Heibel-Ticker 16/3 - Willkommen in der Welt normaler Aktienmärkte

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22.01.2016:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

11. Jahrgang - Ausgabe 03 (22.01.2016)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Gemischte Signale
02.So tickt die Börse: Willkommen in der Welt normaler Aktienmärkte
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Die Divergenz zwischen Stimmung und Realität beginnt sich aufzulösen
 - EUWAX-Sentiment zeigt noch immer einen zu hohen Optimismus an
 - Vorläufige animusX-Daten deuten in die gleiche Richtung
 - Charttechnik: Es bleibt im großen Bild bei einer Konsolidierung
 - Fazit: Stimmungseintrübung kurzfristig positiv zu werten
 - Top Analystenziele
 - Deutsche Bank AG: Horrorzahlen
 - ThyssenKrupp AG: Preisverfall im Rohstoffsektor belastet
 - Dürr AG: Drohendes Ende der China-Euphorie
04.Ausblick: Geldpolitik oder Ölmarkt
05.
06.
07.Update beobachteter Werte
 Gegenbewegung zum Ausstieg nutzen
08.Übersicht HT-Portfolio
09.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
10.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Gemischte Signale

Liebe Börsenfreunde,

noch ist es nicht klar, ob wir den Boden der Korrektur gesehen haben, oder ob es sich bei den Kursgewinnen von gestern und heute nur um eine vorübergehende Gegenbewegung handelt. In Kapitel 02 zeige ich auf, was zu der Gegenbewegung geführt hat: Der Ölpreis prallte an 27 USD/Fass WTI ab und sprang nach oben.

Die Stimmung der Anleger ist nach wie vor von Niedergeschlagenheit geprägt, doch die Zuversicht, der Zukunftsoptimismus ist noch immer zu groß für einen nachhaltigen Boden. Die Details zum Sentiment lesen Sie in Kapitel 03.

Im Ausblick in Kapitel 04 zeige ich Ihnen noch die stimulierenden Aktionen der Politiker aus Japan und China auf und schaue auf den neuesten Coup von Supermario. Meines Erachtens werden wir schon in den kommenden Tagen sehr genau beurteilen können, ob der Spuk vorbei ist, oder ob wir die Gegenbewegung zum Auslichten unseres Portfolios nutzen sollten.

Wie immer gibt es wichtige Updates in Kapitel 05 sowie einen Überblick über unser Portfolio in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts160124.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Willkommen in der Welt normaler Aktienmärkte

Das mag Sie jetzt wenig beruhigen oder vielleicht sogar verärgern, denn wenn solche Korrekturen normal sind, warum kommen sie dann so überraschend? Und warum können wir uns nicht besser darauf vorbereiten?

Nun, zum einen liegt es in der Natur von Aktienmärkten, dass Haussen und Baissen nur sehr schwer zu terminieren sind. Zum anderen muss ich in diesem Fall zugeben, dass auch ich von der aktuellen Korrektur ziemlich überrascht wurde.

Daher gilt es für mich vordringlich, eine Frage zu beantworten: Sehen wir uns einer Situation gegenüber, die den Beginn einer lang anhaltenden Baisse einläutet, in der nicht nur die Aktienmärkte korrigieren, sondern auch die Konjunktur in Mitleidenschaft gezogen wird? Oder handelt es sich lediglich um eine "normale" Aktienmarktkorrektur?

Bislang gehe ich davon aus, dass wir nur eine "normale" Aktienmarktkorrektur sehen. Insbesondere für den deutschen Aktienmarkt gibt es wenig Grund zur Sorge. Der günstige Ölpreis hilft unserer Wirtschaft, da deutsche Unternehmen in erster Linie Öl konsumieren und kaum an der Förderung beteiligt sind. Der günstige Euro-Wechselkurs hilft dem Export. Konjunkturell leiden Schwellenländer stärker unter dem starken US-Dollar und der US-Zinserhöhung als Industrienationen. Entsprechend wird sich der Exportanteil in Deutschland zulasten von China in Richtung Europa und USA verschieben.

Der bisherige Rückgang des chinesischen Wachstums auf derzeit 6,9% Konjunkturwachstum kann locker von den USA aufgefangen werden. Ein Konjunktureinbruch in China, das sogenannte "hard landing" mit negativen Wachstumsraten, würde das deutsche Konjunkturwachstum voraussichtlich mit mit 2% belasten, also ebenfalls ins Minus drehen. Ein solches Szenario ist derzeit jedoch meines Erachtens nicht gegeben. Das Konjunkturwachstum von noch immer 6,9% zeigt, dass auch in China lediglich Finanzmarktturbulenzen zu beklagen sind, nicht jedoch ein Konjunktureinbruch.

Zudem haben unsere Wirtschaftsinstitute vorgerechnet, dass die Ausgaben für die Flüchtlinge in Deutschland unser Bruttosozialprodukt im laufenden Jahr um 0,2% antreiben werden.

Noch gar nicht berücksichtigt ist die Wirkung des niedrigen Ölpreises auf unsere Automobilindustrie. Noch vor wenigen Wochen schien der Siegeszug der Elektroautos unaufhaltbar. Heute fragt man sich, wie denn Tesla gegen die etablierte Automobilindustrie bestehen kann, wenn das Benzin nun auch noch spottbillig ist. Das billige Benzin wird den Absatz der Luxuswagen ankurbeln, also der S-Klasse / 7er, sowie der SUVs. Und genau dort sind die Gewinnmargen der Automobilhersteller am größten.

Wurden zum Jahresbeginn also noch die Turbulenzen an den Finanzmärkten Chinas für den globalen Aktienmarktausverkauf verantwortlich gemacht, so schaut man heute auf den Ölpreis. Mit Unterschreiten der 42 USD/Fass WTI gab es kein Halten mehr, gestern sackte der Ölpreis vorübergehend unter 27 USD/Fass WTI, um sodann eine starke Gegenbewegung zu starten, die den Ölpreis heute über 31 USD/Fass WTI führt. Als ob ein steigender Ölpreis gut sei für die Wirtschaft steigen nun auch alle Aktienkurse an den Weltbörsen.

Markiert dies nun den Boden der Korrektur? Haben wir den Schrecken des Jahresanfangs nun überwunden? Oder handelt es sich um nichts weiter als eine vorübergehende Gegenbewegung, bevor wir dann neue Tiefs in Angriff nehmen?

Schauen wir uns zunächst einmal die Entwicklung der wichtigsten Indizes im Wochenvergleich an:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES21.1.16Woche Δ
Dow Jones15.883 -0,7%
DAX9.574 0,3%
Nikkei16.959 -1,1%
Shanghai A 3.015 -0,7%
Euro/US-Dollar1,08-0,8%
Euro/Yen127,770,0%
10-Jahres-US-Anleihe2,02%-0,01
Umlaufrendite Dt0,31%-0,06
Feinunze Gold$1.097 0,8%
Fass Brent Öl$31,30 7,5%
Kupfer4.438 2,4%
Baltic Dry Shipping355 -4,8%



Das heftige Verkaufen der beiden Vorwochen hat sich tatsächlich etwas beruhigt. Das Minus der einzelnen Aktienindizes ist nicht mehr so groß wie zuvor. Inzwischen liegen der Dow Jones mit 9% und DAX und Nikkei mit 11% im Vergleich zum Jahresbeginn hinten. Shanghai notiert sogar 19% unter dem Jahresbeginn.

Mit Abstand die größten Gewinner seit Jahresbeginn sind Anleihen, deren Rendite wieder Kurs auf Rekordtiefs genommen haben. Der Ölpreis notiert, auch nach der gestrigen und heutigen Gegenbewegung, noch immer 17% unter Jahresbeginn. Und der Baltic Dry Verschiffungsindex zeigt nach wie vor einen Quasi-Import-Exportstillstand Chinas an.

Auch wenn China 6,9% Wachstum für das vierte Quartal vermeldet hat bleibt die Befürchtung eines "hard landings" bestehen, und zumindest der Verschiffungsindex scheint diese Befürchtung zu unterstützen. Ich habe den Eindruck, dass ein deutlich langsameres Wachstum in China, sagen wir bis 5%, bereits an den Finanzmärkten eingepreist ist. Sofern seitens Chinas diese Ziffer nicht nach unten durchbrochen wird, sollten die Turbulenzen Chinas inzwischen in unseren Aktienmarkt eingepreist sein.

Die wichtigste Frage ist derzeit also: Wo geht der Ölpreis hin? Und wann werden die Finanzmärkte das eingepreist haben? Ich werde in Kapitel 04 auf diese Frage näher eingehen. Zunächst schauen wir uns nun das Sentiment, also die Stimmung unter den Anlegern einmal genauer an.




03. Sentiment: Die Divergenz zwischen Stimmung und Realität beginnt sich aufzulösen

Gemäß der Sentimenterhebung der Deutschen Börse haben insbesondere mittel- bis langfristig orientierte Anleger ihre Hoffnung aufgegeben und Aktien verkauft und so für eine kleine Verkaufspanik gesorgt.

Zwar gab es auch auf Seiten der Privatanleger zuletzt eine deutliche Eintrübung der Stimmung. Allerdings waren Private schon vorher deutlich vorsichtiger als die Institutionellen, sodass hier der Stimmungsumschwung nicht ganz so ausgeprägt war.

Insgesamt hat sich die Stimmung endlich der schwierigen Marktlage angepasst. So liegen beide Sentimentindizes, sowohl der Institutionellen als auch der Privaten, inzwischen unter ihrem langjährigen Mittelwert. Es kommt also endlich Pessimismus auf. Wenngleich damit noch immer nicht das Ende der aktuellen Abwärtsbewegung ausgerufen werden kann, macht dies jedoch etwas Hoffnung.


EUWAX-SENTIMENT ZEIGT NOCH IMMER EINEN ZU HOHEN OPTIMISMUS AN

Dass dies tatsächlich nur ein erster kleiner Hoffnungsschimmer ist, aber noch keine Trendwende ausgerufen werden kann, zeigt auch der Blick auf das EUWAX-Sentiment. Denn hier ist im Verlauf der Berichtswoche nur ein minimaler Rückgang des Optimismus’ festzustellen. Lag der beobachtete Sentiment-Index noch in der Vorwoche bei 5,68 Punkten, so zeigt er diese Woche einen Wert von 5,62 Punkten an. Erst ein Wert um oder noch besser unter Null würde hier jedoch ein Kaufsignal darstellen.


VORLÄUFIGE ANIMUSX-DATEN DEUTEN IN DIE GLEICHE RICHTUNG

Auch unsere vorläufigen animusX-Daten (Umfrage läuft noch) liefern ein ähnliches Bild. So bleibt die Stimmung grundsätzlich schlecht, zugleich ist die Selbstgefälligkeit leicht gestiegen. Anders als die Deutsche Börse können wir jedoch noch keinen Einbruch in der Zuversicht der mittel- bis langfristigen Investoren feststellen. Untermauert wird dies auch durch eine leicht gestiegene Investitionsbereitschaft, wenngleich weiterhin die Mehrheit der Umfrageteilnehmer vorerst noch weiter an der Seitenlinie bleiben möchte.

CHARTTECHNIK: ES BLEIBT IM GROSSEN BILD BEI EINER KONSOLIDIERUNG

Obwohl der DAX zuletzt noch einmal deutlich zurücksetzte, bleibt charttechnisch alles beim Alten. Der deutsche Leitindex konnte letztlich die Tiefststände aus dem Abverkauf im Sommer verteidigen. Nur intraday wurden diese Tiefs leicht unterschritten, anschließend aber kam es sofort zu Käufen.

Mittelfristig betrachtet befindet sich der DAX in einem Kampf mit der 10.000 Punkte Marke, die es nachhaltig zu überwinden gilt. Somit befinden wir uns weiterhin in einer großen Konsolidierungsformation, deren untere Begrenzung um 9300 und deren obere Begrenzung zwischen 12.000 bzw. dem Allzeithoch von ca. 12.350 Punkten liegt.

So schwer es daher fallen mag, sind Kurse um 9300 Punkte eigentlich Einstiegskurse. Erst wenn diese Marke fallen sollte, was nicht auszuschließen ist, wäre ein Rückfall in Richtung 8.150 Punkte möglich. Insofern könnte man um 9300 Punkte aufgebaute Positionen auch mit einem entsprechend engen Stoppkurs absichern.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
RWE, MorphoSys, BB Biotech

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Deutsche Bank, Dazhou Xingye, AB Science S.A.

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

FAZIT: STIMMUNGSEINTRÜBUNG KURZFRISTIG POSITIV ZU WERTEN

Die Stimmungseintrübung, die zumindest die Deutsche Börse zuletzt feststellen konnte, reicht aller Voraussicht nach für eine kurzfristige Bodenbildung respektive Gegenbewegung des DAX. Allerdings ist es meines Erachtens noch zu früh, um jetzt schon eine Trendwende auszurufen. Denn immer noch sind insbesondere die mittel- bis langfristigen Anleger viel zu zuversichtlich gestimmt.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
Dialog Semi19.128,17 €55,00 €95,24%
Deutsche Bank19.117,27 €32,00 €85,29%
Commerzbank19.17,71 €14,00 €81,58%
K+S19.120,60 €37,00 €79,61%
SAF-Holland18.110,63 €19,00 €78,74%
ThyssenKrupp22.115,16 €26,00 €71,50%
Daimler AG18.166,50 €113,00 €69,92%
Dürr AG18.164,16 €105,00 €63,65%
Zalando19.131,59 €47,00 €48,78%
Biotest AG Vz20.111,78 €17,20 €46,01%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.

DEUTSCHE BANK AG: HORRORZAHLEN

Analyst Neil Smith vom Bankhaus Lampe hat seine Einschätzung der Aktie der Deutschen Bank AG auf "Kaufen” mit Kursziel 32 Euro belassen. Angesichts der Konjunkturschwäche in den Schwellenländern, niedriger Zinsen sowie negativer Währungseffekte gehe der europäische Bankensektor schweren Zeiten entgegen, schrieb er in einer Branchenstudie vom Dienstag. In solch schwierigen Zeiten bevorzuge er daher Kandidaten mit Turn-Around-Potenzial wie Commerzbank und Deutsche Bank sowie – dank einer attraktiven Dividende – die Aareal Bank. Die Deutsche Bank legte nur kurz nach dieser Kaufempfehlung regelrechte Horrorzahlen für das Geschäftsjahr 2015 vor und fiel auf ein neues Mehrjahrestief. Allerdings gab es auch eine positive Nachricht, denn trotz eines Rekordjahresverlusts von 6,7 Mrd. Euro wird die Sanierung wohl ohne erneute Kapitalerhöhung gelingen. Zwar sehe auch ich die Aktie als ausgebombt und daher interessant an, allerdings sollten nur sehr spekulativ orientierte Anleger einsteigen, und das Kursziel erscheint mir auch etwas zu hoch gegriffen.


THYSSENKRUPP AG: PREISVERFALL IM ROHSTOFFSEKTOR BELASTET

Analyst Ingo-Martin Schachel von der Commerzbank hat seine Einschätzung der Aktie der ThyssenKrupp AG trotz Berichten über einen Rückschlag im Kampf um einen U-Boot-Auftrag auf "Buy” mit Kursziel 26 Euro bestätigt. Er habe die in Frage stehende Order der australischen Marine ohnehin noch nicht in seinen Schätzungen berücksichtigt, da diese nicht vor 2020 umsatzwirksam werden würde, schrieb er in einer Studie vom Freitag. Allerdings hält er diesen Auftrag, für den er die Wahrscheinlichkeit eines Zuschlags auf 50% beziffert, für wichtig. Auch ThyssenKrupp leidet natürlich - wie fast alle Unternehmen, die im Rohstoffsektor tätig sind oder ihm nahe stehen – unter dem totalen Ausverkauf. So spielen viele Anleger bspw. schon eine Pleite des größten Stahlherstellers ArcelorMittal durch. Ich halte jedoch den Ausverkauf im Rohstoffsektor langsam für übertrieben und würde daher langsam damit beginnen mittel- bis langfristige Positionen in diesem Bereich aufzubauen. Dabei gehört ThyssenKrupp, bei denen ich auf absehbare Zeit keinerlei Insolvenzgefahr sehe, natürlich zur ersten Wahl.


DÜRR AG: DROHENDES ENDE DER CHINA-EUPHORIE

Analyst Henning Breiter von Hauck & Aufhäuser hat seine Einstufung der Aktie der Dürr AG nach Vorlage europäischer Zulassungszahlen für Dezember auf "Buy” mit Kursziel 105 Euro belassen. Dies schrieb er in einer Auto-Branchenstudie vom Montag. Ich halte die positive Einschätzung des Analysten für gewagt, aber nachvollziehbar. Zwar dürften die Exporte nach China unter dem Umbau der chinesischen Wirtschaft zu einem stärkeren Binnenmarkt leiden, doch auch die im Inland für den Konsum produzierten Autos müssen lackiert werden – und hier sind die Lackiermaschinen von Dürr erste Wahl.




04. Ausblick: Geldpolitik oder Ölmarkt

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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05. Chapter4





06. Chapter5





07. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

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08. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



09. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



10. An-/Ab-/Ummeldung

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