Heibel-Ticker 15/30 - High Noon der Berichtssaison

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24.07.2015:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

10. Jahrgang - Ausgabe 30 (24.07.2015)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: High Noon der Berichtssaison
02.So tickt die Börse: Bullen machen Urlaub
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Schieflagen beseitigt, jetzt braucht es neue Impulse
 - EUWAX-Sentiment bricht überraschend stark ein
 - Kurzfristig keine größere Kursbewegung ohne neue Impulse
 - Top Analystenziele
 - Rocket Internet SE: Eine Rakete für alle, die leider keine ist
 - Commerzbank AG: Auf dem richtigen, wenn auch steinigen Weg
 - Daimler AG: An der Börse wie in der Formel 1
04.Ausblick: Unterkünfte für Bullen
05.Wunschanalyse: McDonald's Corp.
 - McDonald's Corp.: Aktuelle Herausforderungen für das Management
 - Kleine Unternehmensgeschichte
 - Unternehmensprofil
 - Aktuelle Herausforderungen für das Management
 - Umsatz- und Gewinnentwicklung
 - Umsatz- und Gewinnentwicklung in der nahen Zukunft
 - Verschuldungssituation
 - Mögliche Trendwende durch Wechsel auf dem Chefposten
 - Fundamentale Bewertung
 - Fundamental fairer Wert
 - Fazit: Kurzfristiger Rücksetzer auf 85,00 US-Dollar möglich, dann zugreifen
06.
07.Update beobachteter Werte
 Achterbahnfahrt zwischen Apple und GoPro
 Auftragseingang von Tesla
 Enttäuschung: Apple weniger mächtig als China
 Großaktionär trennt sich von Anteilen
 Bullen machen Sommerurlaub
08.Übersicht HT-Portfolio
09.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
10.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: High Noon der Berichtssaison

Liebe Börsenfreunde,

viermal im Jahr prasseln die Quartalszahlen auf uns Anleger ein. Die meisten Zahlen kommen stets in der dritten Woche eines neuen Quartals, also in der gerade abgelaufenen Woche. Entsprechend viel gibt es zu sichten und zu beurteilen.

In der heutigen Ausgabe habe ich in Kapitel 02 die Sicht der Bären dargelegt, die in diesen Tagen jegliche Meldungen ins Negative drehen. Insbesondere das nachlassende Wachstum in China sowie die anstehende Zinserhöhung in den USA jagen den Bären Angst ein.

Doch die wenigsten Anleger lassen sich von diesem Szenario einschüchtern, nach dem Griechenland-Drama kehrt nun nüchterne Neutralität ein. Die Details zum Entwicklung der Stimmung unter den Anlegern lesen Sie in Kapitel 03.

Die Berichtssaison ist stets wie das Herunterlassen der Hosen bei vielen Unternehmen. Wir bekommen zu sehen, wie es wirklich aussieht. Und da gibt es eine ganze Reihe von tollen Unternehmen, die entweder mitten in einem Bullenmarkt sitzen (Internet der Dinge, Netz-Sicherheit), oder aber einfach nur gut gemanagt sind (einige Maschinenbauer, Internetgiganten und Einzelhändler). In Kapitel 04 habe ich für Sie die Unternehmen zusammengestellt, die in diesen turbulenten Tagen allem Chaos zum Trotz herausragende Ergebnisse geliefert haben.

Die heutige Wunschanalyse stellt Ihnen McDonald's vor, die Burgerkette mit Imageproblemen. Die Probleme sind inzwischen hinreichend bekannt und werden durch den neuen CEO Easterbrook angegangen. Wird es ihm gelingen, den Koloss wieder in die Spur zu bringen? Die Einzelheiten lesen Sie in Kapitel 05.

Wie immer gibt es einige wichtige Updates zu unseren offenen Positionen in Kapitel 06 sowie eine Übersicht über unser Portfolio in Kapitel 07.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts150726.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Bullen machen Urlaub

Der DAX hat diese Woche 1,7% abgegeben. Schlimmer noch hat's den Dow Jones erwischt, der um 2,1% absackte. Nachdem Griechenland nun endlich aus den Schlagzeilen verschwindet, werden andere Themen betrachtet. In erster Linie wiegt China derzeit schwer auf den Aktienmärkten.

Die Argumentation ist einfach: China mag zwar den Aktiencrash per Dekret aufgefangen haben, doch die chinesische Binnenwirtschaft ist alles andere als robust. Zweifel an dem 7%-Wachstumsziel der kommunistischen Regierungspartei werden immer lauter, den veröffentlichten Zahlen glauben viele Marktbeobachter nicht mehr.

Und wenn man schon mal die Misstrauenskarte gespielt hat, warum dann nicht die kommunistische Regierung unter Generalverdacht der Zahlenmanipulation stellen: Auch die unlängst veröffentlichten Goldreserven werden als viel zu niedrig angesehen: China horte insgeheim Gold, um sich für Währungsturbulenzen zu rüsten, so die Kritiker.

Genährt werden die Befürchtungen von den Quartalszahlen international agierender Unternehmen. Caterpillar, 3M, McDonald's, United Technologies und Microsoft zeigten durch die Bank weg schwache Umsätze in China. Doch China ist nur das Zünglein an der Waage. Hinsichtlich der Quartalszahlen fürchten Anleger ein anderes Damoklesschwert: die anstehende Zinserhöhung durch die US-Notenbank Fed.

Nachdem ein Griechenland-Chaos vorerst abgewendet und der Aktiencrash in China aufgefangen wurde, wird eine erste Zinserhöhung noch im laufenden Jahr, vielleicht sogar schon im September, immer wahrscheinlicher. Steigende Zinsen in den USA machen US-Staatsanleihen attraktiver. Es wird große Kapitalströme internationaler Investoren geben, die von dem attraktiveren Zinsumfeld in den USA profitieren wollen. Kapital, das andernfalls in Aktien von Schwellenländern investiert worden wäre, oder aber auch bei uns in Europa.

Entsprechend wird ein weiterhin starker US-Dollar schon fast als gegeben hingenommen. Das wiederum wird die Wettbewerbsfähigkeit international agierender US-Unternehmen beeinträchtigen und deren Gewinne schmälern. Hinfort also mit den US-Unternehmen, die ein China-Geschäft haben. Gleichzeitig steigt der US-Dollar (gegenüber dem Euro um 1%) und der Kurs von US-Staatsanleihen, was wiederum die Rendite drückt (um 0,1% auf 2,29% für 10-Jahre laufende US-Bonds).

Unsere Welt ist auf Wachstum ausgerichtet. Doch wer soll für das Wachstum sorgen? Europa wird mit Wachstumsraten zwischen 0,2% und 0,7% belächelt. Die USA drohen sich selber das Wachstum abzuwürgen, wenn sie den Leitzins zu schnell anheben. China traut man nicht. Und die anderen BRICs sind überwiegend mit eigenen Problemen beschäftigt. Brasilien bekämpft die Korruption auf allen Ebenen. Russland wurde durch Sanktionen in eine Rezession getrieben. Indien geht es verhältnismäßig gut, China hat Probleme, die Binnenkonjunktur auf die Beine zu stellen.

Also: Kein Wachstum in Sicht.

Und dann ist da noch Apple. Das Unternehmen hat sich lange Zeit gelassen mit dem Markteintritt in China. Nun sorgt das Land der Mitte für die größte Wachstumsfantasie beim weltgrößten Innovator. Entsprechend sind die Erwartungen für Apple in den vergangenen Monaten durch die Decke gegangen.

Die diese Woche veröffentlichten Quartalszahlen konnten diese Erwartungen nicht übertreffen, und auch der Ausblick blieb hinter den Erwartungen zurück. Analysten haben schnell einen Schuldigen ausgemacht: China. Der Absatz ist zwar um 112% gestiegen, hat sich also verdoppelt, aber es hätte noch mehr sein sollen. 47,5 Mio. iPhones wurden weltweit verkauft, 50 Mio. Stück hätten es sein sollen.

So sprechen die Bären nun vom Ende des Smartphonebooms, vom Ende der Apple-Dominanz. Und Weltuntergangspropheten sehen in den schwachen Zahlen den Beweis für eine kollabierende Wirtschaft in China... Moment mal, das ist mir ein wenig voreilig.

Wir haben gerade erlebt, wie der DAX in nur zwei Wochen um 10% angesprungen ist. Griechenland wurde vorübergehend gerettet. Mit dem Iran wurde ein historisches Abkommen vereinbart, was wiederum nur durch eine Kooperation zwischen Russland und den USA möglich wurde. Chinas Aktienbörse hat in den vergangenen zwölf Monaten um 150% zugelegt. Und die US-Wirtschaft steht so gut da, dass erstmals seit der Finanzkrise eine Zinserhöhung vorgenommen werden kann. So viel Positives, das fordert den Widerspruch der Bären doch geradezu heraus. Und tatsächlich, nachdem nun die Jubelgesänge verklingen, kommen die Bären zu Wort.

Vielleicht sind die Bullen nach den Siegesfeiern einfach in den wohlverdienten Sommerurlaub gefahren und haben das Feld den ausgehungerten Bären überlassen?

Nicht einmal der Erfolg Daimlers in China wird medial ausgeschlachtet: Das seien nur Nachholeffekte, weil Daimler den chinesischen Markt viel später entdeckt habe als BMW und VW. Aha, denke ich mir also, Daimler verbucht zwar gute Absatzzahlen in China, das zählt aber nicht. Daimler ist heute mit -0,6% sogar im unteren Drittel des DAX zu finden. Kein Bulle mehr da, um zu sagen: Gute Zahlen sind gut. Stattdessen hören wir: Gute Zahlen gelten nicht.

So auch geschehen bei SAP: Es ist doch inzwischen bekannt, dass SAP auf ein neues Geschäftsmodell umstellt: die Cloud. Dabei werden Umsatz und Gewinn in die Zukunft verschoben, dafür besser kalkulierbar. Zudem werden einige Mitarbeiter nach Hause geschickt. Beide Vorhaben sind so erfolgreich, dass es sich in den Zahlen widerspiegelt. Mehr Mitarbeiter als geplant (4% statt 3%) nehmen das Angebot des Vorruhestands in Anspruch. Das kostet mehr Abfindung als geplant, macht SAP aber mittelfristig wieder schlank. Zudem erfolgt der Umstieg auf das Cloud-Geschäftsmodell weiterhin schneller als geplant, was heutige Einnahmen schneller zugunsten von Aboverträgen wegbrechen lässt als geplant.

Ich schätze das Management von SAP als gut ein. Diese beiden Themen wurden auch hinreichend kommuniziert. Dass die Aktie nun ins Minus rutscht, obwohl beide Vorhaben erfolgreicher laufen als geplant, ist für mich ein weiterer Hinweis auf den Sommerurlaub der Bullen.

Ein weiterer Markt ist in Mitleidenschaft gezogen worden: Der Rohstoffmarkt. Aufgrund des festen US-Dollars fallen die in US-Dollar abgerechneten Rohstoffe ohnehin ein wenig. Wenn der US-Dollar wertvoller wird, braucht man weniger dafür auf den Tisch zu legen um eine Einheit eines Rohstoffs zu kaufen.

Zusätzlich lastet auch auf dem Rohstoffmarkt die Ungewissheit über die chinesische Konjunktur. Wenn nicht einmal mehr China ordentliche Wachstumsraten aufweist, wo soll dann überhaupt noch Wachstum herkommen?

Und als sei das nicht genug, feuern Rohstoffunternehmen aus allen Rohren. Vale hat heute erneut eine Rekordproduktion von Eisenerz im abgelaufenen Quartal vermeldet. Auf dem Ölmarkt schaut man ängstlich wie das Kaninchen auf die Schlange auf den Iran, der nach der Einigung mit den Atommächten künftig auch wieder Öl auf die Weltmärkte geben darf. Und wenn wir uns die Edelmetalle (Gold -4,2%) anschauen, bekommt das ganze Treiben schon Züge von Panik.

Schauen wir uns die Wochenperformance der wichtigsten Indizes einmal im Überblick an:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES23.7.15Woche Δ
Dow Jones17.732 -2,1%
DAX11.512 -1,7%
Nikkei20.552 -0,5%
Euro/US-Dollar1,100,7%
Euro/Yen135,880,6%
10-Jahres-US-Anleihe2,27%-0,08
Umlaufrendite Dt0,56%-0,08
Feinunze Gold$1.095 -4,2%
Fass Brent Öl$55,29 -2,9%
Kupfer5.270 -4,2%
Baltic Dry Shipping1.118 10,8%



Im Jahr 2011 haben die Rohstoffmärkte ihre Hochs gesehen. Die verschiedenen Rohstoffe erzielten ihre jeweiligen Hochs in unterschiedlichen Monaten, doch seither geht's bergab.

Die Verluste dieser Woche, Gold und Kupfer je -4,2%, Öl -2,9%, erinnern schon an eine Kapitulation an den Märkten. Gleichzeitig ist jedoch der Baltic Dry Verschiffungsindex weiter angestiegen. Rohstoffe werden also wieder importiert, sonst würden keine Schiffskapazitäten nachgefragt werden. Sehen wir hier also die Kapitulation der Finanzspekulanten an den Rohstoffmärkten, während gleichzeitig die Realwirtschaft die günstigen Preise nutzt?

Oder aber steigt der Verschiffungsindex weil immer mehr produziert und verschifft wird, der Preis dennoch immer weiter fällt?

Ich denke, der Ausverkauf an den Rohstoffmärkten nähert sich dem Ende. Doch noch fallen die Preise ungebremst und wer zu früh einsteigt, greift ins fallende Messe.

Schauen wir nun auf die Stimmung unter den Anlegern.




03. Sentiment: Schieflagen beseitigt, jetzt braucht es neue Impulse

Die Umfrage von Joachim Goldberg kommt diese Woche zu dem Ergebnis, dass sowohl die institutionellen als auch die privaten Anleger zuletzt verstärkt dem Aktienmarkt den Rücken gekehrt haben. So haben 8% der Institutionellen Aktien verkauft und 2% haben Wetten auf fallende Kurse abgeschlossen. Ähnlich das Bild auf Seiten der Privatanleger, von denen 5% Aktien verkauft und weitere 4% Shortpositionen aufgebaut haben.

Dementsprechend fallen beide Sentimentindizes im Verlauf der Berichtswoche deutlich zurück. Da die institutionellen Anleger jedoch zuvor bereits skeptischer waren als die Privatanleger, bleibt es auch in dieser Woche dabei. So zeigt der Sentimentindex für die Institutionellen in dieser Woche eine neutrale Stimmungslage an. Der Sentimentindex für die Privatanleger zeigt dagegen immer noch einen vorsichtigen Optimismus an.

Zusammenfassend bleibt Herr Goldberg daher bei seiner Einschätzung von letzter Woche. Demnach haben sowohl institutionelle als auch private Anleger die Kursrallye dazu genutzt, ihre Schieflagen aufzulösen.

Möglich war dies jedoch nur durch den in erster Linie von ausländischem Kapital initiierten Kursanstieg. Herr Goldberg geht nun davon aus, dass die Schieflagen beseitigt sind und rechnet vorerst nicht mehr mit größeren Kursbewegungen, weder nach oben noch nach unten.


EUWAX-SENTIMENT BRICHT ÜBERRASCHEND STARK EIN

Eine etwas andere Entwicklung zeigt auch in dieser Woche erneut das EUWAX-Sentiment. Denn dieses steigt von zuletzt -1 auf nun 3 Punkte. Damit zeigen sich die Anleger an der Stuttgarter Börse etwas optimistischer als zuvor. Zwar steht dies im Widerspruch zum Ergebnis der Umfrage von Herrn Goldberg, laut der die Privatanleger erneut skeptischer geworden sind.

Allerdings waren die Anleger an der Börse Stuttgart in der Vorwoche auch einen Tick negativer gestimmt als die Umfrage von Herrn Goldberg ergeben hatte. Insofern hat sich die kleine Differenz im Wochenverlauf nur aufgelöst. Alles in allem bestätigt somit das EUWAX-Sentiment das Ergebnis der Umfrage von Herrn Goldberg. Die Privatanleger sind also wohl tatsächlich vorsichtig optimistisch gestimmt.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Paypal Holdings, Barrick Gold Corp, Aixtron SE

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
ADVA Optical Networking SE, Exelixis Inc, Microsoft Corp.

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

KURZFRISTIG KEINE GRÖSSERE KURSBEWEGUNG OHNE NEUE IMPULSE

Die Schieflagen scheinen inzwischen beseitigt. Sowohl institutionelle als auch private Anleger haben die durch ausländische Anleger initiierte Kursrallye im DAX genutzt, um Aktien zu verkaufen. Zum Teil wetten sie aktuell sogar schon wieder auf fallende Kurse. So ist die Stimmung der institutionellen Anleger jetzt neutral, während die Privatanleger wenigstens noch vorsichtig optimistisch in die Zukunft schauen. Alles in allem muss man das aktuelle Sentiment daher als bereinigt ansehen.

Bereinigt heißt jedoch nur, dass der zuvor hohe Grad an Optimismus abgebaut wurde und die Anleger relativ neutral gestimmt sind. Um eine größere Aufwärtsbewegung initiieren zu können, bräuchten wir jedoch einen höheren Grad an Skepsis, also eine pessimistischere Stimmungslage als wir sie zurzeit vorfinden. Die massive Berichterstattung der Bären, die noch nicht in den Urlaub fahren durften, hinterlässt bislang bei den Anlegern noch kaum Spuren. Auf der anderen Seite wären jedoch auch größere Kursverluste angesichts dieser Stimmungslage eine Überraschung.

Die Kursgewinne der vergangenen zwei Wochen scheint der DAX nun durch eine längere Seitwärtsbewegung auskonsolidieren zu wollen. Dabei dienen die Marken von 11.400, 11.200 und 11.000 Punkten als Unterstützungen nach unten wohingegen die Marken von 11.600, 11.800 und 12.000 Punkten die Widerstände nach oben darstellen.

Es würde mich daher nicht wundern, wenn der DAX in den kommenden 2-3 Wochen zwischen 11.200 und 11.800 Punkten pendelt. Im September könnte der DAX dann nochmals kurz unter die Marke von 11.000 Punkten abtauchen, ehe dann Ende Oktober/Anfang November die Jahresendrallye starten könnte.

Prinzipiell ist ein charttechnischer Ausbruch in die eine oder andere Richtung aber natürlich auch früher möglich. Allerdings bräuchte es dazu neue Impulse, die ich kurzfristig angesichts der Urlaubssaison nicht sehe. Trotzdem stehen die Chancen für einen charttechnischen Ausbruch nach oben tendenziell etwas besser als für einen Ausbruch nach unten.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
Mensch&Maschine21.76,92 €74,00 €969,36%
Rocket Internet23.734,41 €56,00 €62,74%
HeidelDruck22.72,36 €3,70 €56,78%
Volkswagen Vz20.7195,38 €290,00 €48,43%
K+S20.737,24 €55,00 €47,69%
MTU Aero 23.783,14 €120,00 €44,33%
AIXTRON AG22.75,20 €7,50 €44,23%
Wirecard AG20.739,00 €55,50 €42,31%
Wacker Chemie23.789,76 €126,85 €41,32%
Commerzbank20.712,09 €17,00 €40,61%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.

ROCKET INTERNET SE: EINE RAKETE FÜR ALLE, DIE LEIDER KEINE IST

Analyst Edward Hill-Wood von Morgan Stanley hat seine Einstufung der Aktie der Berliner Rocket Internet SE nach Vorlage des Quartalsberichtes auf "Overweight” mit Kursziel 56 Euro bestätigt. Das auf Internet-Startups spezialisierte Unternehmen mache große Fortschritte, weshalb er auch seine Umsatzprognose für 2016 erhöhe, schrieb er in einer Studie vom Donnerstag. Ich habe an dieser Stelle schon mehrfach vor dieser Aktie gewarnt und tue dies hiermit erneut. Grundsätzlich habe ich nichts am Geschäftsmodell, das auf sogenannten "Copycats” basiert, auszusetzen. Schließlich baut heutzutage auch nicht mehr nur Daimler Autos, es gibt auch BMW, Peugeot, Renault, Toyota oder VW. Allerdings geht Rocket Internet gleich reihenweise hochriskante Wetten ein, die aufgehen aber eben auch platzen können. Die Bewertung der Aktie ist jedoch derartig hoch, dass hier schon ein sehr positives Szenario für diese Wetten eingepreist scheint. Somit ist das Chance/Risiko-Verhältnis einfach zu schlecht, weshalb meiner Einschätzung nach eher Kursverluste als Kursgewinne drohen.


COMMERZBANK AG: AUF DEM RICHTIGEN, WENN AUCH STEINIGEN WEG

Analyst Geoff Dawes von der Société Générale hat seine Einschätzung der Aktie der Commerzbank AG auf "Buy” mit Kursziel 17 Euro bestätigt. Zwar sei sein Ausblick für die europäischen Banken weiterhin positiv, allerdings rate er kurzfristig aus taktischen Gründen noch zu Zurückhaltung. Ich kann diese Einstufung nur unterstreichen. Aus meiner Sicht befindet sich die Commerzbank zwar auf einem langen und steinigen, aber nichtsdestotrotz richtigen Weg. So wurde zuletzt das Ergebnis einer Umfrage bekannt, laut der die meisten Vorstandschefs großer und mittelgroßer Unternehmen die Commerzbank als ihre bevorzugte Bank bezeichneten. Dabei konnte die Commerzbank sogar die inzwischen sehr kritisch beäugte Deutsche Bank weit hinter sich lassen. Die Commerzbank scheint also ihrem Ziel zu ihren Wurzeln zurückzukehren immer näher zu rücken, was sich langfristig auszahlen dürfte. Auch ich sehe daher weiteres Kurspotenzial bis in den Bereich 17-18 Euro.


DAIMLER AG: AN DER BÖRSE WIE IN DER FORMEL 1

Analyst Klaus Breitenbach von der Baader Bank hat die Aktie der Stuttgarter Daimler AG nach Vorlage starker Quartalszahlen auf "Buy” mit einem Kursziel von 110 Euro bestätigt. Umsatz und Gewinn hätten demnach deutlich über seinen Schätzungen gelegen, schrieb er in einer Studie vom Donnerstag. Folglich bleibe Daimler einer seiner "Top Picks” im Automobilsektor. Grundsätzlich muss ich dem Analysten hier zustimmen. Die vorgelegten Quartalszahlen waren hervorragend, und die Aktie läuft schon seit einiger Zeit ähnlich gut wie die Boliden in der Formel 1.




04. Ausblick: Unterkünfte für Bullen

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

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05. Wunschanalyse: McDonald's Corp.



McDonald's Corp.
Aktuelle Herausforderungen für das Management

Do, 23. Juli um 11:15 Uhr
Heute hat die Aktie der US-amerikanischen Schnellrestaurantkette McDonald's Corp. (NYSE: MCD) die Abstimmung gewonnen. Die Wunschanalyse wurde von Sascha Huber erstellt.

McDonald's gehört zu den größten Fastfoodketten der Welt und steht zurzeit gleich von mehreren Seiten unter Druck. So bietet bspw. Chipotle Mexican Grill gesünderes mexikanisches Essen und Shake Shack bessere Burger an. Schauen wir uns daher heute an, wie sich McDonald's gegen die immer stärker aufkommende Konkurrenz behaupten möchte.

KLEINE UNTERNEHMENSGESCHICHTE

Das erste Restaurant wurde am 15. Mai 1940 unter dem Namen „McDonald's Bar-B-Q” in San Bernardino (Kalifornien, USA) von den beiden Brüdern Richard und Maurice (Dick & Mac) McDonald eröffnet. Der Erfolg stellte sich jedoch erst ein, als die Brüder 1948 eine neue Art der Hamburgerzubereitung einführten und auf Selbstbedienung umstellten. 1953 wurde dann Neil Fox der erste Franchisenehmer der Brüder und eröffnete ein Restaurant in Phoenix (Arizona, USA).

Dadurch wurde der Handelsvertreter für Milchshake-Mixer, Ray Kroc, auf die Restaurants aufmerksam. Beeindruckt von deren hohen Effizienzgrad trat er daher 1954 an die Brüder heran und unterbreitete ihnen den Vorschlag weitere Restaurants zu eröffnen. Sein Ziel war dabei die Eröffnung eines Restaurants im – zu diesem Zeitpunkt noch im Bau befindlichen – Disneyland. Aber Walt Disney persönlich, den Kroc noch aus Kriegstagen kannte, lehnte Krocs Ansinnen ab.

Daher eröffnete er sein erstes eigenes Restaurant schließlich in Des Plaines (Illinois, USA). Anschließend rekrutierte er weitere Franchisenehmer aus seinem Bekannten- und Freundeskreis, was aufgrund mangelnder Eignung einiger von ihnen fast in einem Desaster endete. Nachdem diese Anfangsschwierigkeiten überwunden waren, stellte sich jedoch der Erfolg ein.

Dieser basierte auf dem von Krocs Mitarbeiter Harry J. Sonneborn entwickelten Konzept, das Restaurant- und Immobiliengeschäft untrennbar miteinander verband, indem die Pachtzahlungen an die Umsatzentwicklung der Restaurants gekoppelt wurden. Dabei sicherten strategische Partnerschaften mit Coca Cola sowie dann doch noch Walt Disney das Restaurantgeschäft ab.

Laut dem Vertrag zwischen Kroc und den McDonald-Brüdern war dieser für die Expansion zuständig, wohingegen die Brüder die Kontrolle über die Produktion behielten und an den Gewinnen beteiligt wurden. 1960 wurde die McDonald's Systems Inc. dann in McDonald's Corp. umbenannt. 1961 gelang es Kroc dann nach harten Verhandlungen schließlich die Brüder gegen Zahlung einer Abfindung von 2,7 Mio. US-Dollar aus dem Unternehmen herauszukaufen.

Ab 1967 begann McDonald's dann seine erfolgreiche internationale Expansion mit der Eröffnung von Restaurants in Kanada und Puerto Rico. Das 100. Restaurant wurde schließlich in Shanghai (Volksrepublik China) eröffnet. Heutzutage gehören mehr als 34.000 Filialen in knapp 120 Ländern zum Konzern. Dabei erzielt McDonald's heute 80% seiner Umsätze in den vier Kernmärkten USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien.


UNTERNEHMENSPROFIL

McDonald's selbst sieht sich heute als ein Unternehmen der Systemgastronomie. Das Geschäftsmodell unterscheidet sich dabei jedoch grundlegend von dem der meisten anderen Fastfoodketten, da McDonald's dank Harry S. Sonneborn neben Franchising-Gebühren auch noch umsatzabhängige Mieteinnahmen generiert. Im Gegenzug stellt das Unternehmen seinen Partnern schlüsselfertige Restaurants sowie die entsprechenden Verbrauchsmaterialien zur Verfügung. Diese Konstruktion veranlasste Sonneborn zur Aussage: „Eigentlich sind wir ja ein Immobilienkonzern. Der einzige Grund, warum wir Hamburger verkaufen, ist die Tatsache, dass diese am meisten Gewinn abwerfen, von dem unsere Restaurantbesitzer uns Miete zahlen können”.

Auf der Speisekarte von McDonald's stehen in erster Linie Hamburger in verschiedenen Variationen. Weitere wichtige Produktgruppen sind diverse frittierte Speisen sowie natürlich Getränke. Lange Zeit verweigerte sich das Unternehmen neue Trends zur Kenntnis zu nehmen und auf diese einzugehen. So gab es beispielsweise lange Zeit kein einziges Produkt für Vegetarier außer Pommes Frites. Erst gegen Ende der 1990er Jahre erkannte McDonald's diesen Fehler und führte bspw. durch das „Salads plus”-Programm neue Salatvariationen ein. Obwohl McDonald's dabei sehr erfolgreich war, gelang dem Unternehmen jedoch keine grundlegende Verbesserung seines Images.


AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DAS MANAGEMENT

Wie die eben erwähnte Aussage von Harry S. Sonneborn zeigt, ist bei McDonald's der Restaurantbetrieb eigentlich nur Mittel zum Zweck. Solange viele Menschen daher möglichst günstig möglichst viel in sich hineinstopfen wollten, verzeichnete McDonald's große Erfolge. Dies war in den Nachkriegsjahren natürlich der Fall, und Ray Kroc hatte entweder Glück oder aber dies erkannt, wahrscheinlich war es eine Mischung aus beidem.

In erster Linie möchten jedoch ärmere, zumeist bildungsfernere Bevölkerungsschichten, möglichst viel für ihr Geld bekommen. Daher ist der wirtschaftliche Erfolg der westlichen Welt, der letzten Endes ja sogar zum Zusammenbruch des Ostblocks führte, der größte Feind von McDonald's. Denn heutzutage ernähren sich immer mehr Menschen gesundheitsbewusst und meiden daher billiges Fastfood wie von McDonald's angeboten.

Selbst diejenigen, die durchaus gerne mal einen fettigen Burger essen, gönnen sich inzwischen hochwertigere Produkte von Konkurrenten wie Five Guys oder In-N-Out Burger respektive Burgeramt, BurgerMe sowie Hans im Glück. Hinzu gesellen sich neu etablierte Konkurrenten wie Buffalo Wild Wings, Chipotle Mexican Grill, El Pollo LoCo oder Shake Shack sowie natürlich altbekannte Konkurrenten wie Burger King, Kentucky Fried Chicken bzw. die Fischkette Nordsee. Ja, selbst SB-Bäckereien wie Backwerk, die inzwischen frische Snacks anbieten, werden McDonald's zunehmend gefährlich.

Die Herausforderung für das Management besteht nun darin, die Angriffe der alten und neuen Konkurrenz abzuwehren. Dazu muss das Unternehmen aufhören sich neuen Trends zu verschließen, ohne dabei jedoch die wichtige Stammkundschaft zu verprellen. Um diese Herausforderungen zu meistern, wäre es daher sehr hilfreich, endlich einmal das Restaurantgeschäft in den Mittelpunkt zu stellen. Denn wer sich selbst insgeheim als Immobilienkonzern betrachtet dürfte Schwierigkeiten haben, neue Trends in der Gastronomie zu erkennen und aufzugreifen, wie ja auch die Entwicklung des Konzerns in den letzten Jahren unterstreicht.

Werfen wir daher an dieser Stelle einen Blick auf die Entwicklung der Geschäftszahlen in den letzten Jahren.


UMSATZ- UND GEWINNENTWICKLUNG

Im Geschäftsjahr 2013 erzielte McDonald's einen Jahresumsatz in Höhe von 28,1 Mrd. US-Dollar (+2,4%) sowie einen Gewinn je Aktie von 5,55 US-Dollar (+3,5%). Im Geschäftsjahr 2014 kam es dann zu einem Umsatzrückgang um -2,4% auf 27,4 Mrd. US-Dollar sowie einem regelrechten Einbruch des Gewinns je Aktie um -13,2% auf nur noch 4,82 US-Dollar. Damit fiel der Umsatz unter das Niveau des Jahres 2012 und der Gewinn je Aktie unter das Niveau des Jahres 2011 zurück.

Dass es sich dabei nicht um eine temporäre Schwäche handelt, zeigt ein Blick auf die Entwicklung der Geschäfte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2015. So verzeichnete McDonald's in Q1/2015 nur noch einen Umsatz von knapp 6,0 Mrd. US-Dollar nach 6,7 Mrd. US-Dollar in Q1/2014 (-11,1%). Gleichzeitig fiel der Gewinn je Aktie um -30,6% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf nur noch 0,84 US-Dollar.


UMSATZ- UND GEWINNENTWICKLUNG IN DER NAHEN ZUKUNFT

Für das laufende zweite Quartal des Geschäftsjahres 2015e erwarten Analysten im Durchschnitt einen Umsatz von 6,45 Mrd. US-Dollar (-10,2%) sowie einen Gewinn je Aktie von 1,24 US-Dollar (-11,4%). Für das Gesamtjahr 2015e erwarten Analysten im Durchschnitt dann nur noch einen Jahresumsatz von 25,0 Mrd. US-Dollar (-8,9%) bei einem Gewinn je Aktie von 4,74 US-Dollar (-1,7%).

Soeben meldete McDonald's seine aktuellen Quartalszahlen. Demnach erzielte der Konzern einen Quartalsumsatz von knapp 6,5 Mrd. US-Dollar (-10% bzw. -1% auf Basis vergleichbarer Wechselkurse) sowie einen Gewinn je Aktie in Höhe von 1,26 US-Dollar und übertraf damit die Erwartungen der Analysten leicht. Allerdings wurde der Gewinn je Aktie dabei durch umfangreiche Aktienrückkäufe positiv beeinflusst. Folglich reagierte die Aktie auf die Vorlage dieser Quartalszahlen erwartungsgemäß kaum.

Für 2016e veranschlagen Analysten dann im Durchschnitt einen Jahresumsatz von 24,29 Mrd. US-Dollar (-2,8%) bei einem Gewinn je Aktie von 5,19 US-Dollar (+9,5%). Der Gewinn wird allerdings durch das laufende umfangreiche Aktienrückkaufprogramm (im Volumen von bis zu 20 Mrd. US-Dollar in den kommenden Jahren) positiv verzerrt.

Trotz dieser schwachen Geschäftsentwicklung erhöhte McDonald's in den letzten Jahren seine Quartalsdividende stetig auf derzeit 0,85 US-Dollar je Aktie, was einer Jahresdividende in Höhe von 3,40 US-Dollar je Aktie entspricht. Für die kommenden ein bis zwei Jahre ist jedoch nicht mehr mit weiteren Dividendensteigerungen zu rechnen. Gefährdet erscheint die derzeitige Höhe der Ausschüttung jedoch nicht.


VERSCHULDUNGSSITUATION

McDonald's weist kurzfristige Schulden von gut 2,7 Mrd. sowie langfristige Schulden von knapp 15 Mrd. US-Dollar auf. Demgegenüber stehen kurzfristig verfügbare finanzielle Mittel in Höhe von knapp 4,2 Mrd. US-Dollar, davon rund die Hälfte Cash/Cash äquivalente Mittel. Den auf den ersten Blick hohen langfristigen Schulden steht jedoch auf der anderen Seite ein Immobilienvermögen in Höhe von gut 39,1 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: knapp 40,4 Mrd. US-Dollar) gegenüber.

Darüber hinaus erzielte der Konzern in 2014 einen operativen Cash Flow in Höhe von gut 6,7 Mrd. US-Dollar (nach gut 7,1 Mrd. US-Dollar im Vorjahr). Belastet wurde die Entwicklung dabei in erster Linie durch negative Währungseffekte (-527,9 Mio. US-Dollar). Trotzdem ist McDonald's, wohl auch angesichts der sich abzeichnenden Zinswende in den USA, verstärkt darum bemüht, seine Schuldenlast zu senken. So hat der Konzern in 2014 seine Schulden um gut 1,5 Mrd. US-Dollar reduziert.


MÖGLICHE TRENDWENDE DURCH WECHSEL AUF DEM CHEFPOSTEN

Angesichts der zahlreichen Probleme mit denen das Unternehmen derzeit zu kämpfen hat, wurde vor wenigen Monaten der CEO ausgetauscht. Der neue Mann auf dem Chefposten ist nun Stephen J. Easterbrook, der in der Vergangenheit bereits erfolgreich das seinerzeit schwächelnde Geschäft in Großbritannien wieder auf Vordermann brachte. Bisher konnte der neue Vorstandschef jedoch die Anleger noch nicht überzeugen.

Denn auch er traut sich bisher noch nicht wirklich dort anzusetzen, wo es nötig wäre, nämlich bei den angebotenen Speisen. So mag es gut für die Motivation der Mitarbeiter sowie das Image des Konzerns in der Öffentlichkeit sein, wenn er den Angestellten höhere Gehälter in Aussicht stellt. Allerdings erhöht dies auch die Kosten und das in einer Zeit, in der sich das Unternehmen vielleicht in seiner größten Krise seit seiner Gründung befindet. Da ist es fast schon wieder positiv, dass nur wenige Mitarbeiter etwas von diesen in Aussicht gestellten Gehaltserhöhungen haben, weil nur die wenigsten der rund 1,8 Mio. Beschäftigten direkt bei McDonald's angestellt sind (Stichwort: Franchise-Konzept).

In Sachen Speisekarte dagegen möchte er bislang nur das Frühstücksangebot ausweiten (voraussichtlich wird es zukünftig den ganzen Tag möglich sein bei McDonald's zu frühstücken) sowie die Brötchen einige Sekunden länger toasten und die Burger anders, nämlich saftiger braten. Solche Nuancen mögen nicht unwichtig sein (Steve Jobs legte seinerzeit bei Apple ebenfalls höchsten Wert auf solche Kleinigkeiten), sie werden jedoch das Problem kaum lösen.

Andererseits ist es natürlich schwierig einen Konzern wie McDonald's in kurzer Zeit komplett umzukrempeln. Selbst die im Nachhinein erfolgreiche Einführung des „Salads plus”-Programms in den 1990er Jahren wurde schließlich zunächst sehr skeptisch beäugt. Vielleicht möchte Easterbrook daher erst durch diese kleinen Verbesserungen das Vertrauen von Angestellten, Franchise-Partnern und Investoren gewinnen, um dann tiefgreifendere Reformen umsetzen zu können.

Die Frage ist nur, ob und wie schnell ihm dies gelingt. Denn sonst könnte dem Giganten McDonald's mittel- bis langfristig das Schicksal anderer einstiger Vorzeigekonzerne wie z.B. Nokia drohen.


FUNDAMENTALE BEWERTUNG

Mit einem erwarteten Gewinn je Aktie in Höhe von 4,74 US-Dollar für 2015e liegt das aktuelle KGV bei knapp 21. Angesichts der Tatsache eines in den kommenden beiden Jahren deutlich rückläufigen Umsatzes sowie eines zumindest in 2015e noch schrumpfenden Gewinns erscheint dies recht hoch. Allerdings wird diese Bewertung durch die für ein US-Unternehmen relativ hohe und meines Erachtens absolut sichere Dividende von knapp 3,5% gestützt.

Ferner erscheinen die mittel- bis langfristigen Wachstumsaussichten gar nicht so schlecht zu sein. Denn zwar schwächeln die Geschäfte in Kernmärkten wie den USA und Deutschland. Auf der anderen Seite bestehen jedoch Wachstumsmöglichkeiten in Emerging Markets wie z.B. China. Zumal McDonald's dort sogar einen anderen, deutlich besseren Ruf genießt (saubere Restaurants).

Sollte dem neuen CEO Stephen Easterbrook daher die Trendwende gelingen, könnte McDonald's mittel- bis langfristig wieder ein Umsatzwachstum von bis zu 4% p.a. erzielen. Der Gewinn je Aktie dürfte dabei überproportional zulegen, zumal dessen Entwicklung durch das umfangreiche Aktienrückkaufprogramm positiv verzerrt wird. Zu guter Letzt zeigt ein Blick in die Bilanz, dass das Unternehmen hohe stille Reserven aufweist. Aber der Reihe nach.


FUNDAMENTAL FAIRER WERT

Einer Marktkapitalisierung in Höhe von 93,28 Mrd. US-Dollar standen zuletzt also ein Immobilienvermögen von gut 39,1 Mrd. US-Dollar sowie Cash/Cash äquivalente Mittel von 4,2 Mrd. US-Dollar gegenüber. Auf der anderen Seite stehen die langfristigen Schulden in Höhe von ca. 15 Mrd. US-Dollar. Das operative Geschäft von McDonald's wird demzufolge mit ca. 65 Mrd. US-Dollar bewertet. Damit liegt das „bereinigte” KGV bei ca. 14.

Das operative Gewinnwachstum dürfte sich mittelfristig wieder bei 6-7% p.a. einpendeln. Dank des laufenden Aktienrückkaufprogramms dürfte es sogar auf 9-10% p.a. steigen. Somit erscheint mir ein bereinigtes KGV von 14 respektive ein KGV von 21 durchaus gerechtfertigt. Auf den ersten Blick ist die Aktie somit zurzeit fair bewertet.

Das Problem dabei ist nur, dass ich für diese Annahmen jedoch einen gelungenen Turn-Around unter CEO Stephen J. Easterbrook angenommen habe. Sollte dieser jedoch ausbleiben, ist die Aktie vergleichsweise hoch bewertet. Im positiven Fall ist die Aktie also fair bewertet, im negativen Fall jedoch eher teuer. Daher ist das Chance/Risiko-Verhältnis schlecht.


FAZIT: KURZFRISTIGER RÜCKSETZER AUF 85,00 US-DOLLAR MÖGLICH, DANN ZUGREIFEN

Zurzeit erscheint die Aktie fair bewertet, wobei das Chance/Risiko-Verhältnis schlecht ist. Denn die Anleger preisen bereits eine erfolgreiche Trendwende unter CEO Easterbrook ein. Sollte sich abzeichnen, dass dieser Turn-Around sich verzögert oder doch nicht gelingt, wird es kritisch. Angesichts der vorsichtigen Herangehensweise von Easterbrook rechne ich zumindest mit einer Verzögerung des Turn-Arounds. Daher würde es mich nicht überraschen, wenn die Aktie kurzfristig etwas unter Druck geraten sollte.

Im Bereich um 85,00 US-Dollar dürfte die Aktie dann jedoch aufgefangen werden. Zum Einen sinkt auf diesem Niveau die Bewertung auf ein annehmbares Niveau (nämlich ein KGV von ca. 17 bzw. ein bereinigtes KGV von ca. 11). Auch steigt die Dividendenrendite ab diesem Kursniveau auf 4%. Zum Anderen befindet sich hier eine starke charttechnische Unterstützung, die einer Korrektur Einhalt gebieten dürfte.

Ich würde die Aktie der McDonald's Corp. daher auf dem aktuellen Kursniveau noch nicht kaufen. Denn kurzfristig droht hier m.E. noch ein Rücksetzer in Richtung 85,00 US-Dollar. Um oder sogar leicht unter 85,00 US-Dollar erscheint mir der Titel dann aber kaufenswert mit einem Kursziel von 100,00 US-Dollar auf Sicht der folgenden 18 Monate. McDonald's gehört aktuell sicherlich nicht zu meinen Favoriten aus dem Dow Jones. In einer Kursschwäche erscheint der Titel jedoch mittel- bis langfristig nicht uninteressant. Nicht nur aufgrund möglicher Kurssteigerungen, sondern vor allen Dingen auch aufgrund der ansehnlichen Dividende.



06. Chapter5





07. Update beobachteter Werte

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08. Übersicht HT-Portfolio

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



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