Heibel-Ticker 18/42 - Kaufliste für die laufende Korrekturphase

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19.10.2018:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

13. Jahrgang - Ausgabe 42 (19.10.2018)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Ausverkauf setzt sich fort
02.So tickt die Börse: Fed-Chef Jay Powell hält Schlüssel zur Beendigung der Korrektur
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Anleger arrangieren sich nur langsam mit neuer Normalität der Korrekturphase
 -
04.Ausblick: Kaufliste für die laufende Korrekturphase
05.Update beobachteter Werte
 Das Ceconomy-Desaster
 Verkaufen über 10,20 EUR, Spekulation schließen
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Ausverkauf setzt sich fort

Liebe Börsenfreunde,

Der Ausverkauf geht weiter. Nach der erwarteten Zwischenerholung dieser Woche haben die Aktienmärkte wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Im heutigen Kapitel 02 diskutiere ich, was für diese schlechte Marktverfassung verantwortlich ist und wer den Schlüssel zum Beenden der Korrektur in der Hand hält.

In Kapitel 03 blicken wir auf die Entwicklung der Stimmung unter den Anlegern. Die Panik der Vorwoche ist zurückgegangen, für einen tragfähigen Boden war das zu wenig.

Eine Einkaufsliste, die Sie je nach Geschmack und individueller Situation nutzen können, gebe ich Ihnen in Kapitel 04 an die Hand. Es gilt generell: Bitte nur schrittweise kaufen, denn wir befinden uns weiterhin in einer Korrekturphase, auch wenn die Kurse im Vergleich zu den letzten Monaten schon günstig aussehen. Halten Sie weiterhin noch Pulver trocken, das ist besser für die Nerven.

wie immer gibt es einige Updates zu unseren offenen Positionen in Kapitel 05 sowie eine tabellarische Übersicht in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts181021.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Fed-Chef Jay Powell hält Schlüssel zur Beendigung der Korrektur

Wie erwartet hat der DAX eine kräftige Gegenbewegung bis 11.800 Punkte vollzogen, bevor gestern wieder der Rückwärtsgang eingelegt wurde.

US-Notenbankchef Jay Powell hält den Schlüssel zur Beendigung dieser Korrektur in der Hand. Statt wie seine Vorgängerin Janet Yellen von Zinsentscheid zu Zinsentscheid die Datenlage neu zu beurteilen, hat er sich heute schon dogmatisch auf weitere vier Zinsschritte, einen im Dezember und drei im kommenden Jahr, festgelegt.

Donald Trump hat ihn dafür heftig kritisiert und so befindet sich Jay Powell nun in der Zwickmühle: Wenn er einen Fehler eingesteht, zeigt er sich als abhängig von Donald Trump. Bleibt er hingegen bei seiner Aussage, um seine Unabhängigkeit zu demonstrieren, werden die Märkte ein neues, tieferes Bewertungsniveau aufsuchen. Die Märkte "preisen" die veränderte Situation derzeit ein.

Anders als in Europa, wo sich unsere Notenbank ausschließlich um die Geldwertstabilität zu kümmern hat, hat die US-Notenbank ein doppeltes Mandat: Geldwertstabilität als auch Arbeitsmarkt. Die Fed soll dafür sorgen, dass möglichst alle Amerikaner einen Job finden.

Derzeit haben wir in den USA eine Arbeitslosenquote, die man nur in Zeiten der "Vollbeschäftigung" sieht. Ziel erfüllt, denkt sich Jay Powell, und dreht an der Zinsschraube, um eine durch steigende Löhne losgetretene Inflation frühzeitig zu vermeiden. Doch ich halte das für das falsche Argument, denn auch in den USA, genau wie in Europa, haben die Löhne in den vergangenen Jahrzehnten nicht mit der Wirtschaft mitgehalten. Genau jetzt, wo Vollbeschäftigung herrscht, gibt es die Chance, diese Löhne etwas deutlicher zu steigern, als das in den vergangenen zwei bis drei Jahrzehnten der Fall war. Powell tritt also in meinen Augen zu früh auf die Bremse.

Zum Ende ihrer Amtszeit hat Janet Yellen noch betont, dass man der Konjunktur gerne etwas mehr Spielraum auch nach oben geben werde, also selbst eine Inflationsrate von deutlich über 2%, beispielsweise 3% oder 3,5%, für eine gewisse Zeitspanne noch nicht als Bedrohung sehen werde, weil erst ein Überschießen als Korrektur zur Finanzkrise und anschließenden Depression das Gleichgewicht wieder herstellen würde. Diese Sichtweise ist mit Jay Powell verloren gegangen.

Diese Haltung führt nun zu einem starken US-Dollar, weil Kapital in die USA strömt, wo die Wirtschaft nach Aussage Powells so stark boomt, dass deutlich höhere Zinsen möglich und nötig seien. Auch der Ölpreis ist zu hoch, weil die Politik einige Ölförderländer vom Markt geworfen hat. Für ein Ende der Korrektur brauchen wir also aus Sicht der USA:

- Relativierung der dogmatischen Aussage durch Jay Powell
- Fallender Ölpreis
- Fallender US-Dollar
- Sinkende langfristige Zinsen

Zumindest beim Ölpreis haben die Saudis nun für Entspannung gesorgt, wie ich heute früh in einem Update zum Fall Khashoggi erklärt habe.

In Europa geht es derweil drunter und drüber: In Deutschland bröselt die Regierungsmehrheit dahin. Italien spielt mit dem Feuer, so auch Großbritannien. Und aus Brüssel werden blaue Briefe nach dogmatischen Kriterien verschickt. Im Einzelnen:

Die Bayern-Wahl hat die Regierungsmehrheit geschwächt. Die anstehende Hessen-Wahl könnte diesen Trend fortführen. Wir laufen auf italienische Verhältnisse zu. Vielleicht ist das gar nicht so übel, denn vielleicht kommen dann mal wieder ein paar frische Ideen in die Politik. Doch für die Finanzmärkte ist jede Ungewissheit erstmal negativ, und das sehen wir in diesen Tagen im DAX.

Italien möchte die Neuverschuldung um 2,4% steigern, statt wie bislang vereinbart nur um 0,8%. Italien möchte damit sowohl die Sozialausgaben steigern, aber auch strukturelle Reformen im Sinne der Wirtschaftlichkeit durchführen. Italien sieht sich schärfster Kritik aus Brüssel gegenüber, die Wortwahl könnte kaum noch drakonischer werden. Doch zurückgewiesen wurde der Budgetentwurf nicht (das könnte Brüssel nämlich), nicht einmal Nachbesserungen werden eingefordert. Stattdessen fliegt Merkel nach Rom und lässt sich das Ganze erklären. Ich habe den Eindruck, dass die Italiener damit durchkommen.

Das Resultat wird sein, dass die Italiener ihre Schulden erst später zurückzahlen. Am Finanzmarkt ist man sich inzwischen sicher, dass die Schulden Griechenlands als auch Italiens irgendwann einmal gestrichen, sprich auf die anderen EU-Länder umgelegt werden. Deutschland würde dann den Löwenanteil davon tragen.

Beim Brexit sollte es diese Woche zum Showdown kommen, doch der blieb aus. Die Zeit ist jetzt schon zu knapp für vernünftige Lösungen. Doch der Showdown wurde auf Dezember verschoben. Theresa May kann in England die Forderungen der EU nicht durchsetzen. Die EU kann nicht Sonderrechte für einen Abtrünnigen schaffen.

Mal sehen, wie dieses Theater weitergeht. Ich betrachte die Entwicklungen um den Brexit herum relativ entspannt, weil die Auswirkungen der Entscheidung bereits eingetreten sind: Viele Unternehmen verlegen ihre Geschäftsstellen von England nach Kontinentaleuropa.

Soweit ein kleiner Rundumschlag. Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES18.10.18Woche ΔΣ '18 Δ
Dow Jones25.371 1,3%2,2%
DAX11.589 0,4%-10,3%
Nikkei22.658 0,3%-0,5%
Shanghai A 2.604 -3,8%-24,8%
Euro/US-Dollar1,15-0,7%-4,2%
Euro/Yen128,80-0,9%-4,6%
10-Jahres-US-Anleihe3,17%0,010,75
Umlaufrendite Dt0,31%-0,030,03
Feinunze Gold$1.229 0,8%-5,7%
Fass Brent Öl$79,48 -2,1%19,4%
Kupfer6.248 1,5%-12,7%
Baltic Dry Shipping1.565 3,3%14,6%
Bitcoin6.449 3,7%-53,6%



Zwischenzeitlich war der DAX mal um 3% angesprungen, doch dieser Zwischengewinn wurde anschließend wieder abgegeben, so dass am Ende der Woche ein mageres +0,4% steht. Die Gegenbewegung im Dow Jones war stärker und dort sind trotz ebenfalls anschließendem Rückwärtsgang +1,3% an Gewinn übrig geblieben. In China war von der Gegenbewegung nicht viel zu sehen (-3,8%). Die USA setzen sich auch in dieser Marktphase weiter von den anderen Industrieländern ab.

Wechselkurs und Renditenniveau sind vor dem Hintergrund der heftigen Aktienmarktbewegungen relativ stabil.

Der Goldpreis zieht weiter an und zeigt weiterhin seine Funktion als Krisenwährung. Kupfer und der Baltic Dry Verschiffungsindex haben einen Teil ihrer Verluste der Vorwoche zurückgewonnen. Und auch der Bitcoin hat sich nach einem ersten Schock im Ausverkauf nun stabilisiert.

Schauen wir nun einmal, wie sich die Anlegerstimmung entwickelt hat.




03. Sentiment: Anleger arrangieren sich nur langsam mit neuer Normalität der Korrekturphase

Die Gegenbewegung an den Aktienmärkten war heftig, aber nicht nachhaltig. Heute geht's schon wieder bergab. Genau das hatten wir aus der Sentiment-Umfrage vor einer Woche abgeleitet. Heute gehen wir der Frage nach, ob wir uns auf neue Tiefs einrichten müssen, oder ob wir das Schlimmste bereits in der vergangenen Woche gesehen haben.

Mit 58% (-6%) sehen noch immer die meisten Anleger in der aktuellen Marktphase einen Abwärtsimpuls. Vereinzelt hat man sich an das nun erreichte Niveau bereits gewöhnt und betrachtet die Entwicklung als Seitwärtsbewegung (+7% auf 17%). Weitere 19% (-1%) sehen in der aktuellen DAX-Entwicklung eine Bodenbildung. Die Stimmung ist weiterhin extrem niedergeschlagen, wenngleich der Extremwert der Vorwoche ein wenig zurückgegangen ist.

Nur noch 7% (-1%) haben auf die starke Schwankung dieser Börsenwoche spekuliert, aber immerhin 32% (+11%) haben so etwas zum größten Teil erwartet. Kaum erfüllt sehen nun 35% (+18%) ihre Erwartungen der Vorwoche und nur noch 26% (-27%) wurden auf dem falschen Fuß erwischt. Auch die extrem starke Verunsicherung unter den Anlegern, die vor einer Woche herrschte, ist ein wenig zurückgegangen, notiert aber weiterhin auf einem extremen Niveau.

Für den DAX in drei Monaten erwarten mit 33% (-1%) die meisten Umfrageteilnehmer steigende Kurse. Doch 24% (+2%) gehen von einer anhaltenden Korrekturphase an den Aktienmärkten aus, weitere 15% (+2%) erwarten eine anhaltende Bodenbildung. Nur noch 22% (-6%) erwarten für den DAX auf dem aktuellen Niveau eine Seitwärtsbewegung. Der Zukunftsoptimismus ist ein wenig eingetrübt.

Entsprechend wollen nun nur noch 20% (-10%) in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen, 17% (+2%) hingegen wollen ihre Positionen verkleinern. Mit 63% (+7%) ist das Lager derer, die vorerst abwarten wollen, wieder auf die gewohnte Größe angeschwollen.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger ist auf 5,3 gesprungen und zeigt somit eine moderat bullische Positionierung an. Profis, die sich über die Eurex absichern, sind ebenfalls auf die Long-Seite gewechselt. Mit einem Put/Call-Verhältnis von 1,3 sind die Profis stärker in Calls investiert als durchschnittlich während der vergangenen 12 Monate.

In den USA sieht es ganz anders aus, dort ist das Put/Call-Verhältnis der CBOE stark angesprungen, zeigt also starke Absicherungskäufe der Anleger an. Dort rechnet man offensichtlich mit einer längeren Korrektur und möchte die bislang erzielten Jahresgewinne nicht abgeben.

Vor einer Woche war die Investitionsquote der US-Fondsmanager um 30%punkte auf nur noch 53% eingebrochen. Einige Hedgefonds ermöglichen es ihren Investoren nur einmal im Jahr, Geld aus dem geschlossenen Hedgefonds abzuziehen, und der Zeitpunkt ist im Oktober. Vielleicht spielte auch dieser Umstand eine verstärkende Rolle beim Ausverkauf vor 10 Tagen. Diese Woche ist die Investitionsquote auf 68% angestiegen, befindet sich also auf dem Weg zur Normalisierung.

Vorsicht bei der Interpretation dieser Ziffer: Eine "Normalisierung" der Investitionsquote kann auch dadurch erfolgen, dass Anleger ihr Kapital abziehen, den Fonds also das Cash weggenommen wird und somit der Anteil des investierten Kapitals am Gesamtwert des Fonds steigt.

Die Bulle/Bär-Quote der US-Privatanleger ist auf -1% gefallen, zeigt aber weiterhin eine relativ neutrale Verfassung der Privatanleger an.

Der technische Angst und Gier Index des S&P 500 zeigt mit 12% weiterhin extreme Angst an. Vor einer Woche stand dieser Tacho bei nur 5%. Alles unter 25% wird als extreme Angst interpretiert.

Das Bild spiegelt auch der Short Range Oscillator des S&P 500 wider: Mit einem Wert von -7,5 wurde am vergangenen Wochenende eine extrem überverkaufte Situation am Aktienmarkt angezeigt. Werte außerhalb der Bandbreite von +/-4 gelten als Extremwerte, die eine Gegenbewegung am Markt nach sich ziehen. Ich bin gespannt, was dieser Indikator an diesem Wochenende zeigt.

Interpretation



Irgendwie fällt es mir schwer zu glauben, dass es das schon gewesen sein soll mit der Korrektur. Zwar macht sich der DAX heute nochmals auf in Richtung der niedrigen 11.500 und könnte somit sein Tief der Vorwoche nochmals "testen". Doch es hat für mich den Anschein, als seien die meisten Anleger inzwischen darauf vorbereitet.

Da wir jedoch mit dem Unterschreiten der 11.800 Punkte in einer ausgewachsenen Korrekturphase des Marktes sind, wäre eine so schulbuchartige Korrektur für meinen Geschmack zu einfach. Solche Korrekturen enden eigentlich erst dann, wenn die Panik im Markt viel größer ist, als wir es in der vergangenen Woche gesehen haben. Panikverkäufe müssen diejenigen Anleger aus dem Markt schwemmen, die spekulativ engagiert und nicht von der fundamental gesunden Verfassung ihres Unternehmens überzeugt sind. So ein panikartiger Ausverkauf kann sehr schnell vonstatten gehen.

Typischerweise sieht ein panikartiger Ausverkauf wie folgt aus: Nach einigen Tagen des nervenzehrenden Auf und Ab mit fallenden Tiefs eröffnet die Börse eines Morgens dick im Rot und rauscht von dort aus weiter in die Tiefe. Unlimitierte Verkäufe beschleunigen den Ausverkauf, bis irgendwann das Volumen abebbt und keine weiteren Verkaufsorders mehr in den Markt gegeben werden. Die Kursverluste enden also dann, wenn keine neuen Verkaufsorders mehr in den Markt gegeben werden, nicht aber wenn schon frühzeitig mit Kauforders ein Abwärtstrend abgefangen wird.

Die ersten Kursgewinne erfolgen dann bei extrem niedrigem Handelsvolumen und erst später erfolgen vorsichtige erste Käufe von langfristig orientierten Anlegern. Das Volumen nimmt erst dann wieder zu, wenn der DAX deutlich höher steht.

Aus diesem typischen Drehbuch für das Ende einer Korrektur können Sie auch ablesen, warum es den wenigsten gelingt, im absoluten Tief einzukaufen: Da gibt es nichts, was auf das Tief hinweist, außer dass die Frequenz der Verkaufsorders, die in den Markt geschoben werden, abnimmt. Bis man das registriert hat, steht der DAX schon deutlich höher und fortan laufen alle den Kursen hinterher.

Daraus können Sie für sich gerne ableiten, dass es für langfristig orientierte Anleger schon heute soweit ist, sukzessive attraktive Aktien einzusammeln. Wenn die Wahrscheinlichkeit ohnehin gering ist, das Tief zu treffen, dann können Sie sich die Aktien, von denen Sie Ende des Jahres deutlich höhere Kurse erwarten, heute schon kaufen. Behalten Sie aber ausreichend Cash, um im Falle einer länger andauernden Korrektur noch nachkaufen zu können.

5-Wochendurchschnitt1810
Abbildung 1: DAX Sentiment 5-Wochendurchschnitt


Zurück zum Sentiment: der 5-Wochendurchschnitt des Sentiments ist zwar schon niedrig, hat aber noch kein Extrem erreicht. Da geht also noch was.

Während sich in den USA institutionelle Anleger inzwischen gegen weiter fallende Kurse abgesichert haben, spekuliert man hier in Deutschland auf eine baldige Rückkehr zur Rallye. Ich halte daher die Verfassung im DAX für gefährlicher als im Dow Jones. Fallende Kurse würden Anleger hierzulande unvorbereitet treffen, Panik wäre hier ziemlich leicht zu erzeugen.

Es lohnt sich also, weiterhin vorsichtig zu sein. Zu aktuellen Kursen würde ich langfristige Positionen langsam (schrittweise) aufbauen. Für kurzfristige Spekulationen auf steigende Kurse würde ich auf einen heftigeren Ausverkauf warten.










04. Ausblick: Kaufliste für die laufende Korrekturphase

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Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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06. Übersicht HT-Portfolio

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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