Heibel-Ticker 16/15 - Teffen Sie mich am Samstag auf der Invest in Stuttgart

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15.04.2016:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

11. Jahrgang - Ausgabe 15 (15.04.2016)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Teffen Sie mich am Samstag auf der Invest in Stuttgart
02.So tickt die Börse: Der sprichwörtliche Sack Reis in China
 - Quartalszahlen schwach, Aktien stark
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Überraschungsparty
 - Top Analystenziele
04.Ausblick: Unberechenbare Geopolitik
05.Update beobachteter Werte
 Neue Strategie formuliert
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Teffen Sie mich am Samstag auf der Invest in Stuttgart

Liebe Börsenfreunde,

So, heute kommt der Heibel-Ticker etwas früher. Ich steige jetzt in den Flieger nach Stuttgart, dort darf ich morgen um 12:45 Uhr auf der Handelsblatt-Bühne an einer Podiumsdiskussion mit Joachim Goldberg (Cognitrend) und Andreas Grünewald (Verband unabhängiger Vermögensverwalter) teilnehmen. Im Anschluss habe ich natürlich Zeit für persönliche Gespräche.

Am Mittwoch hat China überraschend gute Export-Zahlen vermeldet. Weltweit gingen die Aktienbörsen in den Rallye-Modus über. Im Kapitel 02 zeige ich auf, warum der Zeitpunkt dieser positiven Überraschung so gut war - oder eben so wenig überraschend, sondern vielmehr lang ersehnt.

Die Stimmung ist entsprechend angesprungen, Glücksgefühle sind vorhanden aber von Freudentaumel oder überschwänglicher Euphorie kann noch keine Rede sein. Sieht also alles recht gut aus, die Anleger trauen dem Braten aber nicht. Mehr dazu in Kapitel 03.

In Kapitel 04 nehme ich meine Einschätzung vor, ob die Rallye, wie schon so häufig in den vergangenen Wochen, nun knapp über 10.000 Punkten wieder endet oder noch weiterlaufen könnte.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts160417.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Der sprichwörtliche Sack Reis in China

Ich denke, wir müssen ein Sprichwort aus dem deutschen Sprachgebrauch streichen. Denn der Freudensprung des DAX vom vergangenen Mittwoch (+2,7%) ist auf den Sack Reis zurückzuführen, der in China eben nicht umgefallen ist.

China hat sich vorübergehend vom Welthandel abgenabelt. Man wolle die Binnenkonjunktur entwickeln, hieß es aus China. Diese Umstellung führte zu heftigen Verwerfungen, insbesondere Im- und Export litten stark darunter und es wuchs die Befürchtung, Chinas Wirtschaft könne eine harte Landung hinlegen. Nach den zweistelligen Wachstumsraten der vergangenen Jahre werde es, so die Befürchtung, nicht bei einer Normalisierung in Richtung 7% oder 5% bleiben, sondern vorübergehend auch zu negativen Wachstumsraten kommen. In diesem Szenario würde dann auch die Im- und Exporttätigkeit noch weiter einbrechen als schon in den Monaten zuvor.

Am Mittwoch hat nun China die Handelsbilanz für März veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass der Import nur um 7,6% geschrumpft ist, Analysten waren von -11,5% ausgegangen. Und der Export ist um 13,2% angezogen, hier hatten Analysten nur halb soviel erwartet. China meldet sich mit diesen Zahlen eindrucksvoll auf den Weltmärkten zurück.

Ich hatte das bereits seit einigen Wochen in Aussicht gestellt, denn die Binnenkonjunktur lief stabil genug um Schlimmeres zu verhindern. Doch über die Binnenkonjunktur Chinas, den sprichwörtlichen Sack Reis, schert sich niemand. Zudem haben wir mit unserem Baltic Dry Verschiffungsindex Woche für Woche eindrucksvoll sehen können, wie die Preise für den Transport von Schüttgut nach und von China kontinuierlich anstiegen, mehrmals sogar um über 20% in nur einer Woche.

Heute wurde eine weitere Zahl veröffentlich: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Chinas ist um 6,7% angewachsen. "Nur" rufen die Weltuntergangspropheten und erinnern, dass diese Rate vor wenigen Jahren noch bei 14% lag. "Eine harte Landung ist nicht in Sicht" rufen die ewigen Optimisten und führen an, dass insbesondere die Industrieproduktion, die als frühzyklisch gilt, über den Erwartungen angestiegen sei (um 6,8% statt der erwarteten 5,9%). Und auch der Einzelhandel entwickelt sich extrem robust (+10,5%), was ja das Ziel der Kommunistischen Partei ist: Die Binnenkonjunktur stärken. Meine Worte.

"Wer hoch springen möchte, muss zunächst in die Knie gehen" schrieb ich vor zwei Wochen. Denn vor zwei Wochen, als der DAX bereits bei 10.000 Punkten notierte, gaben die Rahmenbedingungen keinen weiteren Kursanstieg her. Anleger waren schon investiert und es fehlte Kapital an der Seitenlinie, das für weitere Käufe und damit Kursanstiege hätte sorgen können. Nun hat der DAX bei 9.500 Punkten Schwung geholt und in Kapitel 04 werde ich analysieren, ob der Schwung ausreicht, um sich nun deutlich von den 10.000 Punkten nach oben abzusetzen.

QUARTALSZAHLEN SCHWACH, AKTIEN STARK

Vieles spricht dafür, dass die Rallye tatsächlich weitergeht. Die ersten Quartalszahlen aus den USA fielen grottenschlecht aus, dennoch bleiben die Kurse der entsprechenden Aktien stabil. Am Montag hat der Aluminium-Hersteller Alcoa die Berichtssaison eröffnet. Der Umsatz fiel mit 4,95 Mrd. USD gleich eine halbe Milliarde USD schwächer aus als von Analysten erwartet. CEO Klaus Kleinfeld nannte den extrem großen Preisdruck als Grund für den Umsatzrückgang.

Die Aktie brach am Montag Abend von 9,75 auf 9,25 USD ein. Doch bereits am Dienstag holte die Aktie einen Großteil des Verlustes wieder auf. Bis gestern Abend stieg die Aktie schließlich auf 10,01 USD, steht heute also höher als vor den vermeintlich verheerend schlechten Zahlen.

Im weiteren Verlauf der Woche folgten unzählige Finanzinstitute mit ihren jeweils überraschend schlechten Zahlen: J.P. Morgan, Bank of America, BlackRock und Wells Fargo konnten allesamt weder Gewinn- noch Umsatzerwartungen erfüllen (mit Ausnahme Wells Fargo beim Umsatz, der etwas höher ausfiel). Alle vier Bankaktien stehen heute deutlich höher als vor ihren jeweiligen Quartalszahlen.

Eisenbahngesellschaft CSX spricht von rückläufigen Kohletransporten. Umsatz und Gewinn blieben hinter den Erwartungen zurück. Delta Airlines verzeichnet ebenfalls einen schwachen Umsatz, konnte aber durch gutes Kostenmanagement den Gewinn steigern.

In Deutschland hat die Industrieholding Indus solide Zahlen vorgelegt. Autoscheinwerfer-Zulieferer Hella Hueck konnte zwar das Umsatziel erreichen, der Gewinn litt jedoch. Die defensive Aktie von Gerresheimer ist nach soliden Zahlen ausverkauft worden, sie war im Vorfeld bereits zu stark angestiegen.

Alles in allem war der Start in die Berichtssaison grottenschlecht. Doch das war erwartet worden, im Vorfeld waren die Erwartungen der Analysten bereits so stark gesenkt worden wie seit vier Quartalen nicht mehr. Die Erwartungen waren also am Boden und mit der Veröffentlichung der Zahlen, egal wie schlecht sie auch sein mögen, atmen Anleger auf. Das ist also der Boden, von dem aus nun alles besser wird, scheinen Anleger beim Ausatmen vor sich hin zu säuseln.

Schauen wir uns einmal die Entwicklung der wichtigsten Indizes im Wochenvergleich an:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES14.4.16Woche Δ
Dow Jones17.926 2,2%
DAX10.094 5,9%
Nikkei16.911 7,4%
Shanghai A 3.225 2,4%
Euro/US-Dollar1,13-0,9%
Euro/Yen123,48-0,2%
10-Jahres-US-Anleihe1,78%0,09
Umlaufrendite Dt0,05%0,03
Feinunze Gold$1.230 -0,5%
Fass Brent Öl$44,11 12,6%
Kupfer4.849 4,5%
Baltic Dry Shipping597 15,5%



Insgesamt ist der DAX diese Woche um 5,9% angesprungen. Übertroffen wurde der DAX nur noch vom Nikkei, der 7,4% zulegte. Je mehr die einzelnen Märkte in den vergangenen Monaten verloren hatten (per heute: DAX -6%, Nikkei -11,2%), desto stärker war diese Woche die Aufholjagd. Der Dow Jones, der als einziger Index bereits im Plus notiert (+2,9%), legte nur um 2,2% zu. Und selbst Aktien in China, dem Land, das vermeintlich kurz vor dem Abgrund steht, konnten um 2,4% zulegen.

Ein wesentlicher Grund für die relative Stärke der Exportnationen Japan und Deutschland war der starke US-Dollar, der gegenüber dem Yen um 1,1% zulegte und gegenüber dem Euro um 0,9%. Die Parität ist seit einigen Wochen vom Tisch. Nun ist auch ein rasanter Anstieg Richtung 1,20 USD/EUR vorerst gestoppt. Zwischen 1,10 und 1,15 USD/EUR wird der Wechselkurs als fair betrachtet, keines der beiden Länder kann daraus Vor- oder Nachteile ziehen, solange dieses Niveau gehalten wird. Endlich also mal ein wenig Ruhe an dieser Front.

Aus den USA hatten wir in der Vorwoche einige positive Konjunkturdaten erhalten. Entsprechend wird dort inzwischen wieder diskutiert, wann denn nun endlich die nächste Zinsanhebung folgen könnte. Fed-Chefin Janet Yellen hat kürzlich gesagt, sie bleibe vorerst in Warteposition, gleichzeitig entwickelt sich die Konjunktur vorteilhaft. Was kann es schöneres geben? Vor dem Hintergrund dieser erneut aufkeimenden Diskussion ist das Zinsniveau ein wenig angestiegen (+0,1 Prozentpunkte).

Dieses Wochenende treffen sich die OPEC-Länder in Doha und verhandeln über mögliche Fördermengenkürzungen oder zumindest über das Einfrieren der aktuellen Fördermengen. Aus Vorfreude ist der Ölpreis bereits um 12,6% angesprungen. Es wird schwer für die OPEC-Länder, diese Vorfreude noch positiv zu überraschen. Wir dürfen gespannt sein, ich werde mich zum Beginn der kommenden Woche bei Ihnen melden, wenn es wichtige Ergebnisse gegeben haben sollte.

Auch das Kupfer ist um 4,5% angesprungen, gemeinsam mit dem Preis für Eisenerz, Nickel, Zink und diversen anderen Industriemetallen. Auch hier gibt es noch keine Hinweise auf Fördermengenkürzungen oder Nachfrageanstiege. Doch wie so häufig dreht der Preis an der Börse früher als die fundamentalen Daten. Es würde mich nicht wundern, wenn wir in den kommenden Wochen "überraschende" Meldungen über eine anziehende Nachfrage nach Rohstoffen zu lesen bekommen.

Viele Rohstoffe, nicht alle. Gold beispielsweise hat diese Woche Federn gelassen. Als Krisenhafen hat das Gold diese Woche nach den überraschend guten Zahlen aus China an Bedeutung verloren. So ist der Preis für die Unze Gold um 0,5% zurück gegangen.

Wie bereits oben angesprochen ist der Baltic Dry Verschiffungsindex nochmals um 15,5% angesprungen. Seit dem Tief Mitte Februar ist dieser Index bereits um 105% angestiegen, mehr als eine Verdopplung der Transportkosten.

Schauen wir einmal, wie sich die Stimmung unter den Anlegern entwickelt hat.




03. Sentiment: Überraschungsparty

Hat man schon einmal eine Überraschungsparty für Sie veranstaltet? Plötzlich stehen Sie inmitten Ihrer guten Freunde und Sie wissen sofort, dass Sie jetzt gute Laune haben ... werden. Ein Lächeln wird auf Ihren Mund gezaubert und Sie beginnen, mit Ihren Freunden zu sprechen.

Irgendwann werden Sie in der Mitte der Tanzfläche Freudensprünge vollziehen. Später liegen Sie sich mit Ihren Freunden in den Armen, schmeißen Lokalrunden und schreien Ihr Glück in die Welt hinaus. Das ist dann in der Regel der Zeitpunkt, an dem Ihre guten Freunde Sie in den Arm nehmen und nach Hause bringen sollten.

Unser animusX-Stimmungsbarometer ist diese Woche von -3 auf +3 gesprungen. Solche Stimmungssprünge sind selten, es folgen in der Regel noch weitere Wochen mit Kursanstiegen. Von Euphorie, was wir gemäß dem Behavioral Finance als Kontraindikator interpretieren, ist noch nichts zu sehen. Dazu müsste der Stimmungsbarometer deutlich über 4 steigen.

Gleichzeitig finden Rallyes in der Regel an einer Mauer der Angst statt. Die Zuversicht der Anleger nimmt mit steigenden Kursen in der Regel ab. Genau dies können wir auch in den vorläufigen Daten unserer dieswöchigen Umfrage ablesen: Das war's, scheinen viele Anleger nun schon zu sagen.

Dabei ist die Kaufbereitschaft angestiegen und auch die Verunsicherung der Vorwoche ist wie weggeblasen. Einige Anleger haben in der Vorwoche in die fallenden Kurse hinein verkauft und müssen nun den Kursen hinterher laufen.

Auch der EUWAX-Sentimentindex zeigt bereits rückläufige Zuversicht der Anleger an. Die spekulativen Long-Positionen werden offensichtlich schon wieder geschlossen, viel weiter als bis 10.100 Punkten wird dem DAX nichts zugetraut. Das spricht für die nun aufkommende Wand der Angst.

Die Börse Frankfurt interpretiert ihre Stimmungsumfrage bereits dahingehend, dass die Rallye bald enden muss. Für einen Anstieg deutlich über 10.100 Punkte sei der Optimismus nicht nachhaltig genug. Lediglich ausländisches Kapital könne die Rallye weitertreiben.

Das ist die Aufholjagd in Deutschland. In den USA sieht es ähnlich aus. Dort zeigt der Angst- und Gier-Index mäßige Gier an (72%). Das sind schon Glücksgefühle, aber extreme Gier beginnt erst ab 75%. Und auch in den USA geht die Zuversicht bereits leicht zurück.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Nordex, Daimler, Amazon

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Tesla Motors, Air Liquide, Apollo Investment

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Es ist kaum zu erwarten, dass der DAX ohne Konsolidierung auf neue Höhen stürmt. Eine kleine Konsolidierung sehen wir heute, der DAX notiert aktuell bei -0,5%, aber noch immer deutlich über 10.000 Punkten.

Doch ein schnelles Abrutschen in Richtung 9.000 Punkte, wie es vor wenigen Tagen noch für möglich gehalten wurde, ist vorerst vom Tisch. Wir befinden uns in einem intakten Aufwärtstrend, der unter starken Schwankungen höhere Hochs und höhere Tiefs schreibt.

Klingt nun alles ziemlich optimistisch, oder? Nun, wir müssen noch die Stimmung, die fundamentalen Ereignisse sowie die Geopolitik zusammen bringen. Allzu häufig hat insbesondere die Geopolitik den originären Finanzmarktentwicklungen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mehr dazu in Kapitel 04.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
Drillisch14.435,00 €60,00 €71,43%
Commerzbank12.48,36 €14,00 €67,46%
Wirecard13.434,54 €55,00 €59,24%
Daimler14.463,55 €100,00 €57,36%
Dt. Bank11.415,31 €24,00 €56,76%
HELLA KGaA12.434,77 €52,00 €49,55%
Tele Columbus13.49,16 €13,60 €48,47%
Dt. Pfandbrief11.48,94 €13,10 €46,53%
Gerresheimer12.468,81 €98,60 €43,29%
SAP AG11.470,01 €100,00 €42,84%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.




04. Ausblick: Unberechenbare Geopolitik

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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