Heibel-Ticker 19/45 - Rettung der deutschen Automobilindustrie

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08.11.2019:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

14. Jahrgang - Ausgabe 45 (08.11.2019)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Und läuft und läuft und läuft und ...
02.So tickt die Börse: Rettung der deutschen Automobilindustrie
 - Update zu China-Vorwürfen
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Größte Euphorie seit zwei Jahren
 -
04.Ausblick: 5G kommt schneller als erwartet
05.Update beobachteter Werte
 "Produktprobleme" sind behebbar
 Twilio hat sich "verrechnet"
 Erneut gute Q-Zahlen, Aktie läuft weiter
 Nicht melken, sondern wachsen
 Flugzeugflotte wird vergrößert
 Adidas-Zahlen belasten indirekt
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Und läuft und läuft und läuft und ...

Liebe Börsenfreunde,

Ist das die Rettung der deutschen Automobilindustrie? Strafzölle der USA auf deutsche Autos wurden verschoben, deutsche Autobauer erhöhen stattdessen die Wertschöpfung in den USA. Der Handelsstreit zwischen China und den USA entwickelt sich konstruktiv. Und die Bundesregierung möchte die Elektromobilität und Brennstoffzellen fördern. Was das bedeutet, lesen Sie in Kapitel 02.

Die Stimmung ist entsprechend gut, so euphorisch waren unsere Umfrageteilnehmer zuletzt Ende 2018. Ist nun Vorsicht angeraten, oder kann die Rallye weiterlaufen? Dieser Frage gehe ich in Kapitel 03 nach.

5G kommt schneller als gedacht, sagt der CEO von Qorvo. Damit sind die Aktien der Unternehmen, die am Ausbau von 5G beteiligt sind, abgehoben. Doch es ist noch nicht zu spät, um dort auf den anfahrenden Zug aufzuspringen: In Kapitel 04 stelle ich Ihnen die wichtigsten Unternehmen vor, die unter Nutzung von 5G-Technologie das autonome Fahren, das Internet der Dinge oder den Mobilfunk revolutionieren.

Heute gibt es gleich 6 Updates zu unseren offenen Positionen: es geht rund an den Aktienmärkten und entsprechend viel gibt es zu kommentieren. Verpassen Sie nicht die Updates in Kapitel 05.

Wie immer gibt es eine tabellarische Übersicht über unsere offenen Positionen in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts191110.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Rettung der deutschen Automobilindustrie

US-Botschafter Richard Grenell hatte es zum Wochenbeginn angekündigt: Strafzölle auf europäische Autos können vermieden werden. Auch der US-Handelsminister Wilbur Ross zeigte sich zuversichtlich. Die gefundene Lösung erfuhren wir dann am Mittwoch:

Motor und Getriebe für in den USA produzierte Autos sollen künftig ebenfalls in den USA gebaut werden. Derzeit stammen nur 62-70% der für die US-Produktion von BMW, Daimler und VW verwendeten Autoteile aus den USA, der Rest wird anderswo, häufig in Deutschland, vorgefertigt und in den USA nur noch eingebaut. Den Anteil von 62-70% wollen die Autobauer nun auf 75% erhöhen, will das Handelsblatt erfahren haben.

Die für den 13. November angedrohten Strafzölle werden seitens der USA daher vorerst nicht eingesetzt. Vorerst heißt, jetzt müssen die deutschen Autobauer liefern. Leere Versprechungen, wie bspw. von Kantzerlin Merkel bezüglich der Nato-Investitionen i.H.v. 2% des BIP, reichen nicht aus, Taten müssen folgen.

Die Automobilaktien haben diese Woche um durchschnittlich 8,1% zugelegt! 8,1%! Das ist eine Trendwende, die noch sehr lange weiterlaufen kann. BMW +7%, VW +6%, Daimler nur +2%.

Aber auch die Zulieferer wie Continental (+7%) und Schaeffler (+28%) schossen in die Höhe. Kabelverleger Leoni +20%, Anlagenbauer Dürr +9%, Anhänger-Anbieter SAF Holland +17%, und Ingenieursschmiede Bertrands +9%. Kofferraum-Bauer Stabiles +9% und Scheinwerfer-Anbieter Hella +11%. So sieht Euphorie aus!

Bei einigen der Unternehmen, deren Aktien besonders stark angesprungen sind, wurden parallel noch Q-Zahlen veröffentlicht, die meist "nicht so schlimm wie befürchtet" ausfielen: Weniger Umsatz, dennoch ordentlicher Gewinn dank gutem Kostenmanagement und ein Ausblick, der vom Licht am Ende des Tunnels spricht.

Auch die über Umwege und nur teilweise mit der Autoindustrie vernetzten Industrieunternehmen konnten von dieser Entwicklung profitieren: Siemens +9%, Deutz +11%, Norma Group +12% und Chemieunternehmen Evonik Nachfolger der Metallgesellschaft) +8%. Sogar Stahlhändler Klöckner (+8%) und Leichtbauexperte SGL Carbon (+9%) sprangen an.

Parallel dazu gab die Bundesregierung Pläne bekannt, sowohl die Elektromobilität als auch die Brennstoffzelle stärker zu fördern. Ist das der Ruck, der durch Deutschland geht und dem Rückgrat unserer Volkswirtschaft, der Automobilbranche, neues Leben einhaucht? Wünschenswert wäre es.

UPDATE ZU CHINA-VORWÜRFEN

Wissen Sie, was in den USA für die Aktienmarktrallye gesorgt hat? Die Ankündigung Chinas, man werde die Strafzölle beiderseitig Schritt für Schritt zurücknehmen, wenn man sich mit den USA einigt? Oder die Behauptung Chinas, die Teillösung (heißt nun Phase 1) könne erzielt werden? Nein!

Dieser Artikel war es:
https://www.washingtonpost.com/world/asia-pacific/china-touts-crackdown-on-fentanyl-urged-by-trump-as-it-sentences-drug-ring-members/2019/11/07/d72c2196-010c-11ea-8341-cc3dce52e7de_story.html

Die Trump-feindliche Washington Post berichtet von einem Show-Verfahren gegen Fentanyl-Schmuggler in China. Ein Schmuggler-Ring wurde ausgehoben, 20 Beteiligte wurden vor Gericht gestellt, es hagelte lebenslange Gefängnisstrafen. Westliche Medien wurden eingeladen, ein sehr seltener Vorfall, um die Prozesse zu begleiten.

Sie erinnern sich: vor einem Monat habe ich eine Liste von 9 Problemen erstellt, die wir im Westen mit China haben. Unzählige Male hat China bereits in einzelnen Bereichen Zugeständnisse gemacht, doch geändert hat sich nichts. Es waren Lippenbekenntnisse. Die Aushebung de Schmugglerrings sowie die Verurteilung der Beteiligten ist ein in Washington willkommenes Zeichen, dass den Lippenbekenntnissen nun endlich Taten folgen.

Wie Sie wissen, habe ich immer ein wenig andere Quellen für meine Infos als die deutsche Medienlandschaft. Medien müssen Stories produzieren, die sich verkaufen lassen. Am Finanzmarkt braucht man Fakten, um Kapital auf das richtige Pferd zu setzen. Das finde ich an meinem Job so interessant. Immer wieder stolpere ich über die deutsche Version bestimmter Vorgänge, doch finde andere Sichtweisen in englischsprachigen Finanzquellen.

So behaupten einige meiner besten Quellen, dass Präsident Trump und sein Verhandlungsführer in Sachen Handelsstreit Peter Navarro auf ein solches Zeichen mehr als auf alles andere gewartet haben. Fentanyl tötete im Jahr 2017 Schätzungen zufolge 30.000 US-Amerikaner und die USA waren nicht in der Lage, Schmugglerringe auszuheben, weil es keinen Zugriff auf China gibt.

Punkt 7 meiner am 11. Oktober aufgestellten Liste von Chinas Fehlverhalten ist also auf dem richtigen Weg. Schauen wir uns die Liste mal an:

1. Patentdiebstahl, Diebstahl von geistigem Eigentum: Keine Lösung in Sicht.

2. Erzwungener Knowhow-Transfer durch Joint Ventures mit chinesischer Mehrheit: Hier gab es schon erste Signale, so wurde Tesla der Bau einer Gigafactory erlaubt, ohne eine chinesische Mehrheit an Bord zu holen. Doch das liegt schon ein Jahr zurück und weitere Signale blieben seither aus. Es wäre aber aus meiner Sicht ein Leichtes für China, an dieser Stelle Entgegenkommen durch Taten zu zeigen.

3. Chinesische Hackerangriffe: Ist Ihnen aufgefallen, dass es seit einiger Zeit keinen Datenskandal mehr gab? Gut möglich, dass China hier ebenfalls schon eingelenkt hat.

4. Ausnutzung von ausländischen Unternehmen: Ganze Märkte wurden durch chinesische Unternehmen kaputt gemacht: Textilindustrie, Solarindustrie, TV-Bau, ... in letzter Zeit bleiben Meldungen über aggressives Vorgehen von chinesischen Unternehmen ebenfalls aus. Auch hier schon ein Einlenken?

5. Staatliche Subventionen für chinesische Unternehmen: Diesbezüglich habe ich noch nichts gehört.

6. Währungsmanipulation: Ein Vorwurf, der meiner Ansicht nach nicht mehr haltbar ist, doch davon muss Donald Trump erst noch überzeugt werden.

7. Fentanyl: Siehe oben, wichtiger Schritt nach vorne!

8. Huawei: Die Restriktionen wurden seitens der USA inzwischen zwar gelockert, bleiben aber in wichtigen Bereichen bestehen. Für mich hört es sich auch nicht so an, als könnte es dafür eine Lösung geben. Die USA wollen die 5G-Technologie selber entwickeln und versuchen weiterhin, auch andere Länder davon zu überzeugen.

9. Menschenrechtsverletzung: Technologie, die zur Gesichtserkennung verwendet werden kann, wurde auf eine Schwarze Liste gesetzt. Inzwischen wurde bekannt, dass China daran arbeitet, aus der Gesichtserkennung Wesenszüge und Stimmungsbilder der Menschen abzuleiten, um so Kriminalität frühzeitig zu verhindern: Total Recall. Ich denke, auch hier wird es keine Lösung geben.

Für mich ergibt sich also ein Bild, das durchaus konstruktiv ist: Zusätzlich zu den hier angesprochenen Bereichen hat China immer wieder höhere Agrar-Käufe aus den USA versprochen. Auch dies ist einfach in die Tat umzusetzen, da China für seine wachsende Bevölkerung Agrarprodukte braucht, wie kein zweites Land auf der Erde.

Ein Zerschlagen des Gordischen Knotens erwarte ich bei näherer Betrachtung dieser Liste nicht, sondern eher immer mal zwei Schritte vor und einen zurück. Die Richtung stimmt immerhin.

Zwei Randbemerkungen noch: Lufthansa hat Zahlen berichtet, die nicht so schlimm wie befürchtet waren: man spart mehr, um dem Kostendruck zu begegnen. Die Aktie machte einen Freudensprung um 9%.

Xerox (Marktkapitalisierung 8 Mrd. USD) möchte HP Inc. (Marktkapitalisierung 26 Mrd. USD) übernehmen. David möchte Goliath kaufen. Ein Zusammenschluss der beiden großen Druckerhersteller würde inhaltlich Sinn machen, aber auf diese Weise? HP hat sich schon lange dem 3D-Drucken verschrieben und finanziert seine Entwicklung durch das Geschäft mit den Druckertonern. Das Druckergeschäft ist dem Rasierer/ Rasierklingen - Geschäft vergleichbar: Drucker werden verschenkt, Geld verdient wird mit den Verbrauchsmaterialien. So soll es auch beim 3D-Druck sein, doch da spielt Xerox kaum mit. Ich gebe dem feindlichen Übernahmeversuch in dieser Form wenig Chancen.

Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES7.11.19Woche ΔΣ '19 Δ
Dow Jones27.675 1,4%20,0%
DAX13.289 2,5%25,9%
Nikkei23.330 2,1%16,6%
Shanghai A 3.121 0,7%19,5%
Euro/US-Dollar1,10-1,1%-3,5%
Euro/Yen120,71-0,1%-4,3%
10-Jahres-US-Anleihe1,93%0,19-0,81
Umlaufrendite Dt-0,32%0,08-0,42
Feinunze Gold$1.470 -2,7%14,8%
Fass Brent Öl$62,62 3,1%19,9%
Kupfer5.913 0,5%-1,7%
Baltic Dry Shipping1.428 -17,5%12,4%
Bitcoin9.212 0,8%134,9%



Ja, die Autorallye hat den DAX (+2,5%) deutlich vom Dow Jones (+1,4%) abgehoben. Die Aktienmärkte laufen nun schon seit vier Wochen ohne nennenswerten Rücksetzer nach oben. Wie lange noch? Ich bin gespannt auf das Sentiment im folgenden Kapitel.

Rezessionsängste schwinden, entsprechend steigt das Zinsniveau weiter an (+0,08%punkte auf -0,32%). Der sichere Hafen des Goldes ist nicht mehr so gefragt wie noch im Sommer (-2,7% auf 1.469 USD/Oz). Ach so, von ca. 10 Kunden, die die Goldmünze "Dom zu Speyer" bestellt haben, meist gleich 10 davon, haben nur zwei jeweils eine Münze zugeteilt bekommen. Da hatte sich unsere Verkaufsbehörde wohl ziemlich verschätzt.




03. Sentiment: Größte Euphorie seit zwei Jahren

Einige Leser haben mich darauf hingewiesen, dass die Auflistung des Umfrageergebnisses mit den Wochenveränderungen zu langatmig zu lesen sei, ich solle schneller zur Interpretation kommen. Okay, das versuche ich heute mal: Ich werde also nur die wichtigsten Erkenntnisse aus der Umfrage auflisten und meine Interpretation dazu erstellen. Bitte lassen Sie mich wissen, sofern Ihnen eine liebgewonnene Information fehlen sollte.

So euphorisch wie heute waren unsere Umfrageteilnehmer seit Ende 2017 nicht mehr. Kein Wunder, die Einigung der Autoindustrie mit den USA sorgte in dieser Woche für einen exorbitanten Kurssprung so ziemlich aller Aktien, die mit der deutschen Automobilbranche vernetzt sind. Jeder zweite Umfrageteilnehmer sieht den DAX in einem Aufwärtsimpuls, weitere 32% gehen jedoch bereits von einer Topbildung aus - erwarten also kaum noch eine Fortsetzung dieser Rallye.

Das passt zur rückläufigen Selbstgefälligkeit der Anleger, denn von den weiter steigenden Kursen wurden 13% (+7%) auf dem falschen Fuß erwischt. Immerhin hat jeder Vierte sich inzwischen Long positioniert. Doch unterm Strich treten vermehrt Fragezeichen in den Gesichtern der Anleger auf: Wie weit kann der Aktienmarkt noch laufen und wie konnte das überhaupt bei all der bestehenden Unsicherheit passieren (Brexit, Handelsstreit, Rezessionsangst)?

Die Zukunftserwartung trübt sich mit zunehmendem Kursniveau ein: Das Lager derer, die für den DAX in den kommenden drei Monaten weiter steigende Kurse erwarten, leert sich (-5% auf 19%), mit 45% gehen die meisten inzwischen von einer Seitwärtsbewegung aus. Eine Fortsetzung der Rallye erwarten also immer weniger.

Trotzdem wollen weiterhin 24% der Anleger in den kommenden zwei Wochen Aktien zukaufen, aber inzwischen 20% (+3%) wollen verkaufen. Die Polarisierung steigt, Anleger legen sich fest, ob sie kaufen oder verkaufen wollen. Das ist häufig ein Vorläufer einer stärkeren Kursbewegung: Eines der beiden Lager wird falsch liegen und muss die Fehlallokation später auflösen, befeuert so eine angelaufene Bewegung. Welche Richtung? Nun, schauen wir uns mal die anderen Sentiment-Indikatoren an.

Während institutionelle Anleger in Deutschland derzeit neutral positioniert sind, haben Privatanleger ihre Positionen stark abgesichert. Ein Ausverkauf würde also frühzeitig abgefangen werden: Zum einen durch institutionelle Anleger, die sich in den vergangenen Wochen nur wenig engagiert haben, zum anderen durch Privatanleger, die ihre Absicherungspositionen durch Käufe auflösen würden.

Ein Kursanstieg hingegen würde beide Parteien zu weiteren Käufen zwingen: Institutionelle Anleger, um nicht unbeteiligt zuzuschauen, und Private, um ihre Absicherungspositionen aufzulösen, da sie die Gewinne schmälern.

In den USA haben Fondsmanager ihre Investitionsquote auf 92% (+3%) hochgefahren, Privatanleger sind inzwischen ebenfalls sehr bullisch, was für eine stark bullische Positionierung spricht. Auch der technische Angst und Gier Index des S&P 500 mahnt mit 91% zur Vorsicht: Überhitzungserscheinungen sind unübersehbar.

Interpretation



Nach vier Wochen Aktienmarktrallye ist eine Verschnaufpause überfällig, vielleicht gibt es sogar eine kleine Korrektur. Doch wer noch einsteigen möchte, sollte nicht zu lange warten, denn insbesondere im DAX sieht es ziemlich gut aus für eine baldige Fortsetzung der Rallye, nach einer kurzen Abkühlung.

Ich vermute, es wird eine Sektorrotation geben: Die Branchen, die in den vergangenen Wochen im Zuge der Konjunkturhoffnung und Zoll-Einigung stark angestiegen sind, könnten eine Pause einlegen. Auf der anderen Seite gibt es eine ganze Reihe von Unternehmen, die gute Q-Zahlen veröffentlicht haben, deren Aktien aber auf der Stelle traten. Von dort dürfte der nächste Schub der Rallye ausgehen.

Wir befinden uns in der Jahresendrallye. Ob es noch deutlich höher gehen kann, hängt davon ab, ob sich der DAX wie oben beschrieben bereits durch eine Rotation abkühlen kann, oder aber ob ein Rückschlag in Sachen Handelsstreit die globale Konjunkturentwicklung wieder in Frage stellt und zu deutlicheren Ausverkäufen, insbesondere im Exportland des DAX, führt.










04. Ausblick: 5G kommt schneller als erwartet

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Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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