Heibel-Ticker 17/29 - Skeptische Profis gegen optimistische Privatanleger

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21.07.2017:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

12. Jahrgang - Ausgabe 29 (21.07.2017)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Durchweg positive Quartalszahlen werden unterschiedlich aufgenommen
02.So tickt die Börse: Berichtssaison voll im Gange
 - Chipotle: Frische Nahrungsmittel ein faules Versprechen
 - Microsoft: MS Azure macht Freude
 - Ursache für Ausverkauf
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Skeptische Profis gegen optimistische Privatanleger
 -
04.Ausblick: Gute Zahlen von Skyworks & SAP werden verkannt
05.Update beobachteter Werte
 Keine News, keine Bewegung
 Stopp Loss bei 4,64 EUR hat gezogen
 Gute Quartalszahlen aber weiterhin große Zins-Abhängigkeit
 Solide Q-Zahlen, auch auf den zweiten Blick
 Umsatz und Ergebnis über Erwartungen
 Starkes Gewinnwachstum
 Credit Suisse senkt Kursziel
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Durchweg positive Quartalszahlen werden unterschiedlich aufgenommen

Liebe Börsenfreunde,

***Nach Fertigstellung dieser Ausgabe erreicht mich die Meldung, dass sich unsere deutschen Autobauer in Sachen Diesel-Technologie abgesprochen haben sollen (Spiegel). In Kapitel 04 habe ich daher eine Kaufempfehlung eingearbeitet. die Aktie möchte ich schon seit langem kaufen, jetzt ist der geeignete Augenblick.***

Die Berichtssaison ist in vollem Gange und die heutige Ausgabe wird von meinen Einschätzungen zu einzelnen Quartalsergebnissen dominiert: Microsoft hat gute Ergebnisse vorgelegt, ich habe in Kapitel 02 einen detaillierten Blick auf die Zahlen geworfen. Zudem hat Chipotle neue Probleme mit kranken Kunden und Mäusen in Restaurants, damit ist die Rückkehr zur Normalität nochmals um 18 Monate verschoben, wenn nicht vereitelt.

Die Stimmung unter den Anleger ist diese Woche sehr widersprüchlich: Während institutionelle Anleger auf fallende Kurse setzen, spekulieren Privatanleger auf steigende Kurse. In Kapitel 03 erkläre ich, wie das zusammen passt.

Unsere ehemaligen Portfolioaktien SAP und Skyworks haben ebenfalls Quartalszahlen vorgelegt, die mich begeistern. Warum die Aktien dennoch ins Minus rutschen, erkläre ich in Kapitel 04.

Wie immer gibt es eine ganze Reihe von Updates zu unseren Portfoliokandidaten in Kapitel 05 und einen Überblick über unser aktuelle Portfolio in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts170723.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Berichtssaison voll im Gange

Die Berichtssaison ist voll im Gange. Die heutige Ausgabe ist dominiert von meiner Einschätzung zu einzelnen Quartalszahlen.

CHIPOTLE: FRISCHE NAHRUNGSMITTEL EIN FAULES VERSPRECHEN

Dank meiner Empfehlung von Chipotle Mexican Grill, dem US-Burritoanbieter, konnten die Kunden des Heibel-Ticker PLUS 20% Gewinn einstreichen. Vor anderthalb Jahren gab es einen E.coli Ausbruch bei Chipotle, Umsatz und Aktie brachen ein. Ich hatte darauf spekuliert, dass ein Jahr später diese Vorfälle vergessen würden und das Unternehmen zu alter Stärke gelangen könne. Entsprechend stieg die Aktie stark an.

Doch mein Kursziel wurde nicht ganz erreicht, die Aktie dreht im Frühjahr wieder gen Süden. Gründe für diese Entwicklung konnte ich nicht finden, dennoch haben wir schließlich mit einem Stopp Loss unseren Gewinn von wenigstens 20% realisiert und die Position aufgelöst.

Seither ist die Aktie weiter gefallen wie ein Stein. Hätten wir die Position behalten, säßen wir nun auf einem Verlust von 10%. Diese Woche hat die Aktie ihr Tief von vor anderthalb Jahren noch unterschritten. Ich habe nachgeforscht, was da los ist:

Chipotle hat eine Filiale in Virginia geschlossen, nachdem mehrere Kunden dieses Restaurants krank wurden. Damit ist die gesamte Aufarbeitung des E.coli-Vorfalls infrage gestellt. Gründer und CEO Steve Ells hat immer wieder betont, dass man die schärfsten Gesundheitsregeln bei Chipotle eingeführt habe, die es in den USA gebe. Das Postulat der gesunden und frischen Nahrungsmittel werde von keiner zweiten US-Restaurantkette so konsequent umgesetzt wie bei Chipotle.

Zweifel, dass es überhaupt möglich sei, eine Frischegarantie wirtschaftlich in großem Stil umzusetzen, erhalten nun ;-) frische Nahrung ;-), denn die Vorfälle in Virginia bestätigen die Kritiker. Es scheint, Steve Ells Versprechen war ein faules Versprechen.

Hatten wir mit unserem frühzeitigen Verkauf also mehr Glück als Verstand? Ich würde sagen, wir haben uns an unsere Disziplin gehalten und aufgrund des nicht mehr nachvollziehbaren Kursverhaltens die Notbremse gezogen. Diese Disziplin ist bei Spekulationen angebracht, anders als bei Wachstums- und Dividendenpositionen. Dort nutzen wir solche unerklärlichen Kurseinbrüche zum Nachkaufen.


MICROSOFT: MS AZURE MACHT FREUDE

Microsoft hat unter CEO Satya Nadella den Schwenk zum Cloud-Geschäft geschafft. Nicht nur MS Azure, der Konkurrent zur Amazon Cloud AWS, erfreut sich zunehmender Beliebtheit, sondern auch MS Office wird immer häufiger über die Cloud bezogen. Damit ist bereits ein Drittel des Microsoft-Umsatzes in der Cloud.

Der Umsatz ist im abgelaufenen Quartal um 9% auf 24,7 Mrd. USD gesprungen. Der Gewinn hat sich auf 6,5 Mrd. USD verdoppelt. Anders als die Amazon Cloud, die viele Privatkunden und Einzelhändler zu ihren Kunden zählt, gehören der Microsoft Cloud überwiegend große Firmen an. Das Angebot ist professioneller, die Wachstumsraten sind größer. Microsoft schließt langsam zu Amazon auf.

Analysten erwarten für Microsoft in den kommenden fünf Jahren ein durchschnittliches Gewinnwachstum p.a. von 10%. Das KGV 2018e steht bei 20. Damit ist Microsoft derzeit fair bewertet, denn ich halte die zweifache Wachstumsgeschwindigkeit im KGV für angemessen, da Microsoft ein Marktführer ist.


URSACHE FÜR AUSVERKAUF

Nun, am heutigen Freitag haben wir einen großen Optionsverfallstag. Es ist daher nicht verwunderlich, dass der DAX aus beiden Richtungen, also von Put- als auch Call-Spekulanten, unter Druck gerät. Heute Mittag setzen sich die Put-Spekulanten durch und drücken den DAX auf 12.300 Punkte, wo es ein Gleichgewicht zwischen Put- und Call-Spekulanten gibt.

Für diese negative Stimmung werden nun einige Ereignisse als Begründung herangezogen:

Die US-Konjunktur sei schwach. Das lasse ich nicht gelten, denn die US-Konjunktur ist schon seit Monaten schwach.

Donald Trump könne sein Infrastrukturprogramm nicht durchsetzen. Das gilt schon eher, da sein Eingeständnis, seine eigene Gesundheitsreform nicht umsetzen zu können, ein Beweis für seine mangelhafte Durchsetzungskraft ist. Man traut ihm immer weniger zu, das mit 1 Billionen US-Dollar ausgerufene Infrastrukturprogramm umzusetzen, zumal diese Woche eine Reihe von Meldungen die starke Überschuldung seiner Regierung ankreideten.

In Deutschland hingegen sieht es eigentlich gut aus: Die Konjunkturdaten sind erfreulich, die ZEW-Konjunkturerwartung notiert mit 17,5 in moderat positivem Terrain.

Mario Draghi hat gestern nach der EZB-Sitzung die Beibehaltung der aktuellen Geldpolitik verkündet. Dabei legte er besonderen Wert darauf, möglichst keine Richtung für künftige Entscheidungen vorzugeben. Im Herbst werde über eine Änderung der Geldpolitik entschieden, dabei sei eine Straffung der Geldpolitik genauso möglich wie eine Lockerung, wenn es die Entwicklung der Rahmenbedingungen erfordern.

Alles deutet darauf hin, dass die EZB sich von ihrer lockeren Geldpolitik langsam, vermutlich langsamer als vielen das recht sein wird, verabschiedet. Doch Abschied ist Abschied, egal wann. Entsprechend hat der Euro einen Sprung nach oben gemacht, denn eine straffere Geldpolitik unterstützt den Außenwert der heimischen Währung. Schauen wir uns die Entwicklung der wichtigsten Indizes einmal im Wochenvergleich an:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES20.7.17Woche ΔΣ '17 Δ
Dow Jones21.640 0,4%9,5%
DAX12.447 -1,5%8,4%
Nikkei20.145 0,2%5,4%
Shanghai A 3.398 0,8%4,6%
Euro/US-Dollar1,161,9%10,4%
Euro/Yen130,220,7%5,9%
10-Jahres-US-Anleihe2,27%-0,08-0,18
Umlaufrendite Dt0,32%0,000,33
Feinunze Gold$1.243 2,1%7,9%
Fass Brent Öl$49,46 2,5%-12,8%
Kupfer5.955 0,9%9,8%
Baltic Dry Shipping964 8,6%3,9%



Die Wochenübersicht zeigt sofort den Grund für den DAX-Einbruch: Um -1,5% hat der DAX abgegeben, während gleichzeitig der Euro um +1,9% angesprungen ist. Na, wenn dieser starke Euro kein Gegenwind für die Exportnation Deutschland darstellt, was dann? Es scheint, als hätten sich viele internationale Anleger von Deutschland abgewendet, insbesondere da Japan seine lockere Zinspolitik zeitgleich nochmals um ein Jahr verlängert hat. Der Yen ist gegenüber dem Euro um 0,7% angestiegen, der Nikkei konnte ein Plus von 0,2% erzielen.

Japans Bank of Japan hat diese Woche das Ziel der Inflationsrate von 2% vom Jahr 2018 auf das Jahr 2019 verschoben, aktuell fährt man mit einem Leitzins von 0,0% eine extrem lockere Geldpolitik, die den Yen schwächt und der Exportnation Japan hilft.

Der Ölpreis hat sich weiter erholt. Gerüchten zufolge hat sich die OPEC mit Vertretern der US-Frackingindustrie getroffen. Das Fracking der USA ist inzwischen so günstig, dass die USA immer weniger Öl importieren müssen und immer mehr eigenes Öl produzieren. Solange der Ölpreis über 45 USD/Fass notiert, lohnt sich die Erschließung neuer Fracking-Vorkommen. Die OPEC möchte den Ölpreis aber wieder deutlich höher sehen, möglichst in Richtung 60 USD/Fass. Das geht jedoch nicht gegen den Willen der Frackingindustrie.

Nun wird darüber spekuliert, ob man sich lediglich gegenseitig informiert hat, oder ob es zu irgendwelchen Vereinbarungen gekommen sein könnte. Denn der Wettkampf im Ölsektor läuft über zwei Stellschrauben: Zum einen über den Ölpreis, also die Gewinnmarge, zum anderen über die Fördermenge, bzw. den Marktanteil.

Der Baltic Dry Verschiffungsindex zeigt eine ansteigende Verschiffungsaktivität in China an. Dort steht in einigen Monaten das alle fünf Jahre stattfindende Treffen des Politbüros statt, auf dem die Ziele für die nächsten Jahre definiert werden. Mir wurde zugetragen, dass im Vorfeld dieses Treffens stets ausschließlich positive Konjunkturdaten zu erwarten sind, da man das Treffen in einem positiven Umfeld stattfinden lassen möchte.

Schauen wir uns nun einmal die Stimmung unter den Anlegern an.




03. Sentiment: Skeptische Profis gegen optimistische Privatanleger

Vor einer Woche hatte ich die Stimmungslage dahingehend interpretiert, dass ich grundsätzlich weiter steigende Kurse erwarte und eventuelle Rückschläge, wie sie bei jeder Rallye vorkommen, zum Nachkaufen nutzen würde. Nun, diese Woche hatten wir eine vorzügliche Gelegenheit zum Nachkaufen, der DAX ist kräftig in den Keller gerauscht.

Handelt es sich dabei nun doch um eine Trendwende oder bleibt es bei der Empfehlung zum Nachkaufen? Schauen wir uns die Stimmung der Anleger einmal näher an, um diese Frage zu beantworten.

Die gut gelaunten Anleger der Vorwoche sind direkt ins Lager der Niedergeschlagenen gewechselt. Einen Aufwärtsimpuls im DAX sehen derzeit nur noch 11% (-11%) und eine Topbildung weitere 12% (-5%), während nunmehr 23% (+15%) der Umfrageteilnehmer einen Abwärtsimpuls zu erkennen meinen. Mit 49% (-2%) betrachten die Meisten die aktuelle DAX-Entwicklung jedoch als Seitwärtsbewegung.

Dise Entwicklung hat viele Anleger überrascht. 10% der Umfrageteilnehmer sind aus dem Lager derer, die die aktuelle DAX-Entwicklung zum größten Teil erwartet haben (46%), in das Lager derer gewechselt, die ihre Erwartungen kaum erfüllt sehen (35%). Auf dem falschen Fuß wurden sogar 11% (+3%) erwischt. Auf den Rücksetzer spekuliert haben 9% (-1%).

In drei Monaten wird der DAX steigen, sind 38% (+4%) nun überzeugt, nur noch 18% (-4%) fürchten weiter fallende Kurse. Auf eine Seitwärtsbewegung setzen 26% (-3%), eine Bodenbildung erwarten 12% (+4%). Damit verzeichnen wir einen weiter ansteigenden Zukunftsoptimismus, den stärksten Optimismus des laufenden Jahres.

Doch halt, nicht so schnell, sagen nun viele Anleger. Nur 17% (-7%) wollen in den kommenden zwei Wochen ihrem Optimismus durch Aktienzukäufe Taten folgen lassen, hingegen wollen 19% (-5%) Ihre Positionen verkleinern. Mit 63% (+2%) bleiben die meisten Anleger an der Seitenlinie und schauen erst einmal zu.

Das Euwax Sentiment der Privatanleger zeigt eine ziemlich bullische Positionierung an, mit einem Wert von 5,49 Punkten zeigen Privatanleger in Deutschland die optimistischste Positionierung dieses Jahres an. Ganz anders sieht es bei den Institutionellen Anlegern aus, die sich über die Eurex absichern: Das Put/Call-Verhältnis ist auf das zweithöchste Niveau dieses Jahres angesprungen und zeigt somit eine sehr pessimistische Positionierung an.

Der technische Angst und Gier Index des S&P 500 zeigt mit 76% bereits extreme Gier an, was als Warnsignal zu sehen ist. Gleichzeitig ist die Investitionsquote der institutionellen US-Anleger um 5% auf nur noch 84% zurück gegangen. Der Bulle Bär Index der US-Privatanleger zeigt mit 9,8% großen Optimismus an.

Mannomann, das sind aber ganz schön widersprüchliche Signale: Während Privatanleger durchweg optimistisch sind, zeigen sich die Institutionellen überaus vorsichtig.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Verbio, Netflix, Lynas, Wirecard, MorphoSys

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Baumot, Akzo Nobel, Tesla

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Drei Themen haben diese Woche den Aktienhandel bestimmt: Der starke Euro, die EZB-Geldpolitik sowie der große Verfallstag.

Der große Verfallstag ist mit dem heutigen Mittag vorüber. Heute Abend verfallen die Optionen in den USA, der dortige Handel könnte heute noch auf dem DAX lasten. Doch ab nächster Woche spricht aus dieser Perspektive vieles dafür, dass der DAX wieder steigt.

Die EZB-Geldpolitik bleibt locker, auch diese Entscheidung sollte die Aktienbörse unterstützen. Doch allein der Umstand, dass ein Ende der lockeren Geldpolitik diskutiert, und somit früher oder später kommen wird, belastet die Märkte und stützt den ...

...Euro. Und der starke Euro belastet insbesondere die Exportnation Deutschland. Gerade internationale Anleger wenden sich daher vom DAX ab. Auch institutionelle Anleger aus Deutschland sehen diesen Trend sehr früh und sichern sich entsprechend ab. An Privatanlegern gehen solche Zusammenhänge häufig unerkannt vorüber. So würde ich die doch sehr unterschiedlichen Sentimentergebnisse zwischen Privaten und Institutionellen erklären.

Diese Woche haben demzufolge institutionelle Anleger die Börsenrichtung im DAX dominiert. Wie so häufig bestimmen diese kurzfristig die Richtung, während Privatanleger mittelfristig die bessere Erwartungshaltung haben. Ich bleibe daher bei meiner Einschätzung, dass die derzeit rückläufigen Kurse Kaufgelegenheiten darstellen. Allerdings ist es aufgrund der widersprüchlichen Stimmungslage sehr schwer abzuschätzen, wie weit der DAX noch sinken kann, bevor sich meine mittelfristige Perspektive der Fortsetzung der Rallye durchsetzt. Schlimmstenfalls kehren Anleger nach diesen turbulenten Tagen der Börse den Rücken und kehren erst nach dem Sommer zurück.










04. Ausblick: Gute Zahlen von Skyworks & SAP werden verkannt

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

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05. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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