Heibel-Ticker 18/9 - So sieht Angst & Panik aus

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02.03.2018:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

13. Jahrgang - Ausgabe 09 (02.03.2018)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Zweite Chance
02.So tickt die Börse: Kein Handelskrieg in Sicht
 - Schlimmste Befürchtungen
 - Optimistische Möglichkeiten
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: So sieht Angst & Panik aus
 -
04.Ausblick: Wette auf Edelmetalle als Aktienmarktabsicherung
05.Update beobachteter Werte
 Alles im Lot
 Neue Dividendenaktie für unser Portfolio
 Einige Zahlen
 Abwarten
 Nachkaufen, Chaostage nutzen
 Verkaufen, Cash generieren zu gutem Preis
 Nachkaufen, Position wieder auffüllen
 Silberspekulation: streng limitiert kaufen unter 15,50€
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Zweite Chance

Liebe Börsenfreunde,

Mit Schnäppchen ist es manchmal so wie mit dem Geburtstag meiner Zwillings-Cousins: die haben am Schalttag, dem 29. Februar Geburtstag. Mein Kalender erinnert mich am Tag zuvor an den Geburtstag, doch wer möchte schon zu früh gratulieren. Einen Tag später jedoch muss ich zu Kreuze kriechen und mich entschuldigen, dass ich nur nachträglich Gratulieren kann.

So schnell ist es meistens mit Schnäppchen an der Börse: Eh Sie sich zu einer Kaufentscheidung durchgerungen haben, stehen die Kurse schon wieder viel höher. Heute bekommen wir eine zweite Chance, die Aktienbörse "testet" ihre Tiefs aus dem Februar nochmals, unterschreitet sie sogar leicht, um das Chaos perfekt zu machen, und verunsichert die meisten Anleger, so dass kaum jemand den Mut besitzt, jetzt zuzugreifen.

Der Grund: Trumps Stahlzölle. Wenn Trump mit einem so einfachen Instrument die Weltkonjunktur beeinflussen könnte, dann würde er noch ganz andere Dinge erwirken. In Kapitel 02 liste ich Ihnen die Argumente der Panikmacher auf und stelle anschließend mögliche optimistische Interpretationen und Folgen vor, damit Sie nicht im Chaos der Weltuntergangsstimmung gefangen bleiben.

Die Stimmung erreicht Extremwerte, ich würde es bereits als ausreichend bezeichnen, dass wir dem Boden näher sind als dem nächsten Hoch. Meine Sentimentanalyse, brandaktuell anhand der vorläufigen Umfrageergebnisse meiner Umfrageplattform animusX, gibt bereits Kaufsignale aus, wie Sie in Kapitel 03 lesen können.

Der Silberpreis hat gegenüber dem Goldpreis Nachholbedarf. Also steigt entweder der Silberpreis, oder aber der Goldpreis fällt. Ich setze auf ersteres und habe dafür eine passende Spekulation in Kapitel 04 vorgestellt.

Wie immer gibt es eine ganze Reihe von Updates in Kapitel 05 sowie eine tabellarische Übersicht über unser Portfolio in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts180304.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Kein Handelskrieg in Sicht

Anders als die breite Presse in Deutschland hinterfrage ich für gewöhnlich Entscheidungen von Donald Trump, bevor ich mir eine Meinung bilde. So habe ich vor einer Woche die Aussage Trumps, Lehrer in den USA sollten bewaffnet werden, scharf kritisiert. Und siehe da, gestern hat Trump nun seine geänderte Meinung bekannt gegeben, er fordert nun schärfere Waffengesetz e für die USA. Wer hätte gedacht, dass Trump auch vernünftige Entscheidungen treffen kann? Ich fürchte, ich bin einer der wenigen.

Und so kann ich auch die gestern verkündeten "Strafzölle" der USA auf importierten Stahl (25%) und Aluminium (10%) nachvollziehen. Anders als in der Presse hierzulande eingestuft, handelt es sich nicht um eine einseitige, protektionistische Aktion Trumps gegen den Rest der Welt, sondern lediglich um eine Antwort auf Importzölle und Handelsbeschränkungen Chinas, die schon seit vielen Jahren bestehen.

Wir werden in den nächsten Wochen sehen, ob die breite Presse Recht hat, oder nicht. Sie werden ahnen, was ich erwarte ;-), doch schauen wir uns die Befürchtungen einmal näher an:

SCHLIMMSTE BEFÜRCHTUNGEN

1. Auge um Auge, Zahn um Zahn

Die Angst, die durch die Medien geschürt wird ist, dass China seinerseits Zölle auf US-Produkte erheben wird. Nun, hier die Hiobsbotschaft Nr. 1: Es gibt bereits eine elendig lange Liste von Produkten, die mit hohen Zöllen Chinas belegt sind. Und glauben Sie wirklich, China wird Flugzeuge, Fahrstühle, bis hin zu Windeln und Haarshampoo besteuern, solange die eigene Wirtschaft nicht in der Lage ist, den explosiv angestiegenen Bedarf zu decken?

2. Aluminium- und Stahlpreis wird steigen

Nun, darüber habe ich mich schon vielfach ausgelassen: Ja, das mag sein. Aber dadurch wird ein ruinöser Wettbewerb dadurch beendet, denn China hat staatlich subventionierten Billigstahl in den USA abgeladen und somit eine ganze Branche an den Rand des Ruins getrieben. Die Arbeitsplätze, die in der Stahl- und Aluminiumbranche verloren gingen, könnten wieder geschaffen werden und zu einer breiten Gesundung der US-Wirtschaft beitragen. Wichtig ist es zu erkennen, dass China nicht Stahl zu Marktpreisen in den USA verkauft, sondern dass chinesische Stahlunternehmen durch günstige Staatskredite nicht nachhaltig so günstig produzieren können. Würde Trump nicht gegensteuern, gäbe es bald in den USA keine Stahlbranche mehr und chinesische Unternehmen könnten den Stahlpreis beliebig in die Höhe schrauben. Trump reagiert also nicht auf eine Marktentwicklung, sondern auf eine Marktverzerrung.

3. Belastung für den Welthandel

Ja klar, das kann sein. Mag sein, dass der Welthandel darunter ein wenig leidet. Doch in der aktuellen Konjunkturphase kann die Weltkonjunktur das locker wegstecken. Abgesehen davon denke ich, dass dies zu einfach gedacht ist: So einfach kann man die Weltkonjunktur nicht von Wachstum auf Rezession umpolen - zumindest nicht, wenn eine Kettenreaktion (Zahn um Zahn, Auge um Auge) ausbleibt.

4. Handelskrieg führt zu Weltwirtschaftskrise

Schon die Weltwirtschaftskrise 1929 bis 1933 wurde durch einen Handelskrieg, durch immer mehr Zölle ausgelöst, so die verbreitete Meinung unter nicht-finanzaffinen Journalisten. Jeder hat ja schon gehört, dass es damals exorbitanten Protektionismus in allen Ländern gab. Doch was Intellektuelle gerne übersehen ist, dass der Börsencrash 1929 erfolgte und die Importzölle erst 1930 eingeführt bzw. drastisch erhöht wurden. Wir können diese Befürchtung also getrost in das Land der Phantasie schicken.

5. Steigende Zinsen

Im Rahmen eines Updates habe ich Ihnen bereits die unsinnige Angst vor Zinserhöhungen durch den neuen Notenbankchef Jay Powell erläutert. Die Angst besteht weiterhin und wenn nun Importzölle zu einem Handelskrieg führen und der Handelskrieg die globale Konjunktur belastet, dann wären zu viele Zinserhöhungen, die Powell ja aufgrund seiner (in den Augen der ängstlichen Anleger falschen) optimistischen Konjunktureinschätzung vornehmen möchte, der Dolchstoß, der die Weltwirtschaft in den Abgrund stürzt.

Nun, auch diese Befürchtung ist überzogen, denn weder Handelskrieg noch eine sich abschwächende Konjunktur ist derzeit zu erkennen.

6. Eigendynamik

Nun haben wir Importzölle der USA und fallende Aktienmärkte. Nehmen Aktienmärkte realwirtschaftliche Entwicklungen nicht vorweg? Dann haben wir es hier mit einer selbsterfüllenden Prophezeiung zu tun, oder wie?

Halt, nicht so schnell: Über die vielfältigen Ursachen der aktuellen Korrektur, die nach wie vor historisch gesehen im absolut bekannten Umfang läuft, habe ich den ganzen Februar über geschrieben. Wir befinden uns nicht am Beginn einer Rezession, einer langen Aktienbaisse oder anderer Horrorszenarien, sondern wir erleben eine Korrektur im Rahmen einer Rallye. da kann ich keine prophezeite Rezession erkennen. Ich kann lediglich sehen, dass Journalisten vermutlich viele Wochen, wenn nicht Monate, benötigen werden um zu erkennen, dass die Importzölle nicht ausreichen, um die Weltwirtschaft in den Abgrund zu stürzen.

Das sind die Argumente der Bären und diese Argumente werden dankbar von nicht-finanzaffinen Journalisten aufgegriffen und mit aus dem Kontext gerissenen historischen Beispielen unterfüttert. In der Folge verkaufen Anleger heute Aktien wie Apple, weil Apple ja vielleicht schon morgen gar kein iPhone mehr in China wird verkaufen dürfen.


OPTIMISTISCHE MÖGLICHKEITEN

Ja ich nenne es optimistische Möglichkeiten, denn ich weiß nicht, was passieren wird. Aber vielleicht hilft es Ihnen, wenn wir uns vor Augen führen, dass die Folgen der Zoll-Entscheidung Trumps nicht zwangsläufig negativ sein müssen, sondern vielleicht an der einen oder anderen Stelle gar nichts passiert oder gar sich etwas zum Besseren wandelt.

1. Zahnloser Tiger fährt Krallen aus

China sieht die USA als zahnlosen Tiger. Natürlich wissen die Chinesen, dass sie seit vielen Jahren schon Stahl und Aluminium zu Dumpingpreisen in den USA abladen und vielleicht wundern sie sich, dass es so lange gedauert hat, bis die USA reagieren. vielleicht werden sie künftig vorsichtiger sein, neue Zölle oder Handelsbeschränkungen zu erlassen, ganz vielleicht werden sie sogar das eine oder andere zurücknehmen?

2. China macht eigene Hausaufgaben

Hat China nun Angst um die eigene Stahlindustrie? Kein zweites Land auf der Erde hat so stark mit Umweltverschmutzung zu kämpfen. Seit Jahren investiert China gigantische Summen dort, wo Emissionen vermieden werden können. In der Stahlindustrie ging das viel zu langsam, weil der Absatzmarkt (USA) zu attraktiv war. Wird China nun also Gegenmaßnahmen ergreifen, um die eigenen Schmutzschleudern zu retten? Oder könnte es vielleicht sein, dass China ab jetzt konsequenter gegen die Dreckschleudern im Land vorgeht?

Rhetorische Frage, Sie kennen meine Antwort.

3. Retest

Ein Retest ist an der Börse der Begriff dafür, dass ein Korrekturtief in der Regel erneut getestet wird. Wenn also ein Ausverkauf erfolgte, dann erleben wir im Anschluss häufig eine Erholung, doch bevor die Aktienmärkte neue Hochs erreichen können, erfährt der Markt einen zweiten Ausverkauf, mit dem die ersten Tiefs "getestet" werden, ob sie halten.

Ich habe in den vergangenen Wochen vom vollautomatischen Crash gesprochen, und davon, dass die Anleger (also Menschen!) mit ihren Ängsten nicht mitgenommen wurden. Der vollautomatische Crash war vorüber, bevor sich Angst und Panik breit machen konnte. Daher ist ein Test des Korrekturtiefs diesmal zu befürchten gewesen, und das hat nichts mit den Zöllen zu tun. Das hat auch nichts mit den am Wochenende anstehenden Wahlen in Italien zu tun, und auch nichts mit dem Mitgliederentscheid der SPD über die GroKo. Was wir hier sehen, ist lediglich die Angst und Panik, die beim ersten Ausverkauf nicht schnell genug erzeugt wurde.

4. Trump misst seinen Erfolg an der Börse

US-Präsident Donald Trump wird immer wieder durch extrem schwache Umfragewerte in der Presse degradiert. Seit Monaten hält er dagegen, wie stark der US-Aktienmarkt unter seiner Präsidentschaft angestiegen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er dieses Argument so leicht verspielt.

Natürlich hat er seinen Wählern versprochen, die Abwanderung von Arbeitsplätzen ins Ausland zu stoppen, und genau das tut er nun. Doch ich gehe davon aus, dass er seine protektionistischen Aktionen umgehend stoppen wird, wenn sich ein Handelskrieg abzeichnen sollte und die Aktienbörsen dadurch langfristig belastet würden.

Mag sein, dass Trump bei Intelligenztests schlecht abschneidet. Dafür schreibe ich ihm eine Bauernschläue zu, die viele andere Präsidenten nicht hatten.

5. China ist nicht der einzige Weltmarkt

Bei der Diskussion um die Folgen für den Handel zwischen den USA und China wird häufig übersehen, dass es weitere Märkte auf der Welt gibt. Europa beispielsweise. Aus Brüssel sind bereits wilde Drohungen in Richtung USA zu vernehmen, man werde sich das nicht gefallen lassen.

Anders als Obama, der im Vorfeld diplomatisch alles abklärte und dann mit Tippelschritten in eine Richtung loszog, schafft Trump zuerst Fakten und justiert anschließend nach. Unabhängig davon hat gerade Deutschland im Jahr 2017 wieder einen Rekord-Handelsüberschuss mit den USA vermeldet. Als ob die USA nichts zu exportieren hätten...? Oder könnte es sein, dass sich der Export für viele US-Produkte nicht lohnt, weil auch Europa viele Zölle erhebt?

Veränderungen benötigen Chaos, sonst lässt sich in unserer zivilisierten Gesellschaft nichts mehr bewegen. Trump schafft Chaos, lassen wir uns überraschen, was am Ende dabei herauskommt. Doch bei den verkalkten Strukturen der vergangenen Jahre ist ein wenig Chaos sicherlich produktiv zu werten.


Warren Buffet hat sich diese Woche zu Wort gemeldet. Er sagte, es interessiere ihn gar nicht, ob das Zinsniveau von 2,4% auf 2,9% angestiegen sei, den viele Unternehmen würden eine Rendite erwarten lassen, die ein Vielfaches von 3% sei. Explizit bestätigte er, seine Position in Apple deutlich vergrößert zu haben. Apple sei ein fantastisches Unternehmen der Konsumentenartikel-Branche, da jeder Zweite in seinem Umfeld unzählige Male am Tag auf seinem iPhone herumtippen würde. Ich gehe davon aus, dass Buffet auch über die nun eingeführten Zölle eine ähnlich abgeklärte Sichtweise hat. Werden die Stahlzölle den Absatz des iPhones beeinflussen? Sie kennen meine Meinung.

Wir befinden uns mitten in einer Korrektur und die Gründe für die Korrektur sind hinreichend bekannt: Ein neuer US-Notenbankchef wird nach Amtsantritt immer erst einmal vom Finanzmarkt "getestet". Zudem gibt es wieder eine sehr hohe Verschuldung in den USA, insbesondere an den Finanzmärkten arbeiten institutionelle Anleger wieder mit hohen Aktienkrediten (Margin-Debt). Der Hedgefonds Bridgewater spekuliert auf einen Crash in Europa, das Engagement ist seit 10 Tagen nahezu unverändert hoch. Die Charttechnik erfordert noch ein Fibonacci-Retracement, das noch nicht vollständig abgearbeitet wurde. Na und dann ist da natürlich die Zinsentwicklung, die den Anlegern die Angst in die Glieder fahren lässt. Womöglich hat der Bärenmarkt am Anleihemarkt bereits begonnen. Und wenn in Italien Berlusconi wieder an die Macht kommt, wird es für Europa ganz ungemütlich. Denn die GroKo, die vermutlich in Deutschland noch ein wenig weiter herumgeistern darf, wußte noch nie eine zufriedenstellende Antwort auf die Provokationen von Il Cavaliere.

Das sind alles gute Argumente für einen Crash. Doch diese Argumente sind inzwischen bekannt, jeder Anleger kann sie im Schlaf aufsagen und entsprechend hat die Aktienbörse bereits um 10% korrigiert.

Gemäß einer Umfrage der Bank of America haben institutionelle Anleger so viel Angst vor steigenden Zinsen wie noch nie, seit man vor einigen Jahrzehnten diese Gemütslage abzufragen begann. Anziehende Inflationsraten und ein möglicher Anleihemarktcrash beschäftigen derzeit Heerscharen von Risikomanagern. Weiterhin sind große Spekulanten zu bullisch für weiter anziehende Zinsen positioniert, wie nur einmal zuvor in den vergangenen zehn Jahren, ich hatte Ihnen kürzlich die entsprechende COT-Graphik präsentiert.

Schauen wir nun einmal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES1.3.18Woche ΔΣ '18 Δ
Dow Jones24.609 -1,4%-0,9%
DAX12.191 -2,2%-5,6%
Nikkei21.724 -0,8%-4,6%
Shanghai A 3.429 0,2%-1,0%
Euro/US-Dollar1,23-0,3%2,3%
Euro/Yen130,29-1,0%-3,5%
10-Jahres-US-Anleihe2,80%-0,110,38
Umlaufrendite Dt0,42%-0,070,14
Feinunze Gold$1.317 -0,9%1,0%
Fass Brent Öl$63,60 -4,2%-4,5%
Kupfer6.952 -0,7%-2,9%
Baltic Dry Shipping1.196 2,5%-12,4%
Bitcoin11.002 11,2%-20,9%



Die Tabelle zeigt den Stand von gestern (Donnerstag) Abend. Heute geht's nochmals kräftig bergab. Dabei verlieren DAX und Dow Jones gleichermaßen, egal ob aufgrund von Angst vor einem Handelskrieg oder aus Angst von dem Wahlergebnis in Italien und in der SPD.

Der Volatilitätsindex steigt vor dem Hintergrund des Aktienmarktausverkaufs wieder an. Oder umgekehrt: Spekulanten treiben mit Volatilitätsprodukten die Vola nach oben, was zu entsprechenden Gegengeschäften am Aktienmarkt führt, die zu einem Crash führen? Egal, denn gleichzeitig sinkt diesmal die Rendite der 10 Jahre laufenden US-Anleihen. Statt die 3% zu erklimmen, geht's bergab auf 2,8%. Genau das hatte ich vor einer Woche in Aussicht gestellt.

Ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Aktienmärkte nach oben drehen, oder sehen wir den Anfang einer Massenpanik, weil jüngste Konjunkturdaten nun doch nicht so gut sind wie noch vor kurzem erwartet und entsprechend würden zu viele Zinsanhebungen schnell ein Chaos hervorrufen? Ich werde die Marke von 11.800 Punkten im DAX im Auge behalten, um zu beurteilen, ob wir uns noch im Rahmen des gewöhnlichen "Retests" befinden, oder ob nun doch die Finanzmärkte kollabieren könnten.

Wie befürchtet ist der Ölpreis in der Erholungsbewegung nicht mehr an die Hochs von Ende Januar herangelaufen (66,66 USD/Fass WTI), sondern befindet sich nun schon wieder auf dem Weg zu den Tiefs unter 59 USD/Fass WTI (aktuell 60,97 USD/Fass WTI). Noch immer spekulieren sehr viele große Spekulanten auf steigende Kurse, daher könnte ich mir ein Durchrutschen des Ölpreises bis auf 55 USD/Fass WTI in den kommenden Wochen gut vorstellen.

Derweil hält sich der Konjunkturindikator Kupfer (-0,7%) recht gut. Und der Baltic Dry Verschiffungsindex, der die Handelsaktivitäten Chinas recht gut wiedergibt, kann ansteigen.

Schauen wir mal, ob die Stimmung unter den Anlegern schon Angst und Panik ausweist, die für einen nachhaltigen Boden erforderlich wäre.




03. Sentiment: So sieht Angst & Panik aus

Die Hälfte aller Umfrageteilnehmer sind in das Lager der verängstigten Anleger gewechselt, insgesamt tummeln sich dort nun zwei Drittel der Anleger und blicken nervös auf den Abwärtsimpuls im DAX. Nur noch 14% (-34%) betrachten die Entwicklung als eine Seitwärtsbewegung und weitere 13% (+1%) hoffen, dass es sich um eine Bodenbildung handelt.

Ich hatte es in den Vorwochen anhand der Sentiment-Daten dargelegt: Der Februar-Crash war vollautomatisch und war zu schnell, um bei Anlegern Angst und Panik zu erzeugen, die jedoch für einen nachhaltigen Boden erforderlich wären. Nun haben wir Angst & Panik und 38% (+29%) wurde mit dem erneuten Ausverkauf auf dem falschen Fuß erwischt. Weitere 27% (-4%) sehen ihre Erwartungen aus der vergangenen Woche kaum erfüllt. Nur noch 28% (-25%) fühlen sich in ihrer Erwartung zum größten Teil bestätigt und weitere 7% (unv.) haben sogar auf diesen erneuten Rückschlag spekuliert.

Sentiment und Selbstzufriedenheit der Anleger sind damit zügig auf Panik-Niveaus gefallen. Mein 5-Wochendurchschnitt des Sentiments ist ebenfalls auf extrem niedrige Werte gefallen, obgleich es in der Vergangenheit auch schon mal noch extremere Werte gab.

Mit tieferen Kursen sinkt die Erwartung noch tieferer Kurse in der Zukunft, doch das heißt nicht gleichzeitig, dass steigende Kurse erwartet werden. Während also nur noch 19% (-5%) der Umfrageteilnehmer für den DAX in drei Monaten weiter fallende Kurse befürchten, ist auch das Lager der Optimisten um 2% auf 31% geschrumpft. Die meisten hoffen auf eine Bodenbildung (+9% auf 14%) oder rechnen mit einer neutralen Seitwärtsbewegung (+8% auf 35%). Damit ist die Erwartungshaltung der Anleger unterm' Strich etwas positiver, aber eben nur durch den nachlassenden Pessimismus und nicht durch steigenden Optimismus.

Kaufen wollen 27% (+2%) in den kommenden zwei Wochen, während aber auch 19% (+5%) Aktien verkaufen wollen. Damit ist das Lager derer, die weiterhin abwarten wollen, um 7% auf nur noch 54% geschrumpft: die Polarisierung nimmt zu, was häufig ein Vorläufer von heftigen Kursausschlägen ist.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger in Deutschland ist weiterhin im deutlich bullischen Bereich, wenn auch leicht rückläufig. Auch Institutionelle Anleger, die sich über die Eurex absichern, haben in der abgelaufenen Woche überwiegend Long-Spekulationen abgeschlossen. Dies erklärt die hohe Anzahl derer in unserer Umfrage, die auf dem falschen Fuß erwischt wurden.

Der technische Angst & Gier Index des S&P 500 zeigt mit einem Wert von nur noch 8 extreme Angst an. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass wir in den USA dem Boden bereits sehr nah sind. Hingegen haben institutionelle Anleger in den USA in der vergangenen Woche, genau wie ihre deutschen Kollegen, ihre Investitionsquote von 62% auf 81% angehoben. Etwas zu früh, aber immerhin noch mitten in der Korrektur.

Der Bulle/Bär Index der US-Privatanleger zeigt mit 13,9% rückläufigen, aber immer noch großen Optimismus an. Auch hier ist die Entwicklung in den USA ähnlich der in Deutschland.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Geely, ASML, Gerresheimer, Palo Alto Networks, Freenet

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Range Resources, Bitcoin Group, Henkel

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Die verschiedenen Datenquellen, die ich hier auswerte, zeigen uns Stimmungsbilder, die im Laufe der Woche erhoben wurden. Der heftige Ausverkauf von gestern Abend und heute Vormittag ist da noch nicht enthalten, lediglich meine vorläufigen Umfrageergebnisse sind diesbezüglich bereits aktuell. Und die zeigen bereits Extremwerte an, so dass ich behaupten würde, dass wir dem Boden sehr nah sind.

Ich kann Ihnen nicht sagen, was das Wochenende bringen wird. Ich habe meine Vermutungen, aber wissen tue ich es nicht. Ich vermute, dass egal, wer in Italien gewinnt, Italien treues EU- und Euro-Mitglied bleiben wird. Ja, die Forderungen könnten lauter werden, aber eine Revolution wird Italien nicht starten. Egal, wer die Wahl gewinnt. Daher kann es in einer ersten Reaktion immer Turbulenzen an den Finanzmärkten geben, doch ich rechne nicht mit einer nachhaltigen Panikreaktion.

Und hinsichtlich der GroKo-Abstimmung in der SPD zeichnet sich wohl (leider) eine breite Unterstützung ab. Entsprechend wird es auch an dieser Front keine nennenswerte Änderung in der Politik geben. Weiter so, wird es heißen, und an den Märkten wird das für Beruhigung sorgen.

So ist der heutige Ausverkauf für mich die zweite Chance, doch noch zu günstigen Kursen einzusteigen. Allerdings würde ich mir die Marke von 11.800 Punkten im DAX notieren, denn ein Unterschreiten dieser Unterstützung wäre ein Zeichen dafür, dass an den Aktienmärkten mehr Verkaufsdruck und mehr Angst herrscht, als ich dies bislang erkannt habe. Ich bin also bullisch gestimmt. Da ich mich aber irren kann, habe ich mir eine Marke ausgeschaut, bei deren Unterschreiten ich meine Meinung überdenken muss.










04. Ausblick: Wette auf Edelmetalle als Aktienmarktabsicherung

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Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Update beobachteter Werte

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06. Übersicht HT-Portfolio

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

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Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



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