Fass Öl hinlegen als zuvor. Das folgt allein aus dem US-Dollaranstieg.

Mein Fazit: Öl-Boom wirkt konjunkturfördernd


...und dann ist da noch die Mär vom Waffenstillstand in der Ukraine. Wie soll ich das noch kommentieren? Putin selbst hat diese Meldung aus Kiev umgehend dementiert, und inzwischen gibt es Meldungen über ein verschärftes Vorgehen russischer Separatisten. Morgen wird die EU auf einem Sondergipfel über weitere Sanktionen gegen Russland beraten. Fast habe ich den Eindruck, die emotionslosen Finanzmärkte blicken über die verlorenen Menschenleben in diesem Konflikt hinweg und sehen die Auseinandersetzung als Schaukampf. Das würde der Bedeutung jedoch in meinen Augen nicht gerecht, und nach wie vor dürfte eine Zuspitzung der Situation ... quatsch, die haben wir ja schon, also eine realistischere Wahrnehmung der Situation erneut zu einem Rückschlag an den Börsen führen.

Hoffen wir das Beste: Hoffen wir, dass die Meldung über einen Waffenstillstand ein Zeichen dafür war, dass es Lösungsmöglichkeiten gibt.

Schauen wir einmal, ob wir die Marktreaktion auf diese teils widersprüchlichen Ereignisse herunterbrechen können:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES4.9.14Woche Δ
Dow Jones17.070 -0,1%
DAX9.724 2,8%
Nikkei15.669 1,6%
Euro/US-Dollar1,29-1,9%
Euro/Yen136,20-0,7%
10-Jahres-US-Anleihe2,45%0,12
Umlaufrendite Dt0,79%0,02
Feinunze Gold$1.264 -1,6%
Fass Brent Öl$102,32 -0,4%
Kupfer6.950 -0,1%
Baltic Dry Shipping1.147 2,5%



Der US-Aktienmarkt ist "nur" um 0,1% gefallen, während gleichzeitig die US-Rendite um "nur" 0,1%-Punkt angestiegen ist. Die Konjunkturdaten der USA sind gut, die US-Notenbank befindet sich auf Kurs, die Liquiditätsflutung einzustellen und wird aller Voraussicht nach Mitte nächsten Jahres beginnen, den Leitzins zu erhöhen. Eigentlich müsste vor diesem Hintergrund das Zinsniveau wesentlich stärker ansteigen und der Aktienmarkt Federn lassen.

Doch gleichzeitig ist der US-Dollar um 1,9% angestiegen, und das zeigt, dass viel Geld in die USA fließt. Geld, das bei einem durch die EZB geschwächten Euro nicht in Risikoanleihen der Franzosen und Italiener angelegt werden möchte, wo der Zins niedriger ist als in den USA (10 Jahre Frankreich: 1,3%, Italien 2,0%, USA 2,45%).

Der US-Leitzins steht bei 0%. Leitzinserhöhungen wirken sich theoretisch bremsend auf die Konjunktur aus. Doch genau wie die letzten Zinssenkungen Mario Draghis in Europa kaum noch einen stimulierenden Effekt hatten, werden die ersten Zinsanhebungen in den USA keinen bremsenden Effekt haben. Es wird eine psychologische Reaktion geben, die jedoch binnen weniger Wochen egalisiert wird. Sprich: Jedes Mal, wenn über Zinserhöhungen in den USA gesprochen wird, werden die Aktienkurse sinken. Aus Angst vor der bremsenden Wirkung. Doch der wirtschaftliche Effekt der ersten Zinserhöhungen, meiner Einschätzung nach mindestens bis dort ein Leitzinsniveau von 2-3% erreicht ist, wird nicht messbar sein. Es ist lediglich der Effekt, dass kein Geld mehr verschenkt wird. Und alle, die auf Geschenke angewiesen waren, haben sich ihre Geschenke schon abgeholt. Rational kalkulierte Investitionen werden durchgeführt, ungeachtet dessen ob der Leitzins bei 0% oder bei 2% steht.

Der psychologische Effekt der Zinserhöhungen wird dennoch immer wieder für Korrekturen sorgen.

Ähnlich widersprüchlich ist die Entwicklung bei den US-Staatspapieren. Die Aussicht auf eine höhere Verzinsung in der Zukunft lässt Anleger mit Anlagen in Staatsanleihen abwarten. Die Nachfrage nach Staatsanleihen sinkt, der Kurs sinkt und dadurch steigt die Rendite. Dieser Effekt lässt auf sich warten, weil, wie oben gezeigt, europäische Anleiheninvestoren ihr Geld in die USA transferieren.

Ein guter Teil des Goldpreisrückgangs ist ebenfalls dem starken US-Dollar zuzuschreiben. Während der Goldpreis gemessen in US-Dollar diese Woche um 1,6% nachgab, stieg er, gemessen in Euro, diese Woche um 0,3% an. Diese Bewegung hat also wenig Aussagekraft für die Angebots- und Nachfragesituation beim Gold, sondern ist eher eine währungsbedingte Bewegung.

In meine Theorie der weltweit besseren Konjunkturentwicklung, als wir sie derzeit wahrnehmen, passt auch der anhaltende Anstieg des Baltic Dry Verschiffungsindexes. Dieser steigt seit sechs Wochen kontinuierlich an, inzwischen um über 50%.




03. Sentiment: Widersprüchliche Signale führen zu Verwirrung

Widersprüchlich sind die Kursbewegungen. Widersprüchlich sind auch die Ergebnisse der verschiedenen Sentiment-Umfragen.

Die Privatanleger von Sharewise sind überwiegend bullisch gestimmt, mit 59% aber noch nicht im euphorischen Bereich.

Die Sentimentumfrage der Börse Frankfurt ergibt ein gegenteiliges Bild: Dort haben Privatanleger nach den Kursanstiegen der vergangenen Tage kräftig Aktien verkauft und Kasse gemacht, teilweise wurden sogar Short-Positionen eingegangen.

Unsere eigene Sentimentumfrage animusX hingegen zeigt die goldene Mitte auf: Ein sehr großer Anteil der privaten Anleger hat sich nunmehr an die Seitenlinie begeben und wartet ab, wohin die Reise als nächstes geht.

So widersprüchlich diese drei Sentiment-Umfragen sind, so widersprüchlich ist auch die Situation an den Börsen. Im Kapitel 02 habe ich Ihnen detailliert aufgezeigt, welche Ereignisse derzeit fehlinterpretiert werden, und da ist es kein Wunder, dass verunsicherte Anleger erst einmal abwarten.

Bei den Profis hingegen sieht es anders aus, dort setzt sich die Zuversicht durch, dass wir das Schlimmste der Korrektur hinter uns haben. Allerdings zeigt eine aktuelle Studie, dass 73% aller institutionellen Anleger derzeit schlechter liegen als die 8% Kursgewinn, die der S&P 500 bislang in diesem Jahr erzielt hat. Es besteht also ein Zwang zur Aufholjagd bei vielen institutionellen Anlegern, was häufig zu einem Zweckoptimismus führt.

Gute Stimmung sieht also anders aus. Während Private sich eher zurückhalten, preschen Institutionelle wie Getriebene vor.

Sentimentdaten

Privatanleger
34. KW: 51% Bullen (131 Stimmen)
35. KW: 59% Bullen (141 Stimmen)
36. KW: 59% Bullen (132 Stimmen)

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Gazprom, Nokia, Julius Bär Group

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Amicus Therapeutics, Aviation Latecoere, Poet Technologies

Analysten
Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):

Kaufen / Verkaufen
15.08.- 22.08. (192): 53% / 8%
22.08.- 29.08. (125): 53% / 10%
29.08.- 05.09. (237): 55% / 8%

Kaufempfehlungen der Analysten
United Internet, Sanofi, Ing Groep

Verkaufsempfehlungen der Analysten
L'Oreal, Lanxess, Porsche SE

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Analysten werden wieder ein wenig bullischer. Mit United Internet wird jedoch ein defensiver Dividendentitel empfohlen, mit Sanofi ein antizyklischer Pharmatitel und mit der Ing Groep eine vergraulte Bank mit Nachholbedarf. Optimismus sieht anders aus. Vielmehr scheint man viele Aktien zu finden, die für eine schwere Börsenphase derzeit einen geeigneten Zufluchtsort darstellen.

Gewarnt wird mit L'Oreal vor dem europäischen Konsumenten, mit Lanxess vor der konjunkturzyklischen Chemieindustrie und mit Porsche vor einem weiteren konjunktursensiblen Industrieunternehmen.

Analysten stellen sich also auf eine schwache Konjunktur ein und empfehlen defensive Titel.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
TIPP24 AG2.931,68 €50,00 €57,83%
Hornbach Bau3.929,88 €46,50 €55,62%
Volkswagen Vz3.9178,48 €260,00 €45,67%
CANCOM3.932,02 €46,00 €43,66%
Hornbach Hldg.3.966,56 €91,50 €37,47%
ProSiebenSat.14.932,40 €43,20 €33,33%
Bilfinger Berger4.954,30 €72,00 €32,60%
Dt. Lufthansa5.913,63 €18,00 €32,06%
Gerry Weber4.934,51 €45,00 €30,40%
Dt. Telekom3.911,64 €15,00 €28,87%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.

TIPP24: VERWIRRUNG UM JACKPOT-GEWINN

Den Jackpot in Höhe von 44 Mio. Euro soll ein Spieler geknackt haben, so meldete Tipp24 in der vergangenen Woche. Das Gewinnziel des laufenden Jahres wurde entsprechend revidiert, und die Aktie brach um 15% ein. Diese Woche wurde nun bekanntgegeben, dass es sich um einen Irrtum handelte, es gebe keinen Jackpot-Gewinner.

Ein 44 Mio. Euro-Irrtum ist schon heftig. Das ist um so bitterer, da Tipp24 ein Lottospiel für deutsche Glücksspieler anbietet, jedoch in England sitzt und von dort aus den Gewinn auszahlt. Behörden schauen derzeit kritisch auf dieses Geschäftsmodell und drohen mit der Blockierung der Auszahlungen. Auch wenn ein solcher Schritt unwahrscheinlich ist, so wirft doch der jüngste Vorfall mit der Falschmeldung zum Jackpot-Gewinn ein ziemlich schummriges Licht auf das Geschäft von Tipp24.

Kein Wunder also, dass Analysten ihre Erwartungen nach unten revidieren. Noch ist nicht abzusehen, ob diese Vorfälle negative Auswirkungen auf den Umsatz von Tipp24 haben. Ungeachtet dessen ist die Aktie inzwischen ziemlich günstig geworden. Wer hier investieren möchte, braucht jedoch gute Nerven und einen sehr langen Anlagehorizont, denn nach diesen Hiobsbotschaften dürfte es einige Zeit in Anspruch nehmen, bis diese Aktie wieder auf ein vernünftiges Bewertungsniveau steigt.


PROSIEBENSAT.1 MEDIA: AUSVERKAUF ÜBERTRIEBEN

Goldman Sachs hat ProSiebenSat.1 auf die 'Conviction Buy List' gesetzt, so ziemlich die höchste Auszeichnung, die eine Aktie erzielen kann. Die Goldmänner erwarten einen gesunden Werbemarkt in Deutschland sowie Zuschauergewinne bei ProSiebenSat.1, sodass die Aktie ihre bisherige Unterperformance bald aufholen sollte. Ich stimme dem zu.


CANCOM: INSIDER-SELLING KANN VIELE GRÜNDE HABEN

Aktien im Wert von 2,5 Mio. Euro hat CEO Klaus Weinmann von Cancom verkauft, nicht gerade ein Vertrauensbeweis. Aber keinesfalls ein Warnsignal, denn Insiderverkäufe können aus vielen Gründen stattfinden: Hauskauf, Scheidung, ... oder einfach nur zur sinnvollen Diversifizierung des eigenen Vermögens. Wer möchte schon all sein Vermögen in das Unternehmen stecken, von dem man auch noch jobmäßig abhängig ist?

Nur wenige Tage zuvor hat Frau Regina Weinmann übrigens Aktien im Wert von 1 Mio. Euro gekauft. Weis der Teufel, was nun hinter diesen beiden Aktionen stecken mag. Der Kauf fand zumindest zu höheren Kursen statt als der Verkauf. Ich würde in diese Transaktionen nicht zu viel hineinlesen.




04. Ausblick: Adrenalin für's Weihnachtsgeschäft

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



05. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

==========

Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

***************** WERBUNG ***************

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/bestellung.php

************** ENDE WERBUNG ***************


Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

Wenn Sie sich von diesem Dienst abmelden möchten, dann gehen Sie bitte auf die Seite https://www.heibel-ticker.de und „stornieren“ Sie Ihre E-Mail Adresse im rechten Bereich „Newsletter Abo“.

Sie können sich über diese Seite gerne jederzeit wieder anmelden.

Sollte sich Ihre E-Mail Adresse geändert haben, so stornieren Sie bitte zunächst die alte Adresse und melden sich anschließend mit der neuen E-Mail Adresse wieder an.

Gerne können Sie den Heibel-Ticker Ihren Freunden empfehlen. Sie können den Heibel-Ticker STANDARD beliebig weiterleiten. Wenn Sie Inhalte davon auf anderen Internetseiten verwenden möchten, bitten wir um eine korrekte Quellenangabe sowie um eine kurze Information darüber.