Heibel-Ticker 19/37 - Luftschlösser haben Hochkonjunktur

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13.09.2019:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

14. Jahrgang - Ausgabe 37 (13.09.2019)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Feierlaune nach vier Wochen Kursrallye
02.So tickt die Börse: Luftschlösser haben Hochkonjunktur
 - Apple bläst zum Sturm
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Vorsicht: Euphorie!
 -
04.Ausblick: Rotation von Wachstum zu zyklisch
05.Update beobachteter Werte
 Steuernachzahlung und höhere Steuerquote in der Zukunft
 Verkaufen: Gewinn mitnehmen
 Stopp Loss auf 9,00 Euro ziehen
 14% in drei Monaten, Teilgewinn realisieren
 +21% in 2 Wochen, Gewinn einsacken: Verkaufen
 Stopp Loss auf 97 Euro nachziehen
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Feierlaune nach vier Wochen Kursrallye

Liebe Börsenfreunde,

Feierlaune an den Aktienmärkten: der DAX stürmt nach oben. Dabei wechseln Anleger wild zwischen zyklischen Aktien und Wachstumsaktien hin und her, eine Rotation findet statt, die täglich durch neue Meldungen eine neue Richtung erfährt. Was dahinter steckt, erkläre ich in Kapitel 02.

Dort gehe ich auch auf die jüngste Präsentation von Apple ein: völlig überraschend wurden günstige Einstiegsgeräte mit üppigen Technologien versehen, um für ein ordentliches Weihnachtsgeschäft zu sorgen. In meinen Augen bläst Apple zum Sturm, um möglichst viele Abonnenten zu gewinnen.

Die Stimmung erreicht euphorische Züge. In Kapitel 03 zeige ich auf, was diese Stimmungslage für die Aktienmärkte bedeutet: Zum Kaufen ist es zu spät, für Verkäufe können Sie sich jedoch etwas Zeit lassen.

Zu Handelsstreit USA-China, Geldflutung der EZB und Brexit gebe ich einen kurzen Ausblick in Kapitel 04. Zudem zeige ich auf, welche Gruppen bei der aktuellen Rotation besonders betroffen sind und wo ich nach Spekulationen für die kommenden Wochen schaue.

Wie immer gibt es eine Reihe von Updates in Kapitel 05 sowie einen tabellarischen Überblick über unser Portfolio in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts190915.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Luftschlösser haben Hochkonjunktur

Ja genau, eine Rezession in Deutschland ist, wenn überhaupt, nur sehr kurz und milde, und EZB-Chef Draghi öffnet die Geldschleusen nur vorsichtshalber.

Ja genau, die USA und China werden bei der nächsten Verhandlungsrunde Anfang Oktober alle Meinungsverschiedenheiten klären und den Handelsstreit beenden.

Ja genau, auch in den USA deuten die schwachen Arbeitsmarktdaten nicht auf Konjunkturprobleme, sondern vielmehr auf erforderliche Zinssenkungen, was bullisch ist. Und bei sinkenden Zinsen ist absehbar, dass die Konjunktur anziehen wird.

Ja genau, Johnson steht nackt da, ohne Unterstützer, und die Brexit-Gegner werden sich durchsetzen, Neuwahlen erzwingen, ein neues Brexit-Referendum starten und den Brexit letztlich abwenden.

Hmm, irgendwas stimmt hier nicht. Finden Sie den Fehler?

Also entweder, die Konjunktur schwächelt und sowohl EZB als auch US-Notenbank Fed müssen geldpolitisch unterstützend aktiv werden, oder aber der Konjunkturabschwung ist nicht so schlimm und entsprechende geldpolitische Maßnahmen sind überflüssig. Aktuell sieht es so aus, dass sich die Notenbanker zu unterstützenden Maßnahmen verpflichtet haben, obwohl sich der Konjunkturausblick kontinuierlich verbessert.

Das ist ein heftiger Stimmungswechsel: Noch vor wenigen Tagen galt eine Rezession in Deutschland als ausgemachte Sache und mit Hilfe von den Briten und Italienern wurde heftig am EU-Fundament gegraben. Versorger und Pharmaaktien waren gefragt, um sich gegen den aufziehenden Sturm zu wappnen. Diese Woche jedoch wurden diese Titel auf den Markt geschmissen (Gesundheit -2,3%): Carl Zeiss Meditec -8%, Eckert & Ziegler -15%. Immerhin konnte die Shop Apotheke um 13% zulegen.

Versorger (+3,2%) waren durchwachsen, 1&1 Drillisch konnte im Kielwasser der LTE-Entscheidungen weiter zulegen (+10%) und SMA Solar profitiert von einem Wechsel auf dem Chefsessel (+15%). Varta-Batterien jedoch gaben -10% ab, in meinen Augen sind das Gewinnmitnahmen nach den heftigen Kursgewinnen der Vorwochen.

Doch diese Woche sind zyklische Industrieaktien um 5,9% angesprungen: Deutz +8%, Heidelberger Druck +10%, König und Bauer +11%, Krone Getränkeabfüllanlagen um +10% und Norma Verbindungselemente sogar +15%.

Die EZB-Entscheidung, die Geldmärkte einer neuen Runde der Geldflutung auszusetzen, führte bei den Banken und Versicherungen zu Problemen. Sie gaben gestern nach der Zinsentscheidung aber nur einen Teil ihrer Wochengewinne ab. Viel stärker traf es diese Woche die Wachstumstitel im Finanzbereich: Hypoport (-8%) und Wirecard (-5%). Hier erfolgte innerhalb der Finanztitel ein Schwenk von Wachstumschancen (Hypoport, Wirecard) zu gesunkenem Ausfallrisiko (Deutsche Bank +7%, Commerzbank +9%, Aareal Bank +6%). Der Umstand, dass Banken mit dem traditionellem Bankgeschäft im Negativzinsumfeld kaum noch nennenswert Geld verdienen können, spielt bei der dem Untergang geweihten Branche kaum noch eine Rolle.

Am stärksten jedoch profitierte die Autoindustrie (+8%): Hella +11%, Leoni +10%, Schäffler +16%, Aumann +9%, Stabilus +11%, Jost Werke +13% und Infineon +9%. Vergessen sind die Strafzölle, die seitens der USA drohen. Übersehen wurde auch, dass der deutsche Botschafter in Peking einbestellt wurde, um die Beschwerde über die warme Aufnahme des Hongkonger Freiheitskämpfers Joshua Wong entgegen zu nehmen.

Im Kielwasser der Autos konnten auch Rohstoffunternehmen profitieren: Salzgitter +11%, SGL Carbon +11%. Und auch Marketingfirmen wie ProSiebenSat.1 (+14%) und die RTL Group (+9%) freuen sich auf dicke Einnahmen aus der Autobranche.

In den USA sah es diese Woche ähnlich aus: Die schwachen Arbeitsmarktdaten vom Freitag vor einer Woche werden Notenbankchef Jay Powell nächste Woche zu einer Zinssenkung zwingen. Daraus folgte ein Ausverkauf am Anleihemarkt, also sinkende Anleihepreise und dadurch steigende Renditen, was von Anleiheanlegern als sicheres Zeichen einer anziehenden Konjunktur gewertet wird. Entsprechend wurden auch in den USA gerade die zyklischen Industrieaktien gekauft, aber auch Bankaktien, die von einer guten Konjunktur (bei verträglichem Zinsniveau) profitieren.

So wurden Wachstumstitel wie Visa (-5%), Mastercard (-9%) und Paypal (-3%) verkauft, stattdessen wurde Geld in die Traditionsbanken wie Bank of America (+7%), Citigroup (+2%) gesteckt.

Da frage ich mich schon manchmal, was die Anleger reitet: Wachstumstitel, die mittelfristig gute Erfolge erwarten lassen, werden zugunsten zyklischer Aktien eingetauscht, um von den vielleicht stattfindenden heftigen Kursgewinnen der stark schwankenden Zykliker zu profitieren: Eine Zockerei, an der Sie sich nicht beteiligen sollten.

Wie lange das so weitergehen kann und wie ich mich in dieser Situation verhalten würde, erkläre ich in Kapitel 04.

APPLE BLÄST ZUM STURM

Diese Woche hat Apple seine Produkte vorgestellt, mit denen im diesjährigen Weihnachtsgeschäft die Kundenherzen gewonnen werden sollen. Mein Eindruck: Apple verschenkt nun Geräte und Services, um möglichst viele Abokunden zu gewinnen. Nie zuvor war Apple so aggressiv auf Kundenfang.

Die AppleWatch gibt es ab sofort bereits ab 229 Euro (USA: 199 US-Dollar). Da ist ein Preisschild, mit dem Apple nun die breite Masse der Angeber und Modefetischisten erreichen wird. Die günstigste AppleWatch ist kaum von den teuren Modellen zu unterscheiden. Zudem wird es viele modebewusste Menschen geben, die sich verschiedene Farben davon zulegen werden. Ich gehe davon aus, dass die Stückzahlen der verkauften AppleWatches nun abheben wird, obwohl sie ohnehin bereits die meistverkaufte Smartwatch ist.

Mit dem iPhone 11 hat Apple auch im Smartphonemarkt ein neues "günstiges" Modell platziert, das in seiner technischen Ausstattung die meisten wesentlichen Merkmale der High-End Versionen hat. Doch auch die nunmehr günstigste iPhone Version, das iPhone 8 für 529 Euro, besitzt schon die meisten Funktionen der teureren Modelle und wird ebenfalls breiten Absatz finden.

Es wird langsam langweilig, aber auch für die iPad-Modelle gilt: Das neue iPad (Version 7) enthält alle wesentlichen Funktionen der um ein vielfaches teureren Geschwister, ist aber schon für 429 Euro zu haben.

Sie merken es: Ich schreibe diesmal nicht über die tollen Innovationen, mit denen Apple seine High-End Geräte ausstattet, sondern ich schreibe über den Massenmarkt. Im November startet Apple dann noch weltweit seinen Streaming-TV Dienst Apple TV+, der mit 4,99 Euro günstiger ist als Netflix, Amazon und die meisten anderen.

Zudem gibt es ein Jahr Apple TV+ kostenfrei zu jedem Kauf eines Apple-Gerätes dazu.

Bei diesem Angebot werden viele Netflix-Kunden ihr Abo mal für ein Jahr pausieren, einfach nur um Apple TV+ mal kostenfrei kennenzulernen.

Also: Nein, wirklich "verschenken" tut Apple die Geräte natürlich nicht, aber die günstigsten Modelle sind technisch extrem aufgewertet und preislich deutlich nach unten gedrückt worden. Die Gewinnmarge im Hardwaregeschäft dürfte meiner Erwartung nach in den kommenden Quartalen sinken und gleichzeitig wird das Servicegeschäft keine besonderen Einnahmesprünge verzeichnen, da viele Dienste verschenkt werden. Apple wird anders bewertet werden müssen: die Entwicklung der Abos wird wichtig werden. Ich denke, die Aktie dürfte durch diesen Schwenk volatil werden, bis sich die Analysten auf neue Bewertungsmodelle geeinigt haben.

Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES12.9.19Woche ΔΣ '19 Δ
Dow Jones27.233 1,6%18,1%
DAX12.469 2,3%18,1%
Nikkei21.988 3,7%9,9%
Shanghai A 3.176 1,1%21,6%
Euro/US-Dollar1,110,3%-3,2%
Euro/Yen119,711,5%-5,1%
10-Jahres-US-Anleihe1,86%0,31-0,87
Umlaufrendite Dt-0,49%0,11-0,59
Feinunze Gold$1.493 -1,8%16,6%
Fass Brent Öl$60,33 -0,9%15,6%
Kupfer5.764 1,8%-4,2%
Baltic Dry Shipping2.331 -6,7%83,4%
Bitcoin10.377 -2,0%164,6%



Eigentlich hätte der Euro nach dem Zinsentscheid fallen müssen. Eigentlich hätte das Zinsniveau ebenfalls weiter fallen müssen. Doch beides ist nicht geschehen und wir dürfen nun Rätselraten, warum. Ich vermute, dass der Zwist der EZB-Sitzung ursächlich für diese Reaktion ist: Draghi hat über das Ziel hinaus geschossen. In Kapitel 04 gehen ich näher darauf ein.




03. Sentiment: Vorsicht: Euphorie!

Wie seit zwei Wochen aus unseren Sentiment-Daten abgeleitet steigen die Aktienmärkte seither wie an einer Schnur gezogen steil nach oben. Die Stimmung der Anleger ist vier mal in Folge angestiegen, auch das Bullenlager füllt sich kontinuierlich. Schauen wir mal, wie sich das Wochenplus von 2,3% im DAX auf die Stimmung unter den Anlegern auswirkt.

Inzwischen betrachten 45% (+2%) der Anleger den DAX als in einer Aufwärtsbewegung befindlich, weitere 21% (+9%) gehen von einer Topbildung aus. Nur noch 27% (-6%) halten die jüngste Entwicklung für eine Seitwärtsbewegung. Damit ist das Sentiment auf einen Wert von 4,1 gestiegen, ab einem Wert von 4 spreche ich von Euphorie.

Die jüngste Korrektur liegt noch nicht lange zurück und es ist höchst erstaunlich, dass Anleger so schnell nach einer Korrektur in euphorische Ekstase verfallen. Wenn das in der Vergangenheit der Fall war, standen weitere Kursgewinne an, bevor die nächste Korrektur die Stimmung zurück holte.

Die gute Aktienmarktlage wurde von 56% (+5%) bereits vor einer Woche so erwartet, weitere 20% (+1%) wollen sogar darauf spekuliert haben. Nur noch 15% (-7%) sehen ihre Erwartungen der Vorwoche kaum erfüllt, weitere 9% (unv.) geben sogar an, auf dem falschen Fuß erwischt worden zu sein. Die starke Verunsicherung unter Anlegern, die wir noch vor vier Wochen gemessen haben, ist verflogen. Selbstzufriedenheit dominiert.

Doch eine Reihe von Anlegern erwarten kurzfristig nun erst einmal eine Verschnaufpause: Nur noch 27% (-3%) gehen für den DAX in drei Monaten von steigenden, nur noch 18% (-4%) von fallenden Kursen aus. Mit 39% (+3%) gehen die meisten Umfrageteilnehmer von einer Seitwärtsbewegung aus. Damit ist der Zukunftsoptimismus weiter angestiegen, obwohl die Polarisierung abgenommen hat.

Entsprechend wollen nur noch 21% (-6%) der Anleger in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen, 16% (+3%) hingegen wollen ihre Positionen verkleinern. Mit 63% (+3%) haben sich die meisten Anleger noch nicht über ihre nächsten Aktionen entschieden.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger ist auf den Rekordwert von -12,5 gerutscht: Seit einem Jahr gab es niemals eine stärkere Absicherung der Anleger als heute. Sprich: viele Anleger trauen der Rallye nicht und sichern ihre Gewinne mit Put- und Short-Positionen ab.

Die Profis hingegen, die sich über die Eurex absichern, haben ein Put/Call-Verhältnis von 1,2 und weisen damit eine bullischere Positionierung aus, als in den vergangenen 12 Monaten (Durchschnitt 1,5). Auch in den USA steigt das Put/Call-Verhältnis weiter an, notiert jedoch derzeit in neutralem Bereich.

US-Fondsmanager haben aktuell eine Investitionsquote von 76% (+20%), in der abgelaufenen Woche wurde also kräftig zugekauft.

Die Bullenquote der US-Privatanleger ist auf eine neutrale 1,9% angestiegen.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit 65% leichte Gier an, kann aber noch als neutral bezeichnet werden.

Interpretation



Euphorie kann lange anhalten, bevor die Korrektur kommt. Mitunter liegen ein bis zwei Monate zwischen euphorischer Stimmung und einer Korrektur. Somit gibt uns das aktuelle Stimmungsbild lediglich einen kleinen Warnschuss: Wer die aktuelle Rallye verpasst hat, der sollte derzeit nicht mehr aufspringen, sondern auf eine bessere Einstiegsgelegenheit warten.

Während also das Timing schwer ist, können wir jedoch eine andere Aussage treffen: Immer, wenn wir Euphorie festgestellt haben, gab es zu einem späteren Zeitpunkt nochmals günstigere Kurse als zum Zeitpunkt der Euphorie.

Das Sentiment ist ein sehr guter Indikator für den Boden einer Korrektur, denn dort lässt sich auch das Timing recht gut analysieren. Für einen Top trifft das jedoch nicht zu.

Das heißt nun also nicht etwa, dass Sie aufgrund der Euphorie sofort ihr komplettes Aktienportfolio verkaufen sollten. Allerdings ist es niemals verkehrt, ein paar Gewinne mitzunehmen.

Vielleicht können wir in Kombination mit dem Euwax-Sentiment dem Thema Timing etwas näher kommen: Solange sich Privatanleger noch stark gegen etwaige Verluste absichern, gleichzeitig jedoch schon aufgrund der Buchgewinne feiern, ist ein heftiger Rückschlag unwahrscheinlich. Erst wenn sie ihre Vorsicht über Bord werfen, wird's gefährlich. Ich werde also in den kommenden Tagen ein besonderes Augenmerk auf das Euwax-Sentiment haben.










04. Ausblick: Rotation von Wachstum zu zyklisch

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Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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