Heibel-Ticker 17/35 - Zuversicht macht sich breit

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01.09.2017:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

12. Jahrgang - Ausgabe 35 (01.09.2017)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Zuversicht macht sich breit
02.So tickt die Börse: Börsen stecken Katastrophen und geopolitische Spannungen überraschend gut weg
 - Harvey sorgt für steigende Kurse
 - Säbelrasseln
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Zukunftsoptimismus auf Rekordniveau
 -
04.Ausblick: Neue China-Spekulation für unser Portfolio
05.Update beobachteter Werte
 Geduld wird belohnt
 Sinkender Ölpreis drückt Uranpreis
 Harvey wird (wieder mal) verkannt
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Zuversicht macht sich breit

Liebe Börsenfreunde,

Bei all den geopolitischen Krisenherden auf der Welt wundert es mich, dass wir gerade heute einen Rekord an Optimismus verzeichnen. Als könne es nicht mehr schlimmer werden rechnen mehr Anleger denn je damit, dass die Kurse an den Aktienmärkten in drei Monaten steigen. Die Details zu unserer Sentimentumfrage lesen Sie in Kapitel 03.

In Kapitel 02 gehe ich kurz auf die Krisenherde ein. Zudem habe ich Ihnen aufgezeigt, welche wirtschaftlich positiven Effekte aus dem verheerenden Hurrikan Harvey abzuleiten sind.

Eine neue Spekulation auf eine chinesische Aktie habe ich in Kapitel 04 vorgestellt. Das Unternehmen wurde nach Q-Zahlen heftig ausverkauft - Gewinnmitnahmen, wie ich meine, und betrachte die nunmehr günstigen Kurse als Kaufkurse.

Wie immer gibt es eine Reihe von Updates in Kapitel 05 sowie eine Übersicht über unser Portfolio in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts170903.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Börsen stecken Katastrophen und geopolitische Spannungen überraschend gut weg

HARVEY SORGT FÜR STEIGENDE KURSE

Hurrikan Harvey hat erhebliche Schäden im Süden der USA angerichtet. In einem aktuellen Update habe ich erklärt, dass Aktien von Versicherungen bei solchen Vorfällen in einer ersten Reaktion ausverkauft werden, jedoch anschließend zu steigen beginnen. Denn der entstandene Schaden, den Versicherungen bezahlen müssen, ist nur eine kurzfristige Belastung. Doch jede Katastrophe schärft das Bewusstsein der Kunden für die Notwendigkeit von Versicherungen und so wird die Versicherung in die Lage versetzt, die Versicherungsprämien anzuheben. Und die Prämienerhebung bleibt ewig während die Schadenszahlungen nur einmalig sind.

Aktien der Baubranche, bspw. unsere ehemalige Trump-Spekulationsaktie U.S. Concrete, der Zementmischer, der insbesondere in städtischem Umfeld seine Kunden hat, sind angesprungen, weil man ein großes Geschäft durch den Wiederaufbau erwartet. U.S. Concrete ist um 16% angesprungen.

Während ich schreibe, läuft auf CNBC ein Live-Bericht aus Houston. Die Reporterin sitzt in einem Auto von Fresenius Medical Care (FMC), dem Anbieter von Dialysetechnik. Der FMC-Wagen sei unterwegs zu Patienten, die alle drei Tage an die Dialyse-Maschine angeschlossen werden müssen. Man sei rund um die Uhr im Einsatz, mit mobilen Dialyse-Geräten vor Ort sowie mit diversen Transportfahrzeugen, die Patienten abholen und zur nächsten Dialysestation bringen. Also, nachdem FMC in den USA bereits wegen vermeintlich zu hoher Preise in der Kritik stand, ist das eine kostenfreie PR-Kampagne, die einen unbezahlbaren Wert hat. Auch FMC wird künftig den Preis wieder erhöhen können und Kritikern den CNBC-Bericht vor die Nase halten, um zu beweisen, welcher Aufwand zum Wohle der Patienten betrieben wird.

Bei allem menschlichen Leid, das sich in Houston und Umgebung abspielt, an der Börse wird Harvey eine Reihe von Kurssteigerungen auslösen.


SÄBELRASSELN

Die geopolitische Situation wird zunehmend gefährlich. Südkorea hat eine Mittelstreckenrakete über Japan fliegen lassen. Nachdem sich China als engster Partner Südkoreas bislang nur halbherzig auf Sanktionen eingelassen hat, könnte nun ein deutlicherer Schritt aus Peking folgen. Es wurde zumindest bereits veröffentlicht, dass man eine deutliche Antwort auf die Mittelstreckenrakete geben werde. Sanktionen würden eingehalten, so die offizielle Meldung aus China. Sollte man bislang also daran gezweifelt haben, so dürfte ab sofort die Einhaltung der Sanktionen tatsächlich erfolgen. Eine Verschärfung könnte noch durch das Einbeziehen von Öl- und Gaslieferungen erfolgen, aber wie genau die Antwort aussehen wird, da lassen wir uns mal überraschen.

Immerhin hat China nunmehr das Zepter in die Hand genommen, was an den Finanzmärkten positiv aufgenommen wird. Denn Donald Trump gilt als unkontrollierbare Reizfigur, der den Konflikt mit jedem Tweet nur weiter anheizt. Die einzige Option der USA ist eine militärische, nicht umsonst haben die amerikanischen Diplomaten schon lange bei China um Hilfe gebeten. Und ohne China als Verbündetem wird Kim sehr bald die Puste ausgehen, es sei denn der alte Verbündete Russland springt in die Bresche.

Apropos Russland, einem Nato-Bericht zufolge hat Russland wieder die im Jahr 1987 durch den INF-Vertrag verbotenen Mittelstreckenraketen im Einsatz. Man diskutiert bereits weitere Sanktionen gegen Russland.

In der Ukraine kann von Waffenstillstand keine Rede sein, es wird täglich gekämpft. In Afghanistan hat US-Präsident Donald Trump die Truppen aufgestockt. Aktuell seien statt der offiziellen 8.400 Soldaten tatsächlich bereits über 11.000 US-Militärangehörige in Afghanistan stationiert, gab das US-Verteidigungsministerium diese Woche zu. In Syrien versteht inzwischen niemand mehr, wer zu den Bösen und wer zu den Guten gehört, aber es wird fleißig weitergekämpft. Es ist bezeichnend, dass der US-Aktienindex Dow Jones nahe seines Allzeithochs notiert, während weltweit Krisen- und Kriegsherde lodern, während der DAX deutlich unter seinem Allzeithoch notiert. Um ehrlich zu sein, wenn ich mir diese Liste vor Augen halte, verstehe ich nicht, warum die Börsen nicht schon längst eingebrochen sind. Vielleicht freut man sich, dass es noch immer keinen Krieg in den Industrieländern gibt.


Schauen wir einmal, wie sich diese Gemengelage auf die Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes ausgewirkt hat:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES31.8.17Woche ΔΣ '17 Δ
Dow Jones21.937 0,6%11,0%
DAX12.056 -0,9%5,0%
Nikkei19.646 1,0%2,8%
Shanghai A 3.520 0,9%8,3%
Euro/US-Dollar1,19-0,4%12,9%
Euro/Yen130,850,3%6,4%
10-Jahres-US-Anleihe2,13%-0,04-0,31
Umlaufrendite Dt0,13%-0,030,14
Feinunze Gold$1.318 2,1%14,5%
Fass Brent Öl$52,29 0,1%-7,8%
Kupfer6.781 1,0%25,0%
Baltic Dry Shipping1.184 -2,1%27,6%



Um 0,9% hat der DAX nochmals nachgegeben. Am heutigen Freitag macht er einen guten Teil davon wieder wett. Der Dow Jones konnte deutlich ansteigen, wie auch Nikkei und der Shanghai A-Index.

Einer der Gründe für die schwache DAX-Entwicklung ist sicherlich bei der Aktie von ProSiebenSat.1 Media zu suchen. Nach verheerend schlechten Zahlen ist die Aktie um 13% eingebrochen. Der Grund liegt laut Unternehmen in schwachen Werbeeinnahmen. Das Damoklesschwert YouTube, das seit Jahren über dem TV-Sender kreist, ist niedergegangen.

Auch RTL und sogar Außenwerbungsspezialist Ströer wurden vom Ausverkauf erfasst, RTL konnte immerhin einen Großteil des Verlustes wieder wett machen, nachdem einen Tag später die eigenen Q-Zahlen das schwarz gemalte Bild der TV-Werbung von ProSiebenSat.1 Media nicht bestätigten. Doch es bleibt dabei: Immer mehr TV-Werbung wandert auf spezialisierte YouTube-Kanäle und andere Video-Formate im Internet ab. Der Kuchen der üppigen Werbegelder, den sich die TV-Sender früher teilen konnten, wird kleiner.

Diese Woche Dienstag war es soweit: Der Euro hat mein Kursziel von 1,20 EUR/USD erreicht. Wie geht's nun weiter? Nun, eine Verschnaufpause bei einem so wichtigen Markt ist nur zu verständlich. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass die Verschnaufpause von vielen Spekulanten für Gewinnmitnahmen genutzt wird und der Euro in den kommenden Wochen deutlich zurückkommt. Doch mittelfristig dürfte es weiter nach oben gehen, denn die europäische Produktivitäts-Konjunktur zeigt immer stärker ihre Überlegenheit gegenüber der US-amerikanischen Kreditkonjunktur.

Die Renditen der Staatsanleihen sinken wieder, Anleger flüchten in den sicheren Hafen. Na wenigstens hier sieht man deutlich, dass Anleger vor dem Hintergrund der geopolitischen Spannungen auch Sicherheitspositionen aufbauen.

Der Goldpreis ist weiter angesprungen und hat nun erstmals die 1.300 USD/Oz hinter sich gelassen. Gemessen in Euro notiert das Gold noch immer auf dem Niveau von vor sechs Monaten, dem starken Euro sei Dank. Wer also noch kein oder zu wenig Gold hat, der kann trotz der Goldrallye auf den internationalen Märkten jetzt noch zu günstigen Preisen zugreifen.

Der Ölpreis ist diese Woche zurückgegangen, obwohl die Ölversorgung durch Hurrikan Harvey doch deutlich beeinträchtigt ist. Widersprüchlich? Nein: Öl, das aus dem Boden geholt wird, muss erst aufwendig raffiniert, also zu Benzin, gemacht werden. Die Raffinerien in Houston sind außer Betrieb, eine wurde sogar stark beschädigt. Das Öl, das normalerweise dort raffiniert wird, hängt derzeit in den Öltankern vor der Küste fest. Da die Öltanker nicht entladen können, können sie auch kein neues Öl laden, die Nachfrage nach Öl ist also zurückgegangen. Insbesondere das Western Texas Öl (WTI) ist also im Preis zurückgegangen, das Brent Öl aus der Nordsee hat diese Bewegung nur ein wenig nachvollzogen.

Der Sturm flaut nun ab, die Entladungen können langsam wieder erfolgen und schon steigt der Ölpreis wieder an.

Gleichzeitig ist übrigens der Benzinpreis in den USA gestiegen. Während der Ölpreis also fiel, stieg der Benzinpreis. Grund: Die Raffinerien. Wenn weniger Benzin hergestellt werden kann, dann sinkt das Benzinangebot, der Preis steigt.

Der Kupferpreis steigt. In China wird Mitte Oktober der nur alle fünf Jahre stattfindende Parteiversammlung erfolgen. Bis dahin sind, meinen Informationen zufolge, überwiegend positive Konjunkturmeldungen aus China zu erwarten. Man wird auch hinsichtlich der Nordkorea-Problematik auf eine Lösung VOR diesem Termin drängen, damit die Wiederwahl der regierenden Funktionäre nicht gefährdet wird.

Schauen wir nun einmal, wie sich die Stimmung unter den Anlegern entwickelt hat.




03. Sentiment: Zukunftsoptimismus auf Rekordniveau

Der DAX begann diese Woche mit einem kräftigen Minus, am Dienstag wurden sogar die 12.000 Punkte, und später dann auch die 11.900 Punkte nach unten durchbrochen. Doch wie vor einer Woche im Rahmen der Sentiment-Analyse abgeleitet blieb ein weiterer Ausverkauf aus, die wichtige Marke von 11.800 Punkten hielt und im weiteren Wochenverlauf konnte der DAX einen Großteil seines Verlustes wieder ausgleichen. So bleibt unterm' Strich nur ein Minus von 0,1% übrig.

Viele Anleger sehen im erfolgreichen Test der 11.800er Marke und der anschließenden Aufholjagd eine erfolgreiche Bodenbildung (+6% auf 16%). Nur noch 21% (-4%) sehen den DAX in einer Abwärtsbewegung. die meisten jedoch gehen von einer Seitwärtsbewegung aus (53% unv.). Damit hat sich die Stimmung von ihrer Depression von vor wenigen Wochen in den neutralen Bereich zurück gearbeitet.

Ganz ähnlich sieht es bei der Selbstzufriedenheit aus, 55% (+1%) sehen ihre Erwartungen bestätigt während 31% (-1%) ihre Erwartungen durch die aktuelle DAX-Entwicklung kaum erfüllt sehen. 8% (-1%) wurden auf dem falschen Fuß erwischt und 6% (+1%) haben auf diese Entwicklung spekuliert.

Ein überraschendes Ergebnis zeigt die Umfrage im Bereich des Zukunftsoptimismus: Mit 60% (+11%) Optimisten ist die Erwartung für den DAX in drei Monaten nochmals weiter angestiegen, eine Seitwärtsbewegung erwarten nur noch 16% (-7%) und Angst vor einem Abwärtsimpuls haben noch 13% (+1%). Damit notiert der Zukunftsoptimismus auf dem höchsten jemals gemessenen Niveau unserer seit drei Jahren laufenden Handelsblatt-Umfrage.

Und Anleger wollen ihrem Optimismus Taten folgen lassen. 25% (+2%) wollen in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen, 12% (+1%) wollen ihre Aktienpositionen verkleinern. Mit 63% (-3%) gibt es aber noch viele, die sich vorerst noch mit Aktionen zurückhalten.

Das Euwax-Sentiment ist in den neutralen Bereich zurück gekehrt, Privatanleger haben ihre bullischen Long-Spekulationen aufgelöst. Institutionelle Anleger, die sich über die Eurex absichern, haben jedoch weiterhin große Absicherungspositionen aufgeladen. Die Put/Call-Ratio steht bei 2,2, der Durchschnitt des Verhältnisses lag in den vergangenen Monaten bei 1,5.

In den USA ist der technische Angst und Gier Index des S&P 500 auf 43% angestiegen und notiert somit in neutralem Niveau. die Investitionsquote der institutionellen US-Anleger ist weiter auf 77% (-3%) gefallen, das niedrigste Niveau seit Mai. Ich habe diesen Rückgang dem Sommerloch zugeschrieben, viele Institutionelle Anleger wollen sich den Sommerurlaub nicht mit zu großen Positionen gefährden. Ich gehe davon aus, dass die Investitionsquote in den kommenden Wochen wieder ansteigen wird.

Der Bulle/Bär-Index der US-Privatanleger steht bei -14,9% und zeigt eine sehr große Bärenquote an.

Sentimentdaten

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Activision Blizzard, Gilead Sciences, ProSiebenSat.1 Media, Ulta Salon

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
RWE, Wacker Neuson, Volkswagen, Gamestop

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Vor zwei Wochen hatten wir extrem schlechte Laune unter unseren Umfrageteilnehmern gemessen und daraus abgeleitet, dass die Aktienmärkte nicht mehr stark fallen können. Die geopolitischen Spannungen sorgen immer wieder für Rückschläge, doch so richtig nach unten durchrutschen tun die Aktienmärkte tatsächlich nicht. Im Gegenteil, jede noch so kleine positive Meldung wird euphorisch gefeiert. Zudem sind sich Anleger zunehmend sicher, dass wir den Zenit der geopolitischen Spannungen überschritten haben, sonst wäre der Zukunftsoptimismus nicht auf Rekordniveau.

Dann will ich mal hoffen, dass die Anleger mit ihrem Optimismus Recht behalten. Weiterhin betrachte ich die Gefahr eines Ausverkaufs unter 11.800 Punkte als sehr gering, allerdings kann ich auch noch nicht so recht an eine Lösung der vielen Konflikte glauben. Vielleicht reicht es ja schon, wenn die Eskalation der vergangenen Wochen (Trump / Kim) endet und wenn Trump mit China und Russland redet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Stimmung inzwischen neutral, also der Sommerhitze angemessen ist. Es gibt ausreichend trockenes Pulver an der Seitenlinie und eine zunehmende Kaufbereitschaft. Der Zukunftsoptimismus ist gigantisch, so dass etwaige Rückschläge wohl umgehend für Käufe genutzt werden. Ein heftiger Ausverkauf ist also weiterhin unwahrscheinlich.

Ein Auslöser für eine Rallye ist derzeit jedoch auch nicht in Sicht. Doch solche Auslöser sind im Vorfeld selten in Sicht, sie sind einfach plötzlich da. Und sollte ein entsprechender Auslöser ausbleiben, so könnten schon leicht steigende Kurse mit der Zeit für steigenden Kaufdruck bei den unterinvestierten Optimisten sorgen.










04. Ausblick: Neue China-Spekulation für unser Portfolio

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

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Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



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