Heibel-Ticker 18/23 - Kaufempfehlung nach durchsichtigem Manöver

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08.06.2018:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

13. Jahrgang - Ausgabe 23 (08.06.2018)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: G7-Gipfel unter schlechten Vorzeichen
02.So tickt die Börse: Merkel aufgrund schwacher Konjunkturdaten in Erklärungsnot
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Ruhiger Sommer in Sicht, sofern Sie Trump ausblenden können
 -
04.Ausblick: Kaufempfehlung nach durchsichtigem Manöver
05.Wunschanalyse: Alibaba
 - Alibaba: „Globaler Handel startet hier”
 - Ali Baba und die 40 Räuber
 - Ein paar Zahlen
 - Bewertungsansatz
 - Was ich glaube und was ich mache
 - FAZIT
06.Update beobachteter Werte
 Schandliste belastet Pharmabranche
 Pilotprojekt mit Panasonic
 Bet-at-Home fliegt aus SDAX
 Wettbewerbsvorteil bei Serienfertigung von 5.000 Model 3 machbar
 Politisch induzierter Preissprung, Stopp Loss auf 9,30 EUR anheben
 Telefonat mit MB
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: G7-Gipfel unter schlechten Vorzeichen

Liebe Börsenfreunde,

Deutschland hat eine rückläufige Industrieproduktion zu beklagen, Angela Merkel gerät vor dem G7-Gipfel in Erklärungsnot. Keine gute Ausgangslage, entsprechend läuft der DAX deutlich schlechter als seine US-Kollegen. Die Details dazu lesen Sie in Kapitel 02.

Die Stimmung ist leicht negativ, würde einen Ausverkauf infolge einer negativen Schlagzeile also frühzeitig abfangen. Doch in den vergangenen Wochen wurde der Großteil der Absicherungspositionen aufgelöst, so dass nunmehr auch eine Rallye kaum Dynamik gewinnen konnte. Meine Stimmungsanalyse lesen Sie in Kapitel 03.

Die Meldung schlug ein wie ein Bombe, die Aktie bildete heute das Schlusslicht in ihrem Index - doch das Ganze halte ich für ein durchsichtiges Manöver, wie ich in Kapitel 04 zeige, und empfehle die Aktie zum Kauf.

Sie haben sich eine ausführliche Analyse zum chinesischen Einzelhändler Alibaba gewünscht. Ich habe daher in Kapitel 05 die Unterschiede zu Amazon herausgearbeitet und eine mögliche Bewertung der Aktie erarbeitet.

Heute gibt es wieder einmal eine ganze Reihe von wichtigen Updates in Kapitel 06, in denen ich ganze Branchen und Märkte bespreche, sowie eine Übersicht über unser Portfolio in Kapitel 07.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts180610.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Merkel aufgrund schwacher Konjunkturdaten in Erklärungsnot

Ich hatte es gestern bereits den Heibel-Ticker PLUS Kunden angekündigt: Die heute veröffentlichten Konjunkturdaten waren schlecht und werden sich positiv auf die US-Märkte auswirken. Die Industrieproduktion in Deutschland ist im April um 1% zurückgegangen, erwartet wurde ein Anstieg um 0,3%. Der Handelsbilanzüberschuss Deutschlands ist auf 19,4 Mrd. EUR gesunken, erwartet wurde ein lediglich leichter Rückgang auf 21 Mrd. EUR.

Merkels größter Trumpf beim Handelsstreit sowie auch in der Eurokrise ist stets die robuste deutsche Wirtschaft. Sie konnte dadurch jedes Argument mit der Bemerkung " Sie sehen doch, dass es bei uns klappt" kontern. Dieses Argument erodiert nun.

Beim G7-Treffen in Kanada wird sie sicherlich mit Italiens neuem Regierungschef Conte über die Spendierfreude seines Programms sprechen. Italien verspricht seinem Volk ein Grundeinkommen, ohne die Ausgabe gegenfinanziert zu haben. Merkel wird auf Sparsamkeit drängen, Conte wird jedoch nun kontern, dass zu viel Sparsamkeit nicht gut ist für die Wirtschaft, wie man an den jüngsten Konjunkturdaten Deutschlands sieht.

Ich halte das für eine positive Entwicklung. In Europa ist man inzwischen die deutsche Austerität leid, egal wie viele Beweise für deren Erfolge vorgelegt werden. Wenn Italien sich aus der Misere heraus inflationieren kann, dann wird das an den Finanzmärkten begrüsst.

Donald Trump wird in Kanada meines Erachtens offen mit Autozöllen drohen. Mercedes und BMW haben gerade große Autofabriken in Mexiko aus dem Boden gestampft. Intelligente Untersuchungen zeigen, dass dort überwiegend Autos für den südamerikanischen Markt produziert werden. Solche Berichte sind Trump jedoch egal, er möchte einen "besseren" Deal mit Deutschland bzw. Europa. Da geht es ihm weder nur um Stahl, noch um Autos, sondern um die gesamte Handelsbeziehung inklusive Agrar, wo sich Europa auf Wunsch von Frankreich seit Jahrzehnten vollständig vom Weltmarkt abschottet. Das hat nun auch Macron gemerkt und entsprechend ist in seinen jüngsten Tweets nichts mehr von der Männerfreundschaft zwischen ihm und dem Donald zu lesen.

Merkel wird er sagen, sehe ja jetzt schon, wie negativ der Handelsstreit sich auf die deutsche Wirtschaft auswirke, und er wird die oben angeführten Konjunkturdaten zitieren.

Heute hat der Donald angekündigt, das G7-Treffen vorzeitig zu verlassen, wenn er den Eindruck habe, dass sich die Europäer und Kanadier nicht auf ihn zu bewegen.

Schauen wir uns mal an, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich geschlagen haben.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES7.6.18Woche ΔΣ '18 Δ
Dow Jones25.237 3,4%1,7%
DAX12.811 1,6%-0,8%
Nikkei22.823 2,8%0,3%
Shanghai A 3.257 0,5%-6,0%
Euro/US-Dollar1,181,2%-1,5%
Euro/Yen129,621,8%-4,0%
10-Jahres-US-Anleihe2,94%0,120,52
Umlaufrendite Dt0,32%0,170,04
Feinunze Gold$1.297 -0,2%-0,5%
Fass Brent Öl$76,94 -0,7%15,6%
Kupfer7.146 4,9%-0,1%
Baltic Dry Shipping1.395 28,0%2,1%
Bitcoin7.667 2,1%-44,8%



Der Dow Jones hat bereits seit März wieder seinen Rallye-Modus eingeschaltet. Deregulierung, Steuersenkung und jetzt auch noch die Aussicht auf bessere Handelsbeziehungen treiben die US-Wirtschaft an. Diese Woche hat der Dow Jones 3,4% zugelegt.

Der DAX ist da zögerlicher, denn so langsam zeichnet sich ab, dass nun auch Europa ins Visier von Donald Trump gerät. Entsprechend ist das DAX-Plus nach der Italienkrise vor zwei Wochen in dieser Woche mit nur 1,6% eher bescheiden.

Der Italien-Schock wurde wohl eher am Währungsmarkt verarbeitet, der Euro-Wechselkurs zum US-Dollar ist diese Woche um 1,2% auf 1,18 USD/EUR angestiegen. Auch das Zinsniveau ist wieder angesprungen, nachdem sich die Italienkrise zunächst beruhigt hat.

Das Gold verharrt in einer Seitwärtsbewegung, als ob es mit all diesen Vorgängen nichts zu tun hätte. Auf einschlägigen Goldseiten wird immer wieder behauptet, Notenbanken würden den Goldpreis manipulieren. Ich will mich an solchen Spekulationen nicht beteiligen, aber eine bessere Erklärung fällt mir nicht ein.

Eine interessante Nachricht zum Gold war diese Woche aus Russland zu hören: Putin steigert die Goldproduktion seines Landes, verdoppelt sie sogar bis zum Jahr 2021 und wird damit zum zweitgrößten Goldproduzenten weltweit. Auch die Goldreserven Russlands steigen seit einigen Jahren extrem stark an. Ich gehe davon aus, dass sich Putin gegen Währungsturbulenzen absichern möchte.

Der Ölpreis gibt weiter ab, wie von mir vor einigen Wochen in Aussicht gestellt. Mein Ziel für Brent: deutlich unter 70 USD/Fass. Es gibt weiterhin genug long positionierte Spekulanten, die derzeit ihre Positionen auflösen müssen, um den Ölpreis noch ein wenig tiefer zu drücken. Es war schwerer zu bestimmen, wann die Preiskorrektur losgeht, als nun zu behaupten, dass dieser einmal begonnene Trend noch nicht am Ende ist.

Der Baltic Dry Verschiffungsindex ist um 28% angesprungen. Er zeigt die Transportpreise für Schüttgut wie bspw. Kohle an und wird hauptsächlich durch die Handelsaktivitäten Chinas bewegt. Es scheint also, dass China derzeit eifrig Handel betreibt. Ist das ein Zeichen dafür, dass China davon ausgeht, dass der Handelsstreit zwischen den USA und China in absehbarer Zeit beigelegt werden kann? Oder füllen die Chinesen noch schnell ihre Läger auf, um im Falle einer Eskalation erst einmal von den Reserven leben zu können?

Nach dem G7-Treffen fliegt Trump nach Singapur und trifft sich mit Nordkoreas Diktator Kim Jong un. Wir dürfen gespannt sein, was dort beschlossen wird. Ich sehe diesen Vorgang im Zusammenhang mit dem Handelsstreit mit China, Trump übt großen Druck auf das Reich der Mitte aus, um letztlich einen guten Deal für sein Land zu vereinbaren. Unter diesem Druck ist auch die Unterstützung Chinas für Nordkorea eingestellt worden und Kim Jong un muss verhandeln. Doch das Zustandekommen des Treffens ist bereits ein Erfolg für Kim Jong un, für Trump wird es in Singapur schwer, einen Verhandlungserfolg zu vermelden. Er hat großes Interesse an der nuklearen Abrüstung Nordkoreas und die ist bereits im Gange, wenn man Nordkoreanischen Berichten glaubt.

Die geopolitische Situation ist komplex geworden. Schauen wir mal, wie sich das auf die Stimmung der Anleger niederschlägt.




03. Sentiment: Ruhiger Sommer in Sicht, sofern Sie Trump ausblenden können

Die meisten Anleger sehen es ähnlich wie ich: Der Ausverkauf der Vorwoche im Zuge der Italienkrise ist in eine Seitwärtsbewegung übergegangen. Nur noch 31% (-12%) betrachten die aktuelle DAX-Entwicklung derzeit als Abwärtsimpuls, dafür gehen nunmehr 46% (+12%) von einer Seitwärtsbewegung aus. Die Stimmung hat sich damit leicht erholt, zeigt aber nach wie vor große Niedergeschlagenheit an.

Was das Ganze nun sollte, darauf können sich immer weniger Anleger einen Reim machen. Inzwischen sehen 37% (+7%) der Umfrageteilnehmer ihre Erwartungen der Vorwoche als kaum erfüllt an, nur noch 36% (-2%) geben an, dass sich ihre Erwartungen zum größten Teil erfüllt haben. Erstaunlich ist mit 22% (-4%) die weiterhin extrem große Zahl derer, die von der aktuellen Entwicklung auf dem falschen Fuß erwischt wurden. Damit zeigt die Verunsicherung unter den Anlegern ein extrem hohes Niveau an, wie es in der Regel im Zusammenhang mit einer zumindest kurzfristigen Bodenbildung im DAX auftritt.

Mit dem Abklingen der Italienkrise steigt auch wieder die Zuversicht unter den Anlegern, wenn auch nur leicht. 23% (+4%) erwarten für den DAX in drei Wochen in eine Aufwärtsbewegung, aber immer noch 31% (-1%) gehen von einer anhaltenden Abwärtsbewegung aus, einem Bärenmarkt. Das Lager derer, die eine Seitwärtsbewegung erwarten, ist um 4% auf 28% geschrumpft.

Weiterhin 19% möchten in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen, hingegen wollen nun sogar 20% (+4%) Aktien verkaufen. Da haben sich 4% von den zuvor Unentschlossenen zum Verkauf entschieden, denn nun geben nur noch 62% an, noch nicht zu wissen, was sie als nächstes tun wollen.

In den Ausverkauf im Februar und März hinein haben Privatanleger Absicherungspositionen aufgebaut. Diese wurden nun in den aktuellen Ausverkauf hinein glattgestellt, das Euwax-Sentiment ist zurück im neutralen Bereich. Bemerkenswert ist jedoch, dass die Absicherungspositionen überwiegend bei einem deutlich niedrigeren DAX-Stand eingegangen wurden, als sie nun im verhältnismäßig kleinen Ausverkauf glatt gestellt wurden.

Institutionelle Anleger, die sich über die Eurex absichern, haben sich diese Wochen neutral verhalten. Ihre US-Kollegen sind moderat abgesichert, haben ihre Positionierung jedoch in die Dow-Rallye dieser Woche hinein nicht ausgebaut. Eine Überhitzung wird in den USA offensichtlich noch nicht befürchtet.

Und so zeigt auch der technische Angst und Gier Index des S&P 500 mit 58% eine neutrale Verfassung am US-Aktienmarkt an. Der kurzfristige Überkauft / Überverkauft - Oszillator bewegt sich nur langsam in den überkauften Bereich vor.

Institutionelle Anleger in den USA haben ihre Investitionsquote um 10% auf 92% hochgefahren. Damit ist endlich wieder ein durchschnittliches Investitionsniveau in den USA erreicht, nachdem die Investitionsquote im Rahmen der Korrektur im Frühjahr deutlich zurückgefahren wurde.

US-Privatanleger haben eine Bullenquote von 12%, was einer moderat bullischen Stimmung entspricht.

Sentimentdaten

Sentiment180508
Abbildung 1: 5-Wochendurchschnitt des Anleger-Sentiments


Weiterhin gibt die Sentimentanalyse keinen Hinweis auf ein Stimmungsungleichgewicht, das die Richtung der nächsten DAX-Bewegung beeinflussen könnte. Im 5-Wochendurchschnitt der Stimmungserhebung sehen wir die neutrale Verfassung der Anleger.

Das bedeutet auf der einen Seite, dass es nun keinen großen Kaufbedarf mehr unter den vormals hochabgesicherten Anlegern mehr gibt, denn die Absicherungen wurden bereits aufgelöst. Es bedeutet jedoch auch, dass ein eventueller Ausverkauf aufgrund einer negativen Schlagzeile nicht durch falsch positionierte Anleger verstärkt würde.

Das heißt: Einen Ausverkauf in Folge einer negativen Meldung können wir nicht ausschließen, wir können jedoch feststellen, dass ein solcher Ausverkauf vermutlich schnell enden sollte.

Auf der anderen Seite würde eine positive Meldung beispielsweise aus Kanada oder Singapur auch keine fulminante Rallye lostreten, da es keine große Notwendigkeit für Eindeckungskäufe bei den Anlegern gibt. Die Absicherungspositionen wurden in den vergangenen Wochen bereits eingedeckt.

Spricht also vieles für einen ruhigen Sommer, je nachdem, was Sie unter "ruhig" verstehen. Wenn Sie als Anleger Schwankungen im DAX von plusminus 7% ohne Schweißausbruch verkraften können, dann könnte der Sommer meines Erachtens ruhig werden. Wenn Sie jedoch bei jedem neuen Trump-Tweet nervös werden und das Ende der Welt befürchten, dann wäre jetzt ein guter Augenblick, sich von einigen Aktien zu trennen und den Sommer über mit etwas weniger Engagement zu segeln.










04. Ausblick: Kaufempfehlung nach durchsichtigem Manöver

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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05. Wunschanalyse: Alibaba

Die chinesische Version von Amazon unterscheidet sich in einigen wesentlichen Punkten: Insbesondere das rein digitale Geschäftsmodell macht Alibaba agiler, dafür aber auch verletzbarer. In der vorliegenden Wunschanalyse habe ich eine Bewertung unter Berücksichtigung dieses Unterschieds vorgenommen. Das Ergebnis: Die Aktie dürfte bis auf weiteres weiterlaufen, doch ein Investment ist nur für nervenstarke Anlegern ratsam, die ihre Spekulation mit einem engen Stopp Loss absichern.

Alibaba
„Globaler Handel startet hier”

Fr, 08. Juni um 12:53 Uhr

„Globaler Handel startet hier”. Mit diesem Slogan beansprucht Alibaba den globalen B2B-Markt im Einzelhandel für sich. Während Amazon weltweit den Konsumenten als Hauptkunden sieht, wendet sich Alibaba dem internationalen Händler zu, der Produkte in großen Stückzahlen aus China kauft und dann über eigene Vertriebswege, im Zweifel auch über Amazon, an den Kunden bring.

Auf dem Heimatmarkt China sieht es dennoch genauso aus wie bei Amazon, der chinesische Konsument sorgt für 72% des Konzernumsatzes, Tendenz stark wachsend mit 43% Umsatzwachstum p.a.

Der in der Überschrift zitierte Slogan „Globaler Handel startet hier” ist daher eher ein Wunsch als eine Feststellung. Doch es ist eine interessante Strategie, die sich von Amazons vorgehen abhebt.

Anders als Amazon überlässt Alibaba die Lieferlogistik zum größten Teil Drittanbietern. Der Amazon-Ansatz des Einzelhändlers mit eigenen Logistikzentren wird in China von JD.com verfolgt. Dafür hat Alibaba einen starken Arm im Cloud-Geschäft aufgebaut, ähnlich wie Amazon.


ALI BABA UND DIE 40 RÄUBER

Wie kommt ein chinesisches Unternehmen dazu, sich bei der Namensgebung an eine arabische Geschichte anzulehnen, die der Überlieferung zufolge erst in Frankreich in die Geschichtensammlung 1001 Nacht eingefügt wurde? Ali Baba ist ein armer Holzfäller, der eine Räuberbande bezwingt und am Ende Ihren Schatz erobert.

Chinesen sind abergläubisch und dem Glücksspiel zugeneigt. Wenn man also einen Bezug schafft, der die Phantasie anregt, dann hat das in China mehr Zugkraft als bei den skeptisch veranlagten Deutschen. Am Ende der Geschichte steht der unermessliche Reichtum Ali Babas, und genau diese Aussicht soll Kunden dazu bringen, über Alibaba gewinnbringend Handel zu betreiben.

Gründer Jack Ma sieht in diesem Versprechen die Aussicht für Chinesen, in einer besseren Welt zu leben, wenn Alibaba den Handel effizienter gestaltet.


EIN PAAR ZAHLEN

Ich kann Ihnen vorrechnen, dass Alibaba günstig bewertet ist. Dazu nehme ich die Wachstumsgeschwindigkeit des Gewinns (35%) und setze sie ins Verhältnis zum erwarteten Kurs/Gewinn Verhältnis (24). Ich kann auch vorrechnen, dass die Aktie exorbitant teuer ist. Dazu nehme ich die Marktkapialisierung (450 Mrd. EUR) und setze sie ins Verhältnis zum Jahresumsatz (21 Mrd. EUR).

Die PEG-Ratio (KGV zum Gewinnwachstum) ist mit 0,68 sehr günstig. Werte bis 1 gelten als fair, für Wachstumsunternehmen wie Alibaba wird aber auch gerne mal das zweifache bezahlt.

Das Kurs/Umsatz-Verhältnis von 21 sprengt jeden Rahmen, denn auch hier gelten Werte über 2 als viel zu teuer.

Wie lässt sich dieser offensichtliche Widerspruch auflösen? Ist es etwa so, dass Alibaba mit Tricks einen vorübergehend viel zu hohen Gewinn ausweist, der sich nicht nachhaltig halten lässt? Ist die Gewinnmarge überhaupt langfristig haltbar? Oder ist zu befürchten, dass der Gewinn in der Zukunft unterproportional zum Umsatz ansteigt?

Hmm, genau das Gegenteil ist der Fall, und genau deswegen ist Alibaba so viel wert. Das Geschäft von Alibaba ist hochprofitabel. Die Gewinnmarge von aktuell 30% ist zwar tatsächlich rückläufig, nicht jedoch weil die Kosten steigen, sondern weil das Unternehmen immer mehr in neue Technologien investiert. Alibaba investiert in die Zukunft. Wir kennen das von Amazon, der Konzern hatte in seiner Geschichte so gut wie immer extrem viel investiert, so dass die Gewinnmarge sehr gering ausfiel, häufig sogar ins Minus rutschte.

Nur sporadisch ist bei Amazon zu sehen, wie lukrativ das Geschäft ist. Nur sporadisch, wenn die neue Idee des Gründers und CEOs Jeff Bezos noch keine Milliarden verschlingt, kommen plötzlich Gewinnsprünge von über 100% bei dem einen oder anderen Quartalsergebnis von Amazon vor.

Kritiker merken an, dass die Investitionen bei Amazon auf ewig erforderlich seien, um im Haifischbecken des Einzelhandels zu bestehen. Daher dürfe man die Investitionen nicht aus der operativen Marge herausrechnen, die Investitionen gehören zum Tagesgeschäft.

Ob diese Kritik stimmt oder nicht, ist noch nicht entschieden, wir warten seit 20 Jahren auf eine entsprechende Antwort.

Und das ist die entscheidende Frage, die wir uns bei Alibaba stellen müssen: Baut sich Alibaba eine Kundenbindung auf, die langfristig Bestand hat?


BEWERTUNGSANSATZ

Es ist schwer, die Zukunft von Alibaba vorherzusehen. Schauen wir uns also einmal einen optimistischen Fall an, und dann einen pessimistischen.


Optimistisch:
Da Alibaba nicht in eine Offline-Infrastruktur investiert, sind deutlich höhere Gewinnmargen möglich. Im rein digitalen Geschäft sind 40-50% keine Seltenheit.

Der Umsatz wächst derzeit schneller als der Gewinn. Mit einem Umsatzsprung von 58% im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr wird der Entwicklung in China Rechnung getragen, das immer mehr Chinesen in Städte ziehen, die Städte immer voller und die Straßen immer verstopfter werden, so dass Online-Bestellungen und Lieferungen nach Hause immer beliebter werden.

Bei einem chinesischen Wirtschaftswachstum im hohen einstelligen Bereich wirkt dieser Effekt noch beschleunigend. Ich gehe zwar nicht davon aus, dass die 58% gehalten werden können, aber Wachstumsraten von 40% könnten auch in den kommenden Jahren möglich sein.

Wenn wir nun diese Zahlen einmal für fünf Jahre in die Zukunft ansetzen, dann komme ich auf einen Jahresumsatz von 112 Mrd. Euro im Jahr 2023. Bei einer Gewinnmarge von 50% würde Alibaba dann 56 Mrd. EUR Gewinn abwerfen. Legen wir nun ein KGV von 20 für diesen Zeitpunkt an, so erhalte ich eine Marktkapitalisierung von 1,1 Bio. Euro, die dann anzulegen wären. Um in diese Bewertung hineinzuwachsen, könnte die Aktie in den kommenden fünf Jahren jährlich um 20% steigen.


Pessimistisch:
Die Wachstumsgeschwindigkeit könnte nachlassen, da der chinesische Markt irgendwann gesättigt ist und das Geschäftsmodell nicht so einfach international anwendbar ist. Immerhin ist im internationalen Geschäft Amazon ein schlagkräftiger Konkurrent. Ich nehme also mal an, dass das Umsatzwachstum bis 2023 auf 30% p.a. sinkt.

Auch die Gewinnmarge könnte obigen Einwänden folgend aufgrund der immer wieder erforderlichen, hohen Investitionen bei 30% stagnieren.

Wende ich diese Annahmen auf die obige Rechnung an, so komme ich auf ein jährliches Kurswachstum bei Alibaba von 8%.

Es zeigt sich also, dass Alibaba durchaus in den kommenden Jahren in die aktuelle Bewertung hinein wachsen kann. Selbst wenn Umsatzwachstum und Gewinnmarge rückläufig sind, dürfte sich immer noch eine attraktive Rendite erwirtschaften lassen.


WAS ICH GLAUBE UND WAS ICH MACHE

Wenn ich mir die Angebote auf Alibaba anschaue, dann juckt es mich in den Fingern, zehn Playstations zu extrem günstigen Preis zu kaufen und die neun überschüssigen Playstations dann mit 10% Aufschlag über eBay anzubieten. Der Preis wäre immer noch deutlich günstiger als alles andere, was ich sehe. Okay, Lieferzeit 1-2 Wochen, aber ich denke, so könnte ich mir eine Playstation „verdienen”.

Das geht aber nur, solange die Zollbehörden bei Kleinsthändlern wie mir nicht nachkommen. Solche Geschäfte könnten weltweit für einen Run auf Alibaba-Angebot sorgen. Das dürfte zu ordentlichen Wachstumsraten im internationalen Geschäft von Alibaba führen und die Phantasie der Anleger beflügeln. Wir befinden uns hier noch in einem sehr frühen Stadium des Wachstums.

Doch früher oder später werden Zollbehörden solche Geschäfte ebenfalls erfassen, und dann ist ein Großteil des möglichen Preisvorteils dahin.

Ich glaube also, dass die Aktie von Alibaba in den kommenden Monaten, vielleicht sogar Jahren, noch deutlich weiter ansteigen kann. Alibaba wird zu einem schlagkräftigen Wettbewerber von Amazon heranwachsen.

Die rein digitale Ausrichtung des Konzerns macht das Geschäftsmodell auf der einen Seite anfällig für den Wettbewerb, denn die Markteintrittsbarrieren sind nicht so hoch wie beim Offline-Geschäft. Auf der anderen Seite ist Alibaba dadurch jedoch viel agiler und flexibler als andere Einzelhändler wie bspw. auch Amazon.

So könnten Sie bei Alibaba als Investor auf den rollenden Zug aufspringen, sollten aber stets ein relativ enges Stopp Loss mitführen, um im Falle von Turbulenzen frühzeitig raus zu kommen. Das rein digitale Geschäftsmodell macht Alibaba angreifbar, zumindest seitens Analysten, die den Kurs auch über längere Zeit belasten können.

Ich habe mir ein anderes chinesisches Unternehmen aus diesem Bereich ausgesucht, in das ich investiere. Welches das ist, erfahren Sie in meinem Börsenbrief Heibel-Ticker.


FAZIT
Alibaba ist ein schnell wachsender Online-Einzelhändler mit rein digitalem Geschäftsmodell und daher hoher Agilität. Die Bewertung des Unternehmens lässt viel Spielraum für Annahmen, daher ist die Kursentwicklung ziemlich volatil – je nachdem, welcher Analyst zuletzt seine Meinung veröffentlicht hat.

Somit ist die Aktie von Alibaba nur etwas für Anleger mit guten Nerven. Zudem deutet vieles auf einen baldigen Machtkampf zwischen Amazon und Alibaba hin, daher sollten Sie Ihre spekulative Position mit einem engen Stopp Loss gut absichern.



06. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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07. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



09. An-/Ab-/Ummeldung

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