Heibel-Ticker 18/2 - Unbeliebte Aktien strahlen hell am Börsenhimmel

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12.01.2018:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

13. Jahrgang - Ausgabe 02 (12.01.2018)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Verschnaufpause
02.So tickt die Börse: Unbeliebte Aktien strahlen hell am Börsenhimmel
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Konsolidierung schafft Verschnaufpause für Anleger
 -
04.Ausblick: Politische Hängepartie steckt den DAX an
05.Wunschanalyse
 - : Zalando
 - Künstliche Intelligenz steckt in den Kinderschuhen
 - Big is beautiful
 - Zalando für Amazon uninteressant
 - Online-Vorteile
 - Bewertungsniveau nicht mit herkömmlichen Maßstäben zu beurteilen
 - Kursentwicklung stetig gen Norden
 - FAZIT
06.Update beobachteter Werte
 OPEC des Uranmarktes
 Schwaches Handelsgeschäft 2017 wird sich 2018 nicht wiederholen
 Teilverkauf, ich bleibe dennoch bullisch
 Ausgestoppt, abgefischt :-(
 Chaostage voraus
 Konsolidierung der jüngsten Kursgewinne
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Verschnaufpause

Liebe Börsenfreunde,

Während der DAX diese Woche 1% abgegeben hat, konnte der Dow Jones um 1,6% zulegen. Die Gründe für diese unterschiedliche Entwicklung untersuche ich in der heutigen Ausgabe: die Steuerreform in den USA gegenüber den Regierungsbildungsproblemen in Deutschland macht die Entscheidung für internationale Anleger einfach. Dennoch stürmen unbeliebte DAX-Aktien von Allzeithoch zu Allzeithoch. Wie das zusammenpasst lesen Sie in Kapitel 02.

Die Euphorie der Vorwoche hat sich ein wenig abgekühlt und die Verschnaufpause im DAX sieht aus wie die direkte Antwort auf die Jubellaune vor einer Woche. Ich habe ein wenig in den historischen Daten gewühlt und interessante Zusammenhänge gefunden. Mehr dazu in Kapitel 03.

Was genau von der Regierungsbildung in Deutschland zu erwarten ist, lesen Sie in Kapitel 04.

Die heutige Wunschanalyse untersucht Zalando: Ist der europäische Modehändler übernahmegefährdet durch Amazon? Oder kann Amazon mit einem Federstrich Zalando aus dem Markt drängen? Weder noch! Die Begründung liefere ich in Kapitel 05.

Wie immer gibt es wichtige Updates mit einigen Kauf- und Verkaufsempfehlugen in Kapitel 06 sowie einen Überblick über unser Portfolio in Kapitel 07.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts180114.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Unbeliebte Aktien strahlen hell am Börsenhimmel

"Who let the dogs out? wau, wau, wau wau wau!" mit "dogs" (Hunde) werden in den USA diejenigen Aktien betitelt, die schlecht gelaufen sind. Unternehmen, deren Aktien Probleme haben. Wer hat die Hunde losgelassen?

Vor der Deutschen Lufthansa habe ich jahrzehntelang gewarnt, zu unfair ist der internationale Wettbewerb mit staatlichen Fluggesellschaften. Nein, das Papier war niemals eine Investition wert, die Aktie war ein "Hund" im DAX ... bis vor einem Jahr. Im Heibel-Ticker hatte ich die Aktie Ende 2016 als Spekulation eingestuft, 2017 hat die Aktie 163% zugelegt. Und auch nach dieser Rallye beträgt das KGV 2019e nur 7, da ist noch reichlich Luft nach oben.

Die Commerzbank ist mit +77% im Jahr 2017 die zweitbeste Aktie. Eine Bankaktie, wo doch alle Banken betrügen und nach dem Regulierungswahn in den USA und in Europa kein Geschäftsmodell mehr haben. Und das, was Banken noch tun können, wird derzeit von FinTechs erobert, so die Marktmeinung. Finanztitel sind derzeit die größte Gruppe im Heibel-Ticker Portfolio. Die Deutsche Bank wird im angelsächsischen Raum zur Zeit als weltweit billigste Bankaktie bezeichnet.

Heute und am Montag werden in den USA Q-Zahlen großer US-Banken veröffentlicht. Da die Deutsche Bank letzte Woche bereits eine Veröffentlichung über die Auswirkung der US-Steuerreform veröffentlicht hat, wissen wir, was für verheerend schlechte Zahlen wir zu erwarten haben. Die Zahlen werden schlecht. Aber wir schauen auf andere Entwicklungen in der Finanzbranche. Ich habe heute für die PLUS-Kunden einen ausführlichen Ausblick über die wirklich relevanten Kennziffern verfasst. So wissen wir bereits nächste Woche, was wir am 2. Februar von den Q-Zahlen der Deutschen Bank zu erwarten haben.

Der Energieversorger RWE kam als vierter DAX-Wert über die 2017er Ziellinie. Sind das nicht die Atom- und Umweltverbrecher? Und wenn ich mir nun die jüngere Vergangenheit anschaue, dann erkenne ich, dass Daimler, BMW und Volkswagen, die Dieselverbrecher, gut gelaufen sind. Pfui bäh, wie widerlich das Anlegen im DAX doch ist: Banken, Energieversorger und Autobauer bringen die größten Gewinne ein - wer hätte das gedacht. Vielleicht, so meine provokative Frage, vielleicht sind viele Anleger dem Mediengerassel erlegen und haben es versäumt, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Denn gerade die Unternehmen, deren bevorstehender Untergang beschrien wurde, laufen am besten.

Kaum Beachtung findet auch, dass dabei viele vermeintlich sich gegenseitig ausschließende Entwicklungen parallel stattfinden: der Ölreis ist endlich in den Bereich zwischen 60 und 70 USD/Fass vorgestoßen, und die Aktie der Lufthansa erstürmt weiter ein Hoch nach dem anderen. Dabei sind doch die Spritkosten der Hauptkostentreiber für die Fluggesellschaft. Jahrzehntelang galt: ein steigender Ölpreis führt zu steigenden Kosten bei Fluglinien, das schmälert den Gewinn und das wiederum führt zu einem sinkenden Aktienkurs. Diese Relation ist aufgehoben, wie bullisch ist das denn!

Oder der Euro, der die Exporte Deutschland teurer macht: Der Euro ist heute auf den höchsten Stand seit 2014 gestiegen, er notiert aktuell über 1,21 USD/EUR. Der weltweite Exportindikator, der DAX, notiert dennoch im Plus, auch Siemens, unser Exportgigant, notiert heute im Plus. Die Rallye nimmt alle mit und hebt traditionell negative Beziehungen auf. Ich wiederhole mich: Das ist extrem bullisch!

Schauen wir nun einmal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES11.1.18Woche ΔΣ '18 Δ
Dow Jones25.575 1,6%3,0%
DAX13.203 -0,9%2,2%
Nikkei23.654 -0,3%3,9%
Shanghai A 3.588 1,0%3,6%
Euro/US-Dollar1,200,1%0,5%
Euro/Yen134,10-1,6%-0,7%
10-Jahres-US-Anleihe2,53%0,050,11
Umlaufrendite Dt0,32%0,000,04
Feinunze Gold$1.329 0,7%2,0%
Fass Brent Öl$69,56 3,1%4,5%
Kupfer7.122 -1,1%-0,5%
Baltic Dry Shipping1.303 -2,8%-4,6%
Bitcoin13.764 -8,5%-1,0%



Okay, ein wenig belastet der starke Euro (+0,1%) offensichtlich doch, denn im Wochenvergleich ist der DAX um 0,9% gefallen, während der Dow Jones um 1,6% zulegen konnte. Natürlich ist der Wechselkurs eine der Ursachen für diesen Unterschied, aber auch die Wirtschaftspolitik von Donald Trump, da mögen Sie von ihm halten, was sie wollen, hilft den Unternehmen.

Eine der Kernaussagen von Ludwig Erhard war, dass wir erst erwirtschaften müssen, was wir anschließend verteilen wollen. Wie ein Pendel schwankt in Deutschland seither die Politik immer mal wieder zwischen unternehmensfreundlicher Politik und Sozialpolitik hin und her. In den USA ist das Pendel derzeit zugunsten der Unternehmen ausgeschlagen. In Deutschland hat die Politik jedoch bereits so viele Bereiche mit Gesetzen reguliert, dass das Pendel Arthrose zu haben scheint. Es gibt nicht mehr viele Möglichkeiten, das Pendel in die eine oder andere Richtung in Bewegung zu setzen.

Die Umlaufrendite ist diese Woche zwar unverändert geblieben, allerdings hat eine Auktion für die aktuelle 10 Jahre laufende Bundesanleihe einen Zins von 0,54% ergeben. Nur einmal in den vergangenen zwei Jahren musste der Bund mehr zahlen. Die Zinskurve wird langsam aber sicher steiler. Das ist gut für die NIM der Banken (siehe Update).

Öl (+3,1%) und Gold (+0,7%) klettern weiter, Kupfer und Verschiffungstarife hingegen fallen leicht. Das reicht nicht, um meine bullische Erwartung für Konjunktur und damit auch Rohstoffe zu negieren.

Der Bitcoin hat ein bisschen korrigiert (-8,5%). Solange die Wochenveränderung nicht zweistellige Prozentraten nach sich zieht, würde ich bei diesem Wert von einer "Beruhigung" sprechen.

Ich bin heute extrem gespannt, wie sich die Anlegerstimmung entwickelt hat. Mehr dazu im nächsten Kapitel.




03. Sentiment: Konsolidierung schafft Verschnaufpause für Anleger

Nach dem extrem euphorischen Stimmungswert der Vorwoche ist der DAX tatsächlich entsprechend der Sentiment-Theorie, die der Stimmung unter den Anlegern eine Kontraindikator-Funktion zugrunde legt, um knapp 1% abgesackt. Ist das der Anfang vom Ende der Rallye? Oder holen Anleger nur Schwung für den Sprung zu neuen Allzeithochs?

Die Euphorie der Vorwoche ist verflogen, 21% derer, die vor einer Woche noch den DAX in einem Aufwärtsimpuls gesehen haben, haben das Lager verlassen, es bleiben nur noch 44% der Umfrageteilnehmer zurück, 14% davon betrachten den DAX nun als in einer Seitwärtsbewegung befindlich, insgesamt sehen das nun 31% so. Weitere 7% sind ins Lager derer gewechselt, die schon wieder einen Abwärtsimpuls erkennen wollen. Unser Sentiment-Index ist auf 3,5% gefallen und liegt damit im positiven Bereich, ist aber weit entfernt von Euphorie.

Auch die Selbstzufriedenheit ist zurückgegangen: Nur noch 18% (-10%) wollen auf diese DAX-Entwicklung spekuliert haben, 51% (+4%) haben die Verschnaufpause jedoch zum größten Teil erwartet. Kaum erfüllt sehen 23% (+5%) ihre Erwartungen und auf dem falschen Fuß wurden 8% (+1%) erwischt.

Erneut untypisch ist die Entwicklung der Erwartung: 31% (+2%) erwarten für den DAX in drei Monaten weiter steigende Kurse, ebenfalls 31% (+2%) gehen von einer Seitwärtsbewegung aus. Und einen Abwärtsimpuls fürchten 19% (+5%) für den DAX in drei Monaten. Hingegen erwarten nur noch 18% (-8%) eine Topbildung. Damit ist die Erwartung parallel zur Stimmung rückläufig, in der Vergangenheit haben sich diese beiden Indikatoren meist gegenläufig entwickelt.

Die Investitionsbereitschaft geht zurück, verbleibt aber auf einem relativ hohen Niveau: Nur noch 30% (-6%) wollen in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen, 12% (+2%) wollen hingegen verkaufen. 58% (+3%) haben sich noch nicht entschieden.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger verharrt mit einem Wert von 9,98 auf sehr hohem Niveau, Privatanleger an der Börse Stuttgart gehen überwiegend Long-Positionen ein. Diese Haltung besteht nun schon seit Mitte November und führt so langsam dazu, dass die Gefahr eines Ausverkaufs steigt.

Auch institutionelle Anleger, die sich über die Eurex absichern, positionieren sich derzeit überwiegend long, das Put/Call-Ratio ist mit einem Wert von unter 1,2 deutlich unter dem Mittel von 1,5 und zeigt damit an, dass sich die Instis kaum absichern. Das könnte jedoch noch daran liegen, dass sich institutionelle Anleger Mitte Dezember für die Feiertage extrem stark abgesichert haben, um in der Urlaubszeit keine böse Überraschung zu erleben.

Der technische Angst und Gier Index des S&P 500 zeigt mit 77% nun langsam wieder Gier an. Der S&P 500 springt seit einem Jahr von Allzeithoch zu Allzeithoch und nun schlagen die technischen Indikatoren langsam Extremwerte an. Derweil bleibt die Investitionsquote der institutionellen US-Investoren mit 58% extrem niedrig. Da ist noch eine Menge Kapital an der Seitenlinie, das in den Markt investiert werden muss.

Der Bulle/Bär-Index der US-Privatanleger ist nach dem extrem euphorischen Ausschlag der Vorwoche nun wieder auf ein normal-optimistisches Niveau zurückgekommen.

Sentimentdaten

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Merck, Amazon, RWE, SAP, Bitcoin Group

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Commerzbank, Wacker Chemie, Eastman Kodak, Facebook, Apple

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt:
http://www.sharewise.com?heibel

Ich habe nochmal ein wenig in den historischen Daten unserer seit 2006 wöchentlich laufenden Umfrage gewühlt. Ja, nach einem so extrem euphorischen Stimmungsimpuls, wie wir ihn vor einer Woche gesehen haben, ist in den folgenden zwei bis drei Wochen mit einer Konsolidierung zu rechnen. Doch wenn wir dann ein wenig weiter in die Zukunft blicken, dann ist ein extrem positiver Stimmungsimpuls kein Zeichen für ein Ende der Rallye - im Gegenteil: Nach einer kleinen Konsolidierung wird in der Regel die Rallye wieder aufgenommen und läuft noch für viele Monate.

Eine so extrem euphorische Stimmung ist allerdings sehr selten, somit habe ich keine große Zahl an historischen Vergleichsmöglichkeiten. Doch extrem bullische Stimmungen erzeugen ein "Momentum" - ein englischer Begriff, der ausdrücken soll, dass diese positive Stimmung viele Anleger mitreißt. Und dieses Momentum entwickelt häufig eine Eigendynamik, die an den Finanzmärkten erst nach vielen Wochen oder Monaten endet.

Diese Woche hat der DAX ein wenig konsolidiert, die Stimmung ist entsprechend zurückgekommen. Damit wird in meinen Augen Schwung geholt für den nächsten Aufwärtsschub.










04. Ausblick: Politische Hängepartie steckt den DAX an

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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05. Wunschanalyse

Das Damoklesschwert „Amazon” schwebt über jedem Einzelhändler, doch in der heutigen Wunschanalyse werde ich zeigen, dass sich Zalando deutlich von Amazon unterscheidet und auch kein attraktives Ziel für Amazon ist. Mit herkömmlichen Bewertungskennziffern lässt sich Zalando schwer einordnen. Doch wer gute Nerven und einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont hat, der dürfte mit Zalando eine gute Wachstumsaktie gefunden haben.


Zalando

Fr, 12. Januar um 14:18 Uhr
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ STECKT IN DEN KINDERSCHUHEN

Kürzlich hat die IT-Chefin von Zalando erläutert, was sie unter Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (machine learning) versteht. Es wurde ein Pilotprojekt für Schuhgrößen aufgesetzt: Rückläufer wurden ausgewertet und wenn die Begründung „passt nicht” als Ursache für die Rücksendung angegeben war, wurde diese Information für die betreffenden Schuhe ausgewertet. Zalando lernt dadurch, welche Schuhhersteller eher zu kleine und welche eher zu große Schuhgrößen angeben. Diese Information wird an die Kunden weitergegeben.

Okay, das ist trivial, werden Sie nun denken. Aus meiner Zeit als Schuhverkäufer bei Runnerspoint während meines Studiums weiß ich, dass ich – obwohl ich nur 8-10h pro Woche gearbeitet habe – ziemlich schnell wusste, welcher Schuh breit ist und welcher schmal. Welcher Schuh gibt festen Halt, welcher ist eher weich... wenn Sie beginnen, sich über solche Eigenschaften der Schuhe Gedanken zu machen, werden Sie schnell feststellen, dass es da eine ganze Reihe von Charakteristika gibt.

Doch Schuhe sind ein sehr einfaches Beispiel und daher so gut geeignet für das Pilotprojekt. Die gewonnenen Erkenntnisse möchte Zalando künftig jedoch auch den Herstellern zur Verfügung stellen. Die Hersteller erhalten dadurch direktes Feedback ihrer Kunden – fast so direkt, wie ich durch meine Leser des Heibel-Tickers ;-) Und mit einem so direkten Feedback können Hersteller was anfangen: Sie können auf die häufigsten Rücksendegründe reagieren und nach Wegen suchen, diese Mängel abzustellen.

Zusätzlich möchte Zalando lokale Besonderheiten berücksichtigen. Vorstellbar ist also beispielsweise, dass in einem Ort, in dem viele Schuhe zurück geschickt werden, weil sie zu schmal für die Füße der dortigen Bevölkerung sind, überwiegend breite Schuhe angeboten werden. Da hängt die Logistikkette hinten dran, die die entsprechenden Versandlager entsprechend bestückt. Da steckt aber natürlich auch die Webseite von Zalando dahinter, die Produkte entsprechend den lokalen Besonderheiten anzeigt.

Diese Informationen, geteilt mit den Herstellern, können dann sehr schnell sehr komplex werden. Und wenn Sie sich nun das Ziel von Zalando vor Augen führen, diese Art der KI im zweiten Schritt auch für Damenkleider und Herrenhemden einzuführen, wo es ungleich mehr Charakteristika gibt, dann wird sehr schnell ersichtlich, dass wir es hier mit der Bewältigung großer Datenmengen (Big Data) zu tun haben, deren Auswertung in Echtzeit nach allen Regeln der KI-Kunst einen Wettbewerbsvorteil darstellen wird.


BIG IS BEAUTIFUL

Kleine Anbieter können das nicht leisten. Kleine Anbieter haben weder die Datenmengen, die für eine aussagekräftige Auswertung erforderlich sind, noch die finanzielle Kraft, entsprechende Auswertungen in Echtzeit auf die Beine zu stellen und dazu noch die Hersteller mit an Bord zu holen. Wir haben hier also ein typisches Geschäftsmodell, das am Ende zu einer Monopolstellung des erfolgreichsten Unternehmens führen wird.

Doch sprechen wir über den Elefanten im Raum: Amazon. Auch über Amazon können Sie Schuhe und auch Kleidung kaufen. Doch der weltgrößte Einzelhändler hat sich auf die Darstellung von Fakten konzentriert, von Informationen zu Büchern, CDs und inzwischen zu einer Vielzahl miteinander vergleichbarer Produkte. Bei Amazon ist nicht vorgesehen, dass die Schuhgröße 42 beim einen Hersteller ein bisschen größer ist als beim anderen, solche Informationen lassen sich nicht abbilden. Um diese Informationen zu erhalten, müssen Sie sich durch die Myriaden von Bewertungen klicken.

Davon abgesehen, machen Sie bitte einmal den Test und suchen nach ein paar Schuhen für einen bestimmten Zweck bei Zalando sowie bei Amazon. Ich muss sagen, mich spricht die Darstellung von Zalando deutlich besser an.


ZALANDO FÜR AMAZON UNINTERESSANT

Mit 3,6 Mrd. Euro Jahresumsatz und einer Marktkapitalisierung von 11 Mrd. Euro ist Zalando jedoch nur ein Nischenplayer. Amazon setzt 133 Mrd. Euro um und bringt ein Gewicht von 505 Mrd. Euro auf die Marktkapitalisierungswaage. Jedes Jahr erwirtschaftet Amazon 11 Mrd. freien Cashflow. Amazon könnte Zalando kaufen, und man würde es kaum in der Bilanz merken.

Doch wozu? Auch ohne Schuhe und Kleidung zum Kernthema zu machen, wächst Amazon nachhaltig mit 25% p.a. Zalando liegt da eher irgendwo zwischen 20% und 25%. Amazon würde sich also nicht einmal beschleunigtes Wachstum zukaufen. Doch immerhin ist Zalando aus Sicht von Amazon ziemlich günstig zu haben: Das Kurs/Umsatz-Verhältnis bei Zalando liegt bei 3,0, Amazon hingegen segelt mit einem KUV von 3,8.

Hmm, ist Zalando also interessant für Amazon? Würde Amazon Zalando kaufen oder lieber die Schuh- und Kleiderseiten selber ausbauen und mit der eigenen KI versehen? Aus heutiger Sicht sehe ich keinen Grund für Amazon, Zalando kaufen zu wollen.

Damit kann Zalando auf absehbare Zeit ungestört das Europageschäft ausbauen. Ein EU-Land nach dem anderen wird angeschlossen, die Logistik geschaffen und Marktanteile gewonnen. Zalando hat es sich zum Ziel gesetzt, das Online-Einkaufen von Kleidung attraktiver zu machen als das Einkaufen im Einzelhandel.


ONLINE-VORTEILE

Dabei spielt Zalando einige Vorteile aus, die es gegenüber dem Einzelhandel in Einkaufszentren und Einkaufsmeilen hat. Zum Beispiel können Sie bei Zalando auf ein gigantisches Angebot zugreifen, das stets modisch aktuell, in sämtlichen Größen verfügbar und schnell bei Ihnen vor Ort ist. Okay, schnell ist hier relativ, Sie werden einen oder zwei Tage warten müssen, im Einzelhandel können Sie die Kleidung direkt mitnehmen.

Doch wie oft kommt es vor, dass Sie so dringend ein Kleidungsstück brauchen, das Sie nicht mehr so lange warten können? Für diesen Ausnahmefall können Sie immer noch ins Einkaufszentrum fahren.

Dafür können Sie bei Zalando per PC oder natürlich auch von Ihrem Mobilfunkgerät aus bestellen. 50% der Bestellungen von Zalando werden inzwischen über mobile Endgeräte aufgegeben. Zudem können Sie sich bei Zalando mehrere Kleidungsstücke oder Schuhe nach Hause kommen lassen und dann gemeinsam mit Ihrem(r) Partner(in) entscheiden, was Ihnen steht, im Unterschied zum Einzelhandel, wo Sie sich häufig auf das Urteil eines Fremden verlassen.


BEWERTUNGSNIVEAU NICHT MIT HERKÖMMLICHEN MASSSTÄBEN ZU BEURTEILEN

Zalando ist ein Wachstumsunternehmen. Mit Wachstumsraten im Umsatz von über 20% ist es irrelevant, wie viel Gewinn das Unternehmen abwirft. Das KGV 2018e von 66 ist in meinen Augen genauso wenig aussagekräftig wie das KGV 2018e von Amazon, das bei 157 liegt. Beide Unternehmen befinden sich in der Eroberungsphase von Marktanteilen. Jeder Euro, der verdient wird, wird sofort wieder investiert, um möglichst noch schneller zu wachsen, mehr Marktanteile zu erobern.

Verdient wird irgendwann in der fernen Zukunft, wenn der Kuchen aufgeteilt ist. Bei Amazon warte ich seit 1998 darauf, vergeblich. Wenn Sie also bei Zalando auf ein günstiges KGV warten, um dort zu investieren, werden Sie in den nächsten Jahren nicht zum Zug kommen und mit anschauen müssen, wie die Aktie ohne Sie von Hoch zu Hoch stürmt.

Wachstum findet Zalando derzeit überwiegend im europäischen Ausland statt. Dort wächst der Umsatz mit 30%, während das Wachstum in der DACH-Region inzwischen unter 20% gesackt ist. Das Wachstum wird mit Sonderangeboten und hohen Investitionen gekauft, daher ist die Gewinnmarge in Deutschland mit 12% deutlich höher als im europäischen Ausland (0%).

Einige Analysten monieren, dass die Gewinnmarge von Zalando schrumpfen werde, wenn der Umsatz im EU-Ausland weiter schneller wächst als in der DACH-Region. Das halte ich für Unsinn. Das Gegenteil ist der Fall, denn die schwache Gewinnmarge im Ausland ist der teuren Markteroberung zuzuschreiben. Wenn sich Zalando dort einen zufriedenstellenden Marktanteil erobert hat, dann werden sich auch dort ordentliche Gewinnmargen einführen lassen.


KURSENTWICKLUNG STETIG GEN NORDEN

Nach dem Börsengang im Jahr 2014 war die Aktie zunächst von 30 auf 17 Euro gefallen, doch schnell konnten die ersten Quartalszahlen von Zalando das Anlegervertrauen zurück gewinnen und nicht einmal ein Jahr später wurden neue Höchstkurse geschrieben. 2016 fiel die Aktie dann nochmals heftig zurück, von 37 auf 23 Euro, bevor sodann der heute noch intakte Aufwärtstrend startete, der die Aktie über aktuell 45 Euro führt.

Immer wieder gibt es Sorgen, Zalando müsse immer weiter investieren, um überhaupt Umsatzwachstum zu erzeugen. Dabei wird dann in Frage gestellt, ob sich der gewonnene Marktanteil auch ohne Investitionen wird halten lassen und - schwups - bricht die Aktie ein. Alte Hasen kennen das von Amazon.

Aktuell ergibt sich für mich ein Trendkanal, der steil nach oben gerichtet ist und dessen Unterstützung derzeit bei 40 Euro und Widerstand bei 48 Euro verlaufen. Solange die Aktie in dieser Bandbreite notiert, würde ich mir keine Sorgen machen. Kaufen würde ich, sollte die Aktie an die untere Begrenzung kommen. Bei 20-25% Umsatzwachstum p.a. ist langfristig mit einer entsprechenden Kursentwicklung zu rechnen, sofern nichts Schlimmes passiert.

Schlimm wäre, wenn Zalando das Geld für die Investitionen ausginge. Mit aktuell knapp einer Milliarde Euro in Cash, Tendenz wachsend, ist davon jedoch nicht auszugehen.

Ich habe oben das KGVe von 2018 verwendet. Wir befinden uns bereits im Jahr 2018 und in den kommenden Wochen wird die Diskussion in der Anlegergemeinde von 2018er Zahlen hin zu 2019er Zahlen schwenken. Insbesondere bei Wachstumsunternehmen schaut man gerne ein bis zwei Jahre in die Zukunft. Auf Basis der Schätzungen für 2019 ergibt sich für Zalando ein KGV 2019e von 51. Damit liegen wir schon fast bei der zweifachen Wachstumsrate, einer PEG-Ratio (KGV/Gewinnwachstum) von 2. Und für Wachstumsunternehmen bin ich bereit, eine PEG-Ratio von bis zu 2 zu akzeptieren.

Wenn ich nun noch berücksichtige, dass der Gewinn nur deswegen so niedrig ausfällt, weil Zalando so heftig investiert, dann finde ich das aktuelle Bewertungsniveau durchaus vertretbar. Nicht günstig, aber - wie oben ausgeführt - Sie werden Zalando niemals „günstig” bekommen, wenn Sie dieses Unternehmen mit Bewertungskennziffern von Industrieunternehmen vergleichen.


FAZIT
Zalando ist eines der wenigen deutschen Wachstumsunternehmen der neuen, digitalen Einzelhandelswelt. Mit nachhaltig zweistelligen Wachstumsraten lässt Zalando die meisten anderen Aktien hinter sich und erfährt dadurch eine besonders hohe Bewertung. Das macht die Aktie immer wieder anfällig für heftige Rückschläge, doch mittelfristig sollte diese Aktie Freude machen.

Wer einsteigen möchte, der sollte auf Kurse in den niedrigen €40ern warten und sich sodann stets bereit halten, im Falle eines heftigen Ausverkaufs nochmals nachzufassen.



06. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

Geben Sie bitte den folgenden Link in Ihren Browser ein und bestellen Sie unter

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07. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

***************** WERBUNG ***************

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

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Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



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