Heibel-Ticker 15/35 - Kapitulation ohne Panik

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28.08.2015:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

10. Jahrgang - Ausgabe 35 (28.08.2015)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Verwirrung an den Finanzmärkten
02.So tickt die Börse: Die Rallye ist tot, lang lebe die Rallye
 - Freitag vor einer Woche
 - Montag
 - Dienstag
 - Mittwoch
 - Donnerstag
 - Freitag, heute
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Kapitulation ohne Panik
 - Top Analystenziele
 - Dürr: Autosektor im Abwärtssog Chinas
 - VTG AG: Transparentes Geschäft für Krisenzeiten
04.Ausblick: Nicht Fleisch, nicht Fisch
05.Update beobachteter Werte
 9% Gegenbewegung, Teilverkauf
 Gegenbewegung zum Teilverkauf nutzen
 Platz machen für Neues, Cash generieren, Verkaufen über 5,38 EUR
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Verwirrung an den Finanzmärkten

Liebe Börsenfreunde,

hach, jetzt habe ich die Ausgabe fertig geschrieben und schwups, schießt nun der Ölpreis nach oben, der Euro-Wechselkurs bricht ein. Zwei Ereignisse, die den US-Unternehmen zusetzen müssten, dennoch hält sich der Dow Jones robust knapp unter der Nulllinie und könnte heute noch ins Plus drehen.

Zu viele Widersprüche, muss ich feststellen, entsprechend verunsichert sind Privatanleger als auch Institutionelle hinsichtlich der kurzfristigen Entwicklung. Lediglich auf Sicht von 3 Monaten ist man sich sicher: Alles wird gut.

Ist diese Zuversicht vielleicht fehl am Platz? In der heutigen Ausgabe analysiere ich die Details des Ausverkaufs dieser Woche, sowie der anschließenden Erholung in Kapitel 02, um eine gemeinsame Diskussionsgrundlage zu erarbeiten. Darauf aufbauend können wir uns dann eine mögliche weitere Entwicklung an den Börsen überlegen.

Was nicht zum Ausverkauf dieser Woche passt, ist die Zuversicht, und das ist auch weiterhin der Fall, wie ich Ihnen in Kapitel 03 zeige. Ich habe in dieser Woche zusätzlich noch eine Blitzumfrage mit dem Handelsblatt organisiert und ausgewertet, aus der weiterhin die Verwirrung der Anleger ersichtlich wird, bei gleichzeitig großem Zukunftsoptimismus. Doch eine schlüssige Erklärung für die Kapitulation am Montag habe ich bis dato noch nicht gelesen.

Ich liefere Ihnen eine mögliche Erklärung in Kapitel 04 und leite daraus unsere künftige Positionierung ab. Die Rallye ist tot, lang lebe die Rallye höre ich schon wieder die Rufe auf dem Parkett, doch bevor die Rallye wieder aufgenommen werden kann, brauchen wir zunächst Panik. Wann damit zu rechnen sein könnte, beschreibe ich in Kapitel 04.

Wie immer gibt es in Kapitel 05 wichtige Updates und Verkaufsempfehlungen, die ich in den vergangenen Tagen bereits an die Express-Kunden verschickt habe. In Kapitel 06 haben wir die tabellarische Übersicht über unser Portfolio abgebildet.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts150830.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Die Rallye ist tot, lang lebe die Rallye

Mitte Juni erreichte der Shanghai A-Aktienindex sein Hoch bei 5.166 Punkten, seither ging es kontinuierlich bergab. Zunächst wurde der dortige Crash durch die sich überschlagenden Ereignisse des Griechenland-Dramas übertüncht, doch spätestens seit Anfang August schaut die ganze Finanzwelt angstvoll nach China. Diese Woche eskalierten schließlich die Ängste. Lassen Sie mich diese Woche Tag für Tag durchgehen, damit wir die Geschehnisse besser einordnen können.

FREITAG VOR EINER WOCHE

Stressniveau an den Börsen steigt, Aktienindizes erreichen wichtige Unterstützungen und drohen, wenn der Ausverkauf nicht stoppt, schon bald nach unten durchzurutschen. China versucht durch finanzmarkttechnische Massnahmen, wie das Verbot von Leerverkäufen oder gar das Verbot von Verkäufen für institutionelle Anleger, die Finanzmärkte zu beruhigen. Ohne Erfolg, denn Anleger sehen die Probleme in der Realwirtschaft und nicht im Finanzmarkt.

Am Freitag Abend tritt US-Notenbankmitglied Dennis Lockhart aus Atlanta vor's Mikrofon und verkündet sinngemäß, Finanzmarktprobleme würden die Fed nicht davon abhalten, schon bald den Leitzins erstmals nach neun Jahren anzuheben. Die US-Märkte rauschen im späten Handel kräftig in den Keller.

Stimmung in Deutschland: Sorge um Aktienkurse, wenn am Wochenende nichts Positives passiert.

MONTAG

China hat am Wochenende erneut finanzmarkttechnische Maßnahmen verkündet: Pensionsfonds dürfen nun erstmals in China ebenfalls Aktien kaufen. Anleger sehen diesen Schritt erneut als falsch an, denn das Problem des sich verlangsamenden Konjunkturwachstums Chinas wird dadurch nicht adressiert. Die Aktienmärkte stürzen ein, der Shanghai A-Aktienindex verliert 8,6%. Der Verlust wäre größer gewesen, wenn nicht Aktien mit einem Tagesverlust von größer als 10% vom Handel ausgesetzt worden wären. 80% der Aktien wurden am Montag in Shanghai vom Handel ausgesetzt.

Der Ölpreis rutschte auf sein Tief bei 37,84 USD/Fass, denn wenn Chinas Konjunktur den Bach runtergeht, dann würde auch die Weltkonjunktur Probleme bekommen, so die Argumentation der Bären. Und das bedeutet weniger Nachfrage nach Öl. Angesteckt von diesen Sorgen fällt der DAX am Montag um bis zu 7,5%. Anleger flüchten in Anleihen, die Umlaufrendite geht auf 0,41% zurück. Und wenn die Weltkonjunktur schon den Bach runtergeht, dann würde die US-Notenbank sicherlich doch nicht den Leitzins anheben. Also bleibt das Zinsniveau in den USA länger niedrig als gedacht, der US-Dollar würde in Folge länger so wenig attraktiv bleiben (aufgrund des niedrigen Zinsniveaus), als gedacht und entsprechend brach der US-Dollar ein, der Euro stieg auf 1,1675 USD/EUR.

Stimmung in Deutschland: Unverständnis über die Intensität des Ausverkaufs, aber keine Panik

DIENSTAG

China war über Nacht um weitere 7,4% abgerutscht. Ich halte das für einen Überhang vom Vortag, als so viele Aktien vom Handel ausgesetzt wurden. Erst nach Börsenschluss in China, doch vor Börseneröffnung in Europa, werden zwei wichtige Maßnahmen verkündet: Der Leitzins Chinas wird um 0,25% auf 4,6% gesenkt, die Mindestreserve für Banken wird um 0,5% auf 18% gesenkt. Damit wird erstmals die Realwirtschaft adressiert, denn niedrige Zinsen kommen der Wirtschaft zugute, die günstiger investieren kann und eine niedrigere Mindestreserve für Banken erhöht das Volumen, das Banken für die Ausleihung von Krediten zur Verfügung haben.

Apples CEO Tim Cook meldet sich mit einem spontanen Statement bei CNBC zu Wort und verkündet, Apple sehe eine anziehende Nachfrage nach seinem iPhone in China. BHP Billitons CEO Andrew MacKenzie macht den Wandel Chinas für die Probleme verantwortlich, das Land müsse sich weniger abhängig machen von Exporten. Gleichzeitig zeigt er sich zuversichtlich hinsichtlich des Wirtschaftswachstums in China, da der Dienstleistungssektor sowie der inländische Konsum wesentlich besser liefen, als dies die Exportdaten vermuten ließen. Zwei CEOs also, die am Puls des Landes sind, äußern sich optimistisch.

Die Aktienmärkte springen zurück, der DAX gleicht seinen Vortagsverlust vollständig aus. Auch das Öl läuft wieder in Richtung 40 USD/Fass. Allerdings beginnt der Euro zu fallen, das Tagesminus beträgt bis zu 2,2%. Und auch Anleihen werden verkauft, die Umlaufrendite steigt entsprechend um 0,06 Punkte auf 0,47%.

In den USA springen die Aktienmärkte ebenfalls zunächst an, doch am Ende des Tages stürzt eine heftige Verkaufswelle sämtliche Indizes erneut ins Minus. So ein Verhalten ist ein klares Zeichen dafür, dass die Bären das Zepter übernommen haben. Jeder Erholungsversuch wird in einer Baisse am Ende des Tages verkauft, um sich für die nächste erwartete Übernacht-Katastrophe zu positionieren.

Mich hat in diesen beiden Tagen noch ein weiterer Gedanke beschäftigt: Wer hat zunächst am Montag so stark US-Dollar verkauft und am Dienstag dann Euro, dass so heftige Wechselkursschwankungen auftraten? Wie wäre es mit China? Berichten zufolge hat die kommunistische Regierung Chinas nicht nur Verkaufsverbote an der Börse eingeführt und neue Käufer herangeholt (Pensionsfonds), sondern trat auch selbst als Käufer auf. Durch groß angelegte Kaufprogramme wurden Einzelaktien gestützt. Das Geld dafür hat China im Ausland liegen: 1,2 Billionen US-Dollar liegen überwiegen in US-Staatsanleihen, weitere 800 Mrd. Euro liegen in europäischen Staatspapieren. Wenn China beginnt, diese Papiere zu verkaufen und das Geld nach China zurückholt, stürzen die Kurse der Anleihen ab, steigen also entsprechend die Renditen und gleichzeitig fallen die Wechselkurse - zunächst der US-Dollar, dann auch der Euro.

Stimmung: Zunächst Erleichterung über die Gegenbewegung, dann jedoch erneute Verunsicherung nach US-Ausverkauf

MITTWOCH

Shanghai stabilisiert sich langsam, das Minus beträgt nur noch 1,3%, nachdem zwischenzeitlich schon ein Plus von 4,3% gesehen wurde. Auch in Shanghai haben die Bären an diesem Tag ihre neue Stärke gezeigt und die untertägige Erholung am Ende des Tages vernichtet.

Doch so langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass China nun auf dem richtigen Weg ist. Die Wechselkursverzerrung korrigiert sich weiter, der Euro gibt weitere 1,7% ab. Anleihen werden weiter verkauft, die Umlaufrendite steigt um 0,03 Punkte auf 0,5%. Der DAX läuft weiter, das Öl klettert wieder über 40 USD/Fass. Endlich kann auch der Dow Jones mit gutem Plus schließen.

Stimmung: Die Gemüter beruhigen sich, Zuversicht ist hoch

DONNERSTAG

Das Dienstleistungsunternehmen für die Ölindustrie Schlumberger kauft für 12,7 Mrd. USD den Rivalen Cameron. Schlumberger zahlt einen Aufschlag von 40% zum Börsenwert Camerons am Vortag. Diese mutige Akquisition mitten im Ausverkauf am Ölmarkt wird von Anlegern als Bekenntnis gewertet, dass der Ölpreis nicht viel weiter fallen kann. Das Öl steigt über 42 USD/Fass.

US-Notenbankmitglied William Dudley aus New York meldet sich zu Wort und bekräftigt die pragmatische Vorgehensweise der Fed. Damit behauptet er das Gegenteil des dogmatischen Dennis Lockhart. Die Fed werde sämtliche wirtschaftlichen Entwicklungen weltweit beobachten und ihre Zinsentscheidung von der jeweils aktuellen Datenlage abhängig machen.

Das wollen Anleger hören: Keinen Dogmatiker, der ungeachtet der Marktturbulenzen an einer Zinsanhebung festhält, sondern einen Pragmatiker, der seine Entscheidung in Abhängigkeit der jüngsten Entwicklungen trifft. Wenn die Fed also am 16. September den Zins anhebt, dann weil sie es jetzt für angemessen hält, nicht weil man das vor einigen Monaten in Auge gefasst hatte.

Es folgte eine Erleichterungsrallye. Erleichterung, weil es nun so erscheint, dass China die Probleme mit den richtigen Methoden adressiert und Erleichterung auch, weil die US-Notenbank ebenfalls die richtigen Entscheidungen treffen wird. Hedgefonds, die noch vor zwei Tagen mit ihren kreditfinanzierten Aktien kurz vor der Insolvenz standen, konnten erleichtert aufatmen und ihre Zwangsverkäufe zu jedem Preis herunterfahren.

Der Euro normalisiert sich weiter zum US-Dollar und verliert weitere 0,8%. Die Umlaufrendite steigt auf 0,53% und zeigt eine Beruhigung der Gemüter an. Der DAX steigt um weitere 3,2%.

Am späten Nachmittag bäumen sich die Bären in den USA nochmals auf. Pünktlich um 14 Uhr US-Zeit starteten die Verkaufsprogramme, der Dow Jones notierte zu diesem Zeitpunkt mit 2,2% im Plus. Binnen einer Stunde wurde das Tagesplus ausradiert, und Anleger waren nah dran, sich dem Verkaufsdruck zu beugen und zu kapitulieren, wie es noch am Dienstag geschah. Doch auch die Bullen haben ihre Magazine neu geladen und können solche Ausverkäufe kontern. So folgte von 15 bis 16 Uhr erneut eine Rallye, und der Dow Jones schloss schließlich mit 2,2% auf dem Niveau von vor der Bärenattacke.

FREITAG, HEUTE

Endlich konnte auch die chinesische Börse eine nennenswerte Gegenbewegung starten, der Shanghai A-Aktienindex sprang um 4,8% an. Doch der gescheiterte Bärenangriff in den USA sowie die daraus resultierende positive Börsenentwicklung in Shanghai schwappen heute nicht nach Deutschland über. Der Grund: Wieder einmal ein US-Notenbankmitglied. Diesmal hat sich Loretta Mester aus Cleveland zu Wort gemeldet mit der Aussage, die US-Wirtschaft könne zum jetzigen Zeitpunkt ungeachtet der aktuellen Marktverwerfungen eine erste Zinsanhebung verkraften.

Es drängt sich Ihrem Autor der Eindruck auf, die US-Notenbankchefin Janet Yellen hat noch nicht das rechte Maß der transparenten Kommunikation gefunden. Ihre Notenbankmitglieder treten mit widersprüchlichen Meinungen regelmäßig an die Öffentlichkeit, wobei solche Meinungen meiner Ansicht nach doch in einem funktionierenden Gremium untereinander ausdiskutiert werden sollten, um dann mit einer Stimme an die Öffentlichkeit zu gehen. Wenn ich mir anschaue, welche Macht die Worte der vielen einzelnen Notenbankmitglieder haben, dann sollten sie einen Maulkorb bekommen.

Schauen wir uns einmal an, wie sich die Indizes seit vergangenem Montag entwickelt haben. Bitte beachten Sie, dass aufgrund meines Urlaubs diesmal nicht die Schlusskurse vom Donnerstag vor einer Woche als Referenz gelten, sondern untertägige Kurse vom Montag, also zum Zeitpunkt des Ausverkaufs.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES27.8.15Woche Δ
Dow Jones16.655 5,3%
DAX10.316 8,1%
Nikkei19.136 3,2%
Euro/US-Dollar1,13-3,0%
Euro/Yen136,44-0,6%
10-Jahres-US-Anleihe2,17%0,23
Umlaufrendite Dt0,53%0,12
Feinunze Gold$1.130 -3,0%
Fass Brent Öl$47,08 9,0%
Kupfer5.084 3,0%
Baltic Dry Shipping905 -9,0%



DAX und Öl hängen besonders an China, der DAX als Barometer des Exports Deutschlands und der Ölpreis als Barometer der Weltkonjunktur. Beides war natürlich im Verlauf des Montags heftig ausverkauft worden, entsprechend groß sind die Kursgewinne seither.

Ich werde in Kapitel 04 näher darauf eingehen, ob der Ausverkauf vom Montag bereits das Tief markiert hat oder nicht. Handelt es sich seit Dienstag nur um eine Gegenbewegung, oder ist es der Start einer neuen Rallye?

Die alte Rallye ist erst einmal tot. Lang lebe die Rallye, doch wie lange? Schauen wir uns dazu zunächst einmal die Entwicklung des Sentiments unter den Anlegern an.




03. Sentiment: Kapitulation ohne Panik

Am Montag Nachmittag sah ich bei der Live-Kommentation der Börsengeschehnisse auf CNBC die Fragezeichen im Gesicht des Kommentators. David Faber ist seit vielen Jahren dabei und hat für solche Momente stets verschiedene Erklärungsansätze parat, doch als im Dow Jones einige Bluechips mit über 10% im Minus standen, fehlten auch ihm die Ansätze.

So ging es vielen Anlegern auch in Deutschland, als der DAX vorübergehend mit 7,5% im Minus notierte. Verwirrung und Zweifel machten sich breit, aber eines blieb aus: Panik.

Auch ein anderer Panik-Index schlug nicht aus: Mein E-Mail Postfach füllte sich wider Erwarten NICHT mit hilfesuchenden Kunden. Klar, es gab ein paar Nachfragen, aber kein Vergleich zu früheren Situationen, in denen der DAX in den Keller rauschte.

Ich entschloss mich, gemeinsam mit dem Handelsblatt eine Blitzumfrage vorzunehmen und befragte am Dienstag Nachmittag erneut Anleger nach ihrer Marktstimmung. Das erneut überraschende Ergebnis: Von Panik keine Spur.

Ja, die Stimmung war im Keller. Kein Wunder bei dem Ausverkauf. Das kurzfristige Sentiment erreichte Extremwerte, die wir nie zuvor gesehen hatten. Und auch die Selbstgefälligkeit tauchte in neue Untiefen ab. Doch die Zuversicht über die zu erwartende Börsenentwicklung in den kommenden drei Monaten hielt sich kontinuierlich auf hohem optimistischem Niveau.

Auch Joachim Goldberg folgert in seiner für die Deutsche Börse durchgeführten Umfrageauswertung, dass sich Privatanleger nicht von einer Panik haben anstecken lassen. Institutionelle Anleger hätten seiner Ansicht nach sogar diesen Ausverkauf im Vorfeld erahnt und sich entsprechend vorbereitet.

Unsere aktuelle animusX-Umfrage läuft seit gestern früh, und ich habe mir soeben das vorläufige Ergebnis angeschaut. Endlich knickt die Zuversicht ein wenig ein, doch von Zukunftsangst oder gar Panik ist man weit entfernt. Gleichzeitig bleibt die völlige Verwirrung hinsichtlich der aktuellen Ereignisse, sämtliche Anleger wurden von dem Ausverkauf, als auch von der nunmehr schnell erfolgten Erholung überrascht.

Dieses Ergebnis widerspricht zum Teil der Interpretation von Joachim Goldberg: Die große Verwirrung und Überraschung unter den Anlegern, auch unter institutionellen Anlegern, steht im Widerspruch zu der von ihm geäußerten Vermutung, dass Institutionelle Anleger diesen Ausverkauf erahnt und sich entsprechend vorbereitet hätten.

Doch eine Frage bleibt offen: Wenn Privatanleger zuversichtlich blieben und Institutionelle entweder vorbereitet waren, zumindest aber nicht in Panik verfielen, wer hat dann verkauft? Denn ein untertägiges Minus von 7,5% im DAX wird auch an Sommertagen mit dünnem Handelsvolumen nicht einmal so eben schnell erzeugt, da stehen nennenswerte Verkaufsorders dahinter. Irgendjemand hat kapituliert.

Doch wer? Computer mit Stopp Loss Aufträgen? China? Hochfrequenzhändler? Ich werde dieser Frage im nächsten Kapitel nachgehen.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
BMW, Gilead, Apple

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
SMA Solar, Schlumberger, Peugeot

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Im Jahr 2011 haben wir den letzten heftigen Ausverkauf an den Börsen erlebt. Binnen eines Tages war der Großteil des Kursverlustes vollzogen, anschließend sackten die Indizes im Verlauf der folgenden acht Wochen langsam weiter ab, bevor ein Boden gebildet werden konnte.

Wird sich dieses Spiel wiederholen? Oder könnte es so ablaufen, wie 1998 im Rahmen der LTCM-Krise? Damals hatte sich ein großer Hedgefonds verspekuliert und die Auflösung seiner Wetten zog unzählige Banken in Konkursgefahr, sie mussten durch die lokalen Notenbanken aufgefangen werden. Der Dow Jones brach damals von Mitte Juli bis Ende August um 20% ein, pendelte sodann jedoch einen Monat um das niedrige Niveau herum bevor eine Erholung einsetzte.

Für einen nachhaltigen Boden wird Panik benötigt, denn ohne Panik sind noch zu viele Anleger in Aktien investiert, deren Positionen aufgrund des Ausverkaufs im Minus notieren. Sie würden einen Anstieg auf ihr ursprüngliches Kaufniveau zum Verkaufen nutzen, um mit einem blauen Auge davon zu kommen. Als Käufer und somit Anheizer einer Rallye stehen diese besonnenen Anleger derzeit also nicht zur Verfügung.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
König & Bauer26.826,99 €42,00 €55,61%
Zalando26.829,20 €45,00 €54,11%
Wirecard AG28.836,63 €55,50 €51,52%
Dürr AG25.869,76 €105,00 €50,52%
Daimler AG25.871,78 €108,00 €50,46%
CANCOM28.830,65 €45,50 €48,45%
VTG AG27.823,72 €35,00 €47,55%
HELLA KGaA24.837,44 €55,00 €46,90%
Linde AG28.8153,80 €224,00 €45,64%
Grammer AG25.821,25 €30,00 €41,18%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.

DÜRR: AUTOSEKTOR IM ABWÄRTSSOG CHINAS

Bankhaus Lampe hat den Hersteller von Autolackiermaschinen Dürr auf "Kaufen" belassen und das Kursziel von 105 Euro bestätigt. Der Analyst geht davon aus, dass Dürr seine Ziele bald anheben und von der China-Krise nichts spüren werde. Ich wäre da vorsichtig, denn ich erwarte zwar ebensowenig eine harte Landung der chinesischen Wirtschaft wie das Bankhaus Lampe. Doch die Auswirkungen für einzelne Branchen werden dennoch heftig sein, denn innerhalb Chinas wird kräftig umstrukturiert, es wird stärker auf die Binnenkonjunktur geachtet und der Import von ausländischen Investitionsgütern wie Lackiermaschinen wird meiner Einschätzung nach dennoch unter dieser Umstellung leiden.

VTG AG: TRANSPARENTES GESCHÄFT FÜR KRISENZEITEN

Warburg hat VTG auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Ich schließe mich diesem Votum an, denn die VTG vermietet Eisenbahnwaggons mit langen Laufzeiten. Das Geschäft ist entsprechend extrem transparent und genau das werden Anleger in Zeiten mit großen Börsenturbulenzen zu schätzen wissen.




04. Ausblick: Nicht Fleisch, nicht Fisch

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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