Heibel-Ticker 20/3 - Verantwortungsvoll investieren: Aus hohem Anspruch wird Notwendigkeit

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17.01.2020:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

15. Jahrgang - Ausgabe 03 (17.01.2020)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Verantwortungsvoll investieren: Aus hohem Anspruch wird Notwendigkeit
02.So tickt die Börse: Jahrzehnt des ESG: Vernunft gemessen in Euro
 - ESG in der Finanzbranche
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Leichte Euphorie aus gutem Grund
 -
04.Ausblick: Teilabkommen wird nachhaltig positiv wirken
05.Update beobachteter Werte
 Finanzliberalisierung großer Bestandteil des Teilabkommens
 9-Monatszahlen stimmen zuversichtlich
 Twitter macht Die Welt ein bisschen besser
 Stopp Loss bei 11 Euro unterschritten
 Größter Profiteur der Teileinigung
 Gesundheitssektor, Autos, Konsumentenelektronik
 5% Dividendenrendite bei 15% Wachstum
 2 Korrekturen: Verbio & TUI
06.Übersicht HT-Portfolio
07.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
08.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Verantwortungsvoll investieren: Aus hohem Anspruch wird Notwendigkeit

Liebe Börsenfreunde,

Ich erwarte ein Jahrzehnt unter neuen Finanzmarktregeln: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung werden unter dem Begriff ESG bewertet und für jedes Unternehmen individuell analysiert. Die Jugend fordert nicht mehr Profit um jeden Preis, sondern verantwortungsvollen Profit. Beides lässt sich vereinen, das haben in den vergangenen Jahren bereits viele Unternehmen gezeigt. Ab jetzt wird aus diesem bislang Alleinstellungsmerkmal besonders gut geführter Unternehmen eine Notwendigkeit für alle Unternehmen.

Die westliche Welt erlebt ihre längste Friedenszeit seit Jahrhunderten. Da soll man nicht in der Lage sein, so komplizierte Zusammenhänge wie Umwelt, Soziales und Unternehmensführung unter einen Hut zu bringen? Die Jugend sagt: Doch! Im Kapitel 02 zeige ich, wie aus diesem hohen Anspruch ein Trend und schon bald eine Notwendigkeit wird.

Das Börsensentiment ist weiterhin euphorisch, wenngleich die Verschnaufpause dieser Woche für ein wenig Abkühlung sorgte. Doch es gibt handfeste Gründe für Euphorie, daher kann die Rallye durchaus weitergehen. Mehr dazu in Kapitel 03.

Das Teilabkommen zwischen China und den USA wird von der Presse in meinen Augen nicht ausreichend gewürdigt. In Kapitel 04 gehe ich näher auf die Details ein und zeige, warum die Börsenrallye mit Vertragsunterzeichnung nicht endete, sondern erst richtig Schwung aufnahm. Außerdem analysiere ich, welche Unternehmen von der Einigung am stärksten profitieren.

Wie immer gibt es eine ganze Reihe von Updates zu unseren Portfoliowerten in Kapitel 05 und eine tabellarische Übersicht über unser Portfolio in Kapitel 06.

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts200119.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Jahrzehnt des ESG: Vernunft gemessen in Euro

Im Dezember hatte ich bereits ausgerufen, dass wir im neuen Jahr 2020 einen starken Fokus auf ESG legen werden: "Environment, Social, Governance", also Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Die Werte, die damit beschrieben werden, sind bereits seit Jahren, Jahrzehnten, ?ewig? gültig, wurden aber in der Vergangenheit häufig hinter Profitabilitätszielen angestellt und somit oft genug nicht berücksichtigt.

Als ich zu Beginn meiner Tätigkeit als Börsenbriefschreibel auf solche Kriterien Rücksicht nahm, erlebte ich es häufig, dass andere in einer Aktie fulminante Gewinne erzielten, die ich aus moralischen Gründen nicht empfahl. Daher habe ich irgendwann den Modus angewendet, alle Aktien zu besprechen und im Zweifel auch zu empfehlen und meinen Kunden ans Herz zu legen, Gewinne mit beispielsweise Rüstungsaktien dann teilweise an Organisationen zu spenden, die sich für den Frieden engagieren. Oder Gewinne aus Ölaktien teilweise in Umweltorganisationen zu spenden.

Jetzt ändert sich die Finanz-, ja die Unternehmenswelt! Im neuen Jahrzehnt wird es sich meiner Einschätzung nach lohnen, also gerechnet in Euro, wenn wir in Unternehmen investieren, die sich verantwortlich verhalten. Greta moniert zu Recht, dass wir verstärkt in unsere Umwelt investieren müssen. Doch Greta hat in meinen Augen keinerlei konstruktive Vorschläge gemacht. Kann sie als Kind auch gar nicht.

Das tun nun Unternehmen.

Anfang der Woche hat Larry Fink in einem Brief an Unternehmenslenker angekündigt, ab sofort Einfluss zu nehmen auf Unternehmensentscheidungen, die das Klima betreffen. Larry Fink ist der Chef von Blackrock, dem weltweit größten Vermögensverwalter mit knapp 7 Billionen USD an Geldern, die verwaltet werden. Sie werden wissen, dass der Vermögensverwalter in der Regel das Stimmrecht seiner Kunden ausübt, sofern keine andere Weisung gegeben wurde. Und die wenigsten machen sich die Mühe, Weisungen zu geben. Sprich: Larry Fink ist der weltweit einflussreichste Aktionär.

In 10 der 30 DAX-Unternehmen ist Blackrock der größte Einzelaktionär. Wenn Sie also wissen möchten, wem die Deutschland AG gehört, dann haben Sie hier den Mann, der den größten Einfluss hat: Larry Fink. Es lohnt sich zuzuhören, wenn er etwas sagt.

Sie können seinen Brief unter https://www.blackrock.com/corporate/investor-relations/larry-fink-ceo-letter selber lesen. Die wichtigsten Aussagen: Unternehmen, Investoren und Regierungen müssen sich auf eine signifikante Reallokation des weltweiten Kapitals vorbereiten. Unternehmen werden sich hinsichtlich ihres Klima-Einflusses erklären müssen: Transparenz ist gefordert. Unternehmen, die entsprechende Informationen nicht zur Verfügung stellen, oder schlimmer noch, nicht haben, werden gezwungen, diese Informationen zu beschaffen und zu veröffentlichen.

Larry Fink kann nicht sagen, er investiere dann halt woanders. Mit 7 Billionen USD muss er in so ziemlich alle Unternehmen der Welt investieren :-). Aber er kann seine Macht als Anteilseigner - oder zumindest als Verwalter der Anteile seiner Kunden - dahingehend nutzen, für Transparenz zu sorgen. Und seiner Überzeugung nach werden Unternehmen, die sich nicht danach richten oder die als Schmutzfink entlarvt werden, auch als Investment nicht besonders attraktiv sein. Nachhaltiges Wachstum, so sein Credo, gelingt nur unter Berücksichtigung der Umwelt.

Es ist ein Wachrütteln der Finanzbranche: Jetzt ist die Zeit gekommen, in der sich Investitionen in grüne Technologien nicht nur PR-Maßnahmen sind, sondern lukrativ werden.

Kaum hat Larry Fink seine Warnung ausgegeben, folgt Satya Nadella von Microsoft mit dem Versprechen, Microsoft bis 2030 nicht nur klimaneutral zu machen, sondern sogar CO2-negativ! Also mehr CO2 aus der Atmosphäre zu holen, als das Unternehmen dort hinein gibt. Zusätzlich stellt Microsoft einen Fonds zur Verfügung, der in entsprechende Technologien investiert. Volumen: 1 Mrd. USD!

Hier der entsprechende Link: https://blogs.microsoft.com/blog/2020/01/16/microsoft-will-be-carbon-negative-by-2030/

Im Interview angesprochen auf die Finanzierung dieses teuren Versprechens sagt Nadella einfach, dass man die besten Arbeitskräfte heute nicht mehr bekommt, wenn man sich aus dieser Verantwortung stiehlt. Seine Finanzchefin Amy Hood ergänzt, dass sich aber diese Investitionen sogar rentieren würden. Jede Investition im Microsoft-Konzern werde nach den gleichen Maßstäben bewertet. Und die Investition in Klimaneutralität erfülle alle Rentabilitätsanforderungen.

Wir kennen das Argument: viele Investitionen in Umwelttechnologien rechnen sich binnen kurzer Zeit von selbst. Häufig fehlt nur der Anstoß, die Verfügbarkeit oder auch das Wissen.

Der größte Vermögensverwalter der Welt und das (nach dem Staatskonzern Saudi Aramco) größte Unternehmen der Welt gehen voran. Es ist eine Intitialzündung, die meiner Einschätzung nach das Potential hat, die Richtung für dieses Jahrzehnt vorzugeben.

Siemens-Chef Joe Kaeser hat es trotz medialem Supergau nicht geschafft, einen Auftrag im Volumen von 18 Mio. Euro abzulehnen, obwohl sein Konzern damit beim Bau eines der größten Kohlebergwerke mitmacht, das Kohle über das gefährdete Great Barrier Rief transportieren soll ... mit Siemens Signaltechnik. Die Tage von Kaeser sind gezählt.

ESG IN DER FINANZBRANCHE

Wie können wir uns nun dem Thema ESG nähern, ohne dass ich mir über jedes einzelne Unternehmen eine eigene Meinung erarbeiten muss?

Auf den einschlägigen deutschen Finanzseiten suchen wir vergeblich nach Informationen über die "Nachhaltigkeit" oder gar nach ESG-Kennziffern. Ganz anders in den USA, meine präferierte Informationsseite Yahoo! Finance hat schon einen eigenen Reiter "Sustainability" (Nachhaltigkeit) dafür eingerichtet. Und tatsächlich finden wir dort zum Unternehmen ESG-Risikoeinschätzungen.

Es wird eine zweistufige Analyse verwendet: Zum einen wird analysiert, welche besonderen Herausforderungen für das Unternehmen in den drei Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung bestehen. Im zweiten Schritt wird dann bewertet, wie das Unternehmen damit umgeht. Das Ganze gibt dann eine Risikoziffer zwischen 0 und 100. Je niedriger, desto weniger Risiko.

Zur Verfügung gestellt werden die Daten von Sustainalytics, insgesamt 11.000 Unternehmen wurden bislang entsprechend eingestuft. Für American Express finde ich bspw. eine 23 (Umwelt 0, Sozial 13, Unternehmensführung 10), für TUI eine 68 (Umwelt 67, Sozial 64, Unternehmensführung 75). Weitere Details sind nicht einsehbar. Somit liefert diese Plattform zwar eine erste Einschätzung, wie einige Unternehmen wohl gesehen werden, doch es hilft nicht, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Ein finnisches StartUp ist da etwas detaillierter unterwegs: Upright Project nennt sich das Unternehmen, das Daten von Unternehmen sammelt und nach verschiedenen Kategorien einordnet. Hier geht die Skala von -40 bis +40, die meisten Unternehmen tummeln sich um eine Einstufung mit Null bzw. leicht positivem Wert. American Express kommt hier bspw. auf +5,8.

Das Upright Project verwendet vier Kategorien: Umwelt, Gesundheit, Soziales und Knowhow. Die vier Kategorien sind dann weiter in jeweils fünf Untergruppen unterteilt. Für Umwelt bspw. wird die Emission von CO2 und anderen klimaschädlichen Gasen beurteilt, der Einfluss auf das Frischwasser wird eingeschätzt, die Biodiversität ist eine Kategorie und der Umgang mit Abfällen.

Nun kann man noch weiter ins Detail gehen und herausfinden, warum bspw. für die CO2-Emission eine -0,4 vergeben wird: Häufig werden Flüge mit der American Express Karte bezahlt, also schlägt die negative Klimawirkung der Flugbranche auch auf American Express durch. Nun kann man sich selbst überlegen und das System entsprechend konfigurieren, welche Kriterien für einen selbst wichtig sind bzw. wie stark die unterschiedlichen Kriterien gesichtet werden sollen, um eine Kennziffer zu errechnen, die den Netto-Einfluss des Unternehmens auf Umwelt, Gesellschaft und Mitarbeiter wiedergibt.

Sie sehen: Die Finanzwelt ist bereits in Bewegung. Das Thema ESG wird von verschiedenen Seiten angegangen. Wenn Sie interessante Ansätze kennen, lassen Sie es mich wissen. Ich werde für unsere Portfoliowerte ab sofort stets nach entsprechenden Informationen suchen, um mir ein Bild über deren "Aufrichtigkeit" zu machen.

Schauen wir nun einmal, wie sich die wichtigsten Indizes in der abgelaufenen Woche entwickelt haben.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES16.1.20Woche ΔΣ '20 Δ
Dow Jones29.332 1,5%2,4%
DAX13.526 0,3%2,1%
Nikkei24.041 0,8%1,6%
Shanghai A 3.223 -0,5%1,2%
Euro/US-Dollar1,11-0,2%-0,9%
Euro/Yen122,200,4%0,0%
10-Jahres-US-Anleihe1,83%0,01-0,10
Umlaufrendite Dt-0,26%-0,02-0,03
Feinunze Gold$1.558 -0,1%3,0%
Fass Brent Öl$64,69 -1,1%-6,0%
Kupfer6.231 1,3%0,3%
Baltic Dry Shipping768 -0,5%-29,5%
Bitcoin8.737 11,8%19,8%








03. Sentiment: Leichte Euphorie aus gutem Grund

Nach einem fulminanten Start ins neue Jahrzehnt hat der DAX sich in der nun abgelaufenen Woche eine kleine Verschnaufpause gegönnt. Das kann nur gesund sein, würde ich sagen, denn zuvor waren die Stimmungsindizes bereits auf ziemlich hohem Niveau, ich sprach von Euphorie. Schauen wir mal, wie sich das Sentiment entwickelt hat.

Tatsächlich ist die Stimmung leicht zurückgegangen, wie vor dem Hintergrund der Verschnaufpause nicht anders zu erwarten war. Weiterhin notiert das Sentiment mit einem Wert von 4,1 auf extrem hohen Niveau, ich würde weiterhin von Euphorie sprechen.

Auch die Selbstzufriedenheit spiegelt die gute Stimmung wider, mit einem Wert von 2,9 wird sogar die größte Selbstzufriedenheit seit vergangenem Frühjahr ausgewiesen. Das kann nur bedeuten, dass sich viele Anleger die Verschnaufpause gewünscht hatten, um ihre Positionen nochmals aufzustocken.

Denn für die kommenden drei Monate schöpfen unsere Umfrageteilnehmer Zuversicht: Steigende Kurse werden mehrheitlich erwartet. Ungeachtet der fulminanten Rallye im vergangenen Jahr steigt die Erwartung an eine Fortsetzung der Rallye an. Aber viele haben sich, wie oben gezeigt, bereits positioniert, denn die Zahl derer, die jetzt nachkaufen wollen, nimmt leicht ab.

Das Euwax-Sentiment zeigt eine neutrale Positionierung der Privatanleger. Institutionelle Anleger hingegen sind weiterhin überwiegend long positioniert, das Put/Call-Verhältnis zeigt einen starken Überhang an Call-Optionen bei den Transaktionen an.

In den USA sieht es da ganz ähnlich aus, das Put/Call-Verhältnis der CBOE zeigt ebenfalls einen Call-Überhang. Mit einer Investitionsquote von 89% sind Fondsmanager weiterhin recht hoch investiert. Privatanleger in den USA haben eine Bullenquote von 14%, sind also ebenfalls überwiegend bullisch gestimmt.

Der Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit 89% nunmehr seit vier Wochen extreme Gier an, ein Warnsignal!

Interpretation



Das Teilabkommen zwischen den USA und China ist mehr als eine Etappe. Normalerweise steigen Aktienmärkte im Vorfeld eines erwarteten positiven Ereignisses an, um dann, wenn's tatsächlich so weit ist, durch Gewinnmitnahmen unter Druck zu geraten. Diesmal ist das jedoch nicht so.

Bis zum Schluss war ungewiss, wie genau das Teilabkommen aussehen würde. Das diese Woche unterzeichnete Dokument zeichnet sich durch viele Details aus, die geregelt wurden. Flankiert wird das Teilabkommen von einer Entscheidung der Trump-Administration, die eingeführten Strafzölle so lange beizubehalten, bis die Umsetzung des Teilabkommens Schritt für Schritt vollzogen wird. Der Druck auf China, nun auch wirklich zu seinen Zusagen zu stehen, ist entsprechend groß. Und daher übersteigt das Teilabkommen die Erwartungen, die Aktienmärkte reagieren erst jetzt wirklich auf diese positive Entwicklung.

So zeigen die Sentiment-Indikatoren zwar Euphorie, aber genau wie vor einer Woche gilt auch heute: Diese Euphorie hat ihren berechtigten Grund und kann durchaus noch länger anhalten, die Kurse können also durchaus noch weiter ansteigen, bevor eine Überhitzung zur Vorsicht mahnt.

Daraus lässt sich also als Handlungsanleitung ableiten, dass wir Stopp Loss Marken derzeit großzügig setzen können. Kleinere Verschnaufpausen oder Korrekturen sind natürlich in einer so euphorischen Situation jederzeit möglich. Doch in solche natürlichen Korrekturen hinein, die zu einer Rallye gehören, sollten Sie Ihre Positionen nicht verkaufen, sondern eher aufstocken.










04. Ausblick: Teilabkommen wird nachhaltig positiv wirken

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis für sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stelle ich den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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05. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

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06. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

***************** WERBUNG ***************

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

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Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



07. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



08. An-/Ab-/Ummeldung

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