Heibel-Ticker 16/23 - Euro diktiert Aktienmärkte

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10.06.2016:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

11. Jahrgang - Ausgabe 23 (10.06.2016)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Ausverkauf kann Vorsichtsmaßnahme sein
02.So tickt die Börse: Euro diktiert Aktienmärkte
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
 - Öl über 50 USD/Fass WTI
03.Sentiment: Jetzt erst recht
 - Top Analystenziele
04.Ausblick: Gute Unterhaltung
05.Depotcheck: Johnson & Johnson, Allianz, SAP, BASF, Seadrill
 - Johnson & Johnson: Solider Bluechip hoch bewertet
 - Allianz: Angst vor niedrigem Zinsumfeld übertrieben
 - SAP: Auf in die Wolke
 - BASF: Abwarten bis sich das Übernahmekarussell langsamer dreht
 - Seadrill: Eine Leiche im Keller
 - : Korrelation
 - Korrelationsanalyse
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Ausverkauf kann Vorsichtsmaßnahme sein

Liebe Börsenfreunde,

10 Jahre hat Frau Schilling all Ihre administrativen Angelegenheiten bearbeitet, 10 Jahre lang hat sie mir den Rücken freigehalten, damit ich mich voll und ganz der Börse widmen konnte. Heute korrigiert sie zum letzten Mal den Heibel-Ticker, sie wird nächste Woche aufhören, beim Heibel-Ticker zu arbeiten. Ohne sie hätte ich den Heibel-Ticker nicht aufbauen können, dafür möchte ich ihr an dieser Stelle ganz herzlich danken.

Einen wirklichen Grund für den heutigen Ausverkauf gibt es nicht. Die Brexit-Diskussion kommt immer mehr in den Vordergrund und ja, wenn der Brexit kommt, dann dürften die Aktienbörsen deutlich in die Tiefe rauschen. Doch noch ist es nicht soweit, und die Umfragen geben ein gemischtes Bild. Wenn wir heute schon in den Keller rauschen dürfte der Ausverkauf im Falle eines tatsächlichen Brexits dann klein ausfallen. Ganz anders hingegen die Gewinnchance, wenn England in der EU bleibt.

Im heutigen Kapitel 02 habe ich die derzeit große Bedeutung des Wechselkurses Euro/US-Dollar erläutert. Der starke Euro ist meines Erachtens verantwortlich für die schwache Entwicklung des DAX.

Die Stimmung in Deutschland ist eine ganz andere als die in den USA. So ist aus Sentiment-Sicht der DAX gegen weiteres Chaos inzwischen bereits gut abgesichert während das Risiko in den USA steigt. Mehr dazu lesen Sie in Kapitel 03.

Gute Unterhaltung wünsche ich Ihnen in Kapitel 04, denn dort habe ich ein Unternehmen der Unterhaltungsindustrie vorgestellt und zum Kauf empfohlen. Die Aktie dieses Unternehmens wurde im vergangenen Jahr zu Recht ausverkauft, doch es handelte sich um einen negativen Einmaleffekt, sodass die Aktie nun wieder deutlich aufholen sollte.

Der heutige Depotcheck behandelt eine Reihe von Bluechips: SAP, Allianz und BASF sind drei DAX-Titel, die aufgrund ihrer DAX-Zugehörigkeit stark miteinander korrelieren. Produkte von Johnson & Johnson kennen alle und Seadrill ist ein Bohrinselanbieter, der eigentlich schon längst aus jedem Depot hätte entfernt werden müssen. Die Details dazu lesen Sie in Kapitel 05.

Wie immer gibt es die Übersichtsliste zu unserem Portfolio in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts160612.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Euro diktiert Aktienmärkte

Die Wechselwirkung zwischen Konjunkturdaten und dem Aktienmarkt wird immer direkter, dadurch immer schneller und letztlich immer ungenauer. Ungenauer, weil jede tagesaktuelle Information in zweierlei Hinsicht interpretiert werden kann: Was sagt die Information über die aktuelle Verfassung der Konjunktur aus? Und zweitens: Was sagt die Information über die zu erwartende künftige Geldpolitik der Notenbank aus?

Gute Konjunkturdaten sind zunächst erfreulich, mindern jedoch die Wahrscheinlichkeit weiterer Lockerungsübungen der Notenbanken.

Wenn wir nun noch die Wechselkursbeziehung EUR/USD betrachten, ist schnell zu verstehen, warum die Reaktion auf eine Information zunächst so und wenige Stunden später ganz anders ausfallen kann. So beispielsweise die Reaktion auf die überraschend schwachen Arbeitsmarktdaten aus den uSA vom vergangenen Freitag.

Zunächst war der Dow Jones eingebrochen, den DAX nahm er gleich mit. Doch in den USA wurde schnell offensichtlich, dass diese schwache Konjunkturinformation vermutlich dazu führen kann, dass die US-Notenbank die erwartete Zinsanhebung für die kommende Woche ein wenig verschiebt. Das ist super für US-Aktien, denn die derzeit lockere Geldpolitik hält dadurch länger an als erwartet. Die US-Aktien sind folglich bereits am Montag wieder angestiegen.

Länger niedrige Zinsen in den USA haben auch die internationalen Anleger registriert und entsprechend legten sie ihr Geld lieber in Euro als in US-Dollar an. Der US-Dollar gab nach, und das wiederum hilft den international aufgestellten US-Unternehmen mit großem Exportgeschäft.

DAX-Unternehmen hingegen werden durch diese Entwicklung benachteiligt, denn ein starker Euro macht den Preis deutscher Exportprodukte teurer, die Wettbewerbsfähigkeit leidet. Entsprechend ziehen sich internationale Anleger vom DAX zurück.

Erschwerend kamen dann noch gute Konjunkturdaten aus Deutschland und Europa hinzu, die Industrieproduktion zieht an, das europäische BIP entwickelt sich besser als erwartet und auch die deutsche Handelsbilanz überrascht positiv. Kein Grund zur Freude, denn das könnte bedeuten, dass die EZB wiederum ihre lockere Geldpolitik früher beendet als derzeit erwartet. So dominierte diese Woche die Diskussion über ein mögliches Ende der lockeren Geldpolitik der EZB. Der Euro legte im Wochenvergleich um 1,5% zu und entsprechend verlor der DAX 1,2%.

Der Dow Jones konnte im gleichen Zeitraum um 1% zulegen und liegt damit nur 1% unter seinem Allzeithoch von vor einem Jahr. Der DAX ist mal schlappe 20% tiefer als sein ebenfalls vor einem Jahr geschriebenes Allzeithoch.

Während in den USA also die Zinswende eingeleitet wurde, die lockere Geldpolitik langsam zurückgefahren wird, konnte sich der Dow Jones unverändert nahe seines Allzeithochs halten. In Europa hingegen wurde durch die EZB eine weitere Lockerungsrunde in Form vom Ankauf von Unternehmensanleihen eingeläutet, der DAX jedoch ist um 20% eingebrochen.

Wenn der wirtschaftliche Standortnachteil Europas in einer globalen Welt so groß ist, dass selbst die heftige Liquiditätsflutung der EZB nicht mehr ausreicht, dann muss die Frage erlaubt sein, ob die Liquiditätsflutung das Resultat des Standortnachteils ist oder ob der Standortnachteil das Resultat der Liquiditätsflutung ist. Hier gehen die Meinungen auseinander, es gibt intelligente Argumente für beide Seiten. Hier in Deutschland haben wir Jahrzehnte nach der Maxime gehandelt, dass eine zu lockere Geldpolitik den Druck für Strukturreformen von der Politik nimmt und je länger die Misere in Europa anhält, desto mehr Anhänger findet die deutsche Betrachtungsweise.

Natürlich haben aus Bewertungssicht die deutschen Aktien nun Nachholpotential, doch dieses Nachholpotential wird ewig bestehen bleiben, solange der Standortnachteil besteht. Die wichtige Frage ist also, wann wird es in Europa, insbesondere in Frankreich und Italien, nennenswerte Strukturreformen geben? Derzeit sehe ich keine entsprechenden Ansätze.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES9.6.16Woche Δ
Dow Jones17.988 1,0%
DAX10.089 -1,2%
Nikkei16.668 0,6%
Shanghai A 3.063 0,1%
Euro/US-Dollar1,131,5%
Euro/Yen121,17-0,2%
10-Jahres-US-Anleihe1,68%-0,13
Umlaufrendite Dt-0,06%-0,11
Feinunze Gold$1.269 4,7%
Fass Brent Öl$52,02 4,1%
Kupfer4.936 0,0%
Baltic Dry Shipping611 0,8%



ÖL ÜBER 50 USD/FASS WTI

Okay, nun ist es soweit gekommen: Der Ölpreis ist tatsächlich über 50 USD/Fass gesprungen. Gestern notierte das schwarze Gold zeitweilig über 52 USD/Fass, eine Verdopplung vom Tief bei 26 USD/Fass im Februar. Analog zum Ölpreis sind auch die meisten Aktien von Unternehmen der Ölbranche in die Höhe geschossen.

Mehrere Ereignisse waren für den Sprung im Ölpreis verantwortlich: Die chinesische Wirtschaft hat wider Erwarten doch keine harte Landung hingelegt, im Gegenteil, die Nachfrage nach Öl seitens China ist kräftig angesprungen. In Kanada hat ein Waldbrand ein großes Ölfördergebiet lahm gelegt. Und eine ganze Reihe von Bohrtürmen wurden in den vergangenen anderthalb Jahren abgeschaltet und entsprechend ist die Fördermenge insbesondere beim US-Fracking stark zurückgegangen.

Die angestiegene Nachfrage seitens Chinas wird bislang jedoch als Eintagsfliege aufgrund von besonderen Entwicklungen bezeichnet. Die Nachfrage sinkt also nicht mehr, steigt aber auch noch nicht nachhaltig an. Und auf der anderen Seite ist zu erwarten, dass die Förderkapazitäten Kanadas schon bald wieder ans Netz gehen. Zusätzlich würde ein weiterer Ölpreisanstieg auch die Fracking-Industrie wiederbeleben, viele abgeschaltete Fördertürme können schnell wieder in Betrieb genommen werden.

Und über das Ende der OPEC habe ich im Heibel-Ticker ja hinreichend berichtet: Das Kartell, das sich die weltweite Ölpreisbeeinflussung durch Fördermengenabsprachen auf die Fahne geschrieben hat, findet keine Einigkeit mehr hinsichtlich der Fördermengen. Jeder fördert was das Zeug hält.

70 oder 30 USD/Fass? Wo wird der Ölpreis hinlaufen?

Bislang hatte ich eine Preisspanne von 30-40 USD/Fass ausgegeben und hielt den Lauf in Richtung 50 USD/Fass als kurzfristige Übertreibung. Die Entwicklungen, die dafür verantwortlich waren, lassen nach wie vor die Vermutung zu, dass es sich nur um einen vorübergehenden Ausreißer handelt. Doch ein erneutes Abrutschen in Richtung 30 USD/Fass würde eine erneute Flut von Öl bedeuten, und die sehe ich derzeit nicht.

Zwar sollte der Ölpreis noch auf absehbare Zeit eher niedrig bleiben, aber für ein erneutes Abrutschen auf 30 USD/Fass müssten die Überkapazitäten erneut so hoch sein wie vor einem Jahr. Dazu müsste die Fracking-Industrie erneut fördern, was das Zeug hält. Vor wenigen Jahren galt Fracking als lukratives Investment, und die Branche konnte sich vor Geld nicht retten. So entstand die große Fördermenge durch Fracking.

Heute ist Anlegern bewusst, dass der Ölpreis bei zu viel Fracking auch wieder in Richtung 30 USD/Fass fallen kann, denn die OPEC wird ihrerseits die Fördermengen nicht kürzen, um das Überangebot auszugleichen. Entsprechend wird heute vorsichtiger investiert. Und entsprechend kann ich mir vorstellen, dass eine Reihe von stillgelegten Fördertürmen wieder ans Netz kommen, doch das werden weniger sein als zu den Boomzeiten vor zwei Jahren.

So hebe ich meine Preisspanne für Öl ein wenig an, ich kann mir nun gut Preise zwischen 40 und 60 USD/Fass vorstellen. 70 USD/Fass halte ich für unwahrscheinlich, da zuvor schnell und günstig die bestehenden Fracking-Förderkapazitäten wieder ans Netz gebracht würden. Ich würde einen Run ab 60 USD/Fass erwarten. Und nach unten dürfte der Preis allein durch den Lerneffekt bei den Anlegern begrenzt bleiben, wie oben geschrieben.




03. Sentiment: Jetzt erst recht

Fast schon trotzig sieht die weiter anspringende Zuversicht in unserer Sentiment-Umfrage aus. Da bricht der DAX im Vergleich zur Vorwoche weiter ein, der Ausbruch über die 10.200 Punkte-Marke ist damit hinfällig und Charttechniker berechnen nun die Unterstützungen um 9.800 und 9.500 Punkte. Dennoch gehen unsere Umfrageteilnehmer gemäß dem vorläufigen Abstimmungsergebnis von steigenden Kursen in den kommenden drei Monaten aus. An einen Crash kann also kaum jemand wirklich glauben.

Dabei ist der erneute Kurseinbruch überraschend gekommen, kaum jemand hat darauf spekuliert. Jeder fünfte hingegen gibt an, vom Ausverkauf auf dem falschen Fuß erwischt worden zu sein. Da ist es kein Wunder, dass auch die Stimmung unter den Anlegern kräftig gelitten hat, jeder Dritte sieht in der aktuellen Korrektur einen Abwärtsimpuls, über die Hälfte erinnert sich noch an die Handelsspanne zwischen 9.800 und 10.200 und wertet die aktuelle Entwicklung als Seitwärtsbewegung.

Der Zukunftsoptimismus nährt sich bei näherem Hinschauen jedoch nicht aus neuen Optimismus, sondern eher aus weniger Pessimisten. "Das war's mit dem Abwärtsimpuls", sagt diese Woche jeder Fünfte und rechnet jedoch vorerst vorsichtig mit einer Seitwärtsbewegung. So erklärt sich auch die weiterhin vorherrschende Kaufzurückhaltung, zwei von drei Anlegern wollen bis auf Weiteres abwarten und weder nachkaufen noch verkaufen.

Das klingt nun in meinen Augen nicht nach überzeugtem Zukunftsoptimismus, sondern vielmehr nach einer vorsichtigen Haltung. An der Börse sagt man, das Geld hat sich an die Seitenlinie zurückgezogen. Und das ist eine gute Ausgangsposition für steigende Kurse in der Zukunft, denn es gibt wieder reichlich Kapital, das in Aktien eingesetzt werden kann, wenn die Stimmung sich aufhellt.

Wann sich die Stimmung aufhellen könnte ist natürlich ungewiss. Die Wahlen zum Brexit stehen an, nächste Woche wird die US-Notenbank tagen und über eine Zinsanhebung entscheiden. Das sind zwei Risiko-Ereignisse, die der zurückhaltende Anleger lieber erst einmal von der Seitenlinie aus beobachtet, bevor er sich für oder gegen Aktien entscheidet.

Wenngleich die größten Kursgewinne in solchen Situationen genau dann erzielt werden, wenn der Markt dreht, ist es dem konservativen Anleger nicht zu verübeln auf den Ausgang dieser beiden Ereignisse zu warten, gegebenenfalls auf ein paar Prozent des möglichen Kursgewinns zu verzichten, dafür aber das Risiko deutlich zu verringern.

Während also aus deutscher Sicht vieles für bald wieder steigende Kurse spricht, sieht es in den USA nicht so gut aus. Dort notiert der Dow Jones nur 1% von seinem Allzeithoch entfernt und entsprechend euphorisch sind die Anleger. Der Angst und Gier-Index notiert bei 79% und zeigt damit nach wie vor extreme Gier an. Auch die US-Profis haben sich der NAAIM-Umfrage zufolge überwiegend bullisch positioniert (74,8% nach 69% vor einer Woche). Auch US-Blogger sind wieder bullisch mit ihren Empfehlungen. Lediglich Privatanleger in den USA halten sich vorsichtig zurück, die AAII Sentimentumfrage zeigt einen starken Zulauf ins neutrale Lager.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Salzgitter, Total S.A., C.A.T. Oil

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Infineon, RWE

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibelTom Tailor, Aurubis

Die schwache Entwicklung des DAX in den vergangenen Monaten im Vergleich zum Dow Jones hat Spuren hinterlassen, das Sentiment hierzulande lässt durchaus eine Sommerrallye zu. Doch aus dem weltweit dominierenden Aktienmarkt, den USA, kommen Warnsignale, denn dort deutet einiges auf eine Überhitzung.

Die Erwartung, oder sollte ich besser sagen Befürchtung, eines starken Euros ist nun in Deutschland eingepreist. Das Überraschungspotential liegt damit auf der positiven Seite. Sollte der Dow Jones in den kommenden Tagen einknicken, dürfte der Schaden im DAX ebenfalls begrenzt bleiben. Ein Einknicken des Dow Jones würde meines Erachtens mit einem festeren US-Dollar einhergehen, was den Euro schwächt und daher hierzulande positiv gesehen würde.

Erklimmt der Dow Jones hingegen ein neues Allzeithoch, dann werden die Artikel in den Medien überwiegend bullisch sein, das Nachholpotential des DAX würde aufgezeigt (was auch immer das sein soll) und entsprechend sollte der DAX dann mitgezogen werden. Grundsätzlich kann ich mir aus dieser Perspektive nur schwer vorstellen, dass der DAX noch unter 9.800 Punkte sackt.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
MorphoSys AG9.645,92 €88,00 €91,64%
Deutsche Lufthansa...9.611,48 €20,00 €74,22%
Daimler AG6.658,10 €95,00 €63,51%
Zalando8.626,32 €43,00 €63,37%
K+S9.621,04 €34,00 €61,60%
ElringKlinger AG8.619,35 €29,00 €49,87%
Fraport AG6.648,98 €71,00 €44,96%
COMMERZBANK AG9.66,92 €10,00 €44,51%
BMW AG St6.671,16 €100,00 €40,53%
Evonik7.625,98 €36,00 €38,57%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.




04. Ausblick: Gute Unterhaltung

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



05. Depotcheck: Johnson & Johnson, Allianz, SAP, BASF, Seadrill

Nur wer ein diversifiziertes Portfolio hat, wer also in seinem Depot eine gesunde Risikostreuung verwirklicht hat, wird bei plötzlichen Korrekturen wie in diesen Tagen dennoch gut schlafen können. Spekuliert wird hier im Heibel-Ticker nur mit einem kleinen Teil des Vermögens. Der Rest wird auf solide Füße gestellt.

Es folgt nun eine Analyse auf Risikostreuung von den fünf größten Aktien - Positionen eines Lesers. Dabei werde ich weniger auf die einzelnen Werte eingehen, als viel stärker auf die Branchen, in denen sie wirtschaften.

Schicken Sie mir Ihre fünf größten Aktien - Positionen an Depotcheck/at/heibel-ticker/./de. Bitte unterschreiben Sie mit Ihrem Vornamen und der Stadt, in der Sie leben. Diese Information wird dann veröffentlicht.

Sehr geehrter Herr Heibel,

ich bin seit kurzem Leser Ihres Newsletters und freue mich jedes Wochenende auf eine neue Ausgabe. Ihre regelmäßige Auswertung der Stimmungslage unter den verschiedenen Marktteilnehmern hilft mir sehr, ein besseres Gefühl für die aktuelle Marktsituation zu bekommen. Besonders gefallen mir Ihre ausführlichen Wunschanalysen, die mir immer wieder vor Augen halten, wie viel Zeit ich eigentlich in die Analyse der Zahlen und der Branche des Unternehmens, von dem ich Aktien halte, investieren sollte. ;)

Ein echtes Highlight Ihres Newsletters ist, dass Sie auch Leser-Depots besprechen. Falls Sie in einer Ihrer nächsten Ausgaben Zeit finden, würde ich mich sehr über Ihre Einschätzung meines Portfolios freuen. Hier die fünf größten Positionen:

Johnson & Johnson
Allianz
SAP
BASF
Seadrill

Herzliche Grüße, Mathias (39) aus Stuttgart


Antwort:

Vielen Dank für Ihr Lob :-) Gerne schaue ich mir Ihr Portfolio näher an:

Johnson & Johnson
Solider Bluechip hoch bewertet

Fr, 10. Juni um 12:31 Uhr
Penaten Creme für Babys, Bebe Creme für die Haut, Compeed für wundgelaufene Füße und Imodium gegen Montezumas Rache kennen Sie alle. Doch die Gesundheitsprodukte aus dem Hause Johnson & Johnson sind nur ein Geschäftszweig, daneben ist das Unternehmen auch in der Medizintechnik sowie auch im Pharma-Umfeld unterwegs. Mit einer Marktkapitalisierung von 321 Mrd. USD ist der Konzern viermal so groß wie BASF.

6% erwartetes Gewinnwachstum p.a. für die kommenden fünf Jahre werden mit einem KGV 2017e von 17 belegt, hinzu kommt eine Dividendenrendite von 2,7%. Das ist in Ordnung, lässt aber nicht mehr viel Phantasie nach oben. Johnson & Johnson ist ein sehr gut geführtes Unternehmen, und das hohe Bewertungsniveau ist meines Erachtens daher gerechtfertigt. Wer also langfristig dabei sein möchte, der kann sich zurücklehnen. Kurzfristig würde ich jedoch zum Kauf auf einen deutlichen Rücksetzer warten.


Allianz
Angst vor niedrigem Zinsumfeld übertrieben

Fr, 10. Juni um 12:32 Uhr
5,4% Dividendenrendite bei einem Geschäftsmodell das streng auf statistischen Wahrscheinlichkeiten beruht halte ich für günstig. Der Vorwurf, das niedrige Zinsumfeld mache das Erwirtschaften der Garantieverzinsung immer schwerer, ist bekannt und hat dazu geführt, dass die Zinsversprechen in den vergangenen Jahren sukzessive immer weiter gesenkt wurden. Ungeachtet dessen kann der Konzern jedoch stets die Prämien erhöhen, und mit dem Argument, dass man dies errechnet hätte, gibt es kaum jemanden, der da nicht mitzieht.


SAP
Auf in die Wolke

Fr, 10. Juni um 12:33 Uhr
SAP ist unsere Cloud-Position im Portfolio. Das KGV 2017e von 17 ist in meinen Augen nach wie vor zu niedrig für das erwartete Gewinnwachstum von durchschnittlich 12% p.a. in den kommenden fünf Jahren. Zudem ist das Cloud-Geschäftsmodell ein Abomodell, das aufgrund der regelmäßigen niedrigen Zahlungen eine hohe Kontinuität aufweist, was bei Analysten sehr beliebt ist. Ich kann mir also gut vorstellen, dass Analysten mit fortschreitendem Anteil des Cloud-Geschäfts bei SAP ihr für fair erachtetes KGV anheben.

SAP ist eine Cashmaschine und hat es wiederholt geschafft, extrem teure Übernahmen in Rekordzeit bilanziert zu konsolidieren. Die Verschuldung ist niedrig, die Technologie (SAP-HANA) ist führend, und die große Kundenbasis enthält noch viel Umsatzpotential.


BASF
Abwarten bis sich das Übernahmekarussell langsamer dreht

Fr, 10. Juni um 12:34 Uhr
Jahrzehntelang waren Bayer, BASF und Hoechst die weltweit größten Chemiekonzerne. Höchst wurde vor zwanzig Jahren zerschlagen. Nun schließen sich DuPont und Dow Chemical zusammen und bilden plötzlich den weltweit mit Abstand größten Chemiekonzern, Bayer und BASF werden auf die Plätze verwiesen. Bayer reagierte nun mit einem Übernahmeangebot für Monsanto und hat sich demzufolge den Agrarbereich als seine Domain ausgesucht. Von BASF ist bislang in diesem Übernahmekarussell noch nichts zu hören.

Im Gegenteil, BASF hat im vergangenen Jahr Teile seiner Öl- und Gassparte verkauft, konsolidiert also. Es wird nun spannend zu beobachten sein, ob sich BASF auf seinen Bereich als Anbieter von Spezialchemikalien zurückzieht und sich dort gegen die inzwischen viel größeren Wettbewerber behauptet, oder ob BASF irgendwann in das Übernahmekarussell einsteigt.

Ich denke, BASF ist gut positioniert und besitzt ausreichend Spielraum in der Bilanz, um ebenfalls auf dem Übernahmemarkt aktiv zu werden. Doch wie wir an Bayers Angebot für Monsanto sehen, ist es derzeit vielleicht nicht der optimale Zeitpunkt dafür, die Preise sind ziemlich hoch. Entsprechend ist es vermutlich gar nicht verkehrt für BASF, vorerst abzuwarten bis sich der Sturm gelegt hat. Uns Anlegern hilft beim Warten die üppige Dividendenrendite von 4,4%.


Seadrill
Eine Leiche im Keller

Fr, 10. Juni um 12:35 Uhr
Bei dem weltweiten Überangebot an Öl und Gas fällt es Seadrill schwer, seine Bohrinseln an den Mann zu bringen. Dabei sind die Dinger so teuer, dass jeder Tag der Untätigkeit Geld kostet. Derzeit schreibt Seadrill Verluste, setzt 3,7 Mrd. USD p.a. um und sitzt auf 11 Mrd. USD Schulden. Ich würde sagen: Eine tickende Zeitbombe, wenn nicht der Ölpreis schon bald wieder nach oben schießt, und zwar über 70 USD/Fass WTI.

Das Ungleichgewicht auf dem Ölmarkt wird nicht durch Konjunkturwachstum ausgeglichen, sondern durch die Aufgabe diverser Bohrvorhaben. Schauen Sie sich den Baker Hughes Ring Count Bericht an (http://phx.corporate-ir.net/phoenix.zhtml?c=79687&p=irol-rigcountsintl), die aktiv betriebenen Bohrtürme sind seit anderthalb Jahren stark rückläufig. Ich würde hier nicht auf eine Erholung warten sondern diese Leiche aus dem Keller kehren und das Geld anderswo einsetzen.



Korrelation

Fr, 10. Juni um 12:35 Uhr
KORRELATIONSANALYSE

kfr.JNJALVSAPBASSDRL
JNJ1,000,010,070,150,12
ALV0,011,000,660,700,21
SAP0,070,661,000,700,08
BAS0,150,700,701,000,40
SDRL0,120,210,080,401,00






lfr. JNJALVSAPBASSDRL
JNJ1,000,320,460,360,06
ALV0,321,000,760,700,15
SAP0,460,761,000,610,04
BAS0,360,700,611,000,39
SDRL0,060,150,040,391,00



JNJALVSAPBASSDRL
Gewichtung für optimales Portfolio:

24%25%25%25%2%
Gewichtung für minimum Risiko Portfolio:

25%25%25%25%0%



erwartete RenditeVolatilitätSharpe ratio
Optimal8,9%21,1%0,33
Minimum risk8,6%20,5%0,32



JNJALVSAPBASSDRL
BrancheGesundheitVersicherungTechnologieChemieEnergie
RegionUSADDDUSA
TypNicht-zyklischDividendeWachstumDividendeSpekulation


Allianz, SAP und BASF verfügen über eine zu hohe Korrelation. Drei DAX-Titel, deren Geschäft und Branche nichts miteinander zu tun haben, laufen an der Börse weitgehend parallel. Der DAX ist zum Instrument internationaler Anleger mutiert, die auf das Exportland Deutschland setzen wollen oder zeitweilig dagegen wetten. Diese Sichtweise verhindert häufig individuelle Kursentwicklungen der einzelnen DAX-Komponenten.

Sie mögen das nun für falsch halten, es ändert aber nichts daran, dass sämtliche DAX-Titel ausverkauft werden, wenn der Euro steigt. Wir haben das diese Woche gesehen. Entsprechend haben Sie durch diese drei Titel in meinen Augen eine zu hohe Euro-Spekulation in Ihrem Portfolio.

Ich finde alle drei DAX-Titel gut, kann Ihnen also nicht einmal sagen, welchen der drei ich austauschen würde. Grundsätzlich halte ich drei deutsche Titel in einem Portfolio von fünf für gut, zwei ausländische Titel (Johnson & Johnson und vielleicht eine etwas aussichtsreichere Spekulation als Seadrill: Facebook?) passen da gut hinein. In Deutschland sollten Sie meines Erachtens mal im MDAX Ausschau halten.

Sowohl die Branchenmischung (Gesundheit, Versicherung, Tech, Chemie, Energie), als auch die Risikoneigung (Nicht-zyklisch, 2x Dividende, Wachstum und Spekulation) gefallen mir sehr gut.

Ich hoffe, ich konnte die eine oder andere Anregung geben. Wie gesagt. Die Struktur ist super, und das ist die halbe Miete. Den einen oder anderen Einzeltitel auszutauschen ist vor diesem Hintergrund ratsam aber nicht dringend notwendig.



06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

==========

Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

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Stephan Heibel
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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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