Heibel-Ticker 15/37 - US-Zinsentscheid zwischen Pest und Cholera

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11.09.2015:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

10. Jahrgang - Ausgabe 37 (11.09.2015)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Warten auf die Fed
02.So tickt die Börse: Konjunktursorgen lasten auf den Börsen
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Großer Optimismus verhindert Wiederaufnahme der Rallye
 - Top Analystenziele
04.Ausblick: US-Zinsentscheid zwischen Pest und Cholera
05.Depotcheck: Twitter, Allianz, Yahoo!, Facebook, BB Biotech
 - Twitter: Warten auf Godot
 - Allianz: Sicherer Dividendenstar
 - Yahoo!: Wette auf Marissa Mayer
 - Facebook: Wachstum im mobilen Internet
 - BB Biotech: Diversifiziertes Biotech-Portfolio
 - : Korrelation
 - Korrelationsanalyse
06.Update beobachteter Werte
 Zwischengewinn mitnehmen, Teilverkauf
 Ein steiniger Weg, Teilverkauf
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Warten auf die Fed

Liebe Börsenfreunde,

die Nervosität an den Finanzmärkten steigt, denn in der kommenden Woche wird die US-Notenbank über eine erste Zinsanhebung seit sechs Jahren entscheiden. Schon in der abgelaufenen Woche hat die Angst vor einer Zinsanhebung den Börsenhandel dominiert. Die Einzelheiten dazu lesen Sie in Kapitel 02.

Ungeachtet der anhaltenden Korrekturphase ist die Zuversicht der Anleger über die künftige Kursentwicklung groß. Dieser Optimismus steht nach wie vor einer nachhaltigen Bodenbildung im Weg. Kommt es also zuvor nochmals zu einer Panik, oder beginnen die Kurse gleich zu steigen? Die Sentiment-Analyse in Kapitel 03 zeigt Ihnen die Optionen.

Soll der US-Leitzins nun erhöht werden oder nicht? Die Entscheidung gleicht der Entscheidung zwischen Pest und Cholera. Beides wird negative Folgen haben. Doch wo sind die Folgen weniger schlecht? Meine Antwort darauf lesen Sie in Kapitel 04.

In Kapitel 05 habe ich mal wieder einen Depotcheck gemacht. Mit Facebook, Yahoo! und Twitter sind gleich drei Rech-Aktien im Portfolio, doch alle drei bearbeiten völlig unterschiedliche Bereiche. Mit Allianz gibt es eine Dividendenaktie, und BB Biotech ist ein guter Wachstumstitel. Dennoch würde ich einen Titel austauschen. In Kapitel 05 lesen Sie welchen.

Wie immer gibt es wichtige Updates heute inklusive zweier Verkaufsempfehlungen in Kapitel 06 sowie eine Übersicht über unser Portfolio in Kapitel 07.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts150913.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Konjunktursorgen lasten auf den Börsen

Wie von mir angekündigt reichte es, wenn China einmal ein paar Tage die Finanzmärkte geschlossen hält, um an den internationalen Börsen Hoffnung und somit steigende Kurse zu erzeugen. Anlässlich einer Militärparade zur Feier des 70. Jubiläums des Kriegsendes blieben die Börsen in China vergangene Woche Donnerstag und Freitag geschlossen. Selbst als die chinesische Börse am Montag im Minus startete, hielt die gute Laune noch an, die Kurse kletterten bis Mittwoch auf ein Zwischenhoch.

Das Zwischenhoch erreichte meine Zielmarke im DAX von 10.500 Punkten nur einen kurzen Augenblick, zu kurz um dort Verkäufe zu tätigen. Heute vormittag standen wir schon wieder unter 10.100 Punkten. Mario Draghis Zusicherung, die Liquiditätsschleusen notfalls noch weiter zu öffnen, hat wohl nur für ein Strohfeuer gesorgt. Die Sorge darüber, ob die EZB überhaupt noch in der Lage sein werde, einen wirtschaftlichen Abschwung aufzufangen, steigt.

Weltweit sind die Schleusen bereits vollständig geöffnet. Der japanische Nikkei vollzog seinen größten Kurssprung seit fünf Jahren, nachdem in China ein Infrastrukturprogramm zum Bau weiterer Eisenbahnstrecken mit einem Volumen von 11 Mrd. USD verabschiedet wurde. Doch Exporte aus China sanken im August um 5,5%, die Importe gar um 13,8%. Analysten fürchten nun eine sogenannte "harte Landung" des Wirtschaftswachstums, was die bisherige Wachstumsrate von 7% auf 3-4% führen, vielleicht sogar ins Minus drehen könnte, was Rezession bedeuten würde.

China hat schon die heimische Währung abgewertet, was in gewisser Weise als eine andere Form der Liquiditätsflutung betrachtet werden kann. Und Japan flutet ja bereits seit zwei Jahren wie kein anderes Land.

Bleiben die USA, dort wird es sich am kommenden Mittwoch entscheiden. Dienstag und Mittwoch werden die Notenbankchefs um ihre Fed-Chefin Janet Yellen tagen und im Anschluss daran ihre Zinsentscheidung bekanntgeben. Es ist der erste Termin seit sechs Jahren, an dem eine Zinsanhebung möglich ist.

Die Entscheidung wird nicht leicht: Hebt die Fed den Leitzins unmerklich von 0,25% auf 0,5%, dann ist das Signal für die Welt klar: Die Zeit der niedrigen Zinsen ist befristet. Belässt sie den Zins bei 0,25% ist das Signal für die Finanzmärkte, dass sie weiter mit jeder Unterstützung der Fed rechnen dürfen.

Beide Entscheidungen sind in meinen Augen schlecht. Ich werde in Kapitel 04 untersuchen, welches die in meinen Augen weniger schlechte Lösung ist und welche Folgen jeweils zu erwarten sind. Es wird spannend.

Schauen wir uns einmal an, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES10.9.15Woche Δ
Dow Jones16.330 -0,3%
DAX10.210 -1,0%
Nikkei18.264 2,7%
Euro/US-Dollar1,131,4%
Euro/Yen135,992,3%
10-Jahres-US-Anleihe2,22%0,05
Umlaufrendite Dt0,51%-0,07
Feinunze Gold$1.108 -1,6%
Fass Brent Öl$48,99 -3,2%
Kupfer5.351 3,1%
Baltic Dry Shipping830 -6,8%



Wochenverlierer ist der Baltic Dry Verschiffungsindex (-6,8%), der die kurzfristigen Frachtkosten für Schüttgut anzeigt und insbesondere durch chinesische Aktivitäten gebildet wird. Der Rückgang bei Im- und Export hat auch hier Spuren hinterlassen, die Frachtraten sind weiter eingebrochen. Gleichzeitig gab es jedoch die Feiertage in China, in denen weniger produziert wurde und die für eine Entlastung bei den Frachtraten geführt haben können. Ich werte den starken Rückgang vorerst als nicht gut, doch mit einer negativen Schlussfolgerung würde ich noch zwei Wochen abwarten.

Immerhin hat sich der Kupferpreis, ein zweiter wichtiger Konjunkturindikator, deutlich erholt (+3,1%). Gleichzeitig hat das Öl einen Teil der Gewinne der Vorwoche wieder abgegeben (-3,2%). Im Wochenverlauf fiel der Ölpreis für WTI nochmals auf meine favorisierte Unterstützungsmarke bei 43 USD/Fass zurück.

Der Goldpreis sackt weiter ab. Es gibt immer weniger Gründe, Gold zu halten, und so rutscht der Goldpreis Woche für Woche ein wenig tiefer.

Der US-Dollar hat gegenüber Euro und Yen verloren, der Grund dürfte in der gestiegenen Wahrscheinlichkeit für ein unverändertes Leitzinsniveau liegen. Die Marktturbulenzen sowie durchwachsene Konjunkturdaten aus den USA nähren die Hoffnung einiger Marktteilnehmer, dass die Fed die schon sicher geglaubte Zinserhöhung verschieben wird. Und niedrigere Zinsen machen eine Währung weniger attraktiv, entsprechend sinkt der Wechselkurs des US-Dollars, Euro und Yen steigen.

Schauen wir einmal, wie sich die Stimmung unter den Anlegern entwickelt hat.




03. Sentiment: Großer Optimismus verhindert Wiederaufnahme der Rallye

Konjunktur oder Geldpolitik? Woraus nährt sich der unverwüstliche Optimismus der Anleger? Vermutlich aus beidem. Denn je länger die Korrektur dauert, desto störrischer pochen Anleger auf eine positive Lösung der Korrekturphase.

Sowohl beim Sentiment der Deutschen Börse, als auch im vorläufigen Zwischenergebnis der von uns erhobenen Sentimentdaten animusX wächst der Optimismus der Anleger weiter an. Und im Gegensatz zur Vorwoche, als die meisten sich an die Seitenlinie retteten und abwarten wollten, steigt nun wieder das Kaufinteresse. Es gibt also großen Optimismus, und Anleger sind wieder bereit, ihrer Überzeugung auch Taten folgen zu lassen.

Bei der Bewertung der aktuellen Börsensituation ist inzwischen das Lager der neutralen Anleger, die in der aktuellen Kursbewegung eine Seitwärtsbewegung sehen, am größten geworden, dicht gefolgt von denen, die darin eine Abwärtsbewegung sehen. Eine Aufwärtsbewegung sieht derzeit kaum jemand.

Wir haben schon vor drei Wochen im Rahmen des Crashs extreme Niedergeschlagenheit bei den Anlegern gesehen, es fehlte allerdings die Panik. Nach wie vor bleibt die Zuversicht, dass in einigen Monaten deutlich höhere Kurse zu sehen sein werden, extrem hoch. Ich habe in den vergangenen Wochen mehrfach gezeigt, dass es sich bei dem aktuellen Ausverkauf um eine technische Korrektur handelte, nicht um einen fundamental getriebenen Richtungswechsel. Entsprechend müssen jedoch noch die technischen Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme der Rallye erfüllt werden, bevor sich die Rahmenbedingungen zu stark eintrüben.

Ein weiterer Pluspunkt ist in meinen Augen das absolut niedrige Handelsvolumen. Obwohl diese Woche der Sommerurlaub weltweit offiziell beendet wurde, ist das Handelsvolumen noch immer kaum angestiegen. Es ist dünn wie an heißen Sommer-Freitagen. Mit wenigen Transaktionen werden die Kurse bereits heftig in die eine oder andere Richtung bewegt. Da besteht durchaus die Hoffnung, dass die Urlaubsrückkehrer bei nächster Gelegenheit ihre neutrale Haltung aufgeben und wieder zu kaufen beginnen...

...oder zu verkaufen.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Softbank, Dt. Lufthansa, Volkswagen VZ

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Fiat Chrysler, BHP Billiton, Nemetschek

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Es ist eine schwere Situation: Die Schwankungen sind zu stark, schon nach kurzer Zeit stellen sich derzeit jegliche Käufe oder Verkäufe als falsch heraus. Eine neue Richtung hat sich noch nicht gebildet. Aus Sentimentsicht gesehen muss es für eine Bodenbildung nochmals zu einem Ausverkauf kommen, der dieses Mal dann auch Panik zur Folge haben sollte. Aus fundamentaler Sicht gibt es wenig, was gegen eine Wiederaufnahme der Rallye spricht.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
E.ON AG7.98,73 €16,40 €87,86%
Wacker Chemie7.976,25 €140,00 €83,61%
Gerry Weber10.917,56 €29,00 €65,15%
Commerzbank8.910,12 €16,20 €60,08%
ThyssenKrupp9.918,45 €29,10 €57,72%
K+S7.935,23 €55,00 €56,12%
Wirecard AG10.936,82 €55,50 €50,73%
Daimler AG7.973,38 €110,00 €49,90%
HeidelCement9.965,73 €96,20 €46,36%
Dt. Lufthansa8.911,75 €17,00 €44,68%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.




04. Ausblick: US-Zinsentscheid zwischen Pest und Cholera

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



05. Depotcheck: Twitter, Allianz, Yahoo!, Facebook, BB Biotech

Nur wer ein diversifiziertes Portfolio hat, wer also in seinem Depot eine gesunde Risikostreuung verwirklicht hat, wird bei plötzlichen Korrekturen wie in diesen Tagen dennoch gut schlafen können. Spekuliert wird hier im Heibel-Ticker nur mit einem kleinen Teil des Vermögens. Der Rest wird auf solide Füße gestellt.

Es folgt nun eine Analyse auf Risikostreuung von den fünf größten
Aktien - Positionen eines Lesers. Dabei werde ich weniger auf die einzelnen Werte eingehen, als viel stärker auf die Branchen, in denen sie wirtschaften.

Schicken Sie mir Ihre fünf größten Aktien - Positionen an
Depotcheck/at/heibel-ticker/./de. Bitte unterschreiben Sie mit Ihrem
Vornamen und der Stadt, in der Sie leben. Diese Information wird dann
veröffentlicht.


Sehr geehrter Herr Heibel,

folgende Hauptpositionen in meinem eher aggressiven Portfolio habe ich zum analysieren für Sie

-Twitter
-Allianz
-Yahoo!
-Facebook
-BBBiotech

Ihr Heibel-Ticker hat mir extrem geholfen im letzten Jahr. Vor allem Ihre Sentimentanalyse ist überzeugend; Emotions run the world. Emotionen werden v.a. auf Twitter und Facebook veröffentlicht und durch Allianz abgesichert. BBBiotech ist die Hoffnung auf Genesung, die bei Yahoo! wohl auch eine Rolle spielt.

Würde mich freuen wenn Sie mir kurz ein paar Ideen/Meinungen zu meinen Hauptpositionen aufzeigen könnten

Beste Grüße, Tassilo aus Karlsfeld


Antwort:

Vielen Dank für das Lob :-)

Gerne schaue ich mir Ihre Positionen an. Als Heibel-Ticker PLUS Kunde sind Sie inhaltlich über drei der fünf Positionen ja bereits bestens informiert.

Twitter
Warten auf Godot

Fr, 11. September um 14:17 Uhr
Twitter ist auf der Suche nach einem CEO. In der Finanzwelt wünscht man sich die Rückkehr des Gründers Jack Dorsey, der zur Zeit auch die Position des Interim-CEOs besetzt. Doch Dorsey ist derzeit mit dem Börsengang seines zweiten Unternehmens Square beschäftigt und steht in dieser heißen IPO-Phase nicht voll zur Verfügung.

Je länger die Suche nach einem neuen CEO dauert, desto mehr Boden verliert Twitter und Anleger verlieren die Geduld. Noch ist Twitter weltweit in einer einmaligen Position und es braucht nur jemanden, der diese Position zu Geld machen kann. Dass das jedoch nicht trivial ist, konnte bei vielen anderen Unternehmen gesehen werden. Entsprechend schwach notiert Twitter derzeit.

Wird irgendwann Jack Dorsey tatsächlich verpflichtet, dann steht der Aktie ein großer Freudensprung bevor. Wann es soweit sein wird, kann ich nicht sagen. Und natürlich ist es jederzeit möglich, dass ein anderer CEO verpflichtet wird, dann hängt es davon ab, wer das ist. Also: Große Chance mit großem Risiko.


Allianz
Sicherer Dividendenstar

Fr, 11. September um 14:18 Uhr
Mit einer Dividendenrendite von 5,3% ist die Allianz ein defensiver Bestandteil im Portfolio. Das KGV von 10 ist in Ordnung, Umsatz und Gewinn wachsen langsam aber kontinuierlich, und der Cashflow deckt die Dividende gut ab.


Yahoo!
Wette auf Marissa Mayer

Fr, 11. September um 14:19 Uhr
CEO Marissa Mayer ist angetreten, um Yahoo! neu aufzustellen. Im ersten Schritt fand sie einen Weg, um Anteile an Alibaba im Rahmen des Börsengangs Alibabas steuerfrei zu versilbern. Doch es ist fraglich, ob dies auch für die verbleibenden Anteile Yahoo!s an Alibaba sowie an Yahoo! Japan gilt.

Die Summe der einzelnen Teile Yahoo! sind zumindest schon einmal mehr wert als der aktuelle Börsenwert: Yahoo! Japan macht 8 Mrd. USD aus, Alibaba weitere 23 Mrd. USD und 6 Mrd. USD liegen in Bar in der Kasse. Macht zusammen 37 Mrd. USD.

Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt jedoch nur 29 Mrd. USD. Grund dafür ist die steuerliche Unsicherheit. Erst diese Woche hat die amerikanische Steuerbehörde abgelehnt, eine vorläufige Einschätzung zur möglichen Besteuerung einer Abspaltung der Alibaba-Anteile von Yahoo! abzugeben. Das wird als Signal gewertet, dass aller Voraussicht nach Steuern anfallen werden, das dürften dann 38% sein.

Besteuern wir also die Anteile an Yahoo! Japan und Alibaba mit 38%, so ergibt sich die folgende Rechnung: 5 Mrd. USD Japan, 14 Mrd. USD Alibaba und nach wie vor 6 Mrd. USD Barreserven ergibt 25 Mrd. USD.

Das eigentliche Geschäft von Yahoo! erwirtschaftet derzeit 3 Mrd. USD Gewinn (EBITDA) und würde binnen eines Jahres 75% des Wertes einspielen, den Anleger dem Kerngeschäft im negativen Szenario nach Besteuerung zumessen. Also viel zu günstig.

Die Chance ist also groß bei Yahoo!, denn allein die Werte des Unternehmens sichern den Aktienkurs bereits ab. Doch das Geschäft von Yahoo! verliert weiter an Boden gegenüber Google und anderen aufstrebenden Internetunternehmen. CEO Marissa Mayer muss das viele Geld sinnvoll einsetzen, um ein neues Geschäftsmodell für Yahoo! zu finden. Und da ist bislang noch nicht viel passiert.


Facebook
Wachstum im mobilen Internet

Fr, 11. September um 14:20 Uhr
968 Mio. Menschen schauen täglich bei Facebook vorbei, 1,5 Mrd. unterschiedliche Nutzer monatlich. Trotz dieser großen Zahlen wächst die Mitgliederzahl noch immer zweistellig, zuletzt mit 17% p.a. CEO Mark Zuckerberg hat den Fokus auf profitables Wachstum gelegt, denkt also nicht nur an Wachstum sondern gleichzeitig auch an die Aktionäre, denen er Gewinne präsentiert. Trotz Investitionsausgaben, die um 82% angesprungen sind, konnte Facebook den Gewinn um 17% steigern. Im mobilen Internet wächst Facebook mit 62%, eine Marktstudie prognostiziert für das laufende Jahr Werbeausgaben für das mobile Internet, die genauso hoch sind wie für das herkömmliche (Desktop-)Internet.

Instagram hat bereits 300 Nutzer, über diese Photo-Plattform wird bislang kaum Werbung geschaltet. Bis Ende des Jahres soll sich das aber ändern, sämtliche Facebook-Werbemöglichkeiten sollen auch für Instagram verfügbar gemacht werden. In der Bilanz schlummern 14 Mrd. USD Barreserven, Schulden gibt es kaum. Ich gehe davon aus, dass Facebook, allen Unkenrufen zum Trotz, weiterhin kräftig wachsen wird.

Übrigens: Bei meiner vorhergehenden Analyse hatte ich im Eifer des Gefechts YouTube unter den Mantel von Facebook gesteckt, das stimmt natürlich nicht. YouTube gehört zu Google.


BB Biotech
Diversifiziertes Biotech-Portfolio

Fr, 11. September um 14:22 Uhr
Die neuesten Medikamente, die Behandlungserfolge revolutionieren, stammen aus dem Bereich der Biotechnologie. Doch wird dort so viel investiert und geforscht, dass es schwer fällt, das richtige Unternehmen auszuwählen. Die größten Wertzuwächse verzeichnen junge, innovative Biotech-Unternehmen, doch genau dort ist auch die Quote derer, die scheitern, besonders hoch. BB Biotech hat ein versiertes Management, das eine Reihe von aussichtsreichen Biotech-Unternehmen ins Portfolio holt. Wer also BB Biotech kauft, der holt sich Fachwissen als auch Risikostreuung in dieser jungen Branche ins Depot.



Korrelation

Fr, 11. September um 14:23 Uhr
KORRELATIONSANALYSE


kfr. TWTRALVYHOOFBBBZA
TWTR1,00-0,120,230,46-0,21
ALV-0,121,000,060,140,39
YHOO0,230,061,000,320,22
FB0,460,140,321,000,17
BBZA-0,210,390,220,171,00






lfr. TWTRALVYHOOFBBBZA
TWTR1,00-0,170,100,45-0,03
ALV-0,171,000,310,020,48
YHOO0,100,311,000,250,55
FB0,450,020,251,000,20
BBZA-0,030,480,550,201,00



TWTRALVYHOOFBBBZA
Gewichtung für optimales Portfolio:

0%25%25%25%25%
Gewichtung für minimum Risiko Portfolio:

7%25%24%21%23%



erwartete RenditeVolatilitätSharpe ratio
Optimal5,3%15,7%0,21
Minimum risk4,8%15,3%0,18



TWTRALVYHOOFBBBZA
BrancheSocialVersicherungInternetSocialBiotech
RegionUSADUSAUSACH
TypSpekulationDividendeSpekulationWachstumWachstum


Obwohl Twitter, Facebook und Yahoo! oberflächlich als Rech-Aktien bezeichnet werden könnten, korrelieren die Aktienbewegungen dieser drei Unternehmen nur wenig miteinander. Twitter ist eine Spekulation auf CEO Jack Dorsey und daher derzeit noch keine Social-Aktie. Yahoo! ist eine Spekulation auf die Fähigkeit von CEO Mayer, ein neues Geschäftsmodell zu finden. Und Facebook ist in meinen Augen die einzige dieser drei Aktien, die tatsächlich der Laune des Rech-Sektors unterliegt. Mit BB Biotech haben Sie noch eine Biotech-Aktie und mit der Allianz eine Versicherung.

Regional verteilt gibt es allerdings einen Schwerpunkt USA: Twitter, Facebook und Yahoo!, wobei Yahoo! ja zu einem großen Teil an der japanischen Yahoo! sowie der chinesischen Alibaba hängt. Wenn wir Yahoo! also als asiatische Aktie sehen, dann okay. Die Allianz sitzt in Deutschland, BB Biotech in der Schweiz, wobei gerade BB Biotech überwiegend US-Biotech-Unternehmen im Portfolio hat.

Als junger Mensch kann man gerne ein etwas chancenorientierteres Portfolio unterhalten: Mit Twitter und Yahoo! haben Sie zwei Spekulationen und mit BB Biotech und Facebook zwei Wachstumsaktien. Die Allianz ist der einzige Stabilitätsanker.

Insgesamt ist mir das Portfolio ein wenig zu US-orientiert, insbesondere da auch BB Biotech überwiegend auf dem dortigen Markt unterwegs ist. Und in meinen Augen reicht in einem spekulativen Portfolio auch eine spekulative Aktie, insbesondere in der aktuell doch sehr turbulenten Marktphase wären mir zwei spekulative Aktien zu viel. Sie können sich aussuchen, welche der beiden spekulativen Aktien Sie ersetzen. Ich fände eine Dividendenaktie wie Disney oder Royal Dutch für Ihr Portfolio als zweiten Stabilitätsanker passend.

Ich hoffe, ich konnte ein paar Anregungen geben.



06. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

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07. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

==========

Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

***************** WERBUNG ***************

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



09. An-/Ab-/Ummeldung

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