Heibel-Ticker 18/20 - Wir brauchen einen Mauerfall

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18.05.2018:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

13. Jahrgang - Ausgabe 20 (18.05.2018)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Widersprüchliche Signale
02.So tickt die Börse: Wir brauchen einen Mauerfall
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: In Deutschland sichert man Gewinne ab
 -
04.Ausblick: Mut zur sauberen Produktion
05.Fusion: Deutsche Telekom, T-Mobile USA, Sprint
 - Deutsche Telekom, T-Mobile USA, Sprint: Der Zusammenschluss von T-Mobile und Sprint wird klappen
06.Update beobachteter Werte
 Mutter Sina kooperiert mit Wettbewerber WeChat gegen Alibaba
 Gute Entwicklung, verkaufen und Gewinn sichern
 Nächstes Ziel: 30 Euro
 Stabiles Wachstum
 Rückschläge gut abgefangen, Trendwende in Sicht
 Ungewisse Cashflowentwicklung im laufenden Geschäftsjahr
 Teilverkauf, Paypal mit besseren Chancen
 Kursziel erreicht, Verkaufen über 90 EUR
 Ölpreis über 70 USD/Fass treibt auch den Uranpreis
 Großaufträge entwickeln sich stabil aber nicht überragend
 Gegen den Strom
 Heute ex-Dividende
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Widersprüchliche Signale

Liebe Börsenfreunde,

Widersprüchliche Signale senden derzeit US- und deutsche Anleger. DAX und Dow Jones laufen auseinander, die jüngsten negativen Entwicklungen scheinen an den Finanzmärkten überhört zu werden. Im heutigen Kapitel 02 zeige ich ausführlich auf, welche geopolitischen Entwicklungen für die Aktienmarktbewegungen der vergangenen Monate verantwortlich waren und was heute übersehen wird.

Die Stimmungsanalyse in Kapitel 03 gibt eine mögliche Antwort auf diese auf den ersten Blick widersprüchliche Entwicklung: In Deutschland genießt man die Gewinne und sichert sich gegen einen Rückschlag ab, während man in den USA noch auf die Erholungsrallye wartet.

Ein kleines Unternehmen aus meiner Nachbarschaft hat den Sprung in die große Kapitalmarktwelt geschafft und ist bei näherer Betrachtung noch immer ziemlich unterbewertet. Ich habe mir das Unternehmen in Kapitel 04 näher angeschaut und würde die Aktie als Spekulation in unser Depot holen.

T-Mobile USA möchte mit Sprint zusammengehen. Die Story haben Sie in den vergangenen Jahren in der einen oder anderen Form bereits unzählige Male gelesen, stets gab es nicht zu überwindende Hindernisse. So erfährt die Ankündigung diesmal kaum noch mediales Interesse - zu Unrecht, wie ich meine: Diesmal könnte es klappen. Mehr dazu in Kapitel 05.

Mit 12 Updates zu unseren offenen Positionen habe ich mir diese Woche die Finger wund geschrieben. Doch in den vergangenen zwei Wochen haben Unternehmensmeldungen die Kursentwicklung dominiert und daher lohnt sich der Blick ins Detail. Bitte nehmen Sie sich also ein wenig Zeit für das Kapitel 06.

In Kapitel 07 habe ich wie immer eine tabellarische Übersicht über unser Portfolio abgebildet.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts180520.pdf

Nun wünsche ich ein schönes Pfingstwochenende und eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Wir brauchen einen Mauerfall

Als der DAX bei 11.800 Punkten stand, hatte ich die Wahrscheinlichkeit für eine Rallye in Richtung 12.800 für größer bezeichnet als ein weiteres Abrutschen. Innerhalb von acht Wochen ist der DAX nun um 11% auf 13.100 Punkte geschossen: Zu schnell, zu weit in meinen Augen. Damit stelle ich nicht die weitere Richtung im DAX in Frage, sondern denke lediglich, dass eine Verschnaufpause, vielleicht sogar Konsolidierung nun fällig ist.

Erinnern Sie sich an die Nachrichtenlage vor acht Wochen? Ein Krieg in Korea schien unvermeidbar, China und die USA haben ihre gegenseitigen Zölle in schneller Folge nach oben geschraubt, zudem wird ZTE seitens der USA die Grundlage für Geschäfte in den USA entzogen, China wiederum verweigert die Zustimmung für eine Übernahme von NXP durch Qualcomm. Auch Europa sowie Kanada, Mexiko und Südamerika drohen im Handelskrieg unter die Räder zu geraten. Und auf der Konjunkturseite sorgten zurückhaltende Prognosen für schwache konjunkturelle Frühindikatoren, was mit dem Vorlauf einer Rezession in Zusammenhang gebracht wurde. Das Zinsniveau schickte sich an, die wichtige Hürde von 3% zu überspringen.

Seither ist folgendes passiert:
Nordkorea und Südkorea sprechen über eine Wiedervereinigung, Nordkorea hat mit dem Rückbau des Atomprogramms begonnen, Kim Jong Un hat einen Termin nicht nur in Südkorea, sondern auch bei Donald Trump in Washington.

Die von den USA angekündigten Zölle werden für Europa befristet ausgesetzt, am ersten Mai wird die befristete Aussetzung bis Ende Mai verlängert. Trump bezeichnet Chinas Präsident Xi mehrfach als intelligenten Freund, mit dem eine Lösung gefunden werde. Für ZTE werde man kurzfristig eine Lösung finden, da sonst zu viele chinesische Arbeitsplätze verloren gingen, sagte Trump vor vier Tagen. Und seitens China wurden zeitgleich die Untersuchungen über die Zulassung der Übernahme von NXP durch Qualcomm wieder eröffnet.

In Europa stabilisieren sich die Konjunkturdaten, in den USA entwickelt sich die Arbeitslosenquote vorteilhaft. Die 10 Jahre laufende US-Staatsanleihe blieb wider Erwarten unter der 3%-Hürde. Trump hat das Iran-Abkommen aufgekündigt und steht damit derzeit weltweit isoliert da, wenn man mal von seinen arabischen Freunden absieht.

Nachdem also im Februar einige Hiobsbotschaften für Turbulenzen an den Finanzmärkten sorgten, entwickelte sich die Nachrichtenlage seither eher positiv. Insbesondere die greifbare Wiedervereinigung Koreas hat bei vielen Anlegern für Vertrauen in die unkonventionelle Politik Trumps erzeugt.

Diese Woche ist nun folgendes passiert:
Die USA und Südkorea haben eine militärische Übung abgehalten, die einmal mehr Nordkorea erzürnt. Kim Jong Un hat seine Termine in Südkorea und in den USA abgesagt. Trump ist wieder in Drohgebärden zurückgefallen.

Irgendwie, fragen Sie mich nicht wie, werden nun Autozölle Europas mit dem Atomabkommen mit dem Iran in Verbindung gebracht: Als ob das Atomabkommen mit dem Iran gerettet würde, wenn Europa Zölle senkt. Aber das ist wohl das Niveau, auf dem derzeit verhandelt wird oder besser gesagt, das ist, was Trump unter Reziprozität versteht. Das macht die Sache aber nicht einfacher.

Mit China hat sich die Gangart vor den Verhandlungen an diesem Wochenende ebenfalls verschärft: Trump negiert Medienberichte, denen zufolge bereits Erleichterungen für ZTE umgesetzt worden seien. Er betont, dass alles offen sei vor diesem Wochenende. China negiert Berichte, denen zufolge sie das Handelsdefizit zwischen den USA und China um 200 Mrd. USD senken wollen. Gleichzeitig verkündet Qualcomm ein gigantisches Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 10 Mrd. USD. Anleger folgern daraus, dass man die Genehmigung der Übernahme von NXP durch China im Hause Qualcomm nun als unwahrscheinlich einschätze, sonst würde man die 10 Mrd. USD ja für die Übernahme benötigen.

Parallel laufen auch die Verhandlungen für eine Überarbeitung des Nordamerikanischen Handelsabkommens NAFTA, doch diese Woche haben sowohl Mexiko als auch die USA verlauten lassen, dass die Verhandlungspositionen viel zu weit auseinander lägen, als dass man in absehbarer Zeit einen Kompromiss finden könne. Ich bin auf die NAFTA-Verhandlungen bislang noch nicht näher eingegangen, doch soviel möchte ich kurz anmerken: BMW und Daimler haben neue Produktionen in Mexiko hochgezogen, deren Autos ab diesem Jahr in die USA geliefert werden sollen. Spätestens 2019 soll die Produktion auf vollen Touren laufen.

Diese Woche ist der Zins der 10 Jahre laufenden US-Staatsanleihe nun doch über 3% gesprungen, das befürchtete Finanzmarktchaos blieb jedoch aus. Der Ölpreis ist über 70 USD/Fass US-Crude Oil bzw. über 80 USD/Fass Nordsee-Brentoil gesprungen. Der Ausfall des Ölexports des Irans könne kurzfristig lediglich durch Saudi Arabien oder Russland ausgeglichen werden, so berichten Brancheninsider einhellig. Alle anderen Staaten bzw. Unternehmen haben ihre Produktionskapazitäten in den vergangenen Jahren vernachlässigt. In den USA sei die Infrastruktur überlastet, so dass weitere Fracking-Projekte auf ein Nadelöhr stoßen.

Und Saudi Arabien hat kein Interesse an einem niedrigen Ölpreis, da bald die staatliche Ölfirma Aramco an die Börse gebracht werden soll. Bleibt Putin, der eine drohende Ölknappheit verhindern könnte. Putin, zur Erinnerung, ist der, der von den USA und von Europa mit immer neuen Sanktionen belegt wird. Putin ist auch der, dessen Nord Stream 2 Gaspipeline nach Europa durch die USA nun offiziell verhindert werden soll. Was denken Sie wird Putin tun, wenn in Europa nun die Energiepreise in die Höhe schnellen?

Ich sag's Ihnen: Nichts.

Gestern hat nun die EU beschlossen, als Gegenmaßnahme zu den Drohungen Donald Trumps bezüglich der Einhaltung der von den USA vorgegebenen Sanktionen gegenüber dem Iran ein altes Statut zu aktivieren, das europäische Unternehmen verpflichtet, die US-Drohungen zu ignorieren. Wer also das Geschäft mit dem Iran herunterfährt, riskiert eine EU-Strafe. Wer hingegen durch sein Irangeschäft von den USA bestraft wird, dem winken Entschädigungen seitens der EU.

Wie ernst dieser Vorstoß ist, hat Angela Merkel bereits kommentiert: Sie könne sich nicht vorstellen, wie etwaige geschäftliche Verluste seitens der EU ausgeglichen werden können.

Die Industrie reagiert nicht mit Worten, sondern Taten: der Ölkonzern Total hat den Bau einer Gaspipeline im Iran gestoppt. Sowohl der Schiffsbetreiber Maersk und sein britischer Wettbewerber Torm als auch die Ölbohrfirma Wintershall haben verkündet, ihre Verhandlungen mit dem Iran auf Eis gelegt zu haben.

Ich habe den Eindruck, derzeit herrscht eine gnädige Stimmung an den Finanzmärkten vor, mit der man jegliche Probleme weg lächelt und in positive Lösungen vertraut. Als ob man sich nun an das Gepolter des Donald Trump gewöhnt hat und ihm nicht mehr zutraut, seine Drohungen umzusetzen. Ich halte das für gefährlich, denn diese positive Wahrnehmung dürfte kippen, sobald eine der hier aufgezählten Krisen eskaliert.

Mit anderen Worten: Eine Mauer zwischen den USA und China, oder zwischen den USA und Europa, oder auch zwischen den USA und Mexiko/Kanada würde die positive Wahrnehmung beenden, ein heftiger Ausverkauf würde folgen. Auf der anderen Seite wäre der Fall der koreanischen Mauer der Beweis für die Optimisten, den sie sich schon lange gewünscht haben.

Für weiter steigende Aktienmärkte brauchen wir meiner Ansicht nach nun also den Fall der koreanischen Mauer.

Schauen wir einmal auf die Entwicklung der wichtigsten Indizes:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES17.5.18Woche ΔΣ '18 Δ
Dow Jones24.714 -0,5%-0,5%
DAX13.115 0,9%1,5%
Nikkei22.838 0,4%0,3%
Shanghai A 3.304 -0,3%-4,6%
Euro/US-Dollar1,18-1,1%-1,6%
Euro/Yen130,900,2%-3,0%
10-Jahres-US-Anleihe3,11%0,140,69
Umlaufrendite Dt0,42%0,060,14
Feinunze Gold$1.290 -2,2%-1,0%
Fass Brent Öl$79,21 2,3%19,0%
Kupfer6.773 -1,4%-5,4%
Baltic Dry Shipping1.305 -11,3%-4,5%
Bitcoin8.082 -4,2%-41,9%



Vor dem Hintergrund der negativen Meldungen dieser Woche sind die +0,9% im DAX kaum nachvollziehbar. Verantwortlich dafür sind jedoch eine ganze Reihe positiver Analystenkommentare in Folge der guten Quartalszahlen der Vorwochen. Nun registrieren Analysten also endlich, wie gut es der Wirtschaft geht.

Zudem hat der schwache Euro (-1,1%) dem "Exportindikator" DAX geholfen. Der US-Dollar hat sowohl gegenüber dem Euro als auch gegenüber dem japanischen Yen kräftig zugelegt. Entsprechend ist auch der Nikkei mit 0,4% diese Woche deutlich im Plus, während der Dow Jones 0,5% abgeben musste.

Die Rendite der 10 Jahre laufenden US-Staatsanleihe ist um 0,14%punkte auf 3,11% gesprungen. Damit ist das Zinsniveau in den USA nun um 2,7% höher als in Deutschland. Sprich: Wer sein Geld festverzinslich anlegen möchte, der erhält in den USA schonmal um 2,7% höhere Zinsen als in Deutschland. Kein Wunder, dass da der US-Dollar zulegt.

Der Anstieg des US-Dollar sowie der Anstieg der US-Rendite spiegelt sich in einem rückläufigen Goldpreis, denn Gold ist stets die Alternative zur Währung und kurzfristig ist der US-Dollar attraktiver geworden. Entsprechend ist das -2,2% im Goldpreis wenig verwunderlich. Wir haben unsere Spekulation im Edelmetall-Markt "goldrichtig" abgeschlossen.

Nun bin ich gespannt, ob sich die oben beschriebene Wahrnehmung unter den Anlegern auch in unserer Sentiment-Umfrage wiederfindet.




03. Sentiment: In Deutschland sichert man Gewinne ab

Insbesondere der schwache Euro-Wechselkurs zum US-Dollar hat in der abgelaufenen Woche für das Kursplus im DAX gesorgt. Aber auch die grundsätzlich wohlwollende Stimmung gegenüber den geopolitischen Entwicklungen hat geholfen, trotz einer Reihe von schlechten Meldungen die Zuversicht hoch zu halten.

Das vorläufige Umfrageergebnis zeigt 45% (+2%) der Teilnehmer, die in der aktuellen DAX-Entwicklung einen Aufwärtsimpuls sehen und weitere 25%, die von einer Topbildung ausgehen. Damit hat die überwältigende Mehrheit die Rallye inzwischen registriert. Nur 26% (-2%) betrachten die jüngste Entwicklung als Seitwärtsbewegung. Das Sentiment steigt weiter an und erreicht nun langsam ein euphorisches Ausmaß.

Mit 57% (+4%) haben die meisten Anleger steigende Kurse zum größten Tiel erwartet, weitere 17% (-1%) haben sogar darauf spekuliert. Nur noch 5% (-3%) wurden auf dem falschen Fuß erwischt und weitere 21% (unv.) sehen ihre Erwartungen kaum erfüllt.

Die Skepsis gegenüber der künftigen Entwicklung am Aktienmarkt bleibt groß: Nur 19% (+2%) gehen für den DAX in drei Monaten von weiter steigenden Kursen aus, hingegen fürchten weiterhin 32% fallende Kurse. Mit 36% (+3%) gehen jedoch die meisten von einer Seitwärtsbewegung aus. Bären dominieren die Erwartungshaltung, seit dem vergangenen Herbst war die Stimmung nicht mehr so bärisch.

Nur noch 19% (-5%) der Anleger wollen in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen, hingegen beabsichtigen nun 22% (+3%) ihre Positionen zu verkleinern. Mit 59% (+1%) bleiben die meisten weiterhin erst einmal unentschlossen. Es ist das erste Mal seit ziemlich genau einem Jahr, dass das Verkaufsinteresse das Kaufinteresse übersteigt. Damals folgten einige schwache Börsenmonate.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger bleibt mit einem Wert von -6,8 im stark negativen Bereich. Das heißt, dass Privatanleger derzeit überwiegend Absicherungspositionen eingehen, sie schützen sich vor fallenden Kursen.

Ganz ähnlich sieht es bei den Profis aus: Institutionelle Anleger sichern sich über die Eurex mit Hilfe von Optionen ab. Das Put/Call-Verhältnis ist diese Woche auf 2,6 in die Höhe geschnellt und zeigt ein extrem aktives Absicherungsverhalten der Profis an.

In den USA sieht es anders aus, dort war das Put/Call-Verhältnis an der CBOE in den vergangenen Wochen extrem hoch und kommt derzeit langsam zurück. Das passt zur unterschiedlichen Börsenentwicklung: Während der DAX seit April seine im Februar erlittenen Kursverluste inzwischen wieder ausgleichen konnte, hinkt der Dow Jones noch hinterher. In Deutschland sichert man also die durch die Erholung erzielten Gewinne ab, während man in den USA länger Wunden geleckt hat und erst jetzt langsam zuversichtlich wird.

So stocken institutionelle Anleger nun langsam ihre Investitionsquote auf, sie stieg in der abgelaufenen Woche von 69% auf nunmehr 85% und notiert damit wieder am unteren Rand dessen, was als "normal" bezeichnet werden kann. In die fallenden US-Kurse haben die Profis also ihre Engagements vorsichtig erhöht.

Entsprechend notiert der technische Angst und Gier Index des S&P 500 mit 55% weiterhin im neutralen Bereich.

US-Privatanleger werden langsam ebenfalls wieder zuversichtlicher, der Bulle/Bär-Index ist auf 16% gestiegen und notiert damit im moderat positiven Bereich.

Sentimentdaten



Selten ist die Stimmungslage in Deutschland so unterschiedlich zu den USA, doch derzeit gibt es eine wichtige Diskrepanz. Während in Deutschland erzielte Gewinne abgesichert werden und Anleger ihre Positionen eher verkleinern möchten, steht man in den USA in den Startlöchern für den nächsten Schub der Rallye.

Es müssen also internationale Anleger sein, die derzeit in Deutschland investieren, denn die heimischen Anleger treiben die Kurse nicht mehr nach oben. Zu diesem Szenario passt meine Beobachtung, dass der größte US-Hedgefonds Bridgewater inzwischen seine Leerpositionen auf bis zu 13 DAX-Aktien vollständig zurückgefahren hat.

Auslöser der guten EU-Stimmung könnten die Regierungsverhandlungen in Italien sein: Dort hat sich eine Koalition gebildet, die ohne Berlusconi auskommt und das Referendum zum Verbleib in der EU erst einmal nicht weiter verfolgen möchte. Auch die Forderung nach einem Schuldenerlass für italienische Banken ist derzeit erst einmal aus den Schlagzeilen verschwunden. Stattdessen möchte man so etwas wie ein Bürgergeld über ca. 780 EUR einführen.

Da zeigt sich das EU-skeptische Mitte/Links-Bündnis doch wesentlich gemäßigter als in den vergangenen Monaten befürchtet und so ist der Zerfall der EU erst einmal kein Thema mehr. Ray Dalio, der Chef von Bridgewater, hat also diese Spekulation erst einmal beendet.

Nun sind also deutsche Anleger auf Börsenturbulenzen vorbereitet, nachdem der DAX in den vergangenen Wochen deutlich besser lief als sein US-Kollege Dow Jones. Es könnte sich um eine Ausnahmesituation gehandelt haben, die internationale Anleger zu Käufen bewegt hat. Daraus nun einen Konsolidierungsbedarf abzuleiten ist zwar möglich, aber auch gefährlich.

Denn nach wie vor ist die US-Börse die Leitbörse der Welt und dort steht die Erholungsrallye von den Korrekturtiefs noch aus. Sollte in den kommenden Tagen oder Wochen ein US-Rallye starten, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der DAX seinem Leithammel Dow Jones folgt. Viele heimische Anleger wären dann falsch positioniert, sie würden den steigenden Kursen dann hinterher laufen und durch späte Käufe eine Rallye weiter anheizen.

Auf der anderen Seite haben sich eine Reihe der positiven Entwicklungen der vergangenen Wochen in den letzten Tagen ins negative verdreht: Nordkorea spricht nicht mehr mit dem Westen, im Handelsstreit gibt es nun doch bislang noch keine Annäherungen, über das Iran-Abkommen könnte sich Europa mit den USA zerstreiten und die Zinsentwicklung in den USA könnte schon bald zur Belastung für die Konjunktur werden. Es wird spannend.










04. Ausblick: Mut zur sauberen Produktion

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Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

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- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Fusion: Deutsche Telekom, T-Mobile USA, Sprint


Deutsche Telekom, T-Mobile USA, Sprint
Der Zusammenschluss von T-Mobile und Sprint wird klappen

Fr, 18. Mai um 16:57 Uhr

Es ist der ... ich weiß nicht, wievielte Versuch der Deutschen Telekom, die US-Tochter unter die Haube zu bringen. Gelungen ist es nie. Mal war der Preis zu hoch, den die deutsche Mutter verlangte, mal hatten die Wettbewerbshüter etwas dagegen. Daher bekommt der aktuelle Versuch in der deutschen Presse wenig Aufmerksamkeit, das Thema ist abgedroschen.

Zu Unrecht, wie ich meine. Diesmal ist alles anders ;-).

T-Mobile (40 Mrd. USD) und Sprint (33 Mrd. USD) stellen nach Umsatz in den USA den dritt- und viertgrößten Mobilfunkanbieter dar. AT&T (160 Mrd. USD) und Verizon (125 Mrd. USD) haben die beiden ersten Plätze mit einem großen Abstand abgesichert. Eine Fusion von T-Mobile mit Sprint würde die Führungspositionen dieser beiden großen Wettbewerber noch nicht einmal infrage stellen. Dennoch haben Wettbewerbshüter etwas gegen die Fusion, da sie einen Oligopol fürchten: zu wenige Anbieter könnten mit ihren Marktanteilen zufrieden sein und die Preise anheben.

Speziell bei dieser Fusion würden zudem noch Ausländer profitieren: Die Deutsche Telekom als Mehrheitseigner von T-Mobile sowie die Softbank als Großaktionär von Sprint. Das kann doch nicht im Interesse Donald Trumps sein, oder?

Doch die Argumente der vergangenen Jahre sind meiner Einschätzung nach heute hinfällig: T-Mobile wird seit einigen Jahren von John Legere geführt, einem CEO, der eher als Popstar zu bezeichnen ist. Legere twittert, Legere ruft Kampfansagen aus und Legere liefert eine positive Überraschung nach der anderen. Als er bei T-Mobile anfing, behauptete er, AT&T und Verizon Kunden wegzunehmen. Er nannte sie "Dumm und Dümmer", wobei er durchblicken ließ, dass mal der eine, mal der andere dümmer sei.

Das war eine ziemlich freche Behauptung. Nicht das Prädikat dumm oder dümmer, sondern die Behauptung, Kunden zu erobern. T-Mobile hatte eine mit großem Abstand schlechtere Netzabdeckung. Doch zur Überraschung aller schaffte er es durch intelligente Vertragsangebote, die sich nach Kundenwünschen orientierten. T-Mobile begann wieder zu wachsen, den Gewinn steckte er in den Netzausbau.

In den sechs Jahren seit seinem Amtsantritt 2012 hat sich die Aktie von T-Mobile verfünffacht! Nun ist T-Mobile mehr wert, als sich die deutsche Telekom jemals erträumt hätte. Und nun hat John Legere seinen Wettbewerber bei Spring, CEO Raul Claure, überzeugt, dass man gemeinsam besser in die Zukunft blicken kann, als gegeneinander.

Gemeinsam mit Claure hat er einen Brief veröffentlicht, in dem die beiden die Vorteile eines fusionierten T-Mobile und Sprint aufzeigen. Überraschenderweise wird gleich zu Beginn aufgezeigt, dass es noch einen fünften Wettbewerber im Mobilfunkmarkt gibt, Comcast. Zwar spielt das von Comcast angebotene Mobilfunkangebot Xfinity größenmäßig noch keine nennenswerte Rolle, doch die Wachstumszahlen lassen aufhorchen. Xfinity hat zuletzt mehr neue Mobilfunkkunden geworben als AT&T und Verizon zusammen.

Doch viel spannender ist die geschäftliche Aussicht, die gegeben wird: Normalerweise erwartet man von einer Fusion die Streichung von Arbeitsplätzen und das Anheben von Preisen. Hier wird jedoch genau das Gegenteil aufgezeigt:

Der Ausbau des 5G-Mobilfunknetzwerks in den USA werde gemeinsam viel schneller und qualitativ hochwertiger erfolgen. Nur so habe man die kritische Größe, um AT&T und Verizon auf nationaler Ebene die Stirn zu bieten und das werde den Preiskampf anheizen. Da man direkt gegen die beiden Großen Vorgehen möchte, werde man Personal einstellen und nicht abbauen. Zum einen natürlich durch die Investitionen in den Ausbau des 5G-Netzes, zum anderen aber dann auch für den Vertrieb. Und Wachstum möchte man durch günstigere Preise für die Kunden erzielen.

Hört sich gut an, oder? Ganz ehrlich, es hört sich so an, wie es Donald Trump gerne hören würde: Günstigere Preise für den Konsumenten, Schaffung von Arbeitsplätzen und mehr Wettbewerb. Zudem wird die Infrastruktur der USA dadurch schneller und besser ausgebaut. Wenn Trump dieser Fusion Steine in den Weg legt, verstehe ich ihn nicht mehr.

Und wird John Leger recht behalten?

Nun, ein Blick in seine Vergangenheit zeigt, dass er schon vor seiner Zeit bei T-Mobile immer wieder das vermeintlich Unmögliche möglich gemacht hat.

Für die Deutsche Telekom wäre eine Fusion ein Glücksgriff: Statt die unliebsame Tochter billig zu verscherbeln, wird man plötzlich zu einem großen Player auf dem US-Markt - etwas, das man schon lange aufgegeben hatte. Wir hatten mit der Aktie ja bereits eine kleine Spekulation erfolgreich durchgeführt. Ich halte es noch für zu früh, aber es könnte die Zeit kommen, da die Deutsche Telekom von einer dann "überraschenden" Genehmigung der Fusion profitieren wird.



06. Update beobachteter Werte

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07. Übersicht HT-Portfolio

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
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Stephan Heibel
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08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



09. An-/Ab-/Ummeldung

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