Heibel-Ticker PLUS 18/46 - Schöner geht's nicht?

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16.11.2018:



H E I B E L - T I C K E R    P L U S

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5436

13. Jahrgang - Ausgabe 46 (16.11.2018)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Korrekturmodus reloaded
02.So tickt die Börse: Schöner geht's nicht?
 - SAP kauft Qualtrics
 - Linde Plc bestens positioniert
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Nervenzehrende, lang anhaltende Korrektur
 -
04.Ausblick: Ängste und Hoffnung internationaler Fondsmanager seit Monaten unverändert
05.Update beobachteter Werte: Wheaton Precious Metals, Wheaton Precious Metals, Nvidia
 - Wheaton Precious Metals: Rekordjahr in Sicht
 - Wheaton Precious Metals: Pessimismus dominiert
 - Nvidia: Krypto-Kater verhagelt Q4-Ausblick
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Korrekturmodus reloaded

Liebe Börsenfreunde,

Ein erneuter Test der Tiefs vom 26. Oktober steht an, würden Charttechniker sagen. Dahinter steckt natürlich die Angst vor einer Eskalation in Sachen Handelsstreit und so werden sämtliche Ereignisse derzeit durch eine Brille mit tiefschwarzen Gläsern gesehen. Im Kapitel 02 erkläre ich, wie sogar eine gute Meldung zu einem Kurseinbruch führen kann.

Die Korrektur dauert an und Anleger sind wieder verunsichert. Die Stimmung ist nun schon erstaunlich lange auf einem Tiefpunkt. Können wir daraus das baldige Ende der Korrektur ableiten? Die Antwort lesen Sie in Kapitel 03.

Seit Monaten laufen Anleger immer den gleichen Anlageideen hinterher, gleichzeitig überlagert die Angst vor einem Handelsstreit alle anderen Ängste. Es wird Zeit für Neues, auf beiden Seiten, schreibe ich in Kapitel 04.

Wie immer gibt es eine Reihe von wichtigen Updates zu unseren offenen Portfolio-Positionen in Kapitel 05 sowie eine tabellarische Übersicht über den aktuellen Stand in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/htp181118.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Schöner geht's nicht?

An den Aktienmärkten wird die erwartete Konjunkturentwicklung der nächsten 12-18 Monate vorweg genommen. In der aktuellen Berichtssaison haben Unternehmen keine Möglichkeit, ihre Aktionäre zufriedenzustellen.

Unternehmen, die schlechte Q-Zahlen liefern, werden natürlich ausverkauft. Das Urteil der Anleger lautet etwa wie folgt: Nicht einmal in dieser hervorragenden konjunkturellen Verfassung kann dieses Unternehmen gute Zahlen erwirtschaften.

Unternehmen, die gute Q-Zahlen liefern, werden ebenfalls ausverkauft. Die Argumentation klingt wie folgt: Die Zahlen haben ihren Zenit erreicht, noch besser kann es nicht mehr werden und also sollten Anleger ihre Aktiengewinne mitnehmen. Außerdem wird es extrem schwer für das Unternehmen, nächstes Jahr diese herausragenden Zahlen noch zu toppen.

Ja, so tickt es in den Köpfen der Anleger, wenn man sich im Korrekturmodus, in einem Bärenmarkt befindet. Es gibt bereits eine Reihe von Unternehmen, die erste Auswirkungen der durch den Handelsstreit bedingten Konjunkturabschwächung in ihren Geschäftszahlen sehen. Aber die große Mehrzahl liefert gute Zahlen, gibt aber einen sehr verhaltenen Ausblick und begründet diesen mit der ungewissen Konjunkturentwicklung.

Inzwischen steht das durchschnittliche DAX-KGV bei 12,2 und damit, wenn wir die Finanzkrise 2007 mit ihren wirtschaftlichen Folgen bis 2012 außen vorlassen, auf einem historisch niedrigen Niveau. Die entscheidende Frage lautet also, können sich die Probleme um den Handelsstreit USA/China, um die Zinspolitik der Fed, um den Brexit und um die italienische Verschuldung zu Katastrophen wie 2008 auswachsen? Es liegt in der Hand einiger weniger Menschen und ich hoffe, sie haben aus 2008 gelernt.

Aktuell sehen die meisten Anleger jedoch keinen Ausweg aus diesen Problemen und verkaufen bei jeder Gelegenheit. Da ist es egal, ob die Meldung schlecht ist, oder ob eine gute Meldung nächstes Jahr nicht noch besser werden kann.

Viele Hedgefonds ermöglichen es ihren wohlhabenden Investoren nur einmal im Jahr, Geld ein- oder auszuzahlen. Für eine Auszahlung muss der Investor bis Ende Oktober seinen Auszahlungswunsch melden, dann hat der Hedgefonds bis Ende des Jahres Zeit, dem Wunsch nachzukommen. Er hat also zwei Monate Zeit, die entsprechenden liquiden Mittel zu generieren.

Nachdem der Oktober verheerend ausfiel, sind die Auszahlungswünsche entsprechend hoch. Hedgefonds, die im Oktober noch falsch positioniert waren, müssen nun Positionen liquidieren, um den Auszahlungswünschen nachzukommen. Das ist ein technischer Effekt, der sicherlich zur depressiven Stimmung an den Aktienmärkten beiträgt.

Damit wir nicht von solchen technischen Effekten in die Irre geführt werden, schauen wir uns mal ein paar Unternehmen näher an.


SAP KAUFT QUALTRICS

SAP hat 8 Mrd. USD für Qualtrics auf den Tisch gelegt. Qualtrics wollte für 6 Mrd. USD an die Börse gehen, als SAP auf die Bühne trat. Der direkte Wettbewerber SurveyMonkey ist seit einigen Monaten an der Börse und bringt 1,7 Mrd. USD auf die Waage. Beide Unternehmen analysieren Kundenverhalten und erste Umfragen aus, um daraus in Echtzeit Rückschlüsse auf mögliche Marketingaktionen zu ziehen, oder um Produkteigenschaften zu modifizieren.

SurveyMonkey ist der Marktführer bei Umfragen, ich selbst habe den Dienst über Jahre für unsere Sentiment-Umfrage animusX genutzt. Doch letztlich habe ich die Umfrage selber programmieren lassen, weil das System von SurveyMonkey sehr unflexibel war, umständlich und in meinen Augen an vielen Stellen zurückgeblieben. SurveyMonkey arbeitet mit Salesforce zusammen.

Qualtrics kenne ich nicht näher, SAP hat aber offensichtlich einen ordentlichen Aufpreis für Qualität gezahlt. Hoffen wir, dass SAP diesen Vorteil auch seinen Kunden zeigen kann. Aktionäre finden den Zukauf auf den ersten Blick zumindest teuer, die Aktie wurde am Montag in Folge dieser Meldung um 6% ausverkauft.


LINDE PLC BESTENS POSITIONIERT

Linde hat diese Woche gute Quartalszahlen vorgelegt. Gemeinsam mit der US-Firma Praxair wird ein Konzern gebildet, der 80.000 Mitarbeiter beschäftigt und 24 Mrd. USD umsetzt. Zuvor müssen noch einzelne Unternehmensteile verkauft werden, um Kartellauflagen zu erfüllen. Ich halte das fusionierte neue Unternehmen für bestens positioniert in den beiden Märkten Gase und Industrieanlagenbau.

Schauen wir uns nun einmal die Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes an:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES15.11.18Woche ΔΣ '18 Δ
Dow Jones25.303 -3,4%1,9%
DAX11.354 -1,5%-12,1%
Nikkei21.806 -3,0%-4,2%
Shanghai A 2.794 1,2%-19,3%
Euro/US-Dollar1,14-0,1%-5,3%
Euro/Yen128,98-0,5%-4,4%
10-Jahres-US-Anleihe3,13%-0,110,70
Umlaufrendite Dt0,20%-0,09-0,08
Feinunze Gold$1.215 -0,7%-6,8%
Fass Brent Öl$66,82 -6,1%0,4%
Kupfer6.105 -1,7%-14,7%
Baltic Dry Shipping1.020 -17,1%-25,3%
Bitcoin5.568 -13,4%-59,9%



Der Ölpreis ist diese Woche um 6,1% eingebrochen. Innerhalb der vergangenen vier Wochen ist der Ölpreis (US-Öl WTI) um 28,5% eingebrochen. Im Kielwasser des US-Öls ist das Nordseeöl um 23,2% eingebrochen. Am Ölmarkt herrscht Chaos.

Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass Saudi Arabien die mit einer Ankurbelung der eigenen Ölförderung die USA besänftigen möchten, nachdem es durchaus ernstzunehmende Verstimmungen infolge der Khashoggi-Liquidation gab.

Aber auch die globale Konjunktur gerät unter Druck: China wächst zwar noch deutlich schneller als irgendein westliches Industrieland. Doch die Wachstumsrate lässt nach und befindet sich inzwischen bereits hinter den Erwartungen, oder besser gesagt hinter dem Plan der kommunistischen Partei.

Wenn China schwächelt, dann wird sich die globale Konjunktur verlangsamen und das wirkt sich natürlich nachteilig auf den Ölpreis aus. Doch bei dieser Erklärung gibt es das Henne/Ei - Problem: Fällt der Ölpreis, weil sich das globale Konjunkturwachstum verlangsamt? Andere geben zu Bedenken, dass ein niedriger Ölpreis wie ein globales Konjunkturprogramm wirkt. Und der rückläufige Ölpreis habe nichts mit der Erwartung zu tun, sondern sei vielmehr das Ergebnis der Überproduktion: In den USA ist der Lagerbestand in der vergangenen Woche so stark angestiegen wie seit zwei Jahren nicht mehr (https://de.investing.com/economic-calendar/eia-crude-oil-inventories-75).

Denn die USA produzieren mit ihrem Fracking inzwischen ausreichend Öl, um sich selbst zu versorgen. Das Problem ist nur noch das Raffinieren des Öls, da gibt es Transport- und Raffinerie-Engpässe, so dass Öl zwischengelagert werden muss.

Eine weitere Erklärung für den Ölpreissturz gibt ZeroHedge. Dort wird dem weltweit größten Rohstoff-Hedgefonds unterstellt, sich auf der Long-Seite verspekuliert zu haben. Der Hedgefonds liquidiere derzeit seine Positionen und drücke deshalb den Ölpreis. Ich würde sagen, die Geschwindigkeit, mit der der Ölpreis fällt, gibt dieser Theorie ebenfalls eine gewisse Glaubwürdigkeit.


Der Baltic Dry Verschiffungsindex ist um 17,1% eingebrochen. Ich werte dies als ein weiteres Zeichen dafür, dass die chinesische Konjunktur sich abschwächt. Denn der Verschiffungsindex wird maßgeblich von den Preisen bestimmt, die für Schiffstransporte von und nach China bezahlt werden. Nachdem sich viele Unternehmen, sowohl in China, als auch in den USA, vor der Einführung der 10%-Zölle noch schnell mit Waren eingedeckt und den Baltic Dry somit nach oben gedrückt haben, folgte eine stark rückläufige Verschiffungstätigkeit, bei der die Preise purzelten. Anschließend entwickelte sich der Preis auf das normale Niveau zurück. Doch nun bricht der Preis weg und spiegelt in meinen Augen die Abschwächung der chinesischen Wirtschaft wider.

Schauen wir un einmal, wie sich die Stimmung unter den Anlegern entwickelt hat.




03. Sentiment: Nervenzehrende, lang anhaltende Korrektur

Mit 51% haben über die Hälfte aller Umfrageteilnehmer inzwischen akzeptiert, dass der DAX sich in einer Abwärtsbewegung befindet (+15%). Nur noch 28% (-9%) gehen von einer Seitwärtsbewegung aus und weitere 17% (unv.) hoffen auf eine Bodenbildung auf dem aktuellen Niveau. Die Stimmung ist damit wieder am Boden, Panik ist hie und da zu sehen.

Und so geben 23% (+7%) der Anleger an, dass sie von der aktuellen Entwicklung an den Aktienmärkten auf dem falschen Fuß erwischt wurden. Weitere 32% (-3%) sehen ihre Erwartung der Vorwoche kaum erfüllt und nur noch 36% (-7%) geben an, dass ihre Erwartungen zum größten Teil erfüllt wurden. Immerhin 9% (+2%) haben auf diesen erneuten Rückschlag spekuliert. Anleger sind ein wenig verunsichert, aber nicht mehr so stark wie zu Beginn des Ausverkaufs im Oktober.

Die Erwartung für die DAX-Entwicklung in drei Monaten hat sich im Vergleich zur Vorwoche kaum verändert: 26% (-1%) erwarten für den DAX in drei Monaten höhere, 28% (-2%) tiefere Kurse als heute. Unverändert 30% gehen von einer anhaltenden Seitwärtsbewegung aus. Eine Bodenbildung erwarten 11% (+2%) erst in drei Monaten. Optimisten und Pessimisten halten sich derzeit also die Waage.

Und so wollen auch nur noch 16% (-1%) in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen und ebenso wollen 16% (unv.) Aktienpositionen reduzieren. Mit 67% (+1%) haben die meisten aktuell noch keine Meinung dazu, wie sie sich in den kommenden zwei Wochen verhalten werden.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger zeigt eine neutrale Positionierung an. Das Bulle/Bär-Verhältnis der US-Privatanleger zeigt mit -0,88% ebenfalls ein ausgewogenes Verhältnis an.

Die Profis, die sich über die Eurex absichern, haben ihre Absicherungsgeschäfte drastisch ausgebaut. Das Put/Call-Verhältnis ist auf 2,1 gesprungen (Jahresdurchschnitt 1,5). Damit sind sie mit etwas Verspätung ihren US-Kollegen gefolgt, denn deren Put/Call-Verhältnis notiert seit einigen Wochen schon auf hohem Niveau und zeigt somit an, dass man sich in den USA gegen die fallenden Kurse gut abgesichert hat.

Joachim Goldberg zeigt Mitte der abgelaufenen Woche in seiner Sentiment-Analyse, dass institutionelle Investoren hektisch agieren und zu früh eine anlaufende Erholung bereits wieder verkaufen, während Privatanleger phlegmatisch an ihrem Optimismus festhalten. Beides sieht er als gefährlich an.

Die Investitionsquote der US-Fondsanleger ist auf nur noch 35% (-30%!) eingebrochen. Es scheint, als haben Fondsanleger große Teile ihres Anlagevermögens liquidiert. Das passt zu der von mir in Kapitel 02 geäußerten Vermutung, dass Hedgefonds dieses Jahr große Abflüsse verzeichnen werden. Die Frage wird sein, ob Anleger das aus den Hedgefonds abgezogene Geld anderen Hedgefonds oder auf anderem Weg wieder in den Aktienmarkt geben, oder aber ob Sie die Schnauze voll haben und sich lieber eine Yacht kaufen?

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit 9% extreme Angst an. Technisch gesehen spricht einiges für eine baldige Gegenbewegung.

Interpretation



Vor einer Woche habe ich in Aussicht gestellt, dass wir einen zweiten Anlauf benötigen, um den brüchigen Boden der Korrektur vom 26. Oktober tragfähig zu machen. Dazu dürfen wir das damalige Tief bei 11.051 Punkten nicht mehr unterschreiten.

Das Buch "Nervenschonend spekulieren" gibt es nicht. Sie haben die Wahl, entweder langfristig günstige Aktien von soliden Unternehmen ins Depot zu holen und solche Marktkorrekturen auszublenden. Oder aber Sie wollen auf die Marktschwankungen spekulieren. Wenn Sie spekulieren, brauchen Sie ein gutes Nervenkostüm. Denn die Gründe für den jeweiligen Ausverkauf sind in der Regel sehr überzeugend und bringen Spekulanten oft genug dazu, ihre Meinung zum falschen Augenblick zu ändern.

Mit dieser Einleitung können wir also etwas großzügiger die Entwicklung der Stimmung unter den Anlegern interpretieren: Selbst der 5-Wochendurchschnitt unseres Sentiments ist nun seit mehreren Wochen in Folge extrem niedrig, zeigt also an, dass bereits eine Menge Panik im Markt war.

Fehlt nur noch der abschließende Ausverkauf, der hoffentlich über 11.051 Punkten im DAX Halt macht.

Inhaltlich gibt es einigen Grund zur Hoffnung: Bei den Brexit-Verhandlungen geht es voran, auch China und die USA reden wieder in Sachen Handelsstreit miteinander. US-Notenbankchef Jay Powell hat diese Woche zu erkennen gegeben, dass er weitere Zinsanhebungen durchaus von aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt, in der Wirtschaft und im Ausland abhängig macht. Bleibt eigentlich nur noch das italienische Schuldendrama, bei dem wir ein positives Signal vermissen.

Aber das alles ist sehr fragil und daher ist es weiterhin nicht an der Zeit, jetzt alles auf eine Karte zu setzen. Günstige Aktien kann man meiner Ansicht nach vereinzelt einsammeln, halten Sie aber noch etwas Pulver trocken.







04. Ausblick: Ängste und Hoffnung internationaler Fondsmanager seit Monaten unverändert

Die monatliche Umfrage der Bank of America Merrill Lynch unter Fondsmanagern zeigt dieses Mal eine ziemlich große Abneigung internationaler Anleger gegenüber Europa und Deutschland. Was mich jedoch am meisten interessiert sind die Bullen- und Bärenargumente: Bären haben derzeit, wie schon seit März durchgängig, weiterhin am meisten Angst vor einem Handelskrieg.

Vor diesem Hintergrund sind Brexit, italienisches Schuldendrama und auch die Zinsentscheidungen der US-Notenbank also nur zweitrangig. Immerhin war die Zinsangst (zu restriktive Geldpolitik) ein halbes Jahr lang um den letzten Jahreswechsel die dominierende Angst. Man scheint sich dran gewöhnt zu haben.

Wenn ich also das Wohl oder Wehe des Aktienmarktes auf eine Frage herunter brechen soll, dann würde ich die laufenden Verhandlungen zwischen China und den USA bis zum G20-Treffen in Argentinien am 30. November und 1. Dezember als Deadline für die Frage sehen, ob bis dahin ein "Deal" gefunden wird, oder ob es heißt "no Deal".

Ich erinnere nochmals an die Rede von Mike Pence, der den Handelsstreit als nur einen Konfliktpunkt zwischen den beiden Ländern dargestellt hat, und daneben weitreichende Konflikte in Sachen Militär, Rechtssystem, Erziehung, etc. aufzeigte. Wenn das ernst gemeint war, dann kann ein "Deal" nur ein Zwischenschritt für den Teilbereich Handelsbeziehungen sein. Daher sieht es alles in allem, trotz der aktuellen Hoffnung aufgrund der laufenden Gespräche, nicht unbedingt rosig aus.

Die Umfrage von Merrill Lynch zeigt auch, mit welcher Handelsidee derzeit am meisten Fondsmanager Geld verdienen wollen. Es handelt sich um die Highflyer FAANG und BAT:

Facebook
Apple
Amazon
Netflix
Google (heute Alphabet)

sowie die chinesischen Aktien
Baidu
Alibaba
Tencent

Die Aktien passen wunderbar in die befürchtete globale Konjunkturabschwächung, denn diese Aktien wachsen unabhängig von der Konjunkturentwicklung, sie befinden sich in einem "säkularen" Wachstumsmarkt. Insbesondere vor dem Hintergrund der immer stärker werdenden Konjunkturängste werden diese Aktien den konjunktursensiblen Industrieaktien (auch Auto, Chemie, Logistik) vorgezogen.

Mit 9,3% Cash im Portfolio fühle ich mich okay, aber nicht sonderlich wohl. Zwar möchte ich dabei sein, wenn es einen "Deal" geben sollte. Doch irgendwie fällt es mir zunehmend schwer, an einen solchen zu glauben. Mal sehen, welche Positionen wir in den kommenden Tagen gegebenenfalls etwas lichten können, wenn es zu einer Gegenbewegung kommen sollte.



05. Update beobachteter Werte: Wheaton Precious Metals, Wheaton Precious Metals, Nvidia

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de -> Portfolio -> 10 neueste Einträge. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.


Wheaton Precious Metals
Rekordjahr in Sicht

Do, 15. November um 16:13 Uhr
Wheaton Precious Metals hat Quartalszahlen veröffentlicht. Der Umsatz ging um 8,5% auf 185,8 Mio. USD zurück, Analysten waren von 192 Mio. USD ausgegangen. Der Gewinn ging um einen Cent auf 0,08 USD/Aktie zurück, erwartet wurde ein Anstieg um einen Cent. Immerhin werden 0,09 USD je Aktie Quartalsdividende ausgeschüttet (2,25% Dividendenrendite), das liegt im Rahmen der Erwartungen.

Sowohl die Silber- als auch Goldproduktion war höher als prognostiziert. In der Erklärung zu den Zahlen wird gesagt, dass die größere Produktionsmenge bereits bezahlt wurde, dadurch floss mehr Kapital ab. Allerdings steht die Lieferung der Edelmetalle seitens der Minen teilweise noch aus.

Man befinde sich jedoch auf einem guten Weg, das Jahr 2018 mit einem Rekordergebnis abzuschließen und werde die unternehmenseigene Prognose vermutlich treffen oder übertreffen.

Das klingt alles ziemlich gut. Entsprechend ist die Aktie heute mit +2,5% im Plus. Ich konnte in meinem heutigen Update die Korrektur noch nicht für beendet erklären, also werden wir Wheaton Precious Metals noch ein wenig im Portfolio behalten.


Wheaton Precious Metals
Pessimismus dominiert

Fr, 16. November um 14:24 Uhr
Nach meinem gestrigen Kommentar zu den positiven Q-Zahlen von Wheaton Precious Metals wurden die zwischenzeitlichen Kursgewinne abgegeben, die Aktie gab 3% ab. Ich habe mir soeben die Mitschrift der gesamten Analysten-Telco durchgelesen und kann dort weder Informationen finden, die diese negative Kursreaktion erklären würden, noch kann ich Analysten darin finden, die mit den Q-Zahlen unzufrieden waren.

Es scheint, als ob man es derzeit niemandem Recht machen kann. Ja, in Korrekturphasen hat man es als Aktionär wirklich schwer. Da hilft nur ein platter Spruch: In den vergangenen 100 Jahren hat noch jede Korrektur irgendwann geendet.


Nvidia
Krypto-Kater verhagelt Q4-Ausblick

Fr, 16. November um 14:28 Uhr
Die Sache an sich ist nicht neu, die Dauer hat jedoch alle überrascht. Graphikkarten, die für das Krypto-Mining gedacht waren, finden nur langsam den Weg in Spiele-Computer. Daher war im abgelaufenen Q3 die Gewinnmarge noch deutlich höher als erwartet, für Q4 wird jedoch ein deutlicher Rückschlag erwartet. Die Aktie hat diesen Rückschlag über Nacht vorweggenommen und notiert aktuell mit -17% im roten Bereich.

Okay, die Sache ist ein wenig komplizierter, daher gehen wir das Ganze im Detail durch:

Ein großer Teil des Erfolges von Nvidia beruhte auf dem Krypta-Boom im Jahr 2017. Damals war die Graphikkarte (GPU) von Nvidia der einzige Weg für viele Spekulanten und Frickler, die Leistung ihrer Rechner noch weiter zu steigern, denn bei den CPUs (Computerprozessoren) blieben Quantensprünge aus. Moore Gesetz scheint im Bereich der CPUs an seine Grenzen zu kommen, GPUs hingegen können aushelfen.

Je teurer der Bitcoin wurde, um so aufwendiger wurde das Schürfen (mining) von neuen Bitcoins und Tokens. Zum Jahreswechsel 2017/18 erreichte der Bitcoin sein Allzeithoch bei 20.000 USD. Inzwischen ist er deutlich unter 6.000 USD gerutscht. Der Hype um den Bitcoin ist abgeflaut, entsprechend werden nicht mehr so viele High-End Rechner für das Schürfen gekauft.

Der Einzelhandel hat sich jedoch mit jeder Menge GPUs eingedeckt, nicht nur die von Nvidia, sondern auch von AMD. Die entsprechenden Graphikkarten sind eigentlich für Spielecomputer gedacht. Für PCs, auf denen in Echtzeit interaktive Bewegungen des Spielers abgebildet werden müssen. Nvidia hatte niemals mit dem Crypto-Boom gerechnet, das war ein netter Zusatzverdienst. Nun geht es wieder zurück in die "normale" Geschäftsentwicklung. Doch der Übergang bereitet Probleme.

Denn dem guten Ruf Nvidias ist es geschuldet, dass Händler ihre Nvidia-GPUs preislich relativ stabil beließen, obwohl es einen großen Lagerüberhang gab. Nvidia-CEO Jen-Hsun Huang hat in der Analysten-Telco mehrfach erklärt, dass er seitens der Händler eine wesentlich aggressivere Preispolitik erwartet hatte, um den Überhang möglichst schnell aus den Lagern zu bekommen. Das geschah jedoch nicht und entsprechend zottelig gingen die Preise über einen langen Zeitraum langsam nach unten, so dass potentielle Käufer diesen Prozess erst einmal abwarteten.

So sei, so Huang, erst jetzt zum Ende des abgelaufenen Quartals ein Preisniveau erreicht worden, zu dem seiner Einschätzung nach die GPUs aus den Lagern fliegen. Nvidia habe sich auferlegt, bis zum Ende des laufenden Quartals (Ende Januar) keine GPUs mehr an den Einzelhandel zu verkaufen, um diesen Prozess nicht zu gefährden und um dann ab Februar 2019 wieder ordentliche Preise verlangen zu können.

Das heißt: Im abgelaufenen Quartal wurde überraschenderweise noch mehr Gewinn gemacht als erwartet, bei gleichzeitig einem Umsatzvolumen, das "nur" den Erwartungen entspricht (genau genommen lag der Umsatz mit 3,18 Mrd. USD um 0,6% unter den Erwartungen, ein Rundungsfehler). Dass der Umsatz damit noch immer um 20,5% angesprungen ist und der Gewinn sogar um 48%, ist für den Highflyer Nvidia offensichtlich nicht ausreichend, um seine Aktionäre zu begeistern.

Für das laufende Quartal wurde die Umsatzprognose auf 2,7 Mrd. USD gesenkt, Analysten hatten 3,4 Mrd. USD erwartet. Das ist natürlich eine drastische Prognosesenkung. Aber letztlich war dieser Effekt bereits für das laufende Quartal erwartet und eingepreist worden. Ein verheerend schlechtes Quartalsergebnis und die Verkündung von leeren Lagern hätte die Aktie besser verkraftet als die nun anstehende Zitterpartie, ob denn im laufenden Q4 tatsächlich die Lager ausgeräumt werden, oder nicht.

So, das also zum Hintergrund des heutigen Ausverkaufs. Nun zu den anderen Geschäftsbereichen: Rechenzentren werden mit Nvidia-GPUs ausgestattet, das Wachstum in diesem Bereich beträgt +54% gegenüber dem Vorjahr und +4% gegenüber dem vorhergehenden Quartal. Der Bereich der professionellen Visualisierung (3D-Rendering) wächst mit +28% gegenüber dem Vorjahr und +9% gegenüber dem vorhergehenden Quartal. Und der Bereich autonomes Fahren wächst mit +19% gegenüber dem Vorjahr und +7% gegenüber dem vorhergehenden Quartal. Ich denke, diese Zahlen belegen, dass der Wachstumspfad von Nvidia durchaus intakt ist. Meiner Einschätzung zufolge hat der Bitcoin-Boom das Wachstum zeitweilig künstlich erhöht, und nun wird das wieder konsolidiert. Das Geschäftsmodell von Nvidia bleibt jedoch intakt.

Ein Blick auf das Bewertungsniveau: Analysten erwarten ein Gewinnwachstum von durchschnittlich 17% p.a. für die kommenden fünf Jahre. Darin enthalten war ein deutlich niedrigerer Gewinn für das abgelaufene Quartal. Dieser Effekt wird nun in das laufende Quartal verschoben. Mittelfristig ändert dieser Effekt jedoch nichts an den Wachstumsperspektiven von Nvidia.

Das KGV 2019e steht bei 25 und ist in meinen Augen damit viel zu niedrig. Ein KGV von bis zu der zweifachen Wachstumsgeschwindigkeit ist für einen Marktführer möglich. Okay, in den kommenden Tagen werden einige Analysten, die skeptisch hinsichtlich des versprochenen Lagerabbaus sind, ihre Prognosen senken und so könnte das erwartete Gewinnwachstum leicht zurückkommen - bspw. auf 15%. Aber auch dann ist die Aktie von Nvidia noch immer günstig bewertet.

Wir befinden uns in einer Korrekturbewegung und ich kann mir gut vorstellen, dass nun noch Analystenkommentare die Aktie weiter belasten und zu Panikverkäufen führen. Wer langfristig orientiert ist und gute Nerven hat, der könnte jetzt schon zugreifen. Ich möchte jedoch lieber noch ein paar Tage abwarten, bis sich der Staub legt und die Aktie einen Boden gefunden hat ... auch wenn das im Zweifel ein wenig höher sein sollte, als der Kurs aktuell steht. Denn es ist genauso gut möglich, dass der heutige Kurssturz einen long-positionierten Spekulanten zwingt, seine Position zu liquidieren, was zu noch tieferen Kursen führen würde. Warten wir's also erstmal ab.



06. Übersicht HT-Portfolio

Spekulation (≈10%) =1,8%WKN15.11.18Woche ΔΣ '18 ΔAnteil 5x2%!
Wheaton Precious MetalsA2DRBP13,54 €-6%-11%1,8%A







En Vogue (≈15%) =6,7%WKN15.11.18Woche ΔΣ '18 ΔAnteil 5x3%!
Bank of America85838824,49 €-4%0%1,6%C
WeiboA110V752,49 €-3%-35%1,5%C
Deutsche Bank5140008,61 €-6%-41%3,7%C







Wachstum (≈30%) =28,8%WKN15.11.18Woche ΔΣ '18 ΔAnteil 4x7,5%!
Apple865985168,21 €-7%34%0,0%C
FacebookA1JWVX125,18 €-3%-15%6,9%B
BB BiotechA0NFN354,25 €-9%-3%6,8%C
ZalandoA1CX3T30,40 €-5%-18%7,5%A
Nvidia918422180,25 €-1%-6%3,7%A
SplunkA1CX3T90,00 €1%5%3,9%A







Dividende (≈25%) = 29,5%WKN15.11.18Woche ΔΣ '18 ΔAnteil 3x8%!
Innotec54051012,30 €-2%-23%7,5%B
FreenetA0Z2ZZ17,23 €-8%-33%6,7%C
Bet-at-HomeA0DNAY52,50 €-6%-12%7,0%B
Deutsche Post55520028,46 €-1%-5%8,3%B







Absicherung (≈20%) =23,9%WKN15.11.18Woche ΔΣ '18 ΔAnteil 3x6,7%!
Goldbarren 100 gr100 gr.3.415,00 €0%-1%6,9%A
Südzucker-AnleiheA0E6FU91,35%-1%-5%10,2%A
Nokia-AnleiheA0T9L2104,07%0%-6%6,8%C





Cashquote
Σ-Portfolio

-3%-6%9,3%

Heibel-Ticker
GewichtungAnzahl Positionenangestrebte Positionsgröße
PortfolioZielSollIstSollIst
SpekulationEreignis10%1,8%512%
ZyklischTrump15%6,7%533%
WachstumEnkelkinder30%28,8%457,5%
DividendeUrlaub25%29,5%348%
AbsicherungZins & Gold20%23,9%336,7%
Summe
100%90,7%2016


Anmerkungen:
- Die Überschrift über jedem Portfoliobereich in der jeweiligen ersten Spalte (bspw. Absicherung (≈20%) =21,8%) bedeutet: Der beabsichtigte Anteil dieses Portfoliobereichs am Gesamtportfolio beträgt ungefähr 20%. Aktuell beträgt der Anteil 21,8%.
- Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend.
- Unter „Woche” steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche.
- Unter „Σ 'XX Δ” steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio.
- Unter „Anteil” finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:


ATop-Aktie mit günstigem Kurs, 
BKursrücksetzer zum Kaufen nutzen 
CKurssprünge zum Verkaufen nutzen, 
Dbei Gelegenheit Verkaufen, 
ESofort Verkaufen 


Die „Gelegenheit” zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!” insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:
- Dividenden- & Wachstumspositionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,
- Zyklische Positionen in zwei Schritten aufbauen: 50%-50%,
- Spekulative Positionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken für unseren Spekulationen werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel

https://www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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