Heibel-Ticker 16/25 - So nicht, Brüssel! Schlag ins Gesicht des Establishments

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24.06.2016:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

11. Jahrgang - Ausgabe 25 (24.06.2016)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: So nicht, Brüssel!
02.So tickt die Börse: Der Schwarze Schwan: Brexit
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Panik und Pessimismus
 - Top Analystenziele
04.Ausblick: Schlag ins Gesicht des Establishments
05.Update beobachteter Werte
 Teilverkauf, Barreserven schaffen
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: So nicht, Brüssel!

Liebe Börsenfreunde,

"So nicht!", haben die Briten nun gesagt. Die EU ist kein politischer Selbstzweck, der unendlich viel Geld verschlingen darf: Für Griechenland, für die Geldpolitik, für unzählige nationale Verteidigungshaushalte ohne europäische Abstimmung, etc. Nach den heftigen Kursgewinnen an den Vortagen folgt heute ein heftiger Ausverkauf als Reaktion auf das überraschende Ergebnis. Mehr dazu lesen Sie in Kapitel 02.

Die Stimmung ist eingebrochen, es herrscht Angst und Panik, selbst der Zukunftsoptimismus, der in den vergangenen Wochen kontinuierlich anstieg, ist eingebrochen. Dennoch wollen Anleger jetzt kaufen, doch wie die Sentimentdaten in Kapitel 03 zeigen dürfte das nur zu spekulativen Zwecken sein.

In Kapitel 04 habe ich die einzelnen Folgen der Brexit-Entscheidung analysiert. Ist das der Anfang vom Ende der EU? Oder wird der Austritt der Briten zu wichtig genommen, da bilaterale Vereinbarungen ohnehin die wirtschaftlichen Konsequenzen verhindern können? Ich denke, diese Entscheidung hat wenig mit der Wirtschaft zu tun, doch das sieht man an den Finanzmärkten derzeit noch nicht.

Wie immer gibt es wichtige Updates in Kapitel 05 sowie eine Übersicht über unser Portfolio in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts160626.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Der Schwarze Schwan: Brexit

Nun ist das unvorstellbare Wirklichkeit geworden: Die Briten verlassen die EU. Umfragen sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt werden. Wettbüros, die heimlichen Favoriten der Finanzwelt in den vergangenen Tagen, spiegeln den Spieltrieb der Menschen wider, nicht aber die Realität. Wer glaubt jetzt noch den Umfragen, die Hillary Clinton deutlich vor Donald Trump als nächste US-Präsidentin sehen? Auf Predictit.org hat Trump über Nacht um 5% zugelegt.

Dabei schien das Referendum in den vergangenen Tagen eine deutliche Mehrheit für den Verbleib in der EU zu generieren. An den Finanzmärkten stiegen die Aktienkurse, gestern wurden die Urnengänge fast schon gefeiert. Man war sich zu sicher.

Entsprechend heftig ist der heutige Ausverkauf: Der DAX startete mit -10% in den Handelstag, inzwischen sorgen Eindeckungen für eine Gegenbewegung. In Kapitel 04 werde ich die verschiedenen Szenarios diskutieren, die wir für die kommenden Wochen und Monate zu erwarten haben.

Doch wenn wir mal ehrlich sind, so ganz überraschend kam der Brexit nun doch nicht. Anfang April haben 60% der Niederländer sich gegen das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine entschieden. Mitte Mai gab es eine denkbar knappe Wahlniederlage des rechtspopulistischen Kandidaten Hofer. Und nun stellen sich die Briten klar gegen Europa.

Es sah alles so schön aus in der abgelaufenen Woche: Die Erzeugerpreise in Deutschland steigen. Der ZEW Konjunkturindex lag mit 54,5 deutlich über den Erwartungen, die Konjunkturerwartung ist so optimistisch, wie seit dem vergangenen Herbst nicht mehr. Ebenfalls stark positiv ist der Ifo-Geschäftsklimaindex, der heute veröffentlicht wurde und mit 108,7 auf Wachstum hinweist, das über den Erwartungen liegt.

Doch das sind nunmehr Werte der Vergangenheit. Werte, die vor der Brexit-Entscheidung erhoben wurden. Nun wird man die Situation neu bewerten müssen. Welchen Einfluss hat die Entscheidung auf einzelne Branchen? In welchem Zeithorizont werden Auswirkungen zu erkennen sein? Ist die Brexit-Entscheidung vielleicht nur der erste Schritt im Zerfall der EU? Ich gehe diesen Fragen in Kapitel 04 nach.

Schauen wir nun zunächst auf die Änderung der wichtigsten Indizes im Vergleich zur Vorwoche. Bitte beachten Sie, dass der heutige Ausverkauf noch nicht darin enthalten ist, die Werte wurden gestern Abend genommen.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES23.6.16Woche Δ
Dow Jones17.934 1,1%
DAX10.257 7,4%
Nikkei16.238 5,2%
Shanghai A 3.027 0,7%
Euro/US-Dollar1,141,0%
Euro/Yen120,212,4%
10-Jahres-US-Anleihe1,73%0,17
Umlaufrendite Dt-0,07%0,07
Feinunze Gold$1.262 -1,7%
Fass Brent Öl$50,38 6,2%
Kupfer4.936 0,0%
Baltic Dry Shipping585 -2,2%



Um 7,4% war der DAX bis gestern Abend gestiegen, kurzzeitig stand der DAX bereits wieder über 10.300 Punkten. Ich hatte mir im Falle eines weiteren Kurssprungs in Folge einer Ablehnung des Brexit für heute einen Put-Optionsschein herausgesucht, den ich Ihnen empfehlen wollte ... zu spät. In Deutschland wurde der Wochengewinn heute früh ausradiert, in Japan hat der Nikkei ebenfalls seinen gesamten Wochengewinn abgegeben und für die USA erwarte ich heute ebenfalls einen kräftigen Ausverkauf, auch wenn die USA als stabiles Zufluchtsland nicht so stark unter die Räder geraten werden wie wir hier in Europa selbst.

Der Euro ist heute früh unter seine Unterstützung bei 1,10 USD/EUR gerutscht, konnte jedoch die Marke schnell wieder überwinden. Vorerst ist also nichts passiert, doch die Schlacht findet nun an der Unterseite statt, nicht mehr an der Oberseite.

Das Zinsniveau in Deutschland ist weiterhin negativ bis auf eine Sicht von 10 Jahren. Heute ist der Bund Future um 1,5% angesprungen, Sicherheit wird also weiterhin gesucht, der Zins rutscht weiter ins Minus.

Der Goldpreis ist bislang moderat angesprungen. Ich habe bereits Meldungen von Goldhändlern in Deutschland gelesen, die sich vor Aufträgen englischer Kunden nicht retten können. Der Goldpreis wird also bislang direkt von den Briten in die Höhe getrieben. Wenn wir dann weitere Referenden beispielsweise in Frankreich in Aussicht gestellt bekommen dürfte die Nachfrage nach Gold weiter steigen.

Der Ölpreis hat sich in der abgelaufenen Woche aufgrund der positiven Konjunkturdaten sehr positiv entwickelt, das Plus beträgt 6,2%. Damit ist nun Schluss, denn heute werden die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen eines Brexits eingepreist. Und ein Brexit wird die Konjunktur belasten und dadurch die Nachfrage nach Öl verringern.

Schauen wir im nächsten Kapitel einmal, ob die Stimmung bereits Panik widerspiegelt.




03. Sentiment: Panik und Pessimismus

Das Geschrei ist groß. Hatte man doch ausreichend Zeit gehabt, sich auf einen Brexit vorzubereiten, so ist die Gewissheit nun doch für viele Anleger ein Schock, der sie unvorbereitet trifft. Verkaufen? Nein, das will nun niemand mehr. Doch Panik macht sich breit, an anhaltend steigende Kurse glaubt kaum noch jemand. Die bis vor einer Woche vorherrschende Zuversicht ist wie weggeblasen, kein mensch weiß nun, wie sich die Aktienbörsen in den kommenden Monaten entwickeln werden.

Das spricht dafür, dass Anleger heute in erster Linie aus spekulativen Gründen kaufen. Nach -10% über Nacht ist es durchaus nachvollziehbar, auf eine Gegenbewegung zu spekulieren. Doch mittelfristig sind sich Anleger einig, da wird es weitere Kursverluste geben.

Nach dem heftigen Kursanstieg notierte der Angst-und-Gier-Index gestern Abend mit 77% wieder im Bereich der extremen Gier. Wir müssen nun schauen, wie schnell diese Gier abgebaut wird. Doch über Nacht, wie es heute den Anschein hat, glaube ich nicht, das bereits der Boden für eine neue Rallye gelegt werden kann.

Investmentprofis in den USA haben sich parallel zum Kursanstieg der abgelaufenen Woche kräftig eingedeckt (73%). Nun müssen sie entweder den Rückschlag aussitzen, oder aber im Falle einer Gegenbewegung, wie derzeit zu sehen, nochmals ihre Positionen auslichten.

Auch die Blogger- und Börsenbriefszene ist in den USA ziemlich bullisch geworden, inzwischen gibt es wieder 40,7% bullische Empfehlungen. Noch Ende Mai stand dieser Wert bei nur 26%. Ich erwarte für die kommende Woche jedoch, dass aufgrund der nunmehr deutlich niedrigeren Kurse Kaufempfehlungen eher noch zunehmen werden.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Tesla Motors, Commerzbank, Barrick Gold

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Amazon, Franklin Resources, Alba SE

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibelTom Tailor, Aurubis

Die vergangenen Wochen haben mit den Gefühlen der Anleger eine Achterbahnfahrt veranstaltet. Heute folgt ein finaler Tiefschlag und es würde mich nicht überraschen, wenn i Laufe der kommenden Woche, sofern an den Aktienbörsen eine Gegenbewegung zu sehen ist, viele Anleger die Erholung dazu nutzen, der Börse entnervt den Rücken zu kehren. Entsprechend halte ich es noch für zu früh, bereits einen DAX-Call zu kaufen.

Ungeachtet der kurzfristigen Stimmungsschwankungen werde ich jedoch im folgenden Kapitel einen Blick auf die einzelnen Folgen der Entscheidung werfen.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
Dialog Semi20.625,91 €47,00 €81,40%
Hapag-Lloyd22.617,60 €31,50 €78,98%
Daimler AG20.655,32 €96,00 €73,54%
Wirecard AG20.638,00 €65,00 €71,05%
Deutsche Bank20.613,53 €23,00 €69,99%
Dt. Lufthansa23.610,83 €17,70 €63,43%
freenet AG23.622,91 €37,00 €61,50%
BMW AG St20.668,32 €110,00 €61,01%
Volkswagen VZ20.6115,25 €185,00 €60,52%
United Internet23.637,86 €55,00 €45,27%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.




04. Ausblick: Schlag ins Gesicht des Establishments

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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05. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

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Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

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Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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