Heibel-Ticker 14/37 - Übergang vom Sommer-Chaos zu Herbst-Zahlen

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12.09.2014:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

9. Jahrgang - Ausgabe 37 (12.09.2014)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Übergang vom Sommer-Chaos zu Herbst-Zahlen
02.So tickt die Börse: Darum ist der DAX um 100% gestiegen
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Zuversicht mit Luft nach oben
 - Top Analystenziele
 - BVB Borussia: Gelungene Talentförderung steigert Börsenwert
 - Evotec: Rückschlag ist teuer aber nicht vernichtend
 - Dialog Semiconductor: Powermanagement der Apple Watch
04.Ausblick: Keine Gefahr seitens Alibaba und Fed
05.Update beobachteter Werte
 Schlafender Gigant
 CEO geht, Verkaufen
 Feuerwerk an Neuvorstellungen
 Schwacher Absatz lastet auf Aktie
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Übergang vom Sommer-Chaos zu Herbst-Zahlen

Liebe Börsenfreunde,

geopolitische Krisen haben uns den Sommer über beschäftigt. Nunmehr scheint sich die Situation allerorten zu entspannen, oder zumindest rücken Unternehmensmeldungen wieder stärker in den Vordergrund. Im Oktober werden wieder Q-Zahlen veröffentlicht, und schon bald kann es losgehen mit Gewinnwarnungen, die gehäuft ab der dritten Septemberwoche veröffentlicht werden.

Somit gab es nicht viel Neues diese Woche. Ich habe das genutzt, um Ihnen die vielzähligen Probleme nochmals in Erinnerung zu rufen, die den DAX in den vergangenen drei Jahren haben um 100% steigen lassen. Wir erinnern uns: Wenn es keine Probleme mehr gibt, dann ist die Rallye zu Ende. Noch ist es nicht so weit, wie ich Ihnen in Kapitel 02 aufzeige.

Die Stimmung unter den Anlegern ist zuversichtlicher geworden, es gibt allerdings noch keine Euphorie, sodass die Rallye noch Luft nach oben hat. Die Details zum Anleger-Sentiment lesen Sie in Kapitel 03.

Nächste Woche wird die US-Notenbank tagen und eine Zinsentscheidung bekanntgeben. Anleger fürchten den Termin der ersten Zinsanhebung in den USA, und jeder Kommentar, der eine genauere Terminierung dieses ersten Zinsschritts zulassen sollte, wird zu heftigen Kursbewegungen an den Börsen führen. Zudem kommt der Börsengang von Alibaba nun schneller als erwartet, und Anleger fürchten, dass Alibaba die letzte Liquidität aus dem Markt saugen könnte. Ich zeige Ihnen in Kapitel 04, was an diesen beiden Befürchtungen dran ist.

Apple hat das iPhone 6, Apple Pay und die Apple Watch vorgestellt. Erleben wir nun die nächste Wachstumsphase des weltgrößten Unternehmens (gemessen am Börsenwert)? Oder hat Apple seinen Zenit überschritten? Meine Einschätzung dazu lesen Sie neben weiteren Updates zu unseren offenen Positionen in Kapitel 05. Kapitel 06 enthält eine Übersicht über die Entwicklung unseres Portfolios.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts140912.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Darum ist der DAX um 100% gestiegen

Irgendwie normalisiert sich die Lage weiterhin, oder? Der Waffenstillstand in der Ukraine, der keiner ist, sorgt aber zumindest für eine Beruhigung der Gemüter, und während an den Außengrenzen der Ukraine noch immer um einzelne Gebiete gekämpft wird, spricht oder verhandelt die ukrainische Regierung mit den russischen Separatisten über mögliche Lösungen des Konflikts.

Präsident Obama hält sich raus, er ist im Irak beschäftigt. Damit können Kanzlerin Merkel und Präsident Putin unter heftigen Sanktionsdrohungen die Verhandlungen in der Ukraine begleiten.

So wendet sich die Aufmerksamkeit der Anleger langsam den wirtschaftlichen Entwicklungen und Unternehmensmeldungen zu. Doch auch an dieser Front gibt es keine Entwarnung, wie immer gibt es eine große Anzahl an Gründen, die Anleger vom Kauf abhalten.

Was haben wir schon als Gründe von den Bären gehört, seit der DAX Mitte 2011 auf knapp 5.000 Punkte einbrach. Der Euro könnte auseinanderbrechen. Die billige Zinspolitik werde zu Hyperinflation führen. Erinnern Sie sich an die Haushaltsobergrenze in den USA, die den Staatshaushalt sogar für einige Wochen lähmte? Und dann, mangels Einigung auf die Fortführung von Steuererleichterungen in den USA für die Bürger, drohte die Nachfrage der Konsumenten einzubrechen. Und kaum war diese Gefahr gebannt, drohte die US-Notenbank mit der Drosselung der Liquiditätsschwemme.

Jahrelang wurden Gewinnsteigerungen bei Unternehmen überwiegend durch Kosteneinsparungen erzielt. Die Bären warnten vor der fehlenden Nachfrage, bis diese im laufenden Jahr endlich einsetzte. Und überhaupt sind die Bilanzen der Unternehmen nach wie vor durch und durch gefährlich, insbesondere in Europa. Hier schlummern nach Überzeugung der Bären noch unvorstellbare Risiken in den Bank-Bilanzen. Und bei den Unternehmensbilanzen gibt es aufgeblähte Goodwill-Positionen, die aus überteuerten Übernahmen stammen.

Überhaupt ist das ganze System auf Lug und Trug aufgebaut und droht jeden Augenblick zusammenzubrechen: 100% im DAX binnen nur drei Jahren ist einfach nicht gesund. Heute droht die US-Notenbank mit der Anhebung des Leitzinses. Spätestens dann, so heute die Bären, wird die Luft aus dem System gelassen und die Märkte werden einbrechen. Natürlich spielen auch die IPOs derzeit eine wichtige Rolle: Alibaba will zum größten Börsengang des Jahres werden. Investoren werden Geld von Amazon, Apple, eBay und Google abziehen, um Alibaba-Aktien zu kaufen. Und die nächsten IPOs stehen schon Schlange, hier in Deutschland sind es zumindest Rocket Internet und Zalando.

Wer nun Aktien mit niedrigem Bewertungsniveau anführt, wird von Bären mit einer Liste von Betrügereien, Insider-Trading-Fällen und Softwareproblemen an der Börse überhäuft. Erinnern Sie sich an den Börsengang von Facebook, als die Zeichner den ganzen Tag lang nicht wussten, ob überhaupt und wenn ja wie viele Aktien ihnen zugeteilt wurden. Oder der Flashcrash, als der Dow Jones binnen weniger Minuten im Mai 2010 um 9% einbrach, einzelne Aktien wie HP um über 40%, um am Abend weitgehend unverändert zu schließen.

Und wenn ein Bär auf einen Bullen trifft, der mit all diesen Argumenten nicht totzukriegen ist, dann kommen Weisheiten wie "Die Börse atmet ein und aus, alles muss irgendwann auch einmal fallen."

100% im DAX in nur drei Jahren vor dem Hintergrund dieser verheerenden Weltsituation. Kaum zu glauben, oder? Nur einmal in meiner bisherigen Börsenzeit gab es eine Situation, in der das Verkaufen um jeden Preis richtig war: 2007 vor dem Zusammenbruch der Finanzbranche. In allen anderen Börsenphasen gab es immer Bereiche, die gut oder zumindest besser liefen. Es ist also stets nur eine Suche nach der "besseren" Aktie und nicht nach der "richtigen" Aktie.

Oder besser noch: Die Suche nach der "richtigen Mischung" von Aktien. Wir haben teilweise über Jahre Aktien in unserem Portfolio, die sich kaum bewegen oder kontinuierlich nach unten laufen. Doch deren Geschäft ist solide und deren Bewertungsniveau ist günstig. Irgendwann, und fragen Sie mich nicht wann, nachdem Sie die obige Liste der Ereignisse der vergangenen Jahre gelesen haben, irgendwann kommt ein Ereignis, das gerade solche verschlafenen Aktien plötzlich attraktiv macht und in kurzer Zeit zu einer Kursexplosion führt - während vielleicht viele andere Aktien einbrechen.

Eine fundamentale Betrachtung der Aktienpositionen gehört also unweigerlich zum Investieren dazu, damit sie solche Aktien nicht gerade kurz vor ihrem Erwachen verkaufen. Derzeit sehe ich Aktien der Rohstoffbranchen in dieser Situation. Die Rohstoffpreise sinken weiter und weiter, und viele Analysten schließen daraus, dass die Nachfrage nachlässt und die Weltwirtschaft auf schwere Zeiten zusteuert. So war es ja auch in den vergangenen Jahren immer, wenn die Rohstoffpreise rückläufig waren.

Diesmal jedoch ist es anders: Immer mehr Produktionskapazitäten wurden geschaffen und überschütten nun die Rohstoffmärkte mit Rohstoffen. Diese finden Abnehmer, jedoch nur zu günstigeren Preisen. Durch die günstigeren Preise zeigt sich das Wachstum nicht in den Bilanzen der Staaten und Unternehmen. Doch in den USA beginnt die Wirtschaft zu brummen, und in den Schwellenländern China und Indien erholt sich die Wirtschaft deutlich. Europa ist nun der Patient auf der Krankenstation, aber ein niedriger Euro zusätzlich zu den niedrigen Rohstoffpreisen wird uns helfen.

Warten Sie also nicht auf eine Extra-Einladung von der Geopolitik, der Wirtschaft und den Unternehmen gleichzeitig, um Aktien zu kaufen. Aktiengewinne erzielt man in (fast) jeder Börsenphase, wenn man sein Portfolio sinnvoll zusammenstellt.

Schauen wir uns also einmal die Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes an:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES11.9.14Woche Δ
Dow Jones17.049 -0,1%
DAX9.691 -0,3%
Nikkei15.948 1,8%
Euro/US-Dollar1,29-0,1%
Euro/Yen138,551,7%
10-Jahres-US-Anleihe2,53%0,08
Umlaufrendite Dt0,83%0,04
Feinunze Gold$1.238 -2,1%
Fass Brent Öl$98,81 -3,4%
Kupfer6.825 -1,8%
Baltic Dry Shipping1.186 3,4%



Der Euro hat gegenüber dem Yen um 1,7% zugelegt. Entsprechend ist der Yen nun endlich auch gegenüber dem US-Dollar eingebrochen. Reflexartig haben japanische Anleger also Aktien japanischer Exportunternehmen gekauft, die von dem schwachen Yen profitieren. So wurde der Kursrutsch zu einem ebensolchen Aktienanstieg gewandelt, der Nikkei stieg um 1,8% an.

DAX und Dow Jones haben nach den starken Vorwochen eine Verschnaufpause eingelegt. Die erste Reaktion auf die Aussage von EZB-Chef Mario Draghi hat den Euro in der Vorwoche unter 1,30 USD/EUR gedrückt, dort stabilisiert er sich nun. Es ist eine Übergangsphase, in der Geopolitik und Währungspolitik langsam in den Hintergrund treten und der Blick sich schon bald auf die anstehenden Quartalszahlen für Q3 richten wird.

Oder kurz gesagt: Japan hinkte mit seiner Reaktion eine Woche hinterher, die anderen Märkte haben diese Woche die Sommerthemen ad acta gelegt und suchen nun nach Herbstthemen.

Da der Herbst von Unternehmensmeldungen dominiert werden dürfte, gibt es weniger Grund, Gold gegen geopolitische Unruhen zu kaufen, somit ist der Goldpreis diese Woche schon einmal kräftig gefallen. Beim Ölpreisrückgang habe ich langsam den Eindruck, dass es sich um einen finalen Ausverkauf handeln könnte: Die Marktteilnehmer verlieren die Nerven und verabschieden sich gänzlich aus ihren Long-Ölspekulationen.

Auch das Zinsniveau hüben wie drüben legt wieder langsam zu und signalisiert eine Entspannung der Geopolitik.




03. Sentiment: Zuversicht mit Luft nach oben

Die in den Sommermonaten vorherrschende Verwirrung bis hin zur Angst ist verflogen, die Rallye der vergangenen Wochen hat die Stimmung wieder in den deutlich optimistischen Bereich gedreht. Doch von Übertreibung kann noch keine Rede sein, dazu sind auch die Cashbestände der Umfrageteilnehmer unserer Sentimenterhebung animusX zu hoch, Anleger müssen also erst noch einsteigen.

Schauen wir einmal, was die Privatanleger von Sharewise dazu meinen:

Sentimentdaten

Privatanleger
35. KW: 59% Bullen (141 Stimmen)
36. KW: 59% Bullen (132 Stimmen)
37. KW: 63% Bullen (116 Stimmen)

Kaufempfehlungen der Privatanleger
GT Advanced Tech, Softbank, Genfit S.A.

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Lanxess, Gazprom, LG Display

Analysten
Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):

Kaufen / Verkaufen
22.08.- 29.08. (125): 53% / 10%
29.08.- 05.09. (237): 55% / 8%
05.09.- 12.09. (220): 58% / 12%

Kaufempfehlungen der Analysten
Dt. Telekom, Daimler, Klöckner

Verkaufsempfehlungen der Analysten
Südzucker, Vestas Wind, Telefonica

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Mit 63% Bullen ist die Stimmung hier schon deutlich positiv mit leichter Tendenz zur Euphorie. Es ist aber noch ein Niveau, das über einen längeren Zeitraum anhalten und für weiter steigende Kurse sorgen kann.

Gazprom ist noch immer auf der Verkaufsliste. Zu Recht, wenn wir uns die gerade verschärften Sanktionen gegen Russland anschauen. Eine schnelle Verhandlungslösung zwischen der Ukraine und den Separatisten ist unwahrscheinlich, und die Zeit spielt gegen Gazprom.

Die Analysten sind ebenfalls wieder optimistischer eingestellt, 58% ihrer Einschätzungen fallen bullisch aus. Doch den nach wie vor hohen Risiken wird ebenfalls Rechnung getragen, indem man 12% der Analysen mit einer Verkaufsempfehlung abschließt.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
Telefonica Dtl.8.94,15 €7,50 €80,72%
SAF Holland8.910,06 €16,00 €59,05%
KTG Agrar9.915,24 €23,00 €50,92%
Kion8.930,23 €45,00 €48,86%
BVB Borussia12.94,75 €7,00 €47,37%
freenet AG11.920,58 €30,00 €45,77%
Evotec AG9.93,08 €4,40 €42,86%
Dialog Semi11.921,52 €30,00 €39,41%
Klöckner9.911,28 €15,60 €38,30%
Aurubis AG10.939,76 €54,00 €35,81%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.

BVB BORUSSIA: GELUNGENE TALENTFÖRDERUNG STEIGERT BÖRSENWERT

Mutig für die Empfehlung ist der Zeitpunkt der Empfehlung, denn gerade hat sich Leistungsträger Marco Reus erneut verletzt und fällt für die nächsten Wochen aus. Der Start des BVB in die Bundesliga dürfte damit bestenfalls holprig werden. Doch Hauck & Aufhäuser setzt Vertrauen in die Talentförderung des BVB, aus der immer wieder wertvolle Spieler emporkommen, die zunächst spielerisch helfen und teilweise später durch hohe Ablösesummen auch die Kassen des BVB füllen.

Das Kursziel von 7 Euro halte ich für zu hoch gesteckt, da müsste der BVB diese Saison schon die Championsleague gewinnen, um entsprechende Gewinne einzufahren. Doch die aktuellen 4,75 Euro halte ich ebenfalls für zu niedrig. Mein Kursziel würde ich für diese Saison auf 5,50 Euro anheben (zuvor 5 Euro), wobei da je nach Saisonverlauf natürlich noch Spiel nach oben ist.


EVOTEC: RÜCKSCHLAG IST TEUER ABER NICHT VERNICHTEND

Evotec hat diese Woche erfahren, dass sein am weitesten fortgeschrittenes Medikament durch gefälschte Studien erfolgreich gemacht wurde. In Wirklichkeit sei die Wirkung nicht ausreichend, so die erschreckende Meldung. Die Aktie ist um 25% eingebrochen.

Die kriminelle Energie kommt das Unternehmen zwar teuer zu stehen, es deutet aber nichts darauf hin, dass auch andere Erfolgsstories des Unternehmens betroffen sein könnten. Somit handelt es sich um einen Einmaleffekt, der den Kurs einmalig belastet hat und je nach Berechnungsmethode zu verminderten Kurszielen führt. Doch die Wachstumsstory des Unternehmens bleibt intakt, entsprechend kann der Rücksetzer zum Einstieg genutzt werden.


DIALOG SEMICONDUCTOR: POWERMANAGEMENT DER APPLE WATCH

Noch ist nichts bekannt über die diese Woche vorgestellte Apple Watch, doch Analysten gehen bereits davon aus, dass das Powermanagement auch bei der Apple Watch von Dialog Semi zugeliefert wird. Bei der von mir erwarteten hohen Stückzahl, mit der diese Apple Watch verkauft werden sollte, hat Dialog Semi hier einen neuen Umsatztreiber. Zwar erneut vom mit Abstand größten Einzelkunden Apple, doch immerhin in einem neuen Produkt.

Dialog Semi hat sich bereits frühzeitig in den Bereich NFC entwickelt, sodass auch hier neue Aufträge von Apple gesichert worden sein könnten. In den kommenden Monaten sind der Phantasie dadurch kaum Grenzen gesetzt, und die Aktie dürfte weiter nach oben laufen.




04. Ausblick: Keine Gefahr seitens Alibaba und Fed

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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05. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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