Heibel-Ticker 20/13 - Zinsen steigen durch Vertrauensverlust

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27.03.2020:



H E I B E L - T I C K E R    S T A N D A R D

F I N A N Z I N F O R M A T I O N E N

- Einfach einen Tick besser -



DEUTSCHE BIBLIOTHEK : ISSN 1862-5428

15. Jahrgang - Ausgabe 13 (27.03.2020)
Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag/Samstag



I N H A L T

01.Info-Kicker: Suche nach Normalität
02.So tickt die Börse: Zinsen steigen durch Vertrauensverlust
 - Wochenperformance der wichtigsten Indizes
03.Sentiment: Zukunftsoptimismus schwindet
 -
04.Ausblick: Diese Aktien würde ich im Falle einer weiteren Ausverkaufswelle kaufen
05.Leserfragen
 - Dividendentitel bei Frachtern
 -
06.Update beobachteter Werte
 Vorzeitig aussteigen, Position verkaufen
 Goldbarren & -münzen online verfügbar
 Prognose kassiert, -6%
 Micron befeuert Cloud-Aktien
07.Übersicht HT-Portfolio
08.Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise
09.An-/Ab-/Ummeldung



01. Info-Kicker: Suche nach Normalität

Liebe Börsenfreunde,

So, heute gibt's wieder die "normale" Heibel-Ticker Ausgabe: Die Suche nach Normalität scheint bei vielen Anlegern ein großes Anliegen zu sein. Doch ich fürchte es wird schwer, die alte Normalität nach Überwinden der Coronakrise wieder herzustellen.

In Kapitel 02 habe ich mir den Zinsmarkt ein wenig näher angeschaut: Die Finanzen vieler Länder sind bereits seit Jahren auf Kante genäht, nun folgen gigantische Hilfsprogramme und eine weitere Liquiditätsflutung durch die Notenbanken. Das ist alles sinnvoll, doch es wird immer schwerer, irgendwann einmal wieder zu "normalen" Kapitalmärkten zurückzukehren. Was genau da passiert, lesen Sie in Kapitel 02.

Der Zukunftsoptimismus unter den Anlegern schwindet. Da wir uns in einem Bärenmarkt befinden, ist das eine Voraussetzung für die Bildung eines tragfähigen Bodens. In Kapitel 03 habe ich für Sie das aktuelle Anlegersentiment aufbereitet.

Kommt eine zweite Ausverkaufswelle oder nicht? In Kapitel 04 habe ich die Für und Wider aufgeführt. Für den Fall einer erneuten Ausverkaufswelle habe ich eine ganze Reihe von Aktien, die ich in dieser Krise gerne im Depot hätte ... nur lieber zu Ausverkaufspreisen, als zu den derzeitig deutlich höheren Kursen.

Vielen Dank für die positiven Rückmeldungen zu meiner Sonderausgabe vom Mittwoch, in der ich die vielen Leserfragen beantwortet habe. In dieser Menge halte ich das nicht durch, aber die eine oder andere, die ich für allgemein interessant halte, kann ich gerne jede Woche in die Ausgabe einflechten. Daher diesmal also zwei Leserfragen mit Antwort in Kapitel 05.

Wir haben ein wenig Cash aufgebaut in dieser Woche. Zudem gab es eine ganze Reihe von Ereignissen, die für einige unserer Portfoliowerte wichtig waren. Die entsprechenden Updates finden Sie in Kapitel 06.

Eine tabellarische Übersicht über unser Portfolio steht in Kapitel 07. Dort sind auch noch alte Positionen aufgeführt, die nicht mehr im Portfolio sind. Sie erkennen das am Depotanteil von 0%. Ich lösche solche Zeilen immer ein bis zwei Wochen später, damit jeder mitbekommt, wann eine Position rausgeflogen ist.

Haben wir hier die Ruhe vor dem Sturm in Deutschland? Oder wird es eventuell gar nicht so schlimm bei uns wie in Italien, Frankreich, Spanien und den USA? Was auch immer da auf uns zukommt, halten Sie sich bitte an die Vorgaben der Bundesregierung und bleiben Sie gesund!

Die PDF-Version dieser Ausgabe steht Ihnen ab sofort im Archiv sowie unter dem folgenden Link zur Verfügung: https://www.heibel-ticker.de/downloads/hts200329.pdf

Nun wünsche ich eine anregende Lektüre,

take share, Ihr
Börsenschreibel

Stephan Heibel

Chefredakteur und
Herausgeber des
Heibel-Ticker




02. So tickt die Börse: Zinsen steigen durch Vertrauensverlust

Im Rahmen der Beantwortung der Leserfragen habe ich gemerkt, dass meine Erwartung über die künftige Zinsentwicklung noch nicht ganz ausgereift war. Eine verlässliche Prognose ist natürlich schwer, ich bin ja kein Hellseher. Aber einige Dinge sind in Bewegung gekommen, die ich hier gerne aufzeigen möchte.

Wir befinden uns in einer Welt, die seit der großen Finanzkrise 2007 bis 2009 noch immer nicht zurück zu so etwas wie "Normalität" gefunden hat. Es folgte die Eurokrise und inzwischen haben wir uns daran gewöhnt, dass unsere Spareinlagen nicht mehr verzinst werden. Im Gegenteil, viele Banken erheben schon Strafzinsen, meist zum Glück jedoch erst ab höheren Beträgen.

Eine Branche, die unglaublich stark von diesem Niedrigzinsumfeld profitiert hat, ist die Immobilienbranche. Immer mehr Immobiliengesellschaften strebten in den vergangenen Jahren an die Börse, es gab Übernahmen und Fusionen und so stellen Immobilienaktien in der DAX-Familie inzwischen 6,3% des Wertes dar. Einige Leser fragten mich nach konkreten Immobilienaktien, deren Kurs augenscheinlich kräftig Federn gelassen hat, und wollten wissen, ob das nun ein günstiges Kaufniveau sei.

Meine Antwort, ohne viel zu überlegen, lautete: Ein Land, wo der Mietendeckel eingeführt wird und nun durch die Coronakrise allen Mietern eine Miet-Stundung bis September gewährt wird, ohne Angst vor einer Kündigung haben zu müssen, ist nicht unbedingt ein fruchtbarer Boden für Immobilienunternehmen.

Doch auch wenn wir etwas tiefer in die Branche hineinschauen, sieht es nicht besser aus. Seit Angela Merkel versprochen hat, der deutschen Wirtschaft unter die Arme zu greifen, haben internationale Anleger ihr Geld aus dem bislang vermeintlich sicheren Hafen Deutschland abgezogen. Bundesanleihen wurden verkauft, die Umlaufrendite ist kräftig angestiegen. Noch vor drei Wochen wurde der Negativrekord bei -0,72% erreicht, inzwischen sind wir bei nur noch -0,4%.

Wenn institutionelle Anleger Bundesanleihen haben, möchten sie sich gerne absichern. Das macht man mit Hilfe von CDS _ credit default Swaps oder auch Kreditausfallversicherungen. Der Preis dieser Versicherung zeigt das Vertrauen internationaler Anleger in die Zahlungsfähigkeit eines Landes an. Für Deutschland hat sich mit der Ankündigung Angela Merkels der Preis für die Versicherung vervielfacht.

CDS5Yr
Abbildung 1: CDS - Kreditausfallversicherung für 5 Jahre laufende Bundesanleihen


Bislang haben wir immer die wirtschaftliche Aussicht eines Landes betrachtet, um das langfristige Zinsniveau zu begründen. Doch obwohl sich die wirtschaftlichen Aussichten in den vergangenen Wochen ziemlich stark eingetrübt haben, ist der Zins für langfristige Kredite angestiegen. Reflexartig behauptet jeder Volkswirt, wie ich einer bin, dass die Aussichten für die Konjunktur bei uns also gar nicht so schlecht sein können, oder?

In Wirklichkeit ist der angestiegene Zins aber ein Zeichen des Misstrauens seitens der Anleger, die ihr Geld aus Deutschland abziehen. Das können wir sehr schön an der Entwicklung des Bund Futures sehen: Anleger verkaufen Bundesanleihen, der Kurs ist seit Anfang März eingebrochen.

BundFuture2003
Abbildung 2: Bund Future Kurs für Bundesanleihen


Der sichere Hafen Deutschland verliert ein wenig von seinem Sicherheitsstatus. Warum?

Bislang war Deutschland eines der wenigen Länder in der Eurozone, das die Maastricht-Kriterien ernst genommen hat: Der Schuldenstand darf nicht über 60% des BIPs liegen, die Neuverschuldung darf nicht mehr als 3% des BIPs ausmachen. Von der dritten Regel, die No-Bailout-Regel, möchte ich gar nicht mehr sprechen.

Während andere Länder auch 25 Jahre nach deren Einführung noch immer keine Wege gefunden haben, ihre Wirtschaft durch Strukturreformen anzukurbeln, war Deutschland eines der wenigen Länder, die das ansatzweise schafften. Hilfreich war auch die schwarze Null, die bei uns in ein Gesetz gegossen wurde.

Doch dank der Coronakrise ist die schwarze Null nun Geschichte: Ein Nachtragshaushalt über 150 Mrd. Euro soll die wirtschaftlichen Schäden der Krise abfedern. Ich halte es für richtig, dieses Geld zu mobilisieren. Ich hatte in den vergangenen Jahren kritisiert, dass unser Haushalt stets auf Kante genäht wurde und keine Reserven eingerichtet wurden, so dass wir nun wieder die Maastricht-Kriterien brechen werden. Aber selbst das ist noch kein Drama, denn wenn wir es geschickt anstellen, können wir nach der Krise vielleicht den Gürtel wieder etwas enger schnallen und zurück zu den Kriterien finden.

Wer das nicht mehr schaffen wird, ist Italien. Seit Jahren schafft es Italien nicht, die Maastricht-Kriterien einzuhalten, geschweige denn Kurs in die richtige Richtung zu setzen. Nun ist Italien das bislang am stärksten betroffene Land der Coronakrise und hat als erstes viele Restriktionen ausgesetzt. In Italien steht die Wirtschaft still und die Verschuldung schießt nach oben. Genau wie in Frankreich, Spanien und natürlich auch bei uns. Aber wenn wir uns vor Augen führen, dass wir noch das Land mit den verhältnismäßig gesündesten Finanzen waren, dann wird mir angst und bange, wenn ich mir die Finanzen der anderen Länder anschaue.

Eurobonds werden wieder diskutiert. Ein Instrument, das eine Vergemeinschaftung der Schulden zur Folge haben würde, soll nun doch schneller eingeführt werden, als die erforderlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden konnten. Brüssel darf den Ländern nicht in den Haushalt reden, wenn einzelne Länder aber zuviel ausgeben, haften alle Europäer.

Mit anderen Worten: Wenn Deutschland es noch schaffen könnte, den eigenen Haushalt irgendwann wieder auf ein vernünftiges Maß zurechtzustutzen, so wird der Kraftakt, der auf europäischer Ebene erforderlich sein wird, ungleich größer. Ich kann es keinem Investor verübeln, wenn er bei dieser Aussicht die Bundesanleihen eben nicht mehr als sicheren Hafen betrachtet.

Damit Sie mich nicht missverstehen: Mich ärgert nicht, dass derzeit so viel Geld in die Hand genommen wird. Ich halte das für richtig, oder auch "alternativlos". Mich ärgert aber, dass wir uns über Jahre in diese alternativlose Situation hineinmanövriert haben. Wer den Heibel-Ticker schon länger liest, kennt meine wiederholt formulierte Kritik.

So, nun steigen die Zinsen also. Nicht wegen der rosigen Konjunkturaussichten, sondern wegen der schwindenden Bonität Deutschlands. Die steigenden Zinsen kriechen nun durch unser Finanzsystem, so sind Immobilienfinanzierungen in den vergangenen Wochen schon teurer geworden.

Viele kaufen sich eine Immobilie, die sie "finanzieren" können. Wenn der Zins bei 1% liegt, dann kann sich der eine oder andere vielleicht sogar eine Villa für 1 Mio. Euro leisten. Denn die Finanzierung kostet jährlich 1% von 1 Mio. EUR = 10.000 EUR, das sind im Monat 833 EUR Zinsen. So billig kann man heute in einer Villa wohnen.

Steigt der Zins nun auf 1,5% an, dann kostet es plötzlich 50% mehr im Monat. Die Millionenvilla wird für viele unerschwinglich.
Daraus folgen zwei Entwicklungen, die gerade erst begonnen haben: Zum einen werden Immobilienkäufe, die kurz vor dem Abschluss standen, in diesen Tagen nicht getätigt. Zum anderen gibt es auch kaum Menschen, die in dieser ungewissen Situation nach einer Immobilie suchen. Wenn Sie nun davon ausgehen, dass ein Immobilienkauf in der Regel 3-5 Monate in Anspruch nimmt, können Sie sich vorstellen, dass die Immobilienbranche jetzt schon mit einer ziemlich heftigen Durststrecke rechnen muss - obwohl unser social distancing erst zwei Wochen läuft.

In den USA sieht es nicht viel anders aus. Auch dort hat die Regierung gigantische Hilfsprogramme aufgelegt. Auch dort ist man seit der Finanzkrise aus dem Krisenmodus nicht wirklich herausgekommen. Dort gibt es eine Graphik, die das gut veranschaulicht:

Fed-TotalAssets
Abbildung 3: Bilanzausweitung der US-Notenbank


Viele von Ihnen werden sich daran erinnern, wie kritisch die gigantische Ausweitung der Assets (Vermögenswerte) der US-Notenbank während der Finanzkrise gesehen wurde. Da eine Normalisierung nie wirklich erfolgte, wurden weitere Marktprobleme immer wieder mit neuen Bilanzausweitungen beantwortet. Die US-Notenbank, ähnlich der EZB, hatte vor der Coronakrise noch immer viermal so viele Vermögenswerte in der eigenen Bilanz wie vor der Finanzkrise. Von Rückführung kann da also keine Rede sein. Und wenn Sie sich die Linie am rechten Bildrand mal anschauen, können Sie den Sprung über 5 Billionen USD schon erkennen, der in diesen Tagen erfolgt.

Geld ist ein anerkanntes Zahlungs- und Tauschmittel, sagt die Bundesbank. Der wichtigste Begriff in dieser Definition ist leider klein geschrieben: "anerkanntes". Das Volk muss seine Währung anerkennen, muss darauf vertrauen. Geht das Vertrauen in die eigene Währung verloren, dann springt der Goldpreis an und die Währung inflationiert.

Davon sind wir noch weit entfernt. Die Inflation bleibt bislang aus, da der Wert bislang stabil ist. Der Wert berechnet sich auf der Geldmenge multipliziert mit der Umlaufgeschwindigkeit. Da in den Tagen der Coronakrise viel Geld im Portemonnaie der Menschen bleibt, ist die Umlaufgeschwindigkeit dramatisch gesunken. Die Liquiditätsflutung der Notenbanken ist daher richtig, um den Geldwert bei rückläufiger Umlaufgeschwindigkeit konstant zu halten.

Doch was, wenn die Menschen das Vertrauen in den Euro verlieren?

Nun, soweit wollen wir heute noch nicht denken. Hoffen wir mal, dass dieses Szenario offensichtlich genug ist, so dass Politik und Notenbank rechtzeitig entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten werden. Für mich zeigt dieses Szenario jedoch, dass der als vermeintlich sicher betrachtete Immobiliensektor alles andere ist als sicher. Denn, wenn Zinsen steigen und damit die Finanzierungskosten der Millionenvilla in die Höhe springen, muss der Preis der Villa sinken, um sie wieder erschwinglich zu machen.

Für uns als Anleger ist es in dieser Phase wichtig, jegliche Minenfelder zu umfahren. Es sei jedem frei gestellt, in Minenfeldern zu spekulieren, auf staatliche Entscheidungen zu hoffen oder vielleicht auch mit einem Zeithorizont von Jahrzehnten Entscheidungen zu treffen. Für uns Privatanleger liegt der Zeithorizont in der Regel bei 12-18 Monaten und da sollten wir solche Spielplätze meiden.

Schauen wir mal, wie sich die wichtigsten Indizes im Wochenvergleich entwickelt haben.

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


INDIZES26.3.20Woche ΔΣ '20 Δ
Dow Jones21.862 14,0%-23,7%
DAX9.633 7,9%-27,3%
Nikkei19.389 17,1%-18,0%
Shanghai A 2.905 1,0%-8,8%
Euro/US-Dollar1,113,8%-1,1%
Euro/Yen119,700,9%-2,1%
10-Jahres-US-Anleihe0,75%-0,19-1,19
Umlaufrendite Dt-0,44%-0,12-0,21
Feinunze Gold$1.628 9,4%7,6%
Fass Brent Öl$24,64 -9,6%-64,2%
Kupfer4.775 -0,7%-23,1%
Baltic Dry Shipping569 -9,7%-47,8%
Bitcoin6.732 8,4%-7,7%



Dow Jones und Nikkei erleben eine kräftige Gegenbewegung. Der DAX hingegen hat diese Erholung nur zur Hälfte mitgemacht. Ist das die Ruhe vor dem Sturm, was uns hier in Deutschland zurückhält? Ein bisschen kommt es mir so vor: Vorbereitungen für die befürchtete große Welle laufen auf Hochtouren. Größtenteils wird das deutsche Gesundheitssystem gelobt, vielleicht schaffen wir es ja wirklich, dieses Virus unter Kontrolle zu halten. Aber sicher ist sich derzeit niemand.

Die US-Aktienmärkte haben sich auch heute ziemlich stabil gezeigt - und das trotz des gigantischen Sprungs bei den Neuanträgen auf Arbeitslosenunterstützung:

US-Initial-Jobless
Abbildung 4: US-Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe


Schauen Sie auch hier mal an den rechten Bildrand: die blaue Linie ist auf 3,3 Mio. gesprungen. Nie zuvor gab es einen solchen Ansturm auf Arbeitslosenhilfe.

China hat den Ausverkauf nicht wirklich mitgemacht, entsprechend fällt dort auch die Erholung nun moderat aus.

Auch die Währungen vollziehen eine Achterbahnfahrt. Auf der einen Seite ist der US-Dollar der ultimative sichere Hafen unter den Weltwährungen - allein schon wegen der Militärstärke der USA. Auf der anderen Seite ist das Zinsniveau in den USA nun wieder auf Null gefallen, der Zinsnachteil des Euros ist also weg und entsprechend könnte der Euro, wenn die größte Angst nachlässt, gegenüber dem US-Dollar aufholen.

Diese beiden Sichtweisen haben in den vergangenen drei Wochen für heftige Schwankungen gesorgt.

Nachdem der Goldpreis zu Beginn des Ausverkaufs ebenfalls unter Druck kam, folgte nun eine kräftige Erholung (+9,4%). Gold dient vielen Spekulanten als Cash-Reserve und diese Reserve wurde im Rahmen der Ausverkaufswelle notgedrungen abgerufen. Gold wurde verkauft, das Cash wurde als Sicherheit hinterlegt oder es wurde sogar spekuliert. Nachdem diese Verkäufe nun bis auf weiteres abgeebbt sind, konnte der Goldpreis wieder anspringen.

Öl: Habe gerade gelesen, dass Russland nun Gesprächsbereitschaft gegenüber der OPEC zeigt. Der Ölpreis ist ebenfalls ein kritischer Faktor in dieser Krise: Wenn das Öl nochmals unter 20 USD/Fass abtauchen sollte, werden erneut Verkaufsprogramme getriggert, die Aktienmärkte würden erneut in den Keller rauschen - unabhängig von Corona. Hoffen wir, dass die Gespräche schnell und fruchtbar sind.




03. Sentiment: Zukunftsoptimismus schwindet

Die Panik der Vorwochen legt sich. Der Sentimentwert von -3,8 kann als Angst interpretiert werden, nicht aber als Panik. Auch die absolute Verunsicherung nimmt ab: Nach -12,3 vor zwei Wochen schlägt dieser Indikator nur noch bis -3,1 aus. Kein Wunder, der schnellste und heftigste Crash der Geschichte war in dieser Form von niemandem erwartet worden. Doch in der abgelaufenen Woche gab es eine Gegenbewegung im DAX, die den Stresslevel zumindest kurzfristig etwas reduziert hat.

Doch je mehr Details über die weltweit heruntergefahrenen Wirtschaften verarbeitet werden, desto mehr trübt sich der Zukunftsoptimismus ein. Die Zukunftserwartung ist von 4,1 vor drei Wochen auf nunmehr nur noch 1,6 gefallen. Erste Zweifel daran, ob wir in absehbarer Zeit aus dieser Krise mit einem blauen Auge heraus kommen, machen sich breit.

Und entsprechend ist auch die Investitionsbereitschaft der Anleger ebenfalls zurückgegangen: Nach einem Rekordwert von 5,8 in der Vorwoche wird heute nur noch ein Wert von 3,1 erreicht: Hatten vor einer Woche noch 40% unserer Umfrageteilnehmer die Absicht innerhalb der folgenden zwei Wochen Aktien zu kaufen, so sind es heute nur noch 29%.

Das Euwax-Sentiment der Privatanleger ist auf die Nulllinie zurückgefallen. Auch dort schwindet so langsam der Optimismus, den der heftige Kurssturz zunächst erzeugt hatte. Auch dieser Indikator zeigt an, dass der Glaube an eine schnelle Erholung aus dieser Krise schwindet.

Institutionelle Anleger, die sich über die Eurex absichern, sind inzwischen ebenfalls neutral positioniert. Ganz anders sieht es in den USA aus, dort zeigt das Put/Call-Verhältnis der CBOE eine starke Absicherung der Anleger an. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass der Dow Jones in den vergangenen Tagen unverhältnismäßig stark angesprungen war: Zu viele Put-Positionen waren offen und mussten eingedeckt werden.

US-Fondsmanager haben ihre Investitionsquote auf einem historisch niedrigen Niveau belassen. Zwar sieht der Anstieg der Investitionsquote von 11% auf nunmehr 26% heftig aus, aber wenn wir uns vor Augen führen, dass eine normale Investitionsquote bei 60-90% liegt, ist das nicht weiter der Rede wert.

Die Bulle/Bär-Quote unter den US-Privatanlegern steht bei -19%, die Bären dominieren die Stimmung.

Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 hat sich auf 24% erholt. Damit wird zwar noch immer extreme Angst angezeigt, aber nicht mehr die Extremwerte nahe Null der Vorwochen.

Interpretation



Tja, so langsam dämmert es den Anlegern, dass es sich bei diesem Crash nicht um einen technischen Crash am Finanzmarkt handelt, sondern um eine Pandemie, die weitreichende Änderungen des gesellschaftlichen, öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens nach sich ziehen wird. Die Änderungen deuten sich derzeit gerade mal an. Doch wie genau die Welt in sechs Monaten aussehen wird, kann niemand sagen.

Daher ist die Unsicherheit noch groß. Zwar hat die Gegenbewegung an den Aktienmärkten in dieser Woche ein paar Pflaster auf die Wunden geklebt, doch die Aussichten wurden dadurch nicht verbessert. Im Gegenteil: Der Blick in die verschiedensten Branchen eröffnet immer mehr Kettenreaktionen, die durch den vorübergehenden wirtschaftlichen Stillstand ausgelöst werden.

Nachdem die Aktienmärkte um über 20% gefallen sind, haben wir es also mit einem Bärenmarkt zu tun. Ein Bärenmarkt endet nicht, wenn Spekulanten oder Langfristanleger kaufen. Ein Bärenmarkt endet, wenn niemand mehr verkauft.

Das ist ein wichtiger Unterschied. Solange es noch Anleger mit nennenswerten Aktienpositionen gibt, die zu deutsch gesagt "die Schnauze voll" haben, wird jede Erholung von diesen Anlegern genutzt, um unliebsame Positionen zu verkaufen. Diese Verkäufe beenden dann den Erholungsversuch.

Für einige dieser Anleger werden die Erholungen niemals weit genug reichen, um sich von ihren verfestigen Positionen zu trennen. Für diese Anleger braucht es dann irgendwann noch eine weitere Ausverkaufswelle, die heftig genug sein muss, damit auch diese Anleger die Nerven verlieren und ihre letzten, unliebsamen Positionen auf den Markt schmeißen. Erst dann ist ein Boden erreicht.

Soweit ist es derzeit noch nicht. Der Crash war zu schnell und viele Anleger hoffen auf ein wenig bessere Kurse, um Positionen zu verkaufen. Sie werden jeden Erholungsversuch ersticken.

Mit Hilfe unseres Sentiments können wir die Stimmungsentwicklung unter den Anlegern genau beobachten. In den kommenden Wochen wird meiner Einschätzung nach insbesondere der Zukunftsoptimismus immer weiter zurückgehen. Immer mehr Anleger werden die Hoffnung auf eine schnelle Erholung an den Aktienmärkten verlieren. Und erst dann, wenn der Zukunftsoptimismus extreme Negativwerte bei unserer Umfrage zeigt, ist mit dem "finalen Ausverkauf" zu rechnen.

Bis dahin geht's mal rauf, mal runter. Nervenzehrend. Nicht schön. Ich hoffe, Sie bleiben dabei, verkaufen in Erholungen hinein ein wenig, damit Sie Cash haben, um im nächsten Ausverkauf wieder Aktien einzusammeln.










04. Ausblick: Diese Aktien würde ich im Falle einer weiteren Ausverkaufswelle kaufen

Der Ausblick bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

Hier im Heibel-Ticker Standard erhalten Sie überwiegend vergangenheitsbezogene Erklärungen von mir. Detaillierte Analysen und Einschätzungen über die künftige Börsenentwicklung gibt es nur im kostenpflichtigen Heibel-Ticker PLUS. Das Angebot für die zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS baue ich kontinuierlich weiter aus und komme dabei insbesondere den Wünschen meiner Kunden nach. Inzwischen bietet das Heibel-Ticker PLUS Abonnement folgende Zusätze:

INTERNET: Kundenbereich

- täglich aktuelle Einschätzungen zu den Meldungen, die unsere offenen Positionen betreffen

- einen Chart für jede offene Position, um die Kurssituation schneller zu erfassen

- die Möglichkeit, nur die 10 neuesten Kommentare zu den offenen Positionen anzeigen zu lassen.

- Sie können sich aus den empfohlenen Werten Ihr eigenes Musterportfolio zusammenstellen, um gezielter und schneller die für Sie relevanten Neuigkeiten zu sehen.

Weiterhin erhalten meine Kunden eine übersichtliche Tabelle über alle offenen Positionen mit der jeweiligen Wochenperformance sowie Performance seit Empfehlung und mit einer Übersicht über die anstehenden Aktivitäten wie Stopp Loss nachziehen oder verkaufen bzw. kaufen.

Für die besonders aktiven Anleger unter Ihnen biete ich an, die unterwöchigen Updates direkt per E-Mail an Sie zu senden und ich benachrichtige Sie im Falle von Aktionsempfehlungen (Kauf oder Verkauf) direkt per SMS auf Ihr Handy. Dabei handelt es sich um einen Zusatzdienst (Express!), den ich mit 6,25 € pro Monat berechne. Keine Angst, sämtliche Updates befinden sich natürlich dann auch nochmals in der Freitagsausgabe für die normalen PLUS-Kunden.

Den Reaktionen meiner Kunden entnehme ich, dass der Heibel-Ticker PLUS die Bedürfnisse von Anlegern gezielt und verständlich sowie fundiert und erfolgreich befriedigt. Schauen Sie sich das neue Angebot einmal mit einem Schnupperangebot (6 Wochen zu 20 €) an. Es würde mich freuen, wenn ich Sie als neuen Abonnenten gewinnen kann.

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05. Leserfragen


DIVIDENDENTITEL BEI FRACHTERN

Sehr geehrter Herr Heibel,

ich hatte mich gestern mit meinem US-amerikanischen Neffen unterhalten.
Er besitzt folgende Aktien (Branche Tanker, teilweise schon seit längerem):

1. DHT Holding (A1J059) KGVe 3,50 Div. 14 %
2. Frontline (A2AD7B) KGVe 2,63 Div. 20 %

Abgesehen von der Tatsache, das es sich um ausländische Werte handelt, sollte doch ein beträchtlicher Teil der Dividende nach Deutschland gezahlt werden.
Wie denken Sie denn über diese Werte?

Vielen Dank für Ihre Antwort und Gratulation für den herausragenden Super-Ticker von letzter Woche.

MfG

Peter aus Bobingen

ANTWORT
Frontline kenne ich: Die weltweiten Lieferketten brechen derzeit zusammen, die Konjunktur wird in vielen Industrieländern in eine Rezession absinken. Da sind solche Logistik-Aktien nicht unbedingt die erste Wahl.



Hallo Herr Heibel,

ich habe lange gezögert, aber jetzt muss ich mich wieder mal bei Ihnen melden.

Mir liegen "unsere" Dividendentitel schwer im Magen. Zum einen habe ich den Eindruck, dass sie bei positiven Phasen nicht mit einigen Wachstumstiteln mithalten können. Zum anderen, wie sicher die Dividenden sind, z.B. bei Hugo Boss ...
Ich persönlich würde nicht Sixt aus dem Depot werfen, sondern Hugo Boss.

Und anstelle von Freenet (bleibt die Dividende?) schiele ich eher auf die Deutsche Telekom ... die hat zwar nur die Hälfte an Dividenden-Rendite von Freenet - aber irgendwie würde ich mich da besser fühlen.

Und noch ne zusätzliche Frage:
Könnte man jetzt schon langsam Aktien von Carnival, Royal Carribean und Booking.com einsammeln?
Bei den ersten beiden hat Trump ja schon mal gesagt, dass er die nicht untergehen lassen wird.

So. das war's von mir.
Ich weiß, Sie haben viele Mails und wollen eigentlich am nächsten Update arbeiten.

Beste Grüße von einem "Urgestein" unter ihren Lesern
Wolfgang aus Dresden

ANTWORT
Sixt habe ich Hugo Boss vorgezogen, einfach weil kurzfristig die Dividende bei Hugo Boss winkt und bei Sixt schon gestrichen ist. Möglich, dass Sixt sich damit frühzeitig und umsichtig auf eine schwere Zukunft vorbereitet, aber das wird dann meiner Einschätzung nach erst viel später im Kurs zu sehen sein. Daher bleibe ich vorerst bei Hugo Boss, ?bis die auch ihre Dividende streichen?.

Freenet hat eine ganze Reihe von Tiefschlägen verkraftet und zahlt noch immer eine attraktive Dividende, das gefällt mir. Die DT muss stark in 5G investieren, das ist derzeit nicht so einfach: Investitionen werden vermutlich verschoben und das kommt nicht gut an.

Boah, wenn sie sich in den Reiseaktien versuchen wollen, dann ohne mich: Die Staatsgarantien gelten für die Angestellten, nicht für die Aktionäre. Der Aktienkurs hat von Staatshilfen selten profitiert.



06. Update beobachteter Werte

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

Dieses Kapitel bleibt den Heibel-Ticker PLUS-Abonnenten vorbehalten.

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

Falls Ihnen ein Jahr zu lang erscheint, dann können Sie den Heibel-Ticker PLUS auch zunächst für ein halbes- oder viertel Jahr bestellen. Oder bestellen Sie einfach das Schnupperabo zu 20 € für 6 Wochen.

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07. Übersicht HT-Portfolio

Bitte beachten Sie auch den Kundenbereich auf meiner Internetseite unter www.heibel-ticker.de. Dort finden Sie aktuelle Charts mit meinen jeweils aktualisierten Einschätzungen.

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Im Wochenverlauf habe ich zu mehreren Titeln Anmerkungen im Kundenbereich der Webseiten verfasst.

Die tabellarische Übersicht bleibt den zahlenden Abonnenten des Heibel-Ticker PLUS vorbehalten.

Die dritte Spalte zeigt die Schlusskurse von Donnerstagabend. Unter „Woche“ steht die Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Unter „2014“ steht das Ergebnis der Position seit Jahresbeginn bzw. seit Aufnahme ins Portfolio. Unter „Anteil“ finden Sie den Anteil der jeweiligen Position am Gesamtdepot.

Unter ! steht zur Information meine Grundtendenz:
Kbei Gelegenheit Kaufen, 
NKNachkaufen 
HHalten, 
Vbei Gelegenheit Verkaufen, 
TVTeilverkauf, also nicht die ganze Position 
VLVerkaufslimit, bei überschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
SLStopp Loss, bei Unterschreiten eines bestimmten Kurses sollte verkauft werden 
TSTrailing Stopp, wie SL, nur dass das Limit kontinuierlich nachgezogen wird 



Die „Gelegenheit“ zum Kaufen oder Verkaufen wird sodann kurzfristig von mir per Update an Sie bekanntgegeben.

Ich habe diese Spalte „!" insbesondere für neue Kunden vorgesehen, die zu einem späteren Zeitpunkt wissen wollen, ob ich die Position noch zukaufen würde, wenn ich beispielsweise darin nicht schon voll investiert wäre. Zukaufen würde ich jeweils jedoch niemals zu Höchstkursen, sondern stets nur nach kurzfristigen Kursrückschlägen von mindestens 5-7%.

Kauffolge: Je spekulativer, desto aggressiver würde ich kaufen und verkaufen. Derzeit verwende ich die folgenden Schritte:

Value Positionen in drei Schritten aufbauen: 25%-25%-50%,

Spekulative und alternative Positionen in zwei Schrittenaufbauen: 50%-50%,

Tradingpositionen ganz oder gar nicht: 100%.

Stopp Loss Limits, Verkaufslimits und ähnliche Aktionsmarken verwalte ich aktiv in meinem System und ändere ich unter der Woche mehrfach, fast täglich. Eine Veröffentlichung der entsprechenden Limits ist in der Regel nicht sinnvoll, allenfalls Stopp Loss Marken werde ich bisweilen im Text bekanntgeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, aber ohne eine kleine Einnahmequelle kann ich diesen Dienst nicht aufrecht erhalten.

***************** WERBUNG ***************

In Deutschland gibt es kaum einen anderen, der die Hintergründe der Aktienmärkte so messerscharf von dem täglichen Medienrummel trennen kann, wie der Autor des Heibel-Tickers Stephan Heibel.

Von seinen Fähigkeiten, komplizierte Zusammenhänge verständlich darzustellen, können Sie sich mit diesem Heibel-Ticker Standard überzeugen. Wenn Sie allerdings seine Schlussfolgerungen und Empfehlungen erfahren möchten, dann sollten Sie sich einmal um den Heibel-Ticker PLUS kümmern.

Für eine Jahresgebühr von 150 Euro erhalten Sie ein Jahresabonnement sowie einen Vorzugspreis auf sämtliche Sonderanalysen, die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Viele Sonderanalysen stellen wir den Heibel-Ticker PLUS Kunden sogar kostenfrei zur Verfügung.

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************** ENDE WERBUNG ***************


Eine erfolgreiche Börsenwoche,
take share

Stephan Heibel
www.heibel-ticker.de


mailto:info/at/heibel-ticker/./de



08. Disclaimer / Haftungsausschluss und Risikohinweise

Wer un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte un- oder überpersönliche Schreib- oder Redeweisen in Umlauf setzt, wird mit Lust-, manchmal auch mit Erkenntnisgewinn belohnt; und wenn alles gut geht, fällt davon sogar etwas für Sie ab. (frei nach Robert Gernhardt)

Wir recherchieren sorgfältig und richten uns selber nach unseren Anlageideen. Für unsere eigenen Transaktionen befolgen wir Compliance Regeln, die auf unsere eigene Initiative von der BaFin abgesegnet wurden. Dennoch müssen wir jegliche Regressansprüche ausschließen, die aus der Verwendung der Inhalte des Heibel-Tickers entstehen könnten.

Die Inhalte des Heibel-Tickers spiegeln unsere Meinung wider. Sie stellen keine Beratung, schon gar keine Anlageempfehlungen dar.

Die Börse ist ein komplexes Gebilde mit eigenen Regeln. Anlageentscheidungen sollten nur von Anlegern mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen vorgenommen werden. Anleger, die kein tiefgreifendes Know-how über die Börse besitzen, sollten unbedingt vor einer Anlageentscheidung die eigene Hausbank oder einen Vermögensverwalter konsultieren.

Die Verwendung der Inhalte dieses Heibel-Tickers erfolgt auf eigene Gefahr. Die Geldanlage an der Börse beinhaltet das Risiko enormer Verluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Quellen:
Kurse: Deutsche Kurse von comdirect.de, Goldbarren & Münzen von proaurum.de, US-Kurse von finance.yahoo.com. Alle Kurse sind Schlusskurse vom Donnerstag sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist.
Bilanzdaten: Comdirect, Yahoo! Finance sowie Geschäftsberichte der Unternehmen
Informationsquellen: dpa-AFX, Aktiencheck, Yahoo! Finance, TheStreet.com, IR-Abteilung der betreffenden Unternehmen



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