Heibel-Ticker 17/21 - Amazon, Facebook und Google auf Chinesisch

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26.05.2017:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

12. Jahrgang - Ausgabe 21 (26.05.2017)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Wenig Bewegung an Finanzmärkten
02.So tickt die Börse: Chinas kontrollierte Öffnung erreicht Finanzmärkte
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Sentiment-Daten noch nicht vorhanden
 -
04.Ausblick: Amazon, Facebook und Google auf Chinesisch
05.Update beobachteter Werte
 Unverändert aussichtsreich
 19% Gewinn sichern, Verkaufen
 Steuer sparen, Teilverkauf
 Uranpreis sinkt weiter ab
 Aktienplatzierung erfolgreich abgeschlossen
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Wenig Bewegung an Finanzmärkten

Liebe Börsenfreunde,

Viel Bewegung gab es diese Woche nicht an den Finanzmärkten. Ich habe daher die Zeit genutzt und mich intensiv mit chinesischen Unternehmen beschäftigt. Die internet-Revolution, die wir in der westlichen Welt anhand von Amazon, Google und Facebook erlebt haben, könnte sich jetzt erst in China abspielen.

Im heutigen Kapitel 02 habe ich einen kurzen Blick auf die Entwicklung der Finanzmärkte Chinas geworfen: Das Land öffnet sich kontrolliert dem Westen, sukzessive wird das Investieren auch für ausländische Investoren ermöglicht. Die chinesischen Wachstumsraten, insbesondere im Technologiebereich, lassen institutionelle Anleger schon lange mit den Hufen scharren.

Im heutigen Ausblick habe ich dann die einzelnen chinesischen Pendants zu Google, Facebook und Amazon vorgestellt. Dabei ist eine Gegenüberstellung nicht einfach, denn Alibaba ist vielmehr eBay als Amazon, JD.com ist vielmehr ein Wettbewerber von Alibaba und Amazon zugleich, Tencent verdient mit WeChat, dem WhatsApp-Pendant, viel Geld, aber nicht durch Werbung sondern durch Transaktionsmargen. Und Ctrip spielt mit Expedia und Priceline auf den internationalen Reisemärkten Roulette. Baidu hat sich den Markt von Google geschnappt, doch es fehlt an Innovationen. Alipay ist nicht mit Paypal vergleichbar, nur die Wurzeln sind ähnlich.

Ich habe drei chinesische Favoriten identifiziert, deren Bewertung in meinen Augen vor dem Hintergrund des exorbitanten Wachstums zu niedrig ist. In Kapitel 04 lesen Sie die Details dazu.

Das Sentiment aus Kapitel 03 bleibe ich Ihnen heute schuldig, es fehlen mir noch die vorläufigen Daten. Ich werde die Sentiment-Analyse bis Montag vor Börsenbeginn nachliefern.

Natürlich gibt es auch heute eine Reihe von Updates zu unseren offenen Positionen. Zwei Verkäufe habe ich in dieser Woche vorgenommen.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts170528.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Chinas kontrollierte Öffnung erreicht Finanzmärkte

200.000 Chinesen ziehen jeden Tag vom Land in die Städte. Die Landflucht führt zu gigantischen Urbanisierungsprojekten, die chinesische Gesellschaft befindet sich im Umbruch. Eine schnell wachsende neue Mittelschicht nutzt intensiv die neuen Medien über das mobile Internet. Während in den USA 190 Mio. Handys kursieren, sind es in China bereits 530 Mio.; während der US-Markt gesättigt ist, wächst die Handy-Verbreitung in China weiterhin stark an.

Seit zehn Jahren öffnet sich China zunehmend den westlichen Märkten. Vom abgeschotteten Markt werden sukzessive einzelne Bereiche freigegeben, oder besser gesagt, kontrolliert geöffnet. China wird regiert von einer kommunistischen Partei, die Wahlen dort sind weniger wichtig als die Machtkämpfe innerhalb der Partei um die Spitze. Mit unserer Erfahrung aus dem gespaltenen Deutschland ist es ein Leichtes, das chinesische System als minderwertig abzutun. Doch in den vergangenen zehn Jahren hat China bewiesen, dass auch eine zentrale, kommunistische Regierung die kontrollierte Öffnung zur Marktwirtschaft vorantreiben kann. Natürlich nicht von heute auf morgen, und ich möchte hier keine Prognose wagen, wie lange es dauern wird, bis in China annähernd marktwirtschaftliche Verhältnisse herrschen wie bei uns (oder umgekehrt?). Aber wie der Spruch so schön sagt: "Es kommt nicht darauf an, wie schnell wir fahren, sondern wie die Segel gesetzt sind."

Bis heute ist es Privatanlegern fast nicht möglich, chinesische A-Aktien zu kaufen. Der MSCI Emerging Markets Index löst dieses Problem, indem er die 25,9% chinesischer Aktien im Index (Stand Nov. 2015) durch 20,7% Hongkong-Aktien und 5,2% Aktien chinesischer Unternehmen, die bereits an internationalen Börsen (NYSE, DAX, LSE, Nikkei ...) gelistet sind, abbildet. Bis Ende 2015 gab es im MSCI Emerging Markets Index keine einzige chinesische Festlandaktie. Die Abbildung der chinesischen Wrtschaft im Index kann also als überaus problematisch bezeichnet werden.

Im Mai 2017 betrug der Anteil chinesischer Festlandaktien (A-Aktien) nun 1,1%. Gleichzeitig ist der Anteil chinesischer Aktien am MSCI Emerging Markets Index von 25,9% auf 27,3% gestiegen. Damit wird aber noch nicht der rechnerisch faire Anteil Chinas im Korb der Schwellenländer erreicht. Dazu müssten sogar 39,9% der Aktien aus China kommen, darunter allein 18,2% vom chinesischen Festland (A-Aktien).

Die MSCI-Indizes dienen vielen Fondsanlegern als Richtschnur für die Zusammensetzung ihrer Portfolien. Sie können davon ausgehen, dass viele Milliarden in Bewegung gesetzt werden, wenn sich die Zusammensetzung des MSCI Emerging Markets Index graduell verändert. Ich rechne also damit, dass in den kommenden Jahren viel internationales Kapital in chinesische A-Aktien fließen wird, einfach weil sich deren Anteil in entsprechenden Indizes (MSCI Emerging Markets ist nur ein Beispiel für einen Emerging Markets Index) parallel zur Öffnung der chinesischen Finanzmärkte erhöhen wird.

Ein weiteres Indeiz dafür, was da auf uns zurollen wird, ist die Zusammensetzung der Sonderziehungsrechte des IWF. Nie etwas davon gehört? Na, dann wird es höchste Zeit. Ich werde es mit einfachen Worten erklären: Der IWF ist die Notenbank der Notenbanken, hier werden die internationalen Wirtschaftsverhältnisse abgebildet. Je stärker sich der Außenhandel einer nationalen Wirtschaft entwickelt, desto stärker ist das Gewicht der zugehörigen Währung im Währungskorb des IWF. Die Währung des IWF nennt man „Sonderziehungsrechte”.

Obwohl China bereits 10% des weltweiten Handels ausmacht und daher rechnerisch 10,9% Anteil am Währungskorb der Sonderziehungsrechte haben müsste, wurde der chinesische Yuan bis vor kurzem nur mit 2% berücksichtigt. Für eine dem Welthandel entsprechende Gewichtung wurde zum Oktober 2016 die Zusammensetzung des IWF Währeungskorbs wie folgt verändert: Der Euro von aktuell 37,4% au 30,9%, das britische Pfung von 11,3% auf 8,1%, der japanische Yen von 9,4% auf 8,3%. Der US-Dollar von 41,9% auf 41,7%. Der chinesische Yuan macht nun 10,9% aus.

Mit der Anpassung wurde die Berechnungsformel verändert, so dass die Anpassung maßgeblich zu Lasten des Euros ging, der US-Dollar hat kaum an Gewicht verloren.

Sie sehen also, China wird zunehmend fester Bestandteil der internationalen Märkte, sei es auf politischer oder auf Finanzmarktebene. Viele westliche Unternehmen haben bereits Standbeine in China. Beispielsweise würde es unserer Automobilindustrie nicht annähernd zu gut gehen, wenn sie nicht den chinesischen Absatzmarkt so erfolgreich erobert hätten. Und auch US-Unternehmen wie Nike, Starbucks, Yum Brands, Caterpillar und PVH generieren inzwischen das für Aktionäre so wichtige Wachstum überwiegend auf dem chinesischen Markt.

Die Internetbranche hat sich an China jedoch die Zähne ausgebissen. Facebook und Google haben unter großer medialer Beachtung das China-Geschäft vollständig aufgegeben. Die staatliche Zensur war nicht mit deren Selbstverständnis der Meinungsfreiheit vereinbar. Somit wird das chinesische Internetgeschäft nun Lokalmatadoren überlassen, von denen einige bereits eine vergleichbare Größe ihrer US-Vorbilder erreicht haben.

In Kapitel 04 schaue ich mir die chinesischen Pendants zu Google, Facebook, Paypal, eBay, Amazon und Twitter einmal näher an.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES25.5.17Woche ΔΣ '17 Δ
Dow Jones21.083 1,3%6,7%
DAX12.622 -0,1%9,9%
Nikkei19.813 1,1%3,7%
Shanghai A 3.255 0,6%0,2%
Euro/US-Dollar1,120,2%6,4%
Euro/Yen125,380,6%1,9%
10-Jahres-US-Anleihe2,26%0,01-0,19
Umlaufrendite Dt0,19%0,020,20
Feinunze Gold$1.255 0,2%9,0%
Fass Brent Öl$51,74 -3,6%-8,8%
Kupfer5.664 3,2%4,4%
Baltic Dry Shipping918 -4,1%-1,1%



Wie letzte Woche in Aussicht gestellt hat der DAX sich diese Woche kaum bewegt, die Wochenveränderung beträgt -0,1% und auch unterwöchig war nicht viel Bewegung drin. In den USA hat sich die mediale Aufregung um Donald Trump gelegt ... was war nochmal der aktuelle Anlass?

Ungeachtet der Beruhigung in den USA legt der Euro gegenüber dem US-Dollar weiter zu (+0,2%). Da scheint also mehr dahinter zu stecken als das kurzfristige Chaos um Donald Trump. vielleicht registrieren internationale Anleger derzeit die gesunde Konjunkturentwicklung in Europa, während sie erkennen, dass das mäßige Wachstum in den USA lediglich auf Pump, also mithilfe von horrenden Krediten erzeugt werden konnte.

Der Ölpreis hat seine Preisrallye der vergangenen zwei Wochen nach der gestrigen OPEC-Sitzung jäh beendet (-3,6%). Das Ergebnis der Sitzung war eine Verlängerung der Förderkürzungen um 9 Monate, Anleger hatten sich mehr erhofft: Entweder eine längere Laufzeit, oder eine Erhöhung der Förderkürzungen, oder am besten beides.




03. Sentiment: Sentiment-Daten noch nicht vorhanden

Das Sentiment der Euwax zeigt an, dass viele Privatanleger in der vergangenen Woche ihre Absicherungspositionen verringert haben. Der extreme Absicherungsbedarf der Vorwochen (-12,26 Punkte) ist damit auf ein moderates Niveau zurückgeführt worden (-5,10 Punkte).

Auch Institutionelle Anleger, die sich über die Eurex absichern, haben ihre Put-Positionen auf ein moderates Maß gebracht. Immerhin waren die Instis vor einer Woche noch überwiegend long investiert, inzwischen haben sie sich jedoch wieder etwas besser abgesichert.

In den USA notiert der technische Angst und Gier Index des S&P 500 mit 56% im neutralen Bereich. die Investitionsquote der Institutionellen US-Anleger ist um 5% auf 97% gestiegen. US-Privatanleger haben gemäß dem Bulle/Bär-Index wieder eine moderat bullische Stimmung entwickelt (+2,8%).

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
E.On, RWE, Commerzbank, Dt. Bank Dt. Post

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Dt. Lufthansa, adidas, Infineon, Siemens, Dt. Börse

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Es gibt leider noch keine vorläufigen Umfrageergebnisse aus unserer Sentiment-Umfrage, ich kann daher noch keine Sentiment-Analyse durchführen, werde diese bis Montag früh vor Börsenbeginn nachliefern.










04. Ausblick: Amazon, Facebook und Google auf Chinesisch

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

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- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

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- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

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Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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