Heibel-Ticker 19/33 - Rezession nicht unwahrscheinlich, Merkel, Powell und Xi müssen handeln

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16.08.2019:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

14. Jahrgang - Ausgabe 33 (16.08.2019)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Wohin mit dem Geld?
02.So tickt die Börse: Rezession nicht unwahrscheinlich, Merkel, Powell und Xi müssen handeln
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Endlich Panik
 -
04.Ausblick: Diese Branchen sollten Sie meiden
05.Update beobachteter Werte
 Ende der Durststrecke in Sicht
 Übernahmeangebote für Flatex, Stopp Loss setzen
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Wohin mit dem Geld?

Liebe Börsenfreunde,

Merkel, Xi und Powell haben es in der Hand, uns vor der nächsten Rezession zu bewahren. Doch wenn ich mir deren Verhalten anschaue, zweifle ich, dass sie dies tun bzw. erkennen werden. Im heutigen Kapitel 02 habe ich Ihnen die sich zuspitzenden Ereignisse dargestellt, die für den Ausverkauf an den Aktienmärkten verantwortlich sind.

Das Sentiment der Anleger ist eingebrochen, Panik macht sich breit. Doch meiner Sentimentanalyse in Kapitel 03 können Sie entnehmen, dass ein bisschen Panik lediglich für eine kurze Gegenbewegung ausreicht, nicht aber für einen nachhaltigen Aufwärtstrend.

Und so ziehen dunkle Wolken in meinem Kopf umher und ich habe es heute nicht geschafft, Ihnen eine weitere aussichtsreiche Aktie zu präsentieren. Sorry. Stattdessen habe ich in Kapitel 04 analysiert, warum Sie sich möglichst von den Branchen Finanzen, Auto und Zulieferer, Chemie, Rohstoffe, Gesundheit und Einzelhandel fern halten sollten.

Wie immer gibt es eine Reihe von wichtigen Updates zu unseren offenen Positionen in Kapitel 05 und eine tabellarische Übersicht über den aktuellen Stand unseres Portfolios in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts190818.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Rezession nicht unwahrscheinlich, Merkel, Powell und Xi müssen handeln

In Rekordgeschwindigkeit baut Donald Trump die USA wieder zur führenden Weltmacht auf: Die Proteste in Hongkong lassen die Kritiker des Handelsstreits verstummen. China schickt sein Militär in die abtrünnige Provinz und sollten die Proteste durch ein militärisches Eingreifen des autoritären Regimes beendet werden, dürfte sich China von selber - auch ohne eine weitere Eskalation des Handelsstreits - von der globalen Handelsgemeinschaft isolieren.

So weit ist es noch nicht, doch unwahrscheinlich ist das nicht.

Das BIP ist in Deutschland im abgelaufenen Q2 geschrumpft. Schrumpft es in zwei aufeinander folgenden Quartalen, spricht man von einer Rezession. Die derzeitigen Daten lassen befürchten, dass in Q3 erneut ein Minus erzielt wird, wir befinden uns also wahrscheinlich bereits in einer Rezession, auch wenn das erst später rückwirkend offiziell festgestellt wird.

Unser Wirtschaftssystem baut darauf auf, dass der Staat in rezessiven Zeiten einspringt und mit Hilfe von Konjunkturprogrammen negative Auswirkungen mildert. Wir haben uns jedoch die schwarze Null ins Gesetz geschrieben, um unsere Nachkommen zu entlasten. Gleichzeitig gehen derzeit über 40% des Bundeshaushalts in Sozialleistungen, nur 5% wird für Bildung und Forschung ausgegeben. Auf der einen Seite haben wir uns also der Möglichkeit beraubt, die Ausgaben zu erhöhen. Gleichzeitig haben wir auf der anderen Seite das Bundesbudget bereits zum größten Teil für konsumtive Aufgaben verplant. Ein Wille zu einem nennenswerten Konjunkturprogramm ist derzeit nicht zu sehen und so laufen wir wohl hier unweigerlich auf eine starke Rezession zu.

So weit ist es noch nicht, doch unwahrscheinlich ist das nicht.

Wenn die Politik also nicht gegensteuern kann, dann hoffentlich die Notenbank? Nun, Mario Draghi hat es versäumt, das Zinsniveau rechtzeitig wieder ein wenig anzuheben, um nun noch Handlungsspielraum zu haben. Schauen Sie sich mal die Kursentwicklung des Bund-Futures an: Bei 160% spiegelt der Bund-Future ein Zinsniveau von 0% für 10 Jahre laufende Anleihen wider. Aktuell steht der Bund-Future bei 179% (https://kunde.comdirect.de/inf/futures/detail/chart.html?ID_NOTATION=988006#fromDate=16.08.2019&timeSpan=SE&toDate=16.08.2019&e&).

Mit zunehmender Geschwindigkeit verliert Bargeld an realer Kaufkraft. Welcher institutionelle Investor, der per Mausklick binnen Bruchteilen einer Sekunde Geld in den US-Anleihemarkt transferieren kann, möchte wirklich noch deutsche Anleihen kaufen? Nur diejenigen, die aufgrund ihrer Statuten keine alternative Möglichkeiten haben. Doch die reichen schon aus, um die Kurse weiter in die Höhe zu jubeln.

Parallel dazu flüchtet das Kapital, das darf, in die USA: Der US-Dollar ist diese Woche um 1,2% gegenüber dem Euro angestiegen. Währungsrisiko? Nun, das Währungsrisiko liegt nach Auffassung vieler Anleger derzeit eher beim Euro als beim US-Dollar: Der Brexit droht, in Italien greift Salvini nach der Macht und die beiden Führungsnationen Deutschland und Frankreich führen einen Kleinkrieg gegeneinander um die politischen Ämter in Brüssel.

Apropos Brexit: Die USA bieten sich als weißer Ritter an, um der britischen Wirtschaft nach einem harten Brexit zu helfen. Altruismus dürfte nicht der Antrieb der Trump-Administration sein, vielmehr sucht Trump händeringend nach Verbündeten in seiner harten Linie gegen den Iran und China. Bislang sind die Briten in vielen außenpolitischen Themen noch auf der Linie der EU, doch das dürfte sich nach einem harten Brexit ändern.

Wie können sich die USA all das leisten, fragen nun die vielen Beobachter. Der Konsumweltmeister USA steigert seine Verschuldung mit zunehmender Geschwindigkeit, es wird konsumiert und zu wenig investiert. Dieses System werde bald zusammenfallen, so die Kritiker. Dabei wird gerne übersehen, dass die USA die mit Abstand stärkste Militärmacht der Erde sind und seit Jahrzehnten ihren Konsum auf Kredit finanzieren und ihre Kredite immer wieder von internationalen Anlegern finanziert bekommen. Mit dem hohen Leitzins in den USA (2%-2,25% statt 0% in der EU oder -0,1% in Japan) wird auch heute wieder Kapital in die USA gelockt, so dass der Konsum dort weiterlaufen kann und durch den Handelsstreit erzeugte Defizite im Außenhandel kompensiert werden.

Doch dieses System finanziert konsumtive Ausgaben (Konsum), nicht aber Investitionen. Und so fordert Trump in meinen Augen zu Recht vom US-Notenbankchef Jay Powell, er möge den US-Leitzins senken. Powell hat inzwischen seinen Fehler vom vergangenen Herbst, als er den Leitzins einmal zuviel angehoben hatte, zugegeben und revidiert. Doch inzwischen sind weitere Zinssenkungen erforderlich, Powell jedoch bleibt stur bei seiner restriktiven Haltung. Irgendwann wird auch die US-Wirtschaft kippen, auch wenn der Arbeitsmarkt, der sich derzeit noch sehr robust zeigt, erfahrungsgemäß verspätet einbricht. Wenn Powell aber nicht bald beherzt die chaotische Politik Trumps durch Zinssenkungen unterstützt, könnten auch die USA in eine Rezession rutschen.

So weit ist es noch nicht, doch unwahrscheinlich ist das nicht.

Wir haben also eine ganze Liste von Krisenherden, die Anleger davon überzeugt, dass schwere Börsenzeiten bevor stehen:
- Handelsstreit USA-China
- Zinsdifferenz zwischen 10- un 2-Jahre laufenden US-Anleihen ist invertiert (negativ!), ein bislang untrüglicher Vorläufer einer Rezession
- Weltweit negative Zinsen
- Geldpolitik weltweit am Ende ihrer Möglichkeiten
- Harter Brexit
- Radikalisierung der Politik (Salvini, Johnson aber auch Mietpreisdeckel in Berlin, Enteignung, Reichensteuer, ...)
- Goldene Zeiten für Leerverkäufer, die den Ausverkauf beschleunigen

Trump hat in meinen Augen bestehende Missstände weltweit aufgedeckt. Mehrere Jahrzehnte haben die USA ausgleichend solche Missstände toleriert und als Weltmacht für Stabilität gesorgt. Trump entpuppt sich als der gefährliche Chaot, den viele Kritiker in ihm gesehen haben. Doch gleichzeitig zeigen die Missstände auf, dass auch viele andere Länder ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Es besteht nun die Möglichkeit für die EU, beachten zu werden. Für China, humanitäre Werte zu akzeptieren. Für die US-Notenbank, das Schmarotzertum auf Kosten des Auslands zu beenden.

Doch dazu muss in Europa ein Konjunkturprogramm aufgelegt werden (Merkel), China auf die Hongkong-Protestanten zugehen (Xi) und die US-Notenbank den Zins deutlich senken (Powell). Seit kurzem kommt sogar wieder Hoffnung auf, den Brexit doch noch zu verhindern und Salvini vielleicht sogar in die Opposition zu verdammen.

Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES15.8.19Woche ΔΣ '19 Δ
Dow Jones25.835 -1,2%12,0%
DAX11.563 -1,1%9,5%
Nikkei20.419 -1,3%2,0%
Shanghai A 2.958 1,8%13,3%
Euro/US-Dollar1,11-1,1%-3,0%
Euro/Yen117,95-0,2%-6,5%
10-Jahres-US-Anleihe1,57%-0,14-1,17
Umlaufrendite Dt-0,71%-0,11-0,81
Feinunze Gold$1.509 0,5%17,9%
Fass Brent Öl$58,75 0,1%12,5%
Kupfer5.731 1,0%-4,7%
Baltic Dry Shipping2.047 19,0%61,1%
Bitcoin10.262 -13,2%161,7%



Es springt ins Auge, dass einzig Chinas Aktienmarkt mit einem Wochenplus abschließen konnte. Das Plus relativiert sich, wenn wir uns die Entwicklung anschauen: Aufgrund der Unruhen in Hongkong war der chinesische Aktienmarkt zum Wochenschluss der Vorwoche tief im Minus, während sich an den westlichen Märkten am späten Freitag (nach Börsenschluss in China) eine Gegenbewegung zeigte.

Heute eröffnete die chinesische Börse mit einem dicken Minus, vollzog jedoch sodann im Tagesverlauf eine fulminante Aufholjagd. Vielleicht waren es die konzilianten Worte Trumps, die in China Hoffnung machten: Er zeigte sich überzeugt, Xi könne den Aufstand in Hongkong binnen 15 Minuten lösen, wenn er mit den Protestanten spreche.

Für mich ist das zu wenig, um an eine Trendwende im Verhalten Trumps zu glauben.

Es findet ein Run auf Anleihen statt. Ein "Run" ist eine aus der Not geborene Kaufpanik, aus Angst, andernfalls größere Verluste zu erleiden. So ist die Rendite in Deutschland um 0,08%punkte gedrückt worden, in den USA sogar um 0,18%punkte. Das Gold als sicherer Hafen legt weiter zu (+0,7%).

Am Kurseinbruch des Bitcoins (-13%) können Sie sehen, dass die Kryptowährung nicht unbedingt als sicherer Hafen für turbulente Börsenphasen zu sehen ist, sondern ein Eigenleben hat. Oder anders gesagt: Ich kann weiterhin kaum nachvollziehen, was den Bitcoin treibt :-(.

Schauen wir mal, wie sich die Anlegerstimmung entwickelt hat.




03. Sentiment: Endlich Panik

Vor einer Woche habe ich hervorgehoben, dass viele Anleger für meinen Geschmack zu früh auf aufkeimende Hoffnung reagierten, um bei einer erwarteten Rallye in der zweiten Jahreshälfte dabei zu sein. Entsprechend konnte nicht einmal Donald Trump mit seinem überraschenden Weihnachtsgeschenk für nachhaltig steigende Kurse sorgen: Die Freude über die temporäre Aussetzung der Strafzölle auf einige Waren bis nach dem Weihnachtsgeschäft (15.12.) war nach 24 Stunden verflogen, die Aktienmärkte beschleunigten anschließend ihren Ausverkauf.

Schauen wir mal, ob sich inzwischen Panik unter den Anlegern breit macht: Es sind inzwischen 69% (+16%) unserer Umfrageteilnehmer, die den DAX derzeit in einem Abwärtsimpuls sehen, weitere 15% (+3%) gehen von einer Bodenbildung aus. Nur noch 10% (-18%) halten die derzeitige Entwicklung für eine übergeordnete Seitwärtsbewegung. Das Anlegersentiment notiert damit bei -6,6 und somit auf dem tiefsten Niveau seit dem Chaos-Dezember letzten Jahres. Ja, wir können von Panik sprechen!

Auch die Verunsicherung erreicht Extremwerte: 43% (+23%) der Anleger wurden von dem anhaltenden Ausverkauf auf dem falschen Fuß erwischt, weitere 20% (-18%) geben an, dass sich ihre Erwartung der Vorwoche kaum erfüllt habe. Zum größten Teil erfüllt sehen derzeit nur noch 30% (-4%) ihre Erwartung und weitere 7% (-1%) geben an, auf diesen Ausverkauf spekuliert zu haben. Auch die Verunsicherung war seit dem Chaos-Dezember nicht mehr so groß wie heute.

Für den DAX in den kommenden drei Monaten erwarten weiterhin 24% der Umfrageteilnehmer steigende Kurse, aber auch fallende Kurse werden von 24% (-2%) befürchtet. An eine Seitwärtsbewegung glauben mit 33% (-3%) weiterhin die meisten Anleger. Nach dem jüngsten Ausverkauf sprechen inzwischen 18% (+5%) von einer Bodenbildung innerhalb der kommenden drei Monate. Die Erwartungshaltung der Anleger ist somit neutral, Pessimisten und Optimisten, Bären und Bullen halten sich die Waage.

Immerhin 21% (+2%)= der Anleger wollen dennoch in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen, hingegen wollen nur noch 15% (-1%) ihre Positionen verkleinern. Mit 64% (unv.) haben sich die meisten Anleger noch nicht entschieden, was ihre nächsten Aktionen sein werden.

Das Euwax-Sentiment ist mit einem Wert von 9 weiterhin extrem bullisch, spekulative Privatanleger rechnen mit einer zumindest kurzfristigen Gegenbewegung am Aktienmarkt und sind stark in Call-Optionsscheinen investiert.

Institutionelle Anleger hingegen, die sich über die Eurex absichern, haben ihre Put-Positionen hochgefahren. Profis sind also gegen fallende Kurse abgesichert.

So auch US-Anleger, wie wir am Put/call-Verhältnis des CBOE sehen: In den vergangenen Tagen hatten Put-Absicherungskäufe klar die Oberhand.

US-Fondsmanager bleiben vorsichtig, die niedrige Investitionsquote der Vorwoche bleibt auch diese Woche bestehen (58%).

US-Privatanleger weisen ein Bulle/Bär-Verhältnis von -22% aus, selten ist der Pessimismus so groß: Im Chaos-Dezember letzten Jahres war die Bulle/Bär-Quote bei -23%, davor müssen wir bis in das Jahr 2016 zurück gehen, um eine ähnlich pessimistische Stimmung zu finden.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit einem Wert von 19% extreme Angst.

Interpretation



Die Sentiment-Analyse lässt inzwischen zumindest eine kurze Gegenbewegung erwarten und genau das sehen wir heute, der DAX notiert aktuell mit 0,7% im Plus. Gut möglich, dass sich diese Gegenbewegung, dessen Intensität doch im Vergleich zum vorangegangenen Ausverkauf ziemlich schwach ist, noch Anfang nächster Woche fortsetzt. Doch die Probleme, die für den Ausverkauf verantwortlich sind (siehe Kapitel 02), sind noch nicht gelöst.

Ich habe die extrem negativen Werte in der aktuellen Sentimenterhebung mit den Werten vom Chaos-Dezember verglichen. Doch auch der Chaos-Dezember war nicht innerhalb von ein oder zwei Wochen vorbei, der Ausverkauf war bereits im Spätsommer gestartet und damals hielten extreme Sentimentwerte über mehrere Wochen an, bevor ein Boden gebildet wurde.

Ein guter Indikator ist unser 5-Wochendurchschnitt des Sentiments: seit 2014 war dieser Wert nur viermal unter das aktuelle Niveau gerutscht. Doch während 2014 dadurch schon das Tief der Korrektur gekennzeichnet wurde, dauerte es Anfang 2016 sowie Mitte 2017 einige Wochen und Ende 2018 dann mehrere Monate, in denen die Stimmung extrem negativ blieb, bevor der Boden der Korrektur erreicht wurde.

Ich würde daraus ableiten, dass wir aktuell zwar eine technische Gegenreaktion sehen können, für das Ende der aktuellen Korrektur ist es jedoch noch zu früh.

Entsprechend ist es weiterhin zu früh, um große Beträge in den Aktienmarkt zu geben. Es gibt nach dem heftigen Ausverkauf der vergangenen Tage sicherlich schon einige Schnäppchen, die Sie einsammeln können. Doch behalten Sie noch Pulver trocken, denn es könnte in den kommenden Wochen noch bessere Kaufgelegenheiten geben.

Die Erwartungshaltung unter den Anlegern ist neutral. Das deutet darauf hin, dass Zwischengewinne schnell realisiert werden. Wenn wir also eine Gegenbewegung erleben, dann dürften Spekulanten frühzeitig ihre Gewinne einsacken und damit eine nachhaltige Rallye vereiteln.










04. Ausblick: Diese Branchen sollten Sie meiden

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Update beobachteter Werte

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Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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