Heibel-Ticker 19/5 - Brexit und Handelsstreit werden unterschiedlich bewertet

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01.02.2019:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

14. Jahrgang - Ausgabe 05 (01.02.2019)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Quartalsreigen
02.So tickt die Börse: Rückschläge ohne neue Tiefs
 - Caterpillar & Nvidia schocken nur moderat
 - Wirecard mit bekannten Vorwürfen
 - Fusion Deutsche Bank & Commerzbank
 - SAP enttäuscht
 - Siemens rutscht stark ab
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Brexit und Handelsstreit werden unterschiedlich bewertet
 -
04.Ausblick: Hoffnung macht sich wieder breit
05.Put-Absicherung Zieht Unterstützung ein
 - : Funktion des Kontraindikators und Berechnung eines Optionspreises
06.Update beobachteter Werte
 Unruhe vor dem nächsten großen Sprung, Teilverkauf
 Teilverkauf des vergrößerten Positionsteils aus Vorsicht
 Umsatzprognose reduziert, Krypto-Chaos dauert länger an
 Umstrukturierung: Südzucker wird kleiner
 Gegenbewegung
 Preis der Vorsicht
 Schwacher US-Dollar beflügelt Gold
 Analysten werden vorsichtig
 Schwaches Geschäft unwichtig für unsere Anleihe
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Quartalsreigen

Liebe Börsenfreunde,

Wir befinden uns mitten in der Berichtssaison. Täglich prasseln neue Q-Zahlen (Quartalszahlen) auf uns ein. Mal bricht eine Aktie nach oben aus, mal nach unten. In Kapitel 02 habe ich analysiert, wie die Kurseinbrüche von Caterpillar und Nvidia, von SAP und Siemens, von der Deutschen Bank und von Wirecard zu werten sind.

Die Stimmung entwickelt sich in Deutschland anders als in den USA. Die Hintergründe dazu lesen Sie in Kapitel 03.

Der heutige Ausblick (04) bleibt kurz, da die wichtigsten Dinge bereits in den Updates besprochen wurden.

Einige Leser haben mich in den vergangenen Wochen immer wieder nach Hintergründen und tieferen Informationen zu Out-Absicherungen gefragt. Ich habe daher meine Put-Tabelle überarbeitet und erklärt. Zudem habe ich in Kapitel 05 erklärt, warum hohe Out-Absicherungen den Markt "stützen.

Die wichtigsten Einschätzungen habe ich im Wochenverlauf bereits im Rahmen von Updates zu einzelnen Aktien besprochen. Sämtliche Updates finden Sie in Kapitel 06.

Die tabellarische Übersicht über unser Portfolio finden Sie in Kapitel 07.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts190203.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Rückschläge ohne neue Tiefs

Wie angekündigt ist diese Woche voll von Unternehmensmeldungen. Nachdem die Aktienmärkte im Dezember schon kräftig ausverkauft wurden, war es nun nur noch die Frage, ob alles noch schlimmer kommt, oder ob der Dezember-Ausverkauf bereits ausgereicht hat.

CATERPILLAR & NVIDIA SCHOCKEN NUR MODERAT

Dabei sollten wir uns den Kursverlauf der betreffenden Aktien über die vergangenen Monate anschauen. Caterpillar begann die Woche mit seinen Q-Zahlen und enttäuschte seine Anleger. Die Zahlen für 2018 lagen im Rahmen der schwachen Erwartungen. Die negative Überraschung kam jedoch beim Ausblick: Nach zwei "guten" Jahren 2017 und 2018 wird für 2019 eine deutliche Abschwächung in China befürchtet, so das Management von Caterpillar.

Die Aktie von Caterpillar brach um 10% ein. Doch was nicht passierte, erzähle ich gleich. Zunächst Nvidia:

Zeitgleich mit Caterpillar gab Nvidia eine Gewinnwarnung aus. Die Graphik-Chips des eingebrochenen Krypta-Marktes würden zwar aus den Lagern verkauft, doch jetzt kämen noch Rückläufer aus dem Kryptomarkt hinzu, so dass die Erholung bei Graphikchips noch ein wenig länger auf sich warten lasse. Bislang war man von einer Erholung im jetzt laufenden Q1 ausgegangen, doch damit wird's nun nichts. Die Umsatzprognose wurde von 2,7 auf 2,2 Mrd. USD gekürzt. Heftig!

Die Aktie von Nvidia brach um 14% ein. Nun komme ich zu dem, was nicht passierte.

Im Dezember wurden sämtliche vorstellbaren Hiobs-Szenarien durchdiskutiert, die Aktienmärkte verzeichneten den schlechtesten Dezember seit ... ich weiß nicht, seit Jahrzehnten oder so, habe ich irgendwo gelesen. Weil die Situation im Rahmen des Handelsstreits mit China sowie im Rahmen der Katerstimmung im Krypto-Markt so verheerend eingeschätzt wurde, brachen die Kurse eben so verheerend ein.

Im Januar machte sich Hoffnung breit, Caterpillar stieg um 10% an. Der Ausverkauf dieser Woche konnte den Kurs jedoch nicht mehr unter das Tief von Anfang Januar drücken. Nvidia stieg im Januar sogar um 20% an, doch auch hier konnte der Ausverkauf dieser Woche den Kurs nicht auf neue Tiefs drücken.

Im Unterschied zum Dezember wissen wir heute, dass US-Notenbankchef Jay Powell mit weiteren Zinserhöhungen vorsichtig sein wird. Wenn also China tatsächlich Konjunkturprobleme bekommt, die sich auf die USA ausweiten, dann ist seitens der Geldpolitik kein zusätzlicher Gegenwind zu befürchten. Das macht die Sache erträglich. Und auch für Nvidia ist es wichtig zu wissen, dass die Konjunktur nicht durch die Fed gebremst wird.

Am Montag öffnete der Dow Jones in Folge dieser beiden Hiobsbotschaften mit dickem Minus, erholte sich jedoch im Verlauf des Handelstages. Am Ende blieb nur ein kleines Minus, am Mittwoch wurde sogar erstmals seit Dezember wieder die 25.000-Punkte-Hürde übersprungen. Die beiden Hiobsbotschaften haben keinen Ansteckungseffekt gehabt: Die negative Reaktion blieb auf die direkt betroffenen Aktien beschränkt.

Was also nicht passiert ist: Keine neuen Tiefs und keine Ansteckung. Das sind sehr bullische Anzeichen für den Gesundheitszustand der Aktienmärkte.

WIRECARD MIT BEKANNTEN VORWÜRFEN

Die Financial Times hat gestern einen Bericht veröffentlicht, demzufolge Wirecard betriebsintern verdächtigen Geschäftspraktiken und zweifelhaften Geldströmen nachgehe. Es wird suggeriert, dass Wirecard dunklen Machenschaften Vorschub leiste. Die Aktie des DAX-Neulings brach vorübergehend um 15-20% ein. Dabei ist der Vorwurf nicht neu, ich selbst habe vor einigen Jahren mal einen Vorgang windiger Zahlungen im Spielebereich mit Beteiligten in Florida näher analysiert. Ja, die Welt hat auch ihre dunklen Seiten.

Es ist jedoch wichtig zu unterscheiden, ob Wirecard solchen Geschäften wissentlich Vorschub leistet, oder aber ob Wirecard einfach nur von windigen Typen missbraucht wird. Wirecard ist eine FinTech Aktie, die eine völlig digitale Zahlungsabwicklung ermöglicht und dabei neue Wege geht. Nun ist es in meinen Augen nicht überraschend, dass auch die Graumärkte diese neuen Kanäle für sich entdecken und genauso wenig überraschend ist es, wenn Wirecard solche Machenschaften durch interne Untersuchungen zu minimieren versucht. Der Vorwurf, dass ein maßgeblicher Teil des Geschäfts von Wirecard auf solchen Vorgängen beruht, dürfte sich in den vergangenen Jahren jedoch als nicht haltbar erwiesen haben.

FUSION DEUTSCHE BANK & COMMERZBANK

Ein Bloomberg-Bericht von heute diskutiert, ob unsere beiden letzten verbliebenen deutschen Großbanken miteinander fusionieren sollten. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat letzte Woche erst betont, dass man eigenen Anstrengungen der Deutschen Bank, aus der inzwischen 10 Jahre andauernden Misere herauszukommen, wohlwollend unterstütze. Sprich, er hat ausdrücklich nicht eine mögliche Fusion besprochen. Doch der Umstand, dass er sich genötigt fühlt, dieses Thema anzusprechen, macht misstrauisch. Ich bin zumindest froh, dass wir die Deutsche Bank aus unserem Portfolio geschmissen haben. Andere Finanzaktien sind wesentlich attraktiver.

SAP ENTTÄUSCHT

SAP hat Q-Zahlen vorgelegt, die hinter den Markterwartungen zurück blieben. Insbesondere die schwache Margenentwicklung hat Anleger enttäuscht (Stichwort: Cloud-Abos, also für uns wenig überraschend). Auch für SAP gilt: Ja, die brummende Konjunktur verlangsamt sich, das wird sowohl in den Zahlen von 2018 sichtbar als auch im verhaltenen Ausblick. Die Aktie von SAP hat aber nur einen kleinen Teil ihrer im Januar erzielten Kursgewinne abgegeben. Es ist also bei weitem nicht so schlimm wie noch im Dezember befürchtet.

SIEMENS RUTSCHT STARK AB

Auch Siemens veröffentlichte schwache Q4-Zahlen, auch die Siemens-Aktie brach ein, erreichte (zunächst) aber kein neues Tief.

Gestern Abend kamen dann jedoch Zweifel an dem weiteren Verlauf der beabsichtigten Siemens-Alstom Fusion im Zugbereich auf. Aus Brüssel sei Gegenwind zu verzeichnen, so dass hinter den Kulissen bei Siemens und Alstom die Fetzen flögen. Heute ist die Aktie um weitere 5% eingebrochen und rutsche somit unter das Tief vom Jahreswechsel. Hmm, hier sollten wir ein Auge drauf behalten.

Schauen wir nun einmal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES31.1.19Woche ΔΣ '19 Δ
Dow Jones25.000 1,8%8,4%
DAX11.173 0,4%5,8%
Nikkei20.788 0,1%3,9%
Shanghai A 2.742 0,6%5,0%
Euro/US-Dollar1,141,1%0,0%
Euro/Yen124,670,3%-1,2%
10-Jahres-US-Anleihe2,64%-0,08-0,10
Umlaufrendite Dt0,05%-0,02-0,05
Feinunze Gold$1.317 2,5%2,8%
Fass Brent Öl$61,93 0,5%18,6%
Kupfer6.076 2,6%1,0%
Baltic Dry Shipping721 -23,2%-43,3%
Bitcoin3.474 -3,4%-11,4%



In den USA nährt Präsident Trump die Hoffnung auf ein Handelsabkommen mit China. Das Treffen mit der chinesischen Delegation sei erfolgreich verlaufen. Es bleiben noch viele kritische Fragen, die es zu klären gilt. Doch Trump geht davon aus, bald mit dem chinesischen Präsidenten Xi das "größte Handelsabkommen aller Zeiten" unterzeichnen zu können.

Entsprechend hat der Dow Jones im Wochenvergleich kräftig zugelegt (+1,8%).

Ganz anders sieht es in Europa aus, wo das Brexit-Theater aufgeführt wird. Wenngleich Bewegung in einzelne Punkte des Brexit-Vertrags zu kommen scheint (Irland-Frage), fahren beide Vertragsparteien jedoch eine so harte Linie, dass ein ungeregelter Brexit von umsichtig agierenden Anlegern eingepreist werden muss.

Entsprechend konnte der DAX diese Woche nicht mit dem Dow Jones mithalten (nur +0,4%).

Die Notenbanksitzung dieser Woche endete mit einem reflektierten Statement des Fed-Chefs Jay Powell, der weitere Zinsschritte im laufenden Jahr von der jeweiligen Datenlage abhängig machte. Nun sind wir endlich wieder in einem vernünftigen Modus: Die Fed agiert nur, wenn es sinnvoll ist und nicht mehr dogmatisch nach einem gegebenenfalls veralteten Plan.

Damit bleibt der US-Dollar allerdings weicher (niedrigerer Zins) und entsprechend hat der Euro ein wenig gegenüber dem US-Dollar zugelegt (+1,1%).

Die kurzfristigen Zinsen bleiben also noch länger niedrig als zuvor gedacht oder befürchtet. Das hat sich sowohl in den USA (-0,08%punkte), als auch in Deutschland (-0,02%punkte) auch auf die langfristigen Zinsen ausgewirkt.

Das Gold klettert weiter (+2,5%) mit vorläufigem Ziel 1.350 USD/Oz. Auch der Ölpreis klettert weiter und hat somit den übertriebenen Ausverkauf inzwischen wieder neutralisiert.

Erstaunlich ist der Einbruch des Baltic Dry Verschiffungsindex', der die Transportraten im Handel mit China widerspiegelt (-23,2%). Es hat den Anschein, als seien inzwischen die Hamsterkäufe der Handelspartner aus Angst vor den Strafzöllen abgeschlossen und nun kommt der Handel zum erliegen.

Schauen wir nun einmal, wie sich die Stimmung unter den Anlegern vor diesem Hintergrund entwickelt hat.




03. Sentiment: Brexit und Handelsstreit werden unterschiedlich bewertet

Die Gegenbewegung als Antwort auf den Dezember-Ausverkauf läuft aus. Diese Woche lief der DAX unter starken Tagesschwankungen weitgehend seitwärts.

Nur noch 17% (-20%) halten an ihrer Meinung fest, dass der DAX bereits einen neuen Aufwärtstrend begonnen hat. 46% (+12%) hingegen betrachten die Entwicklung als Seitwärtsbewegung. Die Angst steckt den Anlegern in den Knochen, denn schon wieder 20% (+8%) gehen davon aus, dass sich der DAX nun doch in einer übergeordneten Abwärtsbewegung befindet, die im Januar wohl nur kurzzeitig unterbrochen wurde.

Umgehend nimmt die Verunsicherung wieder zu: Nur noch 52% (-7%) sehen durch diese Entwicklung im DAX ihre Erwartung der Vorwoche zum größten Teil erfüllt, weitere 9% (-2%) haben darauf spekuliert. Hingegen wurden 31% (+8%) überrascht und weitere 8% (+1%) wurden auf dem falschen Fuß erwischt.

Umgehend steigt auch wieder die Angst vor einem anhaltenden Bärenmarkt. In drei Monaten erwarten nun wieder 26% (+2%) einen Abwärtsimpuls, nur noch 28% (-5%) gehen von einer Seitwärtsbewegung aus. Mit 33% (+1%) ist das Lager der Bullen nahezu unverändert.

Die gestiegene Verunsicherung zeigt sich darin, dass nunmehr nur noch 21% (-6%) unserer Umfrageteilnehmer in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen wollen, 14% (+1%) hingegen wollen Aktien verkaufen. Mit 65% (+6%) haben sich die meisten Anleger noch nicht entschieden, wie sie sich in den kommenden zwei Wochen verhalten werden.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger zeigt ein inzwischen wieder stark gestiegenes Absicherungsverhalten. Auch hier zeigt sich, dass der Dezember-Schock tief in die Knochen der Anleger gefahren ist und nun verhalten sich viele betont vorsichtig.

Ganz anders verhalten sich die Profis, das Put/Call-Verhältnis der Eurex ist auf 0,8 gefallen und zeigt damit an, dass institutionelle Anleger überwiegend Long-Spekulationen eingegangen sind. Auch in den USA geht das Put/Call-Verhältnis der CBOE deutlich zurück, auch US-Anleger werden zunehmend mutig. So ist auch die Investitionsquote der US-Fondsmanager auf 76% gestiegen und somit auf dem höchsten Niveau seit vergangenem Oktober.

US-Privatanleger hingegen verhalten sich ähnlich vorsichtig wie ihre deutschen Pendants: Die Bullenquote beträgt nur 5,4%, ein moderates Niveau.

Der technische Angst und Gier Index des S&P 500 ist weiter auf 60% gestiegen, was eine moderate Gier im Markt widerspiegelt.

Interpretation



Wir haben zwei unterschiedliche Situationen in den USA und in Deutschland: In den USA wächst die Hoffnung auf ein Handelsabkommen mit den Chinesen, was die Aktienmärkte antreiben dürfte. In Deutschland wächst die Angst vor einem ungeregelten Brexit, was die Kurse belasten dürfte.

Der Brexit ist ein einmaliges Ereignis und wird im schlimmsten Fall für kurzfristige Verwerfungen an den Märkten führen, doch im Anschluss werden die Beteiligten aufstehen, den Staub von der Schulter klopfen und weitermachen.

Von einem Handelsabkommen mit China, das den chinesischen Markt für die Welt öffnet und viele ungerechte Praktiken beendet, profitiert die ganze Welt. Der Effekt für den Welthandel und auch für Deutschland wird langfristig deutlich größer sein als die kurzfristigen Einbußen durch den Brexit.

Ich würde meinen, dass die Profis diesen Unterschied erkennen und daher tendenziell bullischer aufgestellt sind. Privatanleger in Deutschland werden kontinuierlich über den drohenden ungeregelten Brexit informiert und an dem, was Trump macht, wird ohnehin nichts Gutes gelassen.

So würde ich die aktuelle Stimmungslage dahingehend interpretieren, dass ein ungeregelter Brexit zwar kurzfristig an den Aktienmärkten für Einbußen sorgen würde, aber die Aussicht auf ein Handelsabkommen wird einen erneuten Rückfall auf Tiefstwerte von vor vier Wochen vermutlich vorerst verhindern.

Auf der anderen Seite könnten die Aktienmärkte mit zunehmender Hoffnung auf ein Handelsabkommen weiter ansteigen, solange beim Brexit noch verhandelt wird.

Lediglich ein überraschender Abbruch der Verhandlungen zwischen den USA und China könnte die Aktienmärkte erneut auf neue Tiefs führen.










04. Ausblick: Hoffnung macht sich wieder breit

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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05. Put-Absicherung Zieht Unterstützung ein



Funktion des Kontraindikators und Berechnung eines Optionspreises

Mi, 30. Januar um 21:29 Uhr
Kürzlich versprach ich Ihnen im Falle eines drohenden Ausverkaufs zusätzlich zum Verkleinern unserer Positionen auch einmal einen Put in Erwägung zu ziehen, um uns besser abzusichern. Zudem gibt es immer wieder Fragen bezüglich der Auswirkung von Out-Absicherungen auf den Markt. Ich habe eine ganze Reihe von Fragen diesbezüglich erhalten und möchte daher zwei drei Dinge näher erläutern. So schrieb ich vor einer Woche:

"Doch für eine kleine Weile dürfte die Skepsis noch groß genug sein, um größere Rückschläge an den Aktienmärkten zu verhindern. Im Sinne der Sentiment-Theorie ist eine große Skepsis wie eine Unterstützung für den Aktienmarkt zu interpretieren, denn wer skeptisch ist, der ist nicht investiert. Vielleicht hat er sich sogar mit einem Put abgesichert, wie wir das aus dem Euwax-Sentiment für viele Privatanleger wissen. Diese Absicherungsgeschäfte
werden bei leicht rückläufigen Kursen aufgelöst, es entsteht also eine Nachfrage, die einen kräftigeren Ausverkauf verhindert".

Warum fallen die Kurse nicht so stark, wenn viele Anleger sich dagegen abgesichert haben?

Ein Absicherungsgeschäft ist bspw. der Kauf eines Puts. Der Emittent des Puts wird entsprechende Gegengeschäfte tätigen, um an den Gebühren des Puts zu verdienen, egal in welche Richtung er läuft. Also hat der Emittent vermutlich einen entsprechenden Korb von DAX-Aktien leer verkauft.

Wenn jetzt die Kurse bspw. um 5% fallen, dann wird der Anleger, der sich über den Put abgesichert hat, entscheiden, seine Absicherung aufzulösen. Sein Put ist im Rahmen des Ausverkaufs um ein Vielfaches der 5%, die der DAX gefallen ist, gestiegen. Er verkauft also mit Gewinn, die Absicherung hat funktioniert.

Der Emittent zahlt ihm den Verkaufspreis aus und hat nun noch immer die leerverkauften Positionen im Buch stehen. Der Wert der leerverkauften Positionen ist hoffentlich um die gleiche Summe gefallen, die der Put an Wert gewonnen hat. Der Emittent wird nun die entsprechenden DAX-Aktien des Korbes zurückkaufen, um die Leerpositionen aufzulösen. Er muss dafür um so viel weniger Geld ausgeben, wie der Anleger, der sich mit dem Put abgesichert hat, gewonnen hat. Diese Aktienrückkäufe sind dann die Nachfrage, die einen laufenden Ausverkauf beendet.

Man kann eine mögliche Preisentwicklung eines Puts anhand verschiedener Szenarien abschätzen. Ich habe mal, kurz nach meinem Studium, einen Optionsscheinrechner für Excel entwickelt (Black/Scholes). Damit kann man auch Pst-Werte abschätzen.

Put-OS-heute
Abbildung 1: Out-Optionsschein: Berechnung eines Schätzpreises für heute


Die Excel-Tabelle schicke ich Ihnen gerne auf Nachfrage per E-Mail zu.

In die obige Tabelle tragen Sie in den rot gefärbten Zellen die aktuellen Werte des von Ihnen ausgewählten Puts ein. Ich nehme gerne einen Put mit folgenden Eigenschaften:

Der Basispreis sollte knapp unter oder über dem aktuellen Kurswert der Aktie/ des Indexes liegen.

Die Laufzeit sollte mindestens 6 Monate betragen, da Optionsscheine in den letzten 3 Monaten vor Fälligkeit täglich einem extremen Zeitwertverlust unterliegen. Daher sollten Sie Optionsscheine auch spätestens dann - auch mit Verlust - verkaufen, wenn die Fähigkeit nur noch 3 Monate in der Zukunft liegt.

Als risikoneutralen Zinssatz verwende ich die aktuelle Umlaufrendite.

Die (implizite) Volatilität wird vom Emittenten berechnet und wird bei vielen Finanzmarktseiten mit angezeigt.

Wenn Sie alle Werte in die roten Felder eingetragen haben, können Sie anhand des aktuellen Börsenkurses überprüfen, ob die Berechnung korrekt ist. Beachten Sie dabei, dass diese Berechnung einen Schätzwert ausgibt, der stets ein paar Cent vom Börsenkurs abweichen kann.

Put-OS-zukunft
Abbildung 2: Out-Optionsschein: Berechnung eines Schätzwerts für die Zukunft


Die hier gezeigte Tabelle zieht die Werte aus der obigen Tabelle. Die roten Felder müssen Sie jedoch neu eingeben, also überschreiben. Ich setze dort für den Kurs des Basisinstruments den Kurs ein, den ich als Spekulation für erreichbar halte und zu dem ich spätestens die Position mit Gewinn auflösen möchte.

Die Volatilität ist kniffelig. In einem lang anhaltenden Abwärtstrend sinkt die Volatilität, wenn dieser Abwärtstrend beibehalten wird. Fallen die Kurse hingegen plötzlich und mitten in einem Aufwärtstrend, springt die Volatilität an. Die Volatilität ist ein maßgeblicher Faktor bei der Berechnung des Schätzwerts für den Put. Je höher die Volatilität, desto höher der Schätzwert. Hier müssen Sie die Volatilität wohl ein wenig beobachten, um ein Gefühl dafür zu bekommen.

Als Termin geben Sie dann den Zeitpunkt ein, für den Sie bei obigem Basispreis und obiger Volatilität den Schätzwert errechnet haben wollen.

Sollte der DAX also in diesem Beispiel bis Ende Februar auf 10.500 Punkte fallen, dann würde dieser Put von 7,79€ auf etwa 11,54€ springen, ein Gewinn von 48,2%.

Spielen Sie nun bei der Zukunftsbetrachtung mit Termin, Volatilität und Kurs des Basisinstruments, um die zu erwartende Preisentwicklung für unterschiedliche Börsenentwicklungen besser einschätzen zu können. Viel Spaß damit :-).



06. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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07. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



09. An-/Ab-/Ummeldung

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