Heibel-Ticker 18/38 - Handelsstreit belastet Einzelhandel, nicht aber Konjunktur

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21.09.2018:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

13. Jahrgang - Ausgabe 38 (21.09.2018)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Branchenbetrachtung der Aktienmärkte ermöglicht gute Schlüsse
02.So tickt die Börse: Handelsstreit belastet Einzelhandel, nicht aber Konjunktur
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Erleichterung über Trendwende
 -
04.Ausblick: Sensoren für das Internet der Dinge
05.Update beobachteter Werte
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Branchenbetrachtung der Aktienmärkte ermöglicht gute Schlüsse

Liebe Börsenfreunde,

Ich habe mir in den vergangenen Wochen eine Übersicht zusammengestellt, mit der ich sämtliche 160 Unternehmen der DAX-Familien in 12 Branchen unterteile und deren Performance verfolgen kann. Bei der Betrachtung der Wochenperformance lassen sich gute Rückschlüsse auf das ziehen, was sich derzeit wirklich an den Finanzmärkten abspielt und wie die Finanzmärkte die jüngsten geopolitischen Entwicklungen einstufen. Mehr dazu in Kapitel 02.

Der DAX ist diese Woche um 2,2% angesprungen, die Stimmung der Anleger konnte sich entsprechend positiv entwickeln. Was das für die kommenden Wochen bedeutet, analysiere ich in Kapitel 03.

Im Mai hatte ich den Kunden des Heibel-Ticker PLUS bereits schon einmal ein deutsches Unternehmen vorgestellt, das im Bereich der Sensorik führende Produkte anbietet, die bislang in der Industrie zu großen Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen führten. Nun schickt sich das Unternehmen an, auch den Markt mit Endkunden zu erschließen. Ich habe meine Analyse vom Mai heute in Kapitel 04 erweitert.

Wie immer gibt es eine ganze Reihe von wichtigen Updates zu unseren offenen Positionen in Kapitel 05. Zudem haben wir diese Woche eine neue Position eröffnet: Ein Einzelhändler, dessen Aktie diese Woche in meinen Augen zu Unrecht unter die Räder geriet.

Eine tabellarische Übersicht über den aktuellen Stand unseres Portfolios sehen Sie in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts180923.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Handelsstreit belastet Einzelhandel, nicht aber Konjunktur

Einmal mehr habe ich in dieser Woche den Eindruck, die Finanzpresse hat keine Ahnung, was derzeit an den Aktienmärkten los ist. Die vermeintliche Eskalation des Handelsstreits zwischen China und den USA wird bis zum Erbrechen thematisiert. Anschließend stellt man kopfschüttelnd, fest, dass die Aktienmärkte "trotzdem" steigen.

In Wirklichkeit hat Donald Trump seine Drohung nur schrittweise wahr gemacht: Der Strafzoll auf chinesische Waren im Volumen von 200 Mrd. USD beträgt im ersten Schritt "nur" 10%. Erst im Januar soll dieser Satz auf 25% steigen, wenn bis dahin keine Einigung mit den Chinesen erzielt wurde.

Die Aktienmärkte ziehen an, weil man über die viermonatige Verzögerung der Einführung der 25% erfreut ist. An dieser Freude ändert auch die nachgeschobene Drohung Trumps, auf die verbleibenden 250 Mrd. USD Handelsvolumen zwischen China und den USA auch noch einen Strafzoll zu legen, nichts.

Die Erleichterung ist insbesondere bei den Industrieunternehmen zu sehen, die ein starkes Geschäft in China haben: Caterpillar legte in dieser Woche um 6,2% zu, United Technologies um 3,8% und 3M um 3,0%.

In Deutschland konnte insbesondere die Autoindustrie profitieren. Zum einen wurden die Entwicklungen auch hier als eine Entspannung gewertet. Zum anderen wurden Rekordabsatzzahlen für den Monat August vermeldet. Insbesondere VW konnte den Absatz in Europa gegenüber dem Vorjahr um 21% steigern.

Unsere Autobauer notieren diese Woche dick im Plus: VW +7,9%, Daimler +5% und BMW +3,8%. Wenn mehr Autos in Europa verkauft werden, müssen auch mehr gebaut werden. Also kann sich auch der Anlagenbauer Dürr freuen, die Aktie hat diese Woche um 8,1% zugelegt. Und auch Leoni, das die Kabelstränge für die Autos mit Verbrennungsmotor liefert, wird hochgejubelt: +8%.

Dabei wird vergessen, dass seit dem 1. September ein neuer, härterer Abgastest für Europa gilt. Viele Autobauer haben da schnell noch ein paar Autos nach alter Abgasnorm verschleudert. Ich gehe davon aus, dass gerade VW schon für den September eine deutlich andere Absatzzahl vermelden wird.

Für die Autos braucht man Stahl. ThyssenKrupp (+8,2%), Salzgitter (+11,9%) und Kloeckner (+5,3%) zogen diese Woche den Rohstoffsektor mit nach oben. Auch der Anbieter von Kupfer, Aurubis (+7%) und der Anbieter von recyceltem Aluminium, Befass (+7,1%) profitierten von den guten Auto-Absatzzahlen.

Industrieaktien sind ebenfalls kräftig angestiegen. Hier zieht zwar Deutz mit +12,5% die Branche nach oben - das Unternehmen hat eine Prognoseanhebung ausgegeben, weil ein Streik vermieden werden konnte - aber der gesamte Industriesektor scheint von der aktuellen Entwicklung zu profitieren (+1,8%). Noch besser ist die steigende Zuversicht bei unseren Chemieaktien zu sehen, die um 2,9% zulegen konnten.

Ich werte das als Zeichen dafür, dass man dem alles dominierenden Handelsstreit nicht die Durchschlagskraft zuspricht, die globale Konjunktur zu belasten.

Und dann sind da noch die Banken: Deutsche Bank +7,2%, Commerzbank +8,5%! Zinsen steigen. Sowohl am kurzen als auch am langen Ende geht der Zins nach oben. Und, was für die Banken vorteilhaft ist, die langfristigen Zinsen steigen schneller, die Zinsdifferenz (Zinsspread) zwischen kurz- und langfristigen Zinsen wird größer. Genau an dieser Zinsdifferenz verdienen Banken. Sie leihen Geld langfristig aus und refinanzieren sich kontinuierlich am kurzfristigen Markt.

Nächste Woche (26.9.) wird die US-Notenbank vermutlich den US-Leitzins von aktuell 1,75-2,00% auf 2-2,25% anheben. Für Europa ist der erste Zinsschritt erst für die zweite Hälfte 2019 zu erwarten, dennoch steigen auch hierzulande die Marktzinsen bereits jetzt an. Diese Woche hat der Bund für die Ausgabe von 10 Jahre laufenden Bundesanleihen 0,49% Zinsen anbieten müssen, vor einem Monat waren es noch 0,33%.

Unter die Räder gerieten diese Woche Tech-Aktien (-1,1%), der Einzelhandel (-2,4%) sowie der Gesundheitssektor (_2,0%). Der Abschlag im Tach-Sektor ist schnell erklärt: Wenn zyklische Industrieaktien aufgrund schwindender Konjunktursorgen anziehen, dann braucht man die nicht-zyklischen Tech-Aktien nicht mehr so dringend. Erfahrungsgemäß ziehen Industrieaktien in guten Zeiten überproportional stark an. Mit dem gleichen Argument lassen sich auch die Gesundheitsaktien erklären, die natürlich immer im konjunkturellen Abschwung gefragt sind, nicht aber bei guter Konjunkturlage.

Im Einzelhandel zeigt sich, dass der Handelsstreit zwar in den Hintergrund tritt, aber nicht vergessen ist. Anleger sprechen dem Handelsstreit also die Gefahr ab, die globale Konjunktur maßgeblich negativ zu beeinflussen. Doch das bedeutet nicht, dass nicht viele Einzelhändler vielleicht chinesische Produkte teurer importieren müssen und daher Druck auf ihre Margen verspüren werden.

Witzig, oder? Ich habe mir in den Sommermonaten ein Modell erstellt, mit dem ich die Branchen unserer 160 Unternehmen, die der DAX-Familie (DAX, MDAX, SDAX) angehören, gut im Überblick habe. Und dieser Überblick eröffnet doch schnell, dass viele Kursbewegungen hauptsächlich durch Branchenentwicklungen beeinflusst sind.

Natürlich gibt es auch einzelne Ausreißer: Zalando (-15,5%) hat eine Gewinnwarnung ausgegeben und sich über den zu heißen Sommer beschwert. Ein vorübergehendes Phänomen, wie ich meine, denn der mittelfristige Wachstumspfad ist nicht gefährdet.

Auch Nemetschek brach diese Woche ein (-14,4%). Der Anbieter von Bau-Software war in den vergangenen 10 Wochen um 50% angesprungen. Ein Analyst von Berenberg hat nun gesagt, das ist richtig: Die Aktie verdient es, bei 125 Euro zu notieren... doch da stand die Aktie bereits bei 150 Euro. Nun wurde ein Teil es Kurssprungs wieder abgegeben.

Ein ähnliches Schicksal hat Evotec, den Entwickler von Wirkstoffen für die Pharma-Industrie, ereilt. Nach +50% in 10 Wochen folgte nun der Rückschlag. Evotec und Nemetschek sind neu im MDAX und Fonds mussten die Aktien in den vergangenen Wochen zukaufen. Diese Nachfrage ist nun beendet, die Aktien werden wieder ein normales Kursniveau finden.

SMA Solar ist um 9,6% angesprungen: Das Unternehmen ist aus dem TecDAX geflogen, notiert aber weiterhin im SDAX. Dennoch wurde die Aktie von TecDAX-Fonds ausverkauft, seit Juni beträgt der Kursverlust über 50%. Nun sind Gerüchte aufgekommen, die Mehrheitseigner könnten die Aktie von der Börse nehmen, also privatisieren. Dazu müssten die verbleibenden Aktien im Streubesitz zurückgekauft werden. Dazu wären 150-200 Mio. Euro notwendig, SMA Solarverfügt derzeit über 390 Mio. Euro Barliquidität und könnte somit eine Privatisierung aus eigenen Mitteln stemmen.

Soweit ein paar Infos zum aktuellen Börsengeschehen. Schauen wir uns nun einmal die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich an:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES20.9.18Woche ΔΣ '18 Δ
Dow Jones26.657 2,0%7,4%
DAX12.326 2,2%-4,6%
Nikkei23.675 2,5%4,0%
Shanghai A 2.858 1,6%-17,5%
Euro/US-Dollar1,180,7%-1,8%
Euro/Yen132,851,4%-1,6%
10-Jahres-US-Anleihe3,08%0,120,65
Umlaufrendite Dt0,30%0,050,02
Feinunze Gold$1.209 0,3%-7,2%
Fass Brent Öl$78,69 0,9%18,2%
Kupfer6.056 2,8%-15,4%
Baltic Dry Shipping1.396 1,0%2,2%
Bitcoin6.469 -0,4%-53,5%



Während der DAX mit seinem Plus von 2,2% gerade mal die nervenzehrende Korrektur der vergangenen Monate beendet, stürmt der Dow Jones mit +2,0% schon wieder auf ein neues Allzeithoch. Für mich ist deutlich erkennbar, dass US-Präsident Donald Trump seine Mitbürger auf eine schmerzhafte Auseinandersetzung mit den Chinesen einstellt.

Entsprechend ist auch der Shanghai Index mit +1,6% nur verhalten zurückgesprungen, das Jahresminus beträgt in China noch immer 17,5% während der Dow Jones um 7,4% steigen konnte.

Schwere Zeiten also für die USA? Der US-Dollar hat gegenüber dem Euro Federn gelassen, der Euro ist auf 1,18 (+0,7%) gestiegen. Die Euro-Stärke ist jedoch auch der Beruhigung in der Türkei-Kreise zuzuschreiben, die zuvor den Euro stark belastet hat.

In den USA ist die Rendite der 10 Jahre laufenden Staatsanleihe über die 3%-Hürde gesprungen - mal wieder. Doch dieses Mal erfolgte der Sprung ohne jegliches Geschrei oder Medieninteresse, die Hürde wurde still und leise einfach übersprungen. Wie oben bereits ausgeführt ist das bullisch für die Banken.

Öl und Kupfer sind angestiegen und spiegeln die gestiegene konjunkturelle Zuversicht wider. Auch der Baltic Dry Verschiffungsindex hat seinen Abwärtstrend beendet, denn nun sind die Fälle in Kraft getreten, die Hamsterkäufe sind beendet und eine neue Normalität pendelt sich ein.

Schauen wir nun einmal wie sich die Stimmung unter den Anlegern entwickelt hat.




03. Sentiment: Erleichterung über Trendwende

Mit einem Kurssprung von +2,2% im DAX sind die Anleger in Deutschland natürlich glücklich. Unverändert 43% betrachten den DAX derzeit weiterhin noch in einer Seitwärtsbewegung befindlich. 25% der Umfrageteilnehmer haben ihre Niedergeschlagenheit jedoch abgeschüttelt und befinden sich nun in einem Glücksgefühl, das insgesamt 35% der Umfrageteilnehmer spüren. Euphorie ist das noch nicht, aber immerhin ist die Stimmung erstmals seit Anfang August wieder sehr gut.

So richtig selbstzufrieden sind unsere Umfrageteilnehmer jedoch noch nicht. Den DAX-Sprung wollen nur 47% (+1%) so zum größten Teil erwartet haben und nur 13% (+4%) wollen darauf spekuliert haben. Hingegen sehen noch immer 28% (-7%) ihre Erwartungen der Vorwoche kaum erfüllt, weitere 12% (+2%) haben sogar auf wieder fallende Kurse gewettet. Es bleibt also eine gewisse Verunsicherung bestehen.

Folglich trauen viele Anleger dem Braten nicht so recht. Nur noch 38% (-3%) sehen den DAX in drei Monaten höher als heute, 15% (+8%) hingegen rechnen mit einer Topbildung. Eine anhaltende Seitwärtsbewegung erwarten 28% (+1%) und vor einem Abwärtsimpuls haben nur noch 14% (-3%) Angst. Es überwiegt der Optimismus, aber eine gewisse Skepsis bleibt bestehen.

In den kommenden zwei Wochen möchten 27% (+1%) der Umfrageteilnehmer Aktien zukaufen, 13% (+1%) hingegen wollen verkaufen. Mit 60% (-2%) bleiben die meisten vorerst unentschlossen. Die Investitionsbereitschaft bleibt damit auf einem hohen Niveau.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger notiert mit 2,9 auf einem moderat bullischen Niveau. Institutionelle Anleger, die sich über die Eurex absichern, bleiben hingegen moderat abgesichert. An der CBOE bleibt das Put/Call-Verhältnis ebenfalls auf einem moderat abgesicherten Niveau.

Die Investitionsquote der US-Fondsmanager ist um 6 auf 84% zurückgegangen. Damit sind US-Fondsmanager zwar noch nicht pessimistisch positioniert, aber es gibt noch reichlich Luft nach oben.

US-Privatanleger haben eine Bulle/Bär-Quote von 9%, Bullen und Bären halten sich also die Waage.

Der technische Angst und Gier Index des S&P 500 zeigt mit 74% Gier fast schon extreme Gier auf. Allerdings gibt der Short Range Oscillator mit einem neutralen Wert aus kurzfristig technischer Sicht Entwarnung, eine überkaufte Situation liegt noch nicht vor.

Interpretation



Endlich mal wieder ein Grund zum Feiern, denken sich nun die vielen Anleger, die in den vergangenen Wochen kontinuierlich auf die Unterstützung im DAX bei 11.800 Punkte gesetzt haben. Die Unterstützung hat nun gehalten und entsprechend erleichtert sind die Anleger.

Erleichterung als Grund für gute Laune heißt auch, wir sind noch weit entfernt von Euphorie, die als Warnung gewertet werden müsste. Erleichterung, die weiterhin von einer ordentlichen Skepsis über die künftige Entwicklung an den Aktienmärkten begleitet wird, ist gesund für eine anhaltende Aktienmarktrallye. Die Skepsis äußert sich insbesondere in der nach wie vor vorhandenen Verunsicherung unter den Anlegern, sowie in der nur moderat bullischen Erwartungshaltung.

Am heutigen Freitag ist Tripple Witch, dreifacher Verfallstag. Nicht selten finden im Vorfeld zu diesem quartalsweise stattfindenden Ereignis heftige Kursbewegungen an den Aktienmärkten statt. Diesmal also gab es eine kleine Rallye, die meiner Einschätzung nach heute erst einmal auslaufen dürfte.

Anfang nächster Woche sollte sich die neutrale Verfassung der Stimmungslage auch in Form einer Seitwärtsbewegung, einer abwartenden Bewegung an den Aktienmärkten zeigen. Erst im weiteren Wochenverlauf dürften dann neue Ereignisse die nächste Richtung anzeigen.

Aus Sicht der Sentiment-Analyse gibt es derzeit kein besonderes Ungleichgewicht, das die nächste Richtung an den Aktienmärkten definieren könnte. Lediglich der Blick zurück gibt Anlass zur Vermutung, dass die Intensität der Erholungsbewegung im DAX noch lange nicht ausreicht, um die extrem pessimistische Verfassung der Vorwochen schon wieder ausreichend aufzulösen. Doch dazu müsste der DAX über 12.750 Punkte steigen.

Oder anders gesagt: Wir haben im Sommer einen Anflug von Panik im Markt gesehen, nachdem der DAX über drei Monate immer neue Tiefs gesehen hat. Es ist natürlich möglich, dass wir noch absolute Panik sehen, wenn der DAX in den kommenden Wochen doch noch unter 11.800 Punkte tauchen sollte. Doch um die bereits aufgestaute schlechte Laune der Anleger wieder ins Gleichgewicht zu bringen, müsste der DAX über 12.750 Punkte springen.

In der kommenden Woche dürfte keine dieser beiden Marken erreicht werden. Schauen wir mal, wie sich die Stimmung in einer Woche darstellt um dann zu beurteilen, welche Richtung die Aktienmärkte diesen Herbst einschlagen dürften. Aufgrund der leichten Panik im Sommer gebe ich einem anhaltenden Kursanstieg die besseren Chancen.










04. Ausblick: Sensoren für das Internet der Dinge

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

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Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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