Heibel-Ticker 15/23 - US-Dollar als Schlüssel zu Marktbewegungen

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05.06.2015:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

10. Jahrgang - Ausgabe 23 (05.06.2015)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Anleger auf falschem Fuß erwischt
02.So tickt die Börse: US-Dollar als Schlüssel zu Marktbewegungen
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: DAX lässt gute Chance verstreichen
 - Privatanleger und Institutionelle Hand in Hand zurück in den Markt
 - EUWAX-Sentiment weiterhin nahezu unverändert
 - sharewise-Sentiment untermauert EUWAX-Sentiment
 - Fazit: schnelle Rückkehr der Bullen kritisch
 - Top Analystenziele
 - Deutsche Annington SE: Turbulenzen an den Rentenmärkten belasten Immobilienaktien
 - Wacker Chemie AG: Abspaltung von Siltronic gefällt Analysten
 - K+S AG: Zurück auf Wachstumskurs und hohe Dividende
04.Ausblick: Hochzeit im Himmel: T-Mobile und Dish
05.Update beobachteter Werte
 Griechenlandsorgen belasten Club-Med Aktien, Nachkaufen
 Batteriegeschäft wird ein Erfolg, Position voll machen
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung
09.
10.



01. Info-Kicker: Anleger auf falschem Fuß erwischt

Liebe Börsenfreunde,

der DAX ist diese Woche wider Erwarten deutlich eingebrochen und hat die seit Frühjahr geltende Unterstützung bei 11.311 Punkte unterschritten. In Kapitel 02 der heutigen Ausgabe untersuche ich im Detail, was für den Ausverkauf verantwortlich war: der US-Dollar.

In Kapitel 03 schauen wir uns dann die Entwicklung des Sentiments an, denn gerade das hat uns in der vergangenen Woche in die Irre geführt. Die Erklärung dafür ist jedoch einfach: Nicht deutsche Anleger haben diese Woche verkauft, sondern internationale Anleger, die ihre Euro-Shortpositionen eindeckten.

Nicht mehr als ein Gerücht ist die Meldung, dass T-Mobile mit dem US-Satellitenfernsehbetreiber Dish zusammengehen könnte. Doch wer die Entwicklung von T-Mobile beobachtet hat, dem leuchtet dieser mögliche Zusammenschluss sofort ein. Ich analysiere in Kapitel 04, warum das gemeinsame Unternehmen auf dem US-Markt bessere Chancen haben dürfte und schaue mir bei der Gelegenheit auch die Aktie der Mutter, der Dt. Telekom, näher an.

Wir haben heute zwei Käufe durchgeführt, wie Sie in den Updates in Kapitel 05 ersehen können. In Kapitel 06 habe ich sodann eine Übersicht über unser aktuelles Portfolio eingefügt.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts150607.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: US-Dollar als Schlüssel zu Marktbewegungen

Verrückte Welt: Da floriert der Arbeitsmarkt in den USA, und in Folge dessen werden Aktien ausverkauft. Da flutet die OPEC die ganze Welt mit billigem Öl, was wie ein Konjunkturprogramm wirkt, und dennoch gehen die Aktienmärkte auf Tauchstation. Kann allein das 11 Mio. Einwohner zählende Griechenland mit dem zum fünfzehnten Mal drohenden Zahlungsausfall die Weltmärkte in den Abgrund reißen?

Wie immer ist es eine Frage der Perspektive. Wenn wir alle Vorgänge aus Sicht des US-Dollar betrachten, dann machen die auf den ersten Blick verrückten Kapriolen an den Finanzmärkten plötzlich Sinn. Gehen wir die Dinge einmal im Einzelnen durch:

Der US-Dollar pendelt seit Mitte Januar in der Handelsspanne zwischen 1,05 und 1,15 USD/EUR. Zuvor galt seit 2004 die Handelsspanne zwischen 1,20 und 1,50 USD/EUR, mit einem vorübergehenden Ausbruch des Euros nach oben bis 1,60 USD/EUR in Folge der Immobilienkrise der USA im Jahr 2008. Zehn Jahre lang war der US-Dollar nicht mehr unter 1,20 USD/EUR gerutscht und entsprechend haben sich die US-Unternehmen darauf eingestellt.

Nun wurde diese Handelsspanne verlassen, der US-Dollar ist stärker geworden denn je, und es stellt sich nun die Frage, wo das neue Niveau liegen wird. Findet der US-Dollar schon bald zurück in seine alte Handelsspanne bei 1,20-1,50? Oder ist der EURO so schwach und der US-Dollar so stark, dass wir bald schon die Parität sehen?

An den US-Finanzmärkten wünscht man sich die alten Zeiten zurück, denn die gesamte Wirtschaft ist darauf eingestellt. Ein schwacher US-Dollar befeuert den Export. Dank niedriger Löhne und günstiger Energiepreise konnte das Land viel produzierendes Gewerbe im Land behalten.

Der zur Zeit starke US-Dollar führt dazu, dass die inländischen Löhne und Energiekosten im weltweiten Vergleich an Vorteil einbüßen, US-Produkte sind auf den Weltmärkten preislich nicht mehr wettbewerbsfähig. Die Q1-Zahlen im April / Mai waren voll von entsprechenden Hinweisen, ich habe im Heibel-Ticker mehrfach darüber berichtet.

Die US-Notenbank hat zwei Mandate und verfolgt dabei manchmal die Quadratur des Kreises. Zum einen muss die Geldwertstabilität gewährleistet werden, dieses Ziel deckt sich mit dem einzigen Ziel der EZB. Doch zusätzlich soll eine niedrige Arbeitslosenquote erzielt werden.

Bei strukturellen Problemen muss also so viel Geld in die Märkte gepumpt werden, um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, dass es zwangsläufig zu Fehlallokationen und Preisblasen kommen muss, die schließlich in eine steigende Inflation münden. Doch strukturelle Änderungen müssen durch die Politik vorgenommen werden. Wie politisch also darf die US-Notenbank sein?

Der Vorgänger der aktuellen Notenbankchefin Janet Yellen, Ben Bernanke, hat hinsichtlich der Arbeitslosenzahlen ein klares Ziel ausgegeben: Bevor diese nicht unter 6,5% gesunken seien, so sagte er 2009, werde man den Leitzins nicht erhöhen. Heute ist die Arbeitslosenquote bei 5,5%, und viele fragen nun, wo bleibt die Leitzinserhöhung?

Die Inflationsrate entwickelt sich derzeit um die Nulllinie, die Erwartung hingegen ist bereits für das zweite Halbjahr des laufenden Jahres deutlich nach oben geschnellt, da dann der "Basiseffekt" des Ölpreisverfalls zum Tragen kommt. Die Inflation wird immer im Vergleich zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum betrachtet, und von Juni bis Dezember 2014 ist der Ölpreis eingebrochen. Allein das Ende des Ölpreiseinbruchs sorgt nun für ein Ende der Deflationsgefahr. Wenn dann in der zweiten Jahreshälfte die Inflation im Vergleich zu den im Vorjahr bereits gefallenen Ölpreis-Raten errechnet wird, dürften sich wieder steigende Inflationsraten ergeben... allein durch den rechnerischen Effekt und ohne Berücksichtigung etwaiger konjunktureller Entwicklungen.

Unter'm Strich entwickelt sich in den USA alles so, wie es die US-Notenbank für eine erste Leitzinserhebung wünscht. Niedrige Arbeitslosigkeit bei steigender Inflationserwartung. Es wurde viel darüber diskutiert, wann denn die erste Leitzinsanhebung kommen solle, als Termine werden Juni, September oder erst das Jahr 2016 gehandelt. Janet Yellen hat stets betont, man werde die erste Zinsanhebung abhängig von den jeweiligen Konjunkturdaten vornehmen. Vizepräsident Fischer hat zuletzt die Erwartungen dahingehend befeuert, dass der Leitzins bei der nächsten positiven Konjunkturzahl angehoben werden könne. Heute haben wir nun positive Arbeitsmarktdaten erhalten und entsprechend steht nun die erste Leitzinserhebung nach der nächsten US-Notenbanksitzung am 17. Juni an.

Der Absturz des Euros von 1,40 auf 1,05 USD/EUR begann im vergangenen Juli, als die Diskussion um den Termin für die erste Leitzinserhöhung der US-Notenbank begann. Damit ist die Sache nun eigentlich durch, sollte man meinen, doch die eingangs erwähnten negativen Währungseffekte für die Gewinnentwicklung der US-Unternehmen sind inzwischen so groß geworden, dass man an den Finanzmärkten von einer Diskrepanz der Arbeitsmarktentwicklung zum konjunkturellen Ausblick spricht. Die Gewinne brechen schon auf dem aktuellen Niveau dramatisch ein. Eine verführte Zinsanhebung, so die Argumentation, würde den US-Dollar gegenüber dem Euro noch attraktiver machen und somit den Wechselkurs an der Parität vorbei unter 1:1 USD/EUR drücken. Der zarte Konjunkturaufschwung der USA würde dadurch vereitelt.

In einem überraschenden und einmaligen Akt hat sich gestern sogar die IWF-Chefin Christine Lagarde direkt an die US-Notenbank gewandt mit der Bitte, die erste Leitzinsanhebung nicht zu übereilen. Ein einmaliger Vorgang, der die Komplexität des Anliegens verdeutlicht. Denn das eigentliche Mandat der US-Notenbank, Preisstabilität gemessen an der Inflationserwartung sowie eine niedrige Arbeitslosenquote, hat mit dem Wechselkurs überhaupt nichts zu tun. Die EZB wiederholt gebetsmühlenartig, dass sie sich nicht um den Wechselkurs des Euros kümmert. Ähnliches sollte auch für die US-Notenbank gelten. Doch Christine Lagarde sieht das anders, ihrer Ansicht nach hält die US-Notenbank mit ihrer Zinspolitik den Schlüssel zur Weltkonjunktur in der Hand.

Hintergrund ihrer Bitte, oder sollte ich besser sagen "Warnung", sind die Finanzierungsstrukturen der Schwellenländer. In der Niedrigzinsphase sind insbesondere Schwellenländer und große Unternehmen aus Schwellenländern hohe Finanzierungen über den US-Finanzmarkt eingegangen. Wenngleich die Verzinsung dieser Anleihen fest sein mag, so wird es dennoch schwer für die Schuldner, Zins und Tilgung in US-Dollar aufzubringen, wenn der US-Dollar immer teurer wird. Der bisherige Anstieg des US-Dollars um 25% hat viele Schuldner bereits in Schwierigkeiten gebracht (siehe Vale). Ein weiterer Anstieg könnte zu Kreditproblemen bei vielen Schuldnern führen und somit das gesamte Finanzsystem destabilisieren.

Also zurück zu unseren drei Finanzpressethemen: Die starken US-Arbeitsmarktdaten von heute früh erhöhen das Risiko einer verfrühten ersten Leitzinsanhebung durch die US-Notenbank, daher der Ausverkauf an den Märkten im Vorfeld zu den Zahlen. Ein Zahlungsverzug Griechenlands würde den Euro kurzfristig ebenfalls weiter schwächen und könnte den Wechselkurs unter die Parität drücken. Nun, Griechenland hat die Deadline nun erstmal bis auf den 30. Juni verschoben, wir dürfen weiter zittern. Und die Flutung der Ölmärkte durch die OPEC hält den Ölpreis auf einem niedrigen Niveau. Hier fürchten die US-Amerikaner eine weitere Belastung für die heimische Konjunktur, da viele Fracking-Projekte bei niedrigem Ölpreis nicht wirtschaftliche sind.

Für uns Europäer sind diese Entwicklungen überaus positiv: Die guten US-Arbeitsmarktdaten sprechen für eine gesunde Nachfrage seitens der USA nach unseren Exportgütern. Dank des gestiegenen US-Dollars sind unsere Produkte preislich wettbewerbsfähig, die US-Dollareinnahmen im Gegenzug bedeuten einen Gewinnsprung in der G&V deutscher Unternehmen. Griechenland ist inzwischen in Europa zu einem psychologischen Faktor geworden, realwirtschaftlich sind die Auswirkungen jeglicher Lösungen des griechischen Dramas aber inzwischen überschaubar. Und da wir kaum Ölindustrie in Deutschland haben, profitieren wir überwiegend von einem niedrigen Ölpreis. Dennoch ist der DAX im Kielwasser der US-Sorgen ebenfalls ausverkauft worden. Was, wenn die Leitzinserhöhung nun doch verzögert wird? Und zudem ist die Ungewissheit beim Griechenland-Drama ebenfalls belastend. Wer nach 20% Kursgewinn im DAX Gründe suchte, um sein Engagement vor den Sommerferien deutlich zu reduzieren, wird fündig.

Schauen wir einmal, wie sich diese Entwicklungen in den wichtigsten Indizes im Wochenvergleich niederschlagen:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES4.6.15Woche Δ
Dow Jones17.906 -1,2%
DAX11.341 -2,9%
Nikkei20.459 -0,5%
Euro/US-Dollar1,122,3%
Euro/Yen139,802,9%
10-Jahres-US-Anleihe2,31%0,18
Umlaufrendite Dt0,55%0,11
Feinunze Gold$1.177 -1,1%
Fass Brent Öl$62,46 -1,1%
Kupfer5.921 -3,0%
Baltic Dry Shipping603 2,6%



Da ist nun ausgerechnet der DAX diese Woche am stärksten gefallen (-2,9%). Ich kann das nur darauf zurückführen, dass viele internationale Anleger vor dem Hintergrund dieser durchaus wirren Nachrichtenlage einfach ihre Engagements verkleinert haben, und da fällt die Verkleinerung beim in den vergangenen Monaten so erfolgreichen DAX nun einmal größer aus als anderswo.

Der Euro war diese Woche stark, sowohl gegenüber dem US-Dollar, als auch gegenüber dem japanischen Yen. Im Vorfeld der heutigen Arbeitsmarktdaten hatten viele Anleger auf eine spätere Zinsanhebung durch die US-Notenbank spekuliert und ihre Euro-Short-Spekulationen entsprechend zurückgefahren. Nun dürfte der Euro bis zum 17. Juni starken Schwankungen ausgesetzt sein.

Kurzes Gedankenspiel: Was passiert eigentlich, wenn Euro-Shortpositionen aufgelöst werden? Institutionelle Anleger, die den Euro geshortet (also leerverkauft) haben, schulden ihrem Vertragspartner also die Lieferung einer bestimmten Menge von Euros. Sie haben Euro verkauft, die sie nicht haben. Als Sicherheit kann man verschiedene Vermögensgegenstände hinterlegen, unter anderem natürlich auch Aktien.

Ich gehe davon aus, dass auch Institutionelle Anleger die Verbindung zwischen einem schwachen Euro und dem starken DAX gesehen haben. Sie werden also kräftig in DAX-Aktien investiert haben und diese Aktien als Sicherheit für ihren Euro-Short hinterlegt haben. Nun, da Zahltag ist, müssen die DAX-Aktien verkauft werden, damit der Euro-Betrag geliefert werden kann. So erklärt sich der heftige Ausverkauf im DAX als Folge der Währungsspekulation.

Die Zinsen steigen weiter an. Bis auf Weiteres können wir uns von den Null Prozent Anleihen hier in Deutschland vorerst verabschieden. Lediglich der befürchtete Grexit würde nochmals einen Run auf deutsche Staatspapiere auslösen.

Vor dem Hintergrund des diese Woche schwachen US-Dollars ist der Preisanstieg bei den Rohstoffen leicht nachvollziehbar. Rohstoffe werden in US-Dollar gehandelt. Wenn der US-Dollar plötzlich weniger wert ist, müssen die Käufer mehr davon auf den Tisch legen.

Schauen wir uns einmal an, wie sich diese Entwicklung auf das Anlegersentiment niedergeschlagen hat:




03. Sentiment: DAX lässt gute Chance verstreichen

PRIVATANLEGER UND INSTITUTIONELLE HAND IN HAND ZURÜCK IN DEN MARKT

Im Zuge der Kursverluste der vergangenen Woche hat sich das Stimmungsbild wieder sehr stark aufgehellt. Waren Private und Institutionelle in der Vorwoche noch in Massen aus dem Markt geflüchtet, so kehrten sie in dieser Woche wieder in umfangreichem Maße zurück, was die immer wieder aufkeimenden Rallyeversuche erklärt.

So haben gemäß Joachim Goldberg 12% der Institutionellen sowie 9% der privaten Anleger im Wochenverlauf Aktien gekauft. Ferner sind gleich 80% der Neuaktionäre zuvor gar nicht im Markt engagiert gewesen und positionieren sich nun als Optimisten. Dies zeigt, dass dieser Optimismus wohl auf sehr wackligen Beinen steht.

Genauso wie der Stimmungsumschwung ohne konkreten Anlass in der Vorwoche erstaunlich war, ist nun jedoch auch der Mut der Anleger erstaunlich.


EUWAX-SENTIMENT WEITERHIN NAHEZU UNVERÄNDERT

Während Joachim Goldberg im Auftrag der Deutschen Börse AG zuletzt extrem starke Stimmungsschwankungen feststellte, sah dies beim EUWAX-Sentiment ganz anders aus. Zur Erinnerung: Das EUWAX-Sentiment basiert auf dem realen Handel mit Puts und Calls an der Börse Stuttgart, die sich selbst übrigens als "Die Privatanlegerbörse” bezeichnet. Alleine diese Bezeichnung zeigt schon, dass hier wohl in erster Linie private Kleinanleger ihre Wetten auf die weitere Entwicklung des Marktes platzieren.

Das EUWAX-Sentiment zeigt sich jedoch heute, wie schon in der Vorwoche, kaum verändert. So sind die Trader an der Börse Stuttgart nach wie vor leicht optimistisch, jedoch noch längst nicht euphorisch. In einem steigenden Markt wäre der leichte Optimismus der Anleger gar kein Problem. Denn dann würde deren Stimmung ja zur Kursentwicklung passen, und die Kurse könnten durchaus noch weiter zulegen. Nur hatten wir zuletzt eben keine steigenden Kurse mehr im DAX und somit entsteht nun eine gefährliche Divergenz zwischen Kursentwicklung und Sentiment. Oder um es mit anderen Worten deutlicher auszudrücken: Der unverändert leichte Optimismus birgt nun Enttäuschungsgefahr bei den Bullen, die sich dann irgendwann wieder aus dem Markt verabschieden und mit ihren Verkäufen die Kurse weiter drücken.


SHAREWISE-SENTIMENT UNTERMAUERT EUWAX-SENTIMENT

Sehr optimistisch zeigten sich die Mitglieder der Aktien-Community sharewise in der letzten Woche. Bekanntlich beginnt für mich hier die Euphorie ab einer Bullenquote von 70% und vergangenen Freitag zeigten sich immerhin 64% der Community-Mitglieder optimistisch. Untermauert wurde dies auch noch von einem durchschnittlichen Kursziel in Höhe von 11.806 Punkten.

Dieser starke Optimismus stach deutlich heraus, denn Joachim Goldberg hatte ja eine eher pessimistische Grundhaltung der Anleger ermittelt und das EUWAX-Sentiment zeigte nur einen ganz leichten Optimismus an. Wirklich erklärbar war die Abweichung in der Sentimenterhebung der Aktien-Community daher für mich nicht. Ich wollte die weitere Entwicklung deshalb genau beobachten und wie sich jetzt herausstellt, handelte es sich bis dato wohl nur um einen seltenen Ausrutscher.

Denn heute zeigen sich nur noch 60% der überwiegend privaten Mitglieder der Aktien-Community bullish. Dass sie dies jedoch tatsächlich sind, erkennt man auch am durchschnittlichen Kursziel von 11.468 Punkten, was doch relativ deutlich über dem aktuellen DAX-Stand liegt. Allerdings liegt es eben auch deutlich unter den 11.806 Punkten aus der Vorwoche.

Damit fügt sich letztlich auch diese Sentimenterhebung in das Bild ein, das auch Joachim Goldberg sowie die Börse Stuttgart ermittelt haben. Die Anleger scheinen inzwischen generell leicht optimistisch, jedoch noch nicht euphorisch zu sein.

Wie bereits erwähnt wäre eine solche Haltung in einem steigenden Markt kein Problem und durchaus positiv zu werten. Nur leider ist der DAX zuletzt eben nicht mehr gestiegen, was zur bereits angesprochenen Divergenz zwischen Kursentwicklung und Sentiment führt, die kritisch zu werten ist.

Sentimentdaten

Privatanleger
20. KW: 59% Bullen (102 Stimmen)
21. KW: 64% Bullen (102 Stimmen)
22. KW: 60% Bullen ( 98 Stimmen)

Community-Tip DAX: 11.468

Kaufempfehlungen der Privatanleger
WCM AG, Bilfinger, Société Générale

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Tesla

FAZIT: SCHNELLE RÜCKKEHR DER BULLEN KRITISCH

Letzte Woche konnte ich Ihnen fast schon die Beste aller Welten aus Sicht der Sentimentanalyse präsentieren. Ohne konkreten Anlass waren sowohl die Institutionellen als auch die privaten Anleger massenweise aus dem Markt geflüchtet, der sich gleichzeitig recht robust zeigte. Zwar kam es zu einem Wochenverlust von mehr als 2%, allerdings hatte der DAX in der Vorwoche auch noch mehr als 3% hinzugewonnen, sodass es auch von dieser Seite aus gar nicht so übel aussah. Eigentlich war daher die Basis für eine Kursrallye im DAX in Richtung 11.850 Punkte gelegt.

Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. So konnte der DAX diesen Matchball nicht verwerten, stattdessen haben meiner Analyse zufolge internationale Anleger ihre Euro-Shortpositionen durch DAX-Verkäufe finanziert (siehe Ende Kapitel 02).

Leider ist der deutlich aufkeimende Optimismus in der Berichtswoche nun ein Warnzeichen. Dies sehen klassische Sentimentanalysten ohnehin so. Aber auch bei meiner Art der Analyse, die das Sentiment immer in Relation zur Kursentwicklung setzt, kann ich zu keinem anderen Ergebnis kommen. Vielleicht haben also doch letztlich die Charttechniker Recht, die schon länger von einem Test der 200-Tage-Linie ausgehen (aktuell bei 10.700 Punkten), ehe das Korrekturende ausgerufen werden kann.

Die Entwicklung des Sentiments in der Berichtswoche ist jedenfalls kritisch zu sehen und spricht nun eher für kurzfristig weiter fallende Kurse. Das Problem dabei ist nur, dass wir uns mit ca. 11.240 Punkten schon eher am unteren Ende der zuletzt etablierten Tradingrange befinden, sodass dies gleichbedeutend mit einem charttechnischen Ausbruch auf der Unterseite und somit einem Verkaufssignal verbunden wäre.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
VTG 3.621,65 €34,00 €57,04%
Manz Autom.2.677,74 €120,00 €54,36%
Dt. Annington1.627,51 €42,00 €52,67%
E.ON AG4.613,10 €20,00 €52,67%
RWE AG St4.620,64 €30,00 €45,35%
HeideDruck2.62,42 €3,45 €42,56%
BVB1.63,51 €5,00 €42,45%
Wacker Chemie4.6100,10 €142,00 €41,86%
K+S4.628,34 €40,00 €41,14%
Commerzbank1.612,06 €17,00 €40,96%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.

DEUTSCHE ANNINGTON SE: TURBULENZEN AN DEN RENTENMÄRKTEN BELASTEN IMMOBILIENAKTIEN

Analyst Marc Mozzi von der Société Générale hat seine Einschätzung für die Aktie der Deutschen Annington SE nach Quartalszahlen auf "Buy” mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die Immobiliengesellschaft habe besser abgeschnitten als erwartet, schrieb er dazu in einer Studie vom Montag. Ich hatte auf www.aktien-meldungen.de ebenfalls über die guten Quartalszahlen berichtet, riet aber aus Bewertungsgründen zur Vorsicht. Damit lag ich kurzfristig richtig, zumal die wieder aufkeimenden Turbulenzen an den Rentenmärkten die Immobilienaktien allgemein belasteten. Die Logik dahinter: Steigende Zinsen machen nicht nur andere Anlageformen wieder attraktiver, sondern könnten über kurz oder lang sogar den Immobilienboom in Deutschland abwürgen bzw. beenden (Stichwort: Finanzierung). Sollten die Immobilienpreise sogar zu fallen beginnen, wäre dies für ein Unternehmen wie die Deutsche Annington SE extrem schlecht. Dies gilt umso mehr, da man sich ja erst kürzlich den Konkurrenten GAGFAH vergleichsweise teuer einverleibt hat. Ich wäre daher hier weiter vorsichtig und halte das Kursziel des Analysten für zu hoch gegriffen.


WACKER CHEMIE AG: ABSPALTUNG VON SILTRONIC GEFÄLLT ANALYSTEN

Für Analyst Thomas Gilber von der UBS ist die Aktie der Wacker Chemie AG weiterhin ein "Midcap Key Call”. Daher hat er seine Einstufung der Aktie auf "Buy” mit einem Kursziel von 142 Euro bestätigt. Dank des geplanten Börsengangs der Sparte Siltronic richte sich der Blick wieder auf das Polysilizium-Geschäft des Chemiekonzerns und Solarzulieferers, schrieb er in einer Studie vom Donnerstag. Dieser erscheine ihm jedoch unterbewertet, da die Pessimisten hier einen Kollaps des Wachstums in der Solarindustrie antizipiert und eingepreist hätten. Trotz der Ankündigung des Börsengangs von Siltronic stand die Aktie zuletzt unter Abgabedruck und kämpft inzwischen mit der 100 Euro Marke. Als manche Analysten zuletzt, wie ja auch in dieser Empfehlung wieder, sehr hohe Kursziele für die Aktie ausriefen, mahnte ich an dieser Stelle zur Vorsicht. Wacker Chemie ist und bleibt ein tolles Unternehmen, und auch ich begrüße die Abspaltung von Siltronic. Dennoch bleibe ich dabei, dass die Kursziele der Analysten gleich reihenweise zu hoch gegriffen sind.


K+S AG: ZURÜCK AUF WACHSTUMSKURS UND HOHE DIVIDENDE

Analyst Nils-Peter Gehrmann von Hauck & Aufhäuser hat seine Einschätzung der Aktie der K+S AG auf "Buy” mit Kursziel 40 Euro bestätigt. Der Salz- und Düngemittelhersteller sei auf einem guten Weg zu einem starken Jahr 2015, schrieb er in einer Studie vom Donnerstag. So erhöhe Indien seinen Kaliverbrauch, und die aktuelle Bewertung reflektiere immer noch nicht den erwarteten positiven Impuls für die Gewinnentwicklung. Hinzu komme die hohe Dividendenrendite von 4%. In der Tat haben sich die Befürchtungen der Pessimisten nach dem seinerzeitigen Ende des russisch-weißrussischen Kali-Kartells nicht bewahrheitet. Inzwischen sieht die Zukunft für K+S wieder besser aus. Das Wachstum kehrt zurück, und die Aktie bietet eine hohe Dividendenrendite. In Kursschwäche kann man sie daher einsammeln, mein Kursziel liegt aber nur bei 35-36 Euro.




04. Ausblick: Hochzeit im Himmel: T-Mobile und Dish

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Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

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- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

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Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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06. Übersicht HT-Portfolio

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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09. Chapter4





10. Chapter5

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