Heibel-Ticker 17/42 - Die richtigen Verlierer

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20.10.2017:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

12. Jahrgang - Ausgabe 42 (20.10.2017)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Der frühe Vogel fängt den Wurm
02.So tickt die Börse: Die richtigen Verlierer
 - SAP: Es wird eng auf Wolke 7
 - Die richtigen Verlierer
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Widersprüchliche Signale
 -
04.Ausblick: Quartalsberichte der wichtigsten Unternehmen
05.Update beobachteter Werte
 Positive Analyse
 Unterstützung unterschritten, Verkaufen
 Aufholjagd
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Der frühe Vogel fängt den Wurm

Liebe Börsenfreunde,

Ich war in den vergangenen Tagen mit meiner Familie auf einem Reiterhof an der Ostsee, daher kommt der Heibel-Ticker dieses Wochenende etwas verspätet. Ein Highlight war unser früher Ausflug zu einem Hochsitz: Mein Sohn hat schnell verstanden, dass es sich lohnt, früh aufzustehen (5:50 Uhr), wenn man Tiere sehen möchte. Und so konnten wir dann tatsächlich eine Reihe von Rehen beim ausgelassenen Spielen auf der Wiese beobachten, einen Hirsch sehen und neben Falken auf der Jagd schließlich sogar einen Fuchs sehen, der wie ein geölter Blitz zickzack über die große Wiese raste.

Auch an der Börse lohnt es sich, früh auszustehen. Daher habe ich heute in Kapitel 04 für Sie die Schätzungen für die Quartalszahlen der Unternehmen aus unserem Portfolio aufbereitet, die in dieser Woche Quartalszahlen berichten. Es ist die Woche mit den meisten Quartalsberichten, ich werde kommenden Freitag viel zu berichten haben.

Die abgelaufene Woche war auf den ersten Blick nicht sonderlich ereignisreich: Der DAX hat sich kaum verändert. Doch in Kapitel 02 zeige ich Ihnen, das sich unter der Oberfläche sehr wohl einiges abspielt. Defensive Dividendentitel werden verkauft, konjunktursensible Finanz- und Logistikaktien sind gefragt.

Diese Rotation innerhalb der Aktienindizes spricht für gute Laune bei den Anlegern. Doch in Kapitel 03 sehen wir, dass sich die Euphorie der Vorwochen weiter abkühlt. Lediglich der 5-Wochendurchschnitt steigt weiter an. Damit sendet unsere Sentiment-Analyse widersprüchliche Signale, die zu einem komplexeren Vorgehen mahnen.

Wie immer lesen Sie in Kapitel 05 wichtige Updates zu unseren Portfoliowerten. In Kapitel 06 ist eine tabellarische Übersicht abgedruckt.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts171022.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Die richtigen Verlierer

SAP: ES WIRD ENG AUF WOLKE 7

In den vergangenen Jahren hat SAP vom stürmischen Wachstum des Cloud-Geschäfts profitiert. Mit einem technologisch führenden Produkt (HANA) konnten Neukunden für das neue Geschäftsmodell (Abo-Modell) gewonnen werden, ohne die alten Lizenzkunden zu verlieren.

Mit den Quartalszahlen, die diese Woche veröffentlicht wurden, kommen jedoch Zweifel auf, dass diese stürmische Entwicklung noch lange anhalten kann. Die Gewinnmarge von SAP ist stärker gefallen als erwartet. Entsprechend wurde die Aktie infolge der Veröffentlichung der Zahlen zunächst ausverkauft und riß den DAX mit sich. Erst die positiven Kommentare von CFO Mucic und CEO McDermott in der Telefonkonferenz beruhigten die Anleger wieder und die Aktie konnte auf dem Niveau des Vortags schließen... der DAX vollzog diese Erholung jedoch nur halbherzig mit.

Die Cloud ist teuer, das wissen wir schon lange. Und Kunden, die einmal in das Abo-Modell eingestiegen sind, erfreuen den Konzern mit einer großen Treue und hohen Gewinnmarge. Doch SAP ist nun nicht mehr das einzige Unternehmen, das diesen Dienst anbieten kann, der Wettbewerb wird härter und die Preise purzeln, während sich der Hardware-Aufwand nicht vermindert.

Der Umsatz wächst bei SAP mit 6-7% p.a., der Gewinn ein wenig überproportional mit 8%. Das rechtfertigt nicht unbedingt ein KGV 2018e von stolzen 21. Auch die Dividendenrendite von 1,5% sticht da nicht besonders positiv hervor. Ein guter Teil der für die Zukunft erwarteten Margenverbesserung stammt aus der schwindenden Zinslast: Ab Mitte 2018 wird SAP mehr Barreserven haben als ausstehende Kredite. Ein Wachstumsunternehmen, das ein KGV von über 20 rechtfertigen möchte, sollte jedoch zweistellige Wachstumsraten ausweisen und möglichst in die Zukunft investieren, anstatt im Niedrigzinsumfeld die Kredite zurückzuzahlen.

SAP ist in den vergangenen Jahren kräftig angestiegen, wir haben einen Teil des Anstiegs mitgenommen. Auf dem aktuellen Kursniveau fehlt es mir an neuen Wachstumsaussichten, ich würde, wenn nicht bereits geschehen, mein Geld in andere Wachstumstitel umschichten. Der Zeitpunkt ist gut, die Aktie notiert immerhin nur eine Haaresbreite unter ihrem Allzeithoch.

DIE RICHTIGEN VERLIERER

In den vergangenen Tagen gab es eine Menge Bewegung innerhalb einiger Einzeltitel, während der DAX beinahe unverändert blieb. Schauen wir doch mal ein wenig ins Detail. Ich habe mir dazu die Wochenperformance verschiedener Aktien angeschaut.

Die Deutsche Bank konnte beispielsweise um 2,9% zulegen. Auch die Allianz legte um 0,7% zu, die Münchener Rück sogar um 2%. In der DAX-Reihe der Finanztitel hat lediglich die Commerzbank mit -0,7% Punkte abgegeben, doch dafür gibt es einen handfesten Grund: Die Bundesregierung hat den Übernahmespekulationen ein Ende gesetzt, indem ein Verkauf der Anteile bis auf weiteres ausgeschlossen wurde. Wenn wir also die Commerzbank als einen durch unternehmenseigene Meldungen beeinflusste Ausnahme betrachten, können wir feststellen, dass die Finanztitel diese Woche sehr gut gelaufen sind.

Übrigens auch US-Banken sind gut gelaufen: J.P. Morgan +3,7%, die Bank of America, die sich in unserem Portfolio befindet, sogar um +6%, Morgan Stanley +5,4%, Citigroup +2,7% und Goldman Sachs +2%. International sind alle Finanztitel gut gelaufen.

Eine zweite Gruppe ist mir ins Auge gesprungen: Die Deutsche Lufthansa +2,7%, Airbus +4,8%, VTG +1,1% und die Deutsche Post +0,1%. Die Logistikbranche verzeichnet also ebenfalls ausnahmslos Kurgewinne. Und auch hier gibt es ebenfalls ein schönes Bild von der Logistikbranche in den USA: FedEx +1,8%, CSX (Bahn) +3,4%, Union Pacific (Bahn) +0,8%, UPS +0,9%.

Wir können also feststellen, dass Logistik ebenfalls gut läuft. Laut einer der ältesten Börsentheorien benötigt jede Rallye gerade die Finanz- sowie Logistikaktien, um nachhaltig zu sein. Die Voraussetzung für eine Rallye ist also gegeben.

Doch wie kommt es, dass die Indizes nicht laufen? Der DAX ist ja nahezu unverändert. Es muss also Aktien geben, die das Plus der Finanz- und Logistitaktien nach unten ausgleichen.

Ganz unten in der Wochenperformance der DAX-Liste stehen Merck (-2,5%), Henkel (-2,1%) und Beiersdorf (-2%). Das sind sogenannte "defensive" Aktien, oder auch Dividendenbringer. Schauen wir mal nach ein paar weiteren defensiven Titeln: Nestle -1,8%, Unilever -7,3%, Roche -5%. Der Ausverkauf findet also im Pharma- und Konsumer-Bereich statt. In den USA hat General Mills (Häagen Dasz) und Kraft Heinz (-1%) Federn gelassen.

In den USA gibt es einen eigenen Index für Unternehmen mit Alltagsgütern, den Consumer Staples ETF (ELP). Der durchläuft derzeit eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation, die nach Meinung von Charttechnikern von einem heftigen Ausverkauf gefolgt wird. Der Index enthält Aktien wie Procter & Gamble, Coca-Cola, Philip Morris, Colgate-Palmolive, Altria, Pepsico und viele mehr. Alles Aktie, die als krisensicher gelten. Gute Dividende, kontinuierliches Wachstum, nicht-zyklisch.

Anleger verkaufen also Aktien, die als krisensicher gelten und kaufen Aktien, die bei im Konjunkturaufschwung besonders profitieren. Anleger positionieren sich für einen Aufschwung!

Wenn ich mir nun anschaue, dass die Deutsche Bank ein KGV von 11 hat, Lufthansa ein KGV von 7, dann weiß ich wirklich nicht, mit welchem Argument derzeit so viele Marktbeobachter von überhitzten Kursen an der Börse sprechen. Klar, wer in dieser Situation Nestle mit einem KGV von 24 kauft, der kauft eine überhitzte Aktie. Es hilft jedoch, den Blick von den vermeintlich sicheren Aktien einmal auf die konjunktursensiblen Aktien zu richten, denn dort sind die Kurse alles andere als überhitzt. Die Rallye ist noch jung.

Schauen wir einmal, wie sich die wichtigsten Indizes in den vergangenen sechs! Handelstagen entwickelt haben.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES21.10.17Woche ΔΣ '17 Δ
Dow Jones23.329 2,0%18,0%
DAX12.991 0,1%13,2%
Nikkei21.458 2,4%12,3%
Shanghai A 3.538 -0,2%8,9%
Euro/US-Dollar1,18-0,5%11,9%
Euro/Yen133,770,7%8,8%
10-Jahres-US-Anleihe2,38%0,05-0,07
Umlaufrendite Dt0,24%-0,010,25
Feinunze Gold$1.280 -1,1%11,1%
Fass Brent Öl$57,54 2,2%1,5%
Kupfer7.008 5,5%29,2%
Baltic Dry Shipping1.578 10,1%70,0%



Dow Jones (+2%) und Nikkei (+2,4%) sind um über 2% angesprungen, der DAX bleibt zurück (+0,1%). Dabei ist der Euro diese Woche schwach gewesen (-0,5%), kann also als Grund nicht angeführt werden. Ist es allein der SAP-Schock, der dem DAX einen Tiefschlag versetzt hat oder gibt es geopolitische Gründe für die schlechte Entwicklung im DAX? Mir fallen eine Reihe von europäischen Problemen bis hin zur US-Außenhandelspolitik ein, ich kann aber derzeit nicht mit Sicherheit sagen, was genau die Anleger von Käufen im DAX abhält. Vielleicht ist es einfach nur die magische Wirkung der 13.000er-Hürde, die hierzulande zu heftigeren Umschichtungen führt als anderswo.

Der Verkauf nicht-zyklischer Dividendentitel spiegelt sich auch im Rückgang des Goldpreises (-1,1%) wider. Sicherheit ist im Konjunkturaufschwung nicht gefragt.

Der Ölpreis steigt weiter an, wie von mir erwartet. Die Theorie des bevorstehenden harten Winters breitet sich an den Finanzmärkten aus. Aber auch Kupfer (+5,5%) und der Baltic Dry Verschiffungsindex (+10%) zeigen eine anziehende Wirtschaftstätigkeit.

Nun bin ich gespannt, ob sich die oben beschriebene Umschichtung in konjunktursensible Titel auch in Form eines gestiegenen Optimismus niederschlägt. Die Antwort darauf lesen Sie im folgenden Kapitel.




03. Sentiment: Widersprüchliche Signale

Die Seitwärtsbewegung im DAX führt weiterhin zu einem Stimmungsrückgang unter den Anlegern. In einem Aufwärtsimpuls sehen nun nur noch 34% der Anleger den DAX (-7%), dafür gehen 33% (+3%) von einer Topblidung und 27% (+1%) von einer Seitwärtsbewegung aus. Die Euphorie von vor zwei Wochen ist damit abgekühlt, die Stimmung kann nun wieder als gut, aber im neutralen Bereich bezeichnet werden.

Die Seitwärtsentwicklung entspricht zum größten Teil den Erwartungen der letzten Woche, geben 59% (+4%) der Umfrageteilnehmer an. Nur noch 16% (-4%) haben darauf spekuliert. Kaum erfüllt sehen 18% (-3%) ihre Erwartungen, auf dem falschen Fuß wurden 8% (+2%) erwischt. Die Selbstzufriedenheit der Börsianer ist ebenfalls wieder in den neutralen Bereich zurück gekehrt.

Für den DAX in drei Monaten erwarten weiterhin 27% einen Aufwärtsimpuls, nur noch 17% (-4%) gehen von einer Topbildung aus. Die meisten erwarten inzwischen auf dem aktuellen Kursniveau eine anhaltende Seitwärtsbewegung (+5% auf 32%), nur noch 22% (-1%) fürchten einen Abwärtsimpuls. Die Erwartungshaltung der Anleger ist inzwischen also ebenfalls neutral.

In den kommenden zwei Wochen wollen 24% (+1%) Aktien zukaufen, weiterhin 17% wollen ihre Aktienpositionen reduzieren. Mit 59% (-1%) warten die meisten jedoch vorerst ab.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger ist ebenfalls in den neutralen Bereich angestiegen. Noch vor drei Wochen wurden extreme Absicherungspositionen registriert, inzwischen haben Privatanleger ihre Absicherungen aufgelöst und sind neutral positioniert. Das Sicherheitsnetz unter den aktuellen Kursen ist damit verschwunden.

Institutionelle Anleger, die sich über die Eurex absichern, sind leicht bullisch positioniert. Die Put/Call-Ratio ist mit 1,3 leicht unter dem Durchschnitt der vergangenen Monate (1,5).

Der technische Angst und Gier Index des S&P 500 zeigt jedoch weiterhin extreme Gier an (90%). In den USA ist also Vorsicht angeraten. Dabei haben institutionelle Anleger ihre Investitionsquote radikal zurückgefahren, in den vergangenen zwei Wochen von 91% auf nunmehr nur noch 65%. Das ist die niedrigste Investitionsquote seit diesem Frühjahr. Doch ich vermute, dass dieser starke Rückgang mit dem traditionellen Fenster für Kapitalabflüsse bei Hedgefonds zusammenhängt: Hedgefonds sind geschlossene Fonds und bieten ihren Kunden häufig nur einmal pro Jahr die Gelegenheit, Geld zu entnehmen - und zwar Anfang November.

Die Bulle/Bär-Quote der US-Privatanleger steht bei 10% und liegt damit ähnlich der deutschen Quote im positiven Bereich, zeigt aber noch keinerlei Überhitzung der Gemüter an.

Sentimentdaten

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
PayPal, Novo Nordisk, Infineon, JD.com, Vonovia

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
SolarWorld, Paragon, Genfit, Alexion, Netflix

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Widersprüchliche Signale sendet unsere Sentiment-Erhebung. Zum einen kühlt die Stimmung bereits vor dem Hintergrund der Seitwärtsbewegung im DAX deutlich ab, so dass wir beim kurzfristigen Sentiment keinerlei Euphorie mehr feststellen. Damit bestehen keine Spannungen, die entladen werden und zu heftigen Kurssprüngen in die eine oder andere Richtung führen könnten.

Auf der anderen Seite hat sich für mich stets der 5-Wochendurchschnitt des Sentiments als verlässlicher Indikator erwiesen. Insbesondere in entsprechenden Stimmungstiefs lässt sich eine bevorstehende Rallye ablesen, wie zuletzt Mitte August, als der DAX zum Sprung von 12 auf 13.000 ansetzte.

Heute hat der 5-Wochendurchschnitt den höchsten Wert seit Anfang 2015 erreicht. Doch was für das Tief gilt, gilt nicht in gleichem Maße für ein Stimmungshoch: vor dem Hintergrund der Rekordjagd des DAX ist gute Laune verständlich und nicht gleich ein Warnsignal. Während ein Stimmungstief mit ziemlicher Sicherheit den Beginn einer Rallye ankündigt, kann ein Stimmungshoch auch während der Rallye auftreten, so zeigen es zumindest meine historischen Werte der Stimmungserhebung.

Privatanleger haben ihre Absicherungspositionen aufgelöst, damit wird der DAX, im Falle eines Ausverkaufs, nicht mehr so früh aufgefangen. Die Saisonalität spricht für steigende Kurse in den Herbst hinein. Auch meine Beobachtung der guten Verfassung des Logistik- und Finanzsektors an der Börse bei gleichzeitiger Abkehr der Anleger von defensiven Dividendentiteln spricht für weiter steigende Kurse an den Aktienbörsen.

Doch Krisen gibt es genug in dieser Welt und wir können nicht voraussagen, wann eine der Krisen eskaliert: Katalonien, Nordkorea und die Brexit-Verhandlungen seien nur beispielhaft genannt, um zu zeigen, dass es genügend Krisenherde gibt, die sich jederzeit zu einer handfesten Krise auswachsen können.

Ich würde daher für die kommenden Wochen auf weiter steigende Kurse setzen, jedoch die Positionen gut absichern. Absicherungen können Sie durch enge Stopp-Loss Marken vornehmen, oder aber durch Put-Positionen auf den DAX. Für aktive Privatanleger halte ich Stopp Loss Marken für angebracht.










04. Ausblick: Quartalsberichte der wichtigsten Unternehmen

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

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Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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