Heibel-Ticker 18/51 - Frohe Weihnachten

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21.12.2018:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

13. Jahrgang - Ausgabe 51 (21.12.2018)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Frohe Weihnachten
02.So tickt die Börse: Rezessionsgefahr und Sündenbock Jay Powell
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: "Schöne Bescherung" - Extreme Niedergeschlagenheit unter Anlegern
 -
04.Ausblick: Zu spät zum Verkaufen, zu früh zum Kaufen
05.Update beobachteter Werte
 Moody's senkt den Daumen
 Britischer Wettbewerber schockt
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Frohe Weihnachten

Liebe Börsenfreunde,

Am Ende eines verkorksten Börsenjahres bleibt uns die Hoffnung, dass es im Neuen Jahr besser wird. Doch wenn Sie sich die jüngsten Aussagen des US-Notenbankchefs Jay Powell angehört haben, dann werden Sie zu Recht Zweifel haben.

Wir müssen durch diese chaotische Börsenzeit hindurch. Am liebsten gemeinsam. Ich möchte mich ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Treue bedanken, für die vielen konstruktiven und informativen Hinweise und für das Lob, das mich antreibt, auch an schweren Börsentagen die erforderlichen Analysen für Sie zu erstellen.

Im heutigen Kapitel 02 gehe ich hart mit Jay Powell ins Gericht. Vielleicht zu spät und vielleicht daher so hart. Aber im Ergebnis steht Powell nun in meinen Augen als Sündenbock da.

Die Stimmung unter den Anlegern zeigt meiner Analyse zufolge Extremwerte auf, die nicht nur eine Gegenbewegung, sondern sogar auch eine kräftige Gegenbewegung erhoffen lassen... sofern nicht wieder andere Hiobsbotschaften eine andere Richtung lostreten. Doch zwischen den Tagen dürften neue Meldungen rar bleiben. Die Details zur Sentimentanalyse lesen Sie in Kapitel 03.

Zum Verkaufen zu spät, zum Kaufen zu früh, schreibe ich in Kapitel 04. Wie ich mich in den kommenden Wochen verhalten würde, wann ich kaufen oder verkaufen würde und welche Titel aus unserem Portfolio gegebenenfalls zum Verkauf stehen, habe ich in Kapitel 04 ausgearbeitet.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts181223.pdf

Nun wünsche ich Ihnen allen eine schöne Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Lieben. Erholen Sie sich gut. Vielleicht ist Weihnachten nach einem so chaotischen Börsenjahr eine willkommene Gelegenheit, die Prioritäten zu justieren und die Finanzmärkte in ihrer Bedeutung auf das zu beschränken, was sie sind: eine Möglichkeit, an der Entwicklung der Realwirtschaft zu partizipieren. Auch die Wirtschaftsentwicklung unterliegt Schwankungen, so auch die Finanzmärkte.

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Rezessionsgefahr und Sündenbock Jay Powell

"Unterschätzen Sie Jay Powell nicht" oder "vielleicht steckt Powell in Wirklichkeit mit Trump unter einer Decke und die beiden verfolgen ein gemeinsames Ziel..." oder ähnliche Überlegungen erreichen mich in diesen Tagen. Alles gut durchdacht und in sich schlüssig, aber alles mit einer Grundannahme: "US-Notenbankchef Powell hat mehrere akademische Abschlüsse und Auszeichnungen, da ist es doch unwahrscheinlich, Herr Heibel, dass Sie es besser wissen als er, oder?"

Ein Blick in die Geschichtsbücher gibt keinerlei Aufschluss über Ihren Autor, tut mir leid. Aber Sie werden sehr viele Beispiele für Fehler von Notenbankchefs finden.

Nach dem Bank-Run im Jahr 1929 wurde Eugene Meyer Fed-Chef und er reduzierte die Geldmenge in den folgenden drei Jahren um 30%. Die Folge war die Weltwirtschaftskrise.

Alan Greenspan hatte schon einen Zinssenkungszyklus begonnen, um die zu erwartende Katerstimmung nach dem Jahrtausendwechsel abzufedern. Doch im Mai 2000 hob er überraschend den Leitzins um 0,5% auf 6,5% an. Ein Fehler, der das Zerplatzen der Internetblase in einen heftigen Gesamtmarktcrash verwandelte.

Nach seinem Amtsantritt im Januar 2006 hob Ben Bernanke den US-Leitzins noch viermal um 0,25% auf zuletzt 5,25% an, um dann mit viel zu hohem Zinsniveau das Platzen der Immobilienblase in so brutalen Form vorzunehmen, dass daraus eine Weltfinanzkrise wurde.

Die Geschichte ist voll von Beispielen, wo die Fed Signale der Wirtschaft ignoriert und aufgrund einer unter Volldampf laufenden Wirtschaft die niedrige Arbeitslosigkeit als "Beweis" dafür nimmt, dass einer Überhitzung vorzubeugen sei. Hier ist eine Graphik, an der Sie erkennen können, dass jede Rezession von Zinsanhebungen eingeleitet wurde: https://fred.stlouisfed.org/series/INTDSRUSM193N. Eine Notenbank, die Rezessionen verhindern möchte, würde im Vorfeld einer Rezession bereits für niedrigere Zinsen sorgen.

Wenn ich mir also diese historischen Beispiele anschaue, dann ist es vermutlich weit weniger "mutig" sich gegen den aktuellen Notenbankchef zu stellen als ihm zu vertrauen. Ich denke, Powell macht einen Fehler. Und je später er diesen Fehler erkennt und korrigiert, desto größer ist die Gefahr einer Rezession in den USA, die sich dann auf die globale Konjunktur ausweiten könnte.

Der DAX hat heute an seinem letzten Handelstag vor Weihnachten den tiefsten Stand des Jahres erreicht. Es ist die Reaktion auf die Entscheidung Jay Powell, der diese Woche den US-Leitzins um 0,25% angehoben und zwei weitere Zinsanhebungen für 2019 in Aussicht gestellt hat. Dabei gibt es Anzeichen für Konjunkturprobleme:
- Industrieunternehmen (United Technologies) sprechen von einer nachlassenden Wachstumsdynamik,
- Logistikunternehmen vermeldet wegbrechende Aufträge (FedEx),
- die Immobilienpreise haben bereits zu purzeln begonnen (Anzahl verkaufter Häuser Ende 2018 -21% ggü. Anfang) und
- Inflationstreiber Nr. 1, der Ölpreis, ist seit Anfang Oktober um 40% eingebrochen.

Ich habe keinen Schimmer, welche "Überhitzung" Jay Powell mit seinen Zinserhöhungen bekämpfen möchte. Powell ist Jurist, hat sich erst in den letzten fünf Jahren in die Materie der Volkswirtschaft eingearbeitet und verfolgt meiner Einschätzung nach paragraphentreu seine Aufgabe: Geldwertstabilität und Vollbeschäftigung. Und beim Thea Vollbeschäftigung kann er dank der Umsichtigen Vorarbeit seiner Vorgängerin Janet Yellen einen dicken Haken machen, mit 3,9% Arbeitslosigkeit ist Vollbeschäftigung erreicht.

Löhne, die seit zehn Jahren nicht mehr nennenswert angestiegen sind, können nur bei Knappheit der Arbeitskraft ansteigen, also bei Vollbeschäftigung. Nach 10 Jahren Ausnahmezustand an den Finanzmärkten benötigt der Arbeitsmarkt meiner Ansicht nach nun eine Phase der Anpassung: Lohnsteigerungen bei Vollbeschäftigung. Da ist es verfrüht, auf die Bremse zu steigen, wie es Powell tut.

Vor diesem Hintergrund wird Sie mein Ausblick für die kommenden Monate kaum überraschen: Solange Powell seine Haltung nicht korrigiert, bleiben die Finanzmärkte unter Druck. Nach dem heftigen Ausverkauf der vergangenen Wochen ist eine kräftige Gegenbewegung überfällig. Doch solange Powell seine Haltung nicht korrigiert, wird es nur eine "Gegenbewegung" im übergeordneten Bärenmarkt bleiben.

Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich geschlagen haben:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES20.12.18Woche ΔΣ '18 Δ
Dow Jones22.988 -6,5%-7,4%
DAX10.611 -2,9%-17,9%
Nikkei20.393 -4,6%-10,4%
Shanghai A 2.656 -3,7%-23,3%
Euro/US-Dollar1,140,7%-4,7%
Euro/Yen127,33-1,2%-5,7%
10-Jahres-US-Anleihe2,77%-0,150,34
Umlaufrendite Dt0,10%-0,04-0,18
Feinunze Gold$1.259 1,6%-3,4%
Fass Brent Öl$55,04 -9,4%-17,3%
Kupfer6.014 -2,2%-16,0%
Baltic Dry Shipping1.318 -3,4%-3,5%
Bitcoin4.062 23,3%-70,8%



Um 6,5% ist der Dow Jones in Folge der Zinsentscheidung eingebrochen. Hier in Deutschland haben wir bereits in den Vorwochen aufgrund der Brexit/Italien/Frankreich-Probleme kräftig Federn gelassen und können uns auf einen EZB-Chef stützen, der für seine lockere Geldpolitik bekannt ist, so dass der Ausverkauf verhältnismäßig moderat ausfiel (-2,9%).

Der US-Dollar hat gegenüber sämtlichen Weltwährungen zugelegt. Kein Wunder, denn wenn Powell die Geldmenge verknappt, steigt der Wert eines jeden Dollars.

Und im Kielwasser dessen, also starker US-Dollar und schwache Wirtschaft, steigt auch der Goldpreis als sicherer Hafen an (+1,6%), genau wie auch der Wert von Staatsanleihen. Die Rendite für 10-Jahre laufende US-Papiere ist im Umkehrschluss wieder deutlich unter 3% gerutscht (-0,15%punkte auf 2,77%). Hier in Deutschland flirten die Papiere schon wieder mit der Nulllinie.

Die USA pumpen mehr Öl an die Oberfläche als je zuvor, Trump genehmigt Bohrvorhaben als auch Pipelines, so dass die USA kaum noch Öl importieren müssen. Gleichzeitig hatten sich Länder wie Saudi Arabien und Russland auf den Boykott Irans eingestellt, der jedoch seitens China umgangen wird. Iran fördert also wieder Öl und wird es trotz Embargo auf den Weltmärkten los. Die Folge ist: Öl im Überfluss, der Preis bricht weiter ein.

Der Bitcoin hat sich diese Woche erholt (+23,3%). Da habe ich noch vor einer Woche dem Bitcoin die Wertaufbewahrungsfunktion als Alternative zum Gold abgesprochen, und schon folgt eine Gegenbewegung. Wenn er also eine Wertaufbewahrungsfunktion hat, dann zumindest eine sehr volatile, also nur für starke Nerven.

Schauen wir nun einmal, wie sich die Stimmung der Anleger entwickelt hat.




03. Sentiment: "Schöne Bescherung" - Extreme Niedergeschlagenheit unter Anlegern

Die EZB lässt die Anleihekäufe zum Jahreswechsel auslaufen, die Fed erhöht das Zinsniveau. Liquidität wird den Finanzmärkten entzogen, während sich die Konjunkturdaten bereits deutlich eintrüben. Eine gefährliche Mischung, die auch unseren Umfrageteilnehmern nicht verborgen bleibt.

So sehen 77% (+22%) der Umfrageteilnehmer den DAX derzeit in einem Abwärtstrend. Nur noch 14% (-5%) hoffen, dass es sich beim aktuellen Ausverkauf um eine Bodenbildung handelt. Die Stimmung unter Anlegern ist mit einem Wert von -7,5 so niedergeschlagen wie nie zuvor, seit wir Mitte 2014 unsere Umfrage für das Handelsblatt starteten.

Fast die Hälfte der Anleger wurde vom sich beschleunigenden Ausverkauf in der abgelaufenen Woche auf dem falschen Fuß erwischt (+19% auf 46%), weitere 19% (-17%) haben diese Entwicklung kaum erwartet. Hingegen haben immerhin 11% (+4%) auf diesen Ausverkauf spekuliert und weitere 24% (-6%) sehen ihre pessimistischen Erwartungen zum größten Teil erfüllt. Die Verunsicherung ist mit einem Wert von -8,8 zwar extrem, aber neue Rekordwerte werden nicht mehr geschrieben.

Für den DAX in drei Monaten erwarten 23% (+9%) eine Bodenbildung. Es ist der höchste Wert für eine Bodenbildung, den wir bislang gemessen haben: Offensichtlich sehen viele Anleger Lösungsmöglichkeiten für unsere akuten Probleme, gehen aber nicht davon aus, dass diese in den kommenden Wochen bereits umgesetzt werden. Nur 20% (-1%) der Umfrageteilnehmer erwarten steigende Kurse in drei Monaten, 30% (-3%) erwarten eine Seitwärtsbewegung. Auch einen anhaltenden Abwärtsimpuls erwarten nur noch 26% (-3%). Für die Erwartung dominiert der Pessimismus, Hoffnungslosigkeit herrscht jedoch noch nicht.

Immerhin 18% (+2%) unserer Umfrageteilnehmer sehen das aktuelle Kursniveau bereits als günstig an und wollen in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen. Nur noch 15% (-5%) wollen Ihre Positionen verkleinern. Mit 67% (+3) bleiben zwei Drittel der Anleger erst einmal unentschlossene Beobachter.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger zeigt mit einem Wert von 5,6 eine starke Long-Positionierung der Anleger an. Gegen den beschleunigten Ausverkauf war kaum ein Privatanleger abgesichert und auch jetzt noch sind die meisten für bald wieder steigende Kurse positioniert.

Profis, die sich über die Eurex absichern, haben ihre Absicherungspositionen hingegen hochgefahren. Ihre US-Kollegen haben es ihnen gleich getan, allerdings in wesentlich stärkerem Maße. Das Put/Call-Verhältnis des CBOE ist in die Höhe geschossen. Gleichzeitig wurde die Investitionsquote der US-Fondsmanager auf 31% (-14%) reduziert.

Das Bulle/Bär-Verhältnis der US-Privatanleger zeigt mit -22% eine absolute Dominanz der Bären an.

Der technische Angst und Gier Index des S&P 500 ist auf 5 gefallen. Ich kann mich nicht erinnern, jemals zuvor einen so niedrigen Wert gesehen zu haben. Extreme Angst herrscht auf dem Parkett. Und das zeigt auch der Short Range Oscillator, der eine klar überverkaufte Situation bereits seit einer Woche signalisiert.

Unsere Sentimentanalyse für den Goldmarkt zeigt eine deutlich verbesserte Stimmung der Anleger hinsichtlich des Goldes als sicheren Hafen für diese unruhigen Zeiten an. Nach einem Plus von 2,5% in den vergangenen 10 Wochen sind jedoch Stimmung und Erwartung so stark angesprungen, so dass eine Verschnaufpause zu erwarten ist.

Die Stimmung am Ölmarkt ist extrem niedergeschlagen, der 5-Wochendurchschnitt schreibt neue Rekordwerte im negativen Sinne. Doch die Erwartung verharrt auf hohem Niveau, Anleger haben das Öl trotz -40% in 10 Wochen noch nicht aufgegeben. Ein Ende des Ausverkaufs ist vor dem Hintergrund dieser Stimmungslage nicht besonders wahrscheinlich, eine Gegenreaktion erscheint jedoch überfällig.

Interpretation



Heute war Verfallstag, direkt im Anschluss an die mittags festgestellten Referenzkurse begann der DAX seine Rallye. Aus Sicht der Sentimentanalyse spricht vieles für eine Rallye, eine Gegenbewegung, die diese mal auch etwas kräftiger ausfallen kann. Ein Boden wird von der Politik (Jay Powell, Geldpolitik) definiert, das können wir hier nicht prognostizieren. Doch die Sentimentanalyse deutet darauf hin, dass in den kommenden Tagen mit Nachrichtenflaute, wie zwischen den Tagen üblich, an den Aktienmärkten eher steigende Kurse zu sehen sein dürften.

Sämtliche Stimmungsindizes zeigen Extremwerte an. Wer verkaufen wollte, der tat dies vor Weihnachten und nun dürften sich die Märkte zwischen den Tagen ein wenig beruhigen. Das ist dann jedoch noch kein Signal für ein Ende des Bärenmarktes, sondern würde in meinen Augen lediglich eine Gegenbewegung darstellen, bevor dann im neuen Jahr die Karten neu gemischt werden.

Sowohl in den USA als auch in Deutschland sind insbesondere die Privatanleger inzwischen extrem niedergeschlagen. Die technische Verfassung der Aktienmärkte zeichnet ebenfalls ein völlig ausgebombtes Bild. Während Privatanleger in Deutschland offensichtlich einen langfristigen Atem haben und bereit sind, durch diese Turbulenzen hindurch viele Positionen zu behalten, sichern sich die Profis gegen weiter fallende Kurse ab.

Ohne neue Negativmeldungen wüsste ich nicht, woher in dieser Verfassung neuer Verkaufsdruck kommen könnte.

Neue Negativmeldungen: In den USA droht mal wieder ein Shut down der Regierung, weil man sich in Washington nicht auf ein Budget für 2019 einigen kann. Das kennen wir inzwischen, dürfte also kurzfristig nicht zu einer besonders großen Belastung führen. Doch mit zunehmender Dauer des Shut downs dürften die Finanzmarktteilnehmer nervöser werden und irgendwann wird das dann auch auf dem Aktienmarkt zum Thema werden. Vorerst halte ich die Auswirkung dieser Story allerdings für überschaubar.

Somit spricht vieles für einen verhältnismäßig versöhnlichen Handel in den letzten Tagen dieses verheerenden Börsenjahres.










04. Ausblick: Zu spät zum Verkaufen, zu früh zum Kaufen

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Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
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Stephan Heibel
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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

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Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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