Heibel-Ticker 19/26 - Vermenschlichung der Tiere

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28.06.2019:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

14. Jahrgang - Ausgabe 26 (28.06.2019)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: G20-Treffen wird Aktienmarktrichtung der kommenden Wochen bestimmen
02.So tickt die Börse: Bayer braucht langfristige Lösung des Glyphosat-Problems
 - Bayer-Chef Baumann unter Druck
 - Siltronic springt um 30% in 10 Tagen an
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Hoffnung keimt auf
 -
04.Ausblick: EZB-Fahrplan für die kommenden Monate
05.Vermenschlichung der Tiere: Chewy, Zooplus, Zoetis, Covetrus, Bayer
 - Chewy, Zooplus, Zoetis, Covetrus, Bayer: Zivilisationsentwicklung macht deutsche Unternehmen interessant
 - Chewy & Zooplus
 - Covetrus
 - Zoetis
06.Update beobachteter Werte
 ex-Dividende
 Jahresabschluss zeigt Sprung in Gewinnmarge, Teilverkauf über 19 EUR
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: G20-Treffen wird Aktienmarktrichtung der kommenden Wochen bestimmen

Liebe Börsenfreunde,

Bayer muss sich in der Zukunft mit einem sehr aktiven Investor herumschlagen: Paul Singer ist bekannt für ein ziemlich rabiates Auftreten und er hat bereits erkennen lassen, dass er Bayer in Einzelteile zerlegen möchte. Mehr dazu im Kapitel 02.

Die Stimmung unter den Anlegern war vor einer Woche durch extremen Pessimismus gekennzeichnet. Diese Woche keimt Hoffnung auf. Was das für die Aktienmärkte vor und nach dem G20-Gipfel bedeutet, lesen Sie in Kapitel 03.

Im heutigen Ausblick habe ich Ihnen kurz aufgeführt, wie wir Anfang der kommenden Woche auf das Ergebnis des G20-Gipfels reagieren werden. Außerdem habe ich den Fahrplan Mario Draghi für die kommende geldpolitischer Lockerung aufgezeigt.

Zooplus ist extrem günstig bewertet, wenn wir das Bewertungsniveau von Chewy dagegen stellen. Doch Chewy ist nicht das einzige US-Unternehmen, das von der zunehmenden Behandlung der Haus- und Nutztiere wie menschliche Gefährten profitiert: Covetrus bietet Verbrauchsmaterialien für Tierärzte an, Zoetis kümmert sich vorwiegend um Impfstoffe für Tiere. Beide Unternehmen sind in meinen Augen ebenfalls extrem hoch bewertet, während das einzige deutsche Unternehmen, das mir noch zu diesem Thema einfällt, spottbillig ist: Bayer. Mehr dazu in Kapitel 05.

Wie immer gibt es eine Reihe von wichtigen Updates zu unseren offenen Portfoliopositionen in Kapitel 06 sowie eine tabellarische Übersicht über das Portfolio in Kapitel 07.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts190630.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Bayer braucht langfristige Lösung des Glyphosat-Problems

Diese Woche wurde zunächst, wie von mir erwartet, die Rallye der Vorwoche verdaut. Seither steigen die Kurse in freudiger Erwartung vor dem G20-Gipfel an. Im Wochenvergleich haben sich die Indizes kaum verändert.

BAYER-CHEF BAUMANN UNTER DRUCK

Bayer steht diese Woche mit +11,1% auf der Gewinnerliste. Der aktivistische Investor Paul Singer hat mit seinem Hedgefonds "Elliot" 2% der ausstehenden Bayer-Aktien gekauft. 2% mag nicht viel klingen, doch für Paul Singer ist das genug, um ordentlich Druck auf das Management auszuüben. Immerhin entspricht das einem Gegenwert von über einer Milliarde Euro.

Vor zwei Jahren hat Bayer den US-Wettbewerber Monsanto für 66 Mrd. Euro gekauft. Seither hat sich der Aktienkurs von Bayer halbiert. Eine endlos erscheinende Klagewelle gegen das vermeintlich krebserzeugende Düngemittel Glyphosat von Monsanto bindet Management-Kapazitäten, bindet Kapital durch Rückstellungen und vermiest die öffentliche Reputation.

Glyphosat ist weltweit das führende Düngemittel für Bauern. Der aktuell verhandelte Vorwurf der Krebsgefährdung durch zu häufigen Kontakt mit Glyphosat erfasst meines Erachtens die bestehende Kritik nur unvollständig: Das Unkrautvernichtungsmittel ist so effektiv, dass die Artenvielfalt der Grünpflanzen im Umfeld der mit Glyphosat behandelten Felder drastisch zurück geht, was erhebliche Auswirkungen auf die umliegenden Ökosysteme hat.

Ich habe daher bereits vor zwei Jahren die Meinung vertreten, dass selbst ein Bayer-Sieg in der Frage, ob Glyphosat krebserzeugend ist oder nicht, kein Ende der weltweiten Kampagne gegen die Produkte von Monsanto bedeuten würde.

Bayer-CEO Werner Baumann hat die Übernahme von Monsanto gegen große Widerstände durchgesetzt. Bis heute hält er daran fest, dass diese Übernahme erforderlich gewesen war, um im internationalen Wettbewerb nicht abgehängt zu werden. Und fast schon stur hält der Bayer-Konzern bis heute daran fest, dass Glyphosat nachgewiesenermaßen nicht krebserzeugend sei. Ich halte diese Strategie für falsch, denn der hinter dieser Klagewelle liegende gesellschaftliche Vorwurf des "falschen Ackerbaus" wird nicht adressiert.

Stattdessen betont Bayer bei jeder Gelegenheit das Bevölkerungswachstum der Erde und die Notwendigkeit, immer mehr Menschen mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Ohne Glyphosat, so die Argumentation Bayers, wären die Hungersnöte in der Welt viel größer.

Diese Argumentation zeigt jedoch meines Erachtens in die Richtung "der Zweck heiligt die Mittel", und das ist keine nachhaltige Strategie. Bis heute gibt es keine Alternative zu Glyphosat, nicht einmal ein offizielles Forschungsprojekt, das eine Alternative suchen soll.

Durch die Übernahme Monsanto ist das Segment Agrarwirtschaft (Coop Science, 14 Mrd. Euro) fast so umsatzstark wie die Pharmasparte (17 Mrd. Euro). Gesundheitsprodukte (Consumer Health (5 Mrd. Euro) und Tiermedizin (Animal Health 1,5 Mrd. Euro) sind damit abgehängt. Bayer ist vom Pharma- zum Agrarkonzern geworden.

So ist es kein Wunder, dass die Querelen um Monsanto die Bayer-Aktie in den Keller holen: Durch die Übernahme zu 66 Mrd. Euro wurden inzwischen 56 Mrd. Euro an Börsenwert vernichtet. Ich würde diese Bilanz als Desaster bezeichnen und ich habe mich nicht gewundert, dass Werner Baumann auf der jüngsten Hauptversammlung im April die Entlastung durch die Aktionäre verweigert wird.

Eine Nicht-Entlastung hat erst einmal keine Folgen für den Vorstand. Doch wenn über die Hälfte der Aktionäre dem Vorstand dadurch einen Denkzettel verpasst, auf dem steht, dass man überaus unzufrieden mit seiner Leistung ist, dann ruft das natürlich Anleger auf den Plan, die daran etwas ändern wollen.

Paul Singer hat eine Einschätzung zu Bayer veröffentlicht. Darin lobt er vieles im Konzern, insbesondere die Hinhaltetaktik bei den Glyphosat-Prozessen. Doch am Ende deutet er an, dass seiner Einschätzung nach die Summe der einzelnen Segmente mehr wert sein müsste, als es der derzeitige Börsenwert widerspiegelt. Das heißt mit anderen Worten: Wenn sich Bayer in seine vier Segmente aufspaltet, sollte das seiner Ansicht nach vorteilhaft für die Aktionäre sein.

Ich denke, da ist was dran: Bayer ist auf ein KGV 20e von 7 niedergeprügelt worden, die Dividendenrendite beträgt 5,6%. Die Frage, die sich Anleger stellen müssen, ist, ob die Monsanto-Übernahme Bayer in den Ruin (Konkurs!) führen kann, oder nicht. Wenn nicht, dann ist die Aktie deutlich mehr wert als heute, der jetzige Kurs könnte sich auf Sicht von mehreren Jahren als absoluter Schnäppchenpreis herausstellen.

Ich denke nicht, dass die Glyphosat-Verfahren geeignet sind, Bayer in den Ruin zu treiben. Solange Bayer jedoch keine neue Strategie für seine Glyphosat-Sparte präsentiert, wird die Schlacht immer weiter gehen und je nachdem, was sich die Gegner als nächstes ausdenken, kann das irgendwann tatsächlich mal in einen Ruin münden.

Der Auftritt Paul Singers ist ein klares Zeichen dafür, dass eher heute als morgen eine Lösung für das Problem gefunden werden muss. Die Strategie Baumanns muss überdacht werden und sobald es einen möglichen Ausweg aus der Klageflut gibt, wird die Aktie von Bayer wieder deutlich anziehen. Ob der mögliche Ausweg eine Zerschlagung / Aufspaltung des Konzerns ist, oder aber noch andere Lösungsmöglichkeiten aus dem Hut gezaubert werden, weiß ich nicht. Ich lasse mich überraschen. Doch ab jetzt wird an einer langfristigen Lösung gearbeitet und genau das honorieren die Anleger mit einem Kursplus von 11%.

SILTRONIC SPRINGT UM 30% IN 10 TAGEN AN

Siltronic, Anbieter von Wafern für die Chipinduistrie, ist in den vergangenen 10 Tagen um 30% angesprungen. Nach einer Gewinnwarnung war die Aktie um 15% eingebrochen, es handelte sich dabei um den finalen Seal-Off, wie wir heute sehen können. Denn seither ist die Aktie steil nach oben gelaufen.

Die Chipindustrie ist ein Gradmesser für die Spannungen zwischen China und den USA. Eskaliert der Handelsstreit weiter, dann wird dieser Streit heftige Auswirkungen auf die Chiphersteller haben, denn keine andere Branche ist so eng vernetzt zwischen China und den USA wie die Chipbranche. Ich habe hier im Heibel-Ticker zu Beginn des Handelskonfliktes US-Chipwerte vorgestellt, die über 80% ihres Umsatzes in China machen (Skyworks).

Wenn ich mir die jüngste Entwicklung bei den Chip-Aktien anschaue, dann rechnen Anleger fest mit konstruktiven Fortschritten zwischen Xi und Trump im Rahmen des G20. Wir alle haben erlebt, wie sprunghaft Trump sein kann, daher würde ich weder in die eine, noch in die andere Richtung darauf spekulieren. Doch eines ist sicher: An diesem Wochenende wird die Aktienmarktrichtung dieses Sommers bestimmt.

Schauen wir nun einmal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES27.6.19Woche ΔΣ '19 Δ
Dow Jones26.558 -0,8%15,2%
DAX12.383 0,4%17,3%
Nikkei21.276 0,1%6,3%
Shanghai A 3.120 -0,8%19,5%
Euro/US-Dollar1,140,6%-0,5%
Euro/Yen122,640,7%-2,8%
10-Jahres-US-Anleihe2,01%-0,04-0,72
Umlaufrendite Dt-0,35%-0,01-0,45
Feinunze Gold$1.411 1,4%10,2%
Fass Brent Öl$66,52 2,1%27,4%
Kupfer5.953 1,0%-1,0%
Baltic Dry Shipping1.340 12,2%5,4%
Bitcoin11.051 15,2%181,8%



Der Bitcoin fällt diese Woche aus dem Rahmen: Die 12.000 USD wurden zeitweilig wieder übersprungen und Erinnerungen an den Hype von vor zwei Jahren werden wach. Facebooks Libra hat das Interesse an der Kryptowährung wieder aufgefrischt.

Die Bundesbank hat zwischenzeitlich eine Warnung vor dem Libra herausgegeben: Wenn eine Weltwähruhng, wie der Libra, seinen Gegenwert in Währungen hält, dann kommt es in diesen Währungen zu starken Schwankungen, allein wenn die Milliarden Facebook-Kunden ein wenig ihrer heimischen Währung in Libra umtauschen, denn Facebook müsse dann entsprechende Gegenwerte in den dem Libra zugrunde liegenden Währungen kaufen.

Das klingt plausibel und zeigt die Befürchtung der Währungshüter auf: eine Weltwährung könnte die Notenbanken ihrer Instrumente berauben. Währungen könnten so in eine Abhängigkeit vom Libra geraten, was nicht wünschenswert sei.

Schauen wir uns mal die Entwicklung der Stimmung unter den Anlegern an.




03. Sentiment: Hoffnung keimt auf

Vor einer Woche hatten wir festgestellt, dass die Zukunftserwartung so pessimistisch war wie seit zwei Jahren nicht mehr. Entsprechend fehlten zum Wochenbeginn Käufer und der DAX korrigierte die Kursgewinne der Vorwoche ein wenig.

Zur Wochenmitte kam dann die Hoffnung auf Fortschritte bei den Verhandlungen zwischen Xi und Trump auf dem G20-Gipfel in Osaka auf und die Aktienmärkte erholten sich wieder. Schauen wir mal, wie sich das auf die Stimmung ausgewirkt hat.

Mit 60% (+19%) gehen inzwischen die meisten Umfrageteilnehmer von einer Seitwärtsbewegung im DAX aus. Mit einer Wochenveränderung von 0% ist das eine ziemlich eindeutige Interpretation, wenn nicht die Tagesschwankungen für Interpretationsspielraum gesorgt hätten. So gibt es noch 14% (-17%), die in der aktuellen Entwicklung im DAX eine übergeordnete Aufwärtsbewegung sehen und weitere 13% (-4%), die das Ganze als Topbildung interpretieren. Die Stimmung ist damit auf ein neutrales Niveau (0,6%) zurückgekommen.

Diese Seitwärtsbewegung wollen 55% (+8%) vor einer Woche so zum größten Teil erwartet haben. Weitere unverändert 13% geben an, darauf spekuliert zu haben. Hingegen geben 26% (-4%) an, dass sich ihre Erwartungen kaum erfüllt haben und weitere 5% (-4%) wurden von der aktuellen Börsenbewegung überrascht. Die Selbstzufriedenheit kann als leicht positiv beschrieben werden.

Für die künftige DAX-Entwicklung keimt Hoffnung auf: 22% (+7%) gehen für den DAX in drei Monaten von steigenden Kursen aus, doch weiterhin 28% (-4%) fürchten fallende Kurse. Mit 40% (-2%) ist auch hier das Lager der neutral eingestellten Anleger am größten. Der große Pessimismus, den wir vor einer Woche gemessen haben, verflüchtigt sich langsam, es keimt ein wenig Hoffnung auf.

Doch vor dem G20-Gipfel möchte sich kaum jemand wirklich festlegen: Mit 72% (+6%) wissen die meisten Anleger derzeit noch nicht, ob sie in den kommenden zwei Wochen zu- oder verkaufen wollen. Nur 15% (-2%) wollen Aktien zukaufen, 13% (-5%) wollen ihre Positionen verkleinern.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger ist ins Minus abgetaucht (-6,2) und zeigt eine stark gestiegene Absicherungsaktivität an. Privatanleger sichern ihre Positionen durch den Kauf von Puts ab. Die Profis verhalten sich da ganz anders. Das Put/Call-Verhältnis der Eurex zeigt an, dass Profis schon wieder mit Long-Spekulationen auf die nächste Rallye spekulieren.

In den USA sieht es ganz ähnlich aus, das Put/Call-Verhältnis der CBOE ist gefallen, was ebenfalls eine stärkere Long-Positionierung der Anleger anzeigt.

Die US-Fondsmanager haben ihre Investitionsquote kaum auf 72% verändert, ein historisch neutrales Niveau.

US-Privatanleger haben eine Bullenquote von -2,5%, sind also leicht bärisch gestimmt.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt ebenfalls mit 47% eine neutrale Marktverfassung an.

Interpretation



Machen wir uns nichts vor: Die Richtung der kommenden Wochen wird durch das heutige Gespräch zwischen Trump und Xi bestimmt. Aus der Sentiment-Analyse können wir jedoch ableiten, wie stark die Kurse auf den einen oder anderen Ausgang der Gespräche reagieren könnten.

Scheitern die Gespräche und Trump setzt die nächste Stufe der Strafzölle in Kraft, so können wir uns auf fallende Kurse einstellen. Die Profis in Deutschland rechnen nicht damit und haben sich bereits long positioniert, sie müssten in die fallenden Kurse hinein ihre Long-Positionen auflösen und würden den Verkaufsdruck verstärken. Privatanleger hingegen sind überaus neutral positioniert, teilweise sogar bereits gegen das Schlimmste abgesichert. Sie würden einer Abwärtswelle entspannt zuschauen, wie es das heiße Sommerwetter auch empfiehlt.

Ein Scheitern der Gespräche würde also zu einem Ausverkauf führen, der meiner Einschätzung nach kurz aber heftig ausfallen dürfte.

Sollten sich Xi und Trump aufeinander zu bewegen, dann dürfen wir am Montag mit steigenden Kursen rechnen. Es gibt wenige Anleger, die auf einen positiven Ausgang spekuliert haben und die gute Nachricht verkaufen würden (selling the good news). Vielmehr gibt es insbesondere viele Privatanleger, die im Falle einer positiven Entwicklung unterinvestiert sind und den Kursen hinterher laufen müssten.

Wenn ich mir die Temperaturen hier in Deutschland anschaue, dann werden nur wenige Privatanleger schnell reagieren, denn die meisten werden sich irgendwo bei einem kühlen Bierchen vor der Sonne verstecken. Entsprechend gehe ich davon aus, dass eine positive Entwicklung zu einem langsamen, aber nachhaltigen Aufwärtstrend führen würde, der durch die Urlaubsheimkehrer bis in den September hinein reichen könnte.

Doch das ist ein zu langer Zeithorizont für eine Sentiment-Analyse. Wir werden zwischenzeitlich immer wieder die Stimmung auf neue Entwicklungen durchleuchten müssen.










04. Ausblick: EZB-Fahrplan für die kommenden Monate

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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05. Vermenschlichung der Tiere: Chewy, Zooplus, Zoetis, Covetrus, Bayer


Chewy, Zooplus, Zoetis, Covetrus, Bayer
Zivilisationsentwicklung macht deutsche Unternehmen interessant

Fr, 28. Juni um 13:44 Uhr

Mit unserer Spekulation auf Zooplus haben wir in nur zwei Wochen 22% Plus gemacht. Verantwortlich für den plötzlichen Kurssprung bei Zooplus war sicherlich auch der Börsengang des US-Wettbewerbers Chewy, der Anlegern vor Augen führte, welches Potential das Geschäft mit den Haustieren hat und wie günstig Zooplus tatsächlich bewertet ist.

Chewy und Zooplus sind nicht die einzigen Unternehmen, die sich mit Tierbedarf beschäftigen. Ich werde Ihnen einen kleinen Überblick geben.

CHEWY & ZOOPLUS

Chewy setzt im Jahr 3,5 Mrd. USD um und wird mit einem Börsenwert von 13 Mrd. USD belegt, ein Kurs/Umsatz-Verhältnis (KUV) von 3,7. Bei einem jährlichen Umsatzwachstum von über 50% wird noch kein Gewinn erzielt.

Zooplus setzt 838 Mio. Euro im Jahr um und wird mit 1,3 Mrd. Euro bewertet, ein KUV von 1,5. Das Umsatzwachstum beträgt 15%, für das kommende Jahr 2020 wird der Brake-Even erwartet.

Wenn ich mir die beiden Webseiten anschaue, dann haben beide Unternehmen da noch viel Potential. Die Logik der Angebote stimmt zwar, aber in Sachen Nutzerfreundlichkeit ist ihnen Amazon weit voraus.

Während Zooplus das Ziel des europäischen Marktführers bereits erreicht hat, strebt Chewy ganz klar die ganze Welt an. Ob man die Aktie wegen des höheren Anspruchs auch höher bewerten soll, halte ich für gewagt.

Der große Vorteil von Chewy versteckt sich jedoch hinter dem Begriff „Autoship”, also automatischer Versand. Dahinter verbirgt sich die Funktionalität eines Abo-Modells. Kunden geben die gewünschte Frequenz an und erhalten fortan periodisch das gewünschte Produkt (meist Futter).

Der Autoship-Knopf ist bei jedem Bestellvorgang, bei jedem Produkt möglich und verspricht umgehend attraktive Prozente auf die georderten Produkte. Für Chewy ergibt sich dadurch eine bessere Kalkulierbarkeit der für die Zukunft zu erwartenden Umsätze und Lieferungen. Dieses Abo-Modell lieben Anleger. Wachstum und Autoship-Knopf haben dafür gesorgt, dass Chewy so hoch bewertet wird.

COVETRUS

Henry Schein kennen viele von Ihnen als Medizintechnik-Unternehmen mit vielen Verbrauchsmaterialien für Zahnärzte. Das Unternehmen hatte aber auch eine Tiermedizin-Sparte und gliederte diese Anfang des Jahres als eigenständiges Unternehmen namens Covetrus aus.

3,8 Mrd. USD Jahresumsatz werden mit 2,7 Mrd. USD Marktkapitalisierung belegt, ein KUV von nur 0,7. Die Gewinnmarge ist leider mit 1,7% ziemlich klein, daher wird trotz des hohen Umsatzes kaum Gewinn erzielt, das KGV steht bei 25. Für die kommenden Jahre soll sich das zwar bessern, dennoch bleibt das Bewertungsniveau hoch, denn der Umsatz wächst nur mit 5-6% p.a.

Die Frage bei Covetrus ist: Kann das Unternehmen beim Tiermedizinbedarf ähnliche Margen wie bei der Zahnmedizin (7%) nachhaltig durchsetzen? Für mich sieht es eher so aus, als hätte Henry Schein hier einen unliebsamen Geschäftsbereich abgestoßen. Doch als eigenständiges Unternehmen hat Covetrus nun die Möglichkeit, den eigenen Marktauftritt grundlegend zu überarbeiten und dadurch ggfls. tatsächlich höhere Margen durchzusetzen.

ZOETIS

Vor sechs Jahren hat der Pharmakonzern Pfizer seine Tiersparte ausgegliedert und als Zoetis an die Börse gebracht. Mit Impfstoffen für Nutz- und Haustiere setzt der Konzern 6 Mrd. USD im Jahr um. Die Börse zahlt 54 Mrd. USD dafür, das KUV steht also bei stolzen 9.

Dank einer hohen Gewinnmarge von 31% steht das KGV 2020e bei nur 29. „Nur” ist aber relativ, denn für 6% Umsatzwachstum p.a. ist diese Bewertung exorbitant hoch.

Wer macht das eigentlich in Deutschland? Nach ein wenig Recherche bin ich auf Bayer gestoßen: der Konzern ist – ähnlich wie Zoetis – 56 Mrd. Euro wert, setzt mit 39 Mrd. Euro aber das Neunfache um.

Animal Health wird als eigenes Segment geführt, steuert aber mit 1,5 Mrd. Euro Jahresumsatz nur 4% des Konzernumsatzes bei.

Die Vermenschlichung der Tiere ist ein Trend, der mit unserer Zivilisation einher geht: Immer mehr Single-Haushalte schaffen sich Haustiere an und pflegen ihre Vierbeiner so gut sie können. Häufig spielen Kosten keine Rolle, wenn es um die Gesundheit des Tieres geht. Auch bei Nutztieren sorgt die Bio-Entwicklung dafür, dass immer stärker auf das Wohl der Tiere geachtet wird.

In den USA können wir sehen, wo diese Entwicklung hin führt: Zu exorbitant hohen Bewertungen von Aktienunternehmen, die diesen Wachstumsmarkt bedienen. Hier in Deutschland sind mir zwei Unternehmen aufgefallen, die sich mit diesem Thema beschäftigen: Zooplus zu 100% und Bayer zu 4%. Ich werde diese beiden Unternehmen im Auge behalten.



06. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

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07. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

***************** WERBUNG ***************

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



09. An-/Ab-/Ummeldung

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