Heibel-Ticker 17/7 - Verhasster Sektor verspricht strahlende Gewinne

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17.02.2017:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

12. Jahrgang - Ausgabe 07 (17.02.2017)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Verhasster Sektor verspricht strahlende Gewinne
02.So tickt die Börse: Unternehmensdaten im Fokus
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Pessimismus auf 2-Jahreshoch
 -
04.Ausblick: Neuempfehlung: Strahlende Entwicklung
05.Wunschanalyse: Daimler
 - Daimler: Vom SUV zum Mobilitätsdienstleister
06.Update beobachteter Werte
 CropEnergies hebt Prognose an
 Beweise oder alternative Fakten
 Heftige Schwankung nach erfolgreichem Ausbruch
 Seitwärtskonsolidierung
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Verhasster Sektor verspricht strahlende Gewinne

Liebe Börsenfreunde,

Wenn Unternehmen sich aufs Geschäft konzentrieren können, und das Geschäft läuft gut, dann steigen die Aktienmärkte. Das wissen die Amis, in Deutschland scheint sch diese Erkenntnis noch nicht durchgesetzt zu haben. So spricht Fed-Chefin Janet Yellen davon, Zinserhöhungen nicht zu langsam umzusetzen, wie ich in Kapitel 02 ausführe.

Derweil fühlen sich Anleger in Deutschland so pessimistisch wie seit zwei Jahren nicht mehr. Auch die Verkaufsabsicht ist groß. In Kapitel 03 zeige ich, welche Auswirkung das Sentiment auf die Aktienmarktentwicklung haben könnte.

Eine Neuempfehlung habe ich heute für Sie in Kapitel 04 ausgearbeitet. Es ist eine Aktie aus einem verhaßten Marktsegment, seit sechs Jahren geht es dort kontinuierlich bergab und viele von Ihnen werden mich schon allein deswegen verteufeln, weil ich dieses Thema hier im Heibel-Ticker aufgreife. Doch genau solche Anlegeideen sind häufig die mit dem größten Profit.

Die heutige Wunschanalyse in Kapitel 05 behandelt Daimler. Ich habe das Unternehmen auf seine Zukunftsfähigkeit hin untersucht und komme zu einem interessanten Ergebnis: Daimler ist bestens aufgestellt, um an der digitalen Revolution des Autos zu partizipieren, ja vielleicht sogar Bereiche zu dominieren. Doch CEO Dieter Zetsche muss mutiger werden.

Wie immer gibt es wichtige Updates zu den offenen Positionen unseres Portfolios in Kapitel 06 sowie eine tabellarische Übersicht in Kapitel 07.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts170219.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Unternehmensdaten im Fokus

In der ersten Wochenhälfte schickte sich der DAX an, ein neues 52-Wochenhoch zu erklimmen. Doch schon früh ging ihm die Puste aus, er befindet sich nun in Lauerstellung. Schuld an dem Rückschlag sind Konjunkturdaten, die nicht mehr so überraschend positiv eintrudelten wie noch in den Wochen zuvor. Das BIP-Wachstum in Deutschland lag im Q4 nur bei 1,2%, erwartet wurden 1,7%. Der ZEW-Konjunkturindex für die Erwartung der Wirtschaft fiel auf nur 10,4, erwartet wurden 15,0.

In den USA sah es deutlich positiver aus. Die gute konjunkturelle Situation nahm Fed-Chefin Janet Yellen zum Anlass, im Rahmen ihres halbjährlichen Berichts vor Senat und Kongress zu mahnen, dass zu zögerliche und verspätete Zinserhöhungen eine Gefahr für die Inflationsentwicklung darstellen könnten. Wir dürfen dies als vollmundiges Versprechen interpretieren, bereits im März oder spätestens April den nächsten Zinsschritt vorzunehmen.

Und plötzlich ist weiß, was vorher noch schwarz war: Zinserhöhungen sind für die Börse im Allgemeinen schlecht. Eine alte Börsenweisheit mahnt, stets auf der Seite der Fed zu sein. Wenn die Fed die Konjunktur bremsen möchte, also die Zinsen erhöht, sollte man keine Aktien halten. Solange die Fed Zinsen senkt, kann man investieren. Doch diese pauschale Weisheit wurde ins Leben gerufen, als es noch keinen Negativzins gab.

Klar, wenn vom Zinsniveau bei 3%, was historisch gesehen die Untergrenze bedeutete, der Zins angehoben wird, dann kann damit die Konjunktur gebremst werden. Doch alles, was unter 3% liegt, wirkt stimulierend. Wenn die Fed nun also den Zins schrittweise auf 3% anhebt (aktuell 0,5%-0,75%), dann wird die Stimulation lediglich zurückgefahren, die Wirtschaft kann endlich wieder alleine laufen. Bremsspuren müssen wir noch lange nicht fürchten.

Wo also vorher Anleger bei Zinserhöhungen schwarz sahen, sehen sie nun weiß. Endlich wird die Liquiditätsflutung zurückgefahren und normale Märkte könnten in wenigen Jahren Realität werden. Es ist das Zeichen, sich endlich wieder auf die Unternehmensentwicklung zu konzentrieren. Trumps fiskalpolitischen Versprechungen sowie Yellens geldpolitische Verbrechen spielen bei der aktuellen Rallye am Aktienmarkt kaum mehr eine Rolle, Normalität ist in Sicht und Unternehmen werden entsprechend ihrem Wachstum und ihren Gewinnen bewertet.

Auch diese Woche gab es noch eine Reihe von Quartalszahlen. Nachdem ich vor einer Woche fast den gesamten DAX besprochen habe, erspare ich mir heute den Blick ins Detail. Es bleibt dabei, dass die große Mehrzahl an Zahlen positiv überraschte.

Schauen wir uns die Entwicklung der wichtigsten Indizes einmal im Wochenvergleich an:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES16.2.17Woche ΔΣ '17 Δ
Dow Jones20.591 2,0%4,2%
DAX11.757 1,0%2,4%
Nikkei19.346 2,3%1,2%
Shanghai A 3.382 1,5%4,1%
Euro/US-Dollar1,070,1%1,3%
Euro/Yen120,840,3%-1,7%
10-Jahres-US-Anleihe2,45%0,060,00
Umlaufrendite Dt0,12%0,060,13
Feinunze Gold$1.240 0,4%7,7%
Fass Brent Öl$55,26 -0,8%-2,6%
Kupfer6.014 2,6%10,8%
Baltic Dry Shipping710 0,4%-23,5%



Die schwachen Konjunkturdaten haben Spuren im DAX hinterlassen: Während Dow Jones und Nikkei um über 2% steigen konnten, schaffte der DAX nur 1%. Auch der Euro wirkte belastend, denn er stieg um einen Cent auf 1,07 USD/EUR.

Der Kupferpreis ist im laufenden Jahr bereits um 108% angesprungen. Dr. Copper, wie das rote Metall aufgrund seiner guten Prognosefähigkeit für die weitere Konjunkturentwicklung genannt wird, bestätigt also die verbesserte konjunkturelle Situation weltweit. Insbesondere China wurde diese Woche nochmals positiv erwähnt: Motorenhersteller Cummins rief diese Woche den Boden für China aus, die Nachfrage habe die Talsohle durchschritten, so CEO Linebarger im Rahmen der Veröffentlichung der Q-Zahlen.

Der Baltic dry Verschiffungsindex ist im laufenden Jahr bereits um 23% eingebrochen, spricht also eine andere Sprache. Doch diese Woche hat sich der Preisverfall beim Baltic Dry nicht mehr fortgesetzt. Schauen wir mal, wie es hier weitergeht.

Schauen wir einmal, wie sich die Stimmung unter den Anlegern entwickelt hat.




03. Sentiment: Pessimismus auf 2-Jahreshoch

Hui, jetzt wird's spannend. Der DAX hat zum wiederholten Male den Ansturm auf die 12.000 Punkte nicht geschafft. Schwache Konjunkturdaten (BIP in Q4, ZEW-Erwartung) haben nunmehr für Ernüchterung gesorgt. Noch immer notiert der DAX über 11.700 Punkte Hoch genug, um die Trump-Rallye mit großem Erfolg abzuschließen.

Die meisten Anleger sehen den DAX aktuell in einer Seitwärtsbewegung (-4% auf 45%). Einen Aufwärtsimpuls erkennen 23% (-3%). Das Lager derer, die in dem hohen DAX-Stand eine Topbildung erkennen, erhält mit +5% auf 24% den größten Zulauf in dieser Woche.

Ob nun Topbildung, Seitwärtsbewegung oder Aufwärtsimpuls für das magere Plus im DAX verantwortlich sind, 57% (+7%) der Umfrageteilnehmer sehen sich in ihrer Erwartung bestätigt. 10% (-1%) haben sogar darauf spekuliert. Nur noch 26% (-5%) fühlen ihre Erwartungen kaum erfüllt.

Einen heftigen Stimmungswechsel gibt es bei der Erwartung: Nur noch 17% (-7%) erwarten für den DAX in drei Monaten weiter steigende Kurse, 36% (+8%) hingegen gehen von einer Seitwärtsbewegung aus. Einen Abwärtsimpuls fürchten unverändert 32%. Damit hat sich das Lager der Bullen bedenklich geleert, die Erwartung war in den vergangenen zwei Jahren nie so pessimistisch wie heute.

Anleger wollen ihren Worten auch Taten folgen lassen: 23% (+6%) wollen in den kommenden zwei Wochen Aktien verkaufen, nur 16% (-2%) wollen zukaufen. Mit 61% (-5%) bleiben die meisten nach wie vor an der Seitenlinie und warten vorerst ab. Damit ist die Verkaufsabsicht ebenfalls so hoch wie zuletzt vor zwei Jahren.

Die Absicherungsgeschäfte der Privatanleger über die Euwax befinden sich auf neutralem Niveau. An der Eurex hingegen haben sich Institutionelle derzeit so stark abgesichert wie in den vergangenen 12 Wochen nur noch zweimal: Einmal direkt vor den US-Wahlen und einmal kurz nach der Rallye in Folge des Brexit. Jeweils folgten steigende Kurse.

Der technische Angst und Gier Index des S&P 500 ist wieder auf extreme Gier gesprungen (75%). In den USA befinden sich die Absicherungsgeschäfte auf einem sehr niedrigen Niveau und damit diametral gegensätzlich zu der Situation hier in Deutschland. Die Investitionsquote der Anleger verbleibt bei 96% auf hohem Niveau. Lediglich Privatanleger trauen dem Braten nicht und haben eine Bullenquote von nur 33,1% (-2,7%).

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Fresenius Medical Care, First Solar, Peugeot

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Facebook

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Gleich zweimal wurde ich diese Woche von Kunden nach Absicherungsmöglichkeiten auf den DAX befragt. Gepaart mit der hohen Bereitschaft unserer Umfrageteilnehmer, Aktien in den kommenden zwei Wochen abzustoßen, braucht es jetzt nur noch einen kleinen negativen Impuls, um zu einem kleinen Ausverkauf zu führen.

"Kleiner Ausverkauf" bei dem Pessimismus? werden nun einige fragen. Die desolate Verfassung der Trump-Regierung, das Chaos in der Weltpolitik? Nun, US-Präsident Donald Trump macht genau das, was er versprochen hat. Er räumt auf in Washington, dazu gehören auch die Geheimdienste. Diese wehren sich mit allem, was sie haben und konnten das Trump-Kabinett bereits deutlich schwächen. Doch der Trump-Wähler, der weder der Presse ("Fake News") noch dem intriganten Washingtoner Establishment über den Weg traut, wird diese Entwicklung nicht als das drohende Ende Trumps sehen, wie von der Presse behauptet, sondern als notwendigen Reinigungsprozess.

Da ist die Politik also derzeit mit sich selbst beschäftigt. Das gibt den Unternehmen die Möglichkeit, sich ums Geschäft zu kümmern. Und das läuft gut, solange sich die Politik nicht störend einmischt.

Ich habe den Eindruck, diese Entwicklung wird in Deutschland gänzlich anders eingestuft als in den USA. Während sich institutionelle Anleger in den USA darüber freuen, endlich ungestört investieren zu können, fürchten sich ihre deutschen Kollegen vor der Politik und gehen hohe Absicherungsgeschäfte ein. Wer nun Recht hat, muss sich erst noch zeigen. Doch aus dieser unterschiedlichen Einstufung ergibt sich eine klar bessere Verfassung des DAX gegenüber dem Dow Jones. Sollte der DAX ausverkauft werden, sind institutionelle Anleger ja bereits abgesichert, müssen einen Ausverkauf also nicht weiter verstärken, sondern können günstige Kurse zum Zugreifen nutzen.

In den USA hingegen ist die Absicherung so gering, dass ein Ausverkauf umgehend verstärkt würde.

Aber egal, ob ein Ausverkauf erfolgt oder ob die Rallye sich demnächst fortsetzt, die Weichen sind dahingehend gestellt, dass der DAX seinen Rückstand zum Dow Jones in den kommenden Wochen verkleinern sollte. Denn auch ein Überspringen der 12.000 Punkte würde in Deutschland heftige Deckungskäufe nach sich ziehen, institutionelle Anleger müssten ihre Absicherungen durch Käufe glattstellen und würden die Kurse weiter antreiben. In den USA hingegen sind alle schon investiert, da gibt es nicht mehr so viel Luft nach oben.

Ich bleibe bei meiner bullischen Einschätzung: Einen Rückschlag würde ich dankbar zum Ausbau unserer Positionen nutzen. Spätestens mittelfristig sollte der DAX weiter steigen.










04. Ausblick: Neuempfehlung: Strahlende Entwicklung

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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05. Wunschanalyse: Daimler

Die digitale Revolution im Automobilmarkt nimmt Formen an. Daimler ist bestens positioniert, um führend daran mitzuwirken. Doch mutige Schritte werden erforderlich und es sind neue Wettbewerber mit gigantischen Möglichkeiten in den Markt getreten. In der vorliegenden Wunschanalyse schaue ich mit an, wie gut Daimler für diese Zukunft gerüstet ist und wie die Aktie auf verschiedene Entwicklungen reagieren würde.

Daimler
Vom SUV zum Mobilitätsdienstleister

Fr, 17. Februar um 12:12 Uhr

Im Jahr 2016 stieg der Absatz von Mercedes-SUV um 31% auf 712.000 Stück. Jeder dritte verkaufte Mercedes war im Jahr 2016 ein SUV. Gemeinsam mit A, B, C, E und S-Klasse sowie den Sportwagen und dem Smart erwirtschaftet der Bereich Mercedes Benz Cars 58% des Konzernumsatzes und 63% des Konzerngewinns (adj. EBIT). Der Erfolg Daimlers beruhte im Jahr 2016 maßgeblich auf dem Erfolg der SUVs.

Leser meines Heibel-Ticker Börsenbriefes wissen, dass ich inzwischen nicht mehr den Elektroantrieb als größte Gefahr für Daimler betrachte, sondern die digitale Revolution im Auto. Daimler ist mit diversen Projekten am Ball, doch es wird schwer für die Schwaben, mit Silicon Valley Unternehmen wie Google, Apple und Uber Schritt zu halten.

Autonomes Fahren ist eine der wesentlichen Entwicklungen, die wir in diesen Jahren erleben. Es ist nicht die Frage, ob autonomes Fahren irgendwann kommen wird, sondern nur noch „wann?”.

Eine weitere wichtige Entwicklung sehe ich in dem schwindenden Bedürfnis junger Leute, ein Auto zu „besitzen”. Insbesondere in Städten können die Menschen zunehmend zwischen dem Besitz eines Autos und dem Bedürfnis, von A nach B gebracht zu werden, unterscheiden. Und von A nach B kommt man per Taxi oder auch mit Hilfe von Car Sharing Diensten. Im Taxi-Land ist Daimler durch MyTaxi vertreten, Car Sharing Dienste laufen bei Daimler unter Car2Go. Daneben hat Daimler noch Dienste wie FlixBus und moovel im Portfolio.

Daimler1
Abbildung 1: Daimler CASE

Quelle: Daimler Geschäftsbericht 2016 S. 39

In guter Daimler-Tradition und mit viel Liebe zum Detail hat das Unternehmen unter dem Schlagwort „CASE” die vier Bereiche untergliedert: Connectivity, Autonomous, Shared und Electrified.


Wettbewerb aus dem Silicon Valley

Schauen wir uns die zu erwartenden Entwicklungen einmal vor dem Hintergrund an, wie Daimler gegen das Silicon Valley bestehen kann.

Konnektivität: der künftige Mobilfunkstandard 5G wird stark auf das Internet der Dinge ausgerichtet sein. Ein Auto wird künftig gigantische Daten über das Mobilfunknetz austauschen. Bewegungsdaten, Umgebungsdaten, Navigationsdaten, Systemdaten zum Auto und diverses mehr. Ein kritischer Erfolgsfaktor wird sein, wer sich schneller und besser auf das 5G Netz einstellen kann, und da sind die Silicon Valley Unternehmen im Vorteil.

Daimler2
Abbildung 2: Autonomes Fahren

Quelle: Daimler Geschäftsbericht 2016 S. 48

Autonomes Fahren: Auf dem Weg zum autonomen Fahren sind noch viele Hürden zu nehmen. Eine wichtige Hürde ist die rechtliche Betrachtung, um das autonome Fahren flächendeckend einsetzen zu können. Gerade hier sehe ich Deutschland im Vorteil, denn Gesetze sind Lobbyarbeit und darin ist Daimler hier im Heimatland gut.

In Sachen Technologie für autonomes Fahren ist Daimler Berichten zufolge mit Tesla gleichauf, die Amis sind im Marketing nur deutlich aggressiver. Doch Daimlers ureigenen Liebe fürs Detail könnte zum Vorteil werden, wenn Technologie und rechtlicher Rahmen in Einklang gebracht werden müssen.

Shared Services: Uber setzt zwar heute noch auf individuelle Fahrer, doch das Unternehmen steht in den Startlöchern, autonom fahrende Taxis einzusetzen. Die notwendige Infrastruktur sowie eine große Schlagkraft durch die Verbreitung des Dienstes ist vorhanden. Mit Car2Go ist Daimler aber gut positioniert.

Elektroantrieb: Daimler plant den Bau einer zweiten Batteriefabrik im Ländle. Den Eintritt in den Massenmarkt mit E-Autos (nicht Hybrid) möchte der Konzern mit einem Auto vollziehen, das eine Reichweite von mindestens 500 Km hat. Hier sehe ich die Gefahr, dass Daimler zu spät kommen könnte. Mit Liebe zum Detail für Lösungen verschiedenster Art könnte das Unternehmen gegenüber Tesla zu spät kommen, wenn Tesla das ganze Land mit Ladestationen übersäht und eine treue Kundschaft aufgebaut hat.


Wir befinden uns noch in einer frühen Phase der digitalen Revolution im Automobilmarkt. Doch in diesen Tagen werden die Weichen gestellt für künftige Erfolge. Bislang ist Daimler noch auf Ballhöhe mit den Wettbewerbern aus dem Silicon Valley. Der Konzern hat einige Vorteile, aber auch Nachteile. In den kommenden Quartalen wird Daimler sich stärker auf einzelne Bereiche konzentrieren müssen, die als vorteilhaft gegenüber den Wettbewerbern gelten. Bislang kann ich noch keinen besondere Fokus erkennen. Doch wie dieser Fokus gesetzt wird, dürfte über die Zukunft von Daimler bestimmen.


Zahlen der Gegenwart

Nach so viel Zukunftsmusik nun ein Blick in die Gegenwart. Daimler setzte 153,3 Mrd. Euro um und wird mit einer Marktkapitalisierung von 72 Mrd. Euro bewertet. Das Kurs/Umsatz-Verhältnis liegt also unter 0,5 und kann als sehr günstig gelten.

Das Umsatzwachstum liegt bei 3% p.a., immerhin schüttet Daimler eine attraktive Dividende von derzeit 5,2% aus. Das KGV 2018e von 8 halte ich vor diesem Hintergrund für günstig.

In der Bilanz schlummern 18 Mrd. Euro Nettoliquidität (mehr Guthaben als Schulden). Daimler muss sich also auch keine Sorgen über die Finanzierung neuer Projekte machen.

Allerdings haben sie wie fast alle Traditionsunternehmen hohe Pensionsverpflichtungen. In den vergangenen sechs Jahren hat das Unternehmen 6,8 Mrd. Euro in entsprechende Rücklagen gesteckt. Weitere Aufstockungen werden derzeit evaluiert, so das Unternehmen.

Wenn ich mir vor Augen halte, dass die digitale Revolution im Automobilmarkt die größte Revolution darstellt, die wir derzeit erleben, muss ich erkennen, dass junge Unternehmen gegebenenfalls ohne diese Altlasten flexibler agieren können.

Doch immerhin ist Daimler mit der hohen Barreserve und dem hohen freien Cashflow gut aufgestellt, um große Investitionen zu stemmen oder auch mal eine große Übernahme zu tätigen. Ich gehe davon aus, dass dies in den kommenden Jahren erforderlich wird.

Vor diesem Hintergrund ist es fraglich, ob Daimler die derzeit erzielte und auch für die Zukunft angestrebte Gewinnmarge von 9% wird halten können.


Kursentwicklung

Seit die deutsche Automobilindustrie in der Finanzkrise 2008 nur noch durch die Abwrackprämie gerettet werden konnte, hat sich der Kurs der Daimler Aktie von 17,50 auf 95 Euro Anfang 2015 erholt. Trotz konstant hoher Dividende und dank großer Absatzerfolge sackte die Aktie aus Brexit-Sorgen bis auf 51 Euro im vergangenen Sommer ab. Seither erholt sich die Aktie wieder und steht nunmehr bei 67 Euro.

Charttechnisch gesehen befindet sich die Aktie damit nach der Erholung mit Gipfelsturm und anschließender Korrektur nunmehr in einer Seitwärtsphase zwischen 60 und 70 Euro. Der schwache Ausblick im Rahmen der Geschäftszahlen 2016 für das laufende Geschäftsjahr 2017 hat einen kurzfristigen Ausbruch über 70 Euro wieder zurückgeholt. Nun werden wir auf neue Impulse warten müssen, bis die Aktie einen neuen Anlauf nimmt.

Auf der anderen Seite ist der freie Cashflow stabil genug, um die hohe Dividende auch für das laufende Jahr zu sichern. Bei der Dividendenrendite von 5,2% ist ein deutlicher Kursrutsch unwahrscheinlich. Daimler würde sofort von Anleihe-Anlegern, die dort vergeblich nach verlässlichen Ausschüttungen suchen, gekauft werden.


Perspektive: Mut

Mit großen Übernahmen hat Daimler bislang keine guten Erfahrungen gemacht. Erinnern Sie sich nur an das teure Abendteuer mit Chrysler. Doch ich fürchte, dass genau das, eine große Übernahme, für Daimler innerhalb der kommenden zwei Jahren erforderlich werden könnte. Das Ingenieurswissen der Schwaben wird niemals überflüssig, aber der erfolgskritische Faktor im Automobilmarkt, der dieses Wissen heute darstellt, wird es in der Zukunft nicht mehr sein.

Mit der CASE-Betrachtung befindet sich Daimler auf dem richtigen Weg. Doch das Unternehmen muss aufpassen, hier nicht von Apple, Google oder Uber überholt zu werden. Im Silicon Valley werden ganz andere Summen in die Entwicklung von Zukunftsszenarien für die Mobilität der Zukunft gesteckt, als die Daimler mit derzeit rund 4 Mrd. Euro p.a. tut.

CEO Dieter Zetsche hat den Konzern perfekt auf die digitale Revolution vorbereitet. Doch für die Umsetzung könnten granulare Detailentwicklungen zu langsam sein. Die Schrittlänge muss größer werden. Zetsches Vertrag läuft bis 2019. Ich hoffe, er ist zu größeren Schritten bereit.


FAZIT
Die Dividendenrendite von 5,2% und ein üppiger Cashflow bei gesunder Bilanz geben der Aktie einen sicheren Boden. Das Bewertungsniveau ist günstig, Daimler kann sich auf Zukunftsprojekte konzentrieren. Solange Daimler bei der digitalen Revolution im Auto nicht ins Hintertreffen gerät, dürfte die Aktie in Richtung 90 Euro spazieren. Ein KGV von 10 halte ich für angemessen.

Sollte sich allerdings der Wettbewerb verstärken und zudem noch durch neue Angebote durcheinander gewirbelt werden (Uber), könnte der Konzern Probleme bekommen. Der Plan B sieht dazu vor, sich mit Uber zu verbünden, die beiden Unternehmen sind schon eine Partnerschaft eingegangen und Daimler würde dadurch künftig zu einem Hardware-Lieferanten werden. Die Gewinnmarge von 9% könnte das Unternehmen dann jedoch nicht halten.



06. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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07. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

***************** WERBUNG ***************

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



09. An-/Ab-/Ummeldung

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