Heibel-Ticker 15/25 - Fed-Chefin Yellen dreht die Märkte

» zurück zur Übersicht

19.06.2015:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

10. Jahrgang - Ausgabe 25 (19.06.2015)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Urlaubsgrüße
02.So tickt die Börse: Zinsentscheidung der Fed im Fokus – Janet Yellen dreht den Markt!
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Als die Nacht am dunkelsten schien, drehte die Börse plötzlich
 - Privatanleger schließen sich den institutionellen Investoren an
 - Institutionelle schauen dem wilden Treiben ganz entspannt zu
 - Divergenz im Sentiment verkleinert sich wieder
 - Hoher Optimismus ist eigentlich ein Warnzeichen – eigentlich!
 - EUWAX-Sentiment paradox
 - In der Aktien-Community sharewise regieren die Bären
 - Fazit: Kurzfristige Rückschläge sind noch möglich, aber die Korrektur steht vor dem Ende
 - Top Analystenziele
04.Ausblick: Entscheidende Tage liegen unmittelbar vor uns
05.
06.
07.Update beobachteter Werte
08.Übersicht HT-Portfolio
09.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
10.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Urlaubsgrüße

Liebe Börsenfreunde,

wie letzte Woche angekündigt, befindet sich Herr Heibel mit seiner Familie im Urlaub. Sascha Huber hat für Sie die wichtigsten Ereignisse der abgelaufenen Woche in Kapitel 02 kurz zusammengefasst. In Kapitel 03 zeigt das Sentiment einige Hoffnungsschimmer. In Kapitel 04 gibt es ein interessantes Anlageverhalten eines großen Versicherers.

Wie immer finden Sie in Kapitel 06 eine Übersicht über unser Portfolio.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts150621.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Zinsentscheidung der Fed im Fokus – Janet Yellen dreht den Markt!

Wie in den letzten Wochen schon fast üblich, begaben sich die Aktienmärkte – und allen voran unser deutscher Leitindex DAX – auch in dieser Woche wieder auf eine wilde Achterbahnfahrt. Hatte sich der DAX letzten Freitag noch knapp unter der Marke von 11.200 Punkten ins Wochenende verabschiedet, begann er die neue Börsenwoche mit einem Rutsch unter die Marke von 10.800 Punkten.

Genau an dieser wichtigen Unterstützung, hier verläuft nämlich die 200-Tages Durchschnittslinie, drehte der DAX dann jedoch mit Hilfe der US-Börsen wieder nach oben. Aus charttechnischer Sicht scheint die Korrektur im DAX damit nun beendet zu sein, doch dazu gleich mehr. Grund für die ab Mitte der Woche gut laufenden US-Börsen war das Ergebnis der Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed).

Denn der für die Zinspolitik zuständige Offenmarktausschuss (FOMC) der Fed senkte im Rahmen seines turnusmäßigen Treffens den Ausblick für das Wachstum der US-Wirtschaft im laufenden Jahr. Entsprechend stimmte der Ausschuss auch gegen eine Zinserhöhung, wobei jedoch trotzdem 15 der 17 Mitglieder noch in diesem Jahr an der Zinsschraube drehen möchten.

Die Vorsitzende der US-Notenbank, Janet Yellen, machte auf der anschließenden Pressekonferenz nochmals deutlich, dass die Notenbank die Märkte keineswegs überraschen wolle. Wichtiger als der Zeitpunkt der ersten Zinserhöhung seit vielen Jahren sei jedoch das Tempo, in dem die Notenbank die Zinsen anschließend weiter anheben werde. Und dies solle mit Augenmaß in Abhängigkeit der Wirtschaftsdaten erfolgen, sodass die Leitzinsen, wie von Herrn Heibel an dieser Stelle vor einigen Wochen bereits in Aussicht gestellt, eher langsam steigen werden.

Dies interpretiere ich so, dass die US-Notenbank im September eine erste kleine Leitzinserhöhung (um 0,25%) vornehmen dürfte. Diese Leitzinserhöhung erfolgt jedoch wohl weniger wegen Inflationsgefahren, als vielmehr um die Glaubwürdigkeit der Fed zu erhalten. Denn immerhin hatte die US-Notenbank für dieses Jahr eine erste Zinserhöhung in Aussicht gestellt. Anschließend jedoch wird die Fed die Auswirkungen dieser ersten kleinen Zinserhöhung genau beobachten, sodass ein zweiter Zinsschritt im laufenden Jahr fraglich ist.

Eine noch immer sehr wacklige US-Wirtschaft und daher wenn überhaupt, dann nur langsam steigende Leitzinsen, ist natürlich ein Fest für die Bullen gewesen. Denn damit zeichnet sich ab, dass Zinsen in den USA doch nicht so schnell steigen werden wie zuletzt befürchtet, es bleibt also weiterhin bei einer recht expansiven Geldpolitik. Dies bestätigte Janet Yellen in der anschließenden Pressekonferenz ebenfalls.

Kein Wunder also, dass im Anschluss an diese Zinsentscheidung der US-Dollar zur Schwäche neigte, die Zinsen auf 10jährige US-Staatsanleihen etwas zurückgingen und die US-Aktienmärkte haussierten, was für unseren DAX aus charttechnischer Sicht die Rettung in letzter Sekunde bedeutete. Dank der US-Notenbank hat sich das Klima für die Aktienmärkte nun also wieder deutlich aufgehellt.

Allerdings bleibt es dabei, dass die Musik zurzeit in erster Linie an den US-Börsen spielt. Während nämlich der DAX noch immer gut 10% unter seinem Allzeithoch notiert, ist der Nasdaq bereits auf ein neues Allzeithoch ausgebrochen. Zugleich notiert der NASDAQ Internet Index nur noch ein mickriges Pünktchen unter seinem Allzeithoch aus dem Jahr 2000. Und gerade in New York führen bekanntlich stets die Technologiewerte den Markt an!

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES18.6.15Woche Δ
Dow Jones18.116 0,4%
DAX11.100 -2,1%
Nikkei20.274 -0,7%
Euro/US-Dollar1,130,8%
Euro/Yen139,280,3%
10-Jahres-US-Anleihe2,35%-0,03
Umlaufrendite Dt0,61%-0,19
Feinunze Gold$1.202 1,9%
Fass Brent Öl$63,25 -3,0%
Kupfer5.689 -3,2%
Baltic Dry Shipping773 22,9%



Der DAX hat in der abgelaufenen Woche 2,1% verloren während der Dow Jones um 0,4% ansteigen konnte. Wir haben das ja befürchtet, dass Anleger vom DAX zum Dow Jones wechseln werden.

Besonders auffällig ist diese Woche der Sprung des Baltic Dry Verschiffungsindex um 22,9%, was für eine anziehende Nachfrage nach Rohstoffimporten seitens China spricht. Ein gutes Zeichen für die Weltkonjunktur.




03. Sentiment: Als die Nacht am dunkelsten schien, drehte die Börse plötzlich

Wir favorisierten hier im Heibel-Ticker ja zuletzt die US-Börsen, und dies stellte sich gerade in der abgelaufenen Börsenwoche als richtig heraus. Wie eben bereits geschrieben, scheint die Korrektur damit aus rein charttechnischer Sicht bereits beendet zu sein. Doch wie sieht es von Seiten des Sentiments aus?


PRIVATANLEGER SCHLIESSEN SICH DEN INSTITUTIONELLEN INVESTOREN AN

Nachdem sich letzte Woche noch in erster Linie die Institutionellen optimistisch zeigten und die Privatanleger eher in Deckung blieben, schlossen sich diese im Verlauf der Berichtswoche den Profis an. Interessanterweise wurden dabei von Seiten der Privatanleger aber nicht nur die Wetten auf fallende Kurse im Zuge von Gewinnmitnahmen geschlossen, sondern der eine oder andere bisherige Pessimist wechselte gleich ganz hinüber ins Bullenlager.


INSTITUTIONELLE SCHAUEN DEM WILDEN TREIBEN GANZ ENTSPANNT ZU

Sehr interessant ist heute jedoch auch der Blick auf die Stimmung der institutionellen Anleger. Während in den Medien nämlich nahezu minütlich über den Stand der Dinge im Schuldenstreit mit Griechenland berichtet wird und der DAX eine wilde Achterbahnfahrt auf’s Börsenparkett legte, scheinen sich die Profis bereits auf ihren Urlaub vorzubereiten. Denn die Institutionellen haben bereits in der Vorwoche zu den Tiefstkursen gekauft und halten an diesen Positionen fest, was letztlich zu einem absolut unveränderten Stimmungsbild führt.

Dies mag für den einen oder anderen unter ihnen erstaunlich erscheinen. Aus meiner Sicht ist es jedoch nur ein weiterer Beleg dafür, dass die ganze Griechenland-Problematik an der Börse kaum noch eine Rolle spielt. Denn dieses Thema ist seit inzwischen fünf Jahren bekannt und sollte damit längst weitestgehend eingepreist sein. Die Fondsmanager und Vermögensverwalter schauen daher ganz offensichtlich kaum auf Griechenland und die Politik, sondern fokussieren sich viel mehr auf die Geldpolitik sowie die immer noch vergleichsweise günstigen fundamentalen Bewertungen.


DIVERGENZ IM SENTIMENT VERKLEINERT SICH WIEDER

Der absolut unveränderte Optimismus der Profis und der wieder etwas gestiegene Optimismus der Privatanleger führen natürlich dazu, dass die Divergenz im Sentiment zwischen Privatanlegern und Institutionellen zurückgeht. Noch immer aber sind die institutionellen Anleger einen Tick optimistischer als die privaten Kleinanleger. Allerdings laufen nun wieder beide Anlegergruppen in die gleiche Richtung, was für das Ergebnis der Sentimentanalyse vorteilhaft ist. Denn so müssen wir uns nicht mehr entscheiden, welcher Anlegergruppe wir folgen wollen. Dabei stellt die Entwicklung angesichts der Berg- und Talfahrt des DAX im Wochenverlauf durchaus eine kleine Überraschung dar.


HOHER OPTIMISMUS IST EIGENTLICH EIN WARNZEICHEN – EIGENTLICH!

Bekanntlich ist ein hoher Grad an Optimisten für klassische Sentiment-Analysten eigentlich immer ein Warnzeichen. Doch wie Sie als regelmäßige Leser und Leserinnen des Heibel-Ticker sicherlich wissen, halte ich nicht so viel von der klassischen Sentiment-Analyse. Vielmehr glaube ich, dass man die aktuelle Stimmung immer in Relation zur Marktentwicklung beurteilen muss und bin damit in der Vergangenheit sehr gut gefahren.

Als extremes Beispiel warum dies so ist, nenne ich immer wieder gerne Apple. Die Aktie erhält seit vielen Jahren fast nur Kaufempfehlungen, dennoch steigt und steigt sie weiter und weiter. Wer hier eine Sentiment-Analyse gemacht und daraufhin auf fallende Kurse gewettet hätte, wäre wohl stets böse auf die Nase gefallen. Denn bei Apple ist es einfach so, dass sich die Aktie diese positive Stimmung durch ständige Kurssteigerungen verdient hat.

Insofern stellt eine positive Stimmung für mich nur dann ein Warnzeichen dar, wenn sie nicht mehr zur Kursentwicklung passt. Da der DAX per Saldo in der Berichtswoche leicht gestiegen ist, ist dies nicht der Fall. Zudem sind die Institutionellen zwar unverändert optimistisch, jedoch noch keinesfalls euphorisch. Und die Privatanleger sind immer noch einen Tick vorsichtiger, wenngleich sie zuletzt etwas optimistischer geworden sind. Von daher sehe ich in dem aktuellen Optimismus auch noch kein Warnzeichen. Wenngleich man natürlich genau beobachten sollte, ob insbesondere die Profis im Falle eines Grexit nicht doch noch Nerven zeigen.


EUWAX-SENTIMENT PARADOX

Womit ich meinen Blick auf das EUWAX-Sentiment der Börse Stuttgart richten möchte. Vorab nochmal der Hinweis, dass das EUWAX-Sentiment – anders als die Sentimenterhebung von Herrn Goldberg für die Deutsche Börse AG – nicht auf Umfragen, sondern auf dem realen Handel von Puts und Calls an der Börse Stuttgart beruht. Dabei bezeichnet sich die Stuttgarter Börse selbst als „Die Privatanlegerbörse”, was darauf hindeutet, dass der Handel in erster Linie von Seiten der privaten Kleinanleger bestimmt wird.

Zu Wochenbeginn konnte man beim EUWAX-Sentiment einen hohen Grad an Optimismus feststellen. Fast schon folgerichtig geriet der DAX am Montag und Dienstag stark unter Druck, was schließlich zu einer Eintrübung der Stimmung führte. Am heutigen Freitag scheinen die Anleger dem DAX nicht mehr zu trauen, denn trotz deutlicher Kurssteigerungen nehmen die Wetten auf fallende Kurse im Handelsverlauf zu.

Im längerfristigen Bild hat jedoch der hohe Optimismus zu Wochenbeginn dazu geführt, dass der Sentiment-Index zum inzwischen vierten Mal innerhalb der vergangenen neun Monate bis auf +10 Punkte anstieg. Die letzten drei Mal als dies passierte, prallte er immer an dieser Marke ab und fiel mehr oder weniger deutlich zurück.

Konkret bedeutet das nicht anderes als dass in den letzten Monaten bei einem Indexstand von +10 Punkten der Optimismus immer seinen Höchststand erreicht hatte und die Anleger anschließend pessimistischer wurden. Dieser Rückgang des Optimismus ging dabei stets mit steigenden Kursen einher. Paradoxerweise muss man also konstatieren: Das EUWAX-Sentiment bestätigt die Ergebnisse der Umfrage von Herrn Goldberg im Auftrag der Deutschen Börse AG und sieht ebenfalls einen recht hohen Optimismus auf Seiten der Privatanleger. Allerdings scheint deren Optimismus zugleich ausgereizt, sodass sie in naher Zukunft wieder pessimistischer werden dürften. Gerade dieser Rückgang des Optimismus sollte jedoch dann zu steigenden Kursen führen.


IN DER AKTIEN-COMMUNITY SHAREWISE REGIEREN DIE BÄREN

Womit ich zum guten Schluss noch meinen obligatorischen Blick auf die Sentimentanalyse der Aktien-Community sharewise werfen möchte. Und um es vorwegzunehmen, bietet dieser Blick heute eine faustdicke Überraschung. Denn erstmals seit langer Zeit fällt die Bullenquote der auf Privatanleger fokussierten Aktien-Community mit 48% unter die Marke von 50%.

Wenn man bedenkt, dass die Mitglieder einer solchen Aktien-Community in der Regel recht bullish eingestellt sind, sodass ich hier ein neutrales Niveau erst bei einer Bullenquote von 55% (und nicht wie üblich bei 50%) annehme, ist das schon ein Wort. Denn es bedeutet letztlich nichts anderes, als dass in dieser Aktien-Community zurzeit die Bären regieren.

Dies wird auch von einem erneut sehr deutlichen Rückgang beim durchschnittlichen Kursziel der Community für den DAX untermauert. Wurden hier vor einer Woche noch 11.524 Punkte erwartet, so sind es heute nur noch 11.130 Punkte (-394 Punkte).

Sentimentdaten

Sentimentdaten

Privatanleger
22. KW: 60% Bullen (98 Stimmen)
23. KW: 57% Bullen (108 Stimmen)
24. KW: 48% Bullen (102 Stimmen)

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Sierra Wireless, Twitter, BMW (St.)

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Banca Generali (B), Solocal Group, Banco Bilbao Vizcaya Argentaria

FAZIT: KURZFRISTIGE RÜCKSCHLÄGE SIND NOCH MÖGLICH, ABER DIE KORREKTUR STEHT VOR DEM ENDE

Als Fazit möchte ich daher heute festhalten: Die Institutionellen haben bereits letzte Woche die Kursschwäche zum Aufbau von Positionen genutzt und halten konsequent an diesen fest. Das in den Medien hochgespielte Thema Griechenland hat für sie kaum Relevanz. Insofern hätte ein relativ unerwarteter Grexit durchaus das Potenzial, kurzfristig noch einmal für Nervosität und somit fallende Kurse zu sorgen. Kurzfristige Rückschläge kann ich daher nicht völlig ausschließen.

Allerdings bestätigt das Sentiment im Großen und Ganzen die Charttechnik, nach der die Korrektur eigentlich bereits beendet sein müsste. Denn wie überzeugt die institutionellen Bullen von einer Fortsetzung der Hausse sein müssen, zeigt die Tatsache, dass sie sich von der Berg- und Talfahrt des DAX im Verlauf der Berichtswoche in keinster Weise irritieren ließen. Dies gilt sowohl für die schwachen Börsentage als auch für die guten Börsentage. Schließlich hätten die bullishen institutionellen Investoren zwischenzeitlich ja durchaus deutliche Trading-Gewinne realisieren können. Dass sie genau dies nicht taten, spricht für die Nachhaltigkeit der aufgebauten Positionen.

Alles in allem sieht es daher heute wieder sehr gut aus. Denn die institutionellen Anleger und die Privatanleger laufen nun wieder in die gleiche Richtung und das positive Sentiment passt jetzt auch wieder zum Kursverlauf. Sollte es daher nicht zu einem Griechenland-Schock kommen, sollten die Kurse weiter steigen. Und kommt es doch dazu, wäre das wohl eine vielleicht letztmalige gute (Nach)Kaufgelegenheit!

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
Bilfinger Berger A...18.632,24 €60,00 €86,10%
Zeal Network17.642,07 €72,00 €71,14%
Heidelberger Druck...16.62,06 €3,45 €67,48%
VTG Aktiengesellsc...17.621,01 €35,00 €66,59%
Deutsche Annington15.624,34 €40,00 €64,34%
Drillisch AG16.640,58 €60,00 €47,86%
Evotec AG16.63,49 €5,00 €43,27%
RWE AG St18.619,63 €28,00 €42,64%
Wirecard AG18.636,69 €51,00 €39,00%
LEG Immobilien15.663,02 €87,00 €38,05%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.




04. Ausblick: Entscheidende Tage liegen unmittelbar vor uns

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



05. Chapter4





06. Chapter5





07. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



08. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

==========

Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

***************** WERBUNG ***************

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/bestellung.php

************** ENDE WERBUNG ***************


Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



09. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



10. An-/Ab-/Ummeldung

Wenn Sie sich von diesem Dienst abmelden möchten, dann gehen Sie bitte auf die Seite https://www.heibel-ticker.de und „stornieren“ Sie Ihre E-Mail Adresse im rechten Bereich „Newsletter Abo“.

Sie können sich über diese Seite gerne jederzeit wieder anmelden.

Sollte sich Ihre E-Mail Adresse geändert haben, so stornieren Sie bitte zunächst die alte Adresse und melden sich anschließend mit der neuen E-Mail Adresse wieder an.

Gerne können Sie den Heibel-Ticker Ihren Freunden empfehlen. Sie können den Heibel-Ticker STANDARD beliebig weiterleiten. Wenn Sie Inhalte davon auf anderen Internetseiten verwenden möchten, bitten wir um eine korrekte Quellenangabe sowie um eine kurze Information darüber.