Heibel-Ticker 14/5 - Korrektur heftig jedoch noch mit ungewissem Ausgang

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31.01.2014:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

9. Jahrgang - Ausgabe 05 (31.01.2014)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Korrektur heftig jedoch noch mit ungewissem Ausgang
02.So tickt die Börse: Google und Facebook stürmen gen Himmel
 - Facebook: Wachstum noch in Kinderschuhen
 - Google: Flucht nach vorn
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Profis und Private sonnen sich im Erfolg
 - Top Analystenziele
 - SAP: Cloud frisst sich ins Lizenzgeschäft
 - Klöckner: Stärkung der Dienstleistungen
 - Stroer: Schlussquartal vermutlich erfolgreich
04.Ausblick: Korrektur nachvollziehbar aber nicht berechtigt
05.Update beobachteter Werte
 Schlechte Zahlen eines billigen Unternehmens
 Kollateralschaden
 Negative Analyse von Equinet, Nachkaufen
 Hohes Kurspotential, Kursziel 55 EUR, Nachkaufen
 Yelp: Social Media unter Beschuss
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Korrektur heftig jedoch noch mit ungewissem Ausgang

Liebe Börsenfreunde,

tja, da ist sie nun gewesen, die lang erwartete Korrektur, und entsprechend haben viele Anleger die günstigen Kurse zum Aufbau von Positionen genutzt. Doch war das zu früh? Ich gehe im Kapitel 04 auf die Hintergründe des Ausverkaufs ein.

Im Kapitel 02 beleuchte ich die Quartalszahlen von Facebook und Google. Beide Unternehmen sind in meinen Augen nun wieder extrem günstig.

Die meisten Anleger sind nach der Korrektur schon wieder ins Bullenlager gewechselt - vielleicht zu früh. Mehr dazu im Kapitel 03

Eine neue Tradingidee sowie viele Updates gibt es in Kapitel 05. Und Kapitel 06 hält die Übersicht über unser Portfolio für Sie bereit.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts140131.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Google und Facebook stürmen gen Himmel

Gestern und vorgestern haben Google und Facebook Quartalszahlen veröffentlicht. Beide Unternehmen haben die Erwartungen übertroffen, Google steht heute mit 4% im Plus, Facebook sprang gestern gar um 14% an. Befinden wir uns nun in einer Übertreibung, in einer neuen Blase? Meine Antwort: Nein!

Schauen wir uns einmal die Details zu den Zahlen an.

FACEBOOK: WACHSTUM NOCH IN KINDERSCHUHEN

Eine alte Marketingweisheit lautet, 50% der Marketingausgaben sind für die Katz - man weiß nur leider nicht welche 50%.

Google hatte das Problem adressiert: Über das genaue Tracking können sie später zumindest feststellen, auf welchem Weg die erfolgreich neu gewonnenen Kunden gekommen sind.

Facebook jedoch geht noch einen Schritt weiter: Sie können die Werbung gleich entsprechend den Interessen der Facebook-Kunden zielgenau einsetzen.

Alles schöne Theorie, in den vergangenen zwei Jahren überwogen allerdings die Zweifel, ob sich dieses Werbemodell auch auf die mobile Welt der Smartphones übertragen lässt. Facebook hat nun die Antwort geliefert: Ja.

Der Umsatzanteil von mobiler Werbung ist im Vergleich zum Vorjahr von 23% auf nunmehr 53% gesprungen. Und das besonders Tolle daran ist, dass die mobile Werbung sogar steigende Gewinnmargen erzeugt, die operative Marge von Facebook ist von 46% auf 56% gestiegen. Der Umsatz stieg um 63% auf 2,59 Mrd. USD an, der Gewinn verachtfachte sich auf 523 Mio. USD.

Ich hatte vor einigen Tagen auf eine mögliche positive Überraschung aus dem Hause Facebook hingewiesen, doch dieses Ergebnis hat nun auch selbst mich noch überrascht. Facebook ist damit eines der ganz wenigen großen Unternehmen mit sich beschleunigenden Wachstumsraten. Im Gesamtjahr 2013 betrug das Umsatzwachstum 55%, im vierten Quartal hingegen 63%. Die ohnehin schon hohe Wachstumsgeschwindigkeit beschleunigt sich noch. Und genau das ist es, was spekulative Anleger suchen.

Bei diesen Unternehmen ist schwer mit KGV und KUV zu argumentieren. Hier herrscht das Momentum. Die Aktie steigt, solange sich das Wachstum beschleunigt. Und in dieser Phase schaut kaum jemand auf das Bewertungsniveau. Das KUV steht bei 20, und ich predige stets, dass alles über 2 zu hoch ist. Das KGV steht bei 100. Doch halt, was ist das?

Auf Basis der Schätzungen für 2015 beträgt das KGV nur noch 36. Und wenn wir uns vor Augen halten, dass Facebook in den kommenden fünf Jahren durchschnittlich mit 30% p.a. wachsen wird, dann ist die Bewertung sehr günstig. Ich habe auch hier meine Faustregel: Das KGV kann das Zweifache der Wachstumsrate betragen, also 60. Schon Ende 2015 wird das KGV also deutlich unter diesem Wert liegen.

Vor diesem Hintergrund würde es mich nicht wundern, wenn Facebook bis Ende 2014 noch weitere 50% zulegt. Damit gebe ich Facebook ein Kursziel von 66 Euro für das laufende Jahr.

Die Nutzer von Facebook werden älter. Gestartet als hippe Seite für Studenten ist die Kundschaft nun gealtert, die heutigen Studenten haben andere Plattformen (bspw. WhatsApp). Das wurde von vielen als Nachteil ausgelegt. Doch in Wirklichkeit ist es sogar vorteilhaft für Facebook, wenn die Kundschaft ein wenig älter und somit zahlungskräftiger wird. Das macht sie für Werbende attraktiver.

Die durchschnittliche Zeit, die ein Facebook-Kunde auf der Facebook-Seite verbringt, steigt kontinuierlich an. Auch die Nutzung über die mobile App steigt weiter an. Gleichzeitig sind die eingenommenen Preise für Werbung kräftig angestiegen. Facebook hat einen Algorithmus eingeführt, der Werbung auf bestimmten Facebook-Seiten unterbindet, um die Nutzer nicht über Gebühr zu belästigen. Dies hat die Anzahl der ausgestrahlten Werbebanner zwar beeinträchtigt, wurde jedoch durch den gestiegenen Preis mehr als kompensiert.

Facebook ist damit auf dem besten Weg, die Werbung im eigenen Netzwerk immer effizienter zu gestalten. Und das wird dazu führen, dass immer mehr Werbebudgets über die Facebook-Seiten laufen werden. Zudem verfügt Facebook mit Instagram über eine weitere aussichtsreiche Plattform, die es in Zukunft zu Geld machen wird. Das sich beschleunigende Wachstum wird nicht ewig beibehalten werden, aber hohe Wachstumsraten schon, und damit wird Facebook noch lange Zeit ein Börsenliebling bleiben und tendenziell eher auf hohem Niveau gehandelt werden.


GOOGLE: FLUCHT NACH VORN

Google hat gestern Abend Quartalszahlen veröffentlicht. Der Umsatz stieg um 15% auf 16,86 Mrd. USD, erwartet wurden nur 16,76 Mrd. USD. Der Gewinn jedoch blieb mit 12,01 USD je Aktie hinter den erwarteten 12,25 USD je Aktie zurück. Die Aktie honoriert den Umsatzanstieg und verzeiht dem Unternehmen den schwachen Gewinn, der durch den beschleunigten Wechsel von PC-Werbung zu mobiler Werbung verursacht wurde. Die hohen Gewinnmargen für PC-Werbung lassen sich von Google auf den mobilen Endgeräten nicht halten.

15% Wachstum wird Google in den kommenden fünf Jahren den Erwartungen von Analysten zufolge jährlich ausweisen. Das KGV 14e steht bei nur 18, auch hier kann ich mir ohne weiteres einen Kursanstieg um 50% im laufenden Jahr vorstellen, ohne dass Google dadurch zu teuer würde.

Vorgestern hat Google zudem einen weiteren klugen Schachzug bekanntgegeben: Motorola wurde für 2,9 Mrd. USD an Lenovo verkauft. Vor nicht einmal zwei Jahren hat Google das Unternehmen für 12,5 Mrd. USD gekauft, was ist da schief gelaufen?

Gar nichts, Google hat sich alles genommen, was es wollte. Schon damals wurde bekanntgegeben, dass insbesondere die Patente von Motorola interessant für das Android-Betriebssystem seien. Motorola verfügte damals über 17.000 Patente, weitere 6.800 waren beantragt. Lenovo hat Motorola mit insgesamt 2.000 Patenten gekauft, über 15.000 Patente verbleiben also bei Google.

3,2 Mrd. USD lagen damals in der Barkasse von Motorola, der Preis für das Geschäft betrug somit also nicht 12,5 Mrd. USD, sondern nur 9,3 Mrd. USD. Zudem wurde das Motorola Home Business für 2,4 Mrd. USD verkauft. Bleiben also noch 6,9 Mrd. USD an Ausgaben. Abzüglich der nunmehr eingenommenen 2,9 Mrd. USD von Lenovo hat Google also nur 4 Mrd. USD für 15.000 Patente bezahlt. Wenn Sie sich den Patentkrieg zwischen Apple und Samsung anschauen, ist diese Investition sicherlich sinnvoll gewesen.

Hinter dem Verkauf steckt zudem noch eine viel wichtigere Geschichte: Samsung hatte begonnen, eigene Versionen des Android-Betriebssystems für die hauseigenen Geräte zu entwickeln. Google möchte doch so gerne die alleinige Hoheit über das Betriebssystem der Smartphones und Tabletts haben, damit es alleine Daten sammeln und für gezielte Werbung auswerten kann. Mit Samsung als Wettbewerber wird dieses Vorhaben erschwert.

Samsung hingegen mag natürlich auch keinen Wettbewerber auf dem Hardwaremarkt, erst recht nicht, wenn dieser sich rühmt, Betriebssystem und Hardware genau aufeinander abzustimmen. Da muss Samsung ja geradezu auch ein eigenes, angepasstes Betriebssystem entwickeln (Tizen), um mit Google Schritt zu halten.

Dabei haben die beiden doch einen gemeinsamen Feind: Apple. So gibt es nun die Gerüchte, dass Samsung die Eigenentwicklung Tizen bald auslaufen lässt. Google konzentriert sich auf das Betriebssystem Android und Samsung auf die Hardware Galaxy.


Service Now hatte ich Ihnen kürzlich als Vertreter der Cloud-IT-Dienste vorgestellt. Der Kurs ist nach Quartalszahlen gestern um 17% abgesprungen. Die von mir aufgezeigten Trends, sie funktionieren.

Schauen wir einmal auf die Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES

INDIZES30.1.14Woche Δ
Dow Jones15.849 -2,2%
DAX9.373 -2,7%
Nikkei14.915 -3,1%
Euro/US-Dollar1,36-0,9%
Euro/Yen138,95-0,8%
10-Jahres-US-Anleihe2,69%-0,05
Umlaufrendite Dt1,41%-0,06
Feinunze Gold$1.240 -2,2%
Fass Brent Öl$107,63 0,6%
Kupfer7.110 -1,3%
Baltic Dry Shipping1.127 -11,3%



Da ist sie endlich, die Korrektur. Als Gründe werden China, Türkei, Argentinien, Indien und Thailand angeführt. Schwellenländer mit Problemen. Die Probleme sind überall anders gelagert, doch so genau interessiert das kaum einen Spekulanten. Schreit einer "Die Schwellenländer brechen ein", dann laufen alle zu den Ausgängen. Ich werde in Kapitel 04 untersuchen, ob das gerechtfertigt ist.

Da hat Ben Bernanke diese Woche in seiner letzten Sitzung das Tapering (Drosselung) fortgesetzt und die monatlichen Ankäufe von 75 auf 65 Mrd. USD gekürzt, und dennoch ist die Rendite der US-Staatsanleihen gefallen. Da wurden Spekulanten auf dem falschen Fuß erwischt. Eigentlich sollte das Tapering zu steigenden Zinsen führen, doch gepaart mit der Panik in den Schwellenländern strömt nun wieder mehr Kapital an den US-Anleihenmarkt, der Zins sinkt.

Das Gold hingegen wird kaum beachtet. Gemeinsam mit den anderen Vermögensgegenständen wird Gold ausverkauft. Dennoch hat das Gold bislang noch immer die beste Performance im laufenden Jahr im Vergleich zu den Aktienmärkten.

Schauen wir uns einmal die Entwicklung der Stimmung unter den Anlegern an.




03. Sentiment: Profis und Private sonnen sich im Erfolg

Als hätten alle es gewusst: Die Aktienbörsen sind kräftig eingeknickt und bieten nunmehr günstige Gelegenheiten, kräftig einzukaufen. Privatanleger als auch Institutionelle greifen in diesen Tagen kräftig zu, das Bullenlager hat sich in den vergangenen Tagen kräftig gefüllt.

Wenn alles nach Plan bzw. Wunsch verläuft, wird die Börse nun bis Ende März wieder steigen. Im April kommt dann nochmals ein letzter Schub aus den Steuerrückzahlungen in den USA, bevor dann "Sell in May and go away" ausgerufen wird. Wenn es tatsächlich so kommt, dann haben die Anleger hierzulande alles richtig gemacht.

Doch es kommt selten so wie geplant. Ich werde im nächsten Kapitel auf die möglichen Stolpersteine eingehen.

Schauen wir zunächst einmal auf die Privatanleger von Sharewise:

Sentimentdaten

Privatanleger
03. KW: 65% Bullen (172 Stimmen)
04. KW: 61% Bullen (205 Stimmen)
05. KW: 58% Bullen (184 Stimmen)

Kaufempfehlungen der Privatanleger
C.A.T. Oil, JinkoSolar, Adidas

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
AK Steel Holding

Analysten
Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):

Kaufen / Verkaufen

10.01.- 17.01. (338): 50% / 19%
17.01.- 24.01. (363): 43% / 17%
24.01.- 31.01. (240): 63% / 24%

Kaufempfehlungen der Analysten
Siemens, BG Group, Airbus

Verkaufsempfehlungen der Analysten
Osram, Scania, Hugo Boss

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

58% Bullen ist schon wieder eine recht moderate Quote, doch die Quote errechnet sich aus den Antworten der gesamten Woche, und somit waren zum Wochenbeginn sicherlich noch viele Pessimisten am Werk, die zum Wochenende hin von Bullen überholt wurden.

Analysten sind da schon aussagekräftiger, sie nutzen die günstigen Kurse für Empfehlungen. Gleichzeitig ist aber auch die Anzahl der Warnungen gestiegen. Trennt sich hier die Spreu vom Weizen?

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt. Die Details zu den einzelnen Empfehlungen finden Sie unter
http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Top-Aktien

TOP ANALYSTENZIELE

UnternehmenAnalyse v.KursKurszielUpside
METRO AG St29.130,51 €47,50 €55,69%
Qiagen N.V.30.116,38 €25,00 €52,63%
Ströer28.113,21 €19,00 €43,83%
Software AG29.127,69 €38,00 €37,23%
Klöckner28.111,17 €15,30 €36,97%
HeidelCement29.155,59 €76,00 €36,72%
K+S29.122,04 €30,00 €36,12%
SAP AG27.156,53 €74,00 €30,90%
Siemens AG29.192,42 €120,00 €29,84%
Gildemeister31.123,56 €30,50 €29,46%

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen, als es die Realität anschließend erlauben würde (Sellside-Analysen). Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.

SAP: CLOUD FRISST SICH INS LIZENZGESCHÄFT

Die HSBC hat SAP mit 'übergewichten' bewertet und gibt als Grund an, dass sich die Cloud wider Erwarten NICHT in das Lizenzgeschäft fressen werde. Eine Annahme, die ich so nachvollziehen kann, denn die Cloud ist insbesondere für Neukunden interessant, die sich bislang noch kein SAP leisten wollten. Die Großkunden haben inzwischen alle ihre eigene Cloud und brauchen das Angebot von SAP nicht.


KLÖCKNER: STÄRKUNG DER DIENSTLEISTUNGEN

Hauck & Aufhäuser begrüßt den angekündigten Strategiewechsel Klöckners hin zu mehr Dienstleistungen und der Wiederaufnahme der Dividendenzahlung. Dienstleistungen seien margenstärker als der Handel mit Rohstoffen, insbesondere in diesen harten Zeiten für Rohstoffe. Eine Stabilisierung des Geschäfts werde der Aktie gut tun. Ich kann das gut nachvollziehen.


STROER: SCHLUSSQUARTAL VERMUTLICH ERFOLGREICH

Hauck & Aufhäuser lehnt sich mit einer Prognose aus dem Fenster: Das Schlussquartal von Stroer sei erfolgreich gewesen. Als Indiz dafür führt der Analyst Zahlen von der Marktforschung Nielsen an, die für das wichtigste Werbequartal auf dem deutschen Markt optimistisch ausgefallen seien. Wer auf Quartalszahlen spekulieren will, muss sich noch bis zum 24. März gedulden oder auf eine vorzeitige Veröffentlichung vorläufiger Zahlen hoffen.




04. Ausblick: Korrektur nachvollziehbar aber nicht berechtigt

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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05. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Auch dieses Kapitel bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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