Heibel-Ticker 17/52 - Volltreffer und Fehler aus dem Jahr 2016

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30.12.2016:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

12. Jahrgang - Ausgabe 52 (30.12.2016)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Volltreffer und Fehler aus dem Jahr 2016
02.So tickt die Börse: Umwälzungen 2016
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Neustart
 -
04.Jahresrückblick: Detailbesprechung des Heibel-Ticker Portfolios
05.Übersicht HT-Portfolio
06.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
07.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Volltreffer und Fehler aus dem Jahr 2016

Liebe Börsenfreunde,

In der heutigen Ausgabe lesen Sie in Kapitel 02 meinen kurz gehaltenen Jahresrückblick. Ich habe die in meinen Augen wesentlichen Ereignisse auf deren Auswirkung auf die Börsenentwicklung hin untersucht.

Das Sentiment der Anleger hat sich weiter beruhigt, erwartungsfroh warten Anleger den Jahreswechsel ab und blicken den ersten Impulsen des neuen Jahres entgegen. Ein wichtiger Termin wird der 20 Januar sein, denn da wird der designierte US-Präsident Donald Trump sein Amt antreten und muss zeigen, was von seinen vollmundigen Versprechungen in die Tat umgesetzt werden kann. Mehr dazu in Kapitel 03.

Das Kapitel 04 beschäftigt sich ausführlich mit den einzelnen Transaktionen des Jahre 2016: Wo habe ich Volltreffer gelandet, wo lag ich falsch? Besonders wichtig ist mir die Analyse der Fehler. Entsprechend habe ich aus den Fehlern Änderungen für unser Portfolio abgeleitet, damit wir diese im Jahr 2017 möglichst vermeiden. Denn wie immer gilt an der Börse: Gewinner laufen von alleine, um die Verlierer muss man sich kümmern.

Ich hoffe, Sie hatten ein frohes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben und wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts170101.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Umwälzungen 2016

Sie werden bereits eine ganze Reihe von Jahresrückblicken gelesen haben. Ich möchte Ihnen daher nur eine kleine Liste von Ereignissen aufzeigen, von denen jedes einzelne vor einem Jahr noch für unmöglich gehalten wurde, die aber dennoch kein Chaos nach sich gezogen haben.

7.4.: "Nee" 60% der Niederländer lehnen mit Hilfe eines Referendums das EU-Assoziierungsabkommen mit der Ukraine ab. Was die Brüsseler Eurokraten wie selbstverständlich vorantreiben, sehr zum Ärger Putins, wird plötzlich von einem EU-Land blockiert. Putins Position ist dadurch gestärkt, die EU peitscht daraufhin immer neue Sanktionen gegen Russland durch. In den westlichen Medien lesen wir jedoch seither herzlich wenig über die Ukraine-Krise.

--> Am Tag nach der Entscheidung setzt der DAX zu einer Rallye an, die ihn in den kommenden 10 Handelstagen um 9,5% nach oben katapultiert.

23.6.: "Brexit" entgegen alle Umfragen entscheiden sich die Briten für den Brexit... oder wie ich es besser formuliert finde: Die Briten entscheiden sich gegen eine stärkere Einbindung in die EU. Sie wollen ihren Sonderstatus, den sie sich über Jahrzehnte in Europa bewahrt haben, auch in der Zukunft behalten.

--> Der DAX verkauft binnen zwei Tagen um 10% aus, legt dann in den kommenden sechs Wochen um 16% zu.

15.7.: "Putsch" In der Türkei scheitert ein Putsch gegen Erdogan, seither hat Erdogan sein Land stärker auf Islam getrimmt. Der bekennende Sunnit hat 10.000 andersgläubige Staatsdiener unter dem Vorwurf der Unterstützung des Putschs entlassen, teilweise inhaftiert.

--> Im DAX hinterließen diese Ereignisse keinerlei Spuren.

8.11.: "Trump" Donald Trump wird entgegen allen Umfragen zum nächsten US-Präsidenten gewählt. Praktisch niemand hatte damit gerechnet.

--> Noch weniger hatten damit gerechnet, dass die Aktienmärkte in eine fulminante Rallye übergehen würden, der DAX stieg seither um 12%.

1.12.: Präsident Hollande tritt nicht zur Wiederwahl an.

5.12.: "Renzi" In Italien lehnt die Bevölkerung im Rahmen eines Referendums die Ausweitung der Befugnisse des Ministerpräsidenten zum Zwecke weiterer und härterer Sparmaßnahmen ab. Matteo Renzi tritt daraufhin als Ministerpräsident ab.

--> Die Trump-Rallye erhält zusätzlichen Treibstoff, der DAX steigt beschleunigt an.

Also: Der britische Premier Cameron ist über den Brexit gestolpert. Der EU-Freund wurde von einer Brexit-Abwicklerin ersetzt. Renzi wurde ebenfalls vom Volk abgesägt. Übrigens wurde heute bekannt gegeben, dass Italien seine Pleitebank Monte dei Paschi rettet, obwohl es mit dem neuen EU-Insolvenzrecht der EU nicht so ohne weiteres vereinbar ist. In Brüssel wurde diese Aktion dennoch abgenickt. In Frankreich tritt Hollande gar nicht erst zur Wiederwahl an, er hat die Zeichen der Zeit erkannt.

Die Zeichen der Zeit: Das Volk sagt "So nicht". Ander als in den Medien zu lesen sehnt sich meiner Einschätzung nach immer noch die überwältigende Mehrheit der Europäer nach einem gemeinsamen Europa. Doch so wie das derzeit von Brüssel vorangetrieben wird, gefällt es vielen nicht. So nicht.

Die alteingesessenen Politiker wurden mit ihren alten Ideen zum Teufel gejagt und die Finanzmärkte jubeln. Nur in Deutschland sitzt Angela Merkel vermeintlich fest im Sattel, Umfragen bestätigen dies (und Sie wissen, was Sie inzwischen von Umfragen zu halten haben). Und so befeuert die alteingesessene Presse unsere Kanzlerin mit "weiter so, Angela, rette unser alteingesessenes Europa". Wenn ich mir die Ereignisse des Jahres 2016 vor Augen führe, weiß ich nicht, ob wir bis zu den Bundestagswahlen im Herbst warten müssen, um zu erfahren, ob wir Angela Merkel weitere vier Jahre zur Kanzlerin haben werden.

...und dann war da noch der Flüchtlingsstrom. Bis in den Mai hinein habe ich hier in Hamburg mit dem Senat darüber gestritten, dass weder 2015 über 1 Mio. Flüchtlinge nach Deutschland gekommen waren (ich sollte recht behalten; wer sich einmal mit der Systematik der Zahlenerhebung beschäftigt hat, konnte sehr schnell Mehrfacherfassungen erkennen), noch im Jahr 2016 auch nur annähernd nochmals so viele Flüchtlinge kommen würden. Für meinen Bauchnabel, also meine unmittelbare Nachbarschaft, konnten wir so einen Kompromiss aushandeln: Es wurde nicht mehr ein Containerdorf für mehrere Jahrzehnte errichtet, sondern nur befristet auf fünf Jahre und die Belegung ist deutlich entspannter. Ein Kompromiss, der übrigens hamburgweit in ähnlicher Form übernommen wurde. Das Ziel des Senats, zusätzliche Flächen für die Bebauung zu erschließen, wurde dadurch ebenfalls erreicht.

Für mich war diese Auseinandersetzung ein kraftraubender Exkurs in die Welt der Politik. Am Ende wurde mir sogar ein Sitz im Stadtentwicklungsausschuss angeboten, doch ich habe für mich erkannt, dass ich in der Politik nichts zu suchen habe. Der Umgang mit Ihnen, liebe Leser, und die Ausarbeitung des Heibel-Tickers macht wesentlich mehr Spaß. Erfolg wird belohnt. Misserfolg wird kritisiert, und zwar zurecht. Es gibt richtige und falsche Entscheidungen, aber es gibt keine politischen Entscheidungen.

In diesem Sinne möchte ich mich bei Ihnen ganz herzlich für Ihre Treue bedanken, für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung. Ich werde in Kapitel 04 in gewohnt offener Form besprechen, was in diesem Jahr im Heibel-Ticker richtig und was falsch gelaufen ist. Unterm' Strich haben wir mit 34 Käufen und 40 Verkäufen eine schwarze Null geschrieben. Ich habe bei Fitbit vollkommen daneben gelegen, dafür aber mit NXP Semiconductor, der Commerzbank und Innotec über 20% erzielt. Mit Silver Wheaton haben wir sogar 38% Plus gemacht.

Nach fulminanten Rallyes in der Weihnachtszeit haben die Aktienbörsen in den vergangenen Tagen nun ein wenig Verschnaufpause gemacht.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES30.12.16Woche ΔΣ '16 Δ
Dow Jones19.763 -0,8%13,4%
DAX11.481 0,2%6,9%
Nikkei19.114 -1,6%0,4%
Shanghai A 3.250 -1,1%-13,1%
Euro/US-Dollar1,050,8%-3,0%
Euro/Yen122,990,3%-6,3%
10-Jahres-US-Anleihe2,45%-0,110,14
Umlaufrendite Dt-0,01%-0,05-0,50
Feinunze Gold$1.152 1,8%8,5%
Fass Brent Öl$56,71 3,0%50,8%
Kupfer5.426 0,0%15,4%
Baltic Dry Shipping928 0,0%94,1%



Wie angekündigt gab es in der abgelaufenen und verkürzten Woche nur noch wenig weltbewegende Bewegungen in den Indizes, lediglich einige Einzelaktien haben sich stärker bewegt. Doch diese Bewegungen dürften sich in den ersten Januartagen wieder ausgleichen.




03. Sentiment: Neustart

Anleger haben bereits in der Woche vor Weihnachten ihre Aktivitäten deutlich zurückgeschraubt. Das Jahr ist durch, die Portfoliobereinigungen vor dem Jahreswechsel sind gelaufen und nun werden die Feiertage genossen. Für das neue Jahr 2017 fühlt man sich gut positioniert, aber wirklich spannend wird es erst nach dem Amtsantritt von Donald Trump am 20. Januar: Nach lautem Wahlkampf und präsidialer Zusammenstellung seines Kabinetts müssen dann Taten folgen. Und da Trump schon für die eine oder andere Überraschung gut war, haben sich nun also viele Anleger neutral positioniert, Gewinne mitgenommen und warten die ersten Schritte des neuen Präsidenten ab.

Das turbulente Jahr 2016 hat auch hier in Deutschland Spuren bei Anlegern hinterlassen, und auch hier erkenne ich eine gewisse Erschöpfung und wenig Willen, sich in den letzten Stunden des turbulenten Jahres auf neue Abenteuer einzulassen. Entsprechend haben sich unsere Sentimentwerte normalisiert.

Von einem Aufwärtsimpuls im DAX gehen 26% (+5%) aus, weitere 28% (+2%) betrachten die aktuelle Formation als Topbildung, halten eine Fortsetzung der Rallye also für unwahrscheinlich. Mit 38% (+1%) erkennen die meisten jedoch eine Seitwärtsbewegung, die ich nach der vorangegangenen Rallye als Verschnaufpause bezeichnen würde.

Und diese Verschnaufpause haben die meisten Anleger auch so erwartet. 61% (+1%) geben an, damit zum größten Teil gerechnet zu haben, 14% (-5%) haben sogar drauf spekuliert. Nur 18% (+1%) sehen ihre Erwartungen als kaum erfüllt an.

In drei Monaten erwarten die meisten Umfrageteilnehmer einen Abwärtsimpuls (+3% auf 30%), während 29% (-2%) von einer Seitwärtsbewegung ausgehen. Im Bullenlager befinden sich nun nur noch 25% (-7%).

Entsprechend ist die Zahl derer, die in den kommenden zwei Wochen verkaufen wollen, angestiegen (+3% auf 22%). Schon wieder zukaufen wollen nur noch 18% (-2%), die meisten wollen vorerst abwarten (-1% auf 60%).

Die Absicherungsgeschäfte der Privatanleger sind so groß wie seit dem vergangenen August nicht mehr, das Euwax-Sentiment zeigt ein großes Volumen von Absicherungsgeschäften. Damit ist ein heftiger Ausverkauf im DAX ohne ein entsprechendes Ereignis sehr unwahrscheinlich. Vielmehr könnten die Kurse schon bald wieder zu klettern beginnen.

In den USA zeigt der technische Angst und Gier Index des S&P 500 leichte Gier an, hat sich also ebenfalls normalisiert. Die Investitionsquote der institutionellen Anleger liegt mit 100,6% nach wie vor sehr hoch. Blogger und Börsenbriefschreiber geben nach wie vor überwiegend Kaufempfehlungen aus (45,8%). Und die US-Privatanleger zeigen mit 45,6% weiterhin eine hohe Bullenquote. Die Stimmung in den USA ist also gut, während die technischen Indikatoren sich im Rahmen der Verschnaufpause normalisieren.

Fazit

Anleger haben sich auf das neue Jahr 2017 vorbereitet und warten nun erst einmal ab, wie es losgehen wird. Damit gibt die Sentimenttheorie Entwarnung für diejenigen, die einen baldigen Crash fürchten. Dazu fehlt die Euphorie. Die Welt wurde durchgeschüttelt, Anleger haben sich neu positioniert und ohne ein schwerwiegendes Ereignis dürfte es nicht zu einem Ausverkauf kommen.

Auf der anderen Seite sind die Positionierungen noch nicht abgeschlossen, viele warten noch auf erste Impulse im neuen Jahr. Sollten die Börsen jedoch schneller ansteigen, als klare Signale von der Wirtschaft oder Politik gesendet werden, laufen diese Anleger Gefahr, den Kursen hinterherzulaufen.

Somit würde ich die Stimmung so interpretieren, dass DAX und Dow Jones nach unten ganz gut abgesichert sind, Korrekturen dürften klein bleiben. Sollten die Kurse jedoch zu steigen beginnen, könnte sich eine Dynamik entwickeln, die zu einer Fortsetzung der Rallye führt.












04. Jahresrückblick: Detailbesprechung des Heibel-Ticker Portfolios

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

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05. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


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06. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

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Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



07. An-/Ab-/Ummeldung

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