Heibel-Ticker 17/4 - Alternative Fakten: Konjunkturdaten, Lohnkosten

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27.01.2017:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

12. Jahrgang - Ausgabe 04 (27.01.2017)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Dow 20.000 zieht DAX Richtung 12.000
02.So tickt die Börse: Alternative Fakten: Konjunkturdaten, Lohnkosten
 - SAP auf Wolke 7
 - Starbucks und McDonalds liefern "alternative Fakten"
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
 - US-Zinsniveau wird kurzfristig fallen
 - Ölpreis wird kurzfristig fallen
 - Mauer und Importzoll für Mexiko
03.Sentiment: Euphorie gepaart mit Zukunftsskepsis
 -
04.Ausblick: Wenn die rosa Brille abgesetzt wird
05.Update beobachteter Werte
 Aktie läuft weiter, Trailing Stopp Loss einführen
 Disziplin: Mangelhaft
 Steigende Importzölle, steigende Lohnkosten: Teilverkauf
 Kurssprung um 16% im Vorfeld der Q-Zahlen
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Dow 20.000 zieht DAX Richtung 12.000

Liebe Börsenfreunde,

Nie zuvor hat ein US-Präsident in seinen ersten Tagen für so viel Wirbel gesorgt. Oberflächlich betrachtet schreiben viele Marktbeobachter die Börsenrallye Donald Trump zu. In Kapitel 02 zeige ich Ihnen jedoch alternative Fakten, die ich als Ursache für die steigenden Kurse sehe. Zudem zeige ich Ihnen auch alternative Fakten zu den schwach aufgenommenen Quartalszahlen von Starbucks und McDonalds.

Alternative Fakten sind toll, die Bundesregierung sollte ihre Behörde, die sie gegen Fake News einsetzen möchte, "Behörde für alternative Fakten" nennen. Oder besser noch: Einfach die Finger von diesem Thema lassen. Journalisten müssen endlich alternative Geschäftsmodelle finden, die es ihnen ermöglichen, unabhängig Fakten zu recherchieren und eine unabhängige Meinung zu vertreten... so wie ich es im Heibel-Ticker seit über 10 Jahren tue.

Die Stimmung unter den Anlegern ist sprunghaft angestiegen, Euphorie ist zu erkennen. Doch das ist nicht unbedingt schlecht, denn gleichzeitig stieg die Skepsis über eine mögliche künftige Börsenentwicklung stark an. Solch ein Stimmungsgemisch kann sich vor dem Hintergrund steigender Kurse durchaus eine Weile halten. Mehr dazu in Kapitel 03.

Im heutigen Ausblick (Kapitel 03) habe ich die Warnsignale aufgelistet, die meiner Einschätzung nach für das Ende der gerade angelaufenen Rallye sorgen werden. Wann? Ich kann Ihnen keinen festen Termin nenne, aber wenn wir die Entwicklung dieser Warnsignale beobachten, dann sollten wir frühzeitig das Ende der Rallye erkennen.

In den Updates gehe ich auf die Quartalszahlen von Google ein: Auch hier liefere ich alternative Fakten. Zudem gibt es eine Reihe von Updates zu unseren spekulativen Positionen.

Einmal im Jahr organisieren wir unser Väterwochenende: Acht Väter mit insgesamt 16 Kindern (ohne Mütter) fahren dieses Wochenende auf einen Reiterhof. Ich freue mich, die Kids können es kaum erwarten und meine Frau hat sich ebenfalls ein schönes Wochenendprogramm zurecht gelegt. Aus gegebenem Anlass weise ich nochmals darauf hin: Ich finde es toll, das Donald Trump die Politik in Washington aufmischt. Obama hat leider nichts mehr bewegen können und vielleicht hinterlässt Trump in Washington und auf der Welt keine Ruinen, sondern einen handlungsfähigen Apparat, der von seinem Nachfolger mit höheren moralischem Anspruch wieder auf einen ordentlichen Kurs gebracht werden kann. In diesem Sinne äußere ich mich immer wieder positiv über die Aktionen von Donald Trump. Zu unserem Väterwochenende würde er dennoch nicht zugelassen werden. Ich hoffe, Sie akzeptieren meine nur auf den ersten Blick widersprüchliche professionelle und private Sichtweise.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts170129.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Alternative Fakten: Konjunkturdaten, Lohnkosten

So, nun ist er im Amt, der Donald. Ist das eine Überraschung? Nein. Und seine ersten Maßnahmen zeigten die konsequente Umsetzung seiner Wahlversprechen. Ist das eine Überraschung? Nun, in der Welt der Politikverdrossenheit, in der Wahlversprechen nichts wert sind, mag das den einen oder anderen Skeptiker überraschen. Wer sich jedoch ein wenig mit Donald Trump auseinander gesetzt hat, der darf nicht überrascht sein. Immerhin hat er seine Überzeugungen nicht erst kurz vor dem Wahlkampf ausgebildet: Schon 1988 sagte er in einem Interview Dinge, die er heute, 29 Jahre später, umsetzen möchte. Schauen Sie sich mal dieses Video an:

https://www.youtube.com/watch?v=SEPs17_AkTI

--> Heute sind es nicht mehr die Japaner und Koreaner, sondern die Chinesen und Mexikaner.

Die Vereidigung Trumps sowie seine ersten Maßnahmen sind meiner Ansicht nach nicht verantwortlich für den Ausbruch der Aktienmärkte. Der Dow Jones hat erstmals in seiner Geschichte die 20.000 Punkte übersprungen, der DAX befindet sich auf einem 52-Wochen-Hoch. Ich würde alternative Fakten als Grund für die Rallye anführen: Schauen wir uns mal die jüngsten Konjunkturdaten an.

Der deutsche Einkaufsmanagerindex (PMI) ist auf 56,5 Punkte gestiegen. So optimistisch waren die Einkäufer der deutschen Produzenten zuletzt vor drei Jahren und noch optimistischer waren sie zuletzt Anfang 2011. Der Einkaufsmanagerindex gilt als Frühindikator der Konjunktur, die kommenden Monate dürften also gut laufen.

Der Ifo-Geschäftsklimaindex lag mit 109,8 Punkten ebenfalls in positivem Terrain. Doch die Prognose lag bei 111,3 Punkten und vor einem Monat stand dieser Index noch bei 111,0 Punkten, führende europäische Unternehmensmanager werden also hinsichtlich der künftigen Entwicklung der Konjunktur ein wenig vorsichtiger.

Einkäufer kaufen also selbstbewußt ein und Manager sehen (trotz des leichten Rückgangs) noch immer eine rosige Zukunft für die Konjunktur in Deutschland. Dieses Stimmungsbild hat in Deutschland für steigende Kurse beim DAX gesorgt.

In den USA dominieren in diesen Tagen die Quartalszahlen das Stimmungsbild. Procter & Gamble lieferte bessere Umsatz- und Gewinnzahlen als erwartet und hob die Umsatzprognose an. IBM übertraf ebenfalls die Erwartungen bei Umsatz und Gewinn, der Umsatz in der cloud wächst um 33%, während der Gesamtumsatz seit fünf Jahren kontinuierlich rückläufig ist. United Technologies traf die Erwartungen bei Umsatz und Gewinn - ohne die Entscheidung, eine geplante Fabrik in den USA statt in Mexiko zu bauen, wäre der Gewinn vermutlich um zwei Cents je Aktie höher ausgefallen. Boeing übertraf Umsatz- und Gewinnerwartungen. Dow Chemical und Caterpillar veröffentlichten beide einen Gewinn, der über, und einen Umsatz, der unter den Erwartungen lag. Ford lieferte eine positive Umsatzüberraschung, während der Gewinn im Rahmen der Erwartungen lag.

Puh, bei dieser Zahlenflut verliert man schnell den Überblick. Doch wenn Sie durch den Zahlendschungel hindurch blicken, wird Ihnen auffallen, dass fast alle Aktien positiv auf ihre jeweiligen Zahlen reagiert haben. Selbst IBM und McDonalds, deren Zahlen zunächst negativ aufgenommen wurden, konnten sich im Verlauf der Woche erholen. Befinden wir uns also bereits im Bereich der positiven Übertreibung und ist ein Ausverkauf, eine heftige Korrektur, nur eine Frage der Zeit? Oder haben die Quartalsergebnisse und Ausblicke die positive Entwicklung der vergangenen Wochen unterstützt, so dass die Aktienmärkte weiter ansteigen können? Dieser Fragestellung gehe ich in Kapitel 04 auf den Grund.

Im Exportland Japan wurde für das Jahr 2016 der erste Handelsbilanzüberschuss seit 2010 vermeldet. Und in China haben Unternehmen im Jahr 2016 ein Gewinnwachstum von über 8% erzielt, nachdem die Gewinne im Jahr 2015 rückläufig waren. Zudem hat Alibaba ein Umsatzwachstum von 54% und Gewinnwachstum von 47% vermeldet und übertraf damit ebenfalls die Erwartungen der Analysten.

Nicht Trump ist verantwortlich für die rund 2% Kursgewinn bei den großen internationalen Aktienindizes, sondern die positive globale Konjunkturentwicklung.

Schauen wir uns ein paar Quartalszahlen näher an.

SAP AUF WOLKE 7

So langsam gewöhnen sich Analysten daran: SAP erzielte weniger Umsatz als erwartet, der Gewinn jedoch stieg schneller an als erwartet. Mit anderen Worten: Die Umstellung des Geschäfts von Lizenzgeschäft auf Cloud-Modelle geht schneller vonstatten, als man sich das vorstellen kann.

Lizenzen sind teuer und liefern heute einen großen Umsatzbeitrag, während der Gewinn auf die kommenden Jahre verteilt wird. Cloud-Modelle liefern einen regelmäßigen aber geringen Umsatzbeitrag, der jedoch sofort voll gewinnwirksam wird. Wenn also der Umsatz hinter den Erwartungen zurück bleibt, dann ist das in Ordnung, solange der Gewinn schneller wächst. Inzwischen macht der Cloud-Umsatz knapp 15% des Konzernumsatzes aus, erhöht damit die Profitabilität sowie auch die Transparenz des Umsatzes. Cloud-Abomodelle gelten als wiederkehrender Umsatz und steigern damit die Verlässlichkeit der Prognosen für den künftigen Umsatz. Das wiederum führt dazu, dass Anleger eine höhere Bewertung für die Aktie zu zahlen bereit sind.

Entsprechend konnte CEO Bill McDermott die Unternehmensprognose anheben: Der Umsatz im laufenden Jahr werde bei 23,2-23,6 Mrd. Euro liegen (+5-7%), für den Gewinn erwartet er 6,8-7 Mrd. Euro (+3-6%). Bis 2020 soll der Umsatz auf 29 Mrd. Euro anwachsen (heute 18,4 Mrd. Euro), getragen von überproportionalem Wachstum im Cloud-Geschäft. Das entspricht einem Umsatzwachstum von 12% pro Jahr, wobei dem Cloud-Anteil am Gesamtumsatz zufolge das Wachstum derzeit deutlich kleiner ausfällt (5-7%), später dann aber deutlich höher.

SAP notiert derzeit auf einem KGV 2018e von 18, was vor dem Hintergrund der langfristig erwarteten Wachstumsgeschwindigkeit von 12% im Umsatz und aufgrund der überproportional wachsenden Gewinnmarge in meinen Augen günstig ist. Wer sich SAP ins Depot holt hat eine langfristig solide Aktie. Kurzfristig kann es jedoch immer wieder zu Verwerfungen kommen, da per heute das KGV von 18 vor dem Hintergrund des aktuellen Gewinnwachstums von 3-6% sehr hoch aussieht.

STARBUCKS UND MCDONALDS LIEFERN "ALTERNATIVE FAKTEN"

Starbucks hat gestern Abend Quartalszahlen vorgelegt, die nicht die Erwartungen der Analysten erfüllen konnten. Als Grund machte Kevin Johnson, der designierte Nachfolger von CEO Howard Schultz, Probleme beim Online-Geschäft aus. Mit der neuen Starbucks-App kann man auf dem Weg zu Starbucks seinen Kaffee bestellen und nimmt ihn dann, wenn man in den Laden kommt, einfach nur entgegen. Selbst die Bezahlung wird über die App abgewickelt. Die Warteschlange am Tresen könne damit umgangen werden, so versprach es Howard Schultz vor einigen Monaten.

Nun hat sich gezeigt, dass die Warteschlangen vom Bestelltresen zum Abholtresen verlagert wurden. So viele Kunden würden die App nutzen, dass man mit der Auslieferung nicht mehr hinterher kommt, so Johnson. Ich halte das für ein Problem auf hohem Niveau. Wenn das stimmt, dann ist Starbucks derzeit Opfer des eigenen Erfolges und braucht lediglich in der operativen Abwicklung einige Anpassungen vorzunehmen, um den Umsatz weiter zu steigern. Doch ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich schon alles ist.

Auch McDonalds konnte die inzwischen hoch gesteckten Erwartungen der Analysten nicht erfüllen. Weniger mit den Zahlen für das abgelaufene Quartal als vielmehr mit dem Ausblick. "All Day Breakfast" - Frühstück den ganzen Tag - war in den USA ein Erfolg, der dem Konzern neues Wachstum eingehaucht hat. Diese Wachstumsdynamik scheint sich nun abzuschwächen, fürchten einige Analysten. CEO Steve Easterbrook könnten die Ideen ausgehen, so die Befürchtung.

Nein, ich kann da mit den Analysten nicht mitgehen. Zum einen habe ich bei einer ganzen Reihe von US-Schnellrestaurants gelesen, dass der Umsatz im Dezember verhältnismäßig schwach ausgefallen sei. Das ist für mich eine wesentlich bessere Erklärung für die etwas schwachen Zahlen. Wer einmal Steve Easterbrook im Interview gesehen hat, der weiß, dass dieser Mann immer wieder neue Angebote und Produkte bei McDonalds einführen wird, um das Momentum, wie man in der Finanzbranche sagt, also um die Dynamik im Wachstum beizubehalten. Und operative Probleme bei Starbucks kann es in der beschriebenen Weise tatsächlich in der einen oder anderen Filiale in Manhattan geben, nicht aber auf der ganzen Welt, wo die Akzeptanz der App mit der innovativen Zahlungsabwicklung erst noch herbeigeführt werden muss. In meinen Augen sind das bestenfalls "alternative Fakten".

Einen wesentlichen Grund für den verhaltenen Unternehmensausblick bei Starbucks und auch bei McDonalds sehe ich einmal mehr in Donald Trump. Mit seinem "America First" und "2 Mio. kriminelle Mexikaner nehmen uns die Jobs weg" wird er das Lohnniveau antreiben. Und Lohnkosten sind bei Starbucks und McDonalds wesentliche Kostenfaktoren. Steigende Löhne fressen sofort in den Gewinn. Ich kann also die verhaltenen Prognosen durchaus nachvollziehen, doch welcher CEO traut sich, den twitternden Präsidenten dafür verantwortlich zu machen?

Schauen wir uns mal die Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes näher an:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES26.1.17Woche ΔΣ '17 Δ
Dow Jones20.101 1,7%1,7%
DAX11.849 2,2%3,2%
Nikkei19.467 2,1%1,8%
Shanghai A 3.308 1,9%1,8%
Euro/US-Dollar1,070,4%1,3%
Euro/Yen122,800,2%-0,2%
10-Jahres-US-Anleihe2,51%0,030,06
Umlaufrendite Dt0,23%0,100,24
Feinunze Gold$1.182 -1,4%2,7%
Fass Brent Öl$56,19 3,7%-0,9%
Kupfer5.888 3,1%8,5%
Baltic Dry Shipping840 -10,8%-9,5%



Der US-Dollar hat gegenüber dem Euro leicht nachgegeben. Trump und sein Finanzminister Mnuchin lassen keine Gelegenheit aus, den US-Dollar als zu hoch bewertet zu bezeichnen. Wir dürfen in den kommenden Monaten erleben, wie Worte gegen Fakten beim Wechselkurs ausgespielt werden. Die Politik Trumps wird zu einem noch festeren US-Dollar führen, doch das mag Trump nicht. Entsprechend versucht er mit Worten gegenzusteuern. Diese Woche ist es ihm gelungen.

US-ZINSNIVEAU WIRD KURZFRISTIG FALLEN

Der Zins für die 10-Jahre laufende US-Anleihe ist leicht angestiegen (schwarze 0%). Das bedeutet, dass der Kurs für die Anleihen gesunken ist, Staatsanleihen wurden verkauft. Wenn Sie sich in der Branche umhören, dann werden Sie niemanden finden, der von steigenden Anleihekursen ausgeht. Nein, das Zinstief ist durchschritten und mit dem angekündigten Infrastrukturprogramm Trumps wird wird der Zins nur noch eine Richtung kennen: Bergauf - und entsprechend werden die Anleihekurse fallen.

Für Anleihen gibt es eine Auswertung, die die Aktivitäten und die Positionierung von institutionellen Anlegern aufzeigt: Die Commitments of Traders, kurz COT. Inzwischen haben sich mehr institutionelle Anleger für fallende Anleihepreise positioniert als zu irgendeinem Zeitpunkt in den vergangenen fünf Jahren. Sprich: Noch nie haben so viele Großanleger auf fallende Kurse bei Anleihen spekuliert. Was glauben Sie, was nun passieren wird?

Gemäß der Sentiment-Theorie, die solche Indikatoren als Kontraindikator interpretiert, werden die Anleihepreise in den kommenden Wochen und Monaten steigen. Es gibt nun ja niemanden mehr, der noch Anleihen verkaufen könnte, denn alle Großanleger haben ihre Anleihen bereits verkauft. Mag sein, dass diese Großanleger auf mittlere und lange Sicht Recht bekommen werden. Doch zumindest in den nächsten Wochen sollten sie falsch liegen.

Wer auf steigende Anleihepreise spekulieren möchte, kann dies mit dem US-Instrument iShares 20+ Year Treasury Bond (TLT) tun.

ÖLPREIS WIRD KURZFRISTIG FALLEN

Die gleiche Argumentation können wir für den Ölpreis anwenden: Nie zuvor in den vergangenen fünf Jahren haben so viele Großanleger auf einen weiter steigenden Ölpreis gewettet wie heute. Die OPEC ist von den Toten auferstanden und überraschenderweise sieht es derzeit noch so aus, als würden sich alle Mitglieder an Vereinbarungen halten. Und die oben aufgelisteten positiven Konjunkturentwicklungen weltweit lassen die Hoffnung auf eine steigende Ölnachfrage aufkeimen. Wie soll in einem solchen Szenario denn der Ölpreis fallen? Jeder Großanleger hat sich diesen Argumenten unterworfen und spekuliert inzwischen auf einen steigenden Ölpreis.

Doch wer soll jetzt noch für weiter steigende Ölkurse sorgen, wenn schon alle long positioniert sind? Zumindest für die kommenden Wochen erwarte ich daher auch beim Öl eher fallende Kurse.

MAUER UND IMPORTZOLL FÜR MEXIKO

Mexikos Präsident Peno Nieto hat seinen für nächste Woche geplanten Besuch bei Donald Trump abgesagt. Die Provokation ist einfach zu groß: Trump will eine Mauer bauen, was die Mexikaner schon als Provokation ansehen. Zudem will er die Mauer von den Mexikanern bezahlen lassen, das wird in Mexiko als Frechheit betrachtet. Und eine Verfügung über den Start des Mauerbaus unterzeichnete er ausgerechnet zeitgleich mit einem Besuch zweier mexikanischer Minister im Weißen Haus. Das schlägt dem Fass den Boden aus.

Gleichzeitig trifft sich Trump mit CEOs der größten US-Unternehmen, also natürlich auch mit den CEOs von General Motors, Ford und FiatChrysler. Dieter Zetsche wird froh sein, dass Mercedes sich unter hohen Verlusten von Chrysler getrennt hat, denn sonst müsste er wie ein Schoßhündchen am Tisch des großen US-Präsidenten sabbern.

Hier ein paar Zahlen, die das Ausmaß des Trumpschen Vorhabens zeigen: 43% aller in den USA verkauften Autos werden importiert. 11% werden in Mexiko gebaut, 10% in Kanada, 9% kommen direkt aus Japan und 7% aus Europa. Es scheint zu helfen, dass BMW vor vielen Jahren Produktionsstätten in den USA aufgebaut hat. Dennoch wird ein großer Teil der deutschen Autos, die in den USA verkauft werden, in Mexiko produziert. Insbesondere Volkswagen hat dort Standorte mit großer Tradition, denken Sie nur an den VW Käfer.

Wer nicht spurt, so Trump, der muss mit einem Importzoll von 20% rechnen. Aha, nun haben wir endlich eine Ziffer, mit der wir rechnen können: 20%. GM, Ford und Chrysler haben im Jahr 2016 insgesamt 2,2 Mio. Autos von Mexiko in die USA importiert. Sollte Trump sein Vorhaben umsetzen, dürfen die drei US-Autokonzerne insgesamt 88 Mrd. USD Zoll abführen. Das ist mehr als doppelt so viel, wie sie derzeit an Gewinn erwirtschaften. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese polternden Ankündigungen eins zu eins umgesetzt werden.

Ungeachtet dessen gehören Automobilaktien derzeit zu den Werten, die ich nicht unbedingt in meinem Portfolio sehen möchte. Da tobt eine Auseinandersetzung und das ist nicht gut für die Aktien. Ich würde auf einen günstigeren Zeitpunkt warten.

Schauen wir uns einmal die Entwicklung des Sentiments an.




03. Sentiment: Euphorie gepaart mit Zukunftsskepsis

Seit einigen Wochen habe ich unseren Umfragewerten entnommen, dass jeder eventuelle Rückschlag nur sehr klein bleiben wird. Es war nur eine Frage der Zeit, bis der DAX nach oben ausbrechen würde. Und ausgerechnet nach der Vereidigung Donald Trumps als 45. US-Präsident ist der Ausbruch nach oben erfolgt. Wir in Kapitel 02 gezeigt ist das weniger die Folge seiner Vereidigung, als vielmehr eine Folge der guten Konjunktur- und Unternehmensdaten.

Ich werde die heutigen Umfrageergebnisse dahingehend analysieren, wie weit uns die Rallye tragen kann.

Um 28% auf 45% ist das Lager derer angestiegen, die in der aktuellen Bewegung im DAX einen Aufwärtsimpuls sehen. Euphorie nach steigenden Kursen ist keine Seltenheit, daher ist an diesem Ergebnis vorerst nichts auszusetzen. Immerhin betrachten weitere 32% (+11%) die aktuelle Bewegung als Topbildung, rechnen also nicht mehr weiter mit steigenden Kursen. Nur noch 19% (-33%) betrachten den DAX derzeit in einer Seitwärtsbewegung. Damit ist die Stimmung bereits als euphorisch zu bezeichnen, doch Euphorie kann über einen kurzen Zeitraum anhalten, während die Kurse weiter steigen.

Und obwohl die Stimmung vor einer Woche noch durchweg neutral war, behaupten diese Woche 21% (+8%), auf diesen Anstieg spekuliert zu haben und weitere 49% (-5%) fühlen sich in ihrer Erwartung zum größten Teil bestätigt. Nur 20% (-5%) sehen Ihre Erwartungen kaum erfüllt und 10% (+2%) wurden auf dem falschen Fuß erwischt. Die Selbstzufriedenheit ist damit trotz der Euphorie noch auf einem verträglichen Niveau.

Nach wie vor dominieren Skeptiker die Erwartungshaltung. Das Lager der Pessimisten ist zwar um 3% auf nur noch 32% der Umfrageteilnehmer geschrumpft, doch die Skeptiker gehen nun von einer Seitwärtsbewegung des DAX in drei Monaten aus (+7% auf 32%). Das Lager der Bullen konnte trotz der Euphorie nicht profitieren (-8% auf 17%). Im langfristigen Durchschnitt ist die Erwartungshaltung der Anleger damit noch immer unterdurchschnittlich, Skeptiker dominieren.

Doch von der angelaufenen Rallye wollen dennoch viele Anleger profitieren. Nun wollen 25% (+6%) in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen, nur noch 18% (-1%) wollen verkaufen. Nichts ändern wollen hingegen 57% der Anleger (-4%). Bei der verhaltenen Zukunftserwartung kann ich diese leicht angestiegene Kaufbereitschaft nur Tradern zuschreiben, die im Falle eines weiteren Aktienmarktanstiegs bereits frühzeitig ihre Gewinne sichern werden.

Das Euwax-Sentiment spiegelt die Skepsis wider, denn nach wie vor dominieren die Absicherungsgeschäfte der Privatanleger. Joachim Goldberg weist auf den erfolgten Ausbruch des DAX nach oben hin und hält sich mit einer Interpretation über die Nachhaltigkeit zurück. Erst ein Rücksetzer werde Aufschluss über die Nachhaltigkeit geben: Ein Rücksetzer dürfe die Marke von 11.550 Punkten nicht mehr unterschreiten.

In den USA zeigt der Angst und Gier Index nach wie vor eine neutrale technische Verfassung im S&P 500 aus (57%). Institutionelle Anleger haben ihre Investitionsquote auf 99% hochgefahren und liegen damit im oberen Bereich der historischen Investitionsquote. Sprich: Viel mehr Kapital werden sie nicht mehr investieren können, sofern nicht frische Anlegergelder hinzu kommen. Privatanleger in den USA hingegen werden ebenfalls skeptisch, nur noch 31,6% (-5,4%) sind optimistisch für die künftige Aktienmarktentwicklung.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Qualcomm, Allianz, Commerzbank

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Logitech, Pfeiffer Vacuum

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Bei der aktuellen Stimmung schaue ich gerne auf den rollierenden 5-Wochen-Durchschnitt. Wenn die Börse nach oben ausbricht, dann ist Euphorie kein Warnsignal, sondern die logische Folge. Doch wenn diese Euphorie zu lange anhält, dann gibt es irgendwann keine neuen Käufer mehr, die noch einsteigen können. Das zeigt dann der rollierende 5-Wochendurchschnitt ganz gut an.

Dieser Indikator notiert zwar bereits auf einem hohen Niveau, doch da geht noch was. Sprich: Die Stimmung kann noch gut ein oder zwei Wochen so gut bleiben, der Aktienmarkt könnte diesem Indikator zufolge gut noch ein wenig weiter steigen. Zumal ja mit dem Ausbruch nach oben gleichzeitig eine sehr große Skepsis über die künftige Entwicklung eingezogen ist. Es ist nun möglich, dass einige Skeptiker in den kommenden Tagen noch zu Optimisten bekehrt werden und durch Käufe der Rallye neuen Nährstoff zuführen.

Irgendwann jedoch werden die jüngst aus spekulativen Gründen eingestiegenen Trader ihre Gewinne mitnehmen, und dann könnte ziemlich schnell eine Korrektur kommen. Doch da wir in den vergangenen Tagen eine ganze Reihe von ermutigenden Konjunkturdaten erhalten haben, ist es durchaus möglich, dass diese Rallye die Aktienmärkte auf ein neues, höheres Niveau führt, bevor es zu Korrekturen kommt. Und sollte eine Korrektur schon bald erfolgen, so haben die Konjunkturdaten viele Gründe geliefert, um bereits leicht rückläufige Kurse zum Ausbau von Positionen zu nutzen.

Sprich: Anleger sind euphorisch - und zwar aus gutem Grund.










04. Ausblick: Wenn die rosa Brille abgesetzt wird

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- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

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Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Update beobachteter Werte

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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