Heibel-Ticker 16/34 - Gelassene Zuversicht ohne Kaufinteresse

» zurück zur Übersicht

26.08.2016:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

11. Jahrgang - Ausgabe 34 (26.08.2016)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Gelassen abwartende Stimmung unter Anlegern
02.So tickt die Börse: Verschnaufpause im Sommerloch
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Große Zuversicht ohne Kaufinteresse
 - Top Analystenziele
04.Ausblick: China und Yellen bestimmen die nächste Richtung
05.Wunschanalyse: ThyssenKrupp
 - ThyssenKrupp:
06.Update beobachteter Werte
 Solide Quartalszahlen, Kurs nahezu ausgereizt
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Gelassen abwartende Stimmung unter Anlegern

Liebe Börsenfreunde,

Vielen Dank, dass Sie mich in meinem Urlaub mit Leserfragen weitgehend verschont haben :-). Wir waren in der Toscana auf einem Landgut mit Fußball/Tennisplatz und ich habe mit meinem Sohn und anderen Gästen mal wieder kräftig gebolzt. Und das bei 30°C im Schatten ... ohne Schatten auf dem Fußballfeld.

Auch an den Aktienmärkten scheint man es ein wenig ruhiger angegangen zu haben. Wirklich Dramatisches ist nicht passiert, der DAX ist ein wenig nach oben und nach unten gependelt, unter'm Strich steht er nun 1,1% niedriger als zuvor. In Kapitel 02 zeige ich die wichtigsten aktuellen Ereignisse auf.

Und auch die Anleger haben ihre Aktivitäten den heißen Sommertagen angepasst: Das Engagement wurde heruntergefahren, die Stimmung hat sich gelegt. Mit einem kühlen Cocktail im Schatten warten Anleger derzeit in aller Ruhe auf das Ende des Sommerlochs. Mehr zum Anlegersentiment lesen Sie in Kapitel 03.

Mein Ausblich betrachtet heute insbesondere die Entwicklung in China, die in den vergangenen Jahren wiederholt richtungsweisend für die Märkte war. Die heutige Rede von Janet Yellen in Jackson Hole wird eher strategischer Natur sein, als dass wir daraus konkrete Hinweise für die nächste Fed-Sitzung im September ableiten können. Dennoch gebe ich Ihnen meine Einschätzung dazu, wie sie sich im einen oder anderen Fall verhalten können.

Die heutige Wunschanalyse behandelt ThyssenKrupp, den deutschen Stahlkocher, der nach diversen Effizienzpaketen nun bestens gerüstet ist für die aktuell schweren Zeiten. Entsprechend hoch ist bereits das Bewertungsniveau. Ich zeige in Kapitel 05 auf, was für einen weiter steigenden Kurs vonnöten ist.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts160828.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Verschnaufpause im Sommerloch

In den vergangenen zwei Wochen ist der DAX um 1,1% gefallen. Als Korrektur würde ich das nach den zuvor erzielten +17% nicht bezeichnen, eher als Verschnaufpause. Ich habe gesehen, dass eine ganze Reihe von Halbleiterunternehmen gut gelaufen sind: Angefangen von Skyworks Solutions über Broadcom, Texas Instruments, Cypress Semiconductor bis hin zu Nvidia. Ich werte das als erste Anzeichen, dass das Internet der Dinge (IoT) wieder in Mode kommt.

Aber auch dafür, das der Hang zur Sicherheit, die Suche nach Dividendenaktien, etwas nachlässt. China hat in den vergangenen Wochen gute Konjunkturdaten vermeldet, in den USA steht eine Zinsanhebung an und in Europa hält sich die Konjunktur auf niedrigem Niveau erstaunlich robust trotz Brexit. Auch der Goldpreis ist zurück gekommen.

Es bleibt spannend, ob und wie die US-Notenbank den Ausstieg aus der Niedrigzinsphase bewerkstelligt. Gestern und heute tagen die weltweit wichtigsten Notenbanker und Geldpolitiker gemeinsam mit einer auserlesenen Riege an Akademikern in Jackson Hole, am südlichen Zipfel des Yellowstone Nationalparks. Diese jährliche Veranstaltung ist dafür bekannt, dass Notenbanker dort ihre Strategie überdenken, diskutieren und gegebenenfalls anpassen.

Mit entsprechender Spannung wird die Rede von Janet Yellen heute Nachmittag erwartet. Die US-Notenbankchefin könnte Hinweise auf das Timing der angekündigten Zinsanhebungen geben. Und wie immer gilt: Sollten Zinsanhebungen in naher Zukunft in Aussicht gestellt werden, dürften die Aktienmärkte mit einem Ausverkauf reagieren.

In der Regel hält sich Yellen mit konkreten Aussagen zurück und versteckt sich hinter der Aussage, man müssen zu gegebener Zeit unter Berücksichtigung der dann aktuellen Daten entsprechend entscheiden. Das bedeutet in diesem Fall, bei der nächsten Notenbanksitzung Mitte September wird entschieden. Doch vielleicht gibt die akademisch geprägte Notenbankerin einen Einblick in ihre Strategie für die kommenden Monate. Das könnte dann zu entsprechenden Reaktionen führen.

Die Konjunkturdaten Europas der vergangenen Wochen waren durchwachsen und somit vor dem Hintergrund des Brexits erstaunlich robust. Während der GfK-Einkaufsmanagerindex hinter den Erwartungen zurückblieb und insbesondere der Ifo-Geschäftsklimaindex einbrach, zeigte sich der GfK-Konsumklimaindex sehr stark. Sprich: Einkäufer halten sich zurück, das Management ist skeptisch aber die Bürger kaufen was das Zeug hält. Die Industrie schnürt den Gürtel enger und stellt sich auf schwere Zeiten ein während der Konsument noch freudig einkauft.

Schauen wir uns einmal die Veränderung der wichtigsten Indizes im Vergleich zu vor zwei Wochen (vor meinem Urlaub) an:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES25.8.16Woche Δ
Dow Jones18.448 -0,2%
DAX10.530 -1,1%
Nikkei16.368 -2,2%
Shanghai A 3.214 1,7%
Euro/US-Dollar1,131,0%
Euro/Yen113,420,2%
10-Jahres-US-Anleihe1,58%0,05
Umlaufrendite Dt-0,22%0,02
Feinunze Gold$1.324 -1,7%
Fass Brent Öl$49,42 11,5%
Kupfer2.095 -3,5%
Baltic Dry Shipping718 13,8%



Der Ölpreis ist um 11,5% auf 49,42 USD(Fass Nordseeöl angesprungen. Nachdem der Ölpreis im Juli um 20% eingebrochen war erfolgte nun ein ebenso schneller Anstieg bis fast auf das ursprüngliche Niveau. Gerüchte um eine mögliche Einigung der OPEC mit dem Iran beflügeln den Ölpreis. Wir erinnern uns:

Zum Jahresbeginn hatten sich Saudi Arabien und Russland um den Iran bemüht. Man wollte die Fördermenge auf dem aktuellen Niveau einfrieren und dann kürzen, um den Ölpreis zu stabilisieren. Der Iren, der nach einigen Jahren Wirtschaftssanktionen gerade erst seine Ölförderung wieder hochfuhr, lehnte ab, nahm nicht einmal an dem Treffen in Doha teil.

Für Ende September wurde nun ein informelles Treffen der OPEC in Algier einberufen und der Iran hat seine Teilnahme zugesagt. Inzwischen ist die Ölförderung im Iran wieder auf einem deutlich höheren Niveau als vor sechs Monaten und somit ist die Ausgangslage des Irans in den Verhandlungen wesentlich besser, wenn es um man mit den aktuellen Fördermengen als Ausgangslage argumentiert.

Ich erhalte immer wieder unterschiedliche Aussagen über den Minimuspreis, den kanadische Schieferölproduzenten sowie US-Fracking-Produzenten benötigen, um kostendeckend zu fördern. Doch die meisten Preise pendeln so zwischen 40 und 50 USD/Fass WTI, also durchaus auf dem aktuellen Preisniveau. Damit ist davon auszugehen, dass auf dem amerikanischen Kontinent wieder gefördert wird, und zwar nicht wenig. Das belegen auch die Zahlen der eingesetzten Fördertürme.

Wir haben also eine hohe Fördermenge an Öl und dennoch kann sich der Ölpreis über 40 USD/Fass WTI halten. das allein ist schon ein Zeichen des Vertrauens in die weltweite Konjunkturentwicklung. Wenn nun tatsächlich Ende September in Algier eine Einigung der OPEC gefunden wird, das wäre dann wieder erstmals seit vielen Jahren der Fall, dann sollte der Ölpreis deutlich höher steigen, ich habe hier die 70 USD/Fass im Blick. Scheitern die Verhandlungen jedoch erneut, dann dürfte es auch nochmals deutlich unter 40 USD/Fass gehen. Aktuell geben Anlegern dem Treffen zumindest hohe Einigungschancen, denn der Ölpreis notiert nah seinem 12-Monatshoch.

Der chinesische Shanghai-Index ist um 1,7% angestiegen, der Baltic Dry Verschiffungsindex um 13,8%. In Kapitel 04 gehe ich näher auf die Bedeutung dieses Anstiegs ein.




03. Sentiment: Große Zuversicht ohne Kaufinteresse

Die Verschnaufpause wird von den Anlegern registriert. 56% (+17%) betrachten den DAX nunmehr in einer Seitwärtsbewegung. Damit sinkt das Sentiment der Anleger weiter ab, notiert aber weiterhin im neutralen Bereich.

Die Verschnaufpause wurde von den meisten mehr oder weniger so erwartet. Einige hatten sogar eine Fortsetzung der Rallye erwartet, doch spekuliert darauf haben nur wenige. Die Selbstzufriedenheit ist damit angekratzt.

Doch je länger die Verschnaufpause andauert, um so sicherer werden sich unsere Umfrageteilnehmer, dass alles ein gutes Ende nehmen wird. In drei Monaten gehen 37% (+3%) von einem Aufwärtsimpuls aus, lediglich 22% (+2%) fürchten einen Abwärtsimpuls. Eine Seitwärtsbewegung erwarten 30% (-4%). Die Erwartungshaltung steigt weiter an, überschwänglicher Optimismus ist jedoch noch nicht zu sehen.

Mit 71% (+12%) sind mehr Anleger unentschlossen über ihre nächsten Aktivitäten denn je. Nur 15% (-6%) wollen in den kommenden zwei Wochen zukaufen, 14% (-7%) wollen verkaufen. Damit ist die Investitionsbereitschaft denkbar gering.

Auch an der Euwax haben sich Anleger wieder neutral positioniert. Nach extrem hohem Absicherungsbedarf in den vergangenen sechs Wochen notiert das langfristige Euwax-Sentiment nun wieder im neutralen Bereich. Ganz ähnlich sieht auch Joachim Goldberg auf Basis seiner Sentiment-Umfrage die Stimmung unter institutionellen sowie privaten Anlegern. Eine positive Grundstimmung auf neutralem Niveau wertet er als Ausgangslage für eine Seitwärtsbewegung im DAX, sofern keine externen Ereignisse eine neue Richtung vorgeben.

In den USA ist das Pendel des technischen Angst und Gier Indexes auf 66% zurückgekommen. Die Überhitzung, die mit den neuen Allzeithochs der diversen US-Indizes einher ging, ist damit abgebaut. Eine positive Grundstimmung bleibt jedoch auch dort. Immerhin verharrt auch die Investitionsquote der institutionellen Anleger mit 97,8% auf einem extrem hohen Niveau.

US-Blogger und Börsenbriefschreiber geben zu 43,5% Kaufempfehlungen aus, ein durchaus neutraler Wert. Und US-Privatanleger sind mit einer Bullenquote von nur 29,4% ziemlich skeptisch.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Tom Tailor, Sinnerschrader, Rocket Internet

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
KTG Agrar, Celesio

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Alles in allem gibt es derzeit keine konkreten Hinweise auf einen Auflösungsbedarf von irgendwelchen Positionen bei Anlegern. Im Gegenteil: In der Sommerpause haben sich viele Anleger zunehmend neutral positioniert. Nun wartet man geduldig die heutige Pressekonferenz von Janet Yellen ab, um sich dann, so meine Vermutung, im Verlauf des Septembers für den Jahresendspurt zu positionieren.

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
Capital Stage25.86,16 €9,70 €57,47%
Daimler AG22.861,34 €95,00 €54,87%
Wirecard AG24.842,84 €63,00 €47,06%
Volkswagen Vz26.8122,78 €180,00 €46,60%
CTS Eventim25.830,55 €44,00 €44,03%
METRO St26.826,49 €37,50 €41,56%
Dialog Semi23.830,92 €43,00 €39,07%
ThyssenKrupp25.821,12 €26,73 €26,56%
E.ON AG23.88,19 €10,30 €25,76%
Bayer AG25.895,65 €120,00 €25,46%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.




04. Ausblick: China und Yellen bestimmen die nächste Richtung

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



05. Wunschanalyse: ThyssenKrupp

ThyssenKrupp hat seine Hausaufgaben gemacht und ist in stürmischen Gewässern profitabel, Tendenz steigend. Sollte sich nun noch die Konjunktur stabilisieren oder gar verbessern, könnte die Aktie deutlich ansteigen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktsituation ist die Aktie jedoch bereits sehr hoch bewertet und damit anfällig für einen Rückschlag im Rahmen einer Marktkorrektur.

ThyssenKrupp

Fr, 26. August um 13:50 Uhr

Übernahmekarussell

CEO Dr. Heinrich Hiesinger hat die Marschrichtung ausgegeben: Es wird zuviel Stahl produziert auf dieser Welt und Abhilfe wird durch Fusionen und Übernahmen geschaffen. Seit nunmehr zwei Jahren spekulieren nun Anleger wild über mögliche Verhandlungsgespräche und Zusammenschlüsse.

Zuletzt wurde eine Fusion von ThyssenKrupp mit Salzgitter ins Gespräch gebracht. Es gebe Verhandlungsgespräche, so wurde plötzlich gemeldet. Doch aus Unternehmenskreisen war zu hören, dass man derzeit mit sämtlichen Stahlkonzernen rede. Zudem war es wohl die Bundesregierung, die ThyssenKrupp und Salzgitter zu Gesprächen aufgefordert hat, um die Probleme auf dem europäischen Stahlmarkt gemeinsam zu lösen.

Auch Tata Steel gilt als interessierter Gesprächspartner für ThyssenKrupp. Die Inder haben einige Stahlwerke in Großbritannien und den Niederlanden gekauft, mit denen sie heute nicht glücklich sind. Insbesondere in Großbritannien schreiben die Werke kontinuierlich hohe Verluste. Als Möglichkeit wird eine Ausgliederung von ThyssenKrupps und Tatas europäischen Stahlaktivitäten in eine eigene, neue Gesellschaft diskutiert.

Hiesinger sitzt dabei in einer komfortablen Verhandlungsposition, denn ThyssenKrupps europäische Werke zählen zu den profitabelsten Stahlwerken. Hiesinger will den Konzern zwar umbauen und sich auf rentablere Geschäftsbereiche konzentrieren, doch es sitzt ihm niemand im Nacken und übt Druck aus, wie es bei Tata Steel der Fall ist.


Überkapazitäten belasten Preisentwicklung

Mit 17 Mio. Tonnen jährlicher Stahlproduktion rangiert ThyssenKrupp auf Platz 16 der weltweiten Stahlkocher. Unangefochtener Marktführer ist ArcelorMittal mit 97 Mio. Tonnen, gefolgt von einer Reihe von Chinesen und Koreanern. Eine Reduktion der Stahlproduktion seitens ThyssenKrupp hat auf dem Weltmarkt für die Preisbildung kaum einen Einfluss.

ThyssenKrupp kann also nur durch Effizienzsteigerungen dem zeitweilig ruinösen Preiskampf entgegentreten. Der ruinöse Preiskampf wurde durch chinesische Stahlproduzenten ausgelöst. Nachdem in China die Phase des ungezügelten Wachstums (<12%) endete und sich das Land nun mit 6-7% zufrieden geben muss, gab es plötzlich Überkapazitäten bei der Stahlproduktion.

Wenngleich der chinesische Billigstahl nicht mit dem hochwertigen europäischen Stahl zu vergleichen ist, setzten Billigimporte aus China dennoch das gesamte Preisgefüge in Europa unter Druck. Es fanden sich erstaunlich viele Anwendungen, wo der hochqualitative europäische Stahl gar nicht erforderlich war. Die europäische Stahlindustrie machte Druck in Brüssel und seit Februar müssen chinesische Unternehmen 13,8-16% Importzoll auf ihren Stahl zahlen, russische Unternehmen sogar 19,8-26,2%.

Auch die USA haben sich gegen die Billigimporte aus China gewehrt, dort liegt der Importzoll sogar noch deutlich höher. Entsprechend monierte der europäische Stahlverband die Maßnahmen als nicht ausreichend.

Immerhin, der größte Preisdruck ist nun weg. Das macht die Stahlsparten aber noch lange nicht zu lukrativen Cashcows.


Industriegüter als neuer Unternehmensfokus

Im Wesentlichen kann das Geschäft von ThyssenKrupp in zwei Unternehmensbereiche geteilt werden: Materialien und Industriegüter. Das Unternehmen selbst unterscheidet sechs Bereiche: Components Technology, Elevator Technology und Industrial Solutions sowie Materials Services, Steel Europe und Steel Americas. Ich würde die ersten drei Bereiche unter Industriegüter zusammenfassen und die letzten drei als Materialien.

Materialien erwirtschaftet einen Umsatz von 24,8 Mrd. Euro, Industriegüter liegt bei 20,3 Mrd. Euro. Verdient werden im Bereich Materialien jedoch nur 560 Mio. Euro (2,2%), während bei Industriegütern 1.531 Mio. Euro (7,5%) hängen bleiben. Mit 5,6% Gewinnmarge sieht der Materialien-Bereich Europäischer Stahl noch am besten aus. Entsprechend entspannt kann CEO Hiesinger in die Fusions- und Übernahmegespräche mit den Wettbewerbern gehen.

Drücken tut ihn der Schuh in Amerika, dort werden seit Jahren Verluste geschrieben.

Im Bereich der Industriegüter sprudeln die Gewinne. Fahrstühle und U-Boote, Auto-Antriebswellen Spezialanhänger, Rolltreppen und Laufbänder bis hin zu ganzen Chemie- und Zementfabriken werden angeboten. Hier zahlt sich das Produkt-Knowhow des Konzerns aus, der spezielle Stahllegierungen für unterschiedliche Anforderungen anbieten kann.

Ich habe den Schwenk vom Massenprodukt zum Spezialanbieter bei Alcoa beobachtet: CEO Kleinfeld hat sich konsequent auf die hochmargigen Spezialprodukte konzentriert, die in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Kunden erstellt wurden, und konnte sich so zu einem großen Teil vom Preiswettbewerb des Massenmarktes lösen.

Schon bei Alcoa war ich begeistert von diesem Schwenk, entsprechend vielversprechend sehe ich diese Entwicklung bei ThyssenKrupp.


Effizienzsteigerung führt zu Jahresüberschuss

Das Wegbrechen des ungezügelten Wachstums Chinas führte zu heftigen Verlusten in den Jahren 2010 bis 2013. Hiesinger hat Effizienzsteigerungen durchgesetzt und konnte seither mit niedrigerem Umsatzniveau wieder schwarze Zahlen präsentieren. Der Konzern hat sich seit 2014 auf die veränderte Marktlage eingestellt. Altlasten wurden abgestoßen, Problembereiche umstrukturiert.

Im laufenden Jahr führen nochmals die chinesischen Billigimporte zu einem schwachen Ergebnis. Die im Februar eingeführten Importzölle werden sich nur bedingt in dem laufenden Geschäftsjahr niederschlagen, denn in der Stahlbranche werden in der Regel langfristige Abnahmeverträge mit den Kunden geschlossen, mit Laufzeiten von 6 oder 12 Monaten. Die inzwischen deutlich gestiegenen Stahlpreise werden sich also nur teilweise in der zweiten Jahreshälfte auf den Gewinn auswirken, vollständig erst im nächsten Geschäftsjahr.


Bewertung nimmt positive Entwicklung vorweg

Mit einem KGV 2016e von 29 sieht der Konzern hoffnungslos überbewertet aus. Doch schon für 2017 rechnen Analysten mit einer Gewinnverdopplung, was zu einem KGV 2017e von nur noch 14 führt. Es wird auch mit einer Verdopplung der Dividende gerechnet, doch auch dann ist die Dividendenrendite mit 1,4% noch immer recht mäßig.

ThyssenKrupp ist ein Zykliker. Das heißt, das Unternehmen verdient in konjunkturell guten Zeiten überproportional gut, in schlechten Zeiten hingegen extrem wenig. Bislang ist die Aktie dahingehend bewertet, dass die unternehmenseigenen Effizienzsteigerungen berücksichtigt werden. Auch die zu erwartende bessere Gewinnmarge aufgrund des höheren Stahlpreises in den kommenden Quartalen ist bereits im Bewertungsniveau berücksichtigt. Wer also meint, die Bestätigung dieser Entwicklung würde die Aktie weiter in den Orbit treiben, den muss ich enttäuschen.

Nicht eingepreist ist allerdings eine eventuelle konjunkturelle Besserung. Die Konjunktur in Europa zeigt sich derzeit trotz de Brexits erstaunlich robust. In den USA wird über Zinserhöhungen diskutiert, was ebenfalls ein Zeichen für die dortige gesunde Konjunktur ist. Und China hat in der vergangenen Wochen die Sorgen über eine „Harte Landung”, ein deutliches Abflauen des dortigen Wirtschaftswachstums, zerstreut. Auch die chinesische Konjunktur hält sich ziemlich robust auf dem Wachstumsniveau von 6-7%.

Es würde mich nicht überraschen, wenn die Konjunktur weltweit weiter anzieht. Vor dem Hintergrund der weithin publizierten Chaos-Szenarien, in denen Europa kollabiert, China eine harte Landung vollzieht und in den USA ein verrückter Präsident Trump das Ruder ergreift, gibt es an dieser Front durchaus positives Überraschungspotential. Und sollten diese Chaos-Szenarien tatsächlich nicht eintreten, dann dürfte auch der Stahlpreis weiter anziehen.


Aufwärtstrend seit Februar

Anfang 2008 stand die Aktie von ThyssenKrupp mal bei 50 Euro. Das war im Rahmen des Rohstoffbooms, der gemeinsam mit der Immobilienblase platzte. Ende 2008 notierte der Konzern bei 12 Euro.

Seither folgten mehrere Aufholversuche, 2011 stieg die Aktie bis 36 Euro, im vergangenen Jahr konnte die Aktie bis 26 Euro steigen. Jedes mal folgte ein Rückschlag unter 13 Euro, zuletzt, wie oben gesagt, im Februar des laufenden Jahres im Rahmen der Neujahrskorrektur.

Im Februar wurden die EU-Importzölle für China und Russland verabschiedet und seither hat sich die Aktie fast verdoppelt. Nun herrscht ein wenig Enttäuschung, dass die Importzölle so lange brauchen, bis sie sich in steigenden Gewinnen zeigen, so pendelt die Aktie seit April seitwärts.

Aktuell bei 21 Euro ist der Aufwärtstrend intakt, solange sich die Aktie über 18 Euro halten kann. Das ist ein großer Puffer doch ich würde nach den heftigen Kursgewinnen der vergangenen Monate nicht zu früh zugreifen, sondern auf einen Rücksetzer auf die untere Begrenzung dieses Aufwärtstrends warten.


Fazit
ThyssenKrupp hat seine Hausaufgaben gemacht: Der Konzern ist profitabel und kann sich dem Druck der Branche entziehen. Durch den Fokus auf komplexe und spezielle Industriegüter sichert sich der Konzern gute Gewinnmargen, im Fall einer leichten Konjunkturbesserung ist ein weiterer Gewinnsprung zu erwarten.

Mit einem KGV 2017e und einer Dividendenrendite von nur 1,4% ist das Bewertungsniveau jedoch für einen Stahlkocher nicht günstig und entsprechend könnte die Aktie im Rahmen einer schlechten Börsenstimmung vorübergehend unter Druck geraten. Ich würde 18 Euro als Untergrenze betrachten und auf diesem Niveau zugreifen, darunter einen Stopp Loss setzen.

Mittelfristig könnten Ausgliederung der Stahlsparte und Fokus auf Industriegüter zu einem höheren Bewertungsniveau führen, doch für dieses Szenario werden Anleger Geduld und Nerven brauchen.



06. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/customer/new



07. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

==========

Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

***************** WERBUNG ***************

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

https://www.heibel-ticker.de/bestellung.php

************** ENDE WERBUNG ***************


Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



09. An-/Ab-/Ummeldung

Wenn Sie sich von diesem Dienst abmelden möchten, dann gehen Sie bitte auf die Seite https://www.heibel-ticker.de und „stornieren“ Sie Ihre E-Mail Adresse im rechten Bereich „Newsletter Abo“.

Sie können sich über diese Seite gerne jederzeit wieder anmelden.

Sollte sich Ihre E-Mail Adresse geändert haben, so stornieren Sie bitte zunächst die alte Adresse und melden sich anschließend mit der neuen E-Mail Adresse wieder an.

Gerne können Sie den Heibel-Ticker Ihren Freunden empfehlen. Sie können den Heibel-Ticker STANDARD beliebig weiterleiten. Wenn Sie Inhalte davon auf anderen Internetseiten verwenden möchten, bitten wir um eine korrekte Quellenangabe sowie um eine kurze Information darüber.