Heibel-Ticker 17/26 - Märkte reagieren auf Richtungswechsel der EZB

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30.06.2017:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

12. Jahrgang - Ausgabe 26 (30.06.2017)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Märkte reagieren auf Richtungswechsel der EZB
02.So tickt die Börse: Super: Mario!
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Weltuntergang
 -
04.Ausblick: Draghi startet Schlussphase des Crack-Up Boom
05.Wunschanalyse: Ströer
 - Ströer: Hart am Wind
06.Update beobachteter Werte
 Kaufempfehlung von RBC
 Ereignislose Hauptversammlung
 Stopp Loss zieht, Verkaufen
 Smartglass als Warnung für den nächsten Crash
 Ausverkauf zum Aufstocken nutzen
 TWITTER – WEIBO
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Märkte reagieren auf Richtungswechsel der EZB

Liebe Börsenfreunde,

Wagners Tristan und Isolde sowie Bruckners Neunte in der Elbphilharmonie, auf diesen Abend hatte ich mich seit vielen Monaten gefreut. Gemeinsam mit meiner Frau haben wir das neue Wahrzeichen Hamburgs auf Akustik und Ambiente getestet ... oder, um es einfach auszudrücken: wir haben den Abend genossen. Zum Nachahmen empfohlen :-).

EZB-Chef Mario Draghi hat eine verbale Kehrtwende um 180° vollzogen: Die Konjunktur in Europa brummt, und das schon seit 16! Quartalen. Entsprechend sieht er es nicht mehr als notwendig an, weitere Liquiditätsmaßnahmen in Aussicht zu stellen. Von hier aus ist es noch ein sehr weiter Weg, bis die Liquiditätsflutung endlich zurückgeführt wird. In Kapitel 02 erkläre ich, was hinter diesen Aussagen steckt.

Die Stimmung unter den Anlegern ist eingebrochen: Weltuntergangsstimmung paart sich mit großer Verunsicherung. Das ist in der Regel ein Stimmungsgemisch, das am Boden einer Korrektur zu finden ist, nicht im Top. Mehr zur aktuellen Sentimentanalyse lesen Sie in Kapitel 03.

Mario Draghi hat die letzte Stufe des Crack-up Booms gestartet. Er redet wie ein Falke, verhält sich aber wie eine Taube. In Kapitel 04 zeige ich, welche Aktien davon am stärksten profitieren werden und warum die Hausse noch lange nicht zu Ende ist.

Die heutige Wunschanalyse betrachtet Ströer, den Platzhirsch Deutschlands in Sachen Außenwerbung. Das Management versucht den Spagat zwischen Immobilienfirma und Internetgeschäft, in meiner Analyse in Kapitel 05 zeige ich die Chancen und Risiken dieser Strategie auf.

Wir haben einige Käufe und Verkäufe vorgenommen, die Details lesen Sie in den Updates in Kapitel 06. eine Übersicht über unser aktuelles Portfolio finden Sie in Kapitel 07.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts170702.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Super: Mario!

Aus Supermario wird Super: Mario! Endlich hat EZB-Chef Mario Draghi zugegeben, dass die Konjunktur in der EU robust ist. Nach "16 Wachstumsquartalen" - das sind vier Jahre, lieber Mario - attestiert er der EU, das Schlimmste der Wirtschaftskrise überstanden zu haben.

Das EZB-Direktorium trifft sich einmal im Jahr in Sintra, dem Märchenschloss in der Nähe von Lissabon, das die Portugiesen in Anlehnung an Schloss Neuschwanstein von König Ludwig II gebaut haben: Ein Märchenschloss. König Ludwig II hat zu lange im Überschwang gelebt, Schlösser gebaut und Wagner finanziert. Hätte er einen Notenbanker wie Mario Draghi zur Hand gehabt, wäre Bayern heute noch ein eigener Staat (Kanzler Bismarck nutzte König Luwigs finanziellen Engpass, um Bayern als Bundesland von Deutschland zu integrieren).

Griechenland ist heute schon ein Quasi-Bundesland von Deutschland. Ohne Mario Draghi hätte auch Italien dieses Schicksal ereilen können. Es bleibt die Frage: Hätte ein strengerer Notenbankchef die Italiener diszipliniert? Oder passt das ziemlich deutsche Euro-System einfach nicht auf die unterschiedlichen Kulturen? War es richtig, die europäische Einigung auf dem Rücken einer ziemlich deutschen Währung voranzutreiben?

Meine Antwort kennen Sie: So nicht! Ich bin überzeugt, eine überwältigende Mehrheit in Europa wünscht sich ein geeintes Europa. Aber nicht auf dem Rücken eines ziemlich deutschen Euros, daher werden die Regeln gebrochen. Die Deutschen sind aber nicht bereit, ihre harte Währung aufzugeben, daher wird gegen die Club-Med Länder gewettert, was das Zeug hält.

EZB-Chef Mario Draghi hat mit seiner Rede im Märchenschloss von Sintra Staatslenker der Eurozone daran erinnert, dass die Zeit des freien Geldes, die Zeit der Liquiditätsflutung irgendwann zu einem Ende kommen muss. Die Rede ist voll von Fakten, die eine überaus robuste Konjunktur in Europa zeigen. Der Frage, warum er nicht schon viel früher die Wende in der Geldpolitik eingeleitet habe, beantwortet er bereits im Vorfeld mit dem Hinweis, dass trotz des Wachstums die Gefahr einer Deflation permanent latent vorhanden war. Ohne seine Liquiditätsflutung, so seine Überzeugung, hätte die Konjunktur jederzeit wieder in eine Rezession zurückfallen können.

Die Gefahr sei nun gebannt, was aber nicht bedeute, dass man nun sofort die geldpolitischen Zügel straffen könne. Vielmehr hat er lediglich gesagt, dass es keine weiteren Lockerungen mehr geben werde und dass der nächste Schritt vermutlich das Straffen der Geldpolitik sein werde ... wenn auch erst in sehr ferner Zukunft.

Einen interessanten Sinneswandel hat Draghi vollzogen: Während er in den vergangenen Jahren insbesondere die Ölpreiskapriolen stets zu seinen Gunsten interpretierte und etwaige ansteigende Inflationsraten als vorübergehendes und nicht signifikantes Resultat der Ölpreisrallye interpretierte, während er durch einen Ölpreisverfall induzierte niedrige Inflationsraten sofort für die nächste Liquiditätsschwemme nutzte, hat er nun erstmals gesagt, die EZB sei in der Lage, über kurzfristige Verwerfungen der Inflationsrate, induziert durch Ölpreiskapriolen, hinwegzusehen. Keine Ahnung, was ihn zu diesem Stimmungswandel bewogen hat, ich begrüße es aber sehr.

Mario Draghi wird bis 2019 EZB-Chef bleiben. Für seine Nachfolge bringen sich langsam Interessenten in Stellung, unter anderem Bundesbankchef Jens Weidmann. Ich interpretiere seine Rede wie folgt:

Ein Falke wird nicht plötzlich zum Vegetarier und eine Taube beginnt nicht plötzlich, Mäuse zu fangen. Bevor Supermario die geldpolitischen Zügel strafft, wird er sich eher um Kopf und Kragen reden. In Sintra hat er damit begonnen. Die Kritik, die insbesondere aus Deutschland seit einigen Jahren schon kontinuierlich auf ihn einprasselt, hat er mit dieser Rede zum Verstummen gebracht. Er hat seinen Kritikern vollumfänglich Recht gegeben und wird deren Forderungen nach einem Straffen der Geldpolitik nachkommen ... nur nicht gleich jetzt. Später halt, und wann genau, das muss man nun in aller Ruhe und Sorgfalt analysieren.

Im Jahr 2018 könnte das Kaufprogramm für Anleihen von aktuell noch monatlich 60 Mrd. Euro sukzessive und langsam auslaufen. Das könnte sogar Draghi umsetzen. Damit tritt er noch nicht auf die Bremse, sondern löst den Fuß lediglich ein wenig vom Gaspedal.

Erst 2019 und somit also zum Ende seiner Amtszeit wird dann die Diskussion über den Zeitpunkt einer ersten Zinsanhebung kommen. Aus deutscher Sicht viel zu spät, denn schon heute sind die Konjunkturindikatoren auf Allzeithochs, doch ich glaube kaum, dass Draghi sich zeitlich unter Druck setzen lassen wird. Es wird dann die herausfordernde Aufgabe seines Nachfolgers, eine dann anziehenden Inflation im Zaum zu halten.

Das bedeutet, dass die aktuelle Rotationsbewegung am Aktienmarkt früher oder später wieder zurückgedreht wird. Banken sind diese Woche die Gewinner: Deutsche Bank +5%, Commerzbank +12%. Steigende Zinsen führen automatisch zu höheren Gewinnen bei Banken, da müssen die Banken gar nichts für tun. Doch ich halte die Kursreaktion für überzogen, denn die Zinsen werden bis 2019 auf sehr niedrigem Niveau verbleiben.

Wochenverlierer sind RWE mit -11% und E.On mit -7%. Beides Dividendentitel, deren Dividendenrendite diese Woche gegen die vermeintlichen Kursgewinne der Banken getauscht wurden. Auch das ist verfrüht, die beiden Versorger werden noch viele attraktive Dividenden ausschütten, bevor das Zinsniveau steigt.

Der DAX hat 3% abgegeben, Anleger fürchten, dass eine straffe Geldpolitik das Konjunkturwachstum lähmt. Auch das ist in meinen Augen eine technische Reaktion, mit der insbesondere institutionelle Anleger ihre Portfolios der veränderten Zinswelt anpassen. Doch kurzfristig wird die Konjunktur nicht unter der in Aussicht gestellten Wende leiden.

Sprich: Alles bleibt wie bisher. Institutionelle Anleger müssen ihre Portfolios anpassen, um der Rede Mario Draghis Rechnung zu tragen. Doch Auswirkungen auf die Zinsbelastung, Investitionstätigkeit oder sonstiges der Unternehmen hat diese Rede vorerst noch lange nicht. Entsprechend werden sich die Aktienmärkte nach dieser kleinen Anpassungsrotation wieder zurück auf die ursprünglichen Niveaus entwickeln.

Schauen wir uns einmal die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich an:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES29.6.17Woche ΔΣ '17 Δ
Dow Jones21.287 -0,5%7,7%
DAX12.416 -3,0%8,1%
Nikkei20.220 0,5%5,8%
Shanghai A 3.339 1,3%2,7%
Euro/US-Dollar1,142,5%8,7%
Euro/Yen128,263,3%4,3%
10-Jahres-US-Anleihe2,27%0,11-0,18
Umlaufrendite Dt0,23%0,130,24
Feinunze Gold$1.245 -0,6%8,1%
Fass Brent Öl$47,35 4,5%-16,5%
Kupfer5.905 3,0%8,8%
Baltic Dry Shipping920 7,6%-0,9%



Insbesondere der DAX hat diese Woche gelitten. Parallel dazu ist der Euro um 2,5% auf 1,14 USD/EUR angesprungen. Da kommen Befürchtungen auf, ein zu hoher Euro-Wechselkurs könne die deutschen Exporte belasten. Ich halte diese Überlegung jedoch für akademisch (zweckfrei), da die Euro-Reaktion ja gerade infolge der guten Konjunkturentwicklung in Europa erfolgte, sowie natürlich auch aufgrund der Rede von Mario Draghi. Draghi sagte, die Konjunktur sei nun stark genug für die Wende und Anleger machen daraus, dass die Konjunktur schwächeln könnte. Das ist natürlich falsch.

Vor dem Hintergrund der Rotation in den Positionen, wie am Beispiel des DAX oben gezeigt, gehe ich vielmehr davon aus, dass der Ausverkauf im DAX durch institutionelle Anleger aus Deutschland erfolgte, nicht aber durch ausländische Investoren. Sonst wäre der Euro nicht so stark. Denn, wenn Ausländer ihre DAX-Positionen verkaufen und zurück in ihre jeweilige Landeswährung tauschen, würde der Euro fallen und nicht steigen. Ausländer sind also weiterhin stark im DAX investiert.

Natürlich erfasste die Rotation auch den Anleihemarkt, wo man festverzinste Papiere verkaufte und damit die Renditen nach oben drückte (Umlaufrendite +0,13%punkte).

Witzigerweise blieb der Dow Jones (-0,5%) sowie auch der Nikkei (+0,5%) von dieser Rotation aus Europa bislang unberührt.

Die Wende der Geldpolitik vor Augen wird die Absicherung gegen Inflation, also Goldbarren, weniger dringend. Der Goldpreis ist entsprechend um 0,6% gefallen.

Der Ölpreis führt ein Eigenleben (+4,5%): Saudi Arabien wird nachgesagt, einen Plan zur Stabilisierung des Ölpreises zu haben. Das müssen sie auch, denn sie wollen ja im nächsten Jahr mit Aramco das weltweit größte Unternehmen, den staatlichen Ölkonzern Saudi Arabiens, an die Börse bringen. Das geht nur, wenn der Ölpreis nun nicht ins Bodenlose fällt. Wir dürfen weiterhin gespannt sein, was sich die Saudis alles ausdenken werden, um den Ölpreis zu stützen.

Nun bin ich gespannt, wie sich die Stimmung unter unseren Anlegern entwickelt hat.




03. Sentiment: Weltuntergang

Der DAX hat diese Woche 3% verloren, die Laune der Anleger ist so stark umgeschlagen wie zuletzt nach dem überraschenden Wahlsieg Donald Trumps oder nach dem überraschenden Brexit-Votum.

Das Lager der Niedergeschlagenen ist um 33% auf 44% gewachsen. Zulauf bekam das Lager diese Woche von den ehemals gute gelaunten Anlegern (-11% auf 4%) sowie von den Neutralen (-16% auf 30%). Auch eine Topbildung im DAX sehen derzeit nur noch 14% (-12%) der Umfrageteilnehmer. Damit ist das Sentiment binnen weniger Tage auf den Extremwert von -4% gefallen. Nach dem Wahlsieg Trumps wurden -4,6% erreicht, nach dem Brexit sogar -5,5%.

Einen Absturz unter 12.500 Punkte hatten die wenigsten auf dem Schirm. Nur noch 36% (-19%) fühlen ihre Erwartungen zum größten Teil bestätigt, weitere 10% haben sogar darauf spekuliert. Unverändert 28% sehen ihre Erwartungen kaum erfüllt, doch beachtliche 26% (+20%) wurden mit diesem Kurseinbruch auf dem falschen Fuß erwischt. Die Selbstzufriedenheit, die trotz der DAX-Rallye in den vergangenen Wochen nur im neutralen Bereich pendelte, ist auf ein extrem niedriges Niveau gefallen. Anleger sind verunsichert!

Mit dem Rutsch unter 12.500 Punkte soll's das aber auch gewesen sein, denken sich offensichtlich viele Anleger. Denn für den DAX erwarten sie in drei Monaten eine Seitwärtsbewegung (+2% auf 32%) oder vielleicht sogar steigende Kurse (+3% auf 26%). Der Abwärtsimpuls ist dann vorbei, nur noch 22% (-10) fürchten weiter fallende Kurse, hingegen gehen 18% (+10%) von einer Bodenbildung aus. Die Erwartung ist damit erstmals in diesem Jahr ins Positive gedreht: der Optimismus überwiegt den Pessimismus.

Entsprechend wollen nun auch viele Anleger die niedrigen Kurse zum Kaufen nutzen. 27% (+12%) wollen in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen, 17% (-3%) wollen verkaufen. Mit 56% (-9%) bleiben die meisten aber weiterhin an der Seitenlinie und warten weiter ab.

Ein ähnliches Signal liefert auch der Sentimentindex der Euwax: Privatanleger setzen auf steigende Kurse. Mit einem Sprung auf 5,75 Punkte steht der Optimismus der Privatanleger heute auf dem höchsten Stand seit Jahresbeginn. Institutionelle Anleger hingegen, die sich über die Eurex absichern, sind nur leicht optimistisch. Mit einem Wert von 1,2 notiert das Put/Call-Verhältnis nur leicht im optimistischen Bereich.

In den USA werden diese Kapriolen kaum nachvollzogen: Der technische Angst und Gier Index des S&P 500 notiert mit 47% im neutralen Bereich. Die Investitionsquote der Institutionellen Anleger ist mit 97% weiter leicht angestiegen und notiert nun nahe den Höchstwerten. Privatanleger sind mit einer Bulle/Bar-Quote von 2,86% nur leicht optimistisch gestimmt.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Valeant Pharma, Schaeffler, Portola Pharma, Nordex, Allianz

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Secunet Security, Land Securities, Apple, Aixtron

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Wir dürfen gespannt sein, ob der DAX heute früh bei 12.377 Punkten sein Korrekturtief gesehen hat oder ob es noch tiefer geht. Unterstützungen gibt es nun in 500er-Schritten: Bei 12.000 Punkten, bei 11.500 Punkten und dann erst wieder bei 10.800 Punkten. Im Frühjahr 2015 erzielte der DAX bei 12.377 Punkten sein damaliges Allzeithoch, ein Test dieser Marke wäre also charttechnisch durchaus möglich und würde bedeuten, dass die Korrektur heute früh bereits ihren Boden gefunden hat.

Wir befinden uns in einem Bullenmarkt und da sind Verschnaufpausen, Rückschläge und auch heftige Korrekturen nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich war die relativ korrekturarme Rallye seit dem Brexit-Votum. Der DAX ist seither ohne größere Rückschläge von 9.250 auf 12.889 Punkte gestürmt.

In den vergangenen zwei Wochen hatte ich Sie im Rahmen der Sentimentanalyse auf heftigere Kursreaktionen vorbereitet: Das Sicherheitsnetz unter der Rallye ist fort. Und so führt ein Ausverkauf, wenn er erstmal begonnen hat, zu einem beschleunigten Kursverlust im DAX. Das haben wir in den vergangenen Tagen gesehen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die DAX-Rallye damit endet. Im Gegenteil, solche Korrekturen sind gesund und können als Basis für den nächsten Schub der Rallye gesehen werden.

Sie merken es: Ich bin ziemlich bullisch gestimmt. Allerdings führt die gestiegene Volatilität an den Märkten dazu, dass ich Stopp Marken im Auge behalte und konsequent umsetzen werde. Denn, wie stark die Verschnaufpause, der Rückschlag oder die Korrektur ausfallen wird, das kann ich derzeit noch nicht absehen.










04. Ausblick: Draghi startet Schlussphase des Crack-Up Boom

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

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05. Wunschanalyse: Ströer

15 Monate nach der Short-Attacke durch Muddy Waters erreicht die Aktie wieder ihr ursprüngliches Kursniveau. Das Unternehmen ist heute stärker digitalisiert als damals, die Strategie ist weit vorangeschritten. In der vorliegenden Wunschanalyse schaue ich mit Strategie und Bewertung von Ströer im Details an und komme zu dem Schluss, dass man durchaus in Ströer investieren kann, ich kenne aber bessere Aktien.

Ströer
Hart am Wind

Do, 29. Juni um 13:54 Uhr

Genialität oder Größenwahn

Das Geschäft der Außenwerbung ist traditionell eher ein Immobiliengeschäft: Wer die besten Werbeplätze hat, sei es in U-Bahn, an Häuserwänden oder auf großen Bildschirmen am Straßenrand, kann die höchsten Werbeeinnahmen erzielen. Ströer ist in Deutschland Platzhirsch und verfügt über die besten Werbeflächen.

Doch die Werber, also die Kunden von Sröer, werden immer anspruchsvoller: Immer schneller wechselnde Werbeinhalten sollen immer gezielter ausgeliefert werden. Die Auslieferung soll nicht nur bestimmte Zielgruppen erreichen, sondern auch unterschiedlich je nach Tageszeit oder Werbeträger. Mit Plakaten geht das kaum mehr, überall finden wir inzwischen Bildschirme, die über das Internet ihre Inhalte permanent aktualisiert bekommen.

Ströer bezeichnet sich als „lokal Hero” in einem Geschäft, das von „global Champions” diktiert wird. Um im Zuge der Globalisierung nicht unter die Räder zu kommen, fährt das Management daher eine aggressive Expansionsstrategie, mit dem man sich das notwendige digitale Knowhow beschaffen möchte, um die lokale Expertise für eine Kooperation mit den global Champions entsprechend aufzubereiten.

Co-CEO und Co-Gründer Udo Müller befindet sich mit Gründersohn Dirk Ströer dabei mitunter auf fragwürdigen Pfaden. So wurde 2015 eine freenet-Tochter zunächst von einer Beteiligungsgesellschaft mit wenig eigenem Geschäft von Udo Müller und Dirk Ströer gekauft und landete wenige Wochen später zu einem Preis, der den ursprünglichen Kaufpreis um ein Vielfaches überstieg, im Unternehmen Ströer. Der CFO sowie zwei Aufsichtsräte legten in den folgenden Monaten ihre Ämter überraschend nieder. Der CEO von freenet, Christoph Vilanek, ist heute Aufsichtsratsvorsitzender von Ströer. Da bleibt zumindest ein Geschmäckle.


Short-Attacke eines US-Hedgefonds

Diese Vorgänge veranlassten den US-Hedgefonds Muddy Waters zu einer ausführlichen Studie, in der Ströer unsaubere Geschäfte unterstellt wurden. Im April 2016 brach die Aktie von Ströer infolge dieser Short-Attacke um 22% ein. Ich habe damals eine sehr ausführliche Analyse der Vorwürfe in meinem wöchentlichen Börsenbrief Heibel-Ticker 2016#16 veröffentlicht. Sie können das gerne hier nachlesen: https://www.heibel-ticker.de/heibel_tickers/1239 (Kapitel 06).

Das Geschmäckle, das ich in meiner Analyse als Ergebnis präsentierte, führte dazu, dass die Aktie von Ströer im weiteren Jahresverlauf bis auf 35 Euro fiel, im Dezember 2016 fand die Aktie 37% unter dem Niveau von vor der Short-Attacke ihren Boden. Zweifel über die Qualität des Managements sowie über die Qualität des Wachstums verscheuchten viele Anleger.

Denn neben der oben erwähnten Übernahme wurden auch Zweifel an der Buchführung aufgezeigt: Das ausgewiesene organische Wachstum passe nicht zum Umsatzentwicklung abzüglich der zugekauften Umsätze. Es wurde vermutet, dass Ströer Geschäftsbereiche rückwirkend aus Berechnungen herausnahm, ohne dies zu veröffentlichen.

Eine meiner Regeln lautet: Bilanzierungsunregelmäßigkeiten = Verkaufen. Egal, was an den Vorwürfen dran ist, das Unternehmen ist ab dem Zeitpunkt, wo es sich mit solchen Vorwürfen auseinandersetzen muss, mit anderen Dingen beschäftigt als mit dem Vorantreiben des Kerngeschäfts. Und tatsächlich hat dieser Zwischenfall deutliche Spuren auch in der Bilanz hinterlassen.

Da ist es zweitrangig, ob die Vorwürfe berechtigt waren oder nicht, ob das Management von Ströer hart am Wind segelte oder eine Schönwettertour machte. Die damals unter Analysten erwarteten Wachstumszahlen wurden nicht erreicht.


Wie Phönix aus der Asche

Doch wie so häufig war der Ausverkauf auf 35 Euro übertrieben. Seit Dezember schießt die Aktie nach oben. Bis Mitte Februar konnte der Wert allein aufgrund der inzwischen viel zu niedrigen Bewertung um 40% anspringen. Die Mitte Februar veröffentlichten Zahlen für das Jahr 2016 trieben den Kurs dann noch weiter an, Anfang Juni stand die Aktie von Ströer um zwei Drittel höher als sechs Monate zuvor.

Damit hat die Aktie nun wieder das Kursniveau erreicht, das sie 15 Monate zuvor, kurz vor der Short-Attacke bereits hatte. Schauen wir uns nun einmal an, wie sich das Geschäft in dieser Zeit entwickelt hat.


Rückläufige Wachstumsraten

Für 2016 wurde ein organisches Umsatzwachstum (also das Wachstum der bereits 2015 geführten Geschäfte) mit 7,2% ausgewiesen. Das ist deutlich niedriger als die vor Muddy Waters Vorwürfen veröffentlichten 11,4% für das erste Quartal 2016. Auch im ersten Quartal 2017 kann diese Wachstumsrate nicht gehalten werden, das organische Wachstum wird im Q1 2017 mit 8,8% ausgewiesen.

Die Finanzberichte sind nun deutlich detaillierter als früher, es scheint mir, dass die Short-Attacke zumindest in Sachen Transparenz einige positive Folgen nach sich zog. Das Digitalsegment ist inzwischen der größte Geschäftsbereich mit 147,9 Mio. EUR Quartalsumsatz (+58,7%), das traditionelle Geschäft mit der Außenwerbung wächst in Deutschland um 5,3% auf 114 Mio. Euro, im Ausland geht es um leicht zurück auf 26,6 Mio. Euro.

Die operative Gewinnmarge lag 2016 bei 25,1%, im Q1 2017 ging sie im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,6% Punkte auf 19,5% zurück. Die Nettoschulden stiegen von 314 auf 368 Mio. Euro an. Umstrukturierungen und Unternehmenszukäufe haben die Bilanz belastet.


Bewertung in Ordnung

Organisch möchte Ströer nachhaltig um 5-10% p.a. wachsen. Anorganisch gerne mehr, aber Übernahmen kosten Geld und erforderliche Kredite müssen bedient werden. Entsprechend ist für unsere Bewertung zunächst einmal das organische Wachstum maßgeblich.

Das KGV 2018e von 16 ist für diese Wachstumserwartung in meinen Augen angemessen. Mag sein, dass durch besonders geschickte Übernahmen ein wenig mehr verdient wird. Mag aber auch sein, dass die Expansionsträume des Managements zu teuren Übernahmen führen, die sich so schnell rechnen.

Ströer ist Platzhirsch bei der Außenwerbung, das hat das Management über viele Jahre immer wieder auf’s Neue unter Beweis gestellt. Als Immobiliengesellschaft ist Ströer solide. Doch nun möchte Ströer mit aller Gewalt auch digital wachsen. Dazu wurde bereits T-Online gekauft, sowie auch Statista und eine Reihe weiterer Online-Unternehmen. Es ist der richtige Weg, Offline-Außenwerbung mit Online-Werbung zu kombinieren, doch ich kann der Bilanz noch nicht entnehmen, wie erfolgreich, wie versiert das Management im Online-Bereich ist. Ein wenig Vorsicht ist daher angebracht.


Neue Technologien
Ströer
Abbildung 1: Ströer


Als einer der Ersten kann Ströer umfangreiche Werbekampagnen aus einer Hand anbieten, da die Kunden über bspw. T-Online im Internet, über Apps auf Smartphones und über die Außenwerbung auch auf lokal aufgestellten Bildschirmen werben kann. Die Möglichkeit anzubieten ist toll, nun muss Ströer noch zeigen, dass es in der Lage ist, Werbekampagnen auch Zielgruppengenau auszuliefern.

Ströer experimentiert auch mit Beacons herum. So sollen Werbeanzeigen auf Flughäfen mit Hilfe von Beacons, die einzelne Smartphones erkennen, individualisiert werden.

Wir dürfen gespannt sein, ob Ströer mit der eigenen Infrastruktur in Deutschland tatsächlich als lokaler Platzhirsch wichtiger Partner im Globalisierungswettlauf von Google und Facebook werden kann, oder ob Ströer irgendwann einfach überrollt wird.


FAZIT
„Wer als Unternehmer erfolgreich sein will, der muss hart am Wind segeln” sagte mir einmal ein Unternehmer. Wie den Vorwürfen von Muddy Waters zu entnehmen ist, segelt Ströer hart am Wind. Es ist erforderlich, um in der sich schnell drehenden Werbewirtschaft einen technologischen Vorsprung herauszuarbeiten. Entsprechend unterstütze ich die Strategie von Ströer voll und ganz.

Als Herausgeber eines Börsenbriefes, der durch Inhalte (und nicht durch geschicktes Marketing) seit nunmehr achtzehn Jahren treue Kunden bedient, habe ich jedoch Probleme mit dem Geschäftsmodell. T-Online konzentriert sich nicht auf Inhalte, sondern auf das Vermarkten. Das ist gut zum Geldverdienen, aber langfristig wird man damit wichtige Eyeballs (Augenpaare = Verbreitung) verlieren. Ich würde vor diesem Hintergrund Aktien von Google oder Facebook vorziehen.



06. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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07. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

***************** WERBUNG ***************

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



09. An-/Ab-/Ummeldung

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