Heibel-Ticker 17/23 - Hoffnung springt an

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09.06.2017:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

12. Jahrgang - Ausgabe 23 (09.06.2017)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Donnerstag: Drei Ereignisse an einem Tag
02.So tickt die Börse: Verrückte Welt
 - Weicher Brexit
 - US-Politik handlungsunfähig
 - EZB unbeirrt
 - Katar ist in Ungnade gefallen
 - Fazit: Verrückte Welt
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Hoffnung springt an
 -
04.Ausblick: Blick ins Detail
05.Chinesische Aktien
 - : Nachtrag zur Analyse chinesischer Aktien
 - BAIC Motor
 - Zahlungsmöglichkeiten Alipay und WeChat
06.Update beobachteter Werte
 Rund um die Dividende
 Boden in Sicht
 Warten auf GB-Investition
 Neue Allzeithochs, Stopp Loss auf 89,2 EUR nachziehen
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Donnerstag: Drei Ereignisse an einem Tag

Liebe Börsenfreunde,

Am Donnerstag dieser Woche verlor Theresa May ihr Mehrheit auf der Insel, kündigte EZB-Chef Mario Draghi an, die Liquiditätsflutung unvermindert fortzusetzen und brachte ex-FBI Chef Comey gute Argumente, aber keine Beweise gegen US-Präsident Donald Trump vor. Erleichtert vollzieht sich am heutigen Freitag eine Aktienmarktrallye. In Kapitel 02 beleuchte ich die Hintergründe etwas detaillierter.

Die Skepsis und der große Pessimismus der vergangenen Monate ist mit diesen Ereignissen plötzlich wie weggeflogen. Unsere Sentiment-Analyse zeigt, wie Anleger das Sicherheitsnetz unter der Rallye weggezogen haben. Damit biegt die Aktienmarktrallye auf die Zielgerade ein. Was das bedeutet lesen Sie in Kapitel 03.

Ex FBI-Chef James Comey macht bei dem Verhör vom US-Senta einen ordentlichen Eindruck. Er legt keine vermeintlichen Beweise gegen Trump vor, sondern er schildert detailliert, warum er sich von Trump unter Druck gesetzt fühlte. Das ist Stoff, der uns einige Monate beschäftigen wird. Donald Trump und sein Team wird dadurch kaum ausreichend Luft zum Atmen haben, um die Wahlversprechen umzusetzen. Daraus resultiert eine notwendige Umstrukturierung in unserem Portfolio. In Kapitel 04 zeige ich auf, was ich ändern werde.

Auf meinen Artikel über die chinesischen Pendants zu den US-Internetgiganten hat unglaublich viele Rückmeldungen von Ihnen, liebe Leser, ausgelöst. Ich habe daher heute noch ein paar Ergänzungen erstellt: Zum einen habe ich noch einen Blick auf den chinesischen Daimler-Partner BAIC geworfen, zum anderen hat ein Leser aus China Details über die mobilen Zahlungswege von AliPay und WeChat in für uns hier in Deutschland gut verständlichen Worten erläutert. Mehr dazu in Kapitel 05.

Wie immer gibt es eine Reihe von Updates zu unseren offenen Positionen in Kapitel 06 sowie eine Übersicht in Kapitel 07.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts170611.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Verrückte Welt

Der DAX startet heute früh mit einem kräftigen Plus in den Tag. Was gibt es zu feiern?

WEICHER BREXIT

Die Briten haben gestern ihrer Premierministerin die absolute Mehrheit entzogen. Ihre Verhandlungsmacht beim Brexit ist damit empfindlich geschwächt, sogar ihre politische Zukunft ist zur Stunde noch fraglich. Die Briten versinken im Chaos?

Letztlich ist das Wahlergebnis dem Brexit-Referendum gleichzusetzen. Der konservative Tory-Premier Cameron hatte das Brexit-Referendum eigentlich nur angesetzt, um endlich die Zweifler an der EU mundtot zu machen und um England stärker an die EU zu binden. Der Schuss ging nach hinten los und die Tory-Wähler fühlten sich betrogen, denn es gab gar keinen Zwang, das Referendum überhaupt anzusetzen.

Theresa May übernahm entsprechend einen Scherbenhaufen, aber immerhin eine absolute Mehrheit der Tories. Doch sie wollte sich erneut die Rückendeckung der Wählerschaft holen und setzte somit, ebenfalls völlig ohne Zwang, Neuwahlen an. Nun sieht es so aus, als ob sie statt stärkerer Rückendeckung die absolute Mehrheit verspielt hat. Tory-Wähler, die sich von ihrer Partei schon beim Brexit verraten fühlten, werden nun ihrer Partei endgültig den Rücken kehren.

Einmal abgesehen von Meinungsforschern, die insbesondere auf der Insel keinen Bezug zur Realität mehr herstellen können, dürfte das Wahlergebnis niemanden überraschen. Schon die Brexit-Entscheidung fiel mit einer knappen Mehrheit für den Brexit aus. Nun gibt es erneut eine knappe Mehrheit für May und ihre Politik, den Brexit auch tatsächlich umzusetzen.

Wer, wie Ihr Autor, die Brexit-Entscheidung als negativ für Europa und für die Aktienbörse interpretiert hatte, der darf dem heutigen Wahlergebnis etwas Positives abgewinnen: Für einen "harten" Brexit ist Theresa May nun der Wind aus den Segeln genommen. Entsprechend ist die heutige Rallye im DAX nachvollziehbar.


US-POLITIK HANDLUNGSUNFÄHIG

Gestern hat FBI-Chef James Comey vor dem Geheimdienstausschuss des US-Senats ausgesagt. Seine Kernaussagen, er habe das "Gefühl", Trump habe ihn zu bestimmten Handlungen bewegen wollen, reichen nicht, um Trump aus dem Amt zu jagen. Sein Zitat von Trump: "ich hoffe, die Untersuchungen können bald eingestellt werden" ist keine Anweisung, sondern streng genommen nur ein nachvollziehbarer Wunsch des Präsidenten. Doch wie ich Trump inzwischen kennengelernt habe, war diese Aussage die Eröffnung für Verhandlungen eines Deals (Abmachung) mit dem FBI-Chef, der sich jedoch darauf nicht einließ, sondern in seiner Unabhängigkeit verletzt fühlte.

Ich habe mir einen Teil der Anhörung angeschaut und muss sagen: Comey hat es geschafft, sympathisch und loyal zu wirken. Da er keinen hinreichenden Beweis für ein Fehlverhalten von Trump hat, ließ er keine Gelegenheit aus zu betonen, dass Trump ihn nicht "aufgefordert" habe, etwas zu tun, oder das "General Flynn ein anständiger Kerl" sei. Da er aber so integer wirkt, werden viele US-Amerikaner seinem Gefühl folgen und Trump für seinen vermeintlichen Manipulationsversuch verurteilen.

Nun wird es viele Monate mit Untersuchungsausschüssen und Generalermittlern geben, immer neue Details werden ans Tageslicht gelangen und Trump sowie seine Mitarbeiter werden immer wieder in die Defensive gedrängt. Ich denke nicht, dass dies für eine Amtsenthebung reicht, aber es wird reichen, um die Trump-Agenda - Steuersenkung, Deregulierung und Steueramnestie auf ausländische Gewinne - auf den Sankt Nimmerleinstag zu verschieben.

Trump ist auf absehbare Zeit handlungsunfähig. Ich werde dies in unserem Portfolio entsprechend berücksichtigen. Unsere Trump-Aktien liegen nur mit durchschnittlich 2,1% im Plus und werden sich in den kommenden Monaten vermutlich nur wenig bewegen. Andere Bereiche, Technologie, und dort alles was mit dem autonomen Fahren, der Cloud, künstlicher Intelligenz und Augmented Reality zu tun hat, werden in den kommenden Monaten den Ton angeben.


EZB UNBEIRRT

In den vergangenen Wochen haben sich die Konjunkturdaten in Europa merklich verbessert. Insbesondere im Vergleich zu den USA, wo der Blick ins Detail enthüllt hat, dass nominelle Verbesserungen durch ausufernde Kredite, also ungesund, erwirkt wurden, zeigt sich in Europa ein sanfter Aufschwung aufgrund der strukturellen Maßnahmen, die während der Euro-Krise umgesetzt wurden. Die Kreditvergabe, eines der Ziele der Notenbankpolitik, verharrt weiterhin auf extrem niedrigem Niveau.

Zum Glück, denn dies zeigt, dass wir uns noch immer in dem Prozess befinden, die Luft aus der Spekulationsblase des Jahres 2008/2009 (Bankenkrise, Immobilienkrise, Weltwirtschaftskrise) herauszulassen. Langsam und kontrolliert. Die niedrige Kreditaufnahme führt zu einer niedrigen Umlaufgeschwindigkeit in unserem Geldsystem. Gleichzeitig wachsen die Vermögen, und diese insbesondere bei den Vermögenden. Positiv ist, dass sich das Verhältnis zwischen Kredit und Vermögen zugunsten des Vermögens entwickelt. Bedenklich ist die Vermögensverteilung: Der Unterschied zwischen arm und reich steigt, die absoluten Vermögen der Reichen steigen und komischerweise rangiert Deutschland im europäischen Vergleich der Vermögen privater Haushalte auf dem letzten Platz: Abgeschlagen von Zypern, Portugal und Italien.

Mario Draghi fühlt sich in seiner Politik bestätigt, die Märkte mit ausreichend Liquidität zu fluten, um den Kreditschrumpfungsprozess aufzufangen. Gleichzeitig mahnt er weitere strukturelle Reformen an, um die Liquiditätsflutung sinnvoll zu steuern. Es ist eine Glaubensfrage, denn der Steuerungsbedarf wird nicht offensichtlich, solange immer mehr Liquidität nachkommt. Und wenn die positive Entwicklung der Konjunkturdaten einmal auf die Gehaltsentwicklung durchschlägt, dann wird es - zumindest wenn wir die Erfahrung der Geschichte hinzuziehen - zu spät sein, um hohe Inflationsraten zu verhindern. Doch dieses Risiko geht Draghi ein.

Meine Einschätzung sieht etwas anders aus: Ich würde erwarten, dass ein Ende der Liquiditätsflutung den Schrumpfungsprozess auf der Kreditseite beendet, aber gleichzeitig zu größerem und produktiverem Wachstum führt. Auch so kann man das Verhältnis zugunsten der Vermögen weiter verbessern. Dabei profitieren jedoch dann die Gehaltsempfänger, da das Wachstum größer wird, und nicht mehr so stark die Vermögenden. Wenn es also auf den ersten Blick auch kapitalistisch anmutet, halte ich ein Ende der monetären Geschenke (anderer Begriff für Liquiditätsflutung) für sozial gerechter.

Na egal, die Reaktion der Börse: Anhaltend niedrige Zinsen in Europa belasten die Banken. Konjunktursensible Unternehmen hingegen profitieren. Nachdem in den vergangenen Jahren die DAX-Titel stark vom internationalen Interesse profitieren konnten, hat inzwischen die Suche nach den bislang übersehenen Mittelständlern begonnen.


KATAR IST IN UNGNADE GEFALLEN

Und fast schon vergessen ist die Entscheidung einer Reihe arabischer Länder, mit Katar zu brechen. Das reiche Katar ist Großinvestor bei einer Reihe deutscher Unternehmen: Deutsche Bank, Volkswagen, Siemens und Hapag Lloyd. Sollten sich die Spannungen verschärfen, sind diese Aktien in meinen Augen akut gefährdet.

Denn es ist auffällig, dass dieser überraschende Schritt kurz nach dem Besuch Donald Trumps in Saudi Arabien erfolgte. Katar liefert etwa 600.000 Fässer Öl am Tag, die weltweite Produktion liegt bei etwa 100 Mio. Fässern. Viel wichtiger ist Katar als größter Erdgas-Exporteur der Welt. Vor der Küste liegt das weltweit bislang größte entdeckte Gasvorkommen. Katar ist führend beim Export von Flüssiggas (LNG). Doch viel wichtiger: der sunnitische Emir Katars hatte Ende Mai dem schiitischen Präsidenten Ruhani zu dessen Wiederwahl gratuliert. Eine Annäherung, die dem Erzfeind des Irans, Saudi Arabien, nicht gefiel. So wirft man nun Katar die Finanzierung von Al Quaida- und IS-Ablegern vor.

Derweil hat es Deutschland endlich geschafft, den Bundeswehrstandort Incirlik, Türkei, nach Jordanien zu verlegen und damit tief in der arabischen Region deutsche Soldaten zu stationieren. Ich kann diese Entwicklungen nur mit sehr großer Besorgnis zur Kenntnis nehmen.

2022 wird die Fußball-WM in Katar stattfinden. Krieg vermeidet man durch Aufklärung. Ich gehe davon aus, dass viele Journalisten über den Fußball hinaus ein möglichst differenziertes Bild von den 2,6 Mio. Einwohnern von Katar zeichnen. Und damit können sie gar nicht früh genug anfangen.


FAZIT: VERRÜCKTE WELT

Ich fürchte, nur wenige Leser werden sich mit Freude durch meine Ausführungen zu all diesen Krisen gekämpft haben. Ein gewisses Desinteresse, eine Abstumpfung für diese Vorgänge, kann ich auch an den Finanzmärkten erkennen. Wer schaut da noch durch? Wer traut sich ein Urteil darüber zu, wer nun wirklich böse ist und wer gegebenenfalls strategische, gute Ziele verfolgt?

Da schaut man sich doch lieber wieder diejenigen Unternehmen an, die unabhängig von politischen Entscheidungen eine gute Geschäftsentwicklung aufweisen. Also wieder einmal die oben genannten Tech-Aktien.

Schauen wir uns nun die Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes an:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES8.6.17Woche ΔΣ '17 Δ
Dow Jones21.201 0,4%7,3%
DAX12.714 0,4%10,7%
Nikkei19.909 0,2%4,2%
Shanghai A 3.299 1,5%1,5%
Euro/US-Dollar1,120,0%6,5%
Euro/Yen123,46-1,1%0,4%
10-Jahres-US-Anleihe2,20%-0,03-0,25
Umlaufrendite Dt0,10%-0,010,11
Feinunze Gold$1.278 0,9%10,9%
Fass Brent Öl$48,00 -6,3%-15,4%
Kupfer5.647 0,2%4,1%
Baltic Dry Shipping824 -3,1%-11,2%



Da gab es doch noch viele Vorbehalte diese Woche, die einen kräftigen Anstieg der Aktienmärkte verhinderten. Nachdem nun jedoch die Wahl auf der Insel, die EZB-Entscheidung sowie die Comey-Anhärung hinter uns liegen, steht nur noch die Fed-Sitzung am kommenden Mittwoch an. Derzeit rechnet man an den Finanzmärkten mit einer Zinserhöhung um 0,25% bei gleichzeitiger Aussage, dass dies vorerst ausreichen dürfte, also zunächst keine weiteren Zinsschritte beabsichtigt seien.

So dürften wir erst im Verlauf der kommenden Woche eine Entscheidung über die Richtung an den Aktienmärkte erhalten. Das leichte Ansteigen des DAX, des Dow Jones (je +0,4%) und des Nikkei (+0,2%) deuten meiner Einschätzung auf eine gesunde, aber abwartende Verfassung der Börse. In China hingegen sorgten überraschend gute Konjunkturdaten für einen Sprung am Aktienmarkt (+1,5%).

Die verrückte Welt sorgt gleichzeitig zu den steigenden Aktienkursen für steigende Anleihepreise, was wiederum zu sinkenden Renditen führt. In den USA ist die Rendite der 10-Jahre laufenden Anleihe leicht auf 2,2% zurückgegangen, die Umlaufrendite nähert sich wieder der 0%-Marke (aktuell 0,1%). Sicherheit ist gefragt.

So auch beim Gold, das sowohl in US-Dollar als auch in Euro wieder stärker nachgefragt wird (+1%).

Die USA produzieren Öl, was das Zeug hält. Die Anzahl der Ölbohrtürme in den USA hat sich in den vergangenen zwölf Monaten von 316 auf 733 verdoppelt. Der Lagerbestand an Öl in den USA hat sich in dieser Woche überraschenderweise erhöht statt verringert. Entsprechend ist der Ölpreis wieder auf Talfahrt gegangen (-6,3%). Wie von mir vor einigen Wochen angekündigt erfolgt also keine Erholung des Ölpreises. Der Preisdruck bleibt bestehen.

Schauen wir einmal, wie sich die Stimmung entwickelt hat.




03. Sentiment: Hoffnung springt an

Diese Woche war gekennzeichnet durch Ungewißheit. Zunächst hatte Trumps Entscheidung, aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen, an den Börsen für steigende Kurse gesorgt, dann lastete jedoch nach dem Anschlag in London die Terrorangst vor den britischen Wahlen auf den Finanzmärkten.

Nun liegen die Wahlen hinter uns, ex-FBI-Chef James Comey hat zwar gute Argumente, aber keine Beweise und die EZB hält die Geldschleusen weiterhin weit geöffnet. So langsam verschwinden die verschiedenen Damokles-Schwerter, die über den Finanzmärkten kreisten.

Die Stimmung unter den Anlegern bleibt gut, wenngleich die Seitwärtsbewegung dieser Woche die gute Laune etwas zügelt. Nur noch 27% (-6%) sehen in der aktuellen Bewegung im DAX einen Aufwärtsimpuls, weitere 31% (-2%) meinen eine Topbildung zu erkennen. Mit 37% (+8%) wähnen die meisten den DAX in einer Seitwärtsbewegung.

Damit fühlen sich 61% (+4%) in ihrer Erwartung der Vorwoche zum größten Teil bestätigt, 16% (+3%) haben sogar auf diese Entwicklung spekuliert. Nur noch 18% (-2%) sehen ihre Erwartungen kaum erfüllt, 6% (-5%) wurden auf dem falschen Fuß erwischt.

Der Pessimismus, der seit Jahresbeginn vorherrscht, ist nun endlich verflogen. Jeweils 30% gehen für den DAX in drei Monaten von einem Aufwärtsimpuls (+9%), einer Seitwärtsbewegung (+1%) oder einem Abwärtsimpuls (-4%) aus. Damit landet die Erwartung auf der Nulllinie, weder überschwänglicher Optimismus noch überschwänglicher Pessimismus ist zu erkennen.

Damit erreicht auch die Investitionsbereitschaft wieder ein ordentliches Niveau. 21% (+2%) der Umfrageteilnehmer wollen in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen, nur noch 14% (-4%) wollen verkaufen. Mit 64% (+3%) wollen weiterhin die meisten erst einmal abwarten.

Das Euwax-Sentiment ist diese Woche ebenfalls in den neutralen Bereich zurückgekehrt - erstmals seit Anfang Februar in diesem Jahr. Damit haben also Privatanleger in Deutschland ihre Absicherungspositionen eingedeckt und aufgelöst. Und auch Institutionelle Anleger, die ihre Absicherungsgeschäfte über die Eurex abwickeln, haben ihre Absicherungspositionen auf ein normales Niveau zurückgeführt. Das Put/Call-Ratio liegt mit 1,1 unter dem Durchschnitt der vergangenen Monate, der bei 1,5 steht. Noch vor zwei Wochen stand das Put/Call-Ratio bei 2,7.

Der technische Angst und Gier Index des S&P 500 zeigt mit 55% weiterhin eine neutrale Verfassung der US-Börse an. Die Investitionsquote Institutioneller US-Anleger steht bei 89% (-2%). Der Bulle/Bär-Index der US-Privatanleger ist mit 5,9% moderat positiv, aber ebenfalls weit entfernt von überschwänglichem Optimismus.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Münchener Rückversicherung, Rocket Internet, adidas, Borussia Dortmund, Beiersdorf

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Dt. Lufthansa, Apple, Tesla, Dt. Post

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

So, das Netz und der doppelte Boden wird nun entfernt. Mit dem verschwundenen Pessimismus wird künftig das Sicherheitsnetz fehlen, dss im Fall von Ansätzen eines Ausverkaufs an den Aktienmärkten sofort durch Deckungskäufe ausreichend Nachfrage generierte, um größere Kursverluste zu verhindern.

Die Zuversicht wird nun für weiter steigende Kurse sorgen. Immerhin ist ja von Euphorie noch nichts zu sehen, die Stimmung (gute Laune) ist moderat positiv. Doch sollte es zu Störungen kommen, werden zwischenzeitliche Rückschläge nunmehr heftig ausfallen.

Mit dem heutigen Kursplus von 0,7% dürfte nur ein Teil der neuen Zuversicht in Käufe umgewandelt worden sein. Einen weiteren Schub erwarte ich nach der Entscheidung der US-Notenbank Fed am kommenden Mittwoch gegen 20 Uhr MESZ, im DAX also erst kommenden Donnerstag. Bis dahin wird man in den kommenden Tagen die möglichen Entscheidungen und Formulierungen der Fed vor dem Hintergrund der jüngsten Reden der FOMC-Mitglieder und Konjunkturdaten analysieren und mal zu der einen, mal zu der anderen Schlussfolgerung kommen. Ich würde sagen, wir warten ab.

Damit ist aber auch absehbar, dass der DAX in den kommenden Tagen tendenziell weiterhin seitwärts laufen sollte, Tendenz leicht steigend. Je nach Fed-Entscheidung dürfen wir dann gegen Ende der nächsten Woche eine heftigere Reaktion in die eine oder andere Richtung erwarten.










04. Ausblick: Blick ins Detail

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Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

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- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

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Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Chinesische Aktien



Nachtrag zur Analyse chinesischer Aktien

Fr, 09. Juni um 13:44 Uhr
Vor zwei Wochen habe ich Ihnen eine Reihe von chinesischen Aktien vorgestellt. Seither haben mich einige E-Rückmeldungen von Lesern erreicht, die mich veranlassen, nochmals einige Themen aufzugreifen:

BAIC MOTOR

Der chinesische Autobauer BAIC hat im Jahr 2009 Teile der schwedischen Saab gekauft. Beijing Automotive Industy Holding Corp. (BAIC) war damit der Sprung in die westliche Automobiltechnologie gelungen.

Schon seit 2006 arbeitete BAIC mit Daimler zusammen, denn ohne einen chinesischen Partner ist es schwer für ausländische Autobauer, in China Fuß zu fassen. 2013 wurde diese Kooperation vertieft, Daimler kaufte für 640 Mio. Euro einen Anteil von 12% an BAIC.

Seither weiten die beiden kontinuierlich ihre Produktionskapazitäten in China aus, inzwischen werden C-Klasse, E-Klasse, GLK und GLA für den chinesischen Markt bereits in China gebaut. Über 200.000 Autos baut Mercedes inzwischen jährlich in China, mehr als die Hälfte der in China verkauften Mercedes.

Der nächste Schritt ist die Elektromobilität, die Daimler bevorzugt in China vorantreiben möchte. Die Infrastruktur dort sei bereits viel besser als in Deutschland, so der Mercedes-China-Chef Hubertus Troska.

BAIC setzt auf eine durchaus vielfältige Strategie. Neben Mercedes ist auch Hyundai ein Kooperationspartner, mit Hyundai wird derzeit sogar viermal so viel umgesetzt wie mit Mercedes. Zudem betreibt BAIC auch eine eigene Marke, mit der anderthalb mal so viel umgesetzt wird wie mit Mercedes.

Der Umsatz von BAIC wächst seit fünf Jahren um jährlich über 30%, 2016 wurden 15 Mrd. Euro umgesetzt. Der Gewinn springt überproportional an. Die Gewinnmarge beträgt 5%, 800 Mio. Euro wurden 2016 als Gewinn ausgewiesen.

Die Marktkapitalisierung von BAIC wird mit knapp 2 Mrd. Euro angegeben. Bei 800 Mio. Euro Gewinn ergebe sich ein KGV von 2,5, das kann ich nicht glauben. Und da beginnt das Problem: Die verfügbaren Zahlen sind teils durcheinander, mal in Renminbi, mal in US-Dollar, mal in Hongkong Dollar, mal in Euro. Eine verlässliche Bewertung traue ich mir da nicht zu, das würde Tage in Anspruch nehmen.

Es scheint mir, dass sich da eine neue Automobilgröße entwickelt. Wer spekulieren möchte, der kann ja mal ein wenig Geld in dieses Unternehmen investieren. Doch für mich ist das Zahlengemenge noch nicht gut genug aufbereitet, so dass ich mir noch keine verlässliche Bewertung zutraue.


ZAHLUNGSMÖGLICHKEITEN ALIPAY UND WECHAT

Ein Heibel-Ticker Kunde, der viel in China unterwegs ist, ließ mir seine Einschätzung zu den Zahlungssystemen in China zukommen. Er bestätigt meine Einschätzung, dass WeChat (Tencent) die mit Abstand populärste mobile Zahlungsform ist, während Alipay (Alibaba) stärker in das Bankgeschäft (Kredite) drängt. Ich möchte Ihnen seine Ausführungen nicht vorenthalten:

Hallo Herr Heibel,

sehr gute Betrachtung von den China Aktien.

Bei Alibaba muss man einschränken, dass ja die Mitgliedschaft und der Verkauf auf Taobao.com, 1688.com und alibaba.com free of charge ist, d.h. die Umsätze, die dort von Dritten erzielt werden, haben mit Alibaba nichts zu tun und gehören daher m.E. nicht in eine Betrachtung von Alibaba, sondern nur paying members fees. Das letzte Mal, dass Alibaba die Anzahl von paying members auf diesen Plattformen veröffentlicht hat, war glaube ich 2012. Ich habe über die Jahre ab und zu Transcripts von den Analysten Konferenzen durchforstet, und nicht einer der Analysten hat das zur Sprache gebracht - wahrscheinlich, damit man nächstes Mal auch wieder eingeladen wird.

Was Zahlungssysteme angeht, hier ist WeChat führend. Es gibt nur noch sehr wenige Gelegenheiten oder Läden, bei denen man mit WeChat nicht bezahlen kann. In Supermärkten, Convenience Stores, Restaurants, Kaufhäusern, Schlachtern, Kleinhändlern, Leihfahrräder, überall kann man mit WeChat bezahlen. Gefühlt hinkt Alipay hinter WeChat hinterher.

...

Dann gibt es Regularien, die zum Schutz der chinesischen EC Karte „Union Pay” eingeführt wurden, die die Beträge, die man mit Alipay und WeChat bezahlen kann, doch arg limitiert.
[Einschub: Inzwischen hat UnionPay mit 40 (bis Jahresende 100) Banken die Unterstützung von QR-Codes eingeführt, die der Abwicklung von Zahlungen durch AliPay und WeChat ähnelt. AliPay und WeChat haben derzeit 90% Marktanteil bei mobilen Zahlungen.]

Eine weitere, wesentliche Limitation liegt in dem de-facto nicht frei konvertierbaren RMB. Die Regeln zum Devisentausch werden geändert, wie gerade der Wind steht, und der bürokratische Aufwand ist enorm. Trump hat recht, wenn er China beschuldigt, die Währung zu manipulieren. Dies allerdings nicht um Exporte zu fördern - zur Manipulation der Exporte benutzt China die MwSt. Rückerstattung bei Export. Ich habe nachverfolgt, dass China ganze 4 Mal in den letzten 25 Jahren die Währung verbilligt hat, um Exporte zu fördern. Es geht bei der Währungsmanipulation um die Abwehr importierter Inflation. Inflation ist machtgefährdend, denn es ist unmöglich Hunderten von Millionen Arbeitnehmern gleichzeitig die Gehälter zu erhöhen, was ob hoher Inflation zu dem landesweiten Aufstand 1989 geführt hat, der der KP bis heute tief in den Knochen steckt. Hier liegt übrigens auch die Krux vom investitionsgetriebenem Wachstum mit niedriger Inflation zu einem konsumgetriebenen Wachstum zu wandeln, was ohne jeden Zweifel zu höherer Inflation führen wird.

...

Abgesehen von all dem: WeChat Zahlung ist brilliant, weltklasse, genial.

Alibaba hat ein bisher wenig beachtetes Konzept, Ant Financial. Durch Benutzung der Plattform kann man sein Social Credit Rating etablieren und sukzessive verbessern. Social Credit ist ein landesweites Konzept, dass die Regierung in den 2020ern flächendeckend ausrollen will. Malus gibt es dann für z.B. Verkehrsvergehen und nicht-konforme politische Äusserungen. Hoher Social Credit bei Ant Financial soll in Zukunft zu Vorteilen führen, wie z.B. dass man bei Anmietung einer Wohnung keine Kaution mehr hinterlegen muss, leichter und billiger Kredit bekommt, u.v.a. Huxley jubiliert in seinem Grabe.

Viele Grüsse,
Thomas aus China



06. Update beobachteter Werte

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Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

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07. Übersicht HT-Portfolio

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


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08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



09. An-/Ab-/Ummeldung

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