Heibel-Ticker 17/17 - Jubel über Allzeithoch

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28.04.2017:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

12. Jahrgang - Ausgabe 17 (28.04.2017)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Radeln auf Mallorca
02.So tickt die Börse: Jubel über Allzeithoch
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Anleger sind zu pessimistisch positioniert
 -
04.Ausblick: Quartalszahlen dominieren das Marktgeschehen
05.Übersicht HT-Portfolio
06.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
07.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Radeln auf Mallorca

Liebe Börsenfreunde,

Wie angekündigt war ich eine Woche Radeln auf Mallorca. 36 Stunden im Sattel, 827,5 Km in sieben Tagen, dabei habe ich mit über 10.000 Höhenmetern deutlich mehr als den Mount Everest erklommen. Besonderer Höhepunkt: Sa Calobra, unter Radfahrern berühmt und berüchtigt, eine in den Fels gehauene Serpentinenlawine, an der ich mich eine Stunde lang abkämpfte (http://www.mallorcacyclingphotos.com/de/-/galleries/april-2017/25-04-2017-sa-calobra/sa-calobra-25-04-17-1200-1230/-/medias/d6d8621b-dddd-4464-a227-68cb3ad7601b).

Daher an dieser Stelle herzlichen Dank für Ihr Verständnis, wenn die eine oder andere Beantwortung Ihrer Frage ein wenig länger in Anspruch nimmt: Aktuell habe ich bereits 800 Spam-Mails gelöscht, rund 200 unwichtige Mails aussortiert und arbeite mich nun an den verbleibenden 187 Mails ab (okay, 58 davon waren schon vor dem Urlaub aufgelaufen).

Ich habe auf Mallorca mit großer Freude zur Kenntnis genommen, dass die Wahlen in Frankreich zu einer Rallye an den Aktienmärkten führten, insbesondere in Deutschland und Frankreich. Nach meiner Rückkehr habe ich heute nun zunächst über das Sentiment (Kapitel 03) die Gefahrenlage näher betrachtet: Die Stimmung ist noch lange nicht euphorisch und die Erwartung ist, wie schon seit Wochen, extrem pessimistisch, so dass ich kaum einen akuten Ausverkauf fürchte. Wir haben also Zeit, um un um die Unternehmensmeldungen zu kümmern.

Und davon gab es mehr als genug, wir befinden uns mitten in der Berichtssaison und ich habe eine Liste von Unternehmenszahlen, die ich in den kommenden Tagen näher analysieren werde. Ich werde am kommenden Freitag wieder einen besseren Überblick über die Marktverfassung haben. Bitte haben Sie daher dafür Verständnis, dass der heutige Rück- und Ausblick (Kapitel 02 & 04) kürzer ausfallen. Da ich kein Politiker bin fasse ich mich einfach mal kurz, wenn ich nichts zu sagen habe.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts170430.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Jubel über Allzeithoch

Na, da haben die Wahlen in Frankreich doch ein Feuerwerk angezündet. Der DAX ist mit einem großen Sprung auf ein neues Allzeithoch geschossen und hält dieses neue Niveau nun seit über einer Woche.

Am Wochenende hat US-Präsident Donald Trump verkündet, die US-Banken seien zu groß und er untersuche, ob man sie aufspalten könne. Erinnerungen an das Trennbankensystem von vor 2007 wurden wach, die Schlagkraft der Investmentbanken würde durch eine solche Entscheidung dramatisch geschwächt werden. Aber der Schreck dauerte nur wenige Stunden, anschließend wurde diese Ankündigung Trumps als leere Drohung ad acta gelegt. Trump hat seine Durchschlagskraft verloren, an den Finanzmärkten schaut man wieder in erster Linie auf die Bilanzen der Unternehmen.

Mit dem Fall Franco A. gibt es nun in der Bundeswehr einen Fall, der so gar nicht in die Logik der Bevölkerung passt: Ein Elitesoldat plant einen Anschlag als syrischer Flüchtling, er könnte sogar in ein Netzwerk weiterer mindestens fünf Soldaten eingebunden sein. Da werden als sicher geglaubte Täter in ganz anderem Licht gesehen: Wer steckte wirklich hinter den Anschlag gegen den BVB? Ich hatte ja vorgerechnet, dass es niemals ein Einzeltäter aus finanziellen Gründen getan haben konnte. Zu klein war der mögliche Gewinn, den er aus dieser Tat hätte maximal erzielen können. Nachdem ich meine Rechnung veröffentlicht habe folgten auch eine Reihe von Massenmedien (bspw. Tagesschau http://boerse.ard.de/aktien/bvb-attentaeter-wollte-an-der-boerse-reich-werden100.html) und korrigierten ihre Rechnungen deutlich nach unten (max. 276 T€ statt zuvor 4 Mio. €), um dann mit der Folgerung zu schließen, dass der geringe Betrag "den Wahnsinn hinter seiner Tat noch unterstreiche".

Da fährt also ein Russland-Deutscher mehrfach in das BVB-Hotel, schaut sich die Gegebenheiten genau an und holt sich über das Hotelnetzwerk einen Kredit bei der Comdirect Bank, den er dann für den Kauf von Put-Optionsscheinen nutzt, mit denen er nicht mehr als 276.000€ verdienen kann, wenn sein Anschlag "erfolgreich" verläuft. Er zündet technisch anspruchsvollen Sprengstoff per Handy, fährt anschließend nach Hause und wartet ein paar Tage auf seine Verhaftung. Hmmm...

...ich kümmere mich lieber um die Börse, da gibt es genug Missstände aufzudecken.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES1.5.17Woche ΔΣ '17 Δ
Dow Jones20.945 1,8%6,0%
DAX12.508 4,0%8,9%
Nikkei19.446 5,5%1,7%
Shanghai A 3.292 -0,9%1,3%
Euro/US-Dollar1,091,8%3,6%
Euro/Yen122,384,5%-0,5%
10-Jahres-US-Anleihe2,30%0,06-0,14
Umlaufrendite Dt0,13%0,100,14
Feinunze Gold$1.255 -1,9%9,0%
Fass Brent Öl$51,13 -3,5%-9,8%
Kupfer5.688 1,4%4,8%
Baltic Dry Shipping1.109 -10,8%19,5%



Der DAX ist seit dem letzten Heibel-Ticker um 4% angesprungen. Der Goldpreis ist um 1,9% abgesackt. Die Angst vor politischen Zerwürfnissen in Europa ist also durch den Wahlsieg Macrons und Le Pens erst einmal in den Hintergrund getreten.

Dabei sollten wir nicht vergessen, dass Macron der Anti-Politiker à la Donald Trump ist: Macron hat keine Partei, die ihn unterstützt, er hat alleine kandidiert und verfügt vermutlich noch nicht einmal über genügend Parteimitglieder, um ein Kabinett zusammenzustellen. Sein Wahlsieg ist der klare Ausdruck der Franzosen, nichts mehr mit dem Establishment zu tun haben zu wollen. Entweder Macron ohne Partei oder Le Pen als extrem Rechte werden nächste(r) Präsident(in) von Frankreich.

So ist das bisherige Wahlergebnis in Frankreich in meinen Augen durchaus vergleichbar mit dem Brexit (so nicht, EU!) und dem Wahlsieg Donald Trumps (Anti-Establishment).




03. Sentiment: Anleger sind zu pessimistisch positioniert

Die Präsidentschaftswahl in Frankreich hat vor 10 Tagen Macron und Le Pen in die Stichwahl geschickt. In der Stichwahl gibt man nun Le Pen wenig Chancen, gegen Macron zu bestehen. Aus Sicht der Finanzmarktteilnehmer ist die „Gefahr” einer extrem rechten Regierung damit vom Tisch, der DAX sprang um 2,9% auf 12.438 Punkte und erreichte damit ein neues Allzeithoch.

Kein Wunder also, dass die Stimmung unserer Umfrageteilnehmer deutlich angesprungen ist. 27% (+18%) sehen in der aktuellen DAX-Bewegung einen Aufwärtsimpuls, weitere 40% (+24%) betrachten das neue Allzeithoch als Topbildung. 26% (-26%) sehen den DAX nach dem Aufwärtssprung in einer Seitwärtsbewegung. Mit einem Wert von 2,3% haben unsere Umfrageteilnehmer zwar gute Laune, sind jedoch noch weit entfernt von Euphorie.

Mit steigenden Kursen steigt in der Regel auch die Selbstzufriedenheit von Anlegern. 52% (+7%) geben an, die DAX-Entwicklung so zum größten Teil erwartet zu haben, weitere 20% (+10%) wollen sogar darauf spekuliert haben. Kaum erfüllt sehen ihre Erwartungen hingegen noch 18% (-15%) und 10% (-2%) wurden auf dem falschen Fuß erwischt.

Die Skepsis unter den Anlegern ist weiterhin sehr ausgeprägt. Nur noch 18% (-1%) gehen für den DAX von einem Aufwärtsimpuls in drei Monaten aus, 11% (+5%) hingegen erwarten eine Topbildung. Für eine Seitwärtsbewegung bereiten sich nur noch 31% (-2%) vor, unverändert 35% hingegen fürchten einen Abwärtsimpuls. Der extreme Pessimismus, den wir seit Februar bei unseren Umfrageteilnehmern messen, bleibt also bestehen.

Entsprechend wollen nur noch 17% (-3%) in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen, während 22% (+4%) Aktien verkaufen möchten. Mit 60% (-1%) warten die meisten jedoch vorerst mit einer Entscheidung ab.

Privatanleger der Börse Stuttgart haben die Allzeithochs im DAX genutzt, um sich stärker gegen vermeintlich anstehende Kursverluste abzusichern. Das Euwax-Sentiment zeigt eine starke Absicherung der Privatanleger an. Profis, die sich über die Eurex absichern, sind hingegen neutral positioniert. Das Put/Call-Ratio notiert mit 1,4 genau auf dem Durchschnitt der vergangenen Monate.

In den USA zeigt der technische Angst und Gier Index des S&P 500 mit 49% eine neutrale Stimmung an. Institutionelle Anleger verfügen über eine Investitionsquote von 89,7%, was einem deutlichen Anstieg im vergleich zur Vorwoche (70,8%) entspricht. Der Bulle/Bär-Index der Privatanleger in den USA hat sich auf 6,3% erhöht, noch in der Vorwoche war die Stimmung unter den Privatanlegern in den USA negativ.


Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Genfit S.A., Boeing, Incyte Corp., Barrick Gold, Tetraphase Pharmaceuticals

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Lsb Ind. Inc. (USA), Südzucker, Savaria Corp., Apple, Commerzbank

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Diese DAX-Rallye wird nicht von deutschen Anlegern getrieben. Internationale Anleger haben ihre Furcht vor politischen Rückschlägen abgeworfen und nutzen das im Vergleich zu den USA günstige Bewertungsniveau vieler DAX-Unternehmen während deutsche Anleger Gewinne mitnehmen und sich auf einen Rückschlag vorbereiten.

Kaufbereitschaft ist unter deutschen Anlegern kaum vorhanden, aber die Investitionsquote ist ebenfalls gering. Die Gefahr für deutsche Anleger steigt, die Rallye zu verpassen, sofern der DAX weiter ansteigt. Man hält sich zurück, die Erwartungshaltung ist überaus pessimistisch.

Dieses Stimmungsmuster haben wir in den vergangenen Wochen bereits mehrfach gesehen. Kursanstiege im DAX werden für Gewinnmitnahmen genutzt, man freut sich über die erzielten Kursgewinne. Doch genug ist genug, denken sich unsere Anleger immer wieder, und warten nun auf günstigere Kaufgelegenheiten.

Doch die Rechnung könnte nicht aufgehen. Die hohe Absicherung bei gleichzeitig niedriger Investitionsquote offenbart das Risiko: Hier werden keine „Absicherungspositionen” eingegangen, denn was soll noch abgesichert werden, wenn die wesentlichen Positionen schon verkauft wurden. Wir haben in der vergangenen Woche ja eine Reihe von Gewinnmitnahmen beim Allzeithoch des DAX gesehen. Welche Positionen werden also „abgesichert”?

Nein, diese vermeintlichen Absicherungspositionen sind in Wirklichkeit Spekulationen auf fallende Kurse. Doch genau das könnte zum Problem für die Bären werden. Denn, sollten die Kurse wider Erwarten nicht abbröckeln sondern weiter ansteigen, dann geraten sie in Zugzwang: Deckungskäufe müssen getätigt werden und würden eine DAX-Rallye weiter anheizen.

Es ist nur zu verständlich, nach den erzielten Kursgewinnen einige Gewinne zu realisieren. Doch sogleich auf fallende Kurse zu spekulieren halte ich für gefährlich. Eine Korrektur im DAX könnte dadurch schneller vonstatten gehen, als viele Privatanleger in der Lage sind, ihre Absicherungspositionen aufzulösen und Aktien zu kaufen.










04. Ausblick: Quartalszahlen dominieren das Marktgeschehen

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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05. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


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06. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

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Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



07. An-/Ab-/Ummeldung

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