Heibel-Ticker 17/3 - Banken und Transportaktien bekommen Aufwind

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20.01.2017:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

12. Jahrgang - Ausgabe 03 (20.01.2017)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Facebook Live
02.So tickt die Börse: Banken und Transportaktien bekommen Aufwind
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Niemandsland
 -
04.Ausblick: Rotwein ist für alte Knaben - eine von den besten Gaben
05.Wunschanalyse: Stada
 - Stada:
 - Mehr Johnson & Johnson als Ratiopharm
 - Übernahmespekulationen
 - Wachstum bei Biosimilars & Aesthetics
 - Wertberichtigung und negative Währungseffekte belasten Quartalsergebnis
 - Wenn die Sondereffekte verschwinden...
 - 75% Kurssprung innerhalb eines Jahres
 - FAZIT
06.Update beobachteter Werte
 Normalität in Sicht
 Geänderte Einschätzung, verkaufen
 Spekulation wird zu Wachstum, Kaufen
 Endlich: Analysten mögen Q-Ergebnis
 Bullische Technische Analyse
 Bau der Mauer zu Mexiko, Nachkaufen
 Marketingoffensive
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Facebook Live

Liebe Börsenfreunde,

Ein US-Präsident, der bereits in der Übergangsphase mit Hilfe von Twitter Milliarden-Entscheidungen herbeiführt, muss sich als vereidigter Präsident noch steigern. Mein Vorschlag: wie wäre es mit einem Facebook Live Event für jede wichtige Entscheidung, die er verkündet? Über Facebook Live könnte er uns auch bei wichtigen Gesprächen mit seinen Senatoren und Ministern mit ins Oval Office holen.

Ein wenig stolz darauf bin ich, mir die Freiheit bewahrt zu haben, den Heibel-Ticker mal ganz kurz und gegebenenfalls auch mal sehr lang zu gestalten. Es gibt kein festes Kapitelmaß, ich schreibe so, wie es die Inhalte erfordern. Mal ist eine Ausgabe 10 Seiten lang, heute kommen wir auf 20 Seiten. Doch die haben es in sich und ich hoffe, Sie nehmen sich die Zeit und lesen alles durch. Die heutige Ausgabe ist voll von zukunftsgerichteten Analysen.

So habe ich bereits in Kapitel 02 die vergangene Woche angesprochenen Quartalszahlen der Transport-Unternehmen analysiert und im Zusammenhang mit den jüngsten Bank-Zahlen meine Einschätzung für die nächsten Wochen abgeleitet.

In Kapitel 03 untersuche ich die aktuelle Stimmung unter den Anlegern. Trotz der augenblicklich überaus neutralen Verfassung lassen sich Aussagen über mögliche kurzfristige und zu erwartende mittelfristige Bewegungen ableiten.

Stört Dich beim Arbeiten der Wein, dann lass das Arbeiten sein ... oder so ähnlich scheint es in den vergangenen Jahren bei einem großen börsennotierten Weinhändler zugegangen zu sein. Das soll sich nun ändern, in Kapitel 04 stelle ich Ihnen das Unternehmen als Dividendentitel mit ordentlich Kurspotential vor.

Die heutige Wunschanalyse habe ich Ihnen ja bereits vor einer Woche versprochen: Stada Arzneimittel erwirtschaftet die Hälfte des Umsatzes mit Generika, die andere mit Markenprodukten wie Sonnenmilch. Auch hier findet eine Umstrukturierung statt, doch die Aktie hat vieles von dem Guten, was passieren könnte, bereits vorweg genommen. Die Details dazu lesen Sie in Kapitel 05.

Diese Woche haben wir eine ganze Reihe von Aktien ge- und verkauft und eine kürzlich mit +30% geschlossene Spekulation wieder neu ins Portfolio aufgenommen. Bitte verpassen Sie das Kapitel 06 nicht, denn in den einzelnen Updates finden sich auch viele Aussagen zur aktuellen Marktlage.

Unser Portfolio hatte einen guten Jahresstart. Die Übersicht über alle unseren Positionen finden Sie in Kapitel 07.

Abschließend möchte ich Sie daran erinnern, dass die Welt sich auch unter einem US-Präsidenten Donald Trump weiterdrehen wird. Auch morgen wird die Sonne aufgehen und wieder untergehen. Und auch Donald Trump wird den Tanker USA nicht von heute auf morgen herumreißen können. Er hat sich eine Reihe von Ministern ins Boot geholt, von denen viele seinen Meinungen bereits offen widersprechen. Lassen Sie sich also nicht von der Presse ins Bockshorn jagen: Der angekündigte Aktienmarktcrash könnte, genau wie nach dem Brexit und genau wie nach dem Wahlsieg Trumps, auch nach seiner Vereidigung ausbleiben.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts170122.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Banken und Transportaktien bekommen Aufwind

Vergangene Woche habe ich Ihnen die Quartalsergebnisse von United Continental, CSX und Union Pacific ans Herz gelegt. Schauen wir mal, was draus geworden ist:

United Continental hat ein solides Quartalsergebnis vorgelegt, mit dem Ausblick jedoch enttäuscht. Genau wie in der Woche zuvor bei Delta Airlines ist auch bei United Continental der Gewinn um 30% eingebrochen. Analysten hatten Schlimmeres befürchtet, der Gewinn von 1,78 USD/Aktie lag um 13 Cents über den Erwartungen. Der Umsatz stieg leicht auf 9 Mrd. USD an, wie von Analysten erwartet.

Für das laufende Jahr erwartet United Continental ein gleichbleibendes Umsatzniveau. Für den Gewinn wird aufgrund steigender Kosten ein leichter Rückgang prognostiziert. Delta hat einen ähnlichen Ausblick gegeben.

Wenn wir uns vor Augen führen, dass die Passagierzahlen im abgelaufenen Jahr um 19% zurückgegangen sind, ist der stabile Ausblick schon eine erfrischende Verbesserung. Als gut würde ich die Situation allerdings noch nicht bezeichnen.

Eisenbahner Union Pacific lieferte bessere Umsatz- und Gewinnzahlen ab als erwartet wurden. Weitere Kosteneinsparungen würden zu einer weiteren Gewinnsteigerung führen, so das Unternehmen. Union Pacific transportiert eine Menge Kohle. Unter Präsident Obama wurde Kohle in den USA zurückgefahren. Mit Trump wird sich das ändern. Die -9% Transportvolumen bei der Kohle dürften sich zumindest stabilisieren. Dem steht ein Wachstum bei Agrarstoffen von +8% gegenüber. Unterm Strich war der Umsatz von Union Pacific um 0,8% zurückgegangen.

Für die kommenden Quartale wird erwartet, dass insbesondere der Transport von Fracking-Sand zunehmen wird. Aufgrund eines strikten Kostenmanagements konnte für das abgelaufene Quartal ein Gewinnanstieg um 2% auf 1,14 Mrd. USD erzielt werden. Eine vorteilhafte Konjunkturentwicklung, eine Umweltbehörde, die Fracking eine lange Leine gibt, und anhaltende Kosteneinsparungen dürften der Aktie weiter Auftrieb geben.

CSX, die andere Eisenbahngesellschaft, hat ebenfalls gute Zahlen abgeliefert. Nach den Union Pacific Zahlen war das jedoch erwartet worden, die Aktie konnte nicht weiter ansteigen. Der Kurssprung kam erst einen Tag später: Hunter Harrison, CEO einer kanadischen Eisenbahngesellschaft (Canadian Pacific), quittierte seinen Job und kündigte an, gemeinsam mit einem aktivistischen Investor bei CSX einsteigen zu wollen. CSX ist um 23% angesprungen.

Bei Canadian Pacific war Hunter Harrison 2012 mit Hilfe des aktivistischen Investors Bill Ackman eingestiegen. Die Aktie hat sich seither verdoppelt und lief damit besser als jede andere Eisenbahnaktie.

Paul Hilal hatte damals schon für Bill Ackman gearbeitet und hat sich nun von Ackman verabschiedet. Für sein Vorhaben, gemeinsam mit Harrison bei CSX einzusteigen, hat er Berichten zufolge bereits eine Milliarde USD eingesammelt. Die Marktkapitalisierung von CSX beträgt 42 Mrd. USD, es dürfte also schwer werden, mit einer Milliarde USD bereits genug Macht zu haben, den CEO zu nominieren. Doch wir dürfen gespannt sein, welche Eigendynamik dieser Prozess nun entwickelt.

Für mich zählt bei diesem Vorgang nur eins: Transportaktien bieten aktivistischen Anlegern ein großes Optimierungspotential. United Continental zeigt einen klaren Wachstumspfad bis 2020 auf, der die Aktie noch kräftig nach oben bewegen kann. Union Pacific verfügt über ein gesundes Produktmix, mit dem das Unternehmen von einem Konjunkturaufschwung profitieren würde. Und CSX verfügt über ausreichend Phantasie für einen Kurssprung von 20%. Ich würde sagen, die Notwendigkeit der Teilnahme der Transportaktien an der Rallye, wie es die Dow Theory vorschreibt, ist erfüllt.

Die Banken auf der anderen Seite hatten diese Woche Schwierigkeiten, die hohe Messlatte zu überspringen. Die ersten Banken hatten bereits in der Vorwoche berichtet und die Messlatte ziemlich hoch gelegt. Im Vorfeld der Trump-Vereidigung kamen nun Zweifel auf, ob Trump seine Versprechen wirklich umsetzen kann. Für mich ändert das aber nichts an den rosigen Aussichten für diese Branche.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES19.1.17Woche ΔΣ '17 Δ
Dow Jones19.769 -0,5%0,0%
DAX11.597 0,7%1,0%
Nikkei19.072 -0,3%-0,2%
Shanghai A 3.247 -0,6%-0,1%
Euro/US-Dollar1,06-0,1%0,9%
Euro/Yen122,570,8%-0,3%
10-Jahres-US-Anleihe2,48%0,140,03
Umlaufrendite Dt0,13%0,060,14
Feinunze Gold$1.199 0,0%4,1%
Fass Brent Öl$54,18 -3,5%-4,5%
Kupfer5.709 -0,7%5,2%
Baltic Dry Shipping942 5,6%1,5%



Der DAX konnte sich diese Woche erstaunlich gut entwickeln, obwohl Dow Jones und Nikkei unter Druck waren. Ich schätze, in den USA wartet man noch immer auf die Vereidigung Trumps und vermeidet es, sich zu früh zu positionieren. In Deutschland hat man die Rede von Theresa May begrüßt, die von einem schnellen Austritt sprach. Zudem hat EZB-Chef Mario Draghi gestern wieder unmissverständlich behauptet, dass es noch keine Gedanken an "Tapering" gibt, an ein Auslaufen der Liquiditätsflutung.

Er ergoß sich in Wortklauberei: Die Anpassung (re-adjustment) des Anleihekaufprogramms von 80 auf 60 Mrd. EUR pro Monat sei doch nur die Rücknahme der Ausweitung von vor einem Jahr, als man das Programm von 60 auf 80 Mrd. USD aufstockte. Daher sei es eben nur eine Anpassung und kein Tapering (= spitz zulaufend).

Seiner Argumentation folgend kann er auch die Rückführung der Liquiditätsflutung auf Null als eine Anpassung hinsichtlich der vor zwei Jahren getroffenen Entscheidung bezeichnen, als man damals die Einführung des Programms beschloss. Wenn Supermario es schafft, das Wort "Tapering" aus dem Lexikon zu streichen, werde ich ihm recht geben. Bis dahin halte ich ihn für einen Wortakrobaten.

Denn der Druck auf ihn steigt, das Ende der Liquiditätsflutung auch zuzugeben. In den USA hat Fed-Chefin Janet Yellen diese Woche in einer Rede den Schwerpunkt darauf gelegt, dass im laufenden Jahr wohl eher mindestens drei Zinsschritte zu erwarten seien, vielleicht sogar vier. Das ist der erste Schritt in Richtung meiner im Dezember hier formulierten Erwartung der vier Zinsschritte.

Und dieser Druck wird, wenn auch mit einer kleinen Verzögerung, auch in Europa einziehen. Meiner Einschätzung nach eher früher als später.

Dazu passt auch der kometenhafte Aufstieg eines neuen französischen Präsidentschaftskandidaten: Emmanuel Macron (links) lässt Fillon (rechts) und Le Pen (noch weiter rechts) zittern. Macron gräbt insbesondere Fillon das Wasser ab. Und Berichten zufolge ist er der Liebling unserer Kanzlerin Merkel. Macron hat sich für eine Abschaffung der 35-Stunden-Woche ausgesprochen und möchte keine Reichensteuer einführen. Zudem lobt er Merkels Flüchtlingspolitik.

Sollte sich Macron im Frühjahr durchsetzen, steht einem "weiter wie bisher" nichts im Wege. Ganz nach dem Geschmack unserer Kanzlerin, die sich gerne das Prädikat "ewige" verdienen möchte.

Die Finanzmärkte hat Macron auf seiner Seite, weil er einer von ihnen ist. Er war Wirtschaftsminister, kommt von der Elite-Uni Ena und hat bei Rothschild einen Deal zwischen Pfizer und Nestlé abgewickelt.

Schauen wir einmal, wie sich diese Entwicklungen auf die Stimmung der Anleger ausgewirkt haben.




03. Sentiment: Niemandsland

Mit meiner Prognose der Vorwoche, dass der DAX wohl auf die Vereidigung Trumps warten werde, habe ich Recht gehabt. Viel Bewegung gab es nicht an den Märkten. An den Aktienmärkten hat man sich auf Unternehmensmeldungen konzentriert. Die Berichtssaison ist in den USA bereits voll im Gange. So gibt es eine ganze Reihe von Einzelaktien, die mit Kurssprüngen auf sich aufmerksam machten. Doch der breite Markt hat seine Mitte Dezember eingeschlagene Seitwärtsbewegung fortgesetzt.

Anleger haben sich auf diese Warteposition eingestellt. Inzwischen sehen 60% der Anleger (+14%) den DAX in einer Seitwärtsbewegung. Nur noch 13% (-9%) betrachten die jüngste Kursentwicklung als Aufwärtsimpuls, 17% (-5%) meinen bereits eine Abwärtsbewegung zu erkennen.

Damit haben sich die Erwartungen der Anleger zum größten Teil erfüllt (-4% auf 51%). Immerhin 28% (+1%) geben an, ihre Erwartungen seien kaum erfüllt. Auf dem falschen Fuß wurden 8% erwischt (+2%), auf die Verschnaufpause haben 13% (+2%) spekuliert. Die Selbstzufriedenheit unserer Umfrageteilnehmer kann man also als neutral bezeichnen.

In drei Monaten erwarten 29% (+3%) einen Aufwärtsimpuls, 29% (-2%) einen Abwärtsimpuls und 27% (-1%) eine Seitwärtsbewegung. Diesem ausgewogenen Verhältnis geben die 12% (-1%), die eine Topbildung erst in drei Monaten erwarten, einen leicht positiven Touch.

Unverändert 20% wollen in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen, nur noch 14% (-4%) wollen verkaufen. Mit 66% (+4%) möchten zwei von drei Anlegern vorerst mit einer Entscheidung abwarten.

Das Euwax-Anlegersentiment zeigt weiterhin einen leichten Überhang von Absicherungsgeschäften bei Privatanlegern. Das Put/Call-Ratio der Eurex, die in erster Linie institutionelle Anleger erfasst, notiert im neutralen Bereich. Institutionelle Anleger bestätigen also unser Umfrageergebnis, demzufolge die meisten derzeit neutral positioniert abwarten. Der leicht negative Ausschlag an der Privatanlegerbörse Euwax deutet meines Erachtens auf die Verunsicherung, die durch die Medien mit der Amtseinführung Donald Trumps verbreitet wird. Anders kann ich mir die Diskrepanz nicht erklären.

Der technische Angst und Gier Index des S&P 500 notiert nämlich mit 53% ebenfalls in einem überaus neutralen Bereich. Die Investitionsquote der institutionellen Anleger ist mit 94% leicht angestiegen und spiegelt die mittelfristig optimistische Einstellung der Profis wider. Und auch die Privatanleger in den USA sind mit einer Bullenquote von 37% (-7%) diese Woche deutlich verunsicherter unterwegs.

Joachim Goldberg folgerte am Mittwoch in seiner Sentimentanalyse, das dem DAX Impulse fehlen. Es gebe weder große Volumina am Markt noch eine klare Überzeugung bei den Anlegern. Grundsätzlich hält er die Entwicklung für eine Warteposition vor steigenden Kursen.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
DAimler, Tui, RWE

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Nvidia, Apple, Metro

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Ich schließe mich Joachim Goldberg an: Die positiven Impulse, die in den vergangenen beiden Wochen von Banken und Transportunternehmen der USA ausgesendet wurden, dürften tendenziell für steigende Kurse in den kommenden Monaten sorgen. Leider baut sich mit zunehmender Dauer der Seitwärtsbewegung die zuvor bestehende Unterstützung durch die Auflösung der zuvor vorhandenen Absicherungsgeschäfte immer weiter ab.

Entsprechend kann ein wie auch immer gearteter Impuls den DAX in beide Richtungen treiben. Sollte es abwärts gehen, dürften Profis erst aufgrund von fundamental günstigen Bewertungen zugreifen. Das ist im Rahmen der Berichtssaison täglich der Fall, wenn Quartalszahlen eine Neubewertung von Unternehmen ermöglichen. Doch es wird schwer, diese Unterstützung dann auf den gesamten DAX auszuweiten.

Dem vorläufigen Umfrageergebnis unserer ausführlichen Sentimentumfrage animusX entnehme ich, dass insbesondere institutionelle Anleger derzeit eine relativ niedrige Investitionsquote haben. Sie dürften also bei steigenden Kursen der Entwicklung hinterherlaufen und durch einen Zwang zum Investieren einer Rallye weiteren Zündstoff geben.

Früher oder später dürfte sich das zweite Szenario durchsetzen. Ich denke, das ist eine Frage von Wochen. Ob zwischenzeitlich nochmals ein Rückschlag, wie im ersten Szenario beschrieben, zu sehen sein wird, lässt sich aus den Sentimentdaten leider nicht ableiten.










04. Ausblick: Rotwein ist für alte Knaben - eine von den besten Gaben

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

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05. Wunschanalyse: Stada

Nach erfolgreicher Umstrukturierung halten negative Währungseffekte die Gewinnentwicklung zurück. Der Generika-Anbieter konzentriert sich zunehmend auf Markenprodukte, erhöht damit seine Gewinnmarge und schafft Wachstum. Der Aktienkurs spiegelt diese Entwicklung jedoch bereits wider. Die Analyse zeigt, dass ein vorhandenes großes Kurspotential leider nicht von Unternehmensentscheidungen abhängt, sondern von Entwicklungen, die das Management nicht beeinflussen kann.

Stada

Fr, 20. Januar um 14:29 Uhr
MEHR JOHNSON & JOHNSON ALS RATIOPHARM

Im vergangenen Jahr hat der aktivistische Investor Active Ownership Capital unter seinem Mitgründer Florian Schuhbauer 5% der Anteile von Stada Arzneimittel gekauft. Eine Zeitenwende wurde eingeleitet: Der langjährige Vorstandschef Hartmut Retzlaff sowie Aufsichtsratschef Martin Abend wurden seither abgelöst, nun ziehen Matthias Wiedenfels als CEO und Carl Ferdinand Oetker als Aufsichtsratschef die Fäden.

Stada erwirtschaftet derzeit je die Hälfte des Konzernumsatzes mit Generika und Markenartikeln. Generika sind Arzneimittel, deren Patentrecht abgelaufen ist. Ohne Patentschutz dürften die Medikamente von jedem hergestellt und verkauft werden. Natürlich müssen auch Generika zunächst von den entsprechenden Gesundheitsbehörden für die jeweiligen Märkte zugelassen werden.

Stada
Abbildung 1: Stada Umsatzanteil


Markenartikel sind Produkte wie Sonnencreme, Hautpflegemittel, Vitamine, verschreibungsfreie Schmerzmittel sowie Husten- und Schnupfen-Medikamente. Sie werden das Grippemittel Grippostad kennen, die Sonnenmilch Ladival und die Schmerzsalbe Mobilat.

In den vergangenen fünf Jahren haben die Markenartikel ihren Umsatzanteil im Konzern von 30% auf 50% erhöht. Bis 2019 soll der Anteil sogar auf 65% anwachsen. Der Gewinnentwicklung wird das gut tun, denn Generika tragen eine Gewinnmarge von 20%, Markenartikel 25%.


ÜBERNAHMESPEKULATIONEN

Die strategische Änderung blieb auch Anlegern nicht verborgen und so spekuliert man derzeit wild auf Übernahmen. Sei es, dass Stada als Ganzes übernommen werden könnte, oder sei es lediglich die Generika-Sparte, die zum Verkauf stehen soll, der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. In den Finanzmedien werden Interessenten wie CVC, Permira oder Bain Capital genannt, die finanzielle Beteiligungen eingehen könnten, oder auch Pharmakonzerne wie Novartis und Mylan. Stada solle Goldman Sachs angeheuert haben, um entsprechende Übernahmeverhandlungen zu führen. Andere hingegen behaupten, Stada arbeite mit Perella Weinberg und der Deutschen Bank zusammen, um unerwünschte Übernahmeversuche abzuwehren.

CEO Wiedenfels betont jedoch bei jeder Gelegenheit, dass er keinen Auftrag habe, Verkaufsverhandlungen zu führen und er sich daher auf das operative Geschäft konzentriere. Auf der anderen Seite kauft Stada derzeit immer wieder kleinere Unternehmen hinzu, Wiedenfels hat dafür ein jährliches Budget von 250-350 Mio. EUR.


WACHSTUM BEI BIOSIMILARS & AESTHETICS

Während pharmazeutische Medikamente in chemischen Prozessen hergestellt werden, müssen für Biotech-Medikamente völlig neue Herstellungsmethoden erlernt werden. Das ist sehr aufwendig und Stada hat sich daher darauf konzentriert, diesen Bereich durch Zukäufe zu erschließen. Was Generika für pharmazeutische Medikamente sind, sind Biosimilars für Biotech-Medikamente. Es ist wenig überraschend, dass Stada natürlich auch in diesem Markt mitmischen möchte.

Biotech-Medikamente erobern immer mehr Behandlungsbereiche und lösen pharmazeutische Medikamente ab. Entsprechend werden vormals aussichtsreiche Generika immer häufiger durch Biotech-Patente obsolet. Die Expansion in den Bereich der Biosimilars ist also nicht eine Wachstumsoption, sondern ein Muss für Stada.

Während Stada im Geschäftsbereich der Generika 25% des Umsatzes in Deutschland erwirtschaftet, 12% in Italien und 9% in Spanien, wird das Geschäft mit den Markenartikeln maßgeblich von Russland (25%) und Großbritannien (20%) getragen, Deutschland kommt mit 14% an dritter Stelle. Entsprechend haben die Währungsturbulenzen in den vergangenen Quartalen deutliche Spuren bei der Gewinnentwicklung hinterlassen.


WERTBERICHTIGUNG UND NEGATIVE WÄHRUNGSEFFEKTE BELASTEN QUARTALSERGEBNIS

Anfang November hat Stada Quartalszahlen zum 3. Quartal veröffentlicht. Wertberichtigungen wegen der Umstellung der Berichtsstrukturen bei Stada belasteten den Gewinn mit 22 Mio. Euro. Das Brasilien-Geschäft wurde eingestellt und auch aus Ägypten hat sich Stada zurückgezogen.

Das schwache britische Pfund habe den Gewinn in Großbritannien geschmälert, in Russland habe der schwache Rubel zu einer angespannten Finanzsituation bei den Verbrauchern geführt, so dass dort weniger Markenprodukte wie bspw. Ladival Sonnenmilch gekauft wurden.

Für das Gesamtjahr hielt der Vorstand an den zuvor ausgegebenen Zielen fest: Der Gewinn soll auf 180 Mio. Euro steigen (zuvor 166 Mio. EUR), für den Umsatz wird ein „leichtes” Wachstum in Aussicht gestellt (zuvor 2,115 Mrd. USD).


WENN DIE SONDEREFFEKTE VERSCHWINDEN...

Brasilien und Ägypten sind zu einem großen Teil abgeschrieben, im Q4 werde es nur noch eine kleine Belastung daraus geben, so das Unternehmen. Der negative Währungseffekt vom Rubel könnte sich bald umkehren. Russland hat sich auf die Sanktionen eingestellt, der Rubel könnte sich im Rahmen einer Neuordnung der politischen Freundschaften unter dem designierten US-Präsidenten Trump erholen.

Und auch beim britischen Pfund könnte es eine Erholung geben, immerhin hat Trump den Brexit gelobt und sicherte den Briten seine Unterstützung zu.

Eine positive Entwicklung in diesem Sinne würde das Umsatzwachstum von derzeit mageren 2% schnell in Richtung 6-7% katapultieren. Der Währungsgewinn würde ohne weitere Abzüge direkt im Gewinn auflaufen, was zu einem überproportionalen Gewinnwachstum führt. Das KGV 2017e von 15 auf Basis der deutlich niedrigeren Gewinnschätzungen der Analysten wäre vor diesem Hintergrund als günstig zu betrachten. Rechnen wir diese mögliche positive Entwicklung ein, so würde das KGV in Richtung 12 fallen, was ich für günstig halte.

Wenn ..., dann ..., aber: Stade befindet sich unter dem Einfluss eines aktivistischen Investors, der immer wieder harte Forderungen stellt. Zuletzt hat er sich jedoch mit der Aussage an die Öffentlichkeit gewandt, dass die Unternehmensprognose für das Jahr 2017 bis 2019 „sehr konservativ” sei, also leicht zu übertreffen ist. Aber es gibt natürlich auch eine Vielzahl von Gefahren für die geschäftliche Entwicklung bei Stada.

Zum einen ist es alles andere als gewiss, dass sich die Wechselkursentwicklung zugunsten von Stada dreht. Zum anderen können immer wieder weitere Geschäftsbereiche und Regionen auftauchen, von denen sich Stada unter hohen Kosten zurückziehen möchte. Immerhin wird derzeit heftig umstrukturiert.

Und natürlich kann die neue strategische Ausrichtung Stadas jederzeit zu weiteren Kosten führen, die kurzfristig anfallen, deren positive Wirkung jedoch lange benötigt.

Nicht zuletzt hat die oben genannte Übernahmespekulation der Aktie ordentlich Beine gemacht. Es gibt also eine Reihe von spekulativen Anlegern, die ihre Position enttäuscht verkaufen würden, wenn sich die Übernahmespekulation als haltlos herausstellt.


75% KURSSPRUNG INNERHALB EINES JAHRES

Mit dem Einstieg des aktivistischen Investors Active Ownership Capital ist die Aktie von Stada bereits von Februar bis August 2016 um 75% angesprungen. Nun müssen die Früchte der neuen Strategie sichtbar werden, bevor die Aktie weiter nach oben laufen kann.

Die nächsten Zahlen wird das Unternehmen erst am 23. März veröffentlichen. Bis dahin werden Fakten rar bleiben, es sei denn das Unternehmen meldet zuvor bereits vorläufige Zahlen oder hebt die Prognose an. Bis dahin ist die Aktie also mehr oder weniger Spielball der Übernahmespekulationen.

Ich sehe daher keinen Grund zur Eile, wenn Sie die Aktien von Stada ins Depot holen wollen. Auf der anderen Seite sehe ich eine ganze Reihe von Risiken, wie im vorangegangenen Kapitel aufgezeigt. Die kolossale Unterbewertung von vor einem Jahr ist nicht mehr vorhanden, die Aktie notiert auf Basis der heute bekannten Zahlen auf einem fairen Niveau.

Es gibt eine Reihe von Effekten, die zu einem deutlichen Kursanstieg führen könnten. Doch ich würde zunächst abwarten, ob sich diese Effekte auch bewahrheiten, bevor ich in die Aktie investieren würde. Die Zeit bis zur Gewissheit ist mir noch zu lang.

Vielleicht lässt sich in den kommenden Wochen bereits erkennen, wohin die Reise bei der Geschäftsentwicklung geht. Insbesondere den Währungseffekt werden wir anhand der Wechselkursentwicklung gut abschätzen können. Es wird sich lohnen, das Unternehmen im Auge zu behalten, damit Sie frühzeitig einsteigen können, sollten sich die oben genannten positiven Effekt bewahrheiten.


FAZIT
Aktuell ist Stada fair bewertet und der Grundstein für weiteres Wachstum ist gelegt. Positive Effekte hängen jedoch maßgeblich an der Wechselkursentwicklung von Rubel und Pfund, und die kann das Unternehmen selbst nicht beeinflussen. Entsprechend muss dieser mögliche Effekt als Spekulation betrachtet werden, es ist daher in meinen Augen heute noch zu früh, um Stada zum Kauf zu empfehlen.



06. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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07. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

***************** WERBUNG ***************

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



09. An-/Ab-/Ummeldung

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