Heibel-Ticker 16/12 - Schwache Kauflaune begrenzt Kurspotential

» zurück zur Übersicht

25.03.2016:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

11. Jahrgang - Ausgabe 12 (25.03.2016)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Stabilität durch Kaufinteresse
02.So tickt die Börse: Besonnenheit bedeutet nicht Gewöhnung
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Schwache Kauflaune begrenzt Kurspotential
 - Top Analystenziele
04.Ausblick: Neuvorstellung: Aufrüsten bei Haustüren
05.Wunschanalyse: BASF
 - BASF: zweitgrößter Chemiekonzern
 - Stipvisite im Keller
 - Industriechemikalien mit Margendruck und ohne Wachstumsphantasie
 - Angespannter Ölmarkt
 - Agrarsektor im Umbruch
 - Übernahmekarussell
 - Bewertung ambitioniert, Dividende attraktiv
 - Fazit: Niemandsland
06.
07.Update beobachteter Werte
 Falscher Dividendentermin
 Apple Watch enttäuscht
08.Übersicht HT-Portfolio
09.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
10.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Stabilität durch Kaufinteresse

Liebe Börsenfreunde,

diese Woche haben wir genau das gesehen, was wir vergangene Woche aus dem Sentiment herausgelesen haben: Anleger warten auf einen kleinen Rückschlag, um zu kaufen. Entsprechend konnte nicht einmal der Terroranschlag von Brüssel die Finanzmärkte zum Einbrechen bringen. In Kapitel 02 zeige ich die Details dazu auf.

Doch die Stimmung hat sich verändert, Anleger schrauben nach den Käufen dieser Woche ihre Zuversicht nach oben, sind aber nicht mehr gewillt, noch mehr zu kaufen. Eine durchaus gefährliche Situation, wie ich in Kapitel 03 zeige.

In Kapitel 04 stelle ich Ihnen ein Unternehmen vor, das mit Haustüren über Jahre hinweg ein solides Geschäft aufgebaut hat und meiner Erwartung nach bald überraschend gute Zahlen für das Jahr 2015 veröffentlichen könnte. Das ist mir eine Spekulation wert.

BASF habe ich heute erneut im Rahmen der Wunschanalyse im Detail analysiert. Sowohl der Aktienkurs, als auch die Nachrichtenlage lassen vermuten, dass BASF vor einer wichtigen strategischen Neuausrichtung steht. Entsprechend würde ich mit einem Investment noch ein wenig abwarten. Mehr dazu in Kapitel 05.

Wie immer gibt es einige wichtige Updates zu unseren offenen Positionen in Kapitel 06 sowie den Überblick über unser Portfolio in Kapitel 07.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts160327.pdf

Nun wünsche ich Ihnen eine anregende Lektüre für hoffentlich schöne Osterfeiertage und schon einmal

Frohe Ostern

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Besonnenheit bedeutet nicht Gewöhnung

Und wieder ein abscheulicher Terrorakt des IS. Die Auswirkung auf die Finanzmärkte ist gering: Tui und Lufthansa sackten um 5% ab, weil die Menschen mit ihren Reisen vorsichtiger werden. Doch die Konsumaktien wie Metro und Beiersdorf haben ihre Verluste schon in den Stunden danach wieder ausgeglichen. Der Konsumausfall durch die Menschen, die nun vorsichtig zu Hause bleiben, wird in den anschließenden Tagen wieder ausgeglichen. Es scheint, als hätten sich die Finanzmärkte an Terroranschläge gewöhnt.

Die Menschen jedoch nicht, zu perfide sind diese Terrorakte, zu fragwürdig die Motive. Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer. Nun werden Antworten gesucht: Warum konnte dieser Terroranschlag nicht verhindert werden, obwohl nur wenige Tage zuvor einer der verantwortlichen für die Pariser Terroranschläge verhaftet wurde? Warum konnte man seither das Milieu in Molenbeek nicht besser unter Kontrolle bringen? Die USA fordern ein stärkeres Engagement der Europäer beim Kampf gegen den IS.

Es ist absehbar, dass dieser Anschlag Folgen haben muss für die Zusammenarbeit der europäischen Sicherheitsbehörden. Und dieser Abschlag führt uns erneut vor Augen, wie dringend die chaotische Flüchtlingssituation in Europa überarbeitet werden muss.

Trotz der Anschläge konnte der DAX im Wochenverlauf um 1,3% zulegen. Damit ist genau das eingetreten, was ich vor einer Woche in Aussicht stellte: Legt der Dow Jones zu (+0,4%), dürfte der DAX aufgrund des Aufholpotentials überproportional zulegen. Hätten wir fallende Kurse in den USA gesehen, dann hätte sich der DAX meiner Erwartung zufolge verhältnismäßig gut gehalten. Zu stark war das Kaufinteresse vor einer Woche.

Derweil haben sich die Konjunkturdaten moderat oder nur leicht schlechter als erwartet entwickelt. Der deutsche Einkaufsmanagerindex (PMI) steht mit 50,4 noch immer im positiven Bereich (über 50), wenngleich die erwarteten 50,8 knapp verfehlt wurden. Der US-Verbraucherpreisindex stieg um 0,3%, erwartet wurden 0,4%. Die ZEW Konjunkturerwartung für Deutschland steht bei 4,3, erwartet wurden 5,0. Einzig überraschend fiel mit 9.357 Mio. Fässern der Anstieg beim Erdöllagerbestand aus, erwartet wurden nur 3,090 Mio. Fässer. Dem Ölpreis konnte diese Meldung jedoch nicht zusetzen (+2,6%).

Damit verfestigt sich für mich das Bild einer stabilen, wenn auch schwachen Konjunkturentwicklung. Prof. Issing, erster Chefvolkswirt der EZB, hat sich diese Woche über die Notenbankpolitik beschwert: Mit der expansiven Geldpolitik vermittele die EZB ein Gefühl der Dringlichkeit hinsichtlich einer schlechten Konjunkturentwicklung, die in keiner Weise gerechtfertigt sei. Wir haben genau das Szenario, das wir seit langem in Aussicht gestellt bekamen: Eine lange Phase mit extrem niedrigen Wachstumsraten.

Schauen wir einmal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES23.3.16Woche Δ
Dow Jones17.559 0,4%
DAX10.023 1,3%
Nikkei17.000 1,7%
Shanghai A 3.149 3,6%
Euro/US-Dollar1,12-1,1%
Euro/Yen125,840,0%
10-Jahres-US-Anleihe1,89%-0,01
Umlaufrendite Dt0,12%-0,02
Feinunze Gold$1.224 -3,2%
Fass Brent Öl$42,50 2,6%
Kupfer5.062 -0,1%
Baltic Dry Shipping401 2,3%



Der US-Dollar hat gegenüber dem Euro wieder Boden gut gemacht. Das mag in Zusammenhang mit dem Terroranschlag von Brüssel liegen, da solch ein Ereignis von internationalen Anlegern gerne dazu genutzt wird, ihre Engagements in dieser nunmehr als riskanter gesehenen Region zu verkleinern.

Es geht hier um die Wahrnehmung, nicht um Fakten. Im US-Sender CNBC fragte ein Journalist den ehemaligen US-Botschafter nach der Sicherheitslage in Europa, speziell Belgien. Seine Antwort lautete, Belgien sei auf der Sicherheitsliste aller Länder weltweit auf Position 14, also in der Spitzengruppe. Daran ändere auch dieser Anschlag wenig. Zum Vergleich nannte er Großbritanniens Position 39 und die USA aus Platz 94. Deutschland befindet sich übrigens auf Position 16.

Diese Faktenlage hindert das US-Außenministerium jedoch nicht daran, eine Reisewarnung für europäische Großstädte auszugeben, mit dem Hinweis, Orte mit Massenansammlungen von Menschen zu meiden.

Ich habe den Eindruck, das internationale Kapital, das aus dem Euro abgezogen wurde, hat sich in Japan und China eingenistet, denn dort sind die Börsenindizes stark angestiegen. Der Nikkei stieg um 1,7%, der Shanghai A-Index sprang sogar um 3,6% an.

Insbesondere der chinesische Aktienindex deutet auf eine Normalisierung an den Finanzmärkten. Denn gleichzeitig ist auch der Baltic Dry Verschiffungsindex weiter angestiegen. Der absolute Import-Exportstillstand, der Mitte Februar noch zu beobachten war, scheint sich langsam aufzulösen.

So zeigen auch viele Rohstoffe inzwischen deutliche Bodenbildungen oder schon einen ersten Aufwärtstrend. Seien es Industriemetalle, Agrarrohstoffe oder Energierohstoffe, überall sind konstruktive Entwicklungen zu verzeichnen. Handelt es sich dabei nun tatsächlich um den Beginn eines weltweiten Konjunkturaufschwungs, oder aber sehen wir nur eine kurze Verschnaufpause im seit sechs Jahren andauernden Bärenmarkt der Rohstoffe? Auch im DAX befinden wir uns aktuell an einem wichtigen Scheidepunkt, wir werden in den nächsten Handelstagen eine Antwort erhalten.

Schauen wir uns nun jedoch zunächst die Stimmung unter den Anlegern an.




03. Sentiment: Schwache Kauflaune begrenzt Kurspotential

Die Stimmungslage der Anleger wird moderater. Nach den heftigen Kursgewinnen der vergangenen Woche erleben wir derzeit eine kleine Konsolidierung. Das Sentiment verharrt im neutralen Bereich. Doch die Zuversicht über künftige Kursgewinne steigt an, gleichzeitig geht jedoch die Kauflaune zurück. Das ist in der Regel ein Indikator dafür, dass viele Anleger bereits gekauft haben und nun von steigenden Kursen ausgehen, eine gefährliche Mischung.

Denn es gibt nun nur noch wenige Anleger, die durch ihre Käufe für weiter steigende Kurse sorgen könnten. Gleichzeitig sind die Umfrageteilnehmer inzwischen wieder investiert und werden, so die Befürchtung, bei Kursverlusten schnell die Nerven verlieren und durch eigene Verkäufe einen Abwärtstrend beschleunigen.

Ostern steht vor der Tür, und die heute schwachen Kurse sind wohl in erster Linie Gewinnmitnahmen, wir sollten dort also noch nicht zu viel hinein interpretieren. Nach Ostern kann das Ganze schon wieder ganz anders aussehen. Doch aktuell gibt es aus dem Inland nur geringe Chancen für eine Rallye, es müssten schon ausländische Investoren die Kurse in die Höhe treiben. Ein Grund dafür könnte ein schwacher Euro sein, der das Exportland Deutschland wieder in den Fokus internationaler Anleger rückt.

Die Put/Call-Ratio für den S&P 500 ist inzwischen extrem niedrig. Zuletzt stand dieser Indikator im vergangenen Sommer, kurz vor dem Ausverkauf, unter 0,7. Er besagt, dass zu viele Spekulanten inzwischen auf steigende Kurse spekulieren, da das Verhältnis zwischen Calls und Puts stark zugunsten der Calls ausfällt.

Die Sentimentumfrage der Börse Frankfurt ergab diese Woche ein gespaltenes Bild zwischen Institutionellen und privaten Anlegern. Während Private sich im Erfolg der vergangenen Wochen sonnen und, genau wie bei unserer Umfrage ebenfalls festgestellt, weiter auf steigende Kurse setzen, bereiten sich institutionelle Anleger derzeit auf einen Rückschlag vor.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Adler Modemärkte, Krones, RTL Group

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Nordex, Wirecard, Apple

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Es gibt also eine ganze Reihe von Warnsignalen, die uns zumindest von vorschnellen Käufen abhalten sollten. Ich würde einen Großteil dieser Signale jedoch auf eine vorösterliche Zurückhaltung zurückführen und für weitere Strategieentscheidung den Anfang der nächsten Woche abwarten.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
SGL Group - The Ca...23.38,93 €15,50 €73,57%
Nordex AG22.322,76 €39,00 €71,35%
SAF-Holland23.310,64 €17,50 €64,47%
BMW AG St21.379,83 €129,00 €61,59%
Zalando23.328,78 €43,00 €49,41%
ZOOPLUS AG23.3118,78 €175,00 €47,33%
Tele Columbus21.38,86 €13,00 €46,73%
HeidelbergCement A...24.373,45 €107,00 €45,68%
Merck KGaA23.373,90 €107,00 €44,79%
Evotec AG22.33,22 €4,60 €42,86%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.




04. Ausblick: Neuvorstellung: Aufrüsten bei Haustüren

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



05. Wunschanalyse: BASF



BASF
zweitgrößter Chemiekonzern

Do, 24. März um 09:20 Uhr
Durch die Fusion von DuPont mit Dow Chemical ist BASF plötzlich nur noch zweitgrößter Chemiekonzern und das mit gewaltigem Abstand. Im Agrarbereich wurde das Übernahmeziel Syngenta von den Chinesen weggeschnappt, und im Ölgeschäft werden Verluste aufgehäuft. So richtig rund läuft es nicht, doch seit der Ölpreis drehte, konnte die Aktie schon wieder um 18% zulegen. Ich beleuchte die Chancen der einzelnen Unternehmensteile und leite daraus meine Anlagemeinung ab.

STIPVISITE IM KELLER

Es trifft sich gut, dass Sie sich heute erneut BASF als Wunschanalyse gewünscht haben. Ich hatte BASF erst im Dezember für Sie analysiert und damals vor einem Durchrutschen des Kurses unter 67 Euro gewarnt. Tatsächlich ist die Aktie Anfang Januar unter 67 Euro gefallen und fand Mitte Februar ihr Tief bei 56,70 Euro. Seither ist der Ölpreis angesprungen, und die Aktie von BASF hat gestern wieder die 67 Euro überspringen können.

Haben sich die schwachen Hände damit aus der Aktie verabschiedet? Oder handelt es sich bei der Erholung lediglich um eine Zwischenerholung im Abwärtstrend? Schauen wir uns die Aussichten des Unternehmens einmal im Detail an, um diese Fragen zu beantworten.


INDUSTRIECHEMIKALIEN MIT MARGENDRUCK UND OHNE WACHSTUMSPHANTASIE

Das Hauptgeschäft von BASF, aus dem Einsatzstoff Öl Industriechemikalien für die Automobil-, Elektro-, Bau- und chemische Industrie zu erstellen, hängt maßgeblich an der Konjunkturentwicklung. Als stark konjunktursensibles Unternehmen hat BASF ein Beta zum DAX von 1,2. Das heißt, wenn der DAX um 10% steigt, steigt BASF um 12%. Wenn der DAX jedoch um 10% fällt, fällt BASF um 12%.

Mit einer EZB, die mit weit geöffneten Geldschleusen keine Wachstumsphantasie mehr erzeugen kann, fällt es mir schwer, für diesen Bereich von BASF in den kommenden Jahren von steigenden Umsätzen auszugehen. Doch das wäre vorübergehend nicht so tragisch, wenn BASF durch Kosteneinsparungen dennoch den Gewinn noch ein wenig steigern könnte. Effizienzprogramme werden bei BASF schon sehr langer Zeit alle zwei Jahre neu aufgelegt.

Doch diesem Wunsch macht nun die Fusion von DuPont mit Dow Chemical einen Strich durch die Rechnung. Mit 100 Mrd. Euro Marktkapitalisierung wird das durch die Fusion geschaffene Unternehmen deutlich größer sein als BASF mit aktuell 61 Mrd. Euro. BASF rückt also vom Platzhirsch auf einen abgeschlagenen zweiten Platz in der Chemieindustrie. Und da bei Produktionsunternehmen Skalenerträge mit zunehmender Größe steigen, hat das neu geschaffene Unternehmen DuPont / Dow Chemical viel Raum für einen Preiswettbewerb.

Effizienzsteigerungen bei BASF werden in diesem Umfeld wohl lediglich dazu führen, dass der Gewinn bestenfalls konstant gehalten werden kann. Wachstum ist also weder beim Umsatz, noch beim Gewinn zu erwarten.


ANGESPANNTER ÖLMARKT

Mit Wintershall hat sich BASF von den Schwankungen der Energiemärkte unabhängig gemacht. Der Hauptrohstoff für die Produktion technischer Kunststoffe wird im eigenen Hause gefördert, raffiniert und zu den Produktionsstätten gebracht. Als der Ölpreis über 100 USD/Fass gesprungen war, war dies ein klarer Wettbewerbsvorteil gegenüber den anderen Chemiegiganten. Besser noch, Wintershall produzierte so viel Öl, dass der Überschuss sogar noch mit hohem Gewinn verkauft werden konnte. Streckenweise steuerte Wintershall ein Drittel zum Konzerngewinn bei.

Inzwischen war der Ölpreis bei 27 USD/Fass WTI, heute steht er wieder bei 41 USD/Fass. Davon, dass mit Wintershall Gewinn gemacht werden kann, ist BASF weit entfernt. Im Gegenteil, in den vergangenen Monaten hat BASF für Wintershall noch drauf zahlen müssen. Andere Chemiekonzerne konnten den günstigen Ölpreis nutzen, um günstig einzukaufen, während BASF die teuren Produktionsanlagen von Wintershall am Laufen halten musste.

Entsprechend auffällig ist, dass BASF gemeinsam mit dem Ölpreis Mitte Februar den Boden der Korrektur erreichte: Öl am 9. Februar bei 27,57 USD/Fass, BASF am 10. Februar bei 56,70 Euro. Seither ist der Ölpreis um 50% angesprungen, BASF um 18%.

Aus dieser Entwicklung leite ich ab, dass die Aktie von BASF zu einem großen Teil deswegen ausverkauft wurde, weil Anleger Angst vor Verlusten Wintershalls haben. Solange der Ölpreis zwischen 40 und 70 USD/Fass pendelt, dürfte Wintershall relativ neutral für die Ergebnisentwicklung des Konzerns sein. Im Falle eines Anstiegs des Ölpreises über 70 USD/Fass kann BASF den Vorteil dieser vertikalen Integration (eine möglichst tiefe Produktionskette von Rohstoffförderung bis Endprodukt wird mit „vertikaler” Integration umschrieben) ausspielen. Sackt der Ölpreis hingegen nochmals deutlich unter 40 USD/Fass, so dürfte sich Wintershall als Belastung herausstellen.

Erschwerend kommt hinzu, dass BASF die Chemikalien für die Fracking-Industrie herstellt. Die Fracking-Industrie ist in den USA groß geworden und hat dort zu einem Ölförderboom geführt, der nun so langsam aufgrund des niedrigen Ölpreises abebbt. Fracking ist teuer, lohnt sich nach meinen Informationen inzwischen ab 40 USD/Fass.

Fracking ist extrem flexibel. In kurzer Zeit können in den USA ausgediente Ölquellen mit der Fracking-Methode erschlossen und weiter ausgequetscht werden. Sobald der Ölpreis also nachhaltig über 40 USD/Fass notiert, gehe ich von einer Fördermengenausweitung in den USA aus, die einen Anstieg des Ölpreises in Richtung 70 USD/Fass vereiteln dürfte. Schlimmer noch, ich gehe für das laufende Jahr nicht davon aus, dass der Ölpreis sich über 40 USD/Fass wird halten können.


AGRARSEKTOR IM UMBRUCH

Ich habe den Eindruck, dass der Agrarsektor am aussichtsreichsten ist. Die Agrarpreise sind seit Mitte 2012 kontinuierlich gesunken. Wir erinnern uns, 2012 gab es heftige Debatten um die Ethik von Bio-Ethanol aus Getreide. Entsprechende Gesetze würden die weltweiten Nahrungsmittelpreise in die Höhe treiben und für ärmere Gegenden unerschwinglich machen. Natürlich ist genau das Gegenteil passiert, die Preise sind im Durchschnitt um über 50% gesunken.

Gleichzeitig ist die Weltbevölkerung weiter angestiegen. Hier gibt es keine Konjunktur, die einen Nachfragerückgang erzeugen könnte. Im Gegenteil, hier hängt der Preis im Wesentlichen von den geschaffenen Produktionskapazitäten ab, und derzeit wird viel produziert.

Der Preisdruck ist groß, und so sucht die Branche ihr Heil in Konsolidierung. Es gibt im Wesentlichen zwei Anbieter von Saatgut: Syngenta (Schweiz, 37 Mrd. USD Marktkapitalisierung) und Monsanto (USA, 39 Mrd. USD Marktkapitalisierung). BASF wurde Interesse an Syngenta nachgesagt, doch das Unternehmen wurde ihnen von Chinesen vor der Nase weggeschnappt. So vermutet man nun, dass sich BASF um Monsanto bemühen könnte.

BASF verfügt über ein eigenes Geschäft mit Saatgut, experimentiert dort genau wie Monsanto auch mit Biotechnologie herum, hält sich jedoch mit gentechnisch veränderten Produkten bislang noch zurück. Das Geschäft mit dem Saatgut geht Hand in Hand mit Düngemittel, Schädlingsbekämpfung bis hin zur Tiernahrung.

CEO Kurt Bock wird eine starke Zurückhaltung mit Übernahmen nachgesagt. Entsprechend wäre eine Übernahme von Monsanto ein Paukenschlag, den man ihm nicht zutraut. Ich halte dies jedoch für eine interessante Option, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuell nur mäßigen Perspektiven für die beiden anderen Geschäftsbereiche Öl und Kunststoffe.


ÜBERNAHMEKARUSSELL

Für wahrscheinlicher halte ich eine aktive Rolle von BASF im Rahmen der Fusion von DuPont mit Dow Chemial. Die Kartellbehörden werden hier Auflagen erstellen, die zum Verkauf einiger Unternehmenssparten führen sollten. Diese Sparten kann BASF dann aufgreifen, wenn sie ins eigene Portfolio passen.

Gleichzeitig wird an der Börse ebenfalls diskutiert, ob Monsanto vielleicht Interesse an der Agrarsparte von BASF sowie auch von Bayer haben könnte. Diese Option halte ich jedoch für weniger wahrscheinlich. Zum einen wird auch CEO Bock um die gute Perspektive gerade des Agrarbereichs wissen, zum anderen würde BASF sodann weniger diversifiziert und kleiner dastehen, hätte der Übermacht von DuPont / Dow Chemical anschließend nur noch wenig entgegen zu setzen.


BEWERTUNG AMBITIONIERT, DIVIDENDE ATTRAKTIV

Für das laufende Jahr gehen Analysten von einem Gewinnrückgang um 10% aus, 2017 soll der Gewinn dann wieder um 10% steigen. Danach soll der Gewinn jährlich um 9% anwachsen. Diese Achterbahnfahrt wird mit einem KGV 2017e von 13 belegt, ich halte das für ambitioniert.

Attraktiv ist die Dividendenrendite von 4,4% (2,90 EUR je Aktie), die aufgrund der soliden Bilanz und aufgrund des hohen Cashflows (8,71 Euro je Aktie) als gesichert angesehen werden kann.


FAZIT: NIEMANDSLAND

Ganz ehrlich: BASF ist solide, ihr bläst der Wind bei Kunststoffen und Öl aber derzeit ins Gesicht. Es gibt Chancen im Bereich Agrar, dafür muss der Konzern jedoch nun die Weichen richtig stellen. Das Abrutschen des Kurses unter 67 Euro bis auf 57 Euro war dem niedrigen Ölpreis geschuldet. Die Erholung auf 67 Euro ist der Erleichterung zuzuschreiben, dass der Ölpreis bei 27 USD/Fass einen Boden gefunden zu haben scheint. Doch für einen Anstieg in Richtung 73-78 Euro fehlt mir vorerst ein Grund. Allein die attraktive Dividende dürfte dafür nicht ausreichen.

Was möchte BASF morgen sein: „Nur” die Nummer zwei der Chemiekonzerne, und das mit großem Abstand zur neuen Nummer eins? Gibt es weitere Übernahmechancen in Folge der Fusion, gibt es weitere Wettbewerber, die ggfls. vollständig übernommen werden können? Oder sucht BASF seine Zukunft nun im Agrarsektor? Ich habe den Eindruck, dass wir in den nächsten Monaten einige strategische Entscheidungen erwarten dürfen. Diese würde ich abwarten, bevor ich mich für oder gegen diese Aktie entscheide.



06. Chapter5





07. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



08. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

==========

Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

***************** WERBUNG ***************

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/bestellung.php

************** ENDE WERBUNG ***************


Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



09. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



10. An-/Ab-/Ummeldung

Wenn Sie sich von diesem Dienst abmelden möchten, dann gehen Sie bitte auf die Seite https://www.heibel-ticker.de und „stornieren“ Sie Ihre E-Mail Adresse im rechten Bereich „Newsletter Abo“.

Sie können sich über diese Seite gerne jederzeit wieder anmelden.

Sollte sich Ihre E-Mail Adresse geändert haben, so stornieren Sie bitte zunächst die alte Adresse und melden sich anschließend mit der neuen E-Mail Adresse wieder an.

Gerne können Sie den Heibel-Ticker Ihren Freunden empfehlen. Sie können den Heibel-Ticker STANDARD beliebig weiterleiten. Wenn Sie Inhalte davon auf anderen Internetseiten verwenden möchten, bitten wir um eine korrekte Quellenangabe sowie um eine kurze Information darüber.
Heibel-Ticker Kundenbereich

Sie sehen die kostenfreie Version des Heibel-Ticker. Zum Betrachten der kostenpflichtigen Plus-Version müssen Sie als Mitglied angemeldet sein.

Anmelden

Aktien Updates