Heibel-Ticker 15/33 - Nicht China sondern IWF löste jüngsten Kurseinbruch aus

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14.08.2015:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

10. Jahrgang - Ausgabe 33 (14.08.2015)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Nicht China sondern IWF löste jüngsten Kurseinbruch aus
02.So tickt die Börse: Vermeintliche China-Abwertung belastet Export-DAX
 - China setzt durch Yuan-Abwertung IWF-Forderung um
 - Griechenland ist wieder in den Schlagzeilen
 - Rohstoffpreise sacken weiter ab
 - DAX unter 11.000 Punkte gerutscht
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Institutionelle besorgt wegen China
 - China irritiert in erster Linie die institutionellen Anleger
 - EUWAX-Sentiment mit starkem Verkaufssignal
 - China hat den lustlosen Sommerhandel unterbrochen
 - Top Analystenziele
 - RWE AG: Unverändert im Abwärtssog
 - Tom Tailor AG: Langsam wieder aufwärts
 - Manz AG: China vs. Tesla
04.Ausblick: Ein Sack Reis in China
05.Update beobachteter Werte
 Solide Q-Zahlen, Nachkaufen
 4% Dividendenrendite sichern, Nachkaufen
 China kollabiert, nachkaufen
 Öl auf Unterstützung, Nachkaufen
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung
09.
10.



01. Info-Kicker: Nicht China sondern IWF löste jüngsten Kurseinbruch aus

Liebe Börsenfreunde,

das Sommerloch ist dafür bekannt, dass aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird. So wurde China unterstellt, den Wechselkurs des Yuan mehrfach abgewertet zu haben, um dem eingebrochenen Export entgegenzuwirken. Ein Währungskrieg wird nun heraufbeschworen.

Ich bin den Fakten nachgegangen und habe diese Befürchtungen in der heutigen Ausgabe meines Erachtens alle widerlegt. Der IWF war in Wirklichkeit der Auslöser der Wechselkursabwertung Chinas. Und nicht die Chinesen haben den Yuan abgewertet, sondern die Märkte. Und was soll daran nun wirklich schlecht sein? Die Einzelheiten dazu lesen Sie in Kapitel 02.

Das Sentiment zeigt heute ein durchwachsenes Bild. Erst unsere eigenen animusX-Daten geben Aufschluss über die aktuelle Stimmung an den Märkten. Mehr dazu in Kapitel 03.

In Kapitel 04 analysiere ich schließlich im Detail, ob in China nun ein Sack Reis umgefallen ist, oder aber durch die vorgenommene Änderung eine maßgebliche Belastung der Weltwirtschaft zu befürchten ist.

In der abgelaufenen Woche haben wir bereits einige Anpassungen in unserem Portfolio vorgenommen. Die Einzelheiten dazu lesen Sie in den Updates von Kapitel 05.

In Kapitel 06 wird unser Portfolio dann noch tabellarisch im Überblick dargestellt.

Die Hitze drückt und die Meldungen an den Märkten sind nur auf den ersten Blick dramatisch. Wir haben uns kurzfristig entschlossen, noch eine Woche Urlaub einzulegen. Am nächsten Freitag gibt es also keinen Heibel-Ticker, stattdessen werde ich mich zu Beginn der darauffolgenden Woche bei den PLUS-Kunden mit einem Update melden.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts150816.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Vermeintliche China-Abwertung belastet Export-DAX

Nichts von alledem, was in der abgelaufenen Woche an vermeintlichen Überraschungen passierte, dürfte Sie als Leser des Heibel-Tickers überrascht haben. Eigentlich sollten wir uns nun selbstzufrieden zurücklehnen und unseren Plan, um 11.000 Punkte im DAX weiter zuzukaufen und bei 11.800 Gewinne mitzunehmen, konsequent umsetzen. Wir haben diese Woche drei Käufe getätigt. Dennoch muss ich gestehen, dass nun auch ich langsam nervös werde.

Schauen wir uns also im Detail einmal an, was passiert ist. In Kapitel 04 werde ich dann analysieren, ob unser Plan weiter Bestand hat oder aber angepasst werden muss.

CHINA SETZT DURCH YUAN-ABWERTUNG IWF-FORDERUNG UM

China hatte steigende Kurse befohlen, schrieb ich vor einigen Wochen, als der Börsencrash in Shanghai durch neue Vorschriften (bspw. Verkaufsverbote) aufgefangen wurde. Damit wurde zwar der Börsencrash aufgefangen, die dem Crash zugrundeliegenden Probleme hingegen wurden nicht adressiert.

Es folgte die Veröffentlichung der Wachstumsrate von 7% für das abgelaufene Quartal in China, die auf die Kommastelle genau der Vorgabe der kommunistischen Regierungspartei entsprach. Das wollten viele Analysten nicht glauben. Unabhängige Institute gehen von gerade einmal 4-5% Wachstum aus. Aber gut, dass an den statistischen Zahlen hie und da ein wenig gedreht wird, das vermuten viele auch bei westlichen Industrieländern. Und das immer wieder zitierte Argument, mit dem alle Kritiker zum Schweigen gebracht wurden, war, dass die 4-5% noch immer deutlich mehr seien, als irgendein Industrieland zu träumen wage.

Doch diese Woche wurde veröffentlicht, dass der Export Chinas um 8% eingebrochen ist. Minus 8% sind keine Wachstumsverlangsamung, sondern eine Kontraktion. Der Export ist rückläufig. Da müssen bei der Zentralregierung sämtliche Alarmglocken geläutet haben.

Und dann ist da noch die Diskussion um die Aufnahme des chinesischen Yuan in den Währungskorb der Weltwährungsreserven des IWF. Derzeit werden nur US-Dollar, Euro, der japanische Yen sowie das britische Pfund als Währungsreserve akzeptiert. Zudem dürfen Staaten auch Gold als Rücklagen beim IWF anmelden. Alle fünf Jahre wird über diese Währungen entschieden und bereits vor fünf Jahren war Chinas Yuan nur knapp an der Aufnahme in diese elitäre Liste vorbeigeschliddert. Viele rechneten für diesen Sommer mit der Aufnahme des Yuan.

Doch der IWF veröffentlichte Ende letzter Woche eine vorläufige Absage für dieses Anliegen. Der Wechselkurs des Yuan unterliege noch nicht ausreichend den Marktkräften, so die Begründung. Bislang hatte China den Wechselkurs an den US-Dollar gekoppelt und erlaubte lediglich Tagesschwankungen von 1%. Der offizielle Wechselkurs wird stets von der chinesischen Notenbank festgelegt und orientierte sich am Wechselkurs zum US-Dollar.

Nach der Kritik des IWFs und vor dem Hintergrund des Exporteinbruchs hat die chinesische Notenbank entschieden, die tägliche Handelsspanne auf 2% zu vergrößern und den täglichen Wechselkurs in Abhängigkeit vom Schlusskurs des Vortags festzulegen. Am Dienstag wurde der Wechselkurs um 1,9% niedriger als am Vortag festgelegt. Am Mittwoch um weitere 1,6% niedriger und am Donnerstag um weitere 1,1%. Heute gibt es eine kleine Gegenbewegung.

In den Finanzmedien lesen wir in diesen Tagen häufig, die chinesische Notenbank habe den Yuan abgewertet. Das ist nur teilweise richtig. Sie legt, wie oben erläutert, täglich den offiziellen Wechselkurs fest. Gleichzeitig tätigt sie jedoch entsprechende Stützungskäufe, sollte ein bestimmter Wechselkurs nicht ausreichend Nachfrage nach sich ziehen, und umgekehrt. Diese Stützungskäufe fährt sie nun langsam zurück. Nicht so drastisch, wie es die Schweizer Notenbank getan hat, die dadurch einen Wechselkurssprung von 20% über Nacht erzeugte, sondern schrittweise, sodass der Wechselkurs nicht mehr als 2% über oder unter den Vortagskurs steigt oder fällt.

Die Angst der Anleger ist nun, wie lange bzw. wie oft in Folge wird es eine entsprechende Abwertung geben, bis ein Wechselkursniveau gefunden wurde, das den Märkten, oder aber der chinesischen Notenbank (so genau wissen wir das ja leider nicht) gefällt? Der Yuan war an den US-Dollar gekoppelt und hat dementsprechend in den vergangenen zwölf Monaten im Gleichschritt mit dem superstarken US-Dollar gegenüber anderen Währungen um rund 25% aufgewertet. Wird diese Aufwertung nun korrigiert?

Auf der anderen Seite gilt der Yuan noch immer als kolossal unterbewertet. Legt man die Kaufkraft mit Hilfe des Big Mac Indikators zugrunde, lässt sich auch nach dem Anstieg der vergangenen zwölf Monate noch immer eine Unterbewertung um 42% errechnen (http://de.statista.com/statistik/daten/studie/199335/umfrage/big-mac-index--weltweiter-preis-fuer-einen-big-mac/).

Der Bic Mac Indikator gibt die ungefähre Kaufkraftparität an. Das heißt aber noch lange nicht, dass der Wechselkurs in Richtung Kaufkraftparität laufen muss. Vielmehr kann der Wechselkurs über einen langen Zeitraum von der Kaufkraftparität deutlich abweichen. Entwicklungs- und Schwellenländer neigen ohnehin zu einer Unterbewertung, Industrieländer zu einer Überbewertung.

Sollte der Wechselkurs in China also einen Teil des parallel zum US-Dollaranstieg gewonnenen Wertes wieder abgeben, dann stünde uns ein deutlich schwächerer chinesischer Yuan bevor. Ein schwacher Yuan wäre vorteilhaft für den Export chinesischer Güter, da deren Preise auf den Weltmärkten wettbewerbsfähiger würden. Hintergrund des Ausverkaufs an den Aktienbörsen der Industrieländer ist die Angst der Marktteilnehmer, dass die Exporte der heimischen Industrien (also Deutschlands, Japans oder der USA) auf den Weltmärkten preislichen Wettbewerb von chinesischen Produkten bekommen. Gleichzeitig wurde die Abwertung des Yuans als Eingeständnis Chinas gewertet, dass es der chinesischen Wirtschaft schlechter geht als bislang angenommen, denn sonst, so die Argumentation, wäre eine solche Abwertung ja nicht notwendig gewesen.

GRIECHENLAND IST WIEDER IN DEN SCHLAGZEILEN

Heute wird über das Hilfspaket mit Griechenland verhandelt, und die Forderung des IWF nach einem teilweisen Schuldenerlass schockt die Märkte. Gleichzeitig schwindet die Macht von Tsipras in Griechenland, immer mehr Parteifreunde stellen sich im Parlament gegen ihn. Neuwahlen könnten die Folge sein.

ROHSTOFFPREISE SACKEN WEITER AB

Der Ölpreis ist heute unter die von mir als so wichtig bezeichnete Unterstützung von 43 USD/Fass WTI gerutscht. Sollte sich der Ölpreis unter diesem Niveau halten, droht ein Ausverkauf deutlich unter 40 USD/Fass WTI, was zum einen eine negative Signalwirkung für die Verfassung der weltweiten Wirtschaft hätte, zum anderen die Aktien der Ölkonzerne und anderer Unternehmen der Ölindustrie weiter gen Süden drücken würde.

DAX UNTER 11.000 PUNKTE GERUTSCHT

Und wenn wir schon einmal bei psychologisch wichtigen Marken sind, dann sollten wir auch berücksichtigen, dass der DAX in diesen Stunden mit der 11.000-Punktemarke kämpft. Sollte diese Marke unterschritten werden, dann gibt es noch eine kleine Unterstützung bei 10.650 Punkten, danach erst wieder bei 10.000 Punkten. Charttechniker bereiten sich bereits auf einen heftigen Ausverkauf vor.

Alles in allem haben sich in der abgelaufenen Woche so ziemlich alle Vorzeichen umgekehrt. Wo vor einer Woche noch über eine Zinserhöhung in den USA spekuliert wurde, werden heute weitere Liquiditätsmaßnahmen in Europa gefordert.

Schauen wir uns einmal die Entwicklung der wichtigsten Indizes im Wochenvergleich an:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES13.8.15Woche Δ
Dow Jones17.408 -0,1%
DAX11.015 -4,9%
Nikkei20.519 -1,0%
Euro/US-Dollar1,112,1%
Euro/Yen138,571,7%
10-Jahres-US-Anleihe2,19%-0,04
Umlaufrendite Dt0,45%-0,09
Feinunze Gold$1.117 2,0%
Fass Brent Öl$49,70 -1,5%
Kupfer5.207 0,7%
Baltic Dry Shipping1.046 -12,9%



Übrigens: der chinesische Shanghai-A Index ist diese Woche um 4,7% angesprungen. Als Exportnation Nr. 1 ist insbesondere der DAX im Gegenzug unter Druck geraten, daher das heftige Wochenminus von 4,7%.

Die vor einer Woche sicher geglaubte erste Zinsanhebung in den USA ist nun wieder in Frage gestellt, und entsprechend hat der US-Dollar gegenüber dem Euro (2,1%) und dem Yen (1,7%) Federn gelassen. Auch die Eurostärke gegenüber dem US-Dollar hat den DAX belastet.

Wenn die Situation in China so schlecht ist, dass die chinesische Notenbank die eigene Währung abwerten muss, dann könnte das negative Auswirkungen auf die Weltkonjunktur haben, folgerten einige Anleger und flüchteten sich in Anleihen. Entsprechend stiegen deren Kurse leicht an, die Renditen fielen etwas zurück. Und auch das Gold war als Krisenwährung gefragt und legte gleich 2% zu.

Insbesondere der Baltic Dry Verschiffungsindex unterstreicht nochmals die Befürchtungen hinsichtlich einer nachlassenden Wachstumsdynamik der chinesischen Wirtschaft mit einem Minus von 12,9%. Importierte Rohstoffe werden durch den schwachen Yuan nicht nur teurer, gleichzeitig sind die Exporte derzeit stark rückläufig, sodass ohnehin weniger Vorprodukte importiert werden müssen.

Wie eingangs gesagt: Im Heibel-Ticker habe ich davor gewarnt, dass man mit dem Befehl zu steigenden Kursen keine Probleme löst, ich habe die 43 USD/Fass WTI-Öl Marke frühzeitig aufgezeigt. Und ich habe die Fortsetzung des Griechenland-Dramas angekündigt (letzteres war nicht schwer). Am vergangenen Freitag habe ich explizit vor einem anstehenden heftigen Rückschlag gewarnt, und genau der ist nun gekommen. Eigentlich sollte ich mich nun selbstsicher an meine Prognose halten. Doch ich werde in Kapitel 04 untersuchen, ob sich die Situation gegebenenfalls grundlegend verändert hat.




03. Sentiment: Institutionelle besorgt wegen China

Letzte Woche hatten wir an dieser Stelle herausgestellt, dass unsere eigenen Sentimentanalysen zu einem anderen Ergebnis kamen als jene unserer Wettbewerber. Während Joachim Goldberg die erwartete Handelsspanne von zuvor 11.000-11.500 auf 11.200-11.800 Punkte anhob und das von der Börse Stuttgart gemessene EUWAX-Sentiment sogar mit einem kleinen Kaufsignal aufwartete, waren wir deutlich kritischer eingestellt. So erwarteten wir einen kurzfristigen Rücksetzer im DAX in Richtung der 11.000 Punkte Marke. Schauen wir uns nun an, wie sich der DAX wohl weiter entwickeln wird.


CHINA IRRITIERT IN ERSTER LINIE DIE INSTITUTIONELLEN ANLEGER


Joachim Goldberg, der für die Sentimentumfrage im Auftrag der Deutschen Börse verantwortlich zeichnet, erklärt den Ausverkauf dieser Woche in erster Linie mit dem Handeln der institutionellen Investoren. Denn von diesen haben laut ihm zuletzt 9% Aktien verkauft sowie weitere 11% Shortpositionen aufgebaut. Damit ist die Stimmung unter den institutionellen Anlegern inzwischen fast schon wieder neutral.

Viel weniger beeindruckt zeigten sich von der Abwertung des chinesischen Yuan dagegen die privaten Anleger. Laut Joachim Goldberg haben von diesen nur 4% ihre DAX-Aktien verkauft und ein weiteres Prozent hat Shortpositionen aufgebaut. Dementsprechend ist zwar auch der Optimismus der privaten Kleinanleger etwas zurückgegangen, sie sind jedoch immer noch recht optimistisch bzgl. der weiteren DAX-Entwicklung.

Joachim Goldberg findet jedoch die Reaktionen der Anleger auf die Turbulenzen zuletzt alles in allem eher schwach, dennoch räumt er ein, dass sie ausreichen um den Druck auf den DAX zu verringern. Dies begründet er damit, dass es durch die schnelle Reaktion kaum größere Schieflagen auf Seiten der Institutionellen geben dürfte. Dennoch ändert er erneut seine Meinung und rechnet jetzt nicht mehr mit einer Handelsspanne zwischen 11.200-11.800 Punkten, sondern sieht den DAX erst im Bereich um 10.650 Punkte als gut unterstützt an.


EUWAX-SENTIMENT MIT STARKEM VERKAUFSSIGNAL

Ein gänzlich anderes Ergebnis erhalten wir jedoch beim Blick auf das EUWAX-Sentiment der Börse Stuttgart. War dies letzte Woche noch knapp unter die Null-Linie gefallen, schoss es im Verlauf der Berichtswoche regelrecht nach oben. Mit inzwischen mehr als +12 Punkten steigt der Indikator auf den höchsten Wert seit mehr als einem Jahr. Dies bestätigt einerseits zwar die Einschätzung von Joachim Goldberg, dass die Privatanleger sich viel weniger von der aktuellen Situation in China beeindrucken lassen als die Institutionellen. Dennoch sind Werte von über 10 Punkten in der Vergangenheit immer ein klares Verkaufssignal gewesen.

Einen Unterschied im Ergebnis der beiden Sentimentanalysen gibt es aber auch. Während nämlich Joachim Goldberg immerhin einen leichten Stimmungsrückgang unter den Privatanlegern ausmachen konnte, stellt das EUWAX-Sentiment sogar eine weitere deutliche Stimmungsaufhellung unter diesen fest. Aus Sicht des Sentiments ist zwar beides nicht optimal, das Ergebnis des EUWAX-Sentiment muss man jedoch sogar als katastrophal bezeichnen. Denn wenn Anleger infolge eines deutlichen Rücksetzers sogar noch optimistischer werden, ist dies immer ein starkes Warnzeichen.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Keurig Green Mountain Inc, Piraeus Bank S.A, Dialog Semiconductor plc

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
MorphoSys AG, YRC Worldwide Inc, KAP-Beteiligungs AG

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

CHINA HAT DEN LUSTLOSEN SOMMERHANDEL UNTERBROCHEN


Zuletzt sandte der DAX dann jedoch kein Zeichen von Stärke mehr aus, sondern vielmehr ein Zeichen von gravierender Schwäche. Zwar gelang es ihm zumindest die 11.000 Punkte Marke wieder zurückzuerobern, das ist bisher aber auch schon alles. Ob und wann sich die Anleger wieder beruhigt haben, steht zurzeit noch in den Sternen. Weder die Charttechnik noch das Sentiment der EUWAX und der Deutschen Börse sprechen derzeit jedenfalls für steigende Kurse.


Gut, dass wir in einem solchen Fall schon einmal die vorläufigen Abstimmungsergebnisse unserer Umfrage animusX einsehen können. Dort erhalten wir ein deutlich differenzierteres Bild: Insbesondere die Selbstgefälligkeit der Anleger ist eingebrochen. Mit dem Kurssturz des DAX hat wohl niemand gerechnet (zu wenige lesen den Heibel-Ticker ;-). Noch nie seit den Erhebungen der animusX Sentimentanalyse war die Verunsicherung unter den Anlegern so groß wie es das vorläufige Stimmungsbild derzeit widergibt.

Gleichzeitig bleibt die Zuversicht für steigende Kurse in den kommenden Monaten groß. Handeln möchte jedoch kaum jemand, weder kaufen, noch verkaufen. Es bleibt also bei einer gewissen Sommerlethargie, bei der die wenigen verbleibenden Akteure bei niedrigem Handelsvolumen heftige Kursschwankungen erzeugen können. Doch die starke Verunsicherung ist kein Nährboden für einen weiteren heftigen Ausverkauf, vielmehr könnte sich der DAX in den kommenden Tagen um die 11.000 Punkte bewegen, bevor die jüngsten Ereignisse in China dann von den aus dem Sommerurlaub heimkehrenden Entscheidern ins rechte Licht gerückt werden.

Trotz eigener Nervosität Ihres Autors habe ich mir eine hoffentlich nüchterne Meinung gebildet. Diese werde ich Ihnen im folgenden Kapitel darlegen.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
E.ON AG13.811,79 €20,00 €69,64%
RWE AG St13.816,69 €28,00 €67,77%
Volkswagen Vz13.8180,55 €300,00 €66,16%
HeidelDruck12.82,29 €3,70 €61,57%
Tom Tailor11.89,38 €15,00 €59,91%
Bilfinger Berger12.837,98 €60,00 €57,98%
Dialog Semi11.841,90 €64,00 €52,74%
Manz AG11.861,30 €91,00 €48,45%
Biotest AG Vz12.822,90 €33,80 €47,60%
K+S10.837,28 €55,00 €47,53%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.

RWE AG: UNVERÄNDERT IM ABWÄRTSSOG

Analystin Deepa Venkateswaren von Bernstein Research hat ihre Einschätzung der im DAX gelisteten Stammaktie der RWE AG nach Vorlage aktueller Quartalszahlen auf "Outperform” mit einem Kursziel von vorerst 28 Euro bestätigt. Zwar habe die vorgelegte Halbjahresbilanz enttäuscht, allerdings seien die Jahresziele nochmals bekräftigt worden, schrieb sie am Donnerstag. Ihrer Einschätzung nach werde RWE die selbst gesteckten Ziele zwar erreichen, jedoch nur am unteren Ende der genannten Zielspanne. Daher werde sie das Kursziel überprüfen. Die Versorger im DAX sind angesichts der völlig verkorksten Energiewende in Deutschland schon lange ein echtes Trauerspiel. Nach den enttäuschenden Geschäftszahlen fiel die Aktie daher zuletzt auf ein neues 27-Jahres-Tief zurück. Solange sich jedoch keine Bodenbildung in der Aktie abzeichnet, sollte man lieber die Finger von ihr lassen. Egal, was die Analystin dazu schreibt.


TOM TAILOR AG: LANGSAM WIEDER AUFWÄRTS

Anaystin Yasmin Moschitz von der Commerzbank hat ihre Einschätzung von Tom Tailor nach Vorlage von Geschäftszahlen auf "Add” mit Kursziel 15 Euro belassen. Die vom Modekonzern noch mal bekräftigte Jahresprognose setze ein starkes zweites Halbjahr voraus, schrieb sie in einer Studie vom Dienstag. Nach der um 1,2% geringeren operativen Marge in der ersten Jahreshälfte seien die Jahresziele durchaus ambitioniert. Tom Tailor scheint zuletzt im Bereich um 9 Euro ihren Boden gefunden zu haben. Noch ist das aber nicht ganz sicher und muss durch eine weitere positive Geschäftsentwicklung untermauert werden. Daher sollten nur spekulative Anleger die Aktie um 9 Euro kaufen und einen recht engen Stoppkurs knapp unterhalb des bisherigen Allzeittiefs von 8,85 Euro platzieren. Sollte die Geschäftsentwicklung dann weiterhin positiv bleiben, läge mein Kursziel jedoch nur bei 12 Euro. Es gibt also zurzeit sicherlich bessere Aktien aus der Modebranche als das Papier von Tom Tailor.


MANZ AG: CHINA VS. TESLA

Analyst Thomas Rau von Equinet hat die Aktie der Manz AG nach Vorlage von Geschäftszahlen auf "Buy” mit einem Kursziel von 91 Euro bestätigt. Die schwache Bilanz in Q2 sei für ihn keine Überraschung, schrieb er dazu in einer Studie vom Dienstag. Er rechnet auch weiterhin mit einer leichten Erholung von Umsatz und Ergebnis in der zweiten Jahreshälfte. Nach der Gewinnwarnung vor einigen Wochen sei inzwischen klar, dass 2015 nur ein Übergangsjahr sein werde. Der Ausblick auf 2016 habe sich bisher jedoch nicht verändert und klinge vielversprechend. In vielen Punkten hat der Analyst sicherlich Recht. Allerdings übersieht er m.E. die Gefahr, die inzwischen von China ausgeht. Sollte es aber hier zu einer Beruhigung kommen und gleichzeitig Manz noch als Zulieferer für Teslas geplante GigaFactory auftreten, erscheint das Kursziel realistisch. Dies sind mir jedoch zu viele Wenns und Abers, sodass mein Kursziel nach wie vor nur bei 85 Euro liegt.




04. Ausblick: Ein Sack Reis in China

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Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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06. Übersicht HT-Portfolio

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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09. Chapter4





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