Heibel-Ticker PLUS 19/16 - Frohe Ostern

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19.04.2019:



H E I B E L - T I C K E R    P L U S

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5436

14. Jahrgang - Ausgabe 16 (19.04.2019)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Frohe Ostern
02.So tickt die Börse: Feierlaune zur Osterzeit
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Vorsichtige Euphorie bildet Nährboden für weitere Kursgewinne
 -
04.Ausblick: Positive Quartalszahlen, Dividenden in Sicht!
05.: Splunk
 - Splunk: Ansatz für echte Künstliche Intelligenz
 - Fulminante Geschäftsentwicklung
 - sehr volatile Kursentwicklung
 - Bewertungsansatz schwer
 - Fazit
06.Update beobachteter Werte: Zuora, Zalando
 - Zuora: Nachkaufen unter 17 EUR
 - Zalando: Millionengewinn statt -verlust
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Frohe Ostern

Liebe Börsenfreunde,

Das bevorstehende Osterfest wird am Aktienmarkt würdig eingeleitet: +1,9% konnte der DAX in der vorösterlichen Woche zulegen. Da werden die Osterhasen dieses Jahr viel auszutragen haben. Zudem sorgt das Wetter für Rahmenbedingungen, die hoffentlich auch Ihr Zuhause mit bunten Eiern erstrahlen lässt. Im heutigen Kapitel 02 gebe ich einen kurzen Rückblick über die Gründe der aktuellen Rallye.

Strahlen tun auch die Anleger, denn deren Stimmung grenzt schon wieder fast an Euphorie. Doch der Überschwang hält sich in Grenzen, denn gleichzeitig sichern sich insbesondere Privatanleger kräftig ab. Die Sentimentanalyse lesen Sie in Kapitel 03.

Der heutige Ausblick bleibt ebenfalls kurz, ich zeige Ihnen, welche Branchen gekauft wurden und wo die Aktien Verluste verzeichneten. Diese Betrachtung gibt uns ein gutes Bild darüber, was Anleger vom Aktienmarkt in den kommenden Wochen erwarten. Mehr dazu in Kapitel 04.

Die heutige Wunschanalyse behandelt Splunk, ein Unternehmen, das wir schon in unserem Portfolio hatten. Künstliche Intelligenz, Big Data und Echtzeitanalyse, 5G und Internet der Dinge, all diese Schlagworte werden bei Splunk zu einem Analysemodell zusammengeführt, das nicht nur strukturierte, sondern auch unstrukturierte Daten auswertet und dabei sogar Antworten auf Fragen verspricht, die bei der Konzeption des Datenmodells noch gar nicht bekannt waren. So nah an künstlicher Intelligenz sind wenige Systeme dran, doch lässt sich damit Geld verdienen? Mehr dazu in Kapitel 05.

Wie immer gibt es einige Updates zu unseren offenen Positionen in Kapitel 06 sowie eine Übersicht über unser Portfolio in Kapitel 07.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/htp190421.pdf

Nun wünsche ich zunächst einmal eine anregende Lektüre und anschließend eine schöne Osterzeit,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Feierlaune zur Osterzeit

Hui, 1,9% hat der DAX in der verkürzten Woche zugelegt, die Aktienmärkte befinden sich in Feierlaune. Der Brexit ist vorerst abgewendet, Präsidenten Xi und Trump sind zuversichtlich für eine baldige Lösung des Handelsstreits und die Konjunkturdaten weltweit, insbesondere in China, präsentieren sich wesentlich robuster als die rückwärtsgerichteten Analysen der Volkswirte, der Bundesregierung und des IWF befürchten ließen.

Unter "rückwärtsgerichtet" meine ich die Methodik, denn natürlich sind Prognosen vorwärtsgerichtet. Doch so wie ich die Methodik gelernt habe, werden verfügbare Daten genommen und daraus eine Tendenz abgeleitet. Doch Daten sind stets nur aus der Vergangenheit verfügbar... und bis sie in Konjunkturmodellen erscheinen, sind sie auch nicht mehr wirklich frisch. Daher basieren die Prognosen zu einem großen Teil auf der Vergangenheit und sind daher weniger ein Glaubensbekenntnis als vielmehr eine Vergangenheitsbeschreibung. Eine Extrapolation der Vergangenheit.

In Deutschland gewinnt die Berichtssaison erst nach Ostern an Fahrt. In den USA hingegen sind schon viele Berichte vorhanden. Gestern hat beispielsweise CSX, der nationale Eisenbahnbetrieb, seine Zahlen vorgelegt. Darin finden wir, schön sortiert nach Branchen, die Umsatzentwicklung der Eisenbahntransporte: Chemikalien, Nahrungsmittel, Autoteile, Holzprodukte (in den USA wichtig für den Bau), Kohle, Maschinen, ...

Das sind in meinen Augen Daten, die aktueller sind als Konjunkturdaten, die aus diesen brandaktuellen Unternehmensdaten irgendwann zusammengestellt werden.

Der Umsatz mit Landwirtschaftsprodukten und Nahrungsmitteln ist in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um 12% gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Der Umsatz mit Holzprodukten um 11%, Chemie +5% und Kohle +7%. Einzelhandel und Bau scheinen in den USA zu boomen. Aber auch die Energienachfrage (Kohle) spricht für ein ordentliches Wirtschaftswachstum. Autoteile werden um 2% mehr transportiert, nachdem der Handelsstreit mit China dort für einen kräftigen Rückgang gesorgt hatte. Scheint, als erhole sich die Autoindustrie.

Mag also sein, dass die US-Notenbank inzwischen eine lockere Geldpolitik eingeschlagen hat. Mag auch sein, dass die Inflation auf niedrigem Niveau verharrt und somit kaum Wachstum der Volkswirtschaft vermuten lässt. Dennoch entwickeln sich viele Branchen positiv, der Arbeitsmarkt erlebt seine besten Zeiten seit 50 Jahren und auf der internationalen Ebene gibt es nach dem Handelsstreit viel Aufholpotential. Es gibt also den einen oder anderen Grund für Optimismus.

Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indikatoren in dieser Woche entwickelt haben:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES17.4.19Woche ΔΣ '19 Δ
Dow Jones26.509 0,6%14,9%
DAX12.222 1,9%15,8%
Nikkei22.090 1,0%10,4%
Shanghai A 3.404 1,9%30,4%
Euro/US-Dollar1,12-0,6%-1,8%
Euro/Yen125,78-0,7%-0,3%
10-Jahres-US-Anleihe2,57%0,02-0,17
Umlaufrendite Dt-0,03%0,03-0,13
Feinunze Gold$1.274 -1,4%-0,5%
Fass Brent Öl$71,78 0,4%37,5%
Kupfer6.461 -0,6%7,4%
Baltic Dry Shipping767 5,4%-39,7%
Bitcoin5.266 4,7%34,3%



Während der DAX um 1,9% zulegen konnte, gibt der Euro zum US-Dollar 0,6% ab. Es sind also nicht internationale Anleger, die in den DAX investieren möchten und damit sowohl den DAX als auch den Euro in die Höhe Jubeln. Vielmehr sind es offensichtlich inländische Anleger, die den DAX kaufen, obwohl internationales Kapital aus Europa abgezogen wird.

Die Umlaufrendite in Deutschland bleibt negativ. Das Zinsniveau in den USA erholt sich so langsam wieder, seit Fed-Chef Jay Powell seine straffere Geldpolitik ad acta gelegt hat.

Schauen wir mal, wie sich die Stimmung unter den Anlegern entwickelt hat.




03. Sentiment: Vorsichtige Euphorie bildet Nährboden für weitere Kursgewinne

Der DAX nahm sich nur eine kurze Verschnaufpause in der Vorwoche und zog in der nun abgelaufenen Vor-Osterwoche wieder kräftig an: Das Plus beträgt 1,6%, die 12.000 Punkte wurden nun komfortabel übersprungen. Der Brexit ist verschoben, China und die USA vermelden Fortschritte in den Verhandlungen bezüglich des Handelsstreits und die Notenbanken sind ohnehin bereits seit einigen Wochen in ihre lockere Geldpolitik zurückgefallen. Während die Wirtschaft noch moderat wächst, bleibt die Inflation auf niedrigem Niveau stabil: Goldlöckchen-Szenario sagt man an der Börse zu dieser Situation, in der die Aktienkurse kräftig anziehen können.

So sehen auch wieder 47% (+16%) unserer Umfrageteilnehmer die aktuelle DAX-Bewegung als Aufwärtsimpuls, weitere 24% (+7%) gehen von einer Topbildung aus. Hingegen deuten nur noch 24% (-20%) die jüngste Kursentwicklung als Seitwärtsbewegung. Unser Sentiment-Indikator ist damit auf 4,4% gestiegen und zeigt schon wieder einen Hauch von Euphorie.

Auf diese Rallye wollen 21% (+14%) spekuliert haben, weitere 57% (-8%) haben vor einer Woche die steigenden Kurse zum größten Teil erwartet. Kaum erfüllt sehen nur noch 18% (-6%) der Anleger ihre Erwartung der Vorwoche und 4% (+1%) geben an, auf dem falschen Fuß erwischt worden zu sein. Anleger sind mit ihren Anlageentscheidungen sehr zufrieden, ja schon fast selbstgefällig.

Mit aktuell steigenden Kursen und steigender Stimmung schwindet die Zukunftsangst: Nur noch 24% (-7%) unserer Umfrageteilnehmer fürchten in drei Monaten wieder fallende Kurse, hingegen gehen 46% (+7%) von einer Seitwärtsbewegung auf höherem Niveau aus. Doch an einer Fortsetzung der Rallye für die kommenden drei Monate glauben nur noch 18% (-1%).

Ein bisschen weiter kann die noch laufen, hoffen 21% (+1%) und wollen in den kommenden zwei Wochen noch Aktien zukaufen. Hingegen wollen 20% (+1%) ihre Aktienpositionen verkleinern. Mit 59% (-3%) sind die meisten noch unentschlossen über ihre nächsten Aktivitäten.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger zeigt eine verstärkte Absicherungsneigung an, mit einem Wert von -5 werden derzeit mehr Puts als Calls gekauft. Nach den schlimmen Erfahrungen des vergangenen Dezembers sichern Privatanleger ihre Aktienpositionen vor den Osterfeiertagen offensichtlich ordentlich ab.

Institutionelle Anleger, die sich über die Eurex absichern, haben ihre Absicherungsgeschäfte in den vergangenen Tagen zurückgefahren. Das Put/Call-Verhältnis steht bei 1,2 (Jahresdurchschnitt 1,5), zeigt also ein verstärktes Spekulieren auf steigendes Kurse an. Ganz ähnlich sieht es auch in den USA aus, das CBOE Put/Call-Verhältnis notiert ebenfalls niedriger als im Durchschnitt und zeigt damit ebenfalls eine Spekulation auf weiter steigende Kurse an.

Fondsmanager haben ihre Investitionsquote auf dem hohen Niveau bei 89% belassen (-3% im Vergleich zur Vorwoche).

US-Privatanleger sind bullisch gestimmt, das Bulle/Bär-Verhältnis steht bei 20% zugunsten der Bullen.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 steht mit 71% im Bereich der Gier.

Interpretation



Privatanleger haben ihre Investitionsquote bereits seit Anfang Februar deutlich hoch gefahren. Das war zwar nicht im Tief zum Jahreswechsel, aber immerhin früh genug, um den Großteil der aktuell laufenden Rallye noch mitzunehmen. Kein Wunder, dass sich Privatanleger nun bereits wieder absichern wollen.

Institutionelle Anleger hatten ihre Investitionsquote bereits in den ersten Januarwochen kräftig nach oben gefahren und konnten so stark von der Rallye profitieren. Doch so schnell, wie die spekulativen Positionen aufgebaut wurden, so schnell wurden sie zum Monatswechsel in den Februar hinein auch wieder aufgelöst, so dass der weitere Teil der Rallye an den institutionellen Anleger teilweise vorbei ging. Insbesondere Ende März war die Investitionsquote der institutionellen Anleger sehr niedrig, so dass die nun erfolgte Konsolidierung in Form von einer Seitwärtsbewegung gut für Zukäufe genutzt werden konnte.

Insgesamt haben aber sowohl institutionelle als auch private Anleger noch reichlich Cash, um weitere Aktienkäufe zu passenden Kursen zu tätigen. Die Cashquote beider Anlegergruppen ist hoch.

Für mich ergibt sich ein Bild, in dem Anleger nur zögerlich an den Aktienmarkt zurückkehren, den Schock des Jahreswechsels noch nicht ganz auskuriert haben und jegliche Buchgewinne frühzeitig absichern. Das ist ein Zeichen dafür, dass diese Rallye, obwohl der DAX seit Jahresbeginn bereits um 15% zulegen konnte, noch jung ist. Da geht noch was.

Doch Vorsicht ist dennoch geboten: Nachdem die US-Notenbank sowie die EZB ihre Geldpolitik wieder gelockert haben und nachdem der harte Brexit zunächst einmal vom Tisch ist, bleibt nur noch die Verhandlung im Handelsstreit zwischen China und den USA, für die Anleger eine Lösung erwarten. Die jüngsten Signale sowohl aus Washington als auch aus Peking schüren die Hoffnung, dass die angesprochenen Differenzen beigelegt werden können, entsprechend befinden sich die Aktienmärkte weltweit derzeit im Rallye-Modus. Doch es ist ein altbekanntes Phänomen, dass - sollte eine Lösung im Handelsstreit USA / China verkündet werden - nach einem kurzen Freudensprung Gewinnmitnahmen die Aktienmärkte wieder nach unten drücken.

Die Rallye ist keine Einbahnstraße und sollte tatsächlich eine Lösung verkündet werden, werden Marktkommentatoren schnell bei der Hand sein und behaupten, dass die positive Lösung ja bereits in den vorangegangenen Wochen von Anlegern "antizipiert" wurde und nun kein positiver Treiber für weitere Kurssteigerungen mehr in Sicht sei. So oder ähnlich dürften die Meldungen dann klingen und entsprechend dürften Gewinnmitnahmen die Aktienmärkte unter Druck setzen.

Es wird also immer wieder Gelegenheiten geben, Aktien zuzukaufen. Laufen Sie den Kursen nicht hinterher, sondern nutzen Sie Verschnaufpausen wie vor einer Woche, um gezielt nachzukaufen. Es ist aber auch genau diese Vorsicht, die sich Anleger so kurz nach dem Chaos-Dezember angewöhnt haben, die jede Verschnaufpause und auch Konsolidierung sehr schnell wieder beenden und es dem DAX ermöglichen wird, weiter anzuziehen.







04. Ausblick: Positive Quartalszahlen, Dividenden in Sicht!

Die ersten Quartalsberichte sind positiv ausgefallen, eine ganze Reihe von Aktien und deren Branchenkollegen sind kräftig angezogen. Insbesondere Autoaktien (+4,2%) und Finanztitel (+3,8%) konnten in der abgelaufenen Woche ordentlich zulegen. Aber auch der Einzelhandel und Rohstoffaktien bis hin zu zyklischen Industrieaktien liefen gut. All das spricht für einen gesunden Konjunkturoptimismus an den Märkten.

Auf der anderen Seite haben Aktien des Gesundheitsbereichs kräftig abgegeben (-2,9%), hier kommen Befürchtungen auf, der US-Präsidentschaftswahlkampf könnte sich wieder um Einsparmöglichkeiten in diesem Sektor drehen.

Diese Woche haben alle vier unserer Dividendenaktien kräftig zulegen können. Ich habe kaum Unternehmensmeldungen gefunden und gehe daher davon aus, dass die schon bald auszubezahlenden Dividenden für Phantasie sorgen: Bet-at-Home lockt mit einer Dividendenrendite von 9,6%, Freenet mit über 8% und selbst die verschwiegene Innotec (3,5%) lockt ein paar neue Investoren hinterm Ofen hervor.

Über die Ostertage kann viel passieren, ich habe daher nicht mehr überstürzt Positionen eröffnet. Nach den Feiertagen werde ich - sofern sich an meiner heutigen Einschätzung grundlegend nichts ändert, unser Portfolio etwas aufbauen. Wir haben die in meinen riskante Zeit mit großem Risikopuffer erfolgreich gemeistert und konnten die Verluste das Vorjahres inzwischen nahezu ausgleichen (fehlt noch 1%). Die kritischen Hürden wurden übersprungen (zuletzt 1.800) und ich gehe davon aus, dass wir nun einige Wochen noch eine Fortsetzung der Rallye - mit zwischenzeitlichen Verschnaufpausen - sehen werden und letztlich bei 12.500 Punkten landen.

Ja, im Falle einer Einigung zwischen den USA und China gehe ich von einem kurzen Freudensprung und einer anschließenden Korrektur aus, die wir jedoch je nach Ausprägung der Einigung zum weiteren Aufstocken nutzen würden.

Soweit, so gut: Nun wünsche ich erst einmal eine schöne Osterzeit.



05. Chapter4: Splunk



Splunk
Ansatz für echte Künstliche Intelligenz

Do, 18. April um 17:01 Uhr

Splunk kümmert sich um Ihren Datenschatz. Natürlich analysiert Splunk in Echtzeit sämtliche anfallenden logfiles Ihrer Server und sucht darin nach Sicherheitsrisiken, genau wie Palo Aloto, FireEye, Cyan und all die anderen Unternehmen, die sich auf die Sicherheitslösungen spezialisiert haben.

Doch das Angebot von Splunk geht weiter: In Kombination mit ”unstrukturierten” Daten lässt Splunk Algorithmen über alle Echtzeitinformationen laufen, die nach Mustern suchen, nach sich wiederholenden Mustern und nach auffälligen Mustern. Das kann dazu führen, dass ungewollte Eindringlinge im IT-System erkannt werden, aber auch dass Unzulänglichkeiten der eigenen IT-Infrastruktur aufgedeckt werden. Und diese Unzulänglichkeiten können sogar über die IT-Infrastruktur hinaus gehen, wenn das Geschäftssystem mit angeschlossen wird: Aus Kundenverhalten kann abgeleitet werden, welche Produkte als nächste nachgefragt werden. Sogar neue Produkte können konzipiert werden.

Splunk verweist gerne darauf, dass man sich zunächst gar keine Gedanken darüber machen muss, welche Fragen man beantwortet haben möchte, wenn man die Datenanalyse des Unternehmens nutzt. Im ersten Schritt füttert man das System einfach mit allen verfügbaren Daten und später kann man dann Fragen stellen, die vom System eigenständig analysiert und beantwortet werden. Klingt futuristisch, oder?

Ich weiß, dass auch IBM und viele andere an der Analyse unstrukturierter Daten sitzen und mit gut strukturierter künstlicher Intelligenz Antworten zu Problemen finden, die bei der Konzeptionierung noch nicht einmal bekannt waren. Es ist schon nahe dran am "heiligen Gral" der wirklich künstlichen Intelligenz, doch meiner Erfahrung nach noch in einem ganz frühen Stadium. Ich müsste Splunk bei der Arbeit sehen, um mir ein Bild über den Status dieser künstlichen Intelligenz zu machen. Gegebenenfalls habe ich in ein paar Wochen die Gelegenheit dazu.

Doch allein die Richtung, in der Splunk sich entwickelt, lockt viele Kunden an. Und allein schon die rudimentären Anwendungen in Sachen Sicherheitskontrolle sind bereits heute so vielversprechend, dass Splunk über ein brummendes Geschäft verfügt und ordentlich Marktanteile erobert.


FULMINANTE GESCHÄFTSENTWICKLUNG

1,8 Mrd. USD Jahresumsatz werden mit 18 Mrd. USD Marktkapitalisierung bewertet (KUV = 10), das KGV 2020e von 55 wird durch ein erwartetes Gewinnwachstum von 33% p.a. untermauert. Der Umsatz wächst mit 21% p.a. Splunk verspricht seinen Kunden mehr Umsatz und bessere Gewinnmargen dank intelligenter Analyse der Geschäftsdaten. Aus diesem Blickwinkel hat Splunk vermutlich gute Karten, denn Wachstum wird für die Unternehmensleitung immer einen höheren Stellenwert haben als beispielsweise Kosteneinsparungen .

Die Basis hat Splunk gelegt, nun arbeitet das Unternehmen daran, das Geschäft zu skalieren. Sprich: die Erkenntnisse aus der Datenanalyse bei verschiedenen Kunden werden zentral gesammelt und sodann als "künstliche Intelligenz" auch anderen zur Verfügung gestellt. Nicht die Kundendaten werden zentral gespeichert, aber sich wiederholende Muster in Datenreihen werden gespeichert und die daraus abzuleitenden Schlussfolgerungen. Als einer der Marktführer ist Splunk also vorne dabei, wenn Neukunden sich fragen, welcher Anbieter das beste System der künstlichen Intelligenz hat.


SEHR VOLATILE KURSENTWICKLUNG

Bereits im Jahr 2014 ist Splunk an die Börse gegangen, der Kurs pendelte seither meist zwischen 50 und 70 USD mit Anfang 2016 einem kurzen Ausflug in die 30er. Ende 2017 gelang dann der Ausbruch nach oben, die Aktie schoss auf 130 USD im Herbst letzten Jahres und korrigierte dann wieder bis auf 85 USD im Chaos-Dezember.

Anfang März wurde ein neues Allzeithoch bei 143 USD erklommen und derzeit bewegt sich Splunk, wie viele andere Cloud-Aktien auch, in einer Seitwärts-Konsolidierung. Mit aktuell 127 USD ist aus Sicht der Kursentwicklung derzeit ein attraktives Kaufniveau erreicht, wobei ich bei dieser volatile Aktie auch mit einem Stopp Loss arbeiten würde, um gegebenenfalls heftige Rückschläge nicht ewig aussitzen zu müssen.


BEWERTUNGSANSATZ SCHWER

Wie sollen wir uns nun ein Bild darüber machen, ob Splunk günstig oder teuer bewertet ist? Ein Kurs/Umsatz-Verhältnis von 10 ist exorbitant hoch, für Cloud-Unternehmen derzeit aber nichts Außergewöhnliches. Ein KGV von 55 ist exorbitant hoch, bei einem Gewinnwachstum von über 30% p.a. aus Sicht von fünf Jahren aber durchaus als fair zu bezeichnen. Das Geschäftsmodell ist derzeit vielleicht noch als innovativ, vielleicht ansatzweise aber auch schon als etabliert zu sehen, weil Splunk eine große Verbreitung gefunden hat.

Zu den Kunden gehören Unternehmen wie Bertelsmann, der World Wildlife Fund WWF, NASDAQ, diverse Universitäten und beispielsweise auch Arlo, ein Anbieter von Sicherheitslösungen für Privathäuser (Video-Überwachung mit automatischer Bilderkennung). Ein Kunde bat mich, Arlo zu analysieren - ich werde das in den nächsten Tagen tun. Die Bilderkennung für eine automatische Video-Überwachung ist natürlich eine tolle Idee, wenn es denn funktioniert. Nicht jede streunende Katze darf einen Alarm auslösen, aber dennoch muss ein Einbrecher erkannt werden. Ein typischer Fall für künstliche Intelligenz, wie sie von Splunk entwickelt wird.

Big Data, Cloud, Internet der Dinge (IoT), wie sie von Unternehmen wie Arlo erschaffen werden, und künstliche Intelligenz sind Schlagworte, Modebegriffe, mit denen sich als Geschäftsmodell, aber auch an den Aktienbörsen derzeit viel Geld verdienen lässt. Solange Splunk immer neue Kunden mit interessanten Analysethemen findet, wird das Unternehmen nicht nur in der Geschäftswelt, sondern auch am Aktienmarkt die Nase vorn haben. Die Bewertung, ob sie nun das Zehnfache des Umsatzes, oder aber das Fünfundfünfzigfache des Gewinns sein mag, wird bei solchen Unternehmen schön geredet. Solange es läuft, läuft's. Wenn wir also in den kommenden Wochen und Monaten steigende Kurse an den Aktienmärkten sehen dürfen, dann wird Splunk zu den Unternehmen gehören, deren Aktie am meisten profitieren wird.

Endet die Rallye, dann wird die Aktiven Splunk entsprechend heftig einbrechen. Plötzlich wird man das exorbitant hohe Kurs/Umsatz-Verhältnis in den Vordergrund stellen. Der Aktienmarkt fällt in der Regel genau dann, wenn auch die Geschäfte der Unternehmen erste Kratzer bekommen. In dieser Konjunkturphase wird dann das nächste abenteuerliche Big-Data Projekt nicht ganz so leicht von der Vorstandsetage abgesegnet, sondern vielleicht erstmal auf Wiedervorlage gesetzt. Und dann sieht plötzlich auch das Wachstum von Splunk nicht mehr so rosig aus, die Aktie fällt ins Bodenlose.

Daher ist Splunk in meinen Augen keine Langfristanlage, sondern derzeit noch eher ein Spekulationsobjekt.

FAZIT

Als Spekulation ist Splunk super geeignet, um Big Data, 5G, Internet der Dinge, künstliche Intelligenz und viele andere Modeerscheinungen der Wallstreet zu spielen. Die Verschnaufpause, die von der Aktie in den vergangenen Wochen eingelegt wurde, bietet eine attraktive Einstiegschance unter 115 Euro. Doch ich würde ein enges Stopp Loss bei derzeit etwa 107 Euro setzen, um im Fall eines Endes der guten Marktlaune die zu erwartende, überproportional heftige Korrektur in dieser spekulativen Aktie nicht mitzumachen.



06. Update beobachteter Werte: Zuora, Zalando

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de -> Portfolio -> 10 neueste Einträge. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.


Zuora
Nachkaufen unter 17 EUR

Mo, 15. April um 17:00 Uhr
Wie Ende März angekündigt würde ich Kurse um 17 EUR nutzen, um nachzukaufen und unsere bislang halbe Wachstumsposition voll zu machen. Bitte Kauforders limitieren, da das Handelsvolumen dünn ist und wir sonst den Kurs beeinflussen.

Ich habe mir die Zahlen von Zuora nochmals im Detail angeschaut. Das Unternehmen hat die Bilanzierung von ASC 605 auf ASC 606 umgestellt. Zudem wurden übernommene Unternehmen in die Bilanzierungslogik des Unternehmens überführt, was zu einer späteren Umsatzrealisierung führte, als das bei den übernommenen Unternehmen zuvor üblich war. Durch diese beiden Effekte gab es Sprünge im ausgewiesenen Umsatz, die wohl einige Analysten überfordert haben.

Wenn wir Äpfel mit Äpfeln vergleichen dann kommen wir eben auf die von mir ausgeführten 29% Umsatzwachstum. Auch für die kommenden Jahre stellt Zuora ein entsprechendes Umsatzwachstum von 25-30% in Aussicht. Damit weist Zuora bereits stabile Wachstumsraten aus und kann dieses Wachstum meiner Recherche zufolge auch noch für viele Jahre halten.

Zuora ist in den vergangenen Wochen ebenfalls ein "Opfer" der IPOs gewesen: institutionelle Anleger haben sich Cash beschafft, um für Uber & Co. Aktien zeichnen zu können. Ich denke, dieser Effekt ist nun bald vorüber und rechne daher nicht mehr damit, dass die Aktie von Zuora noch deutlich tiefer als 17 EUR sinken wird. Daher würde ich zu Kursen um 17 Euro unsere Position nun aufstocken.


Zalando
Millionengewinn statt -verlust

Do, 18. April um 16:14 Uhr
Gestern Abend hat Zalando verkündet, statt des prognostizierten Verlustes von 10 Mio. Euro im ersten Quartal einen Gewinn in Millionenhöhe auszuweisen. Das ist eine positive Überraschung, die der Aktie heute zu einem Kurssprung von 7% verhilft. Seit Jahresbeginn hat unsere Zalando-Position bereits um 86% zugelegt!

Meine Einstellung dazu kennen Sie ja bereits: Gewinn oder Verlust ist mir bei Zalando relativ unwichtig. Natürlich freue ich mich, wenn das Unternehmen einen Gewinn ausweist. Doch viel wichtiger ist für mich der Ausbau der Infrastruktur: Der Absatz, gemessen in Bruttowarenvolumen (GMV - Gross Merchandise Volumen), ist um 23% angestiegen und liegt damit im seit Jahren verfolgten Zielkorridor von 20-25%.

Erneut ist der eigene Umsatz, gemessen in Euro, "nur" um 15,2% angestiegen. Doch Zalando hat seine Plattform und insbesondere auch seine Versandinfrastruktur für Drittanbieter, also für andere Händler, geöffnet und wächst nun überproportional in diesem Bereich. Da die Waren von Drittanbietern wertmäßig nicht durch die eigene Bilanz laufen, wächst der Umsatz unterproportional zum Wachstum des GMV. Doch Zalando hat schon vor Jahren verkündet, dass das Wachstum des Konzerns durch den Ausbau der Infrastruktur bestimmt wird, und dieses Wachstum liegt mit 23% eben im Rahmen der Prognose (20-25%).

Das war auch im vergangenen Jahr stets der Fall, doch da hatten Anleger das unterproportionale Umsatzwachstum als Schwäche interpretiert.

Mit dieser Interpretation haben Anleger jedoch nur zum Teil Recht: Ja, die Gewinnmarge ist bei den für Drittanbieter abgewickelten Geschäften kleiner als bei den verkauften eigenen Produkten. Dafür ist das Geschäft mit Drittanbietern jedoch weniger kapitalintensiv und vor allem mit weniger Risiko behaftet. Zalando gibt ein wenig Umsatz ab, erkauft sich damit aber Stabilität.

Tja, +86% seit Jahresbeginn: Da können Sie mir nun vorwerfen, dass wir Ende März die Position verkleinert und einen Buchgewinn von 50% für die halbe Position realisiert haben. Doch an Gewinnmitnahmen ist noch niemand Pleite gegangen und mit der halben Position segeln wir weiter mit.

6,5 Mrd. Euro Jahresumsatz werden mit einer Marktkapitalisierung von aktuell 10,5 Mrd. Euro belegt, ein KUV von 1,6. Das ist für ein Wachstumsunternehmen für meinen Geschmack heute vertretbar, ich toleriere dort ein KUV bis zu 2. Wir bleiben also noch ein wenig dabei.



07. Übersicht HT-Portfolio

Spekulation (≈10%) =0%WKN17.4.19Woche ΔΣ '19 ΔAnteil 5x2%!
Wheaton Precious MetalsA2DRBP19,64 €-4%12%0,0%B







Wachstum (≈30%) =23,8%WKN17.4.19Woche ΔΣ '19 ΔAnteil 4x7,5%!
BB BiotechA0NFN359,75 €-5%15%3,6%B
ZalandoZAL11141,59 €11%84%4,7%B
Nvidia918422165,56 €-2%43%4,2%B
FinTech GroupFTG11121,80 €3%7%4,0%A
ZuoraA2JHJJ17,21 €1%-19%7,4%A







Dividende (≈25%) = 28%WKN17.4.19Woche ΔΣ '19 ΔAnteil 3x8%!
Innotec54051012,80 €9%28%7,4%C
FreenetA0Z2ZZ21,18 €6%25%7,8%C
Bet-at-HomeA0DNAY70,55 €14%54%8,9%B
Deutsche Post55520031,10 €3%30%3,9%B







Absicherung (≈20%) =19,4%WKN17.4.19Woche ΔΣ '19 ΔAnteil 3x7%!
Goldbarren 100 gr100 gr.3.617,00 €-1%1%6,9%A
Südzucker-AnleiheA0E6FU67,02%-1%-12%5,9%A
Nokia-AnleiheA0T9L2107,49%1%6%6,6%B





Cashquote
Σ-Portfolio

3%-1%28,7%

Heibel-Ticker
GewichtungAnzahl Positionenangestrebte Positionsgröße
PortfolioZielSollIstSollIst
SpekulationEreignis10%0%502%
WachstumEnkelkinder30%23,8%457,5%
DividendeUrlaub25%28%348%
AbsicherungZins & Gold20%19,4%336,7%
Summe
85%71,3%1512


Anmerkungen:
- Die Überschrift über jedem Portfoliobereich in der jeweiligen ersten Spalte (bspw. Absicherung (≈20%) =21,8%) bedeutet: Der beabsichtigte Anteil dieses Portfoliobereichs am Gesamtportfolio beträgt ungefähr 20%. Aktuell beträgt der Anteil 21,8%.
- Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend.
- Unter „Woche” steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche.
- Unter „Σ 'XX Δ” steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio.
- Unter „Anteil” finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:


ATop-Aktie mit günstigem Kurs, 
BKursrücksetzer zum Kaufen nutzen 
CKurssprünge zum Verkaufen nutzen, 
Dbei Gelegenheit Verkaufen, 
ESofort Verkaufen 


Die „Gelegenheit” zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!” insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:
- Dividenden- & Wachstumspositionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,
- Zyklische Positionen in zwei Schritten aufbauen: 50%-50%,
- Spekulative Positionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken für unseren Spekulationen werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel

https://www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



09. An-/Ab-/Ummeldung

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