Heibel-Ticker 18/8 - Tesla baut nicht Autos, sondern bastelt an der Zukunft

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23.02.2018:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

13. Jahrgang - Ausgabe 08 (23.02.2018)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Tesla baut nicht Autos, sondern bastelt an der Zukunft
02.So tickt die Börse: Seitwärts unter heftigen Schwankungen
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Nervenzehrende Sägezahnbewegung drückt auf Stimmung
 -
04.Ausblick: Zinsmarkt steuert Aktienkurse
05.Wunschanalyse: Facebook
 - Facebook: Vom Nerd über Unternehmer zum Staatsmann mit Weitblick
 - Investments mit Weitblick
 - Weniger Quantität, mehr Qualität
 - Günstige Bewertung
 - FAZIT
06.Update beobachteter Werte
 Nervenstrapazierende Bodenbildung, Ausgang ungewiss
 Dividende 0,32 USD/Aktie
 Katastrophen lassen Prämien steigen
 Tesla revolutioniert Serienfertigung, verbindet Mobilität, Solarenergie & Weltraum-Internet
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Tesla baut nicht Autos, sondern bastelt an der Zukunft

Liebe Börsenfreunde,

Wird es Tesla gelingen, die weltweite Automobilbranche mit disruptiven Entwicklungen durcheinander zu würfeln? Eine Frage, die immer häufiger gestellt wird. Intellektuelle haben seitenlange Listen an vermeintlichen Beweisen, das dies nicht geschehen kann. Doch es wäre nicht das erste Mal, dass ein innovativer Visionär unterschätzt wird. Ich habe heute im Rahmen eines Updates zu unserer Position in Tesla das Unternehmen und seine verschiedenen Projekte näher untersucht.

In Kapitel 05 habe ich im Rahmen der Wunschanalyse Facebook näher angeschaut. Das Unternehmen ist nach wie vor in meinen Augen extrem günstig, wenngleich die Aktie aufgrund einiger Faktoren für Korrekturen anfällig ist. Den Rücksetzer der vergangenen Wochen sehe ich als Kaufgelegenheit.

Der DAX ist in eine sägezahnartige Seitwärtsbewegung übergegangen. Nerven werden beansprucht, Gewinne lassen sich so kurzfristig kaum erzielen. Um so wichtiger ist es, das eigene Portfolio auf die künftigen Wochen auszurichten. In Kapitel 02 zeige ich Ihnen, dass der Schlüssel zum Marktverständnis derzeit am Zinsmarkt zu suchen ist.

Und wie der Zinsmarkt zu lesen ist, zeige ich Ihnen in Kapitel 04. Ja, ich weiß, der Anleihemarkt ist für Aktionäre langweilig und schwer verständlich. Dennoch ist jetzt der Augenblick gekommen, wo Sie zumindest einige grundlegende Dinge über den Zinsmarkt wissen müssen. Ich habe in Kapitel 04 beschrieben, wie Sie den Anleihemarkt lesen können.

Die Stimmung unter den Anlegern ist abgekühlt, wie Sie in Kapitel 03 lesen können. Vor einer Woche sprach ich vom vollautomatischen Computercrash, der die Emotionen der Anleger zurück ließ. Nun sind die Emotionen der Entwicklung gefolgt. Die Stimmung ist dem Boden der Korrektur einen Schritt näher gekommen, aber noch nicht am Ziel.

Neben Tesla gibt es noch eine Reihe weiterer Updates in Kapitel 06. Und in Kapitel 07 sehen Sie wie immer eine tabellarische Übersicht über das Heibel-Ticker Portfolio.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts180225.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Seitwärts unter heftigen Schwankungen

Komisch: Diese Woche ist der DAX zwischen 12.300 und 12.500 Punkten gependelt, wobei die gesamte Handelsspanne fast täglich ausgeschöpft wurde. Die untertägigen Schwankungen sind extrem, auf Wochensicht hat sich jedoch nicht viel verändert.

Diese Woche haben wir eine Reihe von Daten erhalten, die durchweg positiv waren. Doch wir haben den Tipping-Point überschritten, denn ab jetzt unterstützen gute Daten nicht mehr die Erholungsbewegung der Konjunktur, sondern treiben die Zinsen nach oben, was die Konjunkturerholung irgendwann abwürgen könnte.

So zumindest wurde das Fed-Protokoll am Mittwoch Abend interpretiert. In einer ersten Reaktion war der Dow Jones um 20 Uhr MEZ über 25.200 Punkte gesprungen. Dem Fed-Sitzungsprotokoll war zu entnehmen, dass die Mitglieder der US-Notenbank die US-Konjunktur auf einem stabilen Erholungskurs sehen und weitere Zinsschritte für möglich halten. So wird die Wahrscheinlichkeit für einen weiteren Zinsschritt in den USA am 21. März, also auf der nächsten Fed-Sitzung, mit einer Wahrscheinlichkeit von 83% erwartet. Wenn also nichts Überraschendes mehr passiert, ist ein Zinsschritt sicher.

Die dadurch gestiegene Erwartung an einen Zinsschritt führte zu Verkäufen von Anleihen, was wiederum die Rendite nach oben trieb. So stieg die Rendite für die 10 Jahre laufende US-Staatsanleihe binnen einer Stunde von 2,893% auf 2,943%. Ein Anstieg um 0,05%punkte oder um 1,7%. Die nächste magische Hürde bei 3% ist in Sicht.

Der ersten positiven Reaktion am Aktienmarkt folgte also mit einer Stunde Verzögerung ein Ausverkauf, der den Dow Jones bis zum Handelsschluss um 1,8% nach unten stürzte. Wir haben soeben einen Dogmenwechsel erlebt: Waren bislang steigende Zinsen als Ausdruck der guten Konjunktur interpretiert worden, so werden sie fortan als Gefahr für die Konjunktur gewertet.

Damit ist der Tenor für die kommenden Monate vorgegeben: Gute Konjunkturdaten führen an den Aktienmärkten fortan zu Korrekturen.

In diesem Wechselbad der Gefühle hatte der DAX kaum ein Eigenleben, obwohl eine Reihe von DAX-Unternehmen Quartalszahlen veröffentlichten. Die Deutsche Telekom begeisterte mit hohem Gewinn, gab jedoch einen verhaltenen Ausblick aus. Die Aktie ist diese Woche am unteren Ende der DAX-Liste zu finden.

ProSieben Media hat das Schlussquartal mit einem überraschend guten Ergebnis abgeschlossen, der vermeintliche Niedergang des TV-Geschäfts wurde durch ein starkes Wachstum im Digitalgeschäft überkompensiert. Die attraktive Dividendenrendite (6,3%) hält Anleger bei Laune, bis das Digitalgeschäft groß genug ist. Analysten haben die Aktie reihenweise aufgestuft, das Wochenplus beträgt 4,3%.

Die Deutsche Börse hat ebenfalls gute Quartalszahlen veröffentlicht und erreicht als einzige DAX-Aktie ein 52-Wochenhoch nach dem anderen. Nach den Querelen um die Fusion mit der Londoner Börse haben sich die Frankfurter nun endlich wieder auf ihr eigentliches Geschäft konzentriert und konnten im schwankungsarmen Jahr 2017 ein gutes Ergebnis erzielen. Die Erwartungen für 2018 sind nun ungleich höher, nachdem wir nun seit drei Wochen eine stärkere Volatilität erleben.

An der Spitze des DAX stehen noch E.On (+4,5%) nach positiven Analystenkommentaren und die Deutsche Bank, nachdem der Verkaufsdruck durch HNA nachgelassen und der Hedgefonds Bridgewater seine Position weiter verkleinert hat.

Am unteren Ende des DAX steht einmal mehr Daimler (-2,6%), die nun auch in den USA am Pranger der Dieselaffaire stehen.

So waren innerhalb der deutschen Aktienmärkte durchaus heftige Bewegungen zu verzeichnen, doch unterm Strich bewegte sich der DAX nicht viel. Das sieht nach Umschichtungen aus: Anleger trennen sich von unliebsamen Aktien und sammeln ihre Lieblinge ein. Schauen wir uns mal die Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes an.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES22.2.18Woche ΔΣ '18 Δ
Dow Jones24.962 -0,8%0,5%
DAX12.462 0,9%-3,5%
Nikkei21.893 2,0%-3,8%
Shanghai A 3.423 2,2%-1,2%
Euro/US-Dollar1,23-1,6%2,6%
Euro/Yen131,59-0,9%-2,5%
10-Jahres-US-Anleihe2,92%0,030,49
Umlaufrendite Dt0,49%-0,060,21
Feinunze Gold$1.328 -1,9%1,9%
Fass Brent Öl$66,39 3,8%-0,3%
Kupfer7.002 0,6%-2,2%
Baltic Dry Shipping1.167 7,2%-14,6%
Bitcoin9.891 -0,3%-28,8%



In Japan (+2%) und China (+2,2%) nimmt die Erholung schon konkrete Formen an. In Deutschland (+0,9%) und den USA (-0,8%) wird noch gezögert. Die Verunsicherung nach den Geschichten über Marktmanipulationen durch Volatilitätsprodukte, nach Short-Attacken durch Hedgefonds auf europäische Aktien, nach dem Wechsel an der US-Notenbankspitze ist weiterhin groß.

Übrigens, auch der traurige Vorfall in Florida, wo ein Jugendlicher 17 Schüler ermordete, lastet auf der amerikanischen Gesellschaft. Der Konflikt zwischen der Waffenlobby und breiten Bevölkerungsschichten schwelt schon lange. Nun gehen die Schüler amerikaweit auf die Straße gegen Waffenbesitz.

Ich habe in meiner Zeit in den USA lange gebraucht, bis ich die Mentalität der Amis verstanden habe. Eine Nation, die aus ihrer Geschichte heraus immer wieder "Helden" hervorbrachte, die im Alleingang große Dinge verrichteten, gesteht dem Individuum wesentlich mehr Freiheit zu, als wir das tun. Und zu diesen Freiheiten gehört das Recht auf Selbstschutz. Und da die USA ein großes Land sind, in dem es viele abgelegene Gegenden gibt, wo ein Sheriff einfach nicht schnell genug vor Ort sein kann, ist die Selbstverteidigung mit einer Waffe tief ins Selbstverständnis der Bevölkerung eingebrannt. Etwa ähnlich tief wie das Recht der Deutschen, auf der Autobahn keine Geschwindigkeitsbegrenzung zu akzeptieren.

Einfach verbieten wird man Waffen in den USA nicht können. Allerdings sollte die Freizügigkeit, mit der heute im Laden an der Ecke Waffen gekauft werden können, deutlich eingeschränkt werden.

Was einmal mehr wie ein trauriger Kalauer aussieht, ist der Vorschlag Donald Trumps, man solle ausgewählt Lehrer bewaffnen. Geht's noch? Einmal mehr polarisiert Trump mit seinen Worten und diese Polarisierung schweißt die Waffengegner zusammen. Sollte mich nicht wundern, wenn die Bewegung groß genug wird, um unter dem nächsten Präsidenten dann endlich eine deutliche Verschärfung durchzusetzen.

Zurück zu den Finanzmärkten: Der Euro hat nach dem positiven Ausblick im Fed-Protokoll kräftig Federn gelassen (-1,6%), denn höhere Zinsen in den USA ziehen Kapital in den US-Dollarraum an. Der schwache Euro ist wohl neben den guten Unternehmensmeldungen in Deutschland für die bessere Performance des DAX gegenüber dem US-Dollar verantwortlich.

In den USA ist die Rendite angesprungen, in Deutschland hingegen sinkt die Umlaufrendite ab. der hohe Haushaltsüberschuss aus dem Jahr 2017, der diese Woche vermeldet wurde, dürfte dazu beigetragen haben.

Der Goldpreis sinkt in US-Dollar ähnlich stark wie der Euro gegenüber dem US-Dollar. Gemessen in Euro ist der Goldpreis stabil geblieben.

Der Ölpreis zieht wieder an. Ein gute Konjunktur ist stets positiv für den Ölpreis. Doch wie vor einigen Monaten bereits gezeigt ist auch heute noch die Positionierung der großen Spekulanten am Markt so einseitig auf einen steigenden Ölpreis fokussiert wie nie zuvor. Ich halte die Erholung des Ölpreises daher für eine Konsolidierung der vorangegangenen Korrektur und erwarte schon bald wieder einen rückläufigen Ölpreis.

Die Export- und Importaktivitäten Chinas nehmen wieder zu, der Baltic Dry Verschiffungsindex ist diese Woche um 7,2% angesprungen.

Die Volatilität der Aktien- und Anleihemärkte zeigt sich auch im Bitcoin, der hat diese Woche zwar nur 0,3% abgegeben, stand zwischenzeitlich jedoch bereits über 10% höher.

Schauen wir nun einmal, wie sich die Stimmung unter den Anlegern entwickelt hat.




03. Sentiment: Nervenzehrende Sägezahnbewegung drückt auf Stimmung

Die Seitwärtsbewegung dieser Woche mit den untertägig großen Schwankungen drückt auf die Stimmung der Anleger. Im einen Moment glaubt man, die Korrektur für beendet erklären zu können und stellt sich auf einen Lauf in Richtung 13.000 ein, im nächsten Augenblick muss man schon wieder bangen, dass nicht wieder die Tiefs von Anfang Februar heimgesucht werden.

Da ist es kein Wunder, dass sämtliche Stimmungsindikatoren diese Woche rückläufig sind.

Nur noch 15% (-10%) unserer Umfrageteilnehmer sehen unseren vorläufigen Zahlen zufolge in der aktuellen DAX-Entwicklung einen Aufwärtsimpuls, 49% (+15%) hingegen gehen von einer Seitwärtsbewegung aus. Einen Abwärtsimpuls sehen weiterhin 18% und 12% (-2%) betrachten die Sägezahn-Bewegung als Bodenbildung. Damit ist die Laune unserer Umfrageteilnehmer weiterhin neutral.

Kaum erfüllt sehen 34% (+7%) ihre Erwartungen und unverändert 10% wurden auf dem falschen Fuß erwischt. Hingegen fühlen sich nur noch 49% (-3%) zum größten Teil in ihrer Marktmeinung der Vorwoche bestätigt, nur 7% (-5%) haben auf diese Seitwärtsbewegung spekuliert. Damit ist die Selbstzufriedenheit ebenfalls rückläufig und im moderat negativen Areal.

Und auch die Hoffnung auf eine schnelle Erholung von diesem Schock nimmt ab. Nur noch 34% (-1%) erwarten für den DAX in 3 Monaten steigende Kurse, 22% (+5%) hingegen können sich einen weiteren Abwärtsimpuls vorstellen. Eine Seitwärtsbewegung erwarten 28% (-3%). Ein positiver Zukunftsoptimismus ist damit zwar noch vorhanden, aber rückläufig.

Entsprechend wollen nur noch 24% (-5%) der Umfrageteilnehmer in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen, weiterhin 14% wollen verkaufen. Das Lager derer, die erst einmal abwarten wollen, ist wieder auf 62% (+5%) angeschwollen.

Das Euwax Sentiment der Privatanleger ist von seinem rekordbullischen Hoch der Vorwochen leicht zurückgekommen. Institutionelle Anleger hingegen haben sich diese Woche laut Eurex stark bullisch positioniert, das Put//Call-Verhältnis ist auf 1,0 zurückgegangen (Vorwoche Rekordhoch bei 3,3!, 12-Monatsschnitt bei 1,5). Damit haben die Profis in diese Korrektur zunächst heftig Absicherungen vorgenommen und positionieren sich nun für eine erwartete Erholung.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit 15% extreme Angst an, was für eine baldige Erholungsbewegung an den US-Aktienmärkten spricht. Die US-Institutionellen Anleger haben ihre Investitionsquote weiter auf 62% reduziert, das niedrigste Niveau seit anderthalb Jahren. Seit der Wahl Donald Trumps haben institutionelle Anleger nicht mehr so viel Bargeld vorgehalten. Das ist bullisch!

Hingegen ist der Bulle/Bär-Index der US-Privatanleger auf 21,6% gestiegen und zeigt schon wieder einen ziemlich großen Optimismus an.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Plug Power, Ubiquiti Networks, Bankinter, Shopify, Canopy Growth, Apple

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Daimler, SLM Solutions, Berkshire Hathaway, Dt. Lufthansa, Volkswagen

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Vor einer Woche war die Gefahr eines weiteren Tiefschlags doch noch ziemlich groß. Das Sentiment zeigte eine gefährlich schnelle Erholung der Stimmungsindikatoren und ich folgerte, dass die Korrektur bislang an den Menschen vorbei gegangen war. Lediglich automatisierte Handelsalgorithmen haben diese Korrektur in Windeseile abgearbeitet. Aber eine Korrektur ist ja auch dazu da, um die Stimmung der Anleger auf ein moderates Niveau zurückzuholen, und das braucht seine Zeit.

Die Sägezahn-Entwicklung der nun abgelaufenen Woche hat nochmals kräftig an den Nerven der deutschen Privatanleger gezehrt. Institutionelle hingegen haben sich frühzeitig gegen weitere Korrekturen abgesichert und sammeln nun ihre Lieblinge ein. Komischerweise passiert in den USA genau das Gegenteil, die US-Privatanleger sind für meinen Geschmack zu schnell wieder optimistisch, während sich die US-Profis auf Schlimmeres vorbereiten.

Hmm, mal nachdenken: So gegensätzlich, wie diese Stimmungslagen sind, kann es an den Märkten eigentlich nicht weitergehen. Ich würde das als absolute Ratlosigkeit am Markt interpretieren, was nach wie vor eine durchaus nachvollziehbare Reaktion auf den vollautomatischen Crash ist. In den USA fürchten die Profis offensichtlich mehr solcher Korrekturen, während die Profis in Deutschland inzwischen wieder ihre Long-Positionen ausbauen.

Damit ist keine Richtungsentscheidung aus dem Sentiment abzuleiten.

Auch der 5-Wochenschnitt des Sentiments gibt kein eindeutiges Signal: Zwar notiert dieser Indikator inzwischen deutlich im negativen Bereich, aber von Extrempunkten, die während der Baissezeiten Ende 2014, Mitte 2015, Anfang 2016 und Mitte 2017 erreicht wurden, ist dieser Indikator noch weit entfernt. Eine weitere Sägezahn-Woche würde hier wahrscheinlich ein deutlicheres Ergebnis hervorrufen, doch da die verschiedenen Anlegergruppen völlig unterschiedlich positioniert sind, könnte ein Ausbruch in die eine oder andere Richtung auch deutlich verstärkt werden.

Ich muss mich also auf meine seit Wochen gültige Aussage zurückziehen: An schwachen Tagen können Sie Ihre Lieblinge weiter einsammeln. An starken Tagen ist es aber auch nicht verkehrt, ein paar Teilgewinne mitzunehmen.










04. Ausblick: Zinsmarkt steuert Aktienkurse

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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05. Wunschanalyse: Facebook

Gründer und CEO Mark Zuckerberg gab kürzlich bekannt, weniger Werbevideos auf Facebook-Seiten einzublenden, denn er wolle die Qualität verbessern. Anleger reagierten panisch, denn auf den ersten Blick scheinen die Zeiten des grenzenlosen Wachstums damit vorbei. In dieser Wunschanalyse werde ich zeigen, dass dieser Ausverkauf eine günstige Einstiegsgelegenheit für Sie darstellt, denn das Wachstum dürfte sehr schnell zurückkehren und noch lange Jahre anhalten.

Facebook
Vom Nerd über Unternehmer zum Staatsmann mit Weitblick

Fr, 23. Februar um 08:42 Uhr

Mark Zuckerberg hat Facebook in seiner Studentenbutze aus der Traufe gehoben. Als Computer-Freak, als Außenseiter wird er in dieser Zeit beschrieben. Doch schon schnell hat er sich als ziemlich geschäftstüchtig erwiesen, denn mit den richtigen Investoren machte er Facebook zur bevorzugten Kontaktseite in den USA, später in der ganzen Welt.

Das Unternehmen ging 2012 an die Börse und wollte mit Werbung auf den Webseiten viel Geld verdienen. Doch zur Überraschung aller nahm plötzlich die Internetnutzung per Computer ab, die Menschen nutzen nur noch ihr Smartphone. Und sperrige Werbung auf dem Smartphone, das konnte sich niemand vorstellen. Zumindest nicht in einer Form, in der man Geld damit verdienen kann.

Doch Mark Zuckerberg löste diese Herausforderung als
Erster. Facebook war das erste Unternehmen, das nennenswerte Werbeeinnahmen durch Smartphone-Nutzer erzielte und die Aktie begann knapp ein Jahr nach ihrem Börsengang einen Höhenflug. Wie an einer Linie gezogen stieg die Aktie seither von 23 auf inzwischen 180 USD.

Nicht erst seit dem Wahlsieg Donald Trumps sind soziale Medien unter Verdacht, manipulativ genutzt zu werden. Ob Werbung mit Gewaltverherrlichung oder anzüglichen Inhalten, oder ob politische Beeinflussung bis hin zu Falschmeldungen, die unkontrollierte Verbreitung solcher Inhalte ist nur schwer zu kontrollieren, geschweige denn aufzuhalten.

Anhand der vermeintlichen Wahlmanipulation und aufgrund der zunehmenden Falschmeldungen ist absehbar, dass die US-Regierung in absehbarer Zeit Auflagen für Betreiber sozialer Medien erlassen wird.

So hat Mark Zuckerberg frühzeitig in die Erkennung solcher Meldungen investiert. Er verdoppelte seine IT-Mannschaft, die für die Sicherheit des Systems zuständig ist. Und so baut Facebook nun das führende System zur Echtzeiterkennung von Trolls in sozialen Netzen, von Falschmeldungen und von verbotenen Inhalten. Wenn er dann im Laufe der weiteren Untersuchungen nach Washington vorgeladen wird, dann werden nicht Vorwürfe und Strafandrohung im Mittelpunkt der Befragung stehen, sondern Interesse der Politiker, welche Möglichkeiten seine IT-Leute inzwischen gefunden haben, um dem zu begegnen.


INVESTMENTS MIT WEITBLICK

Das Nutzerwachstum von Facebook ist ungebrochen: Im Q3 2012 wurde die Milliardengrenze übersprungen, wobei da nur diejenigen gezählt wurden, die mindestens einmal im Monat ihre Facebook-Seite aufgerufen haben. Danach dauerte es nur fünf Jahre bis die 2 Milliarden erreicht wurden.

Facebook verdient sein Geld mit Werbung. Je mehr Nutzer Facebook hat, desto mehr Nutzern kann Facebook Werbung zeigen. Und da Werbung nach „Kontakten” abgerechnet wird, sind die Einnahmen um so höher, je mehr Nutzer Facebook hat.

Aber auch die Dauer, die ein Facebook-Nutzer auf seinen Facebook-Seiten verweilt, ist maßgeblich für die Werbeeinnahmen von Facebook. Denn wenn der Facebook-Nutzer die eine oder andere Unterseite von seiner „timeline”, also den Nachrichten seiner „Freunde” anschaut, dann kann erneut Werbung gezeigt werden. Und als dritte Komponente ist natürlich zu berücksichtigen, wie häufig Werbung in die timeline hineingeschoben wird. Jeder fünfte Eintrag? Oder jeder dritte? Je häufiger, desto mehr Werbung wird also verkauft, die Einnahmen steigen.

So einfach ist das Geschäftsmodell von Facebook. 98,5% der Einnahmen werden auf diese Weise generiert.

Und dieses Prinzip möchte Facebook gerne auch auf andere Plattformen übertragen. Facebook hat per heute nicht nur 2,1 Mrd. Facebook-Nutzer, sondern auch 1,5 Mrd. WhatsApp-Nutzer, 1,3 Mrd. Messenger-Nutzer und 800 Mio. Instagramm-Nutzer. Bei Facebook und Instagramm beschleunigt sich das Wachstum noch, bei WhatsApp und Messenger wird das Wachstum flacher. Doch für uns Investoren ist wichtig zu wissen, dass bislang lediglich mit Facebook Geld verdient wird. Bei den anderen drei Plattformen hat Facebook noch nicht konsequent begonnen, Werbung zuzulassen. Genau wie vor sechs Jahren über Facebook auf dem Smartphone sagen viele Analysten auch heute, dass Zuckerberg es nicht schaffen werde, die drei bislang noch nicht für Werbung genutzten Plattformen ausreichend zu Geld zu machen.


WENIGER QUANTITÄT, MEHR QUALITÄT

Vor wenigen Wochen hat Mark Zuckerberg angekündigt, die Werbeeinblendungen in der Timeline seiner Facebook-Nutzer zu reduzieren. Insbesondere Werbevideos hat Zuckerberg rausgeworfen. Er wolle seine Nutzer motivieren, interaktive Videos zu erstellen. Videos, die eine bedeutende soziale Interaktion hervorrufen (er meint damit „teilen” oder „likes”), sollen bevorzugt werden. Videos hingegen, die nur passiv konsumiert werden, sollen aus dem Angebot fliegen.

Er erwarte, dass dadurch die Facebook-Nutzung um 5% bzw. 50 Mio. Stunden im Quartal zurückgehen werde.

Nun rufen Sie sich meine Erläuterung zum vermeintlich einfachen Geschäftsmodell von Facebook nochmal ins Gedächtnis: Je mehr Nutzer, je dichter die Werbenachrichten und ... je länger die Nutzer auf den Seiten sind, desto höher die Werbeeinnahmen. Und nun nimmt Zuckerberg Änderungen vor, die an der dritten Komponente, die Online-Zeit der Nutzer, dreht. Und zwar negativ. Analysten haben nun schon die Auswirkung dieser Änderung kalkuliert und die Einnahmen entsprechend reduziert. Die Aktie von Facebook ist infolge dieser Hiobsbotschaft – aber natürlich auch im Rahmen der allgemeinen Marktkorrektur – um 12% ausverkauft worden.

Seither gibt es eine hitzige Analystenschlacht um die zu erwartende Auswirkung dieses Schritts: Die einen rechnen vor, dass das Wachstum nun endet und Facebook zu einem reifen Unternehmen übergehen werde. Die anderen rechnen vor, dass sich das Wachstum durch diesen Schritt nur beschleunigen werde.

Beide Argumente sind leicht nachzuvollziehen, wir werden abwarten müssen, um zu wissen, wer Recht hat. Vermutlich haben Analysten kurzfristig Recht, denn die Einnahmen könnten kurzfristig einen kleinen Dämpfer dadurch erhalten. Doch ziemlich schnell dürfte sich meiner Ansicht nach herausstellen, dass der Qualitätsgewinn für die Facebook-Nutzer, der durch das Weniger an Werbung und das Mehr an wirklich relevanten Videos die Online-Zeit steigern wird. Und dann lassen sich wiederum mehr Videos einblenden. Auch werden die Werbetreibenden bereit sein, mehr für die Werbung zu zahlen, wenn Facebook durch den neuen Algorithmus sicherstellen kann, dass nur diejenigen die Werbung zu sehen bekommen, die auch eine große Wahrscheinlichkeit haben, darauf zu reagieren.


GÜNSTIGE BEWERTUNG

Schauen wir uns einmal die Bewertung an. Facebook setzt im Jahr 40 Mrd. USD um, die Marktkapitalisierung liegt mit 520 Mrd. USD derzeit beim 12-fachen. Das ist eigentlich kaum nachvollziehbar, denn für reife Unternehmen nimmt man in der Regel ein Kurs/Umsatz-Verhältnis von 1, für Wachstumsunternehmen auch mal zwei. Aber 12?

Doch das relativiert sich, wenn wir uns den Gewinn anschauen. Denn netto bleiben 16 Mrd. USD an Gewinn übrig. Das KGV steht also bei 32. Für 2019e erwarten Analysten sogar ein KGV von nur noch 20. Dabei wächst der Umsatz doch derzeit mit 47%, der Gewinn springt überproportional an. Für die kommenden fünf Jahre erwarten Analysten ein durchschnittliches jährliches Wachstum des Gewinns von 27%. Da wäre ein KGV 19e von 54 vertretbar, also dem Zweifachen der Wachstumsgeschwindigkeit. Und das würde einen Kurs von 317 Euro nach sich ziehen (+120%).

Also nochmals langsam: Das Kurs/Umsatz-Verhältnis von 12 ist also viel zu hoch. Doch das Kurs/Gewinn-Verhältnis von 32 ist viel zu niedrig.

Sie müssen wissen, dass es unterschiedliche Anleger gibt. Es gibt sicherheitsbewusste Anleger, die beim ersten Anzeichen von nachlassendem Wachstum sofort die Aktien auf den Markt schmeißen. Es gibt aber auch risikobewusste Anleger, denen ein so kleiner Rücksetzer wie durch die qualitative Aufwertung der Video-Einblendungen keine schlaflosen Nächte bereiten.

Doch diese Gegenüberstellung zeigt, dass die Aktie von Facebook immer rückschlagsgefährdet ist. Solange Zuckerberg die hohen Wachstumsraten halten kann, wird sich die Aktie extrem gut entwickeln. Sollte die Wachstumsgeschwindigkeit jedoch einmal ins Straucheln kommen, dann wird die Aktie sofort ausverkauft.


FAZIT

Korrekturen wie in diesen Tagen sind ein Segen für Anleger, die auf eine günstige Einstiegsgelegenheit bei Facebook gewartet haben. Ich kann nicht sagen, ob Facebook bereits nächste Woche oder nächsten Monat deutlich höher stehen wird, doch ich gehe davon aus, dass die qualitativen Änderungen das Wachstum langfristig sichern werden und die Aktie somit in 12-18 Monaten deutlich höher stehen wird als heute.



06. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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07. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

***************** WERBUNG ***************

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



09. An-/Ab-/Ummeldung

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