Heibel-Ticker 17/13 - Kapitulation der Bären

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31.03.2017:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

12. Jahrgang - Ausgabe 13 (31.03.2017)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Zeit für eine Ehrenrunde
02.So tickt die Börse: Kratzer in Schäubles Schlaraffenland
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Auf dem Weg zu Allzeithoch und Euphorie
 -
04.Ausblick: Kapitulation der Bären
05.Update beobachteter Werte
 YouTube Desaster ist langfristig bedeutungslos
 Wirtschaftsprüfer & CFO ausgewechselt
 Antizyklische Spekulation
 Kapitulation der Bären
 3,10 Euro als Untersützung
 Rückenwind
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Zeit für eine Ehrenrunde

Liebe Börsenfreunde,

In eigener Sache: Am kommenden Samstag, den 8.4. um 10:30 können Sie mich wieder auf der Invest in Stuttgart besuchen, ich nehme dort auf der Handelsblattbühne an einer Podiumsdiskussion über das Thema Sentiment teil (http://www.messe-stuttgart.de/invest/besucher/rahmenprogramm/handelsblatt-buehne/). Wenn Sie mich anschließend ansprechen, gibt es sicher die Möglichkeit für einen gemeinsamen Plausch. Ich freue mich über Ihren Besuch.

Heute ist ein guter Tag, um die Ehrenrunde des Siegers zu drehen: die Sonne scheint und nach vielen Monaten der kontroversen Diskussion über die augenblickliche Börsenverfassung hat der DAX in dieser Woche endgültig seine Segel in Richtung Allzeithoch gesetzt, Bären kapitulieren am Wegesrand, wenn ich heute unser Heibel-Ticker Portfolio versilbern würde, dann könnten wir uns bereits über eine ordentliche Jahresperformance freuen.

Es ist an der Zeit zu überprüfen, ob die Rallye nun unvermindert weiterlaufen kann oder aber die Kapitulation der Bären als Warnsignal im Sinne eines Kontraindikators zu interpretieren ist. Je nach Zeithorizont ergeben sich unterschiedliche Antworten, ich versuche in der heutigen Ausgabe ein möglichst klares Bild von den meiner Ansicht nach zu erwartenden Entwicklungen aufzuzeichnen.

In Kapitel 02 betrachte ich zunächst einmal den Anleihemarkt: Das negative Zinsniveau scheint zu drehen, eine 2-Jahre laufende Anleihe, die der Bund platzieren wollte, wurde nicht nur zu einem kleineren Negativzins losgeschlagen und auf einem Viertel der beabsichtigen Emission blieb der Bund sogar sitzen.

Die Stimmung unter den Anlegern ist gut. Kein Wunder, der DAX hat Kurs in Richtung Allzeithoch gesetzt. Da wäre alles andere unlogisch und somit ist die gute Laune per se noch kein Warnsignal. In Kapitel 03 werfe ich einen Blick auf die verschiedenen Stimmungsindikatoren und gebe Ihnen meine Interpretation der aktuellen Situation.

Dabei ist mir ein Widerspruch aufgefallen: Obwohl ich viele Anzeichen in Deutschland als auch in den USA dafür gefunden habe, dass Bären reihenweise kapitulieren, bleiben die Absicherungspositionen der Anleger auf hohem Niveau. Diesen Widerspruch löse ich in Kapitel 04 auf.

Wie immer gibt es in Kapitel 05 eine Reihe von wichtigen Updates zu unseren offenen Portfoliopositionen. Da unser Portfolio derzeit breite Marktbereiche abdeckt, finden Sie viele inhaltliche Kommentare zur aktuellen Marktverfassung derzeit in den Updates.

Im Kapitel 06 finden Sie eine tabellarische Übersicht über unser aktuelles Portfolio.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts170402.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Kratzer in Schäubles Schlaraffenland

Eine für Schäuble wunderbare Begleiterscheinung der Niedrigzinsphase ist, für kurzfristige Verbindlichkeiten keine Zinsen zahlen zu müssen. Im Gegenteil, wenn Finanzminister Schäuble ein paar Milliarden an Schatzanweisungen mit einer Verzinsung von 0,0% ausgibt, dann zahlen ihm willige Anleger mehr als 100%, um an die begehrten Papiere zu kommen. Im Februar ergab sich dadurch eine Rendite von -0,92%.

Schäuble erhält also heute etwa 102 Euro und muss in zwei Jahren nur 100 Euro zurückzahlen. Je mehr Schulden er aufnimmt, desto mehr verdient er. Vor diesem Hintergrund ist die sogenannte "Schuldentragfähigkeit" unendlich hoch, denn es müssen ja keine Zinsen bezahlt werden. Hauptsache, das Geld ist noch da, wenn es zur Rückzahlung ansteht.

Doch das Leben im Niedrigzins-Schlaraffenland hat diese Woche einen Kratzer erhalten. Mutig wollte Schäuble den negativen Marktzins nutzen, um das Volumen der ausstehenden Bundesschatzanweisungen (Laufzeit 2 Jahre) von 5 auf 9 Mrd. Euro zu erhöhen. Eine Neuemission von 4 Mrd. Euro also. Doch weder die negative Rendite von -0,92% konnte gehalten werden, noch wurde das Emissionsvolumen nachgefragt: Die negative Rendite ging auf -0,71% zurück und es wurden nur Anleihen im Wert von 2,9 Mrd. Euro verkauft.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass Schäuble nochmal das niedrige Zinsniveau nutzen wollte, bevor wir hier in Europa die Nachfolgediskussion um EZB-Chef Supermario Draghi lostreten und bevor die in meinen Augen überaus robuste europäische Konjunktur das europäische, und damit auch das deutsche Zinsniveau anhebt. Sprich: steigende Zinsen in Sicht!

Denn, nachdem Holland, Frankreich und Italien bereits einen EZB-Chef gestellt haben, ist ab 2019 Deutschland an der Reihe. Das wird eine deutlich straffere Geldpolitik zur Folge haben, Zinsen dürften bereits im Vorfeld steigen. Zudem gibt es aus konjunktureller Sicht in meinen Augen heute schon keinen Grund mehr für die starke Liquiditätsflutung, die Mario Draghi noch bis zum Jahresende aufrecht erhalten möchte. Die Diskussion um die Rückführung der Liquiditätsflutung wird ebenfalls bald beginnen und die Zeit der negativen Zinsen beenden.

Am Aktienmarkt ist von der Zurückhaltung der Anleger nicht viel zu sehen, im Gegenteil. Nachdem der DAX zum Beginn der Woche einmal mehr unter 12.000 Punkte sackte, war der Verkaufsdruck erstaunlich gering. Das Handelsvolumen im DAX ließ zu wünschen übrig und so langsam dämmerte den Bären das, was hier im Heibel-Ticker schon seit Monaten berichtet wird: Die europäische Konjunktur ist gesund, Unternehmensgewinne wachsen an und das Bewertungsniveau vieler Aktien ist niedrig.

Infineon ist kein überbewerteter Technologiekonzern, sondern steht im Zentrum der Entwicklung des autonomen Fahrens. Vermutlich ist Infineon einer der sehr wenigen deutschen Automobilzulieferer, die für die Revolution durch autonom fahrende Elektroautos gerüstet ist. Die Aktie legte diese Woche um 12% zu, nachdem sie in den vergangenen 12 Monaten bereits um 50% zugelegt hat.

Der Brexit-Antrag der Briten hat auch das Ende der gewünschten Fusion der Deutschen Börse mit der London Stock Exchange nach sich gezogen. Die Deutsche Börse ist ohne diese Zwangsehe bei Anlegern deutlich beliebter, das Wochenplus beträgt 5%.

In den vergangenen Wochen konnte Adidas um 12% zulegen. Allen Bären-Argumenten zum Trotz hat Adidas es geschafft, Nike den Kampf anzusagen, ohne sich auf einen ruinösen Preiskampf einzulassen. Adidas kann doch noch Innovation. Hier dürften sich in den vergangenen Wochen einige Bären aus der Aktie verabschiedet haben, die lange Zeit erwartet hatten, dass Nike und Under Armour, der junge aufstrebende und innovative US-Konkurrent, Adidas abhängen würden. Doch das ist nicht der Fall.

Auch die Commerzbank hat in den vergangenen vier Wochen kräftig zugelegt, um 19% sogar. Die Aussicht auf steigende Zinsen im Euroraum machen Anlegern Hoffnung. Wer bislang auf ein weiter erodierendes Geschäft der Commerzbank gewettet hat, musste nun auch hier seine Short-Position eindecken.

Der Monat März hat mit den Argumenten Untergangspropheten aufgeräumt. Als sich der DAX dann am Dienstag wieder über 12.000 Punkten halten konnte, brachen alle Dämme: Shorts wurden eingedeckt und unterinvestierte institutionelle Anleger liefen den Kursen hinterher ... genau wie von mir seit einigen Wochen in Aussicht gestellt. Der Ausbruch erfolgte "nach oben", nun nimmt der DAX Kurs auf ein neues Allzeithoch bei 12.375 Punkten.

Schauen wir einmal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES30.3.17Woche ΔΣ '17 Δ
Dow Jones20.728 -0,1%4,9%
DAX12.256 1,8%6,8%
Nikkei19.063 -0,1%-0,3%
Shanghai A 3.362 -1,2%3,5%
Euro/US-Dollar1,07-1,0%1,4%
Euro/Yen119,49-0,2%-2,8%
10-Jahres-US-Anleihe2,42%-0,01-0,03
Umlaufrendite Dt0,10%-0,050,11
Feinunze Gold$1.243 -0,3%7,9%
Fass Brent Öl$52,89 4,6%-6,7%
Kupfer5.858 1,2%8,0%
Baltic Dry Shipping1.324 10,7%42,7%



Es waren wohl vor allem inländische Anleger, die den DAX diese Woche um 1,8% nach oben katapultiert haben, denn der Dow Jones sowie auch der japanische Nikkei gaben 0,1% ab. Ich werde im nächsten Kapitel untersuchen, ob die in Deutschland nun aufkeimende Euphorie auch im Ausland zu spüren ist.

Es sind diesmal auch keine ausländischen Anleger, die den DAX nach oben jubeln, andernfalls würden internationale Anleger zunächst Euro nachfragen, um das Geld dann in deutsche Aktien anzulegen. Doch der Euro ist diese Woche gegenüber dem US-Dollar um 1% abgerutscht. Auch gegenüber dem Yen notierte er etwas leichter (-0,2%).

Am Ölmarkt gab es nun eine Gegenreaktion zum Ausverkauf der Vorwochen. Mit einem Wochenplus von 4,6% konnte das europäische Nordseeöl wieder über die 50 USD/Fass-Marke springen. Doch ich erwarte nicht, dass der Ölpreis in Richtung 60 USD/Fass marschiert, denn der Druck durch neu ans Netz kommende Fracking-Förderungen aus den USA nimmt ständig zu. Ich hatte vergangene Woche im Rahmen meines Updates zu Pioneer Natural Resources dazu Position bezogen.

Aber genau wie der Ölpreis deuten auch der Kupferpreis (+1,2%) und der Baltic Dry Verschiffungsindex (+10,7%) für einkeimenden Konjunkturoptimismus.

Schauen wir mal, wie sich die Stimmung unter den Anlegern entwickelt hat.




03. Sentiment: Auf dem Weg zu Allzeithoch und Euphorie

Steigende Kurse an den Aktienmärkten führen in der Regel zu guter Laune bei Anlegern. Insofern ist die gute Laune unter Anlegern nicht überraschend, immerhin hat der DAX diese Woche zum wiederholten Male sämtliche Bären an der Nase herumgeführt: Aus dem vermeintlichen Ende der Trump-Rallye und dem vermeintlichen Beginn eines Bärenmarktes zum Beginn der Woche wurde einmal mehr im weiteren Wochenverlauf eine kurze Verschnaufpause mit anschließenden neuen Jahreshochs.

Auch in der Entwicklung des Sentiments unter unseren Umfrageteilnehmern bestätigt sich bislang (Umfrage läuft noch) meine Einschätzung, dass diese Woche den Bären der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. 22% der Anleger, die vor einer Woche noch eine Seitwärtsbewegung im DAX gesehen haben, und weitere 7%, die zuvor von einem Abwärtstrend ausgingen, haben diese Woche plötzlich Grund zum Feiern. Nur noch 18% betrachten den DAX in einer Seitwärtsbewegung. Feierlaune macht sich bei 44% (+21%) breit, weitere 36% (+9%) registrieren die steigenden Kurse, gehen aber von einer Topbildung, also einem baldigen Ende der Rallye aus. Das Sentiment notiert damit bei 4,3%, so hoch wie zuletzt im Dezember vergangenen Jahres.

Auf steigende Kurse haben nur 23% (+13%) der Anleger spekuliert, weitere 51% (-3%) fühlen sich jedoch in ihrer Erwartung zum größten Teil bestätigt. Überrascht von der Entwicklung wurden weiterhin 7% und weitere 18% (-9%) sehen ihre Erwartungen kaum erfüllt. Damit ist die Selbstzufriedenheit der Anleger sprunghaft angestiegen und ebenfalls auf ähnlich hohem Niveau wie im vergangenen Dezember.

Die große Überraschung kommt jetzt: Trotz Feierlaune ist der Pessimismus über die künftige Aktienmarktentwicklung nach wie vor auf Rekordniveau: 36% (-3%) erwarten für den DAX in drei Monaten fallende Kurse, weitere 31% (+5%) gehen von einer Seitwärtsbewegung aus. Nur 19% (-1%) erwarten für den DAX weiter steigende Kurse und unverändert 12% gehen von einer Topbildung innerhalb der kommenden 3 Monte aus. Mit -2,8% wurde zwar der Rekordwert der Vorwoche (-3,1%) nicht mehr erzielt, aber es handelt sich noch immer um den zweitgrößten Pessimismus, den wir jemals im Rahmen unserer Handelsblattumfrage gemessen haben.

Und so wollen nur noch 18% (-3%) der Anleger in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen, unverändert 19% planen zu verkaufen. Mit 64% (+3%) ist weiterhin fast jeder Zweite unentschlossen über seine nächste Aktion. Damit ist auch die Investitionsabsicht auf einem extrem niedrigen Niveau.

Privatanleger haben ihrer pessimistischen Erwartung Taten folgen lassen: Wie schon vor einer Woche so wird auch diese Woche die Absicherung groß geschrieben, Privatanleger haben ihre Positionen durch Finanzprodukte, die von fallenden Kursen profitieren, abgesichert. Institutionelle Anleger, die sich über die Eurex absichern, sind hingegen neutral positioniert.

In den USA zeigt der technische Angst-und-Gier Index des S&P 500 mit 43% moderate Angst, schwankt jedoch nahe um neutrale Bereiche. Die Investitionsquote institutioneller US-Anleger verbleibt mit 69% nun in der zweiten Woche auf einem niedrigen Niveau. US-Privatanleger sind ebenfalls neutral bis leicht bärisch gestimmt (AAII -7,2%).

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Aurelius, ProSiebenSat.1 Media, SAP, Continental

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Rocket Internet, Travel24.com, Air Berlin, Valeant Pharma

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Aus Sicht der Sentimentanalyse gibt es keinen Grund, warum der DAX nicht als nächstes ein neues Allzeithoch erklimmen sollte. Die Stimmung ist zwar gut, aber Dank großer Zukunftsskepsis gibt es noch ausreichend trockenes Pulver am Wegesrand, das den DAX weiter anfeuern kann. Eine Rallye endet in der Regel nicht durch überbordenden Pessimismus, sondern eher durch Euphorie, die auch eine ungewisse Zukunft in rosarote Farben taucht.

Sowohl in Deutschland, als auch in den USA ist also von Euphorie kaum die Rede, hierzulande gibt es lediglich berechtigt gute Laune. Hinsichtlich der künftigen Entwicklung herrscht überall große Skepsis und in den USA wurden die Positionen verkleinert, während in Deutschland zumindest Privatanleger bereits kräftig Puts zur Absicherung gegen den Ausverkauf gekauft wurden. Das ist nicht die Stimmung, die für einen beginnenden Bärenmarkt typisch ist.

Im Gegenteil, es gibt noch reichlich Anleger, die im weiteren Verlauf der Rallye feststellen können, zu wenig am Aktienmarkt involviert zu sein und die daher mit ihren Käufen die Rallye dann weiter anheizen.

Nun habe ich geschrieben, dass diese Woche eine ganze Reihe von Bären kapituliert haben und gleichzeitig sehen wir, dass die Absicherungspositionen der Privatanleger weiterhin extrem groß sind. Diesen augenscheinlichen Widerspruch kann ich auflösen: Bei der Betrachtung von Einzeltiteln gibt es reihenweise Kapitulationsanzeichen der Bären. So ein echter Vollblutpessimist lässt sich jedoch nicht durch Einzelschicksale aus der Bahn werfen, und so werden die Kursausbrüche von Einzeltiteln nach oben als Exoten zur Kenntnis genommen, während gleichzeitig die Absicherung auf den Index beibehalten wird. Es wird noch ein paar Tage oder Wochen dauern, bis Vollblutpessimisten erkennen, dass Indizes aus vielen Einzelschicksalen zusammengesetzt werden.

Bis dahin dürfte die Rallye weiter segeln, Kurs Allzeithoch bei 12.375 Punkte im DAX.










04. Ausblick: Kapitulation der Bären

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Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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