Heibel-Ticker 16/20 - Ruhe nach dem Sturm der Q-Zahlen und vor Konjunkturdaten

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20.05.2016:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

11. Jahrgang - Ausgabe 20 (20.05.2016)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Ruhe nach dem Sturm der Q-Zahlen und vor Konjunkturdaten
02.So tickt die Börse: US-Notenbankprotokoll dominiert das Parkett
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Anleger werden vorsichtig
 - Top Analystenziele
04.Ausblick: Extrem enge Handelsspanne könnte nach unten ausgeweitet werden
05.Wunschanalyse: Aareal Bank – Vorzeitige Tilgungen zwingen zur Flucht nach vorn
 - Aareal Bank – Vorzeitige Tilgungen zwingen zur Flucht nach vorn: beste Bankaktie in Deutschland
 - Finanzierung von Gewerbeimmobilien
 - Geschichte
 - Überraschender Führungswechsel 2015
 - Ausbau eines zweiten Standbeins und mehr Dividende
 - Strategie der Made im Speck
 - Bewertungsniveau deutet auf Probleme
 - Anspruchsvolle Aufgabe
 - Fazit:
06.
07.Update beobachteter Werte
 Buffet mag Apple
08.Übersicht HT-Portfolio
09.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
10.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Ruhe nach dem Sturm der Q-Zahlen und vor Konjunkturdaten

Liebe Börsenfreunde,

ich hoffe, auch Sie haben das schöne Wetter der vergangenen Tage genutzt, um die Sonne zu genießen. An den Finanzmärkten war es nämlich ziemlich langweilig. Die heutige Ausgabe ist daher recht kurz, liefert aber dennoch einen guten Überblick über die derzeitige Marktverfassung.

In Kapitel 02 zeige ich, wie Anleger heute so und morgen so auf die US-Zinsentwicklung reagieren.

Entsprechend neutral ist inzwischen die Stimmung unter Anlegern, sie halten sich vornehm zurück. In Kapitel 03 erläutere ich, was dies zur Folge haben könnte.

Meine Einschätzung für die kommenden Tage lesen Sie in Kapitel 04. Solange die Nachrichtenlage ruhig bleibt, dürfte die aktuelle Handelsspanne beibehalten werden.

In der heutige Wunschanalyse habe ich die Aareal Bank genauer analysiert. Ein Vorzeigeunternehmen der Finanzbranche, doch bei genauerem Hinsehen habe ich ein Haar in der Suppe der soliden Bilanz gefunden. In meinen Augen ist die Aareal Bank eine solide Dividendenaktie für Anleger mit Geduld. Mehr dazu in Kapitel 05.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts160522.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: US-Notenbankprotokoll dominiert das Parkett

Mit etwas Abstand sieht das Gezottel an der Börse ziemlich albern aus. Am 29. April interpretierte ich im Heibel-Ticker die ausgebliebene erneute geldpolitische Lockerung der Bank of Japan als Signal für die US-Notenbank, gegebenenfalls doch bereits im Juni den Leitzins um einen weiteren Schritt anzuheben. Ich glaube, mit dieser Vermutung stand ich wieder einmal alleine da.

Diese Woche wurde nun das Protokoll der letzten Sitzung der US-Notenbank veröffentlicht und - oh Wunder - darin wird ernsthaft ein Zinsschritt im Juni diskutiert. Entsetzt verkaufen Spekulanten ihre spekulativen Long-Positionen, Dow Jones und in seinem Kielwasser der DAX brechen ein. Der DAX wird bis auf meine untere Unterstützung bei 9.800 Punkten ausverkauft. Die Nerven liegen wieder einmal blank. Sollte es die Fed tatsächlich wagen, bereits im Juni den nächsten Zinsschritt durchzuführen? Das Ende der Welt naht, konnte man am Donnerstag denken, wenn man den Ausverkauf an den Börsen beobachtete.

Am Freitag jedoch legte der japanische Nikkei leicht zu und sendete das Signal aus, dass von einem durch die befürchtete Zinsanhebung der USA schwächeren Yen die japanische Exportwirtschaft profitieren würde. Da war doch noch was, gab es da nicht noch einen Exportweltmeister? Ach ja: Deutschland.

Und so holte der DAX mit einem Plus von 1,2% die Verluste vom Vortag wieder auf. Die Welt hat doch nicht geendet.

Wer in der abgelaufenen Woche das schöne Wetter genießen konnte, wie Ihr Autor, hat also nicht viel versäumt.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES20.5.16Woche Δ
Dow Jones17.501 -1,0%
DAX9.916 0,5%
Nikkei16.736 0,5%
Shanghai A 2.957 -0,3%
Euro/US-Dollar1,12-1,4%
Euro/Yen123,59-0,2%
10-Jahres-US-Anleihe1,85%0,10
Umlaufrendite Dt0,07%0,02
Feinunze Gold$1.252 -1,3%
Fass Brent Öl$48,71 3,8%
Kupfer4.936 0,0%
Baltic Dry Shipping625 7,9%



Das US-Notenbankprotokoll hat die Richtung vorgegeben. Während der Dow Jones nachhaltig von der Zinsangst belastet wird (-1%) konnten Export-Indizes wie Nikkei und DAX (+0,5%) im Wochenvergleich leicht zulegen. Euro und Yen verloren im Gleichschritt gegenüber dem US-Dollar an Wert (-1,4% bzw. -1,2%). Und entsprechend legte das Zinsniveau in den USA ein wenig zu (+0,1%) während es sich in Deutschland nicht veränderte.

Wenn der US-Dollar mehr wert wird, muss man weniger für Rohstoffe zahlen. So ist der Goldpreis in US-Dollar um 1,3% abgesackt, in Euro gerechnet blieb das gelbe Metall jedoch unverändert.

Der Ölpreis führt derzeit ein Eigenleben. Die diese Woche veröffentlichten US-Lagerbestände stiegen überraschend an, entsprechend brach der Ölpreis kurzzeitig ein. Doch über die gesamte Woche gesehen dominierten Meldungen über Förderprobleme (Waldbrand in Kanada, zu teures Fracking ...) die Tagespresse. Und so setzte der Ölpreis seine Rallye fort, das Plus betrug weitere 3,8%. Mit 48,71 USD/Fass WTI notiert das Öl nun nah an meiner Obergrenze. Ein Überspringen würde meine Theorie über den Gleichgewichtspreis zwischen 35 und 40 USD widerlegen und ich müsste mir neue Gedanken machen.

Schauen wir uns einmal die Entwicklung der Stimmung unter den Anlegern an.




03. Sentiment: Anleger werden vorsichtig

Die Stimmung unter den Anlegern hat sich beruhigt. Klar, die Nerven liegen bei denen offen, die endlich auf einen Ausbruch in die eine oder andere Richtung setzen. Doch die Mehrzahl der Anleger nutzt das gute Wetter, um sich ein wenig zurückzuziehen und zu beobachten.

Die meisten Umfrageteilnehmer unserer animusX-Umfrage haben inzwischen abgestimmt, und das Bild ist durchaus durchwachsen. Die schlechte Stimmung der Vorwochen nimmt ab, Anleger haben sich an die Zottelbörse gewohnt. Gleichzeitig nimmt jedoch die Investitionsbereitschaft ebenfalls weiter ab, kaufen oder verkaufen möchte zu aktuellen Kursen auch keiner mehr. Denn auch das Grundvertrauen hat weiter abgenommen, Anleger sind sich über künftig steigende Kurse gar nicht mehr so sicher.

Auch in den USA ist das Sentiment zurückgekommen, nachdem es gerade dort in den vergangenen Wochen kontinuierlich gefährlich positiv aussah. Der Angst und Gier-Indikator von CNN Money notiert bei neutralen 56%.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Bayer, Barrick Gold, BASF

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
adidas, Nippon Coke & Engineering, Disney

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Je länger diese Zottelbörse zwischen 9.800 und 10.200 Punkten im DAX anhält, desto stärker dürfte der Ausbruch sein, der irgendwann erfolgen wird. Auf Basis der nun bereits seit Wochen schlechten Stimmungslage sowie vor dem Hintergrund des heftigen Ausverkaufs zum Jahreswechsel halte ich einen Ausbruch nach unten für unwahrscheinlich. Es bräuchte dafür schon einen Anlass, wie beispielsweise einen sich abzeichnenden Brexit. Andernfalls sollten DAX-Kurse unter 9.800 schon schnell Kaufinteresse erzeugen.

Für einen Ausbruch nach oben ist nun jedoch die Stimmung nicht schlecht genug. So langsam arrangieren sich Anleger mit der neuen Handelsspanne zwischen 9.800 und 10.200 Punkten und lichten am oberen Ende ihre Positionen aus.

Ohne Ereignisse, die für einen Stimmungsschwenk verantwortlich sind, dürfte die Zottelbörse also noch eine Weile so weitergehen. Gegebenenfalls würde ein Abrutschen unter 9.800 die erforderliche Panik erzeugen, die für ein anschließendes Überspringen der 10.200 Punkte erforderlich ist.

Wir erinnern uns: Anleger, die ihr Kapital bereits in Aktien angelegt haben, sind meist positiv gestimmt, fallen jedoch als Käufer für den Markt weg. Sie sind ja schon investiert. Gemäß der Sentiment-Theorie wird eine negative Stimmung benötigt, um steigende Kurse zu erzeugen. Der Stimmungswandel von negativer Erwartung zu positiver erzeugt neue Käufer, die mit ihren Aktienkäufen die Kurse nach oben treiben.

Die derzeit vorherrschende negative bis neutrale Stimmung stützt nach unten ab, reicht aber nicht für einen Ausbruch nach oben.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
Porsche17.547,59 €85,00 €78,61%
Commerzbank18.57,28 €13,00 €78,57%
Daimler AG20.557,78 €95,00 €64,42%
Drillisch AG20.537,57 €60,00 €59,70%
Salzgitter AG17.525,86 €41,00 €58,55%
Zalando18.527,45 €43,00 €56,65%
Bayer AG19.589,60 €139,00 €55,13%
Dt. Bank19.515,06 €23,00 €52,72%
Wirecard AG19.540,97 €62,50 €52,55%
ZOOPLUS AG19.5121,72 €175,00 €43,77%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.




04. Ausblick: Extrem enge Handelsspanne könnte nach unten ausgeweitet werden

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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05. Wunschanalyse: Aareal Bank – Vorzeitige Tilgungen zwingen zur Flucht nach vorn



Aareal Bank – Vorzeitige Tilgungen zwingen zur Flucht nach vorn
beste Bankaktie in Deutschland

So, 22. Mai um 08:25 Uhr
Dem rückläufigen Geschäft möchte der neue CEO Merkens durch Übernahmen im Dienstleistungsbereich entgegentreten. Das schmälert die Dividende, hält Anleger jedoch bei Laune. So richtig ansteigen dürfte diese Aktie jedoch erst dann, wenn die EZB in Europa die Zinswende einläutet. Bis dahin ist das Papier eine solide Dividendenbeimischung für’s Depot, in meinen Augen die beste Bankaktie in Deutschland.

FINANZIERUNG VON GEWERBEIMMOBILIEN

Die Aareal Bank hat sich eine Nische gesichert, die ich für überaus attraktiv halte. Nach der Immobilienkrise sind gerade die Immobilienfinanzierungen in Verruf geraten, doch das heißt nicht, dass sich dort kein Geld verdienen lässt. Mit einer soliden Geschäftspolitik haben die Wiesbadener die vergangenen Jahre genutzt, ihr Immobilienengagement deutlich auszuweiten. Dabei bilden strukturierte Finanzierungen von Gewerbeimmobilien den Kern des Geschäfts, zunehmend steuern jedoch in der jüngsten Vergangenheit auch Dienstleistungen rund um die Verwaltung von Gewerbeimmobilien ihren Beitrag zum Unternehmenserfolg bei.

Kurz gesagt: Die Aareal Bank ist der Ansprechpartner für die Finanzierung beispielsweise eines Einkaufszentrums und kann anschließend auch die Verwaltung der Mieteinnahmen und Unterhaltsausgaben unterstützen.


GESCHICHTE

Die Aareal Bank hat ihre Wurzeln in den 1922/23 in Berlin gegründeten Preußischen Landespfandbriefanstalt sowie der Deutschen Wohnstättenbank AG. 1991 gingen die beiden als Deutsche Pfandbrief- und Hypothekenbank AG an die Börse, 1999 erfoglte die Umbenennung in Depfa Deutsche Pfandbrief Bank AG. Das Pfandbriefgeschäft ging 2002 nach Dublin, es bliebt die Aareal Bank mit Gewerbefinanzierungen.


ÜBERRASCHENDER FÜHRUNGSWECHSEL 2015

2005 bis 2015 steuerte Dr. Wolf Schumacher die Aareal Bank durch die stürmischen Zeiten der Finanzkrise, beantragte zur Überraschung aller und zum Unmut der Aktionäre ohne Not Staatshilfen vom Rettungsfonds Soffin. Dieser strategische Schachzug versetzte die Aareal Bank in die Lage, trotz Finanzkrise das Geschäft mit den Gewerbeimmobilien auszuweiten, während andere Banken ihre Bilanz konsolidieren mussten (sprich Geschäftsvolumen verkleinerten). So konnte die Aareal Bank von den Skandalbanken Hypo Real Estate und Eurohypo profitieren.

Die Staatshilfen wurden 2014 zurückgezahlt, inzwischen wird wieder eine attraktive Dividende ausgeschüttet. Zudem wurden 2013/14 zwei Übernahmen vollzogen: Coralcredit sowie die frühere WestLB-Tochter Westimmo. Das Geschäftsvolumen hat sich durch die beiden Übernahmen mehr als verdoppelt.

Schumacher konnte sich bei diesen Übernahmen auf seinen Finanzchef Hermann Merkens stützen, dem die Federführung bei den Übernahmen zugeschrieben wird. Schumacher und Merkens kannten sich schon lange, schließlich war Merkens früher schon einmal Chef von Schumacher. Mit Merkens Ernennung zum stellvertredenden Vorstandschef Ende 2014 war dann auch die Nachfolgeregelung absehbar. Dennoch erfolgte der Wechsel an der Spitze im September 2015 völlig überraschend, Schumacher war erst 57 Jahre alt und hatte noch einen bis 2018 laufenden Vertrag. Dennoch hatte der Aufsichtsrat ihn mit sofortiger Wirkung durch Hermann Merkens ersetzt.

Ich habe keinerlei Hintergrundinformationen zu diesem überraschenden Wechsel finden können und muss mir daher meine eigene Meinung bilden. Schumacher hat die Bank solide durch die Finanzmarktturbulenzen gesteuert und zuletzt sogar die Staatshilfen vollständig zurückgezahlt. Merkens hat durch Übernahmen von sich Reden gemacht. Ich vermute, dass der Aufsichtsrat es für an der Zeit hält, nun ein wenig aggressiver im Markt aufzutreten. Und dafür ist ein M&A-Mann (Mergers and Acquisitions – Fusionen und Übernahmen) wie Merkens besser geeignet als der konservative Schumacher.


AUSBAU EINES ZWEITEN STANDBEINS UND MEHR DIVIDENDE

Etwas mehr als einhundert Tage nach seinem Amtsantritt gab der neue CEO Merkens seine Strategie bekannt. Aufgrund des Niedrigzinsumfelds seien die Margen bei Finanzierungen sehr eng, man werde das Dienstleistungsgeschäft ausbauen. Die Tochter Aareon, die im Bereich der Immobilien- und Wohnungsverwaltung unterwegs ist, steuert bislang 7% zum operativen Gewinn bei, dieser Beitrag solle bis 2019 auf 12% wachsen, so Merkens. Zukäufe seien folglich in erster Linie in diesem Geschäftsbereich zu erwarten.

Für 2015 wurden 52% des erwirtschafteten Gewinns als Dividende ausgeschüttet, eine Dividendenrendite von 5,7%. Künftig sollen bis zu 80% ausgeschüttet werden, sofern der Gewinn nicht für Übernahmen verwendet wird. Die Kernaussage hinter dieser Ankündigung: Die Aareal Bank verfügt über eine gesunde Bilanz und kann sich fortan um aktionärsfreundliche Aktivitäten kümmern, nachdem die vergangenen Jahre im Zeichen der Bilanzkonsolidierung standen und Aktionäre eher Geduld beweisen mussten.

Interessant in diesem Zusammenhang ist die Aussage von Hermann Merkens im Rahmen eines Interviews mit der Börsenzeitung aus dem Jahr 2013, in dem er betonte, er werde nur dann Übernahmen tätigen, wenn die Aareal Bank als „preferred bidder” also als präferierter Käufer betrachtet würde. Das bedeutet, dass er sich nicht auf Kaufpreisschlachten einlassen wird, sondern eine sinnvolle Ergänzung des eigenen Portfolios zu einem günstigen Preis im Vordergrund stehen wird. Wollen wir hoffen, dass er sich an diese Worte auch als CEO noch erinnert.


STRATEGIE DER MADE IM SPECK

Wenn ich mir die Turbulenzen der Finanzbranche in den vergangenen Jahren vor Augen führe fällt mir auf, dass sich die Aareal Bank hier ein Stückchen Speck des Finanzmarktes gesichert hat, das zum einen keiner mehr wollte, und zum anderen auch von den aktuellen Entwicklungen nicht gefährdet wird.

Nach dem Platzen der Immobilienblase im Jahr 2008/09 galten Immobilienfinanzierungen als toxische Basis für die toxischen Immobilienderivate, die zu der Finanzkrise führten. Die erforderliche Risikovorsorge für Immobilienfinanzierungen war gigantisch, viele Banken mussten ihre Engagements um jeden Preis zurückfahren, um zu überleben.

Die Aareal Bank hat von dieser Entwicklung profitiert und sich inzwischen zu einem namhaften Immobilienfinanzierer aufgeschwungen.

In der jüngsten Vergangenheit streben immer mehr FinTech-Unternehmen mit innovativen Geschäftsmodellen in den Markt, sodass ich das originäre Bankgeschäft vieler Geschäftsbanken, insbesondere der Deutschen Bank und der Commerzbank, als gefährdet ansehe. Viele Kunden sind die hohen Gebühren und langen Buchungsdauern für letztlich automatisiert ablaufende Prozesse leid (ich auch) und nutzen immer häufiger die Dienste von Startups dieser Branche.

Für die strukturierte Finanzierung von Gewerbeimmobilien trifft das aber auf absehbare Zeit nicht zu. Dies ist ein Bereich, der viel zu individuell und komplex ist, als dass solche Finanzierungen durch Apps vereinfacht angeboten werden können. Die Nische der Aareal Bank ist vor der Gefahr der FinTechs also auf absehbare Zeit sicher.


BEWERTUNGSNIVEAU DEUTET AUF PROBLEME

Bei der Aareal Bank ist der Umsatz rückläufig. Das liegt in erster Linie an den hohen vorzeitigen Kreditablösungen, die dem Geschäft des Unternehmens zusetzen. Denn beim aktuell niedrigen Zinsumfeld lohnt es sich für viele Kreditnehmer, sofern es vertraglich zulässig ist, vorzeitige Rückzahlungen zu tätigen und diese gegebenenfalls durch neue Kredite zu deutlich niedrigerem Zins zu refinanzieren.

Entsprechend vermeldet die Aareal Bank eins ums andere einen Rekord im Neugeschäft. Die vorzeitig getilgten Kredite ermöglichen es der Bank, die Risikovorsorge zu reduzieren und darüber hinaus auch eigene Finanzierungsverpflichtungen abzulösen. Doch das Geschäftsvolumen nimmt ab und durch die extrem dünne Marge im Neugeschäft wächst auch der Gewinn nicht in den Himmel.

Die Reduzierung der Risikovorsorge spült allerdings richtig viel Geld in die Kasse des Unternehmens. Waren vor einem Jahr noch 18 Mio. Euro erforderlich, so wurden im Q1 des laufenden Jahres nur noch 2 Mio. Euro dafür verwendet. Zudem reduziert sich durch die vorzeitige Ablösungen von eigenen Finanzierungen auch die Zinsverpflichtung der Bank, was sich ebenfalls positiv auf den Gewinn niederschlägt.

Es ist also toll, dass die Bank immer mehr Gewinn auswirft, doch das ist in erster Linie bilanziellen Effekten geschuldet, nicht einem erfolgreich wachsenden Geschäft. Wachstum muss wohl durch Übernahmen erfolgen, da deckt sich meine Erkenntnis mit der des Aufsichtsrats, die daher Merkens an die Spitze des Unternehmens hob.

Doch damit ist das Versprechen der 80% Ausschüttungsquote wohl nichts weiter als ein Versprechen. Bleibt das Zinsniveau niedrig und schüttet die Aareal Bank 80% des Gewinns aus, dann dürfte sich das Geschäftsvolumen weiter rückläufig entwickeln, und das sieht kein Aktionär gerne. Die aktuell hohen Gewinne wären nicht nachhaltig.


ANSPRUCHSVOLLE AUFGABE

Damit haben wir die Aufgabe für CEO Hermann Merkens formuliert. Die niedrig hängenden Früchte nach dem Immobiliencrash sind gepflückt, mit dem normalen Geschäft lässt sich im Wettbewerb nur schwerlich das Gewinnniveau der vergangenen Jahre halten. Der aktuell hohe Cashflow muss daher dazu genutzt werden, neue und hoffentlich lukrative Geschäftsfelder zu entwickeln, wie eben das Dienstleistungsgeschäft.

Mit dem Dienstleistungsgeschäft muss die Durststrecke überwunden werden, die im Umfeld der Niedrigzinspolitik der EZB auf die Marge des Unternehmens drückt. Gelingt es Merkens kurzfristig, intelligente Übernahmen zu verkünden, dürfte die Aktie deutlich höher laufen.

Sollte absehbar werden, dass die Niedrigzinsphase endet, dürfte sich die Aareal Bank über viele Neufinanzierungen freuen während gleichzeitig kaum jemand seine günstigen laufenden Finanzierungen vorzeitig zurückzahlt. Davon würde die Aktie ebenfalls profitieren.

Je länger CEO Merkens jedoch mit einer Übernahme auf sich warten lässt, desto skeptischer werden Aktionäre die hohe Dividendenrendite beäugen. Immerhin erwarten Analysten für 2017 bereits eine Dividendenrendite von 6,6%.


FAZIT:

6,6% Dividendenrendite sind überaus attraktiv. Doch meine Analyse zeigt, dass CEO Merkens unter Druck steht, das Dienstleistungsgeschäft durch Übernahmen auszuweiten. Und Übernahmen vermindern die Dividende, das hat Merkens so angekündigt. Um den Dienstleistungsbereich auf die gewünschte Größte zu bringen, wird Merkens meiner Kalkulation nach ein- bis zweihundert Millionen Euro benötigen. Das würde die Dividende gegebenenfalls halbieren. 3,3% sind aber auch nicht schlecht.

Für mich ist die Aareal Bank daher die beste Bankaktie in Deutschland. Das Geschäft liefert entweder eine exorbitant hohe Dividende bei rückläufigem Geschäft, oder aber eine attraktive Dividende mit einem stabilen Geschäft. So können Sie als Aktionär auf die Zinswende in Europa warten, mit der die Erträge dann deutlich steigen werden.



06. Chapter5





07. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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08. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



09. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



10. An-/Ab-/Ummeldung

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