Heibel-Ticker 19/51 - Frohe Weihnachten!

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20.12.2019:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

14. Jahrgang - Ausgabe 51 (20.12.2019)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Frohe Weihnachten!
02.So tickt die Börse: Amazon erfolgreich bei Paketzustellung, Boeing in Warteschleife
 - Ruinöser Wettbewerb bei der Paketzustellung
 - Amtsenthebung irrelevant
 - Boeing stopp Produktion des 737 MAX
 - Micron kündigt Ende der Chipflaute an
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Entspannung in Deutschland, Euphorie in den USA
 -
04.Ausblick: Chancen zwischen den Feiertagen
05.Update beobachteter Werte
 Positive Entwicklung auf dem Zuckermarkt
 Aktie springt an trotz negativem Analystenkommentar
 Bewertung fair, Stopp Loss setzen
 Rückläufiger Umsatz und Gewinn schaden der Aktie nicht
 EU gibt Mellanox-Übernahme frei
 US-Finanzsektor zieht an, Amex wird folgen
 Flug- und Kreuzfahrtscham
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Frohe Weihnachten!

Liebe Börsenfreunde,

Weihnachtliche Stimmung zieht selbst auf dem Börsenparkett ein: Anleger werden milde und ziehen ruhige Weihnachtstage vor - ich auch.

Im heutigen Kapitel 02 gehe ich auf die wenigen Ereignisse dieser Woche ein: Die Geschenke werden nicht mehr vom Christkind, Weihnachtsmann oder Nikolaus gebracht, sondern von Amazon. Boeing stoppt die Produktion des 737 MAX, die Demokraten eröffnen ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump mangels Alternativen und die Chipindustrie beendet ihre jahrelange Flautephase.

Das Sentiment in Deutschland hat sich in dieser Woche abgekühlt, gleichzeitig hellte sich die Zukunftserwartung auf. Das ist sehr konstruktiv für die letzten Handelstage, wenn nicht in den USA Euphorie Einzug gehalten hätte. Mehr dazu in Kapitel 03.

Klimaneutral bis 2050, sagt Brüssel. Ich habe eine Aktie, die von dieser Entscheidung besonders profitieren wird. In Kapitel 04 stelle ich das Unternehmen kurz vor.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts191222.pdf

Nun wünsche ich eine wunderschöne und besinnliche Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Lieben,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Amazon erfolgreich bei Paketzustellung, Boeing in Warteschleife

Diese Woche gab es nicht viele marktrelevanten Ereignisse. Die meisten Kursbewegungen dieser Woche waren die Folge der Entscheidungen der Vorwoche. Es war gut, dass wir unser Portfolio letzten Freitag noch auf die geänderte Situation ausgerichtet haben, denn so konnten wir von den Sektorrotationen profitieren, während der DAX unterm Strich unverändert aus der Woche geht.

RUINÖSER WETTBEWERB BEI DER PAKETZUSTELLUNG

Information über die Zustellung Ihres Pakets:

FedEx: Wir liefern Ihr Paket.

DPD: Bald ist Ihr Paket da. Bitte stellen Sie sicher, dass jemand das Paket entgegen nehmen kann.

DHL: Voraussichtliche Zustellung: Heute.

UPS: Wir liefern morgen zwischen 11:37 Uhr und 12:37 Uhr.

Amazon: Ich bin in Ihrer Wohnung. Wo darf ich das Paket abstellen: In der Garderobe oder auf dem Wohnzimmertisch?

Es war mit großer Skepsis beobachtet worden, als Amazon vor einigen Jahren begann, Pakete selber auszuliefern. Natürlich ist das eine ernstzunehmende Konkurrenz für die etablierten Paketdienste wie DPD und DHL in Deutschland, oder UPS und FedEx in den USA. Diese Woche hat Amazon bekannt gegeben, keine Pakete mehr über FedEx zustellen zu lassen. Auch den Amazon-Händlern (Marketplace) wurde untersagt, FedEx zu nutzen. Der Grund: FedEx sei unzuverlässig.

Bereits im August stoppte Amazon die Nutzung FedEx. Nun wurde das Verbot auf den Marktplatz von Amazon ausgeweitet und einmal mehr zeigt sich der Fluch und Segen von Amazon: Immer mehr Produkte werden immer günstiger, zuverlässiger und schneller zugestellt. Doch immer mehr Wettbewerber werden vom Markt verdrängt, denn Amazon nutzt seine Marktmacht natürlich auch im Wettbewerb.

FedEx hat einen Tag später Quartalszahlen veröffentlicht. Die Zahlen waren schlecht, die Unternehmensprognose noch schlechter. Analysten streiten nun, ob die schwachen FedEx-Zahlen ein schlechtes Omen für die US-Konjunktur darstellen, oder einfach nur schlecht für FedEx sind. Ich gehe von letzterem aus, FedEx ist nicht mehr wettbewerbsfähig gegenüber Amazon.

Schon heute liefert Amazon in den USA die Hälfte aller ihrer Sendungen selbst aus. Bis 2024 werde Amazon auch in absoluter Marktgröße sowohl FedEx als auch UPS überholt haben, sagt ein Analyst von Morgan Stanley.

Deutschland ist der zweitgrößte Markt von Amazon. Hierzulande befinden sich die Amazon-Lieferungen noch im Aufbau - zumindest habe ich diesen Eindruck, wenn ich mir die Fahrzeuge anschaue, mit denen die Amazon-Zusteller bei uns vorfahren. DHL (Deutsche Post) ist noch Platzhirsch, doch Amazon pickt sich die lukrativsten Gebiete heraus, ohne den staatlichen Auftrag der flächendeckenden Zustellung berücksichtigen zu müssen. Wenn die Deutsche Post nicht dem Schicksal von FedEx folgen soll, dann muss die Politik hier die Rahmenbedingungen anpassen. Als Großaktionär mit 25% der Anteile hat die Politik hier ein doppeltes Interesse: Die eigene Aktie stützen sowie den Wettbewerb fair halten.

AMTSENTHEBUNG IRRELEVANT

Anders als in vielen anderen Medien ist mir das Impeachment-Verfahren (Amtsenthebungsverfahren) gegen US-Präsident Donald Trump kaum einen Kommentar wert: Es ist aussichtslos, dass der Kongress unter republikanischer Mehrheit eine zwei Drittel-Mehrheit für eine Amtsenthebung erzielt. Derzeit sind alle republikanischen Vertreter ihrem Präsidenten treu. Es ist also ein Schaukampf, mit dem von etwas anderem abgelenkt werden soll.

Wenn ich mir Arbeitslosenquote, Lohnentwicklung und Wirtschaftswachstum sowie Börsenentwicklung in den USA anschaue, habe ich eine Vermutung, wovon abgelenkt werden soll. Mit skrupellosen Methoden hat Trump hervorragende Ergebnisse erzielt. Der Zweck heiligt die Mittel? Nun, es ist eine Gefahr, wenn Trumps Methoden Schule machen (Erdogan, Johnson, Putin, Bolsonaro, ...). Die einzige Chance der Demokraten ist also, die Methoden Trumps anzuklagen.

Ob sich damit jedoch eine Präsidentschaftswahl gewinnen lässt, wage ich zu bezweifeln.

BOEING STOPP PRODUKTION DES 737 MAX

Nachdem Boeing neun Monate Flieger produziert hat, die nicht fliegen dürfen, stoppt das Unternehmen nun die Produktion, bis die Zulassung durch ist. Alle Mitarbeiter behalten ihre Arbeit. Doch die Stellplätze für die Flieger sind voll und nach den jüngsten Aussagen der US-Flugbehörde gibt es derzeit keinen Zeitplan für die Wieder-Zulassung.

Ich halte den Produktionsstopp für einen strategisch cleveren Schachzug von Boeing. Keine andere Industrie ist so stark innerhalb des eigenen Landes vernetzt wie die Flugzeugbranche. Und da hängen jede Menge Arbeitsplätze für hochqualizierte, gut bezahlte Ingenieure dran. Ob Boeing in den USA oder Airbus in Europa, auf deren Rücken bildet sich eine Hightech-Infrastruktur, die der gesamten Wirtschaft zugute kommt.

Der 737 MAX ist das Massenprodukt von Boeing. Mit dem Produktionsstopp wird nun die gesamte Lieferkette auf Eis gelegt. Während der Boeing-Konzern finanziell solide aufgestellt ist, sind viele Lieferanten von den regelmäßigen Zahlungen Boeing abhängig. Da wird es nicht lange dauern, bis von dort aus Druck auf die Politik gemacht wird, sich mit der Wieder-Zulassung zu beeilen.

Vertrauen ist das, was Boeing nun fehlt. Da hilft es auch nicht, dass die heutige Starliner-Mission, mit der erstmals seit dem Einstellen des Space Shuttle Programms wieder eine US-Rakete zur ISS fliegen soll, Probleme vermeldet: Der letzte Antriebsschub habe nicht gezündet, lautet die erste Diagnose.

Okay, wir sind hier also bei Rocket Science, bei Raketentechnologie, also dem komplexesten Thema, dem sich unsere Wissenschaftler stellen. Augenscheinlich ist Boeing an die eigenen Grenzen gestoßen, gleich an mehreren Stellen.

Doch was ist die Alternative? Soll Jeff Bezos die Probleme lösen? Oder Elon Musk? Richard Branson? Oder fliegen wir künftig in brasilianischen Fliegern? Russischen? Chinesischen? Vom Konzipieren eines massentauglichen Zivilfliegers bis zur Massenproduktion inklusive der zugehörigen Zulieferer-Infrastruktur dauert es Jahrzehnte, so etwas verlässlich aufzubauen. Da ist neben Airbus und Boeing niemand weltweit auch nur annähernd in der Lage, die Auftragsbücher der beiden abzuarbeiten.

Was passiert also? Nun, es gibt ein paar vereinzelte Kunden, die von Boeing zu Airbus wechseln und dadurch längere Wartezeiten in Kauf nehmen (teilweise bis zu 10 Jahre!). Alle anderen werden jedoch geduldig warten, bis Boeing die Probleme gelöst hat - egal ob das nun noch ein halbes Jahr oder ein ganzes Jahr dauert.

Und die Aktie hält sich derweil erstaunlich stabil.

MICRON KÜNDIGT ENDE DER CHIPFLAUTE AN

Micron hat diese Woche Q-Zahlen vorgelegt. Seit Jahren ist CEO Sanjay Mehrotra konsistent mit seiner Analyse, dass der Markt Konsolidierung bedarf, dass der Boden noch nicht erreicht sei, etc. Mehrotra war stets ehrlich und - viel wichtiger - sollte stets Recht behalten. Nun hat er erstmals verkündet, dass der Boden im Q3 durchschritten sei, nun bereite man sich auf einen Aufschwung vor.

Micron produziert Speicher für die gesamte Chipbranche. Eine solche Aussage von Mehrotra hat also Auswirkungen auf die gesamte Chip-Branche. Micron ist zwar im Vorfeld bereits abgehoben, auch Infineon und Siltronic hoben leider ohne uns ab. Doch wir haben für unser Portfolio eine Reihe von Chip-Aktien gefunden, die erst jetzt ihre nächste Antriebsstufe zünden dürften :-).

Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES19.12.19Woche ΔΣ '19 Δ
Dow Jones28.504 1,3%23,6%
DAX13.319 0,3%26,1%
Nikkei23.817 -0,9%19,0%
Shanghai A 3.149 1,3%20,6%
Euro/US-Dollar1,11-0,4%-3,2%
Euro/Yen121,22-0,3%-3,9%
10-Jahres-US-Anleihe1,92%0,09-0,82
Umlaufrendite Dt-0,25%0,01-0,35
Feinunze Gold$1.478 0,2%15,4%
Fass Brent Öl$65,94 2,0%26,3%
Kupfer6.160 1,3%2,4%
Baltic Dry Shipping1.151 -17,1%-9,4%
Bitcoin7.143 -1,0%82,1%



Nicht viel Bewegung unterm Strich, wenn ich mir die Aktienindizes anschaue: der Dow Jones erklimmt ein Allzeithoch nach dem anderen, der DAX hingegen ist noch zögerlich. Auch bei den Währungen und Rohstoffen bleiben die Bewegungen gering.

Einziger Ausreißer diese Woche ist der Baltic Dry Verschiffungsindex: Mit -17% zeigen die Verschiffungsraten, was wir im Vorfeld auch so in Aussicht gestellt hatten: Vor der drohenden Zollerhöhung am 15. Dezember haben sich Chinesen noch schnell mit Vorprodukten und Rohstoffen eingedeckt. Obwohl die Zollerhöhung nun nicht kam, sind die Lager voll und die Verschiffung geht entsprechend zurück - die Preise fallen.

Schauen wir mal, wie sich die Stimmung unter Anlegern entwickelt hat.




03. Sentiment: Entspannung in Deutschland, Euphorie in den USA

Das Stimmungsbild in Deutschland unterscheidet sich diese Woche stark von dem in den USA. Das mag an der schwachen Performance des DAX liegen. Immerhin scheinen die USA im Handelsstreit mit China einen Schritt voran gekommen zu sein, während sich der Handelsstreit mit Deutschland nun so langsam ausweitet. Sanktionen für Unternehmen, die am Bau der Pipeline Nord Stream II beteiligt sind, warten nur noch auf die Unterschrift von Donald Trump, denn Senat und Kongress haben die Sanktionen bereits genehmigt.

Kürzlich hat Tesla angekündigt, die weltweit dritte Gigafactory in Brandenburg, nahe Berlin, zu bauen. Teslas Aktie ist auf ein Allzeithoch gestürmt, während die deutsche Automobilindustrie mit rückläufigen Absatzmärkten zu kämpfen hat. Auch hier droht das Ungemach, das sich seit Jahren zusammenbraut, im Jahr 2020 zuzuschlagen.

Das Sentiment unserer Umfrageteilnehmer ist von "Euphorie" auf "gute Laune" zurück gekommen. 15% der Anleger haben ihr Champagnerglas weggeworfen und gesellten sich zu den neutral eingestellten Kollegen. Dabei ist auch die Selbstsicherheit flöten gegangen, Anleger sind leicht verunsichert über die weitere Aktienmarktentwicklung.

Doch in der Zukunft wird alles besser, glaubt immerhin jeder dritte Anleger.

Die Zukunftserwartung für den DAX in drei Monaten ist deutlich angesprungen und notiert auf dem höchsten Niveau der vergangenen zwei Monate. Man spürt also den Druck aus den USA, ist aber gleichzeitig zuversichtlich, dass die Wirtschaft schon Lösungen finden wird. Vielleicht spiegelt sich hier auch das Ergebnis der britischen Wahlen: Der gordische Knoten des Brexit scheint zerschlagen, egal ob nun geregelt oder ungeregelt. Hauptsache die Zeit der Ungewissheit kommt zu einem Ende. So sind Privatanleger derzeit wieder so stark bullisch positioniert, wie wir auch dem Euwax-Sentiment entnehmen können, wie zuletzt im Sommer.

Privatanleger lagen in letzter Zeit häufig richtig: Nach dem Sommer kam der Lauf des DAX von 11.500 auf 13.300. Auch vor der Zollentscheidung Mitte Dezember waren Privatanleger ordentlich investiert und profitierten von den steigenden Kursen. Ganz ähnlich sieht es übrigens bei den Profis aus, die sich über die Eurex absichern: Die meisten Absicherungspositionen wurden zurückgefahren, es überwiegen derzeit Long-Spekulationen.

Doch neu investieren möchten nur wenige Anleger. Jeder zweite Anleger weiß noch nicht, wie er sich in den kommenden zwei Wochen verhalten wird. Nur 19% wollen Aktien zukaufen. Doch die meisten wollen nach einem erfolgreichen Börsenjahr 2019 den Aktien für die Feiertage mal den Rücken zukehren.

In den USA sieht es, wie eingangs bereits angekündigt, ganz anders aus: Immerhin zeigt auch dort das Put/Call-Verhältnis eine ziemlich bullische Positionierung der Anleger auf. Fondsmanager haben ihre Investitionsquote in der abgelaufenen Woche um 20% auf 99% hochgefahren! Das ist die höchste Investitionsquote seit anderthalb Jahren. Nur ganz selten sind Fondsmanager zu über 100% long (das geht mit Hilfe von gehobelten Finanzprodukten).

Und auch die Bullenquote unter den US-Privatanlegern notiert mit 24% auf dem höchsten Niveau seit ... seit zwei Jahren! der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 notiert mit 89% im Bereich der extremen Gier. Alarm, Alarm, würden die Überhitzungswarnmelder ausrufen.

Interpretation



Die Stimmung ist also hüben wie drüben gut, aber in den USA im extremen Bereich, so dass ich dort mit Aktienpositionen über die Feiertage sehr vorsichtig wäre.

Wenn die USA husten, haben wir in Deutschland eine ausgewachsene Erkältung. Soll heißen, so ganz unabhängig von der Überhitzung in den USA können wir uns hier in Deutschland nicht machen. Dennoch hat der DAX in den kommenden zwei Wochen aus Sicht der Sentiment-Analyse die stabilere Ausgangsposition als der Dow Jones.

Mit heftigen Rückschlägen des einen oder anderen Aktienmarktes rechne ich bis zum Jahresende dennoch kaum: Die Zukunftserwartung ist dafür zu positiv, es dürften bei fallenden Kursen schnell Käufer auf den Plan treten. Das schließt allerdings heftige Kursrückschläge in Einzeltiteln nicht aus: Aufgrund des dünnen Handelsvolumens reicht es mitunter schon, wenn einige wenige Verkaufsorders auf den Markt treffen, um eine Aktie in den Keller zu prügeln. Meist werden solche Bewegungen jedoch in den ersten Handelstagen des Neuen Jahres wieder kompensiert.

Für mich ergibt sich ein Sentiment-Bild, das Anleger weiterhin ermutigt, Gewinne zu realisieren, um die Weihnachtstage entspannen zu können.










04. Ausblick: Chancen zwischen den Feiertagen

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- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

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Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Update beobachteter Werte

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In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
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07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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