Heibel-Ticker 16/28 - Ausländer treiben DAX-Rallye an

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15.07.2016:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

11. Jahrgang - Ausgabe 28 (15.07.2016)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Ausländer treiben DAX-Rallye an
02.So tickt die Börse: Krisen sind beherrschbar
 - Bankenkrise Italiens beherrschbar
 - Brexit beherrschbar
 - Abenomics können fortgesetzt werden
 - Selektive Wahrnehmung der US-Notenbank
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Vorsichtige Deutsche werden von gierigen Ausländern überrollt
 - Top Analystenziele
04.Ausblick: Geldfluss in Dividendenpapiere treibt Rallye
05.Wunschanalyse: Royal Bank of Scotland
 - Royal Bank of Scotland: Kleinere Brötchen in Großbritannien
 - Maximale Verunsicherung durch Brexit
 - Chancen des Brexits
 - Kapitalausstattung der RBS ausreichend
 - Kursverlauf
 - Fazit
06.Update beobachteter Werte
 Teilverkauf, Positionsgröße anpassen
 Verschnaufpause überfällig, Put Nachkaufen
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Ausländer treiben DAX-Rallye an

Liebe Börsenfreunde,

Dow Jones und S&P 500 jagen von einem Allzeithoch zum anderen, auch der DAX legte eine fulminante Rallye hin. Anleger haben die rosarote Brille aufgesetzt. Im heutigen Kapitel 02 zeige ich, welche vermeintlich großen Probleme plötzlich beherrschbar sein.

In Kapitel 03 zeige ich den Unterschied im Sentiment zwischen Deutschen und SU-Anlegern auf. Da die Rallye maßgeblich durch ausländische Investoren getrieben ist, könnten auch ausländische Anleger ihr Ende bestimmen - und dann müssen wir nun vorsichtig sein.

Alles in allem ist die Börsenwelt in den vergangenen Wochen tatsächlich um einiges schöner geworden. Insbesondere der Technologiesektor zeigt ermutigende Wachstumszeichen, und der Technologiesektor hat schon viele Male den Rest der Börse mitgezogen. Doch in den kommenden Tagen droht zunächst Ungemach von Banken. Wie ich mich verhalten würde, habe ich in Kapitel 04 aufgezeigt.

Die heutige Wunschanalyse handelt von der Royal Bank of Scotland. Das Geschäft hat sich stabilisiert, die Rahmenbedingungen hingegen kollabieren. In Kapitel 05 wiege ich die Chancen und Risiken der zu 73% in staatlicher Hand befindlichen Bank gegeneinander ab.

Wie immer gibt es einige wichtige Updates in Kapitel 06 sowie eine Übersicht über unser Portfolio in Kapitel 07.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts160717.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Krisen sind beherrschbar

Um 6,9% ist der DAX im Wochenverlauf angesprungen. Der Nikkei sogar um 8,5%. Und der Dow Jones sowie auch der S&P 500 haben diese Woche mehrere Allzeithochs erreicht. Es läuft so ziemlich alles im Sinne der Börsianer, könnte man meinen. Schauen wir uns die einzelnen Entwicklungen einmal näher an.

BANKENKRISE ITALIENS BEHERRSCHBAR

Das Kreditgeschäft boomt in Italien, Banken kommen ihrer gesellschaftlichen Pflicht, Kredite auszugeben, reichlich nach. Leider gibt es immer mehr Schwarze Schafe unter den Kreditnehmern, in Italien werden derzeit Kredite im Volumen von 360 Mrd. Euro nicht mehr bedient. Sprich: die Schuldner zahlen nicht einmal mehr die Zinsen darauf. 200 Mrd. Euro davon gelten als verloren, da die Schuldner bereits Insolvenz angemeldet haben.

Allein 47 Mrd. Euro dieser faulen Kredite liegen bei der ältesten Bank der Welt, der Banca Monte dei Paschi. 23 Mrd. davon hat sie bereits abgeschrieben. Es gilt als fraglich, ob sie weitere Abschreibungen verkraften würde.

Noch im vergangenen Jahr hätte die italienische Regierung nun einfach ein paar Milliarden Euro nehmen und den bedrohten Banken eine Kapitalerhöhung aus Staatsmitteln verordnen können. Doch Banken mit Staatsgeldern zu retten, bevor Aktionäre als auch Sparer in Anspruch genommen wurden, ist seit dem neuen europäischen Insolvenzrecht "eigentlich" verboten. Zuerst müssen die Aktionäre bluten, dann werden Sparer mit Spareinlagen über 100.000 Euro belastet. Erst danach darf der Staat zu Hilfe kommen.

Im vergangenen Herbst war dieses Verfahren an vier Kleinbanken in Italien ausprobiert worden. 360 Mio. Euro wurden so eingeholt. Die Folge waren Tumulte auf den Straßen bis hin zu einem Selbstmord. Diese Bilder sind Matteo Renzi durchaus präsent, das Ausmaß der Tumulte infolge entsprechender Aktionen im Rahmen der nunmehr deutlich größeren Kreditausfälle mag er sich gar nicht vor Augen führen.

Doch es gibt ein Hintertürchen, wie Angela Merkel gestern erkennen ließ: "zur Abwendung einer schweren Störung der Volkswirtschaft eines Mitgliedstaats und zur Wahrung der Finanzstabilität" darf der Staat durchaus helfend eingreifen, ohne Aktionäre und Sparer zuvor zu belasten. Doch dazu muss zunächst das Ausmaß der Bedrohung festgestellt werden. Ende Juli werden die Ergebnisse des Banken-Streßtests veröffentlicht. Wir können davon ausgehen, das dort die notwendigen Belege zu finden sein werden.

Na also, die Bankenkrise in Italien ist seit Merkels Hinweis von gestern also beherrschbar.

BREXIT BEHERRSCHBAR

Gestern ist Theresa May in die Downing Street eingezogen. Premierminister David Cameron hat seinen Hut genommen, sein angerichtetes Chaos darf nun eine Frau aufräumen, für die der Begriff "eiserne Lady" eine Schmeicheleinheit sein soll. Man spricht von "Stahl" als passenderem Metall.

Theresa May wird also die Austrittsverhandlungen Kleinbritanniens mit der EU leiten. Natürlich Fordern EU-Mitglieder nun eine schnelle Trennung. Natürlich nimmt sich May die nötige Zeit, um sich sorgfältig auf die Verhandlungen vorzubereiten. Natürlich fordern EU-Mitglieder, es dürfte keine Besserstellung Kleinbritanniens gegenüber anderen Nicht-EU-Mitgliedern geben. Natürlich ist Kleinbritannien aber der wichtigste Handelspartner der EU-Länder außerhalb der EU und wird allein dadurch in beiderseitigem wirtschaftlichen Interesse sehr gute Konditionen aushandeln können.

Meine Einschätzung: Im Rahmen der Austrittsverhandlungen wird die britische Wirtschaft, und mit ihr die britische Börse, noch kräftig leiden. Doch befreit von den EU-Fesseln wird Kleinbritannien sehr schnell wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren und durch überfällige Strukturreformen gestärkt aus dem Prozess hervorgehen. Mal sehen, vielleicht bleiben dann Schottland und Nordirland ja sogar dabei, so dass ich wieder von "Groß"britannien schreiben kann.

Heute hat die Bank of England zur Überraschung vieler doch keine geldpolitische Lockerung verkündet, der Leitzins wurde heute wider Erwarten nicht gesenkt. Man wolle zunächst die wirtschaftliche Entwicklung in Folge der brexit-Entscheidung abwarten, bevor man tätig wird, so das begleitende Protokoll. Ich werte das als erste Bestätigung meiner Einschätzung, dass der Brexit nicht so schlimm für England wird, wie weithin behauptet.

ABENOMICS KÖNNEN FORTGESETZT WERDEN

In Japan gab es zum Wochenstart Wahlen, die Premierminister Shinzo Abe den Rücken stärkten. entsprechend hat er im Anschluss verkündet, seine lockere Geldpolitik noch weiter auszuweiten. Nun wartet man in Japan auf weitere geldpolitischen Maßnahmen der Bank of Japan, die Aktien haussieren.

SELEKTIVE WAHRNEHMUNG DER US-NOTENBANK

In den USA sind die versprochenen Zinsanhebungen in weite Ferne gerückt. Der Grund ist in einem Konjunkturmosaik zu finden: die Arbeitsmarktdaten für den Monat Mai. Diese waren vor vier Wochen deutlich schlechter ausgefallen als erwartet und schnell hat die Fed von ihren Zinsanhebungsabsichten Abstand genommen. Seither gab es eine ganze Reihe positiver Konjunkturmosaiksteinchen, zuletzt sogar die Arbeitsmarktdaten für den Monat Juni, die bewiesen, dass die Mai-Daten ein einmaliger Ausrutscher waren. Doch davon möchte die Fed nichts wissen, sie bleibt bei ihrer lockeren Haltung, was die Aktienbörsen sehr erfreut.

Entsprechend haben Dow Jones und S&P 500 inzwischen Allzeithochs erreicht.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES13.7.16Woche Δ
Dow Jones18.505 3,4%
DAX10.068 6,9%
Nikkei16.385 8,5%
Shanghai A 3.197 1,2%
Euro/US-Dollar1,110,4%
Euro/Yen117,325,4%
10-Jahres-US-Anleihe1,53%0,14
Umlaufrendite Dt-0,22%0,03
Feinunze Gold$1.332 -1,9%
Fass Brent Öl$47,24 1,3%
Kupfer2.244 5,4%
Baltic Dry Shipping726 3,9%



Der Yen ist nach der Ankündigung Abes, weiterhin eine lockere Geldpolitik zu fahren, eingebrochen. Gegenüber dem Euro gab er 5,4% ab. Das ist der Nährboden für den heftigen Kurssprung um 8,5% im Nikkei, dem Aktienindex des Exportlandes Japan.

Der Absicherungsbedarf ist bei den Anlegern deutlich zurück gegangen. Anleiherenditen stiegen infolgedessen wieder leicht an. Die Feinunze Gold gab 1,9% ab. Konjunktursensible Indikatoren hingegen wie das Kupfer (+5,4%) und auch der Baltic Dry Verschiffungsindex (+3,9%) spiegeln den gestiegenen Risikoappetit der Anleger deutlich wider.

Schauen wir einmal, ob sich dieser Risikoappetit auch im Sentiment der Anleger zeigt.




03. Sentiment: Vorsichtige Deutsche werden von gierigen Ausländern überrollt

In der Umfrage der deutschen Börse zeigen institutionelle Anleger ein sehr defensives Verhalten. Der Kursanstieg der vergangenen Tage wurde zu Gewinnmitnahmen genutzt, man ist nun neutral positioniert.

Privatanleger hingegen erwarten nach der Rallye nun einen Rückschlag, sie sind kaum mehr investiert sondern warten auf tiefere Kurse, um erneut einzusteigen.

Daraus schließt Joachim Goldberg, dass die Rallye im DAX überwiegend durch ausländische Investoren getrieben wurde. Schauen wir uns die Sentimentdaten der US-Amerikaner an, dann wird diese Interpretation unterstützt.

Der Angst und Gier Index von CNN Money notiert mit 90 Punkten weit im Bereich der extremen Gier. Vorsicht ist also geraten. Institutionelle Anleger hatten vor einer Woche in die zweite Brexit-Korrektur hinein kräftig investiert und lösen diese Positionen in diesen Tagen bereits auf.

Mit 36,9% bullischen und 38,7% neutral gestimmten Privatanlegern kann man weiter von einer Zurückhaltung der US-Anleger sprechen. Bei den Börsenbriefautoren hingegen sind sämtliche vorbehalte gefallen, 47,62% der Empfehlungen sind inzwischen Kaufempfehlungen (+13%).

Wenn aber die Rallye im DAX überwiegend durch ausländische Anleger getrieben ist, dann können wir das neutrale Sentiment unter den inländischen Anlegern in zwei Richtungen interpretieren: Läuft der DAX weiter, dann könnten die inländischen Anleger irgendwann Torschlusspanik bekommen und durch späte Käufe nochmals zusätzlich Zunder ins Feuer werfen. Stockt hingegen die Rallye, weil ausländische Investoren sich verausgabt haben, dann bleiben auch die inländischen Anleger bis auf weiteres an der Seitenlinie.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Nintendo, Deutsche Bank, Allianz

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Biotest VZ, Hershey, Honda Motor

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Da die Rallye im DAX überwiegend durch ausländische Investoren getrieben wurde, dürfte sie dann enden, wenn ausländische Investoren ihr Interesse verlieren oder aber sich verausgabt haben. Nach den Sentiment-Indikatoren aus den USA ist dies nun sehr bald möglich, denn dort wird bereits extreme Gier angezeigt.

Inländische Anleger rechnen mit einer Seitwärtsbewegung im DAX und haben die hohen Kurse zum Verkauf genutzt. Nun wird man abwarten, bis der DAX wieder tiefere Kurse für Nachkäufe zeigt.

Sollte eine Korrektur jedoch ausbleiben, dann könnten nun die inländischen Anleger, die nicht mehr investiert sind, für zusätzliche Nachfrage sorgen und somit die Kurse weiter in die Höhe treiben. Das ist möglich, ich favorisiere jedoch eine baldige Konsolidierung der erzielten Kursgewinne.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
Bilfinger Berger11.727,22 €50,00 €83,69%
Dt. Lufthansa12.711,43 €20,00 €74,98%
SAF-Holland14.710,20 €17,50 €71,57%
Ströer11.741,77 €71,00 €69,98%
Daimler12.758,50 €95,00 €62,39%
Wirecard13.739,84 €63,00 €58,13%
Volkswagen Vz11.7117,17 €185,00 €57,89%
ElringKlinger12.718,12 €27,50 €51,77%
ADVA13.77,35 €11,10 €51,02%
Bertrandt12.792,41 €136,00 €47,17%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.




04. Ausblick: Geldfluss in Dividendenpapiere treibt Rallye

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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05. Wunschanalyse: Royal Bank of Scotland

Maximale Ungewißheit nach dem Brexit führte zu einem maximalen Ausverkauf der Aktie. Das Tief dürfte vorerst halten, die Chance liegt auf einer Spekulation auf eine Gegenbewegung. Wie sich die Royal Bank of Scotland in den kommenden Jahren entwickeln könnte, untersuche ich in dieser Wunschanalyse.

Royal Bank of Scotland
Kleinere Brötchen in Großbritannien

Do, 14. Juli um 22:05 Uhr

Im Jahr 2000 hat die Royal Bank of Scotland (RBS) die in England und Wales agierende NatWest übernommen und wurde somit zu einer der vier größten britischen Banken. Auch in Irland ist das Unternehmen aktiv, dort unter dem Namen Ulster Bank.

2007 führte die RBS ein Konsortium mit Santander und der Fortis Bank an, um die ABN Amro zu kaufen. Es gab einen Bieterwettbewerb, der Konkurrent Barclays wurde durch ein höheres Angebot ausgestochen.

Im Rahmen der Finanzkrise folgte noch im Dezember 2007 eine erste Abschreibung auf diese Übernahme (1,8 Mrd. EUR). Im April 2008 folgten weitere 7 Mrd. Euro. Im November schoss die britische Regierung 18 Mrd. Euro ein und erhielt dafür 58% der Anteile an der RBS. Im Februar 2009 gab die RBS einen Jahresverlust von 29 Mrd. Euro bekannt. Die britische Regierung erhöht ihren Anteil an der RBS. Ein Bank-Run (Schlangen vor den Filialen) kann nicht mehr verhindert werden, doch die Auszahlungswünsche können mit einer zeitlichen Verzögerung erfüllt werden.

502 Pence (5,02 GBP bzw. 5,98 EUR) zahlte die britische Regierung für ihre Anteile an der RBS, heute steht die Aktie bei 178 Pence (2,15 EUR). Von einer erfolgreichen Rettung kann man da nicht unbedingt reden, vielmehr wird die Aktion als halbherzig und viel zu teuer kritisiert. Vor einem Jahr hat die Regierung Anteile im Wert von 2 Mrd. GBP (2,4 Mrd. Euro) zu einem Preis von 330 Pence (3,93 EUR) verkauft und ihren Anteil um 10% auf nunmehr 73% verringert.

Unter dem Konsolidierungsdruck des Mehrheitseigners muss die RBS seither ihr Geschäft schrumpfen. Die Bilanzsumme hat sich mehr als halbiert. Aktienhandel, Börsengänge und Kapitalerhöhungen, Fusionen und Übernahmen sowie die Betreuung börsennotierter Unternehmen wurde als nicht-Kerngeschäft definiert und wird seither verkauft und zurückgefahren.

Kerngeschäft ist nun das Personal & Business Banking (PBB), also das traditionelle Einlagen- und Kreditgeschäft. Die damit verbundenen Probleme habe ich in der Wunschanalyse vor zwei Wochen zur Aktie der Commerzbank ausführlich besprochen: Das Niedrigzinsumfeld ermöglicht es den Banken kaum, im traditionellen Bankgeschäft ordentliche Gewinnmargen zu erzielen. Neben der Bilanzsumme schrumpfen also auch die Einnahmen.


MAXIMALE VERUNSICHERUNG DURCH BREXIT

London ist der führende Finanzplatz Europas. Internationale Gelder fließen durch London in die EU. Der Fortbestand dieses Weges ist seit der Brexit-Entscheidung fraglich, entsprechend wird ein deutlicher Umsatzeinbruch bei der RBS befürchtet.

Wenige Tage nach dem Brexit wurde dann noch bekannt, dass zwei Kaufinteressenten (Credit Suisse sowie China Merchants) an der griechischen Schiffsfinanzierung der RBS ihre Angebote erst einmal auf Eis legten. Nach dem Brexit sei dieser Bereich wesentlich weniger Wert, weil künftig zusätzliche bürokratische Hürden berücksichtigt werden müssten, hieß es.

Zudem führt die RBS Gewerbeimmobilienkredite im Volumen von 30 Mrd. Euro in ihren Büchern. Und Gewerbeimmobilien sind in einem London ohne dominierendem Finanzsektor nur einen Bruchteil des heutigen Wertes wert. Anleger ziehen ihr Kapital von Immobilienfonds ab, einige Immobilienfonds haben bereits die Auszahlungen gestoppt. Hier droht ein erneuter Verlust, auf den die Bilanz der RBS nicht ausreichend vorbereitet sein könnte.

So brach der Aktienkurs in den Tagen nach dem Brexit von 3,25 EUR auf 1,77 Euro (-54%) ein. Nichts wird so bleiben wie es war, doch was wird werden? Dieser Fragestellung können Sie die maximale Verunsicherung der Anleger entnehmen und bevor man sich über mögliche Chancen des Brexits Gedanken macht, wird die Position lieber verkauft.


CHANCEN DES BREXITS

Ja, ich weiß, allein mit dieser Überschrift provoziere ich bereits die meisten Leser. Wie kann ich von Chancen sprechen, wo die Briten doch ganz bestimmt unter der Brexit-Entscheidung leiden werden?

Nun, die Chance habe ich bereits in der Wunschanalyse vor zwei Wochen aufgezeigt: Die Briten können sich nun um ihre eigene Konjunktur kümmern. Nicht mehr politisches Taktieren im Rahmen von EU-Fördermittelverteilung steht im Vordergrund, sondern lösungsorientierte Ansätze sind gefragt. Und da wären die Briten die letzten, die dafür nicht harte Einschnitte in Kauf nehmen würden, solange mittelfristig Besserung in Sicht ist. Sprich: Raus aus der seit Jahrzehnten andauernden Hängepartie der EU.

Kurzfristig wird es tiefe Einschnitte in die Wirtschaftsstruktur der Insel geben. Ich könnte mir vorstellen, dass die Arbeitslosigkeit kurzfristig stark ansteigt, dass die Briten in eine Rezession abrutschen und dass die Bank of England alle Hände voll zu tun haben wird, um die Wirtschaft am Laufen zu halten und Institute wie die RBS vor der Pleite zu bewahren.

Doch wie so häufig wird die Wirtschaft gestärkt aus dieser Phase hervorgehen und vielleicht schneller als die EU ein kräftiges Wachstum ausweisen. Schon in den vergangenen Quartalen stand Großbritannien konjunkturell durchgehend besser da als der Rest der EU.


KAPITALAUSSTATTUNG DER RBS AUSREICHEND

Für die RBS gibt es im Rahmen dieser von mir erwarteten Entwicklung nur eine wichtige Frage: Wird die RBS frisches Kapital benötigen?

Die Ratingagentur Moody’s hat sich bereits festgelegt: Allein die Gewerbeimmobilienkredite machen zwei Drittel des materiellen Buchwertes aus. Diese Quote sei für große Banken zu managen, so das Urteil. Sie legte sich nicht fest, ob eine Kapitalerhöhung Teil des „managen” sein könnte, aber zumindest sieht Moody’s keine Gefahr eines erneuten Bank Runs oder gar eine erneute Hilfsaktion der Regierung.

Die Eigenkapitalquote hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich verbessert und liegt inzwischen bei 6,5% (Deutsche Bank 4,1%, Commerzbank 5,5%). Die Kernkapitalquote (CET1) ist in den vergangenen Jahren von 8,6% auf nunmehr 14,6% angesprungen und liegt damit deutlich über der Zielgröße von 13%.

In den vergangenen zwölf Monaten hat die RBS in ihren neu definierten Kerngeschäftsfeldern kontinuierlich Marktanteile hinzu gewonnen. Das Volumen ausgereichter Kredite stieg um 13% an, Kreditanfragen sogar um 61%. Einher mit dem Kreditanstieg geht auch das Einlagenvolumen der Bank, das derzeit bei 423 Mrd. EUR liegt.

Für rechtliche Auseinandersetzungen und Entschädigungen im Rahmen unzähliger Verfahren – die RBS ist hier nicht viel besser als die Deutsche Bank – hat das Institut bereits 7,2 Mrd. Euro zurückgelegt. Dieser Betrag ist in den vergangenen Quartalen immer weiter angestiegen und durch den Brexit droht von dieser Seite her weiter Ungemach.


KURSVERLAUF

Noch vor einem Jahr stand die Aktie der RBS über 5 Euro. Der Kursrückgang war zunächst auf die schrumpfenden Margen zurückzuführen, bereits im vergangenen Herbst gab die Aktie um 20% nach, im Rahmen des Ausverkaufs zum Jahreswechsel rutschte die Aktie um weitere 20% ab.

Der Brexit hat nun auch den letzten verunsicherten Anleger aus der Aktie geschüttelt. Auch weitere Hiobsbotschaften wie beispielsweise eine erneute Erhöhung der Rückstellungen dürfte meiner Einschätzung nach vorerst kein neues Tief erzeugen.

Spekulativ ist vielmehr der Weg bis 2,75 Euro frei. In diesem Bereich befinden sich die alten Tiefstände, gleichzeitig würde eine Gegenbewegung des jüngsten Ausverkaufs um zwei Drittel die Aktie bis in diesen Bereich führen.

Was danach folgt, kann ich kaum abschätzen. Die Folgen des Brexits werden derzeit fieberhaft ausgerechnet, doch verlässliche Zahlen habe ich bislang noch nicht gesehen. Zunächst einmal dominiert derzeit die Politik, gestern zog Theresa May in die Downing Street ein und in den kommenden Wochen wird wohl zunächst sondiert, wie die einzelnen Interessenlagen überhaupt sind.

Langfristig jedoch dürfte der Kurs wieder ansteigen, denn die RBS betreibt inzwischen wieder mehr Kreditgeschäft und ist damit für die britische Konjunktur wichtig. Mit der Geld- und Konjunkturpolitik in der eigenen Hand werden die Briten relativ schnell wieder einen Wachstumspfad einschlagen und dem Bankensystem das Geldverdienen ermöglichen. Relativ schnell heißt hier jedoch: Binnen einiger Jahre. So viel Zeit müssen Sie mitbringen.

Wer jedoch langfristig in diese Aktie investieren möchte, der muss sich der Wechselkursentwicklung bewußt sein: die Briten werden ihre Wirtschaft durch ein schwaches Pfund unterstützen. Ein eventueller Kursgewinn der Aktie der RBS würde durch ein schwaches Pfund zumindest teilweise zunichte gemacht werden.


FAZIT

Aufgrund der maximalen Ungewissheit ist die Aktie der RBS maximal ausverkauft. Eine Gegenbewegung ist rein technischer Natur und könnte bis 2,75 Euro laufen. Je nachdem, wie sich die Ungewissheit in den kommenden Monaten ausläuft, ist die weitere Kursentwicklung völlig offen. Neue Tiefstkurse jedoch sind im Rahmen der Neuorientierung der Briten unwahrscheinlich.

Die Chance liegt in der langfristigen Entwicklung, da die RBS ein wichtiger Bestandteil der britischen Konjunkturentwicklung ist. Ohne einen funktionierenden Kreditsektor gibt es kein Wachstum. Doch der dadurch zu erwartende Kursanstieg der RBS-Aktie könnte durch ein parallel schwaches Pfund aufgezehrt werden. Zudem wird die britische Regierung höhere Kurse zum Verkauf ihrer Anteile nutzen und damit auf absehbare Zeit den Kurs drücken.

Für mich ist diese Aktie also höchstens eine kurzfristige Spekulation wert.



06. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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07. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



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